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Mi. , 11-12 - Institut für Politikwissenschaft - Johannes Gutenberg ...

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II – 3<br />

Der Liberalismus<br />

10.01.2007 Der Liberalismus in den IB: der Siegeszug des Demokratischen Friedens<br />

Pflichtlektüre für alle: Czempiel 1996b<br />

Referat 5: Das Forschungsprogramm „Demokratischer Friede“ in den IB<br />

Empfohlene Literatur: Russett 1993: 1-42; Russett 1998, Russett/Oneal 2001,<br />

Hasenclever 2003<br />

Leitfragen:<br />

Was ist nach Czempiel "Kants Theorem"? Wie wird es begründet? Welchen<br />

politikwissenschaftlichen Befund gibt es über den Zusammenhang von<br />

"Demokratie" und "Frieden"? Formulieren Sie diesen Zusammenhang als<br />

kausalen Zusammenhang der Form x → y.<br />

Zu welchem besonderen Verständnis des "Staates" leitet laut Czempiel das<br />

Kantsche Theorem an? Wie unterscheidet sich dieses Staatsverständnis von dem<br />

der bisher kennen gelernten Denkschulen? Wenn man den Staat so betrachtet:<br />

Welche Bedingungen gibt es für eine friedliche Außenpolitik? Warum sind die<br />

heutigen Demokratien demnach (noch immer) nicht friedlich? Gibt es für<br />

Czempiel auch Friedensursachen außerhalb des Staates?<br />

Fokus der Referatsgruppe:<br />

Bruce Russett gilt als einer der Begründer des Forschungsprogramms<br />

„Demokratischer Friede“. Wie unterscheidet sich der Ansatz von Russett vom<br />

theoretischen Zugang Czempiels? Worin liegt der Unterschied zwischen einer<br />

monadischen und einer dyadischen Erklärung des Demokratischen Friedens?<br />

Wie geht Russett mit den zentralen Begriffen Krieg und Demokratie methodisch<br />

um?<br />

Welchen Zusammenhang sehen Russett/Oneal zwischen einer demokratischen<br />

Staatsform, Interdependenz und der <strong>Mi</strong>tgliedschaft in internationalen<br />

Organisationen? Worin sehen Sie Stärken bzw. Schwächen des Modells?<br />

17.01.2007 Widersprüche im Demokratischen Frieden<br />

Pflichtlektüre für alle: Brock 2006<br />

Referat 6: Überblick zur kritischen Debatte zum DF<br />

Empfohlene Literatur: Geis 2001; Mansfield/Snyder 1995; Oren 1995<br />

Leitfragen:<br />

Warum führen gerade Demokratien Kriege? Was sind die Gründe dafür?<br />

Bestimmen Sie die Position von Lothar Brock zu dieser Problemstellung und<br />

fassen Sie seine kritischen Einwände zusammen. Was ist mit Antinomien des<br />

Demokratischen Friedens gemeint?<br />

Fokus der Referatsgruppe:<br />

Welche Problemstellungen ergeben sich aus einer unhinterfragten<br />

Interdependenz von Demokratie und Frieden? Welche realpolitischen<br />

Konsequenzen könnten sich aus dem „Naturgesetz: Demokratien führen keine<br />

Kriege gegeneinander“ nach Mansfield/Snyder ergeben? Auf welches kritische<br />

Problem weisen Mansfield/Snyder hin? Inwieweit lassen sich die Thesen von<br />

Mansfield/Snyder auf die gegenwärtige US-amerikanische Außenpolitik<br />

übertragen? Was bedeutet all dies für die Forschungspraxis der IB?<br />

4

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