10. UNTERSTÜTZER DES TREFFENS - Argeos

4. STADTEXKURSIONEN
4.3. Stattreisen Karlsruhe
Morgens gegen neun Uhr vor dem Schloss in Karlsruhe. Zwanzig verschlafene
Geodäten und Geodätinnen warten auf ihre Stadtführerin. Was werden sie wohl alles
erfahren auf ihrem Streifzug (zu Fuß ☺) durch die Stadt.
Zunächst haben wir etwas erfahren, wie es zur Gründung von Karlsruhe und dem
Schloss kam:
Im Hardtwald eingeschlafen, habe der Markgraf von einer Stadt mit sternförmigen
Grundriss geträumt, in deren Mittelpunkt sein Schloss stand: Karlsruhe. Wie der
Name der Stadt sagt, sollte Karlsruhe vor allem ein Ort der Ruhe und Entspannung
sein. Dies wird dadurch deutlich, dass vierzig Prozent der Stadt Grünfläche sind. Der
Bau des Schlosses ist sehr eng mit der Stadtgründung von 1715 durch Karl Wilhelm
verknüpft.
Natürlich hat Karlsruhe noch mehr zu bieten als nur das Schloss. Auf unserem
Fußmarsch haben wir noch einiges mehr erfahren und gesehen.
Vom Schloss aus ging es auf der Via Triumphalis in Richtung Kaiserstraße. Unser
erstes Ziel, die Brunnen, die entlang der Fußgängerzone an den Straßen stehen.
Was macht diese Brunnen so interessant? Ganz einfach, jeder dieser Brunnen hat
einen Bezug zu dem Straßennamen an dem er steht.
Weiter zur Pyramide auf dem Marktplatz, sie ist das Wahrzeichen von Karlsruhe und
die Ruhestätte von Markgraf von Karl Wilhelm. Der Marktplatz hat aber noch mehr zu
erzählen, viele Bauten die sich hier befinden, wie auch die Pyramide, die das Bild der
Stadt prägen, wurden von einem großen deutschen Architekten entworfen, von
Friedrich Weinbrenner.
Unsere müden und kalten Füße
sollten aber noch nicht zur Ruhe
kommen. Einiges wollte noch
besichtigt werden, der
Rondelplatz, der Ludwigsplatz,
Häuser aus der Gründungszeit
Karlsruhes, das
Bundesverfassungsgericht. Der
Abschluß bildete ein
Spaziergang durch den
Botanischen Garten.