PDF-Version - Reisswolf - Technische Universität München
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Rund ums Studium<br />
Glockenbach-Viertel<br />
Was noch bis vor 15 Jahren als zweitklassiges<br />
Schwulenviertel verschrien war, ist jetzt<br />
der Geheimtipp für den anspruchsvolleren<br />
Kneipenfreund. Neben netten kleinen<br />
„Boaz´n“ und Cafés findet man einladende<br />
Gaststätten wie das Sax und das „Casa della<br />
Pizza“, aber auch künstlerisch wertvolles<br />
wie beispielsweise die Bank mit einer Galerie<br />
im ersten Stock. Auch der Gärtnerplatz<br />
sei hier erwähnt als Ort, an dem man immer<br />
einen Platz an der Sonne findet (allerdings<br />
nur tagsüber) und man sehr schön auch mal<br />
einen Kaffee mit Freunden oder einem Date<br />
trinken kann.<br />
Süd-östlich des Ostbahnhofs:<br />
Kultfabrik und Optimolwerke<br />
Seit Mitte der 90er Jahre befindet sich<br />
hier eine größere Ansammlung an Diskotheken,<br />
Bars, Tanztempeln, Saufbuden,<br />
24/7-Fressgelegenheiten, Zockerläden, Ü-<br />
30-Partys, Head-Banger-Kaschemmen, die<br />
höchste Kletterhalle Europas sowie eine<br />
Strandbar (Beach 38). Es wird also alles für<br />
den durchschnittlichen Geldbeutel geboten,<br />
was jedoch hauptsächlich von Besucherinnen<br />
und Besuchern von außerhalb der<br />
Stadtgrenzen genutzt wird.<br />
Restliches München: Klangwelt,<br />
Rockstudio, Naga, neuraum<br />
Neben den schon beschriebenen Orten<br />
existieren in München noch weitere Betriebe,<br />
die versuchen, das lokale Partyvolk<br />
anzulocken. Was Sauf und Bagger-Veranstaltungen<br />
betrifft, sind die Nachtgalerie,<br />
das Rockstudio, die Klangwelt (alles S-Bahn<br />
Haltestelle Donnersberger Brücke) und der<br />
Neuraum (S-Bahn Haltestelle Hackerbrücke)<br />
wohl nicht zu übertreffen. Wer früh<br />
dorthin kommt, erlebt die anderen Gäste<br />
noch in ansprechbarem Zustand. Für den<br />
alternativeren Geschmack gibt es das Backstage<br />
(S-Bahn Haltestelle Hirschgarten),<br />
wo man auch ohne Mainstreamgedudel die<br />
Nacht gut rum bekommt und ab und an<br />
auch das ein oder andere Live-Konzert zum<br />
Besten gegeben wird.<br />
Garching<br />
Garchings Hauptattraktion ist ohne Zweifel<br />
die U-Bahn nach München. Der Biergarten<br />
am Mühlenpark ist allerdings eine gut<br />
versteckte Perle, die es sich wirklich lohnt<br />
aufzusuchen. Auf unserem wunderschönen<br />
Campus gibt es seit 2006 die Campus-Cneipe<br />
C2, welche von Studenten geplant wurde<br />
und betrieben wird. Sie bietet ein studentisches<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis und ist<br />
die perfekte Möglichkeit, drinnen oder im<br />
Biergarten sein Nachprüfungsbier zu genießen<br />
oder einfach nur den Tag ausklingen zu<br />
lassen.<br />
Die studentischen Hochburgen<br />
Wo viele Studenten auf einem Platz hocken,<br />
sind die dazugehörigen „Versorgungsbetriebe“<br />
nicht weit. In der Studentenstadt<br />
oder dem Olympiadorf gibt es eine Vielzahl<br />
an günstigen studentenbetriebenen Bistro-<br />
Café-Bars, wie das Manhattan, die TribüHne<br />
und den Pot (Stusta) sowie die Olydisco (Olydorf).<br />
Zudem finden des Öfteren während<br />
des Semesters Stockwerks- und Hauspartys<br />
statt, die einen Besuch allemal wert sind. Infos,<br />
wo und wann welche Party steigt, erhälst<br />
du am besten von deinen Kommilitonen.<br />
Die wichtigsten Feiermöglichkeiten für<br />
Studenten sind allerdings jene, die sie selbst<br />
organisieren. Dazu zählen sämtliche Erstsemester-,<br />
Endsemester-, Zwischensemester-,<br />
Sommer-, Winter-, Stockwerks- und Hauspartys<br />
der verschiedenen Wohnheime, Unis<br />
und Fakultäten. Da sie unter der Woche<br />
sind, hat man am nächsten Tag gleich eine<br />
Ausrede, nicht in die Vorlesung zu gehen.<br />
Infos über Ort und Zeit der Partys, liefern<br />
dir deine Kommilitonen, die zahlreichen<br />
Plakate in der Magistrale sowie der Kalender<br />
auf unserer Homepage.<br />
www.reisswolf.mw.tum.de<br />
2011 Erstsemester-REISSWOLF 81