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Bachelorarbeit Rekonstruktion komplexer Netzwerke mittels ...

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Bei den Kreuzkorrelationswerten ergibt sich einerseits eine Gaußverteilung ??. Der linke Teil<br />

der Kurve enthält Werte, die durch statistisch unabhängige Prozesse zustande kommen. Die<br />

Gaußverteilung kann somit als Normierung für statistische Relevanz angenommen werden. Diese<br />

Gaußverteilung wird nun in Richtung der positiven Werte fortgeführt. Man erkennt nun, dass<br />

sich in diesem Bereich auf die Gaußverteilung noch ein einfach exponentiell abfallender Anteil<br />

addiert. Diese Werte, welche zwischen Gaußkurve und Ergebniskurve liegen, werden als signifikant<br />

identifiziert. Das Maximum der Funktion liegt bei allen Paketen bei 0,0. Damit zeigt sich,<br />

dass die Gaußverteilung symmetrisch aufgebaut ist und der Anteil an positiven und negativen<br />

Werten nahezu gleich groß ist. Ohne signifikante Links würde man nur eine solche Verteilung<br />

erwarten.<br />

Normierte Haeufigkeit<br />

100<br />

10<br />

1<br />

0.1<br />

linearer Fit<br />

Parabel-Fit<br />

Kreuzkorrelation-Mittelwert<br />

0.01<br />

-0.2 0 0.2 0.4 0.6<br />

Abbildung 14: Verdeutlichung der als signifikant anzusehenden Werte. An die logarithmische<br />

Verteilung der Kreuzkorrelationswerte wurde eine Parabel nach Gleichung 13 angepasst,<br />

sowie ein linearer Fit wie in Abschnitt 5.3 erklärt. Die Fläche zwischen der<br />

Parabel und der linearen Funktion (blau schraffiert) stellt den Signifikanzbereich<br />

da. Alle Werte innerhalb dieser Fläche gelten als signifikant.<br />

Während sich die Ergebniswerte der Kreuzkorrelation über einen Bereich von -0,1 bis zu 0,8<br />

erstrecken, verteilt sich die Standardabweichung der Kreuzkorrelationswerte in einem kleineren<br />

Bereich von 0,0 bis ca. 0,2. Nach Einführung einer Signifikanzschwelle, welche dreimal so groß<br />

wie die mittlere Standardabweichung ist und somit bei 0,3 liegt, gäbe es immer noch eine nicht zu<br />

vernachlässigende Anzahl an Werten, welche über dieser Schwelle liegen. Des Weiteren zeigt sich<br />

auch hier eine Gaußverteilung, die vom Maximum ausgehend im positiveren Bereich von einer<br />

linearen abklingenden Funktion überlagert wird. Bei der Standardabweichung liegt das Maxi-<br />

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