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Stadtmitte am Fluss

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Schlossplatz, 66119 Saarbrücken<br />

• Sonderstruktur Schlossmauer: Die Schlossmauer ist aus Bundsandsteinblöcken aufgebaut,<br />

wobei die Mauer an ihrer Basis auf dem anstehenden, gehauenen Buntsandsteinfelsen<br />

aufsitzt, der das ges<strong>am</strong>te untere Drittel der Mauer einnimmt. Die Mauer ist<br />

teilweise mit Efeu o. ä. bewachsen. Eine Aufnahme der Kryptog<strong>am</strong>enfluren erfolgte<br />

im Rahmen der Umweltprüfung nicht, ein Bewuchs mit Moosen und Flechten ist jedoch<br />

vorhanden. Aufgrund der schlechten Luftverhältnisse durch das starke Verkehrsaufkommen<br />

ist nicht mit seltenen oder besonderen Arten zu rechnen. Aufgrund<br />

der Größe des Felsens und der Sandsteinmauer ist der Standort jedoch insges<strong>am</strong>t<br />

als besonders einzustufen.<br />

3. Ziele der Landesplanung<br />

Die Planungsabsicht steht im Einklang mit dem Ziel des Landesentwicklungsplans, Teilabschnitt<br />

Siedlung, die Bedeutung der Landeshauptstadt Saarbrücken als Oberzentrum zu erhalten<br />

und zu stärken (LEPS, Grundsatz Nr. 8)0, indem sie die Aufenthaltsqualität und Attraktivität<br />

in einem wesentlichen Teil der Innenstadt durch lärmmindernde Maßnahmen und<br />

gestalterische Aufwertung der Uferzonen entlang der Saar verbessert, die Erreichbarkeit der<br />

City durch die Hochwassersicherung der A 620 von Hochwasserereignissen unabhängig<br />

macht und zusätzliche Bauflächen für zentrale Nutzungen vorsieht.<br />

Die Planungsabsicht berücksichtigt die Ziele des Landesentwicklungsplans, Teilabschnitt<br />

Umwelt, zum Hochwasserschutz, indem es aus den oben dargelegten Gründen des Allgemeinwohls<br />

im als „Vorranggebiet für den Hochwasserschutz“ festgelegten Überschwemmungsgebiet<br />

der Saar den projektbedingten Verlust von Rückhalteraum durch geplante neue<br />

Rückhalteflächen ausgleicht und - unabhängig von den Nutzungsänderungen im Flächennutzungsplan<br />

- den Hochwasserabfluss an Brücken- und Uferbauwerken verbessert. Von der<br />

Aufwertung der <strong>Fluss</strong>landschaft können positive Auswirkungen für die touristische Attraktivität<br />

erwartet werden, was der Festlegung des Saarbrücker Stadtzentrums als „Standortbereich<br />

für Tourismus“ Rechnung trägt. Gleiches gilt für die Festlegung als „Standortbereich für<br />

kulturelles Erbe“ durch die Aufwertung des Umfeldes von Schloss und Schlosskirche, alter<br />

Brücke, Landtagsgebäude, Saarkran, moderner Galerie etc.<br />

4. Ziele der Landschaftsplanung<br />

Der Landschaftsplan enthält keine relevanten Einzeldarstellungen zum Plangebiet.<br />

Kontakt:<br />

Dieter Bülte, Dipl. Ing.<br />

FD 61 – Bauen und Planung<br />

Tel: 0681/ 506 6175<br />

e-mail: dieter.buelte@rvsbr.de<br />

web: www.regionalverband-saarbruecken.de<br />

Begründung zur frühzeitigen Beteiligung<br />

der Öffentlichkeit<br />

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