Download - Promenaden Hauptbahnhof, Leipzig
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Seite 4 PROMENADEN EXPRESS<br />
<strong>Leipzig</strong>, 3. Januar 2014 PROMENADEN EXPRESS<br />
HAUPTBAHNHOF LEIPZIG<br />
HAUPTBAHNHOF LEIPZIG<br />
Seite 5<br />
Freuen Sie sich<br />
über den<br />
City-Tunnel?<br />
Mit mehr als 140 Geschäften auf<br />
drei Ebenen versüßen die<br />
PROMENADEN <strong>Hauptbahnhof</strong><br />
<strong>Leipzig</strong> nicht nur Bahnreisenden<br />
die Wartezeit. Auch <strong>Leipzig</strong>er<br />
und Menschen aus dem Umland<br />
steuern das Shoppingcenter gerne<br />
an. Mit dem erweiterten mitteldeutschen<br />
S-Bahn-Netz und<br />
dem City-Tunnel, der am 15. Dezember<br />
eröffnet wurde, sind sie<br />
künftig noch schneller am Ziel.<br />
Claudia<br />
Bonczyk<br />
Claudia Bonwczyk<br />
wohnt in Großdeuben.<br />
Sie fährt regelmäßig<br />
zum<br />
Shoppen in die<br />
PROMENADEN<br />
und in die <strong>Leipzig</strong>er<br />
City – bisher<br />
immer mit dem<br />
Auto: „Ich freue mich, mein Auto<br />
jetzt stehen lassen zu können und<br />
mit der S-Bahn zu fahren. Da<br />
spart man sich viel Stress“, so die<br />
43-jährige Krankenschwester.<br />
Sandra<br />
Knoll<br />
Sandra Knoll arbeitet<br />
im <strong>Leipzig</strong>er<br />
Zentrum. „Von<br />
Zeitz fahre ich mit<br />
der Bahn bis zum<br />
<strong>Hauptbahnhof</strong> und<br />
dann mit der<br />
S-Bahn zum Markt.<br />
Dadurch spare ich<br />
täglich 20 Minuten Fußweg“,<br />
schwärmt die 37-jährige Angestellte.<br />
Zeit, die sie künftig auch<br />
zum Shoppen in den <strong>Leipzig</strong>er<br />
PROMENADEN nutzen will.<br />
Monika<br />
Hoffmann<br />
Monika Hoffmann<br />
wohnt in der Nähe<br />
des <strong>Hauptbahnhof</strong>es.<br />
Für sie sind<br />
die PROMENA-<br />
DEN die erste Adresse,<br />
wenn sie etwas<br />
einkaufen<br />
möchte. „Ich flaniere<br />
hier regelmäßig“, so die<br />
66-Jährige. Auch wenn sie selbst<br />
nicht davon profitiert, den City-<br />
Tunnel lobt sie doch als eine gelungene<br />
Investition in die Zukunft.<br />
Sabine<br />
Läßig<br />
Sabine Läßig pendelt<br />
täglich mit<br />
dem ICE von Dresden<br />
nach <strong>Leipzig</strong>.<br />
Wartezeiten oder<br />
die Mittagspause<br />
nutzt sie häufig,<br />
um in den PROME-<br />
NADEN ihre Besorgungen<br />
zu erledigen. Auch<br />
wenn sie im Alltag weder S-Bahn<br />
noch City-Tunnel nutzen kann,<br />
freut sie sich über die Weiterentwicklung<br />
des Infrastrukturnetzes.<br />
Fotos: Volkmar Heinz<br />
Knotenpunkt des modernen Verkehrsnetzes<br />
Stefan Knorr, Center Manager der PROMENADEN <strong>Hauptbahnhof</strong> <strong>Leipzig</strong>, über den City-Tunnel<br />
Als Center Manager der PROMENA-<br />
DEN <strong>Hauptbahnhof</strong> <strong>Leipzig</strong> hat Stefan<br />
Knorr seit vier Jahren die Entstehung<br />
des City-Tunnels begleitet. Nun<br />
freut sich der Wahl-<strong>Leipzig</strong>er auf modernes<br />
Großstadt-Flair und deutlich<br />
verbesserte Anbindungen in der mitteldeutschen<br />
Messestadt.<br />
Frage: Im City-Tunnel wird Fahrt aufgenommen.<br />
Mit welchen Erwartungen<br />
sehen Sie dem neuen Verkehrsnetz<br />
entgegen?<br />
Stefan Knorr: Ich freue mich darauf.<br />
Das Verkehrsprojekt verbessert ja<br />
nicht nur die Anbindung zum Umland<br />
enorm, ich denke auch, ein so<br />
modernes Netz gehört einfach zu einer<br />
Stadt wie <strong>Leipzig</strong> dazu. Mit dem<br />
Autobahnring und der A 38 wurde<br />
die Erreichbarkeit für Autos ja bereits<br />
optimiert. Da ist es nur ein logischer<br />
Schluss, diese Verbindungen<br />
auch im Nahverkehr zu schaffen.<br />
Mit dem City-Netz wurde die Erreichbarkeit<br />
für öffentliche Verkehrsmittel<br />
perfektioniert, das macht die<br />
Stadt natürlich auch für Fremde und<br />
Touristen attraktiver. Es verleiht ihr<br />
ein großstädtisches Flair.<br />
Mit der zentralen City-Tunnel-Station<br />
sind die PROMENADEN eng an das<br />
Netz angebunden. Welche Veränderungen<br />
bringt diese Anbindung?<br />
Mit den PROMENADEN <strong>Hauptbahnhof</strong><br />
stehen wir direkt am Knotenpunkt<br />
des City-Netzes. Einerseits sind wir<br />
dadurch noch enger mit der Stadt<br />
verbunden, andererseits können jetzt<br />
deutlich mehr Leute aus dem Umland<br />
in die <strong>Leipzig</strong>er Innenstadt gelockt<br />
werden. Wir verstehen uns als Tor<br />
zur Innenstadt, diese Funktion wird<br />
durch das neue Verkehrsnetz gestärkt.<br />
Als Center am Verkehrsknotenpunkt<br />
hoffen wir auch, dass noch<br />
mehr Reisende und Umsteiger sich<br />
an den Angeboten der<br />
PROMENADEN erfreuen können.<br />
Hat sich mit der Station vor dem<br />
<strong>Hauptbahnhof</strong> auch abgesehen von<br />
der Anbindung selbst etwas für die<br />
PROMENADEN geändert?<br />
Stefan<br />
Knorr<br />
Es ist nicht zu unterschätzen,<br />
dass die<br />
City-Tunnel-Station<br />
die Gegend vor der<br />
Haustür belebt. Mit<br />
dem alten Fußgängertunnel<br />
in der<br />
Nikolaistraße gab<br />
es zum Beispiel keine<br />
direkten Abgänge<br />
von den Straßenbahngleisen.<br />
Das hat sich nun<br />
verbessert. Durch die neuen Abgänge<br />
kommt man sicherer und viel<br />
komfortabler in die PROMENADEN,<br />
ohne Gleise überqueren zu müssen.<br />
Auch optisch gewinnt die gesamte<br />
Immobilie an Wert. Das historische<br />
Gebäude des Kopfbahnhofs erhält<br />
einen modernen Touch. Diese Symbiose<br />
zwischen der historischen Architektur<br />
und einem modernen Verkehrsprojekt<br />
ist schon eine besondere<br />
Attraktion.<br />
Als eine zentrale Station im City-<br />
Netz waren die PROMENADEN im<br />
<strong>Hauptbahnhof</strong> stark in die Bauarbeiten<br />
eingebunden. Welche großen<br />
Herausforderungen mussten dabei<br />
gemeistert werden?<br />
Wir waren an Baubesprechungen<br />
beteiligt, wenn es Schnittstellen mit<br />
den PROMENADEN gab. Dabei<br />
war es allen Partnern wichtig, dass<br />
<strong>Hauptbahnhof</strong> und City-Tunnel nach<br />
außen wie eine Gesamtimmobilie<br />
Die vier unterirdischen Stationen im <strong>Leipzig</strong>er City-Tunnel<br />
<strong>Hauptbahnhof</strong><br />
Der Bahnsteig unter dem westlichen<br />
Bereich des <strong>Hauptbahnhof</strong>es<br />
ist über zwei Atrien zu<br />
erreichen. Das „Große Atrium“<br />
verbindet über Treppen<br />
und Aufzüge die unterirdische<br />
mit der oberen Verkehrsstation<br />
und ermöglicht komfortable<br />
Umsteigebeziehungen. Das<br />
„Kleine Atrium“ befindet sich<br />
außerhalb des Bahnhofsgebäudes<br />
unter dem Bahnhofsvorplatz<br />
und führt durch den<br />
Fußgängertunnel zu den Straßenbahnhaltestellen<br />
der LVB<br />
und zur Innenstadt. Die massiven<br />
Wandflächen der Station<br />
bestehen aus Naturstein, die<br />
Decken aus Stahl- und Aluminiumblechen,<br />
die Brüstungen<br />
aus Stahl und Glas.<br />
Fotos: Volkmar Heinz<br />
Markt<br />
Fotos: André Kempner<br />
In bis zu 22 Metern Tiefe halten<br />
die S-Bahnen direkt unter<br />
dem Marktplatz. Zwei Eingänge<br />
– einer im nördlichen<br />
und einer im südlichen Marktbereich<br />
– führen in die moderne<br />
Stationshalle mit seinem<br />
140 Meter langen<br />
Inselbahnsteig. Die Fassade<br />
der Längswände besteht aus<br />
Terrakottaplatten, die Stationsköpfe<br />
und die Betriebsräume<br />
auf dem Bahnsteig sind<br />
mit einer Fassade aus Keramikstäben<br />
verkleidet. Der südliche<br />
Zugang zur Station besteht<br />
aus dem original<br />
erhaltenen und restaurierten<br />
Eingang zum ehemaligen Untergrundmessehaus<br />
von 1925<br />
mit Art-Déco-Elementen.<br />
Fotos: André Kempner<br />
Wilhelm-Leuschner-Platz<br />
Die Station Wilhelm-Leuschner-<br />
Platz erstreckt sich in Nord-<br />
Süd-Richtung unter dem Martin-Luther-Ring<br />
bis zur Mitte<br />
des Leuschner-Platzes, Höhe<br />
Markthallenstraße. Der Inselbahnsteig<br />
ist 140 Meter lang<br />
und liegt rund 20 Meter unter<br />
der Oberfläche. Das Innere<br />
der Station ist durch Glasbausteinelemente<br />
geprägt, die<br />
von hinten beleuchtet sind.<br />
Die beiden Eingänge befinden<br />
sich an den Stationsköpfen.<br />
Sie sind jeweils mit<br />
Fahrtreppen und festen Treppen<br />
ausgestattet. Darüber hinaus<br />
ist der Bahnsteig sowohl<br />
über den Nord- als auch über<br />
den Südeingang jeweils über<br />
einen Aufzug zu erreichen.<br />
wirken. Diese Einheit wollten wir<br />
schaffen und haben zielführend daran<br />
gearbeitet. Eine besondere Herausforderung<br />
waren die Bauarbeiten<br />
selbst. Wenn unter dem Gebäude<br />
eine Röhre gebohrt und ausgebaut<br />
wird, ist jedem klar, dass das nicht<br />
geräuschlos und ohne Spuren vonstattengeht.<br />
Die Bauarbeiten brachten<br />
eine deutliche Belastung für alle<br />
Beteiligten mit sich. An dieser Stelle<br />
möchte ich mich deshalb bei den<br />
Mietpartnern für ihre Geduld und ihr<br />
Verständnis bedanken, und bei den<br />
Projektpartnern für ihre Rücksichtnahme.<br />
Anders als mit dieser gegenseitigen<br />
Rücksicht hätte das Projekt<br />
wohl nicht so erfolgreich bewältigt<br />
werden können. Besonders meinen<br />
Fotos: André Kempner<br />
Großer Bahnhof zur<br />
Eröffnung des <strong>Leipzig</strong>er<br />
City-Tunnels. Tausende<br />
Gäste sind am<br />
14. Dezember in der<br />
Station am <strong>Hauptbahnhof</strong><br />
anzutreffen.<br />
Sie feiern symbolisch<br />
die Inbetriebnahme<br />
der vier Kilometer<br />
langen Bahntrasse<br />
unter der Innenstadt.<br />
Foto: Hendrik<br />
Schmidt<br />
Mitarbeitern danke ich für ihren hohen<br />
Einsatz!<br />
Nach dem erfolgreichen Abschluss<br />
des großen Bauprojektes, worauf<br />
freut man sich jetzt in den<br />
PROMENADEN?<br />
Wir freuen uns auf die neuen Fahrgäste<br />
und auf alle Besucher, die sich<br />
das vollendete Bauwerk nun ansehen<br />
wollen. Sie sind natürlich herzlich<br />
eingeladen, durch die<br />
PROMENADEN zu bummeln und<br />
ihre Einkäufe in den Ladengeschäften<br />
zu erledigen. Wir haben dafür<br />
kundenfreundliche Öffnungszeiten –<br />
das darf man von einem modernen<br />
Center aber auch erwarten.<br />
Bayerischer Bahnhof<br />
Die Station Bayerischer<br />
Bahnhof: Die Architektur der<br />
Station verbindet die historischen<br />
Gebäudeteile mit den<br />
neuen Teilen zu einem unverwechselbaren<br />
Ensemble.<br />
Großzügig gestaltete Lichträume<br />
lassen das Tageslicht<br />
bis 20 Meter unter die Erde,<br />
wo sich der 140 Meter lange<br />
Inselbahnsteig erstreckt.<br />
Die Wände hinter den Gleisen<br />
sind mit großformatigen,<br />
silberfarbenen Aluminiumtafeln<br />
verkleidet. In diese ist<br />
ein interaktives Farblichtband<br />
integriert, das in Augenhöhe<br />
über die gesamte Länge des<br />
Bahnsteigs verläuft und<br />
wechselnde Lichtfarben<br />
zeigt.<br />
Zeitkino lockt viele Jahre zu Lichtspielen<br />
Kinosessel im<br />
U-Bahn-Tunnel<br />
Da kommen Erinnerungen auf:<br />
Wenn vor Jahrzehnten in Sachen<br />
Abendunterhaltung gar nichts<br />
mehr ging, dann gab es eine interessante<br />
Alternative. Das Zeitkino<br />
tief unter der Osthalle des <strong>Hauptbahnhof</strong>s<br />
war fast 42 Jahre lang<br />
ein ganz besonderer Anziehungspunkt<br />
für Filmfreunde.<br />
Aus einem zwischen 1913 und<br />
1915 gebauten Tunnelstumpf zwischen<br />
den ehemaligen Gleisen 22<br />
und 23 wurde im Dezember 1950<br />
ein Kino der ganz besonderen<br />
Art. Lange Jahre gab es für die unterirdischen<br />
Bahnsteige keine richtige<br />
Verwendung: Im Zweiten<br />
Weltkrieg wurde ein Luftschutzbunker<br />
eingerichtet, fünf Jahre<br />
nach Ende des Krieges hatte jemand<br />
eine geniale Idee: Warum<br />
nicht tief unter dem Bahnhof ein<br />
Kino einrichten? Gesagt, getan –<br />
am 20. Dezember 1950 strömten<br />
die ersten Kinofans in die <strong>Leipzig</strong>er<br />
Unterwelten.<br />
Schnell wurde das ungewöhnliche<br />
Lichtspielhaus zu einem beliebten<br />
Treffpunkt für Filmfans.<br />
Tagsüber lockte es vor allem Reisende<br />
an, die sich das Warten auf<br />
den nächsten Anschlusszug auf<br />
unterhaltsame Weise verkürzen<br />
wollten. Denn das Programm wurde<br />
dafür eigens angepasst. Sozusagen<br />
per „Endlosschleife“ flimmerte<br />
eine bunte Auswahl an<br />
kurzen Dokumentationen, Trickfilmen<br />
und anderen Streifen über<br />
die Leinwand. Der Vorteil: Jeder<br />
konnte kommen und gehen wie er<br />
wollte, so war problemlos der<br />
nächste Zug erreichbar.<br />
Und auch so mancher <strong>Leipzig</strong>er<br />
gönnte sich das Kurzfilmprogramm.<br />
Schließlich war das auch<br />
für Kinder geeignet, auf diese<br />
Weise gab es für die ganze Familie<br />
ein preiswertes Bildungs- und<br />
Unterhaltungsangebot der besonderen<br />
Art. In den Abendstunden<br />
kamen dann alle Freunde der richtig<br />
langen Streifen auf ihre Kosten,<br />
das Zeitkino musste sich mit seinem<br />
Programm keinesfalls verstecken<br />
– es war ein durchaus ernstzunehmendes<br />
Lichtspielhaus.<br />
Das Zeitkino verfügte bei seiner<br />
Eröffnung im Jahre 1950 über<br />
262 Plätze, nach Umbauten waren<br />
es später nur noch 204. Kurz<br />
nach der Wende war es mit dem<br />
Kurzfilmprogramm vorbei, das<br />
Zeitkino reihte sich schließlich ab<br />
August 1990 als „Linie 2“ in die<br />
Reihe der kleineren <strong>Leipzig</strong>er Filmtheater<br />
ein. Und die hatten damals<br />
alle auf ihre Weise mit veränderten<br />
Sehgewohnheiten und einer<br />
neuen Kinolandschaft zu kämpfen.<br />
Im Trend waren nun hochmodern<br />
ausgestattete Großkinos. Für<br />
das einstige Zeitkino war die Uhr<br />
abgelaufen, der letzte Film flimmerte<br />
schließlich am 23. Dezember<br />
1992 über die Leinwand, fast<br />
genau 42 Jahre nach der Eröffnung<br />
dieses wohl ungewöhnlichsten<br />
Kinos der Messestadt.<br />
Was kaum einer weiß: Auch<br />
nach der Einweihung des City-<br />
Tunnels blieben die alten U-Bahn-<br />
Röhren erhalten, sie sind nun eine<br />
stumme Erinnerung an damals<br />
noch unerfüllbare Träume. Die<br />
hochmodernen Bahnen zischen<br />
nun etliche Meter nebenan durch<br />
den <strong>Leipzig</strong>er Untergrund. Doch<br />
das ist schon wieder eine andere<br />
Geschichte.<br />
Das Reich des Filmvorführers bekam<br />
kein Besucher des Zeitkinos<br />
zu sehen.<br />
Das Zeitkino unter der Osthalle avancierte schnell zu einem ganz<br />
besonderen Anziehungspunkt für Filmfreunde. Fotos: Ralph Nünthel