08.06.2014 Aufrufe

www_Regi_059_26072013 [PDF, 8.65 MB] - REGI Die Neue

www_Regi_059_26072013 [PDF, 8.65 MB] - REGI Die Neue

www_Regi_059_26072013 [PDF, 8.65 MB] - REGI Die Neue

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 2 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />

Freitag, 26. Juli 2013<br />

WITZ DES TAGES<br />

Zwei Kamelreiter sind unterwegs durch<br />

die Wüste. <strong>Die</strong> Sonne brennt vom<br />

Himmel, 50 Grad Celsius bringen die<br />

beiden Männer fast zur Verzweiflung.<br />

Plötzlich kommt ein Fahrradfahrer mit<br />

einem irren Tempo vorbeigefahren.<br />

<strong>Die</strong> zwei Kamelreiter rufen ihm nach:<br />

«Warum fährst Du denn mit dieser<br />

irren Geschwindigkeit durch die Wüste,<br />

bei dieser Hitze?» Daraufhin sagt der<br />

Radfahrer: «Durch den Fahrtwind<br />

verdunstet mein Schweiss und der kühlt<br />

und erfrischt mich.» Das klingt logisch,<br />

und so geben die Männer ihren Kamelen<br />

die Sporen. Sie rasen mit schier<br />

unglaublicher Geschwindigkeit durch<br />

die Wüste. Nach einer halben Stunde<br />

fallen die Kamele tot um. Da geht der<br />

eine Kamelreiter prüfend um die toten<br />

Tiere herum und sagt zu seinem Kumpel:<br />

«Klare Sache – erfroren!»<br />

Konstituierung des<br />

Gemeinderates<br />

Wängi – An der Sitzung vom 9. Juli<br />

hat der Gemeinderat sein neues<br />

Mitglied Martin Lörtscher herzlich<br />

begrüsst und willkommen geheissen<br />

und sich für die restliche Amtsdauer<br />

bis im Jahr 2015 neu konstituiert.<br />

Gemeinderat Martin Lörtscher wird<br />

das Ressort Gesundheit, Jugend und<br />

Alter übernehmen. Ansonsten hat<br />

die bisher bestehende Organisation<br />

des Gemeinderates keine Änderung<br />

erfahren. Gemeindeammann Benno<br />

Storchenegger zeichnet für die Verwaltung<br />

und Information, die Finanzen,<br />

die Ortsplanung, Entwicklung und<br />

Landgeschäfte sowie für die Werkbetriebe<br />

verantwortlich. Sein Vize Robert<br />

Beusch steht dem Ressort Fürsorge vor.<br />

<strong>Die</strong> weiteren Ressorts sind wie folgt<br />

aufgeteilt: André Anner, Öffentliche Sicherheit,<br />

Andreas Manser,Umwelt und<br />

Entsorgung, Markus Nägeli, Tiefbau<br />

sowie Anton Scheuchzer, Kultur, Sport<br />

und Freizeit.<br />

rz ■<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag/Inserate/Abos<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

verlag@regidieneue.ch<br />

Verlags- und Redaktionsleiter<br />

Peter Mesmer (mes)<br />

Redaktion<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

redaktion@regidieneue.ch<br />

Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />

Angela Buchmann (ab)<br />

Freie Mitarbeiter<br />

René Lutz (rl)<br />

Christoph Heer (ch)<br />

Erscheinungsweise<br />

Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />

Inseratschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />

Jahresabo<br />

Genossenschafter CHF 99.–<br />

Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />

Todesanzeigen<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

todesanzeigen@regidieneue.ch<br />

Produktion<br />

Fairdruck AG<br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Bilderausstellung im Kloster Fischingen<br />

Erst der richtige Rahmen bringt Meisterwerke zum Strahlen. <strong>Die</strong>se Tatsache gilt auch für die Ausstellung des Künstlers<br />

Fredi Buchli. In einer Projektarbeit hat er sich intensiv mit dem Kloster Fischingen und dem Tannzapfenland beschäftigt.<br />

Ab heute stellt er seine eindrücklichen Werke in den Klostergängen aus.<br />

Fischingen – Fredi Buchli kannte<br />

das Klosterdorf und seine Umgebung<br />

von Wanderungen und gelegentlichen<br />

Konzertbesuchen. Das eindrucksvolle<br />

Kloster mit seinen geheimnisvollen Geschichten<br />

aus vielen Jahrhunderten, aber<br />

auch die kontrastreichen Landschaften<br />

des Tannzapfenlandes haben es ihm<br />

von Beginn an angetan. <strong>Die</strong> Faszination<br />

wuchs immer mehr und mündete<br />

schliesslich in einer Projektarbeit. Vom<br />

Frühjahr 2011 bis zum Juni dieses Jahres<br />

schuf der 1956 in Chur geborene Maler,<br />

der seit über 25 Jahren in Frauenfeld lebt,<br />

wunderschöne Landschafts- und Klosterbilder.<br />

Ein Besuch der Ausstellung,<br />

welche mit der heutigen Vernissage, von<br />

13 bis 17 Uhr beginnt und bis am 15 September<br />

dauert, ist absolut lohnenswert.<br />

Intensive Auseinandersetzungen<br />

Fredi Buchlis beruflicher und<br />

künstlerischer Werdegang verlief spannend<br />

und vielfältig. Nach seiner Lehre<br />

als Maurer bildete er sich zum Bauzeichner<br />

weiter. Er war später als Weinküfer<br />

tätig, ehe er in die Sozialarbeit wechselte.<br />

Neben seinem hauptberuflichen Engagement<br />

widmete sich der 57-Jährige<br />

intensiv seinen künstlerischen Talenten.<br />

Er belegte verschiedene Kurse und Ausbildungen<br />

an den Schulen für Gestaltung<br />

und Kunst in Zürich und St. Gallen.<br />

Buchli hat sich als Künstler längst<br />

etabliert. Heute lebt er ausschliesslich<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Das Wetter<br />

in der <strong>Regi</strong>on wird präsentiert von<br />

Showroom Müllheim<br />

Showroom Uesslingen<br />

Oberdorfstrasse 5, 8500 Gerlikon<br />

Telefon 052 365 12 20, info@wolf-bodenbelaege.ch<br />

von seinem künstlerischen Schaffen.<br />

Seine Werke entstehen nach intensiver<br />

Auseinandersetzung mit Stimmungen,<br />

Sujets und Eindrücken. Sie wachsen<br />

sozusagen aus dem Kleinen ins Grosse.<br />

Auf dem Feld beginnt Buchli mit figurativen<br />

und gegenständlichen Tusche-<br />

Skizzen und Bildchen von Landschaften<br />

und Gebäuden, die Leerräume des<br />

weissen Blattes miteinbeziehend. Es<br />

folgen kleinformatige bunte Form- und<br />

Farbstudien bevor dann im Frauenfelder-Atelier<br />

des Künstlers die grossformatigen<br />

Bilder entstehen. Aber damit<br />

begnügt sich Buchli nicht. Nun strebt<br />

als weiteres Ziel an, mit so wenig Mitteln<br />

Raiffeisenbank Aadorf<br />

durchschlägt Schallmauer<br />

Taufe gehoben. <strong>Die</strong> Bankleitung<br />

hat sich bereits mit dem Jubiläum<br />

befasst und erste Nägel mit Köpfen<br />

gemacht. So wird am 21. Februar<br />

2015, also genau 100 Jahre nach<br />

der Gründung, im Kultur- und<br />

Gemeindezentrum in Aadorf die<br />

eigentliche Jubiläumsfeier für die<br />

geladenen Gäste über die Bühne<br />

gehen. Am 30. Mai findet dann die<br />

beliebte Generalversammlung statt.<br />

An diesem Tag treffen sich die Mitglieder<br />

in der grossen Olma-Halle in<br />

St. Gallen. So ist Gewähr geboten,<br />

dass der Anlass bei jeder Witterung<br />

einwandfrei durchgeführt werden<br />

kann. Selbstverständlich wird für<br />

die Mitglieder der Transport auch<br />

wieder organisiert. Das Jahr 2015<br />

soll nebst diesen beiden Schwerpunkten<br />

als Jubiläumsjahr in die<br />

Text und Bilder: Peter Mesmer<br />

Der Künstler Fredi Buchli hat in den vergangenen zwei Jahren mehrere Wochen im Kloster<br />

Fischingen gelebt. <strong>Die</strong> in dieser Zeit entstandenen Bilder können ab kommendem Freitag im<br />

Kreuzgang bewundert werden.<br />

Geschichte eingehen. Zusätzlich<br />

sorgen verschiedene Events für Abwechslung.<br />

«Es soll ein cooles Jahr<br />

werden», hielt Peter Bühler fest. Dabei<br />

kann sich die Bankleitung auf<br />

eine professionelle Begleitung durch<br />

Beat Antenen abstützen.<br />

Mit dieser erfreulichen Botschaft<br />

beschloss Peter Bühler die Medienorientierung.<br />

■<br />

Das 8000.<br />

Mitglied<br />

Fehlten am 30. Juni bei Halbjahresabschluss<br />

noch 14 Mitglieder<br />

bis zur magischen Zahl 8000, so<br />

konnte dieses Ereignis am 15. Juli<br />

verbucht werden. <strong>Die</strong> Ehrung<br />

der entsprechenden Person erfolgt<br />

demnächst.<br />

wie möglich höchste Intensität zu erzielen.<br />

Und das gelingt Fredi Buchli auch<br />

eindrücklich in vertieften und langen<br />

Auseinandersetzungen mit dem Thema.<br />

Er vereinfacht und reduziert in einem<br />

Abstraktionsprozess auf das Wesentliche.<br />

Vertikale, Horizontale, Rhythmen,<br />

Klänge und Wiederholungen stehen im<br />

Mittelpunkt. <strong>Die</strong>se zum Teil grossflächigen<br />

Bilder charakterisieren auch die<br />

Landschaften des Tannzapfenlandes auf<br />

eine einmalig besondere Weise.<br />

<strong>Die</strong> Geschichte wird spürbar<br />

Dem faszinierten Betrachter wird<br />

das prozessorientiere Vorgehen Buchlis<br />

erst so richtig bewusst, wenn er die Bilder<br />

neben- und hintereinander – von<br />

der ersten Skizze bis zur imposanten<br />

Abstraktion – betrachten kann. Dabei<br />

sticht einem Buchlis filigraner Umgang<br />

mit dem Licht sofort ins Auge. Seine<br />

Bilder strahlen gleichermassen Wärme<br />

und Intensität aus. <strong>Die</strong> fast 900-jährige<br />

Geschichte des Kosters Fischingen<br />

wird so in jedem einzelnen seiner Bilder<br />

spürbar. Das gleiche gilt auch für<br />

die kontrastreichen Landschaftsbilder.<br />

<strong>Die</strong> Natur auf dem Weg von Frauenfeld<br />

immer der Murg entlang bis zum Koster<br />

und dann weiter auf die Iddaburg<br />

wird in den Werken Buchlis lebendig:<br />

die Wälder und Felder, die Lichtungen,<br />

die Weiher, die Wiesen, Bäume und<br />

Hügel. Buchli nimmt den Betrachter<br />

mit auf seine Wanderungen, führt ihn<br />

mit feinem Pinselstrich in eine Ruhe,<br />

die charakteristisch ist für das Kloster<br />

und die einmaligen Landschaften des<br />

Tannzapfenlandes.<br />

Fredi Buchli – Ausstellung vom 27. Juli<br />

bis 15. September im Kreuzgang des<br />

Klosters Fischingen – Offene Vernissage<br />

mit Apéro am Samstag, 27. Juli,<br />

von 13 bis 17 Uhr – Tägliche Öffnungszeiten<br />

von 8 bis 20 Uhr – Anwesenheit<br />

des Künstlers an den Sonntagen,<br />

11. / 18. und 25. August, von 14 bis 19<br />

Uhr oder nach telefonischer Absprache<br />

(052 720 64 06 / 078 905 13 18 / info@<br />

fredibuchli.ch).<br />

■<br />

Senkrechte Haltung zur Schweiz<br />

Ortsansässiger Verein organaisiert die Bundesfeier.<br />

Ettenhausen – In Teamwork und Personalunion<br />

bereiten der Faustball Verein<br />

und die Männerriege die Festwirtschaft<br />

vom 1. August vor. Ab 18.30 Uhr<br />

laden sie mit verschiedenen Grilladen<br />

und Risotto zum gemütlichen Znacht<br />

für die Daheimgebliebenen ein, bevor<br />

um 20.15 Uhr der Männerchor den<br />

Abend musikalisch eröffnet. Als Redner<br />

konnte der teilweise Ettenhauser<br />

Hanspeter Epprecht gewonnen werden.<br />

Er hat sich viel vorgenommen, um seine<br />

senkrechte Haltung zur Schweiz und<br />

zum Vaterland an die Leute zu bringen.<br />

Abendprogramm<br />

Zum weiteren Programm gehören<br />

ein Ständchen des Männerchors mit dem<br />

gemeinsamen Singen des Thurgauer Liedes<br />

und natürlich der Nationalhymne.<br />

Für die Kinder beginnt bei Einbruch der<br />

Text: Astrid Keller/Bild: zVg<br />

<strong>Die</strong> «drei Eidgenossen» von Anton Feuz.<br />

Dunkelheit der beliebte Fackelzug zum<br />

Funken, welcher wie immer oberhalb des<br />

Schützenhauses platziert sein wird. Eine<br />

Belohnung für den Marsch zum Funken<br />

wird nicht fehlen. Als Neuheit werden<br />

die Eisenskulpturen von Anton Feuz<br />

zu bestaunen sein, die er in akribischer<br />

Kleinarbeit zu den drei Eidgenossen geschweisst<br />

hat. Mit diesem traditionellen<br />

Programm hofft der Einwohner-Verein<br />

Ettenhausen breite Kreise anzusprechen<br />

und lädt herzlich zum Besuch ein. ■<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

18° 32° 19° 34° 20° 34° 18° 26°

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!