30.05.2014 Aufrufe

Protokoll Ortsbeiratssitzung Güstow 02.03.2012 - Stadt Prenzlau

Protokoll Ortsbeiratssitzung Güstow 02.03.2012 - Stadt Prenzlau

Protokoll Ortsbeiratssitzung Güstow 02.03.2012 - Stadt Prenzlau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

7. Erhöhung der Bandbreite der Internetanschlüsse von DSL auf VDSL<br />

8. Aktuelles<br />

TOP 1. Eröffnung der Sitzung<br />

Der Ortsvorsteher eröffnet um 19.00 Uhr die öffentliche Sitzung.<br />

TOP 2. Einwohnerfragestunde<br />

In der Einwohnerfragestunde wird darauf hingewiesen, dass die Straßenbeleuchtung in Seelübbe (ab 6WE-Block)<br />

nicht funktioniert. Bei der Nachtschaltung gehen mehrere Lampen gleichzeitig aus (4 Lampen). Die Einhaltung<br />

der Straßenreinigung der Ortsdurchfahrt durch die Einwohner wird angesprochen. Nicht jeder Eigentümer nimmt<br />

die Pflicht entsprechend wahr. Es wird darum gebeten, dass noch einmal alle Anlieger allgemein angeschrieben<br />

werden, ihre Straßenreinigungspflicht auch auf der Straße wahrzunehmen. In dem Zusammenhang wird<br />

diskutiert, ob es möglich wäre, die Straßenreinigung auf die <strong>Stadt</strong> zu übertragen. Dies lehnt der Zweite<br />

Beigeordnete deutlich ab, unter Verweis auf die bei der <strong>Stadt</strong> verbleibenden 25 % Kosten, die im Zusammenhang<br />

mit der Haushaltskonsolidierung nicht tragbar sind. Er verweist im Gegenteil darauf, dass auch im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

in anderen Bereichen die Straßenreinigungspflicht den Anliegern übertragen wird. Es wird zum Stand des<br />

Projektes Paludikultur nachgefragt. Der Zweite Beigeordnete informiert über den aktuellen Sachstand.<br />

TOP 3. Feststellen der Beschlussfähigkeit<br />

Der Ortsvorsteher stellt die Ordnungsmäßigkeit der Ladung und die<br />

Beschlussfähigkeit fest. 2 Mitglieder des Ortsbeirates Seelübbe sind zu Beginn der Sitzung anwesend.<br />

TOP 4. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 10.05.2012<br />

Gegen die o. g. Niederschrift werden keine Einwände erhoben. Darüber hinaus wird auch das individuell durch<br />

den Ortsbeirat erarbeitete <strong>Protokoll</strong> einer nicht öffentlichen Sitzung des Ortsbeirates vom 24.08.2012 bestätigt.<br />

Eine Kopie dieses <strong>Protokoll</strong>s wird dem Zweiten Beigeordneten mitgegeben. Der Zweite Beigeordnete verweist<br />

noch einmal nachdrücklich darauf, dass es gut ist, dass sich der Ortsbeirat auch zwischen den öffentlichen<br />

Sitzungen trifft und über die Beratungen auch <strong>Protokoll</strong>e anfertigt. Diese Sitzungen entfalten jedoch keine<br />

Außenwirkung, da sie nicht öffentlich bekannt gemacht wurden.<br />

TOP 5. Bestätigung der Tagesordnung<br />

Über die Tagesordnung wird wie folgt abgestimmt:<br />

Abstimmung: 2/0/0 einstimmig angenommen<br />

TOP 6. Rückbau der Trauerhalle im Ortsteil<br />

Zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes trägt Herr Tietje das Schreiben des Bürgermeisters vom 25.07.2012<br />

vor. Er verweist insbesondere auf die ausgesprochen seltene Nutzung des Objektes. Ergänzend hierzu informiert<br />

Dr. Heinrich darüber, dass die Trauerhalle im Außenbereich einer Grundreinigung in Höhe von 200,00 €<br />

bedarf. Die weiterführenden Pflegekosten liegen im Monat bei 100,00 €. Hinzu kommt aktuell das Einsetzen einer<br />

Fensterscheibe und die Dachreparatur im Firstbereich, zusammen geschätzt auf 450,00 €. Weiterhin ist die<br />

Kappung der Weiden im Umfeld und im Innenbereich ist jeweils eine Reinigung vor der jeweiligen Trauerfeier<br />

erforderlich. Außerdem sind Feuchtschäden nach Einschätzung des Bauamtes nicht ausgeschlossen. Vor dem<br />

Hintergrund der seltenen Nutzung der anstehenden Reparaturleistungen an der Trauerhalle und der Tatsache,<br />

dass es mit dem neugebauten Gemeindezentrum eine sehr gute Lösung gibt, um weltliche Trauerfeiern<br />

abzuhalten (analog Klinkow und Schönwerder) empfiehlt die Verwaltung, den Rückbau dieser Trauerhalle.<br />

Auf Nachfrage der Einwohner, warum weltliche Trauerfeiern nicht in der Kirche stattfinden, informiert ein Vertreter<br />

des Gemeindekirchenrates, dass man grundsätzlich der Sache positiv gegenüberstände, hierzu jedoch eine<br />

Sondergenehmigung beim Konsistorium beantragen müsse, die noch aussteht. Der Zweite Beigeordnete verweist<br />

noch einmal deutlich darauf, dass niemand von der Kirche verlangen kann, dass sie ihre Gebäude für eine<br />

weltliche Trauerfeierlichkeit zur Verfügung stellt, schließlich ist es eine bewusste Entscheidung jedes Bürgers,<br />

ob er Christ ist oder nicht. Wenn jemand kein Christ sein möchte, kann er auch nicht von der Kirche verlangen,<br />

dass sie dann im Falle seines Ablebens ihre Baulichkeiten für eine weltliche Trauerfeierlichkeit zur Verfügung<br />

stellt. Außerdem verweist er auf die in Bewegung befindlichen Veränderungen hinsichtlich der Bestattungsform.<br />

Es folgen Veränderungen in der Friedhofskultur, die dazu führen, dass andere alternative Bestattungsformen (z<br />

B. die Urnenwand) stärker nachgefragt werden. Diese Bestattungsformen können nicht in jedem Ortsteil<br />

vorgehalten werden. Der Ortsbeirat führt eine Probeabstimmung mit dem Ergebnis durch, dass sich die Mehrheit

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!