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Optische Technologien aus niedersächsischen Hochschulen

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VORWORT | INHALT 02 | 03<br />

Vorwort<br />

Inhalt<br />

Die optischen <strong>Technologien</strong> sind als Schlüsseltechnologie<br />

ein wichtiger Motor für Innovation<br />

und Wachstum. Die Nutzung von<br />

Licht als Träger von Informationen sowie zur<br />

Inspektion und Bearbeitung von Materie<br />

eröffnet zahlreichen Branchen neue Möglichkeiten,<br />

zum Beispiel in der Kommunikationstechnik,<br />

der Produktionstechik oder<br />

der Medizin. Die wirtschaftliche Bedeutung<br />

der optischen <strong>Technologien</strong> ist daher<br />

immens.<br />

Diese Publikation stellt 17 anwendungsorientierte<br />

Forschungsprojekte <strong>aus</strong> niedersächsischen<br />

<strong>Hochschulen</strong> auf dem Gebiet<br />

der optischen <strong>Technologien</strong> vor. Viele davon<br />

sind in Zusammenarbeit mit Unternehmen<br />

durchgeführt worden. Das Themenspektrum<br />

reicht von optischen Systemen und<br />

neuartigen Materialien über optische Messtechnik<br />

und Sensorik bis zur angewandten<br />

Lasertechnik. Anwendung finden die neuartigen<br />

Verfahren unter anderem in der<br />

Qualtitäts- und Prozesskontrolle, in der<br />

Sicherheitstechnik, der Fertigungstechnik<br />

und der Mikrochirurgie. Neben den Forschungsprojekten<br />

<strong>aus</strong> den <strong>Hochschulen</strong><br />

bietet das Heft eine Übersicht über weitere<br />

Forschungseinrichtungen und Netzwerke in<br />

Niedersachsen, die sich mit optischen <strong>Technologien</strong><br />

befassen.<br />

Leitziel der Landesregierung bei der Förderung<br />

anwendungsorientierter Forschungsprojekte<br />

ist die nachhaltige Verbesserung<br />

und der Ausbau innovativer Strukturen im<br />

Land, insbesondere derjenigen von Kleinund<br />

Mittelbetrieben (KMU) als Hauptanbieter<br />

von neuen Arbeits- und Ausbildungsplätzen.<br />

Hauptziele sind dabei:<br />

– eine intensivere Zusammenarbeit von<br />

<strong>Hochschulen</strong> und Unternehmen<br />

– effektivere Rahmenbedingungen<br />

innerhalb der <strong>Hochschulen</strong><br />

– der Ausbau von Netzwerk-Strukturen<br />

beim Innovationstransfer<br />

– eine Harmonisierung der Förderpolitik<br />

und<br />

– konsequente Öffentlichkeitsarbeit<br />

über erfolgreiche Projekte.<br />

Die Erforschung und Entwicklung innovativer<br />

Produkte und Produktionsverfahren ist<br />

eine Grundvor<strong>aus</strong>setzung für unternehmerischen<br />

Erfolg. Viele Unternehmen kooperieren<br />

daher mit <strong>Hochschulen</strong> und außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen. Die<br />

Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern ist<br />

besonders für kleine und mittlere Unternehmen<br />

wichtig, die selbst keine Forschungsabteilung<br />

haben. Mit einem<br />

flächendeckenden Netz von Transfereinrichtungen<br />

unterstützt das Niedersächsische<br />

Ministerium für Wissenschaft<br />

und Kultur daher den Technologietransfer<br />

<strong>aus</strong> den <strong>Hochschulen</strong> in die Wirtschaft. Die<br />

19 Technologietransferstellen der niedersächsischen<br />

<strong>Hochschulen</strong> beraten Unter-<br />

nehmen über Möglichkeiten, das Wissen<br />

der <strong>Hochschulen</strong> für eigene Innovationen<br />

zu nutzen. Bei der Suche nach dem passenden<br />

Experten kooperieren alle Transferstellen<br />

in der Arbeitsgemeinschaft der<br />

niedersächsischen Hochschul-Technologietransferstellen.<br />

Dank dieser Vernetzung<br />

kann jede Transferstelle wissenschaftliche<br />

Kompetenz <strong>aus</strong> ganz Niedersachsen<br />

anbieten.<br />

Niedersachsen ist in den Zukunftstechnologien<br />

hervorragend aufgestellt. Bitte nutzen<br />

Sie das Wissen der <strong>Hochschulen</strong> und Forschungseinrichtungen<br />

für den Innovationsprozess<br />

in Ihrem Unternehmen. Die Broschüre<br />

bietet Ihnen die Gelegenheit, Kontakte<br />

mit geeigneten Partnern aufzunehmen<br />

oder Kooperationen <strong>aus</strong>zubauen.<br />

Lutz Stratmann<br />

Niedersächsischer Minister<br />

für Wissenschaft und Kultur<br />

> OPTISCHE<br />

SYSTEME UND<br />

MATERIALIEN<br />

> OPTISCHE<br />

MESSTECHNIK UND<br />

SENSORIK<br />

> ANGEWANDTE<br />

LASERTECHNIK<br />

> Interview 4<br />

> Kompetenzen und Netzwerke<br />

Wissenstransfer in den optischen <strong>Technologien</strong> 6<br />

> Neuartiger Strahlteiler mit diffraktiv optischem Element <strong>aus</strong> BK7-Glas 10<br />

> Beleuchtungen und Displays <strong>aus</strong> organischen Materialien 12<br />

> Eine Million Bilder pro Sekunde mit der<br />

Ultrahochgeschwindigkeitskamera HyperVision 14<br />

> Sehen auf der Nanoskala: <strong>Optische</strong> Spitzenforschung im doppelten Sinn 16<br />

> Terahertztechnologie trifft Industrie –<br />

neue Möglichkeiten der Qualitätskontrolle 18<br />

> Autoscan – Sensor erkennt den Reifegrad 20<br />

> <strong>Optische</strong> Qualitätskontrolle in der Fertigung 22<br />

> Dynamisch-optische 3D-Messverfahren für die Fahrzeugsicherheit 24<br />

> Mehr Sicherheit im Straßenverkehr mit<br />

kamerabasierten Fahrerassistenzsystemen 26<br />

> Sensoren für die Bauwerksüberwachung 28<br />

> <strong>Optische</strong> Bioprozessmesstechnik: In-situ-Mikroskopie und 2D-<br />

Fluoreszenzspektroskopie 30<br />

> <strong>Optische</strong> Qualitätskontrolle von Implantatoberflächen 32<br />

> Photonische Sensoren für Sicherheitstechnik und Prozesskontrolle 34<br />

> Mit Laserstrahlung zu innovativen Materialien 36<br />

> Mikrobearbeitung von Metallen mit Kurzpulslasern:<br />

hochpräzise bohren, trennen und strukturieren 38<br />

> Ultrakurzpuls-Oberflächenstrukturierung:<br />

der Schlüssel zur schnellen, flexiblen Herstellung komplexer Texturen 40<br />

> „Sehendes Skalpell” – OCT-kontrollierte Mikrochirurgie<br />

mit ultrakurzen Laserpulsen 42<br />

> Kontaktadressen 44<br />

> Impressum 47

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