inhalte und ergebnisse polizeilicher ermittlungen - Polizei Bayern
inhalte und ergebnisse polizeilicher ermittlungen - Polizei Bayern
inhalte und ergebnisse polizeilicher ermittlungen - Polizei Bayern
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
- 28 -<br />
Bezogen auf alle Vorgänge - in Klammern: auf<br />
alle geklärten Vorgänge - sind zum Zeitpunkt<br />
der ersten polizeilichen Kenntnisnahme Angaben<br />
möglich (vgl. dazu auch Tab. 5 <strong>und</strong> 13):<br />
- zur Tatortlichkeit zu 96% (93%)<br />
- zum Tattag zu 76% (84%)<br />
- zur Tatbegehungsweise zu 67% (86%)<br />
- zum erstrebten bzw. erlangten Gut<br />
zu 64% (48%)<br />
- zur Tatst<strong>und</strong>e zu 63% (77%)<br />
- zum Verbleib des Gutes zu 14% (29%)<br />
- zur Tatvorbereitung <strong>und</strong> zu den Fluchtbzw.<br />
Transportwegen zu je 7% (12% bzw.<br />
9%)<br />
- zum Opfertyp zu 6% (12%)<br />
- zu Absicherungsmaßnahmen <strong>und</strong> persönlichen<br />
Verhaltensweisen des Täters zu<br />
je 4% (5% bzw. 8%)<br />
Von zwei Ausnahmen abgesehen - der Tatortlichkeit<br />
<strong>und</strong> dem erstrebten bzw. erlangten Gut -<br />
können demnach bei den geklärten Fällen zu allen<br />
anderen Merkmalen häufiger Angaben gemacht werden<br />
als im Durchschnitt aller Vorgänge.<br />
Auch hier ist dies vor allem eine Folge der Geschädigten-<br />
<strong>und</strong> Beschuldigtenvernehmung, denn<br />
das Aufsuchen des Tatortes bzw. die Besichtigung<br />
des angegriffenen Gutes, das für die Merkmale<br />
von Straftat <strong>und</strong> Tathergang als dritte Informationsquelle<br />
hinzukommt, erfolgt bei geklärten<br />
wie nicht geklärten Vorgängen gleich häufig,<br />
nämlich bei jeweils 44% der Fälle.<br />
Neben den Unterschieden in den Angabenhäufigkeiten<br />
bei geklärten <strong>und</strong> ungeklärten Vorgängen<br />
bestehen auch - wie schon bei den Angaben zum<br />
Tatverdächtigen - nicht unerhebliche deli k t s-<br />
spezifische Unterschiede im Erkenntnisstand