Erhebung zur ambulanten psychotherapeutischen ... - DPtV
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Tabelle 4: Zentrale Merkmale und Confounder in den Regressionen<br />
Alter<br />
Geschlecht<br />
Confounder<br />
Approbationsart<br />
Fachkunde<br />
Region<br />
Ost/West<br />
zentrale Merkmale und berücksichtigte Confounder in den Regressionen<br />
Kodierung<br />
Altersklassen dichotom (0= nein; 1= ja) für<br />
bivariate Analysen<br />
als metrische Variable in den multivariaten<br />
Analysen<br />
Dichotom<br />
(0=männlich, 1=weiblich)<br />
Dichotom<br />
(für jede der 3 Approbationsarten<br />
mit 1=ja, 0=nein)<br />
Dichotom<br />
(für jede der Fachkunden mit 1=ja, 0=nein)<br />
In bivariaten Analysen als dichotome<br />
Variable (0= nein; 1=ja)<br />
In den multivariaten Analysen als<br />
ordinal/metrisch<br />
Dichotom (0=West, 1=Ost)<br />
Quelle: eigene Darstellung; *fett gedruckte Variablenausprägung als Referenzkategorie verwendet<br />
Beschreibung<br />
Alter der Therapeuten<br />
Geschlecht der Therapeuten<br />
Approbationsart des Therapeuten (PP, KJP oder<br />
PP+KJP*)<br />
Fachkunde des Therapeuten<br />
(VT, TP, AP/AP+TP, Rest*)<br />
Die Region, in der der Therapeut tätig ist, mit<br />
steigendem Wert höhere Regionsdichte<br />
(1=ländliches Gebiet/Dorf*, 2=Kleinstadt,<br />
3=mittelgroße Stadt, 4=Großstadt)<br />
Tätigkeit des Therapeuten in den alten oder neuen<br />
Bundesländern<br />
2.4.1 Bivariate Analysen<br />
In einem ersten Schritt wurden bivariate Analysen vorgenommen. In Abhängigkeit von der Kodierung<br />
der Antwortvariablen konnten entweder Kreuztabellen oder aber Mittelwertvergleiche durchgeführt<br />
werden, um erste Aussagen zu möglichen Ungleichverteilungen und möglichen Zusammenhängen<br />
aufzeigen zu können. Bei einer kategorialen bzw. dichotomen Antwortvariable konnte diese in einer<br />
Kreuztabelle mit den zu analysierenden Merkmalen der Therapeuten auf bivariate Zusammenhänge<br />
überprüft werden. Die zugehörigen Chi²-Werte der Kreuztabellen basieren dabei auf<br />
Randverteilungsanalysen, bei denen die Randsummen auf Basis der tatsächlichen Verteilungen mit<br />
denen bei angenommener Gleichverteilung abgeglichen werden. Falls die zu erwartenden<br />
Zellhäufigkeiten der Antwortvariablen in den Merkmalen der Therapeuten signifikant von den<br />
tatsächlichen Verteilungen abwichen, zeigte sich dies in einem entsprechenden Signifikanzwert für die<br />
Gesamttabelle. Somit war eine erste Aussage, dass sich die Antwortvarianten der Frage nicht<br />
unsystematisch über die Therapeutenmerkmale verteilen, möglich. Bei einer metrischen Zielvariable<br />
wie zum Beispiel der durchschnittlichen Wartezeit der Patienten oder der wöchentlichen Arbeitszeit<br />
der Therapeuten konnten über Mittelwertvergleiche in einer ANOVA-Tabelle signifikante<br />
Unterschiede nach Therapeutenmerkmal dargestellt werden. Für jedes einfließende Merkmal wurde<br />
dabei ein entsprechender Signifikanzwert ausgegeben, der die Aussage zulässt, ob die Beantwortung<br />
der Frage für das jeweilige Merkmal signifikant von anderen Merkmalen abweicht.<br />
In der Ergebnisbeschreibung (vgl. Kapitel 3 und 4) werden insignifikante Ergebnisse in den Tabellen<br />
als grau markierte Werte dargestellt. Auswertungen, welche nur insignifikante Werte beinhalten, sind<br />
im Anhang 7.4 dokumentiert.<br />
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