Download - Die Genossenschafft

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

6 PROZUKUNFT 2.2002 Tag der Genossenschaft Spiel, Spaß, Sonne und Superstimmung Als hätte sich die Sonne entschieden, bei unserem Tag der Genossenschaft von Anfang an mit dabei zu sein, klarte der vorher doch etwas unentschlossene Himmel pünktlich auf. Die Sonne trug ihr Scherflein zur guten Stimmung aller Besucher bei. Trotz des zeitgleichen Fußball-Weltmeisterschaftsspiels zog es einige hundert Genossenschaftlerinnen und Genossenschaftler sowie Gäste auf das Gelände der Geschäftsstelle, ein neuer Besucherrekord. Und sie kamen nicht nur – sie blieben auch. Denn neben der obligatorischen Bratwurst und dem wohltuend gekühlten Bier vom Fass war für reichlich Unterhaltung und Gemütlichkeit gesorgt. Wer lieber Kaffee und Kuchen mochte, kam ebenfalls nicht zu kurz. Im gut gefüllten Festzelt sorgte die „Mixtur-Band” mit Oldies sowie Evergreens für beste Stimmung und Abwechslung. Der Portraitmaler Willi Forner setzte mit seinen Zeichnungen einen neuen Akzent, der viele Besucherinnen und Besucher faszinierte. So nahmen sie gern einige Minuten Wartezeit in Kauf, denn es ist immer spannend, schon im Werden „Original und Fälschung” zu vergleichen. Wie immer entwickelten sich angeregte Gespräche zwischen Genossenschaftsmitgliedern, Gästen, Aufsichtsräten, Vorstand und Beschäftigten. Neues und Interessantes wurde ausgetauscht, aber auch wenn der Schuh irgendwo drückte, fand man stets ein offenes Ohr. Während es sich die Erwachsenen bei Musik, Kulinarischem und einer gepflegten Unterhaltung gut gehen ließen, war vor dem Zelt für die Voll-Beschäftigung der Sprösslinge gesorgt. Zauber- Clown Ecki schlug seine jungen Zuschauer in den Bann und ließ die Kinder völlig ihre angefangenen Bastelarbeiten vergessen. Beim Bemalen von Gips-Bildern und Gespenster-Handpuppen oder beim Auffädeln von Nudel-Ketten erholten sich die Kleinen vom Springen auf der Hüpfburg. Das „Glücksrad” der Aachener und Münchener Versicherung stand an diesem Nachmittag kaum still. Kein Wunder, denn Alt und Jung wollten gern den Hauptpreis, eine dekorative Armbanduhr, gewinnen. Schließlich ging niemand leer aus, denn zumindest ein paar Bonbons gab es für jeden Teilnehmer. Zwei Ausstellungen gab es beim Flanieren im Service- Bereich der Geschäftsstelle zu sehen. Die Künstlerin Martina Georgiew zeigte ihre Arbeiten mit Märchen- und Phantasiegestalten unter dem Titel „Zeit zum Träumen” (Näheres Seite 23). „Hofhalten 2002” lautete das Thema der Ausstellung der Klasse 9e der Regelschule 23, die in einem Modellprojekt des „imago” e.V. Gestaltungsvarianten der Innenhöfe in ihren Wohngebieten erarbeitet haben. (Näheres Seite 13). Für jeden etwas und von allem reichlich machten unseren Tag der Genossenschaft wie schon in den vergangenen Jahren zu einem schönen Erlebnis, an dem wir wieder einmal angenehme Geselligkeit in genossenschaftlicherTradition pflegten. Wir freuen uns aufs nächste Mal im kommenden Jahr. ■
Wir danken für die freundliche Unterstützung · Aachener u. Münchener Versicherung AG · Architekten und Ingenieurgruppe Czech/Kühlmann · Autohaus Gitter · BARU Hoch- und Tiefbau GmbH · BauConsult · Bosch · Brandschutzservice Besser · Condor GmbH · Dittrich und Schütze · Elektroanlagen GmbH · Elektrolux Müller · Fa. Gortan · Fa. Olaf Prucha · Fa. Quehl (Lüfter) · Fa. Rudolf Samper · Fa. Schellhorn · Fährmann GmbH · Garten- und Landschaftsbau Weimer GmbH · Haniel GmbH Los-Nr. Marinebeutel 21 Armbanduhr 24 Handtuchhalter 48 Reisetasche 72 Handtuchhalter 177 Rasierapparat 187 Taschenrechner/Wecker 207 Sodabereiter 321 · Kahlo und Schnorrer Tischlerei GmbH · Malerfirma Ronny Seyfarth · Malermeister Klaus Tittmann · Martina Behnisch Sanitärgroßhandelsgesellschaft mbH · Michel Umzüge · Montageservice Oberländer · Niersberger Gebäudetechnik GmbH · Persona Service · Reisebüro Wache · SACOS Soft und Hardware GmbH · Schlüssel König · Schneider Media GmbH · Stadtwerke Erfurt Gruppe · Techem AG & Co. KG · Tölg Gebäudereinigung GmbH · Ulber Bau · Walter Hebel Baugruppe AG · Walther GmbH & Co. KG · Weiß & Kantreiter GbR Folgende Tombolapreise warten noch auf auf ihre Abholung Der Gewinnanspruch erlischt am 31. August 2002. Los-Nr. Saunagutschein 323 Flaschenkühler 331 Bürstengarnitur 438 Küchenwaage 463 Atlas/Wackelelvis 574 Hugo Boss Armbanduhr 619 Windlicht 645 PROZUKUNFT 2.2002 Unsere Hilfe konkret Tombola-Erlös für die Opfer des Gutenberg-Gymnasiums Unsere Tombolalose waren diesmal so schnell ausverkauft wie nie. Das lag zum einen an den attraktiven Sachpreisen und zum anderen an der außerordentlichen Hilfsbereitschaft unserer Mitglieder. Schließlich kommt der Erlös der diesjährigen Tombola dem Weißen Ring, der Opferhilfe für die Hinterbliebenen des Attentats am Gutenberg-Gymnasium, zugute. Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft sind Maximen unserer Genossenschaft. Diese genossenschaftlichen Werte münden in eine lieb gewordene Tradition. Mit dem Erlös von 1.000 Euro befinden wir uns in guter Gesellschaft mit Pop- und Sport-Größen, wie beispielsweise Elton John, die Benefiz-Vorstellungen zugunsten der Aktion des Weißen Rings gaben. Falk Stock und Annette Fährmann übergaben unseren Scheck an den Weißen Ring. Wer darüber hinaus noch etwas tun möchte, kann auch direkt einen Betrag auf das Spendenkonto 33 33 44 44 des Weißen Rings bei der Sparkasse Erfurt (BLZ 820 542 22) unter dem Kennwort „Opferhilfe Erfurt” überweisen. Wir alle stehen noch immer unter dem Eindruck der schrecklichen Tat. Der Vorstand hat sich im Namen der Genossenschaft in das Kondolenzbuch der Stadt Erfurt eingetragen und wir haben einen Kranz niedergelegt. Schon einmal hatte unsere Genossenschaft ganz direkt geholfen, indem sie den Töchtern einer der ermordeten Lehrerinnen zwei Mieten im Wert von 960 Euro erließ. Die Lehrerin war Mitglied unserer Genossenschaft und die Töchter wollten weiter in der Wohnung bleiben. Dazu erreichte uns folgender Brief, den wir in Auszügen veröffentlichen: „ … wir möchten uns ganz herzlich beim Vorstand der WBG Zukunft für das Entgegenkommen durch die sofortige Unterstützung finanzieller Art aber auch für Ihr Verständnis für unsere monentan doch recht schwierige Situation bedanken … Ein Extra-Dankeschön möchten wir Frau Wuttke für die freundliche, unverzügliche und unkomplizierte Beratung bei Klärung des Mietsverhältnisses sagen …” Auch wenn Ohnmacht wahrscheinlich für die meisten von uns neben Trauer das übermächtigste Gefühl war, können wir gerade im Geiste des Genossenschaftsgedankens doch eine ganze Menge tun, ganz so, wie es der Bundespräsident Johannes Rau auf dem Domplatz formulierte: „Wir müssen einander achten, aber wir müssen auch aufeinander achten”! ■ 7
Seite 1 und 2: Informationen der Wohnungsbaugenoss
Seite 3 und 4: EDITORIAL Sehr geehrte Leserin, seh
Seite 5: Vertreter der Genossenschaft bringe
Seite 9 und 10: Gruppenleitung Kaufm. WoWi WoWi (K)
Seite 11 und 12: Hausordnung Bei den regelmäßig st
Seite 13 und 14: S Z U K U N F Zwei Super-Rumhänger
Seite 15 und 16: Stadtgestaltung in Erfurt Was der M
Seite 17 und 18: Durch das Mietrechtsreformgesetz vo
Seite 19 und 20: Vorgartenpflege Hobbygärtner gesuc
Seite 21 und 22: Spritzige Erfrischungen selbst gema
Seite 23 und 24: Freche kleine Trolle, grazile Elfen

Download - Die Genossenschafft

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?