Therapieziele und Therapieerfolg - Institut fÃ¼r Psychologie ...

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Tabelle 1: Oberkategorien und Kategorien des BIT-T (Version 4.0) Problem-/ Symptombezogen Depressives Erleben Interpersonal Partnerschaft Wohlbefinden/ Wohlsein Bewegung, Aktivität Orientierung Selbstreflex.& Zukunft Selbstentwicklung Selbstwert Suizid Aktuelle Familie Entspannung Sinnfindung Selbstverwirklichung Ängste Herkunftsfamilie Wohlbefinden Selbstkontrolle Zwänge Andere Beziehungen Gefühlsregulation Traumata Alleinsein, Trauer Sucht Selbstbehauptung Essverhalten Kontakt Schlaf Sexualität Körperbez. Probleme Stress Medikamente Grosse Holtforth (2001) führt einige Punkte auf, in denen sich die BIT-T vom KITZ (Heuft & Senf, 1998) sowie dem Kategoriensystem nach Faller und Gossler (1998) unterscheidet. Nur die BIT-T verfügt über drei Abstraktionsebenen. Die obere und untere sind in etwa mit denen des KITZ gleichzusetzen, die mittlere entspricht in etwa der des Kategoriensystems nach Faller und Gossler, ermöglicht allerdings eine inhaltlich etwas breitere Kategorisierung. Somit ist eine größere Flexibilität gegeben, da die Abstraktionsebene der Fragestellung entsprechend gewählt werden kann. Die Inhalte der Kategorien des KITZ und des Kategoriensystems nach Faller und Gossler sind zum größten Teil in die Kategorien der BIT-T überführbar, ohne große inhaltliche Verluste in Kauf nehmen zu müssen. Für eine genaue Darstellung der diesbezüglichen Ausnahmen sei auf die Originalquelle verwiesen. 22
Die Überprüfung der Taxonomie wurde nach Grosse Holtforth und Grawe (2002) an 1262 Zielen von Patienten, die an der Universität Bern ambulant behandelt wurden, vorgenommen, wobei der Großteil der Daten bereits innerhalb der Konstruktionsstichprobe verwendet wurde. Diese Ziele wurden anhand der BIT-T von zwei Beurteilern kategorisiert, die Interraterreliabilität über Cohens Kappa jedoch nur für die oberen beiden Abstraktionsebenen berechnet, da für die Unterkategorien zu wenig Daten vorhanden waren. Über alle Daten hinweg ergab sich im Mittel ein Kappa-Wert von .79 für die Oberkategorien und von .76 auf Ebene der Kategorien. Im Anschluss wurden die Ziele, die bereits in die Konstruktionsstichprobe eingegangen waren, und die hinzugekommenen Ziele separat analysiert. Für die bereits verwendeten Ziele ergab sich für die Oberkategorien ein Wert von .78, für die Kategorien von .74. Für die hinzugenommenen Ziele fand sich ein Wert von .83 für die Oberkategorien und ein Wert von .82 für die Unterkategorien. Bei einem Vergleich jeder Oberkategorie/Kategorie mit dem Rest der Oberkategorien/Kategorien ergaben sich auf Ebene der Oberkategorien Werte von .70 - .83 sowie auf Kategorienebene von .59 - .97. Nach Angaben von Bortz und Döring (2006) stehen Kappa-Werte zwischen .6 und .75 für eine gute Übereinstimmung. Die Interraterreliabilität lag somit überwiegend in einem guten bis sehr guten Bereich und ist nach Grosse Holtforth und Grawe (2002) vergleichbar mit denen anderer Taxonomien. Um die Validität der BIT-T zu belegen, werden Befunde aus zwei verschiedenen Bereichen angegeben. Zum einen ließ sich die diagnostische Spezifität der Zielsetzungen von Angstpatienten und depressiven Patienten nachweisen (vgl. Kapitel 6). Weitere Untersuchungen, die Ziele anhand der BIT-T klassifizierten und zu ähnlichen Befunden kommen, finden sich ebenfalls in Kapitel 6. Im Gegensatz zu der hier beschrieben Untersuchung, die die Ziele ambulant behandelter Patienten erfasste, betrachten die diesem Kapitel besprochenen Studien die Therapieziele stationärer Patienten. Dies zeigt, dass die BIT-T offenbar sowohl im ambulanten Rahmen, für den sie ursprünglich entwickelt wurde, als auch im stationären Setting eingesetzt werden kann. Des Weiteren wurde der Zusammenhang zwischen Zielsetzung und psychopathologischer Symptomatik anhand standardisierter Verfahren nachgewiesen. So fanden sich bei Patienten, die ein Ziel angaben, das in die Kategorie „Depressive Symptome“ fiel, höhere Werte auf der Depressivitätsskala der Symptom-Checkliste (SCL-90-R; Franke, 1995), Patienten mit Zielen aus der Kategorie „Befürchtungen oder Ängste“ erhielten höhere Werte auf den Ängstlichkeitsskalen, während höhere Werte auf der Somatisierungsskala einhergingen mit Zielen aus der Kategorie „Somatische Probleme“. Nannten Patienten Ziele aus dem Be- 23
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9 Beschreibung der verwendeten Meth
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zufertigen. Als Grundlage der spät
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2. Kurze Darstellung der lebensgesc
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9.3 Symptom-Checkliste von L. R. De
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Die Konstruktion des FEP beruht auf
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lassen sich vier Faktoren extrahier
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Die Angaben zu Geschlecht und Alter
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Prozent 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0
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satz kategorisiert und analysiert.
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40 35 34,7 35 39,2 30 Prozentt 25 2
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Tabelle 5: Korrelationen nach Pears
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35 30 25 22,1 26,5 29,1 Prozent 20
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Tabelle 8: Patientenkennwerte getre
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R bzw. Kennwerte des FEP). Nicht f
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11 Ergebnisse 11.1 Ergebnisse Hypot
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Die Mittelwerte der Zielanzahlen de
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Tabelle 12: Vergleich der mittleren
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Verhaltenstherapien tiefenpsycholog
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ziele sind Teilmenge der Therapeute
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ebenso wie die Interaktion „Messz
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ein signifikanter Haupteffekt des F
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depressive Störungen Angst- und Be
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Tabelle 15: Post-Hoc-Gruppenverglei
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Teilmenge der Therapeutenziele“ (
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genannte Wertkonvergenz zu erwarten
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12.2 Therapieschulenabhängige Unte
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12.3 Zusammenhang zwischen Zielübe
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13 Gesamtzusammenfassung Ziel der v
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IV Literaturverzeichnis Ambühl, H.
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Pöhlmann, K., Joraschky, P., Petro
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Strauß, B. & Burgmeier-Lohse, M. (
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V Anhang Taxonomie des Berner Inven
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