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56 quadrat 07-08 / 2013 angelesen<br />
angelesen quadrat 07/2013 41<br />
ANGELESEN<br />
JULI/AUGUST<br />
ALLmEN uNd<br />
diE dAhLiEN<br />
mArtiN SutEr<br />
dioGENES<br />
Der mittlerweile dritte Band um den<br />
verschrobenen Schweizer Privatier, der<br />
sich selbst zum Ermittler ernannte:<br />
Ein millionenschweres Dahlienbild von<br />
Henri FantinLatour wird entwendet<br />
und Allmen International Inquiries mit<br />
der Ermittlung beauftragt. In der Tat ein<br />
Fall für Allmen, Carlos und dessen reizende<br />
Lebensgefährtin María Moreno,<br />
die seit kurzem das Duo bereichert,<br />
und nicht weniger pikant als die beiden<br />
letzten Fälle, denn das Bild war bereits<br />
Diebesgut, bevor es die unrechtmäßige<br />
Besitzerin wechselte. Und die alte Dame,<br />
die es besaß – Dalia Gutbauer, steinreiche<br />
Erbin und Inhaberin eines in die<br />
Jahre gekommenen Luxushotels –, wäre<br />
liquide genug, um einfach einen neuen<br />
Fantin Latour käuflich zu erwerben.<br />
Warum bloß hängt sie so an diesem<br />
Bild? Johann Friedrich von Allmen begreift<br />
recht spät, auf welch glattem<br />
Parkett er hier ermittelt, unter halbseidenen<br />
Halbganoven sowie unter seinesgleichen.<br />
dAS viErtE<br />
ProtokoLL<br />
FrEdErick ForSyth<br />
PiPEr<br />
Bei einem Einbruch im vornehmen Londoner<br />
West End wird nicht nur ein wertvolles<br />
Diamantendiadem gestohlen, sondern<br />
auch geheimes NATOMaterial, das<br />
weit kostbarer ist. Eine undichte Stelle<br />
im Verteidigungsministerium? Was bedeutet<br />
das Codewort „Aurora“? Und wer<br />
ist „Chelsea“? Als Topagent John Preston<br />
sich ans Werk macht, scheint sich<br />
das Geheimnis zu enthüllen. In Moskau<br />
hecken derweil ein ehemaliger britischer<br />
Meisterspion und der mächtigste Mann<br />
im Kreml hinter dem Rücken des KGB<br />
einen teuflischen Plan aus.<br />
diE bEStE ZEit<br />
iSt jEtZt<br />
SErGio bAmbArEN<br />
PiPEr<br />
Ist dies das Leben, von dem ich geträumt<br />
habe? Welche Ziele habe ich erreicht,<br />
welche Aufgaben warten noch auf<br />
mich? Und wie viele zweite Chancen gibt<br />
es? Leichthändig und voller Poesie erzählt<br />
Sergio Bambaren in seinem neuen<br />
Roman von den grundsätzlichen Fragen<br />
des Älterwerdens: Chuck kann eigentlich<br />
zufrieden mit sich sein: Sein ärmliches<br />
Elternhaus hat er mit achtzehn<br />
verlassen und es aus einfachsten Verhältnissen<br />
zum erfolgreichen Manager<br />
gebracht. Doch der Preis dafür ist die<br />
Einsamkeit; Freundschaften, Familie und<br />
die Liebe standen immer nur an zweiter<br />
Stelle. Da begegnet Chuck kurz nach<br />
seinem fünfzigsten Geburtstag plötzlich<br />
in dem geheimnisvollen Dave seinem<br />
Alter Ego. Dave öffnet ihm die Augen dafür,<br />
welche Optionen das Leben sonst<br />
noch bietet, welche anderen Wege er<br />
hätte einschlagen können − und dass<br />
es nie zu spät dafür ist, Entscheidungen<br />
zu revidieren.<br />
mit miSS mArPLE<br />
AuFS LANd<br />
LuiSE bErG-EhLErS<br />
ELiSAbEth SANdmANN vErLAG<br />
Luise BergEhlers nimmt ihre Leser mit<br />
auf eine unterhaltsame Reise durch englische<br />
Dörfer und Universitätsstädte, die<br />
durch die literarischen Manifeste zahlreicher<br />
Krimiladies zu bekannten Schauplätzen<br />
wurden. Im Fokus stehen unvergessene<br />
Heldinnen und Helden und ihrer<br />
verbrecherischen Energien sowie<br />
ihren zuweilen skurrilen, typisch englischen<br />
Eigenarten. Genießen Sie dieses<br />
Buch am besten zum gepflegten AfternoonTea.<br />
Nicht ohNE mEiNE<br />
muttEr<br />
mErAL AL-mEr<br />
kiNdLE EditioN<br />
Wo Merals Familie herkommt, da herrschen<br />
die Männer, stolze, auch kluge<br />
Männer, manchmal. Aber häufig brutal,<br />
ohne Respekt vor dem Körper einer Frau,<br />
und ohne Angst davor, dass sie sich<br />
wehren könnte. Meral hat sich befreit,<br />
von ihrem Vater, der sie entführte, als<br />
sie ein Jahr alt war, den sie anzeigte wegen<br />
seiner Gewalttätigkeit und grausamen<br />
Demütigungen, unter denen sie litt,<br />
solange sie bei ihm leben musste. Und<br />
sie hat wiedergefunden, was sie so lange<br />
entbehrte: ihre Mutter, die sie mehr als<br />
25 Jahre nicht sehen durfte.<br />
SLow trAvEL<br />
dAN kiErAN<br />
roGNEr & bErNhArd<br />
Dem Alltag zu entkommen, das erhoffen<br />
sich viele vom Reisen. Sie steigen in ein<br />
Flugzeug, um so schnell wie möglich irgendwo<br />
anzukommen. Dort legen sie