inhalte und ergebnisse polizeilicher ermittlungen - Polizei Bayern
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Für diese Erklärung spricht auch, daß die de-<br />
Liktsspezifisehe AufkLärungssituation in Landshut<br />
am günstigsten ist, wo außerdem "nur" 84%<br />
der Vorgänge durch die Geschädigten oder Dritte<br />
angezeigt werden, während IX durch £lie <strong>Polizei</strong><br />
selbst <strong>und</strong> weitere 8% (in München <strong>und</strong> Schwabach<br />
nur 2%) durch "andere Behörden" zur Kenntnis<br />
der <strong>Polizei</strong> gelangen.<br />
Zusammenfassend kann damit für die Ausgangssi -<br />
tuati on der polizeilichen Ermittlungen in den<br />
drei <strong>Polizei</strong>bereichen festgehalten werden, daß<br />
sich die erheblichen regionalen Unterschiede in<br />
den jeweiligen Deliktsstrukturen bei den Anteilen<br />
der bereits zum Zeitpunkt der ersten polizeilichen<br />
Kenntnisnahme geklärten Straftaten<br />
fortsetzen - ein Ergebnis, das auch die Problematik<br />
aller Vergleiche zwischen verschiedenen<br />
Dienststellen verdeutlicht, insbesondere was<br />
deren Arbeits(Erfolgs)Ergebnisse betrifft.<br />
2.3-3 Weiterermittlung von Vorgängen in den drei <strong>Polizei</strong><br />
bereichen<br />
Da zwischen der Aufklärung <strong>und</strong> der Weiterermittlung<br />
einer Straftat ein enger Zusammenhang besteht<br />
(s.o. Kap. 2.2.1.1), setzen sich die festgestellten<br />
regionalen Unterschiede bei der "Weiterermittlung<br />
der Vorgänge" fort: Das Ausmaß,<br />
mit dem nach dem Zeitpunkt der ersten polizeilichen<br />
Kenntnisnahme noch weitere polizeiliche<br />
Ermittlungen durchgeführt werden, ist bei den<br />
einzelnen <strong>Polizei</strong>bereichen dann auch unterschiedlieh<br />
groß - <strong>und</strong> sogar noch unterschiedlicher,<br />
als von der Art der Delikte oder der Höhe ihrer<br />
Vorab-Aufklärung her erwartet werden konnte<br />
(vgl. dazu Tab. 18 <strong>und</strong> 19). So werden