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Informationen · Berichte · Termine · Kirchliche ... - Amt Südangeln

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Nr. 3 <strong>·</strong> Jahrgang 5 <strong>·</strong> Juni 2011 <strong>·</strong> kostenlos<br />

Foto; Silke Grosser<br />

Früsommer in <strong>Südangeln</strong> - Foto Jürgen Schroer<br />

Postwurfsendung - an alle Haushalte<br />

Wer - Was - Wo<br />

im neuen <strong>Amt</strong>sgebäude Böklund -<br />

siehe Heftmitte<br />

<strong>Informationen</strong> <strong>·</strong> <strong>Berichte</strong> <strong>·</strong> <strong>Termine</strong> <strong>·</strong> <strong>Kirchliche</strong> Nachrichten<br />

1


Nachrichten aus dem <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong>…<br />

Nachrichten aus dem <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong>…<br />

Eine Million Euro für neue Klassenräume<br />

Zur Mai-Versammlung des Schulverbandes<br />

Auenwaldschule waren<br />

alle Gemeindevertretungen des Verbandsgebietes<br />

eingeladen. In großer<br />

Runde machte Verbandsvorsteher<br />

Dr. Dierk Martin deutlich, dass nach<br />

Öffnung des Konkurrenzkampfes<br />

zwischen den Schulen in die Standortsicherung<br />

investiert werden<br />

müsse. So gehöre zu einer zukunftsfähigen<br />

Ganztagsschule unbedingt<br />

eine Cafeteria, die in diesem Sommer<br />

fertiggestellt werde.<br />

Doch es gebe im seit 1974 bestehenden<br />

Gebäude weiteren dringenden<br />

Renovierungsbedarf, um die<br />

schulische Alltagsarbeit modernen<br />

funktionalen Erfordernissen anzu-<br />

passen. Deshalb habe man schon<br />

letztes Jahr ein neues Raumkonzept<br />

in Angriff genommen, das bisher in<br />

allen Gremien abgesegnet sei.<br />

Zuletzt habe allerdings das Kostenvolumen<br />

viele Verbandsdelegierte erschreckt;<br />

sie wollten sich vor einer Entscheidung Rückendeckung<br />

von ihren Gemeindeparlamenten<br />

holen. Und für diese erläuterte Architektin Heda<br />

Silbernagel aus Schleswig noch einmal das<br />

angedachte Konzept:<br />

Es gibt der Grundschule mit Orange und der<br />

Regionalschule mit Grün eine eigene Identifikation<br />

und fügt beides zu einem harmonischen<br />

Gebäudeganzen zusammen. Das Raumkonzept<br />

berücksichtigt Beleuchtung wie Akustik. Bodenbelag,<br />

Möblierung, Sonnenschutz und Infrastruktur<br />

sollen Verweilsituationen fördern,<br />

Möglichkeiten bieten für Präsentation, Information<br />

und Aufbewahrung und insgesamt den<br />

Ansprüchen ans Wohlfühlen genügen. All das<br />

sei nämlich relevant für Motivation und Lernbereitschaft.<br />

Durch eingefärbte gläserne Türen soll<br />

gefiltertes Licht in die Flure dringen, wodurch<br />

man neue Signale auch nach außen sende.<br />

Die Schulleiterin der Grundschule, Daniela<br />

Juhász, fand die Vorstellungen ihres Kollegiums<br />

und der Elternschaft in dem vorgelegten Kon-<br />

Architektin Heda Silbernagel präsentiert das neue Farbkonzept; links<br />

Schulverbandsvorsteher Dr. Dierk Martin<br />

zept erfüllt. Auch Regionalschulleiterin Gerhild<br />

Westphal bestätigte, dass alle aus der Alltagsarbeit<br />

entsprungenen Wünsche vom Architekturbüro<br />

eingearbeitet seien. „In unserer neuen<br />

Schulform haben wir drei heterogene Gruppen<br />

in einem Raum. Da brauchen wir genau das,<br />

was uns Frau Silbernagel vorgestellt hat“, meinte<br />

sie.<br />

Ira Stallbaum von der <strong>Amt</strong>sverwaltung kam anschließend<br />

zu dem, was das inhaltlich schlüssige<br />

Konzept noch hätte gefährden können: die<br />

Finanzierung. Ein erster Bauabschnitt koste in<br />

diesem Sommer rund 400000 €, für die es ein<br />

kommunales Darlehen für 3,6% gebe. Das Restvolumen<br />

von 600000 € würde im kommenden<br />

Jahr durch ein noch günstigeres Investitionsdarlehen<br />

abgedeckt. Dank eines von der Gemeinde<br />

Böklund in Aussicht gestellten Zuschusses belaufe<br />

sich die Belastung der anderen Gemeinden<br />

für die nächsten 20 Jahre auf erträgliche<br />

Werte (z.B. 4200 € für Uelsby oder 8400 € für<br />

Struxdorf).<br />

Böklunds Bürgermeister Johannes Petersen<br />

AUTO-SERVICE<br />

(dessen Gemeinde mit 23000 € jährlich dabei<br />

ist) wies darauf hin, dass „ein Großteil dieser<br />

Million Teil der Erhaltungsaufwendungen der<br />

nächsten 15 Jahre“ sei. Diese Ausgaben seien<br />

ohnehin unumgänglich.<br />

Nach weiteren grundsätzlichen Statements zogen<br />

sich die Gemeinderäte zu eigenen Beratungen<br />

zurück. Mit Spannung wurde daraufhin<br />

der Beschluss erwartet. Mit 15 Ja- und nur zwei<br />

Nein-Stimmen (aus Havetoft) fiel er deutlicher<br />

aus als zuvor befürchtet: Es geht los mit der<br />

Grundsanierung. Im nächsten Monat wird renoviert,<br />

und ab dem neuen Schuljahr erstrahlt<br />

je eine Etage beider Schulen in neuem Glanz.<br />

st.<br />

Öffnungszeiten<br />

der <strong>Amt</strong>sverwaltung in Tolk<br />

Montag-Freitag: 08:00<br />

Uhr-12:00 Uhr<br />

Montag (zusätzlich): 14:00<br />

Uhr-16:00 Uhr<br />

Donnerstag (zusätzlich): 14:00<br />

Uhr-18:00 Uhr<br />

Ab 27. Juni wieder im neuen<br />

<strong>Amt</strong>sgebäude in Böklund, Toft 7 -<br />

siehe Heftmitte<br />

Rentensprechstunden<br />

Der Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung<br />

Bund, Herr Michael Klatt, bietet<br />

in der <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Südangeln</strong> regelmäßig<br />

kostenlos die Beratung in Angelegenheiten der<br />

gesetzlichen Rentenversicherung an.<br />

Die Rentensprechstunden im <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong><br />

erfolgen einmal monatlich, jeweils am zweiten<br />

Donnerstag im Monat, in der Zeit von 14<br />

– 18 Uhr im <strong>Amt</strong>sverwaltungsgebäude, Toft<br />

7, 24860 Böklund.<br />

Um Wartezeiten zu vermeiden, ist direkt mit<br />

Herrn Michael Klatt unbedingt vorher telefonisch<br />

ein Termin zu vereinbaren. Herr Klatt<br />

ist telefonisch erreichbar: Mo.-Fr. 09:00<br />

Uhr-12:00 Uhr und 15:00 Uhr -18:00 Uhr unter<br />

der Telefon-Nummer: 04636 – 13 16.<br />

Erscheinungstermin nächste Ausgabe 15. August 2011 <strong>·</strong> Redaktions- + Anzeigenschluss 1. August 2011<br />

3


4<br />

Vier Brände im <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong> an einem Tag<br />

Vier Brände hielten<br />

am 9. Mai zahlreiche<br />

Feuerwehrmänner und<br />

–frauen aus dem <strong>Amt</strong><br />

<strong>Südangeln</strong> in Atem.<br />

Zunächst mussten die<br />

Wehren aus Böklund,<br />

Havetoft und Hostrup<br />

zu einem Flächengrand<br />

ausrücken. Eine 2,5<br />

Hektar große Moorfläche<br />

in der Nähe von<br />

Havetoft stand in Flammen.<br />

Neben zwei Wehren<br />

aus den angrenzenden<br />

Ämtern war auch<br />

der SW 2000 der FF<br />

Friedrichsberg mit insgesamt<br />

1,8 km Schlauchlänge im Einsatz. Nach<br />

drei Stunden konnte der Einsatzleiter „Feuer<br />

aus!“ melden.<br />

Zeitgleich brannte ein Wäschetrockner im Seniorenheim<br />

Buchenhain. Da die Böklunder Wehr<br />

in Havetoft gebunden war, mussten die Brandschützer<br />

aus Stolk und Süderfahrenstedt den<br />

Einsatz übernehmen, der jedoch glimpflich ablief<br />

und keinen großen Schaden verursachte.<br />

Gegen 19:30 Uhr wurde die Feuerwehr Neuberend<br />

alarmiert. In der Klosterreihe mussten die<br />

Einsatzkräfte unter Atemschutz einen Schwelbrand<br />

in einer Decke eines Flachdaches löschen.<br />

Dabei mussten Teile des Daches unter der Isolierung<br />

abgetragen werden um alle Glutnester<br />

zu beseitigen.<br />

Zwei Stunden später wurden die FF aus Neuberend<br />

erneut zu einem Brand gerufen. Jäger,<br />

einer davon der Wehrführer aus Brodersby, hatten<br />

auf dem Truppenübungsplatzgelände den<br />

Brand einer Halle entdeckt. Sofort wurde die<br />

Leitstelle benachrichtigt und die Wehren aus<br />

Neuberend und Nübel angefordert. Kurz darauf<br />

bemerkten sie, dass im südlichen Bereich<br />

des Geländes ein weiteres Gebäude in Flammen<br />

stand. Erneut wurde die Leitstelle informiert<br />

und die Feuerwehr Idstedt nachalarmiert. Leider<br />

wurden die konkreten Anforderungen des<br />

Wehrführers nicht umgesetzt und die Nübler<br />

Kameraden rückten zunächst nicht aus. Erst<br />

als der <strong>Amt</strong>swehrführer, der zwischenzeitlich<br />

auf dem Truppenübungsplatz eingetroffen war,<br />

erneut die Leitstelle kontaktierte, wurde die FF<br />

Nübel alarmiert.<br />

Insgesamt brannten drei Hallen. Eine konnte<br />

rechtzeitig gelöscht werden, die anderen, in denen<br />

nur etwas Stroh gelagert wurde, fielen den<br />

Flammen zum Opfer. Die insgesamt 75 Männer<br />

und Frauen der Feuerwehren konnten ein Ausbreiten<br />

des Feuers auf dem sehr trockenen Boden<br />

verhindern. Unter schwerem Atemschutz<br />

räumten die Einsatzkräfte die Hallenteile in<br />

Handarbeit bei Seite, um an alle Brandnester zu<br />

gelangen. Der Einsatz dauert rund 3 Stunden.<br />

Da es an drei Stellen gleichzeitig brannte, ist<br />

eine Brandstiftung nicht auszuschließen. Über<br />

die Höhe des Sachschadens konnte noch keine<br />

Angabe gemacht werden, die Kriminalpolizei<br />

hat die Ermittlungen aufgenommen.<br />

Björn Wilke<br />

Sprechstundenzeiten<br />

Die Sprechstunde der Gleichstellungsbeauftragten<br />

im <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong> findet jeweils am<br />

1. und 3. Dienstag von 8:00 bis 10:00 Uhr<br />

im Monat statt.<br />

Gelungene Premiere!<br />

„Vielen Dank an alle Teams die heute dabei<br />

waren, es war ein schöner gelungener Tag mit<br />

Euch!“ Mit diesen Worten verabschiedeten wir<br />

die zwölf Teams, die an der ersten Nordlicht-<br />

Pokal-Fahrt teilgenommen hatten.<br />

Die Idee zu dieser Orientierungsfahrt für Jugendfeuerwehren<br />

kam von den Jugendlichen<br />

selbst. In einem Protokoll einer Jugendgruppenleiterversammlung<br />

des Kreises SL-FL wurde<br />

der Wunsch nach einer Orientierungsfahrt geäußert.<br />

Das nahm unsere Jugendfeuerwehr zum<br />

Anlass, diese Veranstaltung zu planen.<br />

Ein kleines Team mit Phil, Arne, Julien und Egon<br />

arbeiteten die Fahrt aus. Besonders Phil und Arne<br />

investierten viele Stunden, damit die Premiere<br />

dieser Veranstaltung gelingt. Bei einer Premiere<br />

gibt es natürlich immer viele Fragezeichen:<br />

Kommen die gemeldeten Teams? Haben alle<br />

Spaß? Klappt der Ablauf? Wie wird das Wetter?<br />

Doch aus den Fragezeichen wurden Ausrufezeichen!<br />

Bei strahlendem Sonnenschein starteten<br />

die Jugendfeuerwehren (auch dabei ein<br />

Team der Jugendfeuerwehren des Kreises RD-<br />

ECK!) von unserem Jugendraum in Taarstedt<br />

aus. In zwei unterschiedliche Richtungen ging<br />

es auf einen Rundkurs durch das <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong>.<br />

Über Koordinaten, Kartenausschnitte und<br />

Chinesen-Rallye mussten diverse Stationen angelaufen<br />

werden. Die dort gestellten Aufgaben<br />

hatten immer etwas mit Feuerwehr zu tun, waren<br />

aber nicht immer aus dem typischen Feuerwehrallttag.<br />

So musste zum Beispiel mit drei<br />

Schläuchen ein Zopf geflochten werden (hier<br />

hatten besonders die Jungen Probleme), über<br />

mehrere auf dem Boden liegende Leitern musste<br />

eine Strecke absolviert werden oder Wasser<br />

aus einer Au mit einem Eimer herangeschafft<br />

werden, um ein Haus zu löschen. Auf den einzelnen<br />

Streckenabschnitten ging es immer wieder<br />

darum, Fragen zu beantworten oder Rätsel<br />

zu lösen.<br />

Auf der Hälfte der Strecke konnten sich die<br />

Mädchen und Jungen der Nachwuchsorganisation<br />

mit Getränken und Kuchen stärken. Ein<br />

ganz großer Dank geht in diesem Zusammenhang<br />

an die Eltern, die uns mit Kuchen unterstützt<br />

haben und an die Gemeinde Struxdorf für<br />

die Nutzung des Gemeinderaumes. Ziel der teil-


nehmenden Fahrzeuge war die Kreisfeuerwehrzentrale.<br />

Hier musste noch einmal eine Aufgabe<br />

(das Haus vom Nikolaus aus einem C-Schlauch<br />

legen) erfüllt werden, bevor bei einer Grillwurst<br />

alle auf die Siegerehrung warteten.<br />

Sieger wurde das Team der JF <strong>Amt</strong> Kropp-Stapelholm<br />

mit 150 Punkten vor den Jugendlichen<br />

der JF <strong>Amt</strong> Süderbrarup mit 147 Punkten und<br />

der JF Lindewitt mit 144 Punkten.<br />

Die strahlenden Gewinner konnten nicht nur<br />

den Pokal für Platz eins in Empfang nehmen,<br />

sondern auch einen riesigen Wanderpokal, der<br />

von Phil gestiftet worden war. „Es hat alles sehr<br />

gut funktioniert, sogar das Wetter hat heute<br />

mitgespielt“, resümierte Phil und weiter „obwohl<br />

unser Fahrt länger gedauert hat, als wir<br />

es gedacht haben, sind alle Teilnehmer zufrieden<br />

und wollen im nächsten Jahr wieder dabei<br />

sein. Wir hoffen, dass wir diese Pokal-Fahrt zu<br />

einer festen Veranstaltung machen können, der<br />

Anfang ist gemacht.“ Einen Ausrichter für das<br />

nächste Jahr gibt es auch schon: die Jugendfeuerwehr<br />

Bezirk Böklund, sie belegten den letzten<br />

Platz und erhielt dafür den besonderen „Aus-<br />

richter-Pokal“ (ein A… mit Ohren in Gold).<br />

Vielen Dank an die Ausbilder an den Stationen<br />

(Ihr habt einen tollen Job gemacht) vielen Dank<br />

an die Kidies, die uns hervorragen unterstütz<br />

haben und an die zwei Teams unserer JF: Platz<br />

4 und 5 sind super! Ein besonderer Dank geht<br />

an Phil und Arne für die Ausarbeitung der Tour<br />

und an Pedi, die in der letzten Woche vor der<br />

Fahrt sehr viel geholfen hat!<br />

Hier das amtliche Endergebnis:<br />

1. JF <strong>Amt</strong> Kropp Stappelholm 150 Punkte<br />

2. JF <strong>Amt</strong> Süderbrarup 147 Punkte<br />

3. JF Lindewitt (Frauenpower) 144 Punkte<br />

4. JF Tolk I 143 Punkte<br />

5. JF Tolk II 139 Punkte<br />

6. JF Großenwiehe II 136 Punkte<br />

7. Team der JF des Kreises RD-ECK 127 Punkte<br />

8. Großenwiehe I 126 Punkte<br />

9. JF <strong>Amt</strong> Hürup 125 Punkte<br />

10. JF Böklund I 116 Punkte<br />

11. JF Sieverstedt (toller Nachwuchs!) 110<br />

Punkte<br />

12. JF Böklund II 100 Punkte und damit Ausrichter<br />

2012 (Wir helfen gerne!) Björn Wilke<br />

Gut ausgebildeter<br />

Nachwuchs<br />

Mit einer unfangreichen Abschlussübung stellten<br />

rund 40 Feuerwehrfrauen und –männer der<br />

Truppmann- und Truppführerausbildung aus<br />

dem <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong> ihr gelerntes Können unter<br />

Beweis.<br />

Neben den zwei stellvertretenden <strong>Amt</strong>swehrführern<br />

Lothar Beusen und Björn Wilke waren<br />

auch zahlreiche Wehrführer der Einladung des<br />

Ausbildungsteams um Hauke Kruse gefolgt, um<br />

sich ein Bild von den erlernten Fähigkeiten ihrer<br />

Feuerwehrkameradinnen und -kameraden<br />

zu machen.<br />

Die 22 Teilnehmer (darunter fünf Frauen) der<br />

Truppmannausbildung absolvierten zuerst einen<br />

theoretischen Test und demonstrierten anschließend<br />

ihr Wissen im Bereich Knoten und<br />

Stiche sowie Gerätekunde. Bei einer praktischen<br />

Übung musste eine Person von einem Flachdach<br />

über eine Leiter gerettet werden. Im zweiten<br />

Teil führten sie eine Löschübung mit Wasserentnahme<br />

aus offenem Gewässer und Mittels<br />

5


Hydrant vor. Der folgende Übungsabschnitt gehörte dem Truppführerlehrgang.<br />

Die sieben Frauen und zehn Männer bewiesen ihren anwesenden<br />

Wehrführern, dass sie das Gelernte auch praktisch umsetzen können.<br />

Eine bewusstlose Person musste aus einer Werkstattgrube gerettet werden.<br />

Da der Grund der Bewusstlosigkeit nicht bekannt war, gingen die Retter<br />

mit schwerem Atemschutz in die Grube. Zügig wurde der Verletzte mit<br />

einer Trage aus der Tiefe in Sicherheit gebracht. Auch der Rettungseinsatz<br />

mittels einer Schleifkorbtrage in einem anderen Szenario wurde von den<br />

angehenden Truppführern demonstriert.<br />

Bei der Ausgabe der Lehrgangsbescheinigungen zeigte sich Lothar Beusen,<br />

der den Kreisfeuerwehrverband vertrat, sichtlich zufrieden. „Ihr<br />

habt uns heute sehr souverän das Erlernte vorgeführt. Das Ausbilderteam<br />

hat ganze Arbeit geleistet“, würdigte Beusen den Einsatz der Ausbilder.<br />

„Je intensiver Ihr ausgebildet seid, umso besser laufen die Tätigkeiten im<br />

Ernstfall von der Hand.“ Im Hinblick auf die immer wieder hoch kochende<br />

Diskussion über die Länge und den Umfang der Ausbildung in<br />

den Freiwilligen Feuerwehren hob der stellvertretende <strong>Amt</strong>swehrführer<br />

hervor:„ Ich glaube nicht, dass sich fast 20 Feuerwehrmitglieder nach<br />

der Grundausbildung für einen Folgelehrgang gemeldet hätten, wenn die<br />

Stundenbelastung zu hoch wäre.“<br />

Am 13.04.2011 fand ein erstes Treffen statt und<br />

nach einem zweiten Treffen ist es jetzt soweit.<br />

„Die jungen Landbienen“<br />

Wir im Alter von 20 bis 50 Jahren treffen uns<br />

in lockerer Atmosphäre in der Gastwirtschaft „<br />

Zum Langsee“ , Lindenstr. 1 , 24890 Süderfahrenstedt,<br />

an jedem letzten Mittwoch in ungeraden<br />

Monaten um 19.30 Uhr.<br />

Dort wollen wir uns gemeinsame Aktivitäten<br />

gestalten wie z.B. Cocktailabend, Spieleabend,<br />

Kanutour, Vorträge zu gewünschten Themen,<br />

Hochseilgarten, Barfußpark, usw.<br />

Wir freuen uns über jede neue junge Biene und<br />

auf neue Ideen.<br />

Das nächste Treffen ist am 27. Juli 2011 um<br />

19.00 Uhr bei Bettina Petersen, Arup 7,24891<br />

Arup. Dort wollen wir die Biogasanlage und ein<br />

Windrad besichtigen und anschließend gemüt-<br />

6<br />

Landfrauenverein<br />

Ekebergkrug<br />

Junge Landbienen gesucht!<br />

Der Landfrauenverein Todenbüttel und Umgebung<br />

machte es vor und gründete eine Untergruppe<br />

für junge Frauen „Time out“. Diese<br />

Idee gefiel der 1. Vorsitzenden Sunhild Andresen<br />

aus dem Landfrauenverein Ekebergkrug und<br />

Umgebung so gut, dass auch sie eine Gruppe<br />

bilden wollte.<br />

lich Grillen.<br />

Anmeldungen bitte bei Silke Christiansen<br />

04623/2818135 Uelsby, Doris Marxen<br />

04623/1694 Böklund, Kathrin Messer<br />

04621/307108 Brekling<br />

Am 28. September2011 um 19.30 Uhr treffen<br />

sich die jungen Bienen dann in der Gaststätte<br />

„Zum Langsee“ zu einem Überraschungsabend.<br />

Bei jedem Treffen besprechen wir, was wir in<br />

zwei Monaten machen wollen und geben dies<br />

in der <strong>Südangeln</strong> Rundschau jedesmal bekannt.<br />

„Von Sansibar zum<br />

Kap der Guten Hoffnung“<br />

Am 6. April 2011 konnte die Vorsitzende Sunhild<br />

Andresen 58 Landfrauen und Gäste im<br />

Dörps- un Schüttenhus Hollmühle begrüßen.<br />

Nachdem wir uns mit einem Imbiß gestärkt<br />

hatten, gingen wir auf eine große Reise - nach<br />

Afrika.<br />

Birger Jansen aus Flensburg berichtete mit einem<br />

sehr lebendigen Bilder-Vertrag über Landschaftsformen,<br />

Wildtiere und Menschen Afrikas.<br />

Drei Monate von Juni bis August reiste Herr Jansen<br />

per Anhalter und mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

durch das große und vielen wohl unbe-<br />

Am Ende Überreichte der Ausbildungsleiter Hauke Kruse allen Teilnehmern<br />

ihre Bescheinigung mit der Gewissheit :“Die Feuerwehren im <strong>Amt</strong><br />

<strong>Südangeln</strong> sind wieder ein bisschen besser ausgebildet und etwas mehr für<br />

den Einsatz gerüstet.“ Björn Wilke<br />

kannte Land. Zu zweit waren sie gestartet von<br />

der Insel Sansibar. Mit der Fähre ging es nach<br />

Tansania, weiter durch Staub und Busch nach<br />

Sambia. Gewaltige Eindrücke schilderte er vom<br />

Viktoriawasserfall. Namibia - dort durchstreiften<br />

sie die Wüste, bis zur Küste. Sie besuchten<br />

auch die Kolmannskuppe - eine Diamantenmine<br />

- diese stammt noch aus der Kolonialzeit.<br />

Von der Kalahariwüste in Boswana hatte er<br />

wunderschöne Aufnahmen „mit verschiedenen<br />

Lichteinfällen - gemacht. Beeindruckend waren<br />

auch die vielen Tieraufnahmen, die nur gelungen<br />

sind, weil man allein mit Auto durch das<br />

riesige Gebiet gefahren ist, was mit vielen Hindernissen<br />

und Gefahren verbunden war.<br />

Am südlichsten Punkt angekommen, wo Atlantik<br />

und Indischer Ozean aufeinander treffen,<br />

hatte man vom Tafelberg aus einen Blick auf<br />

Kapstadt. Zum Abschluß hieß es „wunderschönes<br />

Afrika”.<br />

Silke Christiansen dankte Herrn Jansen für den<br />

Vortrag.<br />

Außerdem bat sie noch um Kuchenspenden für<br />

das Feuerwehrfest in Struxdorf. Die Vorstizende<br />

gab 3 <strong>Termine</strong> bekannt.<br />

Montag, 20. Juni 19.00 Uhr Rad- und Fußwanderung<br />

in Hollmühle - Anm. bis 16. Juni 2011.<br />

Am 5.9.2011 die Landesgartenschau in Norderstedt,<br />

am 15.10.2011 Vortrag über Patienten-Verfügung<br />

und Vorsorge.<br />

Zusätzlich strebt sie an eine Gruppe „Junger<br />

Frauen“ ins Leben zu rufen. B. Bartelsen


Fahrt ins Operettenhaus<br />

Am 10. Mai 2011 fuhren 42 Landfrauen des Landfrauenverein Ekebergkrug<br />

und Gäste bei wunderschönem Wetter zum Musical „Sister Act“ ins<br />

Operettenhaus nach Hamburg. Auf dem Hinweg genossen wir auf dem<br />

Rasthof Holmmoor im Sonnenschein ein leckeres Picknick mit belegten<br />

Brötchen, Kaffee, Tee, Sekt und netten Gesprächen.<br />

Zügig erreichten wir das Operettenhaus schon um 17.30 Uhr und hatten<br />

noch genügend Zeit zum Spazierengehen oder um uns das Treiben vor<br />

dem Operettenhaus durch die große Glasscheibe in der oberen Etage<br />

anzusehen.<br />

Der Kultfilm „Sister Act“ mit Whoopi Goldberg in der Hauptrolle hat im<br />

Kino Millionen Menschen begeistert. Im Herbst 2010 kam der gleichnamige<br />

Musical Hit aus dem Londoner Westend nach Hamburg. Das Musical<br />

erzählt die Geschichte um die Nachtclubsängerin Delons in einer<br />

neuen, fulminanten Inszenierung.<br />

Mitreißende Choreographien, ein farbenprächtiges Bühnenbild und die<br />

grandiosen Songs des achtfachen Oskargewinners Alan Menken versprühen<br />

von der ersten Minute an gute Laune und vermitteln dieses Gänsehaut-Gefühl,<br />

das man nur im Theater erleben kann.<br />

Nach diesem begeisterndem Musisal fuhren wir nach Hause, mit dem<br />

Gefühl, einen wunderbaren Abend erlebt zu haben. Sunhild Andresen<br />

Kurz aufgeklärt - an die Besitzer<br />

von Kleinkläranlagen<br />

Seit der Einführung der „neuen DIN 4261“ im März 2008 besteht für<br />

sämtliche Betreiber einer Kleinkläranlage die Verpflichtung, einen Wartungsvertrag<br />

mit einer zugelassenen Wartungsfirma abzuschließen. Dieser<br />

Verpflichtung sind derzeit noch nicht alle der Betroffenen nachgekommen.<br />

Die erstmalige Wartung der Kleinkläranlagen ist bis spätestens Herbst<br />

2011 durchzuführen.<br />

Wer im nächsten Jahr (2012) ohne den sogenannten „Kleinkläranlagen-<br />

TÜV“ auffällig wird, d.h. noch keine Wartung der Kleinkläranlage durch<br />

eine zugelassene Wartungsfirma durchgeführt hat, muss mit einem Bußgeld<br />

rechnen.<br />

Die Wartung von Kleinkläranlagen wird teilweise mit der Überprüfung<br />

der Abwasserleitungen auf den Grundstücken (Grundleitungen) verwechselt.<br />

Hierzu sei noch einmal ausdrücklich erwähnt, dass lediglich der Zeitrahmen<br />

für die Dichtigkeitsprüfungen dieser Grundleitungen gem. DIN<br />

1986, Teil 30, bis 2025 um 10 Jahre verlängert wurde, die Wartungspflicht<br />

für Kleinkläranlagen aber seit 2008 besteht.<br />

Weitere <strong>Informationen</strong> können beim Fachdienst Wasserwirtschaft des<br />

Kreises Schleswig-Flensburg unter den Rufnummern:<br />

04621/87-406 (Herr Schwarz), -560 (Herr Bornhold), -397 (Herr Beilke)<br />

und -375 (Herr Jäger), eingeholt werden.<br />

Die Liste der zugelassenen Wartungsfirmen kann auch im Internet unter:<br />

Kreis Schleswig-Flensburg - Bürgerservice - Was erledige ich wo - Suchbegriff<br />

„Kleinkläranlagen“ (bitte eintragen), eingesehen werden.<br />

Fundsachen<br />

In den Monaten April bis Mai 2011 sind bei der <strong>Amt</strong>sverwaltung folgende<br />

Fundsachen abgegeben worden:<br />

Fundsache Fundort<br />

Geldkassette mit 4 Geldtaschen Idstedt, Alte Landstraße<br />

Fahrrad Mc Kenzie schwarz-orange Struxdorf, Boholz<br />

Die rechtmäßigen Eigentümer melden sich bitte bei der <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />

<strong>Südangeln</strong>, in Tolk Tel. 04622/1851-10, 1851-11<br />

<strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Südangeln</strong><br />

Ab 27. Juni im neuen <strong>Amt</strong>sgebäude in Böklund, Toft 7<br />

siehe Heftmitte<br />

Der nächste Erscheinungstermin<br />

15. August 2011<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

30. Juli 2011<br />

7


Fahrbücherei-<strong>Termine</strong><br />

12. Juli<br />

Böklund Kindergarten 10:00-10.20<br />

Böklund Auenwaldschule 10:25-12:25<br />

Böklund Kattbek/Bushaltestelle 13:20-13:40<br />

Süderfahrenstedt Hörn: Bushaltestelle 15.40-16.20<br />

Böklund Schulstraße 7 16.30-16.55<br />

Böklund Obere Teichstraße 17.00-17:30<br />

20. Juni + 15. August<br />

Stolk Hauptstraße 33 09.55-10.15<br />

Stolk Gasthaus Goldener Stern 17.20-17.50<br />

Uelsby Uelsbyholz: bei Lund 10.30-10.50<br />

Uelsby Bushaltestelle 10.55-11.05<br />

Uelsby Sanatorium Bushaltestelle 16.55-17.05<br />

Struxdorf Bellig/Hof Jessen 11.15-11.30<br />

Struxdorf Hollmühle/bei Hensen 11.35-11.55<br />

Struxdorf Kindergarten 16.00-16.30<br />

Wir gratulieren<br />

Zum 50. Hochzeitstag<br />

03.06. Hans-Jörg und Marga Dorsch, Nübel<br />

16.06. Heinz und Karla Nissen, Brodersby<br />

21.06. Siegfried und Mechthild Naujoks,<br />

Böklund<br />

01.07. Peter und Käthe-Marie Thomsen,<br />

Schaalby<br />

07.07. Heinz und Ingrid Essmann, Klappholz<br />

08.07. Werner und heidi Caspar, Nübel<br />

18.07. Hermann und Edith Clausen, Böklund<br />

22.07. Heinz und Doris Orlinski, Brodersby<br />

22.07. Willi und Ingrid Börensen, Idstedt<br />

8<br />

Struxdorf Ekebergkrug 16.35-16.50<br />

27. Juni + 22. August<br />

Neuberend Mittelreihe 102 09.55-10.10<br />

Neuberend Kindergarten 10.15-10.35<br />

Nübel Schlachterei Nielsen 11.45-12.05<br />

Nübel Breklingfeld 1: bei Jensen 12.15-12.40<br />

Nübel Brekling 22 13.35-14.00<br />

Nübel Hochlandstraße 1 14.10-14.25<br />

Nübel Berend: Dorfstraße/An der Oje 14.35-14.55<br />

Nübel Berend: Dorfstraße/Heidestraße 15.00-15.30<br />

Neuberend Erikastraße/Heideweg 16.45-17.00<br />

Neuberend Mittelreihe 79 17.05-17.30<br />

8. Juli<br />

Brodersby Groß-Brodersbyer Weg 5 10.05-10.20<br />

Brodersby Klein-Brodersby: Bushaltestelle 16.40-17.00<br />

1. Juli + 26. August<br />

Goltoft Bushaltestelle (vorm.) 10:10-10:55<br />

Goltoft Bushaltestelle (nachm.) 15.50-16.55<br />

22.07. Klaus und Helma Kardel, Neuberend<br />

Zum 60. Hochzeitstag<br />

15.07. Theodor und Irmgard Rörden, Tolk<br />

28.07. Gustav und Christel Braatz, Struxdorf<br />

Zum 70. Hochzeitstag<br />

22.07. Johannes und Käthe Matthiassen,<br />

Klappholz<br />

zum 80. Geburtstag<br />

19.06. Paul Petersen, Klappholz<br />

07.07. Hans Mathia, Havetoft<br />

10.07. Margarete Burmeister, Schaalby<br />

27.07. Ingrid Friedrichsen, Nübel<br />

zum 85. Geburtstag<br />

12.06. Heidy Schwab, Böklund<br />

Havetoft Hostrup: Kindergarten 15:45-16:00<br />

Havetoft Dorfstr., Meiereistraße 16:05-16:30<br />

Havetoft Elisabethheim 16:30-16:50<br />

Havetoft Sandstraße, Sandfeld 16:55-17:30<br />

21. Juni + 16. August<br />

Havetoft Kindergarten 09.50-10.00<br />

Havetoft Holming: Holminger Str. 7 10.05-10.20<br />

5. Juli + 30. August<br />

Klappholz Dorfstraße 17 09:50-10.15<br />

Taarstedt Hauptstraße 18 Kindergarten I 10.40-11.10<br />

Taarstedt Hauptstraße 18 Kindergarten II 15.35-16.05<br />

Taarstedt Scholderup Achterstraat 6 16.10-16.40<br />

Twedt Alte Landstraße : Bürgerhaus 11:25-12.05<br />

Twedt Buschau 28/HofAndresen 12:10-12.30<br />

Twedt Alte Landstraße : Feuerwehrhaus 13:20-14.30<br />

Twedt Grumby 9/Bushaltestelle 14:35-15.20<br />

Klappholz Dorfstraße 10 Firma Schade 17.00-17.35<br />

14.06. Annemarie Knust, Böklund<br />

19.06. Claus Schade, Neuberend<br />

11.07. Wilhelm Jackstadt, Tolk<br />

29.07. Anneliese Hansen, Idstedt<br />

30.07. Ernst Vestensen, Uelsby<br />

zum 90. Geburtstag<br />

15.06. Louise Lausen, Brodersby<br />

23.06. Käthe Bellmann, Twedt<br />

06.07. Antonie Tobien, Havetoft<br />

25.07. Käthe Müller, Idstedt<br />

zum 95. Geburtstag<br />

22.06. Friedrich Kirschstein, Struxdorf<br />

31.07. Frieda Paulsen, Klappholz,


Hallo Landjugend!<br />

In diesem Jahr feiert die Landjugend Taarstedt ihren<br />

30. Geburtstag!<br />

Das ist doch eine lange Zeit. Und weit mehr als 20<br />

Jahre ist unsere Familie dem Verein über landjugendaktive<br />

Familienmitglieder verbunden und haben so<br />

doch viele Aktivitäten und Veranstaltungen hautnah<br />

miterlebt.<br />

Ich muss gestehen, als es hieß „Wir machen ein<br />

Dorffest!”, habe ich doch etwas Angst gehabt.<br />

Nicht wegen der Arbeit, die bei so einem Dorffest<br />

ansteht, davor haben Landjugendmitglieder keine<br />

Angst. Das kriegen sie hin, wenn auch ein( treffender?)<br />

Spruch zur Landjugend ist:<br />

„Unorganisiertheit und Chaos führen trotzdem zu<br />

einem guten Ergebnis“!<br />

Aber ein dreitägiges Fest zu veranstalten, das birgt<br />

auch immer ein großes finanzielles Risiko.Aber wie<br />

heißt es so schön: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.<br />

Die Landjugend Taarstedt hat es gewagt, und Taarstedt<br />

hat gewonnen!<br />

Am Freitag, den 20. Mai, fiel der Startschuss mit einem<br />

Spiel ohne Grenzen, an dem 12 Mannschaften<br />

teilnahmen. Örtliche Vereine und Firmen, aber auch<br />

befreundete Landjugenden hatten sich gemeldet und<br />

traten mit viel Elan und Ehrgeiz an.<br />

Koordination war gefragt beim 3er-Skilauf, was aber<br />

zur Belustigung der Zuschauer nicht immer auf Anhieb<br />

klappte. Und ohne Wasserspiele geht ein Spiel<br />

ohne Grenzen auch nicht über die Bühne. So mussten<br />

mit Wasser gefüllte Eimer auf Zeit über einen<br />

Hindernisparcour transportiert und in einen Bottich<br />

ausgelehrt werden. Und es war eigentlich unmöglich,<br />

dies in trockenen Klamotten zu schaffen!<br />

Im dritten Wettkampf mussten Wasserbomben einzeln<br />

in einer Schubkarre rückwärtslaufend im Slalom<br />

und über eine Wippe gefahren und anschließend<br />

noch zielgenau in einen Eimer geworfen werden. Gar<br />

nicht so einfach!<br />

Aus der Geschäftswelt<br />

Shop-Eröffnung in Böklund!<br />

Nach über 5 Monaten Umbauzeit wird am Samstag, dem 2. Juli der Shop der STAR-Tankstelle in<br />

Böklund, Schleswiger Straße 17, feierlich eröffnet.<br />

Ab 10 Uhr können sich Besucher bei „Bier und Grillwurst“ (der Verkaufserlös geht an den Förderverein<br />

der Auenwaldschule Böklund!) einen Eindruck verschaffen, wieviel Fleiß, Herzblut und<br />

Engagement die Familie Schwab in die komplette Umgestaltung der ehemaligen Gaststätte investiert<br />

hat. Fortan besteht - bereits ab 6 Uhr morgens - die Möglichkeit, sich z.B. mit frisch belegten Brötchen,<br />

Kaffee, Zeitung und Leckereien zu versorgen.<br />

Praxis für Krankengymnastik eröffnet<br />

Ab dem 05. Juli 2011 wird es in Idstedt eine<br />

Praxis für Krankengymnastik geben.<br />

Aus diesem Anlass sind alle Interessierten herz-<br />

Zur Siegerehrung trafen sich dann alle im Festzelt.<br />

Der erste Vorsitzenden Ove Jochimsen und die dritte<br />

Vorsitzende Levke Jacobsen begrüßten alle Anwesenden<br />

und bedankten sich bei allen, die zur Gestaltung<br />

dieses Jubiläumsdorffestes beigetragen hatten. Viele<br />

Firmen hatten durch Spenden oder auch durch Anzeigen<br />

im Einladungsheft unterstützt.<br />

Und natürlich galt der Dank auch den Landjugendmitgliedern,<br />

die mit viel Zeit- und Arbeitsaufwand<br />

vor, während und nach diesem Wochenende tätig<br />

waren.<br />

Nach einigen Grußworten wurde die Siegerehrung<br />

abgehalten. Firma RoofTec gewann vor den Taarstedter<br />

Dreamboys und der Landjugend Taarstedt. Als 11.<br />

Sieger erhielte die DRK-Mannschaft einen Trostpreis,<br />

und die Sportverein-Kindermannschaft, die sich ganz<br />

spontan noch angemeldet hatte, war die „Siegerin<br />

der Herzen“. Beim anschließenden Beisammensein<br />

wurde zur Discomusik noch fleissig getanzt.<br />

Am Samstag ging es dann ab 14 Uhr auf dem Sportplatz<br />

wieder los. Die Landjugend und der Sportverein<br />

hatten eine Spielemeile für die Kinder aufgebaut und<br />

für die erfolgreiche Teilnahme gab es dann für alle<br />

einen Preis. Das DRK hatte für das Zelt als Unterhaltungsprogramm<br />

„Die Stapelholmer“ engagiert und<br />

gestiftet. Für Kaffee und ein Kuchenbuffet aus selbstgebackenen<br />

Kuchen vom DRK-Vorstand und Landjugendmüttern<br />

war die Landjugend verantwortlich.<br />

Der Festball am Abend war sehr gut besucht, und es<br />

wurde nach einem Unterhaltungsprogramm, das an<br />

die Landjugendabende beim Dorffest mit vielen tollen<br />

Aufführungen erinnerte, bis in die frühen Morgenstunden<br />

fleißig getanzt.<br />

Erwähnenswert finde ich hier, daß auch die gesamte<br />

Bewirtung im Zelt von der Landjugend selbst organisiert<br />

wurde. Ein Kellnerinnen-Team aus befreundeten<br />

Schülerinnen sorgte dafür, daß niemand auf dem<br />

Trockenen sitzen musste.<br />

Sonntagmorgen gab es dann traditionell nach einem<br />

Festgottesdienst im Zelt zum Konzert des Feuerwehr-<br />

lich eingeladen, sich „De lütte Praxis“ in der<br />

Dorfstraße 18 am 8. Juli 2011 von 15.00 bis<br />

17.00 Uhr bei einem GlasSekt oder Saft einmal<br />

anzuschauen.<br />

In den hellen, freundlichen<br />

Räumlichkeiten<br />

wird die Physiotherapeutin<br />

Maike Traulsen<br />

unter anderem Krankengymnastik,Massagen<br />

und Wärmeanwendungen,<br />

aber auch<br />

Präventivmaßnahmen<br />

wie z.B. Pilateskurse<br />

anbieten.<br />

Herzlich Willkommen<br />

in der lütten Praxis!<br />

musikzuges den Frühschoppen und das Spanferkelessen<br />

von Gesche und Volker Hansen. Und so klang<br />

dieses schöne Dorffest in diesem gemütlichen Beisammensein<br />

(beim Platzregen freuten sich alle, im<br />

Zelt zu sein…) langsam aus. Der Kontakt zu Petrus<br />

musste besonders gut gewesen sein, denn bis auf diesen<br />

Abschluss-Schauer fand das gesamte Programm<br />

bei bestem Wetter statt. So gab es dann Unterstützung<br />

auch von „ganz oben“.<br />

Ein einziger Wermutstropfen trübt das Bild: Nach einer<br />

Beschwerde wegen Lärmbelästigung erschien am<br />

frühen Sonntagmorgen zum Abschluss des Festballes<br />

die Polizei in Taarstedt.<br />

Da frage ich mich doch: warum wird immer gleich<br />

die Polizei gerufen?<br />

Erstens: wenn etwas nicht in Ordnung ist, oder ich<br />

mich belästigte fühle, dann kann ich doch zunächst<br />

einmal das Gespräch mit den Verantwortlichen suchen.<br />

Und zweitens: Alle zwei oder drei Jahre findet ein<br />

Dorffest statt, und einmal im Jahr veranstaltet die<br />

Landjugend ihr Open Air. Das sind maximal zwei<br />

Abende im Jahr, an denen laute Musik auch bis in die<br />

frühen Morgenstunden gespielt wird.<br />

Ist das wirklich so unerträglich?<br />

Also mein Tip: Hingehen, dabei sein, Freunde treffen<br />

oder neue Bekanntschaften machen, feiern, tanzen…<br />

dann stört auch die Musik nicht mehr! Und freuen<br />

wir uns, wenn wieder ein Verein sich die Arbeit<br />

macht, für uns alle ein Dorffest zu organisieren. Das<br />

Dorf kann dadurch nur gewinnen.<br />

Also, liebe Landjugendmitglieder: ein großes Dankeschön<br />

und ein großes Lob für euren Beitrag zum<br />

aktiven Dorfgeschehen und Hut ab für die Leistung,<br />

die ihr mit dieser Veranstaltung gebracht habt!<br />

Und ich freue mich schon auf das 25.Open Air am 9.<br />

Juli, bei dem wir wieder Freunde treffen, schnacken<br />

und feiern wollen und tanzen bis in die frühen Morgenstunden!<br />

Bettina Andresen<br />

Ihr Hund in guten<br />

Händen<br />

Am Ostersonnabend wurde die Eröffnung des<br />

Hundeshopbereichs im „Hundepalast an der<br />

Schlei“, Hauptstr. 11 a, Taarstedt gefeiert. Mit<br />

dem Shop, in dem es neben einer umfassenden<br />

Beratung selbstverständlich vom Halsband<br />

über Körbchen bis hin zum Futter und vielen<br />

verschiedenen Pflegeprodukten sowie Luxus<br />

für den vierbeinigen Freund gibt, erweitert die<br />

Tierheilpraktikerin, Hundefriseurin und Hundetrainerin,<br />

Antje de la Porte, ihr Angebot.<br />

„Ich schaue dem Tier auch noch unter das Fell“<br />

sagt sie und verweist damit auf den Rundumservice,<br />

den sie in Taarstedt für Hunde (und<br />

Katzen) und ihre Besitzer anbietet. „Wer sagt<br />

denn, dass es Luxus und Komplettpflege für<br />

Vierbeiner nur in der Großstadt geben kann?“<br />

Die positive Resonanz der Kunden auf das Angebot<br />

in Taarstedt bestätigt die Veränderung,<br />

die in der Wertstellung des Tieres auch in den<br />

ländlichen Räumen längst stattgefunden hat.<br />

Die wenigsten Hunde fristen ihr Dasein noch<br />

als Hofhund, der an der Kette liegt und mit Essensresten<br />

gefüttert wird. Diese Zeiten sind Gott<br />

sei Dank lange vorbei. Und auch der Hofhund,<br />

der nachts den Milchviehbestand bewacht und<br />

den Hof kontrolliert, kommt als vollwertiges<br />

Familienmitglied in den Genuss eines Bades<br />

9


und eines Fellschnittes und ein neues Halsband ist auch von Zeit zu Zeit<br />

für ihn drin.<br />

„Als Tierheilpraktikerin habe ich bei der Fellpflege ein geschultes Auge für<br />

Veränderungen am Haarkleid und der Haut, woraus manchmal schon erste<br />

Anzeichen zum Beispiel einer allergischen Reaktion oder einer Unverträglichkeit<br />

sowie mancher chronischer Erkrankungen zu erkennen sind. Die<br />

Ernährung ist beim Tier ebenso wichtig wie beim Menschen. So lässt sich<br />

mit einer Futterumstellung oft schon viel erreichen.“ Begleitend arbeitet<br />

die Tierheilpraktikerin mit Homöopathie, Blütenessenzen (auch Essenzen<br />

aus Angeln) und rundet quasi mit ihrem Spezialgebiet, der Kinesiologie,<br />

ihre Arbeit ab. „Wichtig ist eine ausführliche Anamnese also die Krankheits-<br />

und Lebensgeschichte des Tieres“, sagt Antje de la Porte und betont<br />

einmal mehr, dass sie sich für ihre Kunden viel Zeit nimmt. Das ist ihr sehr<br />

wichtig.<br />

Am Ostersamstag fanden bei herrlichem Sonnenschein viele alte und neue<br />

Kunden den Weg in den Hundepalast und feierten die Eröffnung des Shopbereichs<br />

bis in den Abend hinein. Beobachtet wurden sie dabei von Antje<br />

de la Portes eigenen Hunden. Sie züchtet Chow Chows und ist überhaupt<br />

eine Spezialistin für die asiatischen Hunderassen, „die immer etwas anders<br />

ticken“. Darüber schreibt sie gerade ihr erstes Hundesachbuch. Rund um<br />

den Hund wird sich in Taarstedt sicherlich in Zukunft noch einiges tun.<br />

Die Kinder und Jugendlichen<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

vom <strong>Amt</strong><br />

<strong>Südangeln</strong> strahlen bei<br />

der Scheckübergabe<br />

über beide Ohren: Mit<br />

dem Verkauf des „Florians<br />

Brotes“ hat die Bäckerei<br />

Rosin den stolzen<br />

Betrag in Höhe von<br />

489,20 Euro für ihre<br />

Arbeit gesammelt.<br />

Mit dem Geld sollen<br />

die Jugendarbeit weiter<br />

ausgebaut und Aktivitäten,<br />

wie z.B. die Sommerfahrt<br />

unterstützt<br />

werden. „Diese Aktion war ein voller Erfolg“<br />

freut sich Bäckermeister Hans-Joachim Rosin.<br />

10<br />

Aus der Geschäftswelt<br />

489,20 € für die Jugendarbeit vor Ort überreicht<br />

Bäckerei Rosin unterstützt mit Aktion „Florians Brot” die Jugendfeuerwehr <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong><br />

Praxis für Gestaltungstherapie<br />

Paar- und Familientherapie<br />

Unterstützung <strong>·</strong> Beratung <strong>·</strong><br />

Therapie<br />

Irmgard Bonstedt-Wilke<br />

Schleidörferstraße 22, 24882 Füsing bei Schleswig<br />

Kunst- und Gestaltungstherapeutin, grad.,<br />

Paar- und Familientherapeutin<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />

Nähere <strong>Informationen</strong>:<br />

Tel. 0 46 22-18 96 60 oder<br />

www.kunsttherapie-schleswig.de<br />

Er zeigt sich begeistert über die große Resonanz<br />

bei seinen Kundinnen und Kunden. „Unsere<br />

Idee ist wirklich sehr gut angenommen worden“,<br />

berichtet Herr Rosin. „Viele Kunden haben<br />

vom Florians Brot gehört und sich gezielt<br />

danach erkundigt.“<br />

Die Spendenaktion lief insgesamt sechs Wochen.<br />

Von jedem verkauften Brot spendete die Bäckerei<br />

Rosin 0,40 Euro für die Jugendfeuerwehr.<br />

„Wir freuen uns, dass die Bäckerei Rosin und<br />

vor allem auch deren Kunden sich für die lokalen<br />

Belange der Feuerwehr und für die Jugendlichen<br />

so stark gemacht hat“, bedankt sich<br />

Björn Wilke von der Jugendfeuerwehr. Und versicherte,<br />

dass die Spende 1:1 den Jugendlichen<br />

zu Gute kommen wird.<br />

Auch bei den Kunden der Bäckerei Rosin kam<br />

die Aktion „Florians Brot“ gut an. „Ein Brot, das<br />

nicht nur lecker schmeckt, sondern mit dem<br />

man noch etwas für eine gute Sache tun kann”,<br />

so die oft gehörte Meinung der Kunden.<br />

„Aufgrund des großen Erfolges werden wir diese<br />

Aktion sicherlich bald wiederholen“, meint<br />

Hans-Joachim Rosin


Volkshochschule <strong>Südangeln</strong> e.V.<br />

Anmeldungen/Anfragen: Heike Matthiesen <strong>·</strong> Telefon 04622 - 18 85 56 <strong>·</strong> Fax 18 85 57<br />

E-mail: vhs@suedangeln.de <strong>·</strong> www.vhs-suedangeln.de<br />

25 Jahre Töpfern mit Maren Schendel<br />

Seit 25 Jahren ist Maren<br />

Schendel als Kursleiterin<br />

für die Volkshochschule<br />

im Raum<br />

<strong>Südangeln</strong> aktiv tätig.<br />

Neben ihrem Hauptberuf<br />

als Leiterin des<br />

Kindergartens in Taarstedt<br />

zeigt sie in ihren<br />

Töpferkursen nachmittags<br />

für Kinder und<br />

abends für Erwachsene,<br />

was man aus Ton<br />

alles gestalten kann.<br />

So konnte VHS-Vorsitzende<br />

Andrea Büscher<br />

(rechts) der beliebten Kursleiterin, umrahmt von einigen Teilnehmerinnen des aktuellen Frühjahrskurses<br />

für dieses besondere langjährige ehrenamtliche Engagement danken. Foto: Karstens<br />

„HORTUS MUSICUS -<br />

Der musikalische Garten“<br />

Unter diesem Motto verwandeln am Sonntag,<br />

21.08.2011 die Chöre des Sängerbundes<br />

Schleswig-Holstein das Gelände der Landesgartenschau<br />

in einen klingenden musikalischen<br />

Garten. Mit einem bunten Strauß bekannter und<br />

beliebter Melodien gestalten etwa 70 Frauen-<br />

und Männerchöre, gemischte Chöre, Kinder-<br />

und Jugendchöre, Gospel- und Shantychöre ein<br />

musikalisches Wochenende auf allen Bühnen<br />

der Landesgartenschau.<br />

Insgesamt über 2.000 Mitwirkende werden mit<br />

Ihrem Chorgesang die Besucher erfreuen und<br />

sich dabei insbesondere auch dem plattdeutschen<br />

Lied widmen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem gemischten Chor<br />

Böklund lädt die Volkshochschule <strong>Südangeln</strong> zur<br />

Teilnahme an einer Fahrt nach Norderstedt ein.<br />

Zum Preis von 35 Euro (Schüler bis 15 Jahre 25<br />

Euro) sind Busfahrt mit Zusteigemöglichkeiten<br />

ab Böklund, Tolk und Schleswig sowie Eintritt<br />

und Führung über das Gartenschaugelände eingeschlossen.<br />

Der Eintritt in die Hundertwasser-<br />

Ausstellung kostet 3 Euro extra. Anmeldungen<br />

an die VHS-Geschäftsstelle unter 04622 188556,<br />

Fax 188557 oder e-mail vhs@suedangeln.de.<br />

Mindestteilnehmerzahl 35 Personen.<br />

11


12<br />

Gemeinde Böklund<br />

Aus den Gemeinden<br />

Dramatik und Kopfschütteln<br />

Rauch Mitte Mai über dem Schulwald bei der<br />

Auenwaldschule – in den damals trockenen<br />

Wochen aus der Perspektive eines Autofahrers<br />

ein untrügliches Zeichen für einen weiteren<br />

Flächenbrand. Als diese Meldung auf den persönlichen<br />

Alarmempfängern der Feuerwehr erschien,<br />

reagierte die Schwester einer Erzieherin<br />

im Kindergarten richtig:<br />

Sie meldete der Leitstelle, dass sich eine Kindergruppe<br />

jeden Vormittag im angrenzenden<br />

Der Weg zum Wald reichte nicht für alle Fahrzeuge<br />

Rüholz aufhält. Dadurch wurde eine Rettungskette<br />

ausgelöst, die trotz werktäglicher Arbeitszeit<br />

funktionierte: Die Feuerwehren Böklund,<br />

Böklunder-Plumrose, Stolk, Süderfahrenstedt<br />

und Idstedt sowie ein Rettungswagen und die<br />

Polizei wollten helfen. Doch im Wald wurden<br />

keine Flammen gefunden.<br />

Diese entdeckten Erkunder auf einer nordöstlichen<br />

Koppel, konnten aber wegen einer Senke<br />

nicht erkennen, was unter den Flammen war.<br />

Schließlich wurde der<br />

gesamte Einsatz verlegt<br />

und heraus kam<br />

– ein Landwirt bei seinem<br />

Buschfeuer. Auch<br />

wenn dieses angemeldet<br />

war, erntete dies<br />

leichtsinnige Verhalten<br />

doch nur Kopfschütteln.<br />

Ständig würden alle<br />

darauf hingewiesen,<br />

nicht auf Gras zu parken,<br />

keine „Kippen“<br />

achtlos fortzuwerfen,<br />

und dann entfache<br />

jemand auf einer an Wald grenzenden Koppel<br />

ein großes Feuer! Aber etwas Gutes habe es gebracht:<br />

Etliche Schüler guckten statt Unterricht<br />

zu haben vom Sportplatz auf das Blaulicht-Szenario,<br />

und es bleibt das beruhigende Gefühl,<br />

dass bei jeglicher Notlage schnell helfende Mitbürger<br />

zur Stelle sind. st.<br />

Ortsverband<br />

Böklund<br />

Vorstand wieder<br />

komplett<br />

Der Ortsverband Böklund im Sozialverband<br />

Deutschland hat wieder einen kompletten Vorstand.<br />

Nach dem überraschenden Rücktritt von<br />

Kassenführerin Karin Kurpanik bei der turnusmäßigen<br />

Mitgliederversammlung in Stolk war<br />

ihre wichtige Position bisher vakant; denn ihr<br />

Stellvertreter hatte sich geweigert, alleinverantwortlich<br />

weiterzumachen.<br />

Doch schon damals zeichnete sich eine Lösung<br />

ab, für die man lediglich eine formal korrekte<br />

außerordentliche Versammlung brauchte. Diese<br />

fand kurz vor Ostern statt, weil man das traditionelle<br />

Frühjahrsfrühstück in der Gaststätte „Zur<br />

alten Schule“ in Idstedt durch vorheriges Rundschreiben<br />

entsprechend aufgewertet hatte.<br />

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Selbst Kreisvorsitzender<br />

Uwe-Dieter May<br />

war hierzu erschienen,<br />

hörte noch einmal<br />

den Jahresbericht des<br />

Vorsitzenden Norbert<br />

Rewoldt und erlebte<br />

anschließend die einmütige<br />

Wahl von Heike<br />

Vosgerau zur neuen<br />

Schatzmeisterin.<br />

Der Vorstand des<br />

Ortsverbandes freute<br />

sich, so schnell eine<br />

kompetente Fachkraft<br />

gefunden zu haben –<br />

immerhin arbeitet die<br />

Gewählte als Buchhalterin<br />

bei einem<br />

kreisweit bekannten<br />

Entsorgungsunternehmen.<br />

Nach dem Schlusswort von Norbert Rewoldt,<br />

in dem dieser sich auf ein harmonisches Miteinander<br />

im Vorstand freute, genossen die zahl-<br />

Am 24. Mai fand die<br />

1. Blutspende 2011<br />

in Böklund statt. Insgesamt<br />

ließen sich 68<br />

Teilnehmer für den<br />

guten Zweck anzapfen.<br />

Für die teilnehmenden<br />

Vereine, wie<br />

Feuerwehren und TSV<br />

Böklund wurden Preise<br />

für Vereine mit den<br />

meisten Spendern ausgegeben.<br />

Die meisten<br />

Spender kamen vom<br />

TSV Böklund. Als 1.<br />

Preis erhielt der 2. Vorsitzende<br />

Jürgen Tams,<br />

einen Grillgutschein<br />

im Wert von 50,00 €.<br />

Der 2. Preis, eine Kiste<br />

Bier, ging an die Feuerwehr Uelsby. Somit wird<br />

die nächste Übung einen durstlöschenden Abschluss<br />

finden.<br />

Alle Erstspender erhielten als Dank eine Packung<br />

Merci. Wer zum 25. bzw. 50. mal Blut gespendet<br />

Böklund<br />

hat, wurde mit einem Geldgeschenk (10,00 €<br />

bzw. 15,00 €) bedacht.<br />

Alle Spender erhielten einen Rauchmelder sowie<br />

ein leckeres Essen. Nach Aussage der Teilnehmer<br />

hat das Essen gut geschmeckt.<br />

Dankeschön sagt das Team des DRK-Ortsvereins<br />

Böklund O. Jürgensen, stellvertr. Vorsitzende<br />

Kreisvorsitzender Uwe-Dieter May, stv. Vorsitzende Ulla Buchweitz, die neue Schatzmeisterin<br />

Heike Vosgerau und Vorsitzender Norbert Rewoldt (v.li.)<br />

Erfolgreiche Blutspende<br />

reichen Mitglieder ein exzellentes Büfett bei<br />

Gastwirt Uwe Christiansen und seinem Frauen-<br />

Team. st.<br />

v. l.: Ortrud Jürgensen (2. Vorsitzende DRK Ortsverband Böklund), Uwe Mangelsen<br />

(Vertreter der Feuerwehr Uelsby), Jürgen Tams (2. Vorsitzender TSV Bökund), Karen<br />

Linhardt-Tams, Michael Treede, Bente Semmelhaack, Anne Mrusek, Svenja Lunkwitz<br />

und Ärztin Ilse Backhaus<br />

Böklunder Kinderfest<br />

Hallo liebe Leute, der Frühling ist endlich<br />

da und der Sommer kommt bestimmt<br />

- somit auch unser Kinderfest!!<br />

Am Samstag, 18. Juni 2011 findet das<br />

diesjährige Kinderfest für alle Böklunder<br />

Kinder (4-12 Jahre) an der alten<br />

Turnhalle statt. Die Spiele für die angemeldeten<br />

Kinder beginnen um 9 Uhr!<br />

Pünktliches Erscheinen ist Voraussetzung<br />

für die Teilnahme!<br />

Mit freundlichen Grüßen für<br />

den Festausschuss<br />

Urte Hansen (04623-7600)<br />

Böklund<br />

51 Mitglieder reisten<br />

nach Rügen<br />

Vom 30.04. bis 03.05.2011 besuchten 51 Teilnehmer<br />

aus Stolk, Schleswig, Süderfahrenstedt,<br />

Struxdorf und Böklund Deutschlands größte Insel<br />

Rügen. Rügen ist 9741 qkm groß und hat<br />

68000 Einwohner. Auf der Insel Rügen gibt es<br />

3400 DRK-Mitglieder.<br />

Die Anreise erfolgte bei sonnigem Wetter über<br />

Lübeck nach Rostock. In Rostock erwarteten<br />

uns zwei Stadtführerinnen, Hjördis (Studentin)<br />

und ihre Mutter. Bei einer Rundfahrt und einem<br />

Spaziergang lernten wir die größte Hafenstadt<br />

Mecklenburg-Vorpommerns näher kennen.<br />

Durch herrlich grüne Alleen, vorbei an blühenden<br />

Rapsfeldern ging die Fahrt weiter. Eine neue<br />

4097 Meter lange Brücke, auch Strelasundquerung<br />

genannt, führte auf die Insel Rügen. Das<br />

Ifa Hotel in Binz war unser Ziel. Bergen ist die<br />

Hauptstadt der Insel, Binz die „heimliche“ mit<br />

seiner wunderschönen Bäderarchitektur. Ein<br />

sehr beliebtes Seebad. Ein Schmuckstück ist die<br />

von 900 Linden gesäumte Promenade.<br />

Nach dem leckeren Frühstücksbufett unternahmen<br />

wir am nächsten Morgen einen Ausflug<br />

zum Nationalpark Jasmund mit dem Königsstuhl<br />

und zu den Kreidefelsen bis zu Rügens<br />

nördlichster Spitze, dem Kap Arkona. Unter<br />

„Heidis“ Führung wanderten wir an der Küste<br />

entlang, zum Glück hoch oben im Schutze eines<br />

von Büschen umsäumten Weges, denn von<br />

der Ostsee blies ein kalter Wind ins Land. Die 2.<br />

Wanderung führte uns durch hohe, dichte Buchenwälder<br />

durch die Natur zu den Kreidefelsen.<br />

Es sind die einzigen Kreidefelsen Deutschlands,<br />

entstanden vor über 50 Millionen Jahren.<br />

Unfassbar – weißes Gold ! Im hellen Sonnenlicht<br />

lagen sie vor uns – angestrahlt von der<br />

Sonne – dazu die blau schimmernde See, weiße<br />

Segelschiffe – ein wunderschönes Bild. Zu den<br />

stillen Schönheiten gehört auch der Küstenort<br />

Glowe. Hinter Glowe beginnt die Schaabe. Die<br />

Landschaft und die Tierwelt sind einzigartig.<br />

Hier stoßen Bodden und Ostsee fast aneinander,<br />

sind nur durch kilometerlange, schmale Sandstrände<br />

getrennt. Auch Sassnitz, ein ursprünglicher<br />

Hafenort, hat es uns sehr angetan!<br />

Am 3. Tag unternahmen wir eine Rundfahrt<br />

durch den südlichen Teil der Insel. Vorbei am<br />

Jagdschloss Granitz (in der Kapelle haben wir<br />

Kerzen angezündet und gesungen) und zu den<br />

Ferienorten Sellin, Baabe, Göhren und zur<br />

Halbinsel Mönchsgut. In Middelhagen erlebten<br />

wir in der einklassigen Volksschule (die älteste<br />

Schule Deutschlands) eine historische Schulstunde.<br />

Jeder Teilnehmer bekam von der gestrengen<br />

Lehrerin ein Zeugnis.<br />

Beeindruckend ist die 394 Meter lange Seebrücke<br />

von Sellin. Die Attraktion des gesamten Bauwerks<br />

ist das ganzjährig geöffnete Restaurant –<br />

13


der freie Blick auf Strand und Meer ist grandios.<br />

Die klare, salzige Luft weckt alle Lebensgeister!<br />

Die Rügensche Kleinbahn – besser bekannt als<br />

„Rasender Roland“ dampft seit mittlerweile<br />

weit mehr als 100 Jahren über die Ostseeinsel<br />

und hat sich zu einem technischen Denkmal<br />

entwickelt. Die Schmalspurbahn fährt mit 30<br />

km/h Höchstgeschwindigkeit durch den landschaftlich<br />

reizvollen Südosten der Insel und<br />

verbindet dabei Putbus mit den Bädern Binz,<br />

Sellin, Baabe und Göhren.<br />

Am 4. Tag hieß es Abschied nehmen von Rügen.<br />

Früh am Morgen fuhren wirnach Stralsund. Wir<br />

unternahmen einen geführten Stadtrundgang.<br />

Liebevoll restaurierte Bürgerhäuser, imposante<br />

Backsteinkirchen, das Rathaus und viele<br />

wertvolle Zeugnisse aus der Hansezeit machen<br />

den Reiz der Stadt aus, die Altstadt zählt zum<br />

UNESCO-Welterbe. In einem ehemaligen Dominikanerkloster<br />

hat das Meeresmuseum seine<br />

Pforten geöffnet für eine Besichtigung des Ozeaneums.<br />

Erfüllt vom vielen Gesehenen und Gehörten traten<br />

wir über die Autobahn A 20 die Heimreise<br />

nach Schleswig-Holstein an.<br />

Im nächsten Jahr wird eine Fahrt nach Dresden<br />

gewünscht! Kommen Sie mit! Anmeldung: Telefon:<br />

267.<br />

Unsere weiteren Angebote:<br />

24.Juni 2011 Seniorennachmittag im Festzelt<br />

auf dem Dorfplatz Uelsby um 14.30 anlässlich<br />

des 125-jährigen Jubiläums der freiwilligen<br />

Feuerwehr Uelsby. Bitte bis zum 15. Juni 2011<br />

anmelden unter Telefon: 267 oder 254<br />

07. Juli 2011 Fahrt nach Hamburg und ins Aboretum.<br />

In Hamburg werden – mit Führung<br />

– das Auswanderermuseum und das Rathaus<br />

besichtigt. Mittagessen im Restaurant „Nach<br />

Amerika“. Am Nachmittag geht die Fahrt ins<br />

Arboretum nach Ellerhoop, auch mit Führung<br />

durch die wunderschöne Gartenanlage, Kaffeetrinken.<br />

Abfahrt: 7.30 Uhr Hollmühle, 7.40 Uhr Süderfahrenstedt,<br />

7.45 Uhr Böklund, 7.50 Uhr Stolk<br />

Kostenbeitrag: 57,00 € pro Person<br />

Wir bitten um Anmeldung unter den bekannten<br />

Telefonnummern: 267 (I. Lange-Franzen),<br />

180313 (O.Jürgensen), 7406 (H. Mordhorst)<br />

Fahrtleitung für diese Fahrt, wie auch für die<br />

Fahrt am 9. September 2011 nach Föhr:<br />

Rudi Pietrowski, Hollmühle, Telefon: 7297<br />

16. Juli 2011 14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />

im Festzelt am Bürgerhaus in Twedt.<br />

Programm: Geltinger Shantychor.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ingrid Lange-Franzen, Vorsitzende<br />

Der nächste<br />

Erscheinungstermin<br />

15. August 2011<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

30. Juli 2011<br />

14<br />

Türkischer<br />

Sommer<br />

Projekt<br />

„Meine Türkei“<br />

Den meisten Schleswig-Holsteinern<br />

ist<br />

das S-H Musikfestival<br />

ein Begriff. Der alljährlich<br />

stattfindende<br />

KulturSommer dagegen<br />

ist nicht ganz so bekannt. Thematisch sind beide eng miteinander verknüpft durch den Länderschwerpunkt.<br />

Der KulturSommer umfasst eine Vielzahl kultureller Aktivitäten aus Literatur, Bildender<br />

Kunst und Musik. Dieses Jahr stehen das Musikfestival und der KulturSommer unter dem Motto<br />

„Türkei“. Eine Kulturwelt, die uns schon lange vertraut erscheint, aber auch fremd und fern wirkt.<br />

Fünfzig Jahre liegen Anwerbeverträge und erste Zuwanderungen zurück. Die zweite und dritte Generation<br />

fühlt sich in Deutschland heimisch und in der Türkei verwurzelt. In Böklund haben wir<br />

nachgefragt: Welches Bild von der Türkei ist hier lebendig? Und was haben wir damit zu tun?<br />

Vom 19. Juni mit der Eröffnung um 12 Uhr bis zum 2. Juli 2011 wird in der Werkstattgalerie<br />

Böklund der vom Landeskulturverband ausgerufene „Türkische Sommer“ zur Erzählwerkstatt.<br />

Geschichten mit türkischem Hintergrund, Erinnerungen, Erlebnisse und Träume von der Türkei<br />

werden Teil einer Kunstinstallation. Einige TeilnehmerInnen lesen, singen oder erzählen ihre Geschichte.<br />

Die Begegnung mit persönlichen Wahrnehmungen aus der fremden Perspektive birgt<br />

spannende Momente und wirft einen neuen Blick auf uns zurück.<br />

Ermöglicht wurde das Unternehmen durch die Gemeinde Böklund und mit der zusätzlichen Unterstützung<br />

durch die Kulturstiftung des Kreises Schleswig Flensburg.<br />

Anka Landtau hat das Projekt entwickelt und in ihrer Werkstattgalerie in einen Kunstsalon eingebettet.<br />

Böklunder Mitbürger aus der Türkei haben Geschichten aufgeschrieben und in Gesprächen<br />

von ihrem Türkeibild berichtet. Dabei sind Fotografien von Inga Paulsen entstanden, die Teil der<br />

Ausstellung geworden sind.<br />

Zur Eröffnung wird der Bürgermeister von Böklund, Johannes Petersen, ein Grußwort sprechen. In<br />

die Ausstellung führt Ruth Behmke aus Kattbek ein. Während der Ausstellungsdauer können weitere<br />

Geschichten abgegeben werden. Oder nach Vereinbarung: Tel. 04623-7503<br />

Werkstattgalerie Böklund, Schleswiger Str. 2, 24860 Böklund<br />

Ein Pokal und zwei Open-air-Konzerte<br />

Es ist Sonntag, der 29. Mai - morgen ist Redaktionsschluss<br />

für die “<strong>Südangeln</strong> Rundschau”,<br />

also muss dieser Artikel heute noch fertig werden.<br />

Trotz der kleinen Feier wegen des gewonnenen<br />

Pokals. Ja, gerade ist unser Chor zurück<br />

aus Schleswig vom “1. Schlei-Chor-Festival”,<br />

veranstaltet vom Schleswiger Musikclub und<br />

vom Schlei-Klinikum. Acht Chöre sind insge-<br />

Gemischter Chor<br />

Böklund<br />

samt aufgetreten. Wegen des Regens nicht im<br />

Innenhof, sondern im Kasino. Und wir haben<br />

den Pokal “ersungen”. Ganz überraschend. Unser<br />

Chorleiter Hans-Walter Schulz musste sich<br />

für unseren “Siegerauftritt” dann schnell eine<br />

Gitarre leihen. Seine eigene hatte er schon zum<br />

Auto gebracht. Die musikalisch hochkarätig<br />

besetzte Jury hatte es aber auch wahnsinnig<br />

schwer! Acht so ganz verschiedene Chöre und<br />

jeder irgendwie anders gut! Wie kann man da<br />

einen Sieger herausfinden? Nun ja, ein Wander-<br />

Pokal war gestiftet worden, sollte nun verliehen<br />

werden, für einen der Chöre mussten sie sich<br />

letztlich entscheiden. Wir haben uns auf jeden<br />

Fall tüchtig gefreut.<br />

Sie, liebe Leserinnen und Leser dieser Rund-<br />

schau, haben in den nächsten Wochen zwei<br />

Mal Gelegenheit, den Böklunder “Pokal-Sieger-<br />

Chor” (so, ja, einmal musste ich den Gewinn<br />

noch erwähnen, nu´ is´ aber auch gut) bei einem<br />

Open-air-Auftritt zu erleben. Zum einen<br />

beim Böklunder Straßenfest “Böklund on the<br />

road” am 13. August. Der Chor wird zwei Mal<br />

auftreten - erst auf der Straße (is´ja logisch),<br />

dann noch mal im DRK-Zelt. Erinnern Sie sich<br />

noch? “Böklund on the road” im Jahre 2008? Es<br />

wurde zu “Böklund in the rain”. Wir sangen im<br />

strömenden Regen unter dem Dach der Tankstelle<br />

vor einem Wald von Regenschirmen. Dieser<br />

Wald forderte dann übrigens doch tatsächlich<br />

Zugaben und der Chor war folgsam, trotz<br />

all der Nässe nicht nur die Bässe (sorry, aber es<br />

reimt sich so schön). Nun, dieses Jahr wird das<br />

Wetter zum Straßenfest mit Sicherheit ganz toll,<br />

wir zumindest haben es selbstverständlich so<br />

geordert.<br />

Ebenfalls gutes Wetter hätten wir gerne acht Tage<br />

später am 21. August für unsere Konzertreise<br />

zur Landesgartenschau in Norderstedt. Um 16<br />

Uhr sollen wir dort auftreten auf der “Sparkassenbühne”,<br />

eventuell noch ein zweites Mal auf<br />

einer anderen Bühne. Im Jahre 2008 übrigens<br />

war nicht nur das Böklunder Straßenfest sondern<br />

ebenfalls LGS - damals in unserem Schleswig.<br />

Dort erhielten wir bei einem zweiten Auf-


tritt nicht nur lauten Beifall der Zuhörer,<br />

sondern auch Petrus schickte<br />

donnernden Applaus und nasse Erfrischung.<br />

Wir mussten flüchten und<br />

unseren Vortrag im Gastronomie-Zelt<br />

fortsetzen. Aber zurück zu diesem<br />

Jahr: Außer unserem Chor-Bus fährt<br />

am 21. August ein zweiter Bus von<br />

hier. In guter Zusammenarbeit mit<br />

uns bietet die Volkshochschule <strong>Südangeln</strong><br />

einen Tagesausflug an zu der<br />

mit rund 70 auftretenden Chören<br />

an diesem Tag sehr musikalischen<br />

Landesgartenschau. Die Kosten betragen<br />

35.-€ (für Busfahrt ab Tolk/<br />

Böklund, Eintritt in die LGS und<br />

Führung) Anmeldungen dafür ab<br />

sofort bitte bei der VHS-Geschäftsstelle<br />

(04622/188556) oder auch<br />

bei unserem Chor (Heike Behrendt,<br />

Tel. 04623/1674 oder Peter Mohr,<br />

Tel. 04623/1250). Hartmut Hein<br />

Pokalübereichung an die Vorsitzende Heike Behrendt und den Chorleiter<br />

Hans-Walter Schulz<br />

Schulnachrichten<br />

Einläuten der Ferien mit Pauken und Trompeten!<br />

Kaum zu glauben, aber wahr! Das Schuljahr ist<br />

schon fast vorbei und die Sommerferien nahen<br />

mit großen Schritten. Für die Schüler, Eltern<br />

und Lehrer der Auenwaldgrundschule standen<br />

aber noch einige besondere Tage auf dem Stundenplan.<br />

Wer durch das Schulgebäude lief, konnte die<br />

großen grünen Plakate, auf denen zum diesjährigen<br />

Sommerfest am 20. Mai eingeladen wurde,<br />

kaum übersehen. Mit vielen tollen Zeichnungen<br />

der Schüler wurde die Einladung auch<br />

noch einmal in „Kindersprache“ übersetzt,<br />

sodass keine Zweifel aufkommen konnten, was<br />

gefeiert werden sollte. Außerdem konnten so<br />

auch unsere zukünftigen Erstklässler die Einladung<br />

mit Unterstützung ihrer Eltern „lesen“<br />

und einige durften wir an diesem Nachmittag<br />

bei uns begrüßen. Darüber haben wir uns sehr<br />

gefreut!<br />

Bei bestem Wetter und mit viel Elternhilfe (ein<br />

großes DANKE an alle fleißigen Helfer und<br />

Helferinnen) wurde das Sommerfest ein voller<br />

Erfolg. Eine Spielidee nach der anderen wurde<br />

von den Kindern in Beschlag genommen und<br />

ausprobiert: Ob nun beim Holzpudelrennen,<br />

Cup-Stacking, Torwandschießen, Korkenfischen,<br />

Sackhüpfen, Flaschenkegeln oder bei den vielen<br />

anderen Spielen. Überall hörte man lautes und<br />

fröhliches Kinderlachen. Auch der Zauberer, der<br />

sich unter die Kinderschar und die Gäste begab<br />

und dort so manchen Trick präsentierte, wurde<br />

mit großer Begeisterung begrüßt.<br />

Das bombastische Kuchen- und Snackbuffet<br />

lud zum Verweilen ein und lockte vor allem die<br />

großen Besucher ins Schulgebäude. Während<br />

des Kuchenschmausens konnten sich alle Gäste<br />

bildliche Eindrücke vom Schuljahr machen und<br />

Fotos über eine große Leinwand begutachten,<br />

die unterschiedliche Unterrichtssituationen<br />

zeigten. Es ist schon beeindruckend, was Kinder<br />

in der Grundschule den ganzen Tag über so<br />

machen.<br />

Die nächste Veranstaltung, die die Grundschule<br />

nur eine Woche später auf die Beine stellte, wurde<br />

durch ein großes Plakat in sonnengelb ange-<br />

kündigt. Beim Lesen musste aber so mancher<br />

Kopf nach links und<br />

rechts gedreht werden,<br />

da die Einladung im<br />

Kreis geschrieben war.<br />

Lustig und frech präsentierten<br />

die Grundschüler<br />

ihr diesjähriges<br />

Sommerkonzert,<br />

das einen Einblick in<br />

die Arbeit des Musikunterrichts<br />

des vergangenen<br />

Schuljahres<br />

zeigte.<br />

Mit Feuereifer und viel<br />

Elan wurde geprobt<br />

und geübt, gebastelt<br />

und gemalt. (So man-<br />

cher Schüler und Lehrer fühlte sich stark an das<br />

Weihnachtskonzert erinnert.) Doch nun sind<br />

wir alle „alte Hasen“ im Konzertgeschäft und<br />

konnten die Proben und Vorbereitungen mit<br />

Leichtigkeit bewältigen. Die Nervosität und<br />

das Lampenfieber der Kinder ließen sich allerdings<br />

sehr mit dem letzten Konzert vergleichen:<br />

Überall hörte man aufgeregte Stimmen. Jeder<br />

wollte zeigen, was er konnte.<br />

Den Zuschauern bot sich ein buntes Programm:<br />

Selbstgebastelte Kasperlepuppen, die zu „Mana<br />

Mana“ von der „Sesamstraße“ tanzten; ein Flötenchor,<br />

der mit den Vögeln um die Wette pfiff;<br />

Lieder, die mit viel Stimmgewalt und Freude<br />

vorgetragen wurden; ein Stimmical über den<br />

Vereinsbruder Adi Meier; Instrumentalstücke,<br />

die gekonnt präsentiert wurden; ein Sommergewitter-Tanz<br />

zu Vivaldis „Vier Jahreszeiten“<br />

und ein Regenschirmtanz zu „I´m singing in<br />

the rain“ sowie viele andere tolle Auftritte ließen<br />

die Augen der Gäste größer werden. Der<br />

Applaus brandete den Künstlern in gewaltiger<br />

Lautstärke entgegen.<br />

Mit Sonnenbrillen und ziemlich „cool“ waren<br />

auch die Auenwaldsommerwichtel, die schon<br />

im Dezember für eine Überraschung sorgten,<br />

wieder mit von der Partie: Sie präsentierten eine<br />

Becher-Choreographie, die sich sehen lassen<br />

konnte, und mit viel Applaus bedacht wurde.<br />

An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit<br />

nutzen und ein großes DANKE an alle Besucher<br />

und Gäste aussprechen, die auf dem Weg<br />

nach Hause die eine oder andere Münze (oder<br />

gar den einen oder anderen Schein :)) in die<br />

Spenden-Hüte der Künstler haben fallen lassen.<br />

Der in diesem Schuljahr gegründete Förderverein<br />

der Auenwaldgrundschule, der seit Bestehen<br />

schon viele schulische Aktionen finanziell<br />

unterstützte, wird von diesem Geld neue Instrumente<br />

für die Schülerinnen und Schüler der<br />

Grundschule anschaffen.<br />

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,<br />

allen Eltern und natürlich auch allen Lehrern<br />

erholsame und sonnige Sommerferien.<br />

Die Auenwaldler freuen sich auf ein Wiedersehen<br />

im Schuljahr 2011/2012! MS<br />

Was macht der<br />

Förderverein?<br />

Der „Förderverein der Auenwaldschule Grundschule<br />

Böklund“ besteht inzwischen seit knapp<br />

neun Monaten. In dieser Zeit hat der Förderverein<br />

die Schule sowie die Schüler/innen und<br />

schon in einigen Bereichen unterstützen können.<br />

Unsere erste Aktion war eine Bezuschussung<br />

des Eintrittspreises zur Fahrt der Schule in das<br />

Weihnachtsmärchen im Landestheater Schleswig.<br />

Gerade abgeschlossen wurde ein Kurs zur Gewaltprävention<br />

in den 3. Klassen. Die Schüler/<br />

innen bekamen durch Ausbilder der Kampfkunstschulen<br />

Schleswig-Holstein einen Einblick<br />

in die Entstehung von Eskalationen und<br />

wie man schon dort ansetzen kann, um solche<br />

Situationen zu entschärfen. Außerdem erlernten<br />

sie richtige Verhaltensweisen in brisanten<br />

Situationen. Die Resonanz auf diesen Kurs war<br />

15


durchweg positiv, daher ist es vorstellbar, dass<br />

er in den kommenden 3. Klassen erneut unterstützt<br />

wird.<br />

Für den Musikunterricht wurde ein Klassensatz<br />

„Boomwhackers“ angeschafft. Diese haben die<br />

Form von länglichen Röhren, die es in verschiedenen<br />

Größen für die unterschiedlichen Töne<br />

gibt. Die Töne erzeugt man durch gegeneinander<br />

schlagen oder draufschlagen mit Schlegeln.<br />

Die Instrumente sind für die musikalische Früherziehung<br />

besonders geeignet und machen<br />

den Grundschulkindern viel Spaß.<br />

Das diesjährige Sommerfest der Grundschule<br />

konnte durch den Auftritt eines Zauberers<br />

noch bereichert werden, dessen Auftritt durch<br />

die Unterstützung des Fördervereins möglich<br />

16<br />

wurde.<br />

Aktuell sammelt der Förderverein unter Mithilfe<br />

der Mitglieder die „Ferrero-Sammelpunkte“,<br />

um Basketbälle als Prämie zu bekommen, die<br />

der Schule zur Verfügung gestellt werden sollen.<br />

Zwei Basketbälle sind schon bestellt und wir<br />

hoffen auf weitere fleißige Sammler.<br />

Alle Aktivitäten waren und werden auch künftig<br />

nur möglich sein durch Spenden und die Beiträge<br />

unserer Mitglieder und Förderer. Ihnen Allen<br />

möchten wir auf diesem Wege einen herzlichen<br />

Dank aussprechen.<br />

Als nächstes ist geplant, dass sich der Förderverein<br />

am Straßenfest in Böklund mit einem eigenen<br />

Stand beteiligt.<br />

Für den Förderverein Anja Hand<br />

Gewaltpräventions-Projekt<br />

An zwei Vormittagen nahm die<br />

7a mit ihrer Klassenlehrerin Janine<br />

Albertsen an einem Projekt zur<br />

Vermeidung von Gewalt teil. Zwei<br />

Beamte der Kriminalpolizei Flensburg,<br />

eine Sozialarbeiterin und eine<br />

Lehrerin hatten hierfür zahlreiche<br />

Aktionen vorbereitet.<br />

Zu Beginn durften die Schüler ihre<br />

Wünsche vorbringen, damit das<br />

Training individuell an ihre Lerngruppe<br />

angepasst werden konnte.<br />

Dabei kam heraus, dass hauptsächlich<br />

die beiden Punkte „Zusammenhalt“<br />

und „Lärm in der Klasse“ thematisiert<br />

werden sollten. Anschließend<br />

wurde den Jugendlichen das<br />

Arbeiten im Team in unterschiedlichen<br />

Spielen, die allen Spaß brachten,<br />

deutlich, und Gespräche halfen,<br />

das Geschehen zu reflektieren.<br />

Höhepunkt des Trainings war zweifelsohne<br />

das „Inselspiel“, bei dem<br />

die 7a den bisherigen Rekord brach:<br />

Die 7a bricht den Insel-Rekord<br />

Auf einer nur aus acht kleinen Teppichen bestehenden „Insel“ überlebten sie die geforderte Zeitspanne<br />

mit sagenhaften 26 Mädchen und Jungen! An das hierbei aufgekommene Gefühl wird sich<br />

die Klasse noch lange erinnern. st.<br />

Schulkonferenz hat neuen Vorsitzenden<br />

Die Regionalschule in der Auenwaldschule hat<br />

einen neuen Vorsitzenden der Schulkonferenz.<br />

Bis zum Halbjahreswechsel hatte diesen Pos-<br />

Schulnachrichten<br />

ten Rolf Lausen aus Tolk inne, der aber seitdem<br />

zum Schulleiter in Sterup aufgestiegen ist. Daher<br />

musste sein Posten in der Mai-Sitzung der<br />

Der neue Vorsitzende Jürgen<br />

Steffensen und seine<br />

Stellvertreterin Gertrud<br />

Geipel<br />

Schulkonferenz neu gewählt werden:<br />

Unter der Wahlleitung von Hans-Heinrich<br />

Mordhorst aus Stolk entschied sich das höchste<br />

Beschlussorgan der Schule unter drei Vorgeschlagenen<br />

mit eindeutigem Votum für den bisherigen<br />

stellvertretenden Vorsitzenden, Jürgen<br />

Steffensen aus Böklund.<br />

Dieser leitete bis dahin die acht Punkte umfassende<br />

Konferenz kommissarisch und seitdem<br />

in gewählter Funktion wie seine beiden anderen<br />

Ämter an der Regionalschule, nämlich den<br />

Schulelternbeirat und den Förderverein FAR-<br />

BeV.<br />

Durch seine Wahl wurde der Posten des stellvertretenden<br />

Vorsitzes frei: Hier wurde aus der Lehrerschaft<br />

Gertrud Geipel gewählt. st.<br />

Julian Schodder und Nico Holmer präsentieren ihr Praktikum<br />

bei Böklunder-Plumrose<br />

Praktikum<br />

Vor den Osterferien waren die Realschüler der<br />

9. Klassen und direkt im Anschluss an die Ferien<br />

die Regionalschüler des 8. Jahrgangs im schulisch<br />

betreuten Betriebspraktikum. War es für<br />

die Achtklässler ein erstes Kennenlernen der Arbeitswelt,<br />

so hatten viele Schüler von R 9a und<br />

R 9b bereits freiwillige Praktika in den Ferien<br />

abgeleistet.<br />

Dabei war die Bandbreite der Berufe wieder<br />

groß – vom Handwerk über den Dienstleistungssektor<br />

bis in den sozialen Bereich war<br />

dank der Aufgeschlossenheit der Betriebe und<br />

Institutionen alles vertreten. Besonders erfreulich<br />

war, dass einige Schüler aus dem 9. Jahrgang<br />

durch dieses zweiwöchige Praktikum<br />

Lehrstellenangebote bekommen haben.<br />

In beiden Altersstufen mussten die Schüler ihre<br />

Erfahrungen und <strong>Berichte</strong> in einer Mappe aufarbeiten.<br />

Außerdem stellten die Neuntklässler<br />

ihren Mitschülern bis hinunter zum 7. Jahrgang<br />

ihren Praktikumsberuf sowie die Firma auf Plakaten<br />

in der Aula vor. So konnten sich die Jüngeren<br />

ein Bild davon machen, was im nächsten<br />

Jahr auf sie zukommt. st.


Schulnachrichten<br />

Weiterer Kooperationsvertrag unterzeichnet<br />

18 Verträge zur Zusammenarbeit<br />

hat die<br />

Regionalschule in der<br />

Auenwaldschule schon<br />

mit Betrieben in <strong>Südangeln</strong><br />

und Schleswig,<br />

um den Übergang von<br />

der Schule in die Berufsausbildungrechtzeitig<br />

und gezielt zu<br />

begleiten und zu erleichtern.<br />

Am 23. Mai<br />

kam ein weiterer hinzu:<br />

Lehrerin Janine Albertsen<br />

war am Nachmittag<br />

nach Schleswig<br />

in den Stadtweg 61<br />

zu Nina Marth gefahren,<br />

die dort ihre Firma<br />

Esthetic Company<br />

Kosmetik/Wellness betreibt. Mit dabei waren<br />

Vertreterinnen der Handwerkskammer und der<br />

„Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft“,<br />

die im Auftrag von Regierung und Wirtschaft<br />

eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulen<br />

und Betrieben landesweit fördert.<br />

Im Rahmen der Zusammenarbeit bietet die<br />

Auenwaldschule Einblicke in den neuen regionalschulischen<br />

Bildungsgang, Zugang zu<br />

Lehrerin Janine Albertsen (2.v.re.) unterzeichnete mit Nina Marth (re) einen Kooperationsvertrag<br />

Sport-Meldungen<br />

Die Böklunder Sportschützen berichten<br />

Das unsere Jugendarbeit nicht nur ein reiner<br />

Zeitvertreib ist, beweist Nico Holmer. Er wurde<br />

zum Hinspiel zur RWS-Jugend/Juniorenverbandsrunde<br />

eingeladen, die in erster Linie der<br />

Talentsuche und -förderung dient. Wenn die<br />

Ergebnisse gut sind, kann dieser Weg im Kader<br />

ausbildungsfähigen Absolventen sowie Einladungen<br />

zu öffentlichen Schulveranstaltungen.<br />

Nina Marth hingegen bietet Praktikumsplätze,<br />

Betriebserkundungen und Hilfe bei Bewerbungen.<br />

Kaum war die Vereinbarung unterzeichnet,<br />

standen auch schon zwei Bewerberinnen für<br />

einen Ausbildungsplatz aus Böklund ziemlich<br />

weit oben in der „Hitliste“. st.<br />

Nico Holmer zur RWS-Jugend/Juniorenverbandsrunde<br />

des DSB enden und damit auf internationalen<br />

Wettkämpfen.<br />

Im Vorkampf in Kellinghusen bewiesen Nico<br />

eine ruhige Hand. Mit 354 Ringen belegte er<br />

Platz 3 der Luftpistolen Jugendschützen. Mit der<br />

Sportpistole schaffte er mit 515 Ringen Platz 2.<br />

Seine gute Form hat Nico auch in Berlin im<br />

Rückkampf bewiesen. In der Luftpistolen Wertung<br />

konnte er sich mit 353 Ringen auf Platz<br />

1 schieben. Bei der Sportpistole errang er auch<br />

in Berlin Platz 2, mit 448 Ringen. Zu dieser<br />

guten Leistung gratulieren wir ihm alle recht<br />

herzlich.<br />

Dorfpokalschiessen 2011<br />

Zum 24. Dorfpokalschießen von Dienstag,<br />

dem 28. Juni bis Donnerstag, dem 30. Juni<br />

2011 laden wir recht herzlich alle Dorfmannschaften<br />

ein.<br />

Es wird im Schützenheim am Kirchweg jeweils<br />

von 18:00 – 21:00 Uhr stattfinden.<br />

Im vergangenen Jahr beteiligten sich 75 Mannschaften,<br />

die sich aus Vereinen, Betrieben, Straßenanwohnern<br />

und Clubs gebildet hatten.<br />

Eine Mannschaft umfasst fünf Personen ab<br />

dem 12. Lebensjahr. Es können mehrere Mannschaften<br />

unter einem Namen mit fortlaufender<br />

Nummer starten und ein Teilnehmer kann in<br />

mehreren Mannschaften teilnehmen. Das Startgeld<br />

je Mannschaft beträgt 10,00 € und ist vom<br />

ersten Starter seiner Mannschaft zu entrichten.<br />

Es wird aufgelegt geschossen. Die ersten sechs<br />

gem. Mannschaften, die ersten vier Damenmannschaften<br />

und die erste Jugendmannschaft<br />

erhalten einen Wanderpokale.<br />

Bringen Sie bitte die 2010 gewonnenen Wanderpokale<br />

zum Schießen mit<br />

Über eine rege Beteiligung würden wir uns<br />

wieder sehr freuen. Wer noch keine Anmeldung<br />

bekommen hat, kann diese im Schützenheim<br />

bekommen oder auf unserer Webseite www.boeklunder-sportschuetzen.de<br />

herunterladen. Wir<br />

nehmen auch gern Anmeldungen per E-Mail an<br />

kontakt@boeklunder-sportschuetzen.de an.<br />

Wer vor der Veranstaltung noch einmal üben<br />

möchte, ist uns im Schützenheim, Dienstags ab<br />

19:00 Uhr herzlich willkommen.<br />

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg<br />

und viel Spaß!<br />

Die Siegerehrung werden wir mit einem Grillfest<br />

am Freitag, dem 01. Juli ab 18:00 Uhr im<br />

Schützenheim verbinden.<br />

17


Pokalschießen der Sportschützen<br />

Vom 05.04 -07.04.2011 haben wir zu unserem<br />

Pokalschießen eingeladen. 46 Mannschaften<br />

mit insgesamt 145 Schützinnen und Schützen<br />

haben sich in den Disziplinen Luftgewehr<br />

Freihand und halbe Auflage sowie Luftpistole<br />

gemessen. In spannenden Wettkämpfen wurde<br />

teilweise herausragende Ergebnisse geschossen.<br />

So hat Wolfgang Kruse aus Dannewerk mit<br />

210,2 Ringen (von 219 möglichen) das beste<br />

Ergebnis alle Auflage-Schützen erzielt.<br />

Das zum Schießen eine ruhige Hand von Nöten<br />

ist, ist jedem bewusst. Aber das diese ruhige<br />

Hand auch dazu verwendet werden kann,<br />

Türme aus Bierdeckel zu bauen, hat Andrea<br />

Schmidt aus Jagel in eindrucksvoller Weise gezeigt.<br />

Sie hat aus Bierdeckeln einen 11-geschossigen<br />

Turm gebaut und damit ihren persönlichen<br />

Höhenrekord aufgestellt.<br />

Auch wenn etwas weniger Teilnehmer als 2010<br />

am Schießen teilgenommen haben, war die gemeinsame<br />

Siegesehrung mit Tolk so gut besucht<br />

wie lange nicht. Etwa 40 Vertreter der verschiedenen<br />

Vereine und Helfer der Böklunder Sportschützen<br />

haben sich frisch gegrillte Wurst und<br />

selbst gemachte Salate schmecken lassen. Im<br />

Anschluss wurden die von allen erwarteten Siegesehrungen<br />

durchgeführt, auch wenn nicht<br />

für alle die Ergebnisse neu waren, da die ganzen<br />

Tage die Ergebnisse an der Leinwand über den<br />

neuen Beamer zu sehen waren.<br />

Wir bedanken uns bei allen Vereinen und Mannschaften,<br />

die an unserem Pokalschießen teilgenommen<br />

haben.<br />

Die Pokalgewinner waren:<br />

Luftgewehr hA ab 36 Jahre<br />

SV Hollmühle 603,8 Ringe<br />

Luftgewehr hA Altersklasse<br />

VfL Eiche Idstedt/Neuberend 621,9 Ringe<br />

Luftgewehr hA Damen-Alterskl.<br />

SV Ellingstedt 622,8 Ringe<br />

Luftgewehr hA Senioren<br />

Tarp 618,1 Ringe<br />

Luftgewehr hA Seniorinnen<br />

SV Ülsby „Weißes Ross“ 591,7 Ringe<br />

Luftgewehr hA Senioren B<br />

SV Klein Solt – Klein Wolstrup 617,0 Ringe<br />

Luftgewehr hA Senioren C<br />

SV Dannewerk 610,4 Ringe<br />

Luftgewehr Schülerklasse<br />

SV Norderbrarup 481 Ringe<br />

Luftgewehr Jugendklasse<br />

18<br />

Maler- und Lackiererarbeiten<br />

Sport-Meldungen<br />

SpSch Süderstapel 1016 Ringe<br />

Luftgewehr Junioren T S V<br />

Doppeleiche Jagel 923 Ringe<br />

Luftgewehr Schützenklasse<br />

SV Olympia 72 Börm/Dörpstedt 1092 Ringe<br />

Luftgewehr Damenklasse<br />

SG Handewitt 1104 Ringe<br />

Luftpistole Schülerklasse<br />

SV Germania Breklum 332 Ringe<br />

Luftpistole Jugend / Junioren<br />

SV Germania Breklum 855 Ringe<br />

Luftpistole Schützenklasse<br />

SV Germania Breklum 1048 Ringe<br />

Rundenwettkampf 2010/2011 sieglos<br />

beendet<br />

Auch im letzten Spiel des Rundenwettkampfs<br />

2010/2011 war kein Sieg zu holen. Mit 0:6<br />

mussten sich Hans-Peter Davids (292 R.), Uwe<br />

Petersen (275 R.), Werner Fram (282 R.) und<br />

als Ersatzschützen Johannes Johannsen (286 R.)<br />

und Thomas Thomsen (287 R.) der sehr starken<br />

Mannschaft aus Neukrug geschlagen geben.<br />

Damit ging die Sasion sieglos für unsere Mannschaft<br />

zu ende. Nach dem Rundenwettkampf ist<br />

aber vorm dem Rundenwettkampf und in der<br />

nächsten Saison werden wir wieder an den Start<br />

gehen.<br />

Erste Hälfte der Pokalsaison 2011<br />

Beim SV Ellingstedt belegte unsere Luftgewehr Mannschaft<br />

um Johannes Johannsen (202,8 R.), Thomas<br />

Thomsen (197,1 R.) und Uwe Petersen (196,6 R.)<br />

mit 596,5 Ringen den 3. Platz. Den 2. Platz, mit 534<br />

Ringen, errang unsere Luftpistolen Mannschaft um<br />

Axel Holmer (181 R.), Marc Bock (181 R.) und Markus<br />

Behmer (172 R.).<br />

In Tolk bei den Tolker Sportschützen belegte unsere<br />

Jugendmannschaft im Bereich Luftpistole Nico Holmer<br />

(170 R.), Jana Holmer (165 R.) und Jan Marxsen<br />

(158 R.) mit 493 Ringen, ohne Konkurrenz, den 1.<br />

Platz. Mit nur einem Ring Rückstand belegte die Luftpistolen<br />

Mannschaft in der offenen Klasse um Axel<br />

Holmer (184 R.), Silke Holmer (176 R.) und Markus<br />

Behmer (166 R.) mit 526 Ringen den 2. Platz. Den 3.<br />

Platz holte die Luftgewehr Senioren Mannschaft um<br />

Hans- Peter Davids (205,3 R.), Johannes Johannsen<br />

(204,5 R.) und Uwe Petersen (197,7 R.) mit insgesamt<br />

607,5 Ringen.<br />

Bei den Sportschützen Fockbek belegten die Mannschaft<br />

aus Axel Holmer (375 R.), Silke Holmer (363<br />

R.) und Markus Behmer (352 R.) mit 1090 Ringen<br />

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und 66 Ringen Vorsprung den 1. Platz.<br />

Beim Pokalschiessen TSV Doppeleiche Jagel haben<br />

uns unsere Luftgewehrschützen um Thomas Thomsen<br />

(196,4 R.), Uwe Petersen (198,1 R.) und Hans-<br />

Peter Davids (199,5 R.) den 2. Platz mit 594,0 Ringen<br />

erreicht.<br />

Bei der Schützensparte des VFL Eiche Idstedt/Neuberend<br />

holte sich unsere Lupi-Jugendmannschaft, um<br />

Nico Holmer (169 R.), Lucas Alfing (153 R.) und<br />

Jana Holmer (151 R.), mit 473 Ringen kampflos den<br />

1. Platz. Ebenfalls den 1. Platz, aber mit 539 Ringen,<br />

holten sich die Lupi-Schützenmannschaft um Axel<br />

Holmer (188 R.), Markus Behmer (178 R.) und Silke<br />

Holmer (173 R.). Unsere Luftgewehrmannschaft,<br />

um Johannes Johannsen (201,0 R.), Hans-Peter Davids<br />

(199,3 R.) und Uwe Pertersen (193,2 R.), belegte<br />

mit 593,6 Ringen den 3. Platz.<br />

Beim SSV Langstedt konnte unsere Luftpistolenmannschaft,<br />

um Axel Holmer (373 R.), Markus Behmer<br />

(364 R.) und Silke Holmer (352 R.), den ersten<br />

Platz mit 1089 Ringen belegen. Ebenso wie unserer<br />

Jugendmannschaft, um Nico Holmer (174 R.), Jana<br />

Holmer (154 R.) und Jan Marxsen (146 R.), die 474<br />

Ringe erzielten. Unsere Luftgewehrmannschaft um<br />

Johannes Johannsen (198,0 R.), Thomas Thomsen<br />

(196,2 R.) und Uwe Petersen (192,9 R.) belegte mit<br />

587,1 Ringen leider den letzten Platz.<br />

Im Pokalschiessen des SV Olympia 72 Börm/Dörpstedt<br />

konnte unsere Luftgewehrmannschaft, um Johannes<br />

Johannsen (198,5 R.), Thomas Thomsen<br />

(198,2 R.) und Uwe Petersen (195,7 R.), mit 592,4<br />

Ringe den 3. Platz belegen.<br />

Zum Pokalschiessen des SV Neukrug traten wir mit 2<br />

Luftpistolenmannschaften an. Die Jugendmannschaft<br />

um Nico Holmer (183 R.), Jana Holmer (165 R.)<br />

und Jan Marxsen (160 R.) hat mit 508 Ringen den<br />

Pokal geholt. Mit 1065 Ringen haben die Schützen<br />

der offenen Klasse, Ernst-Otto Adam (369 R.), Silke<br />

Holmer (359 R.) und Matthias Pfeiffer (337 R.), den<br />

1. Platz belegt. Zusätzlich hat Ernst-Otto Adam mit<br />

186 Ringen einen Einzelpokal gewonnen.<br />

Beim Marathonschiessen der Schützengilde Handewitt<br />

gewannen in der Disziplin Luftpistole offene<br />

Klasse Axel Holmer (874 R.), Silke Holmer (885 R.)<br />

und Markus Behmer (890 R.) den Pokal mit 2649<br />

Ringen.<br />

Alle <strong>Berichte</strong> und Ereignisse auch unter www.boeklunder-sportschuetzen.de<br />

Markus Behmer, Pressewart


Sport-Meldungen<br />

TSV Böklund - aktuell<br />

Doppeltes Glück für die E-Jugend<br />

Da war die Freude riesengroß. Zunächst sponserte die Baum- und Rosenschule<br />

Clausen Trainingsanzüge für die Spieler und Spielerinnen der<br />

E-Jugend und wenig später erhält die Mannschaft I auch noch neue Trikots<br />

aus den Händen von Eckert Baier und Partnerin (Restaurant Wikingturm,<br />

Schleswig). Die Mädchen und Jungen mit ihren Trainern Knut Köster,<br />

Mathias Mattsen und Martin Wittke bedanken sich ganz herzlich bei den<br />

Sponsoren.<br />

Ein Super-Tag „auf Schalke“<br />

Am 09. April 2011 waren wir mit insgesamt 23 Personen (zwölf Kinder,<br />

elf Erwachsene) zu Gast „auf Schalke“! Der TSV Böklund wurde durch Losglück<br />

ausgewählt, für die Bundesligapartie FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg,<br />

die sogenannten „Auflaufkids“ zu stellen!<br />

Wir fuhren am Samstag um 06:00 Uhr am Vereinsheim los und kamen<br />

ausgeruht und bequem ohne Staus um 12 Uhr an der Schalker Geschäftsstelle<br />

an. Für die Fahrt nutzten wir drei VW-Busse, die uns dankenswerter<br />

Weise durch das Autozentrum Flensburg, das Kinderhaus „Alte Schule“<br />

Loit und die Personenbeförderung Will Süderbrarup zur Verfügung gestellt<br />

wurden.<br />

Dort angekommen lernten wir unsere sehr netten Begleitpersonen Carola<br />

und Dieter, den Fotografen Nils und auch die andere Auflaufmannschaft<br />

(Blau-Weiß Lengerich) kennen. Die Kinder bekamen sofort die Trikots,<br />

Hosen und Stutzen geschenkt, die sie auch schnellstmöglich in einer Umkleidekabine<br />

anzogen. Die gesamte Garnitur wird Heimspiel für Heimspiel<br />

durch die Firma „Böklunder“ gestiftet. Während des Umziehens wurden<br />

durch Münzwurf die jeweiligen Auflaufmannschaften zugelost. Hier verlor<br />

Timo gegen den Kontrahenten und so blieb „nur“ der VfL Wolfsburg für<br />

uns über.<br />

Bei absolut königlichem Wetter zogen wir dann in Richtung „Veltins-Arena“.<br />

Auf dem Vorplatz durften unsere Kinder noch auf eine Bühne. Dort<br />

wurden sie interviewt und bekamen alle einen Schalke-Schal geschenkt.<br />

Im Stadion bekamen wir neben der dortigen Kapelle (neben dem FC Barcelona<br />

die einzige auf der Welt in einem Fussballstadion) auch noch den<br />

Spielertunnel und den Raum der Pressekonferenz zu sehen.<br />

Hier durften sich unsere Kids auf die Trainerstühle setzen und „Blödsinn“<br />

quasseln. Dann ging es über die Pressetribüne weiter in das Schalke-Museum,<br />

wo wir noch Klaus Fischer trafen, der kurz zuvor an einem Spiel der<br />

Schalker Traditionsmannschaft teilgenommen hatte. Nach dem Museum<br />

noch schnell mal auf die Auswechselbank am heiligen Rasen, das Maskottchen<br />

„Erwin“ treffen und schon kam die Mannschaft aus Wolfsburg<br />

an uns vorbei. Auf deren Weg in die Umkleidekabine begrüßten einige<br />

der Spieler unsere Jungs schon mal locker mit Handschlägen und einem<br />

Lächeln! Einfach unbezahlbar! Das erzeugte absolutes Gänsehautfeeling bei<br />

den Lütten!<br />

Nach einem schnellen Essen und Trinken kam dann der große Auftritt vor<br />

hintere Reihe v.l.: Leon Jäger, Tjark Mattsen, Pascal Wittke, Thove Hansen, Malte<br />

Thomsen und Jonas Köster; vordere Reihe v. l.: Lennart Treede, Mick Schwab, Finn<br />

Wegner, Jannes Reinke, Max Jäger und Jeret Frahm<br />

Obere Reihe v. l. Martin Wittke, Holger Clausen, Kim Sankt Johannis, Jascha Mattsen,<br />

Alexander Steinlicht, Joschua Dolainski, Klaas Genge, Pascal Wittke, Simon Martin,<br />

Nigg Feddersen, Mats Kallhoff und Knut Köster, untere Reihe v. l.: Sören Andresen,<br />

Maximilian Hoffmann, Tjark Mattsen, Tobias Hand, Kai Hansen, Jonas Köster, Matti<br />

Clausen, Lara Zimmermann, Milena Diedrichsen und Mathias Mattsen<br />

Die E-Jugend bedankt sich ganz herzlich bei Eckert Baier und Partnerin!<br />

knapp 62.000 Zuschauern.....der Spielertunnel...Wer kriegt Wen?<br />

Finn war der Vorderste, also bekam er schon mal den Kapitän von Wolfsburg;<br />

bei Lennart war als einziger Torwart der Truppe auch schon alles klar,<br />

aber der Rest...einfach aufstellen und gucken, wer so vorbeikommt bzw.<br />

stehenbleibt! So kam es dann zu folgenden „Spieler-Paarungen“:<br />

Finn Wegner und Marcel Schäfer, Lennart Treede und Diego Benaglio, Thove<br />

Hansen und Sascha Riether, Jeret Frahm und Ja-Cheol Koo, Jonas Köster<br />

und Alexander Madlung, Pascal Wittke und Makoto Haseba, Tjark Mattsen<br />

und Josué, Jannes Reinke und Cicero, Max Jäger und Diego, Mick Schwab<br />

und Grafite, Leon Jäger und Simon Kjaer.<br />

Eine Minute nach dem Auflaufen und Winken war dann alles vorbei, bzw.<br />

wir konnten uns entspannt das Bundesligaspiel ansehen. Zu Raul und Neuer<br />

hat es dieses Mal nicht gereicht, aber eventuell bekommt der TSV eine<br />

weitere Chance und dann könnte anderes Personal von uns „mehr Glück“<br />

haben, obwohl wir es in keinster Weise als Unglück angesehen hatten,<br />

nicht mit dem FC Schalke aufgelaufen zu sein.<br />

Unsere Kinder waren wenigstens im Fernsehen auch zu sehen, während<br />

die andere Mannschaft in bewegten Bildern nicht zu ihrem Auftritt kam!<br />

Abschließend kann man nur noch einmal betonen, dass es ein unglaublich<br />

schöner, wunderbarer, ereignisreicher und interessanter Tag war, für den<br />

manche Eltern wohl auch bezahlen würden, nur um ihren Kindern so<br />

etwas zu ermöglichen! Nach einem ausgiebigen Besuch beim „goldenen<br />

M“ auf der Rückfahrt war dann ein langer Tag, um 00:30 Uhr, beim Vereinsheim<br />

vorbei. Es war einfach nur schön! Das Einlaufen ist bei Eingabe<br />

von „TSV Böklund“ auch auf www.youtube.com eingestellt!<br />

Timo Hansen<br />

19


B-Mädchen gewinnen<br />

Meisterschaft<br />

„Zwei Vereine – ein Team, angepirscht<br />

und weggefegt!“Die<br />

Saison 2010/11 geht zu Ende,<br />

eine aus unserer Sicht<br />

sehr erfolgreiche Saison. Mit<br />

28 Punkten und einem Torverhältnis<br />

von 45:10 sind<br />

wir Kreismeister geworden.<br />

Noch vor einem Jahr hätte<br />

niemand gedacht, das wir<br />

hier so stehen werden. Nach<br />

der Saison 09/10 waren es<br />

bei der SG nur noch wenige,<br />

die weiterhin B-Jugend spie- Wir sind Kreismeister<br />

len, weil alle anderen in die<br />

Frauenmannschaft wechselten. Also schloss sich<br />

die verbliebenen Mannschaft sich mit dem TSV<br />

Böklund zusammen und stellte gemeinsam eine<br />

B-Jugend Mädchenmannschaft auf. Am Anfang<br />

erwartete niemand eine erfolgreiche Saison,<br />

aber schon nach dem ersten Spiel änderte sich<br />

die Meinung. Ohne, dass wir zuvor miteinander<br />

gespielt hatten gewannen wir das erste Punkt-<br />

20<br />

spiel 4:1 und die mangelnde Begeisterung<br />

über die Zusammenlegung der Mannschaften<br />

wich gemeinsamer Freude. In kürzester Zeit<br />

wurde aus zwei Mannschaften eine; wir sind<br />

ein sehr gutes Team mit Spaß am Fußball und<br />

Teamgeist nun auch Kreismeister geworden.<br />

Wir haben zusammen trainiert, gekämpft, gelacht<br />

und neue Freunde gefunden. Wir, das sind<br />

Marlies Lamp, Lena Hauschild, Jacqueline Meinberg,<br />

Bente Clausen, Lara und Jule Andresen,<br />

Carina Hansen, Katja Mangelsen, Ronja Lund,<br />

Ronja Wegener, Jane Gerhard, Marina Nielsen,<br />

Tjelka Götzmann, Nora Georgs und natürlich<br />

unsere Trainer Dieter „Longo“ Grümmert, der<br />

tollste Trainer überhaupt, und Tanja Pfaff.<br />

Carina Hansen & Ronja Wegener<br />

Die Mädchen können stolz auf sich sein, ich bin<br />

es auch!!! Euer Longo<br />

Blutspenden rettet Leben!<br />

Der 2. Vorsitzende Jürgen Tams ging mit seinen<br />

Damen und gutem Beispiel voran. So rief er seine<br />

Fußballdamenmannschaft zum Blutspenden<br />

auf (s. Artikel DRK) und würde sich freuen,<br />

wenn noch mehr Sparten bzw. Mannschaften<br />

aus dem TSV Böklund den nächsten Blutspendetermin<br />

wahrnehmen würden.<br />

TERMINE!!!<br />

Kinderfest 18.Juni 2011 um 9.00 Uhr<br />

Scheersbergfest, 24.Juni – 26.Juni 2011<br />

Für den TSV Böklund<br />

Katja Hoffmann-Timm<br />

Maibaumaufstellen<br />

Das Aufstellen des Maibaumes ist in Brodersby eine langjährige Dorftradition.<br />

Auch in diesem Jahr wurde diese Tradition durch die Zusammenarbeit<br />

von Volkstanzgruppe <strong>Südangeln</strong> und Dorfmuseum fortgesetzt. Am 1.<br />

Mai trafen sich Gäste und Dorfbewohner am Ortseingang von Brodersby<br />

bei der Schmiede zum feierlichen Festumzug durch die schöne Schleigemeinde.<br />

Unterstützt durch einige Kameraden der freiwilligen Feuerwehr<br />

ging es die Schleidörfer- und die Missunder Fährstraße entlang bis zum<br />

Museum. Begleitet wurde der Festumzug durch die Volkstanzgruppe <strong>Südangeln</strong><br />

in historischer Tracht und Akkordeonspiel, zudem wurden fröhliche<br />

Mai-Lieder gesungen. Am Dorfmuseum wurde auf traditionelle Weise<br />

der Maibaum errichtet und die Maibaumkrone hochgezogen, was von<br />

zahlreichen Zuschauern verfolgt wurde. Im Anschluss an diesen feierlichen<br />

Akt tanzte die Volkstanzgruppe <strong>Südangeln</strong> einige ausgewählte Tänze<br />

aus ihrem reichhaltigen Angebot. Darunter auch die beliebten Tänze um<br />

den Maibaum, bei denen Bänder durch schwungvollen Tanz miteinander<br />

verflochten werden. Für Essen und Getränke war gesorgt. Es gab die<br />

letzten Schleiheringe der Saison in Mehl gebraten, dazu Kartoffelsalat und


Würstchen vom benachbarten Bio- Bauernhof.<br />

Natürlich hatte auch das Dorfmuseum und die<br />

Schleswig-Holstein Stube an diesem Tag geöffnet,<br />

so dass eine Besichtigung möglich war. Im<br />

weiteren Verlauf des Tages tanzte die Volkstanzgruppe<br />

<strong>Südangeln</strong> erneut und am frühen Nachmittag<br />

war die Veranstaltung beendet.<br />

Die nächste Veranstaltung des Dorfmuseums findet<br />

am Sonntag 31.07. statt. Dann heißt es wieder<br />

„Rund um die Biene“ beim Imkertag am<br />

Dorfmuseum, der in Zusammenarbeit mit dem<br />

Imkerverein Schleswig stattfindet. Alle Interessierten,<br />

egal ob Gäste oder Dorfbewohner, sind<br />

herzlich eingeladen. Beginn dieser Veranstaltung<br />

ist um 10.30 Uhr. Den ganzen Tag werden zahlreiche,<br />

fachkundige Imkerinnen und Imker den<br />

spannenden Weg der Honigproduktion vorstellen,<br />

Tipps geben und für Fragen „Rund um die<br />

Biene“ zur Verfügung stehen. Dorfmuseum und<br />

Schleswig-Holstein Stube können auch besichtigt<br />

werden. Es werden Führungen angeboten,<br />

Kinderspiele veranstaltet und Honigbrote verkostet.<br />

Mittags gibt es Erbsensuppe.<br />

Das Dorfmuseum Brodersby und die Schleswig-<br />

Holstein Stube mit ihrer zeitgeschichtlichen<br />

Dauerausstellung über die kriegerischen Auseinandersetzungen<br />

von Deutschen und Dänen bei<br />

Missunde haben von April bis Oktober samstags<br />

von 14 bis 17 Uhr geöffnet, sowie zwischen<br />

Juni und August zusätzlich samstags von 10 bis<br />

12 Uhr.<br />

Dorffest<br />

vom 01. Juli bis 03. Juli<br />

Der Jugend- und Kulturausschuss der Gemeinde<br />

Brodersby lädt zum diesjährigen Dorffest<br />

vom 01. Juli bis 03. Juli 2011 herzlichst ein.<br />

Wie im jeden Jahr beginnen die Festtage mit<br />

dem obligatorischen Kranzbinden und Schmücken<br />

des Festplatzes am Freitag, 01.07.11.<br />

Am 03. Juli 11 wird das Dorffest um 14.00 Uhr<br />

mit dem Kinderfest eröffnet. Dieses steht in<br />

diesem Jahr unter dem Motto „40 Jahre Maus“.<br />

Während sich die Kleinen den Spielen widmen,<br />

können die Großen sich am Kuchenbuffet des<br />

DRK laben.<br />

Am Abend findet dann das traditionelle Schützenfest<br />

statt. Bei dem sich die Männer und<br />

Frauen in Ihren Disziplinen beweisen werden.<br />

Natürlich ist für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Der Sonntag, 04. Juli 11, beginnt mit dem allseits<br />

beliebten „Spiel ohne Grenzen“, bei dem<br />

die einzelnen Mannschaften wieder in spannenden<br />

Wettbewerben gegeneinander antreten.<br />

Anmeldungen für Mannschaften nimmt Fausta<br />

Lüth entgegen.<br />

Genauere Information zu den Veranstaltungen<br />

und die Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben.<br />

Bei Fragen bitte an Fausta Lüth, Brodersby, Tel.:<br />

04622-188222 wenden.<br />

Der Jugend- und Kulturausschuss freut sich auf<br />

Euren bzw. Ihren Besuch.<br />

Faust Lüth, 1. Vorsitzende<br />

Erste Hilfe Kurs für Kinder und Jugendliche<br />

Am 8. April fand wieder<br />

ein Erste Hilfe<br />

Kurs für Kinder und<br />

Jugendliche im Gemeindehaus<br />

Brodersby<br />

statt. Der Jugend- und<br />

Kulturausschuss lud<br />

herzlich dazu ein.<br />

Die Gruppen wurden<br />

eingeteilt in jeweils 7<br />

Kinder: Erste Gruppe<br />

von 15.00-16.30 Uhr<br />

für Kinder von 6-10<br />

Jahre, zweite Gruppe<br />

von 16.30-18.00 Uhr<br />

für Kinder ab 10 Jahren<br />

Frau Polzin vom DRK<br />

ist schon ein alter Hase in Sachen Erste Hilfe<br />

Kursen und kann den Kindern das Wissen erstklassig<br />

und spielerisch vermitteln. Die Kinder<br />

sind interessiert und konzentriert bei der Sache.<br />

Sie lernten die stabile Seitenlage, wie man die<br />

Rettungsstelle anruft. Darüber hinaus wurden<br />

Verbandskasteninhalte wie das Dreieckstuch,<br />

Wundauflage, Verbandspäckchen vorgestellt.<br />

Die jüngeren Kinder lernten mit den Fingern,<br />

sich 112 zu merken und dass man auch mit<br />

Feuerzeugen usw. sehr vorsichtig sein muss.<br />

Es war wieder ein toller Nachmittag.<br />

Einen herzlichen Dank auch an das DRK Brodersby<br />

– Goltoft das wieder die Hälfte der Kosten<br />

übernahm. Fausta Lüth<br />

„Was für ein gelungener Abend!“ „ Ein schönes,<br />

abwechslungsreiches Programm!“. So und<br />

so ähnlich lauteten die Reaktionen der Besucher<br />

nach dem „Kulturellen Abend“, der am 01. April<br />

im Missunder Fährhaus stattgefunden hatte.<br />

Organisiert von den Jugend- und Kulturausschüssen<br />

der Gemeinden Brodersby und Goltoft<br />

und moderiert von Felix Borchert wurde<br />

ein Abend mit unterschiedlichsten Beiträgen<br />

geboten, an dem sich viele verschiedene Künstler<br />

und Referenten aus unseren bzw. den Nachbargemeinden<br />

beteiligten.<br />

Den Anfang machte der Männergesangverein<br />

Tolk, der mit Liedern<br />

aus seinem Repertoire<br />

den Rahmen bot für<br />

eine plattdeutsche Geschichte,<br />

mit der Janina<br />

Henningsen den zweiten<br />

Platz im Vorlesewettbewerb<br />

gewonnen<br />

hatte.<br />

Anschließend sorgte<br />

Dr. Dieter Jacobs mit<br />

Bildern und <strong>Informationen</strong><br />

über seinen<br />

Einsatz für „Ärzte für<br />

die Dritte Welt“ auf<br />

den Philippinen und<br />

Flohmarkt<br />

Ende Juli bzw. Anfang August an einem Sonntag<br />

findet wieder der Flohmarkt für Privatleute<br />

am Missunder Fährhaus statt. Genauere<br />

<strong>Informationen</strong> werden noch an den üblichen<br />

Stellen ausgehängt bzw. in der Tagespresse<br />

veröffentlicht. Interessierte Aussteller (nur<br />

Privatleute - keine Händler!) können sich<br />

für genauere Information an Lilly Hansen-<br />

Schulz, Tel.: 04622-1329, wenden.<br />

Kultureller Abend begeisterte<br />

in Bangladesh für sehr interessante, wenn auch<br />

nachdenkliche Momente.<br />

Musik rundete den ersten Teil des Abends ab:<br />

Hans Walter Schulz animierte die Zuschauer<br />

zum Mitsingen, anschließend tanzte die Volkstanzgruppe<br />

<strong>Südangeln</strong> und Klaudia Schulte<br />

sang wunderschöne Liebeslieder.<br />

In der Pause hatte man einerseits die Möglichkeit<br />

sich mit belegten Brötchen zu stärken,<br />

andererseits konnten die ausgestellten Bilder<br />

von Dörte Lüdrichsen (Aktmalerei) und Erika<br />

Thoms (Aquarelle) bewundert werden.<br />

Im Anschluss hatte der neu gegründete Gos-<br />

21


pelchor der Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />

einen seiner ersten öffentlichen<br />

Auftritte, bevor Carmen Marxsen und Jutta<br />

Henningsen mit ihrem plattdeutschen Sketch<br />

„Lumpago und Gasteritis“ für Heiterkeit sorgten.<br />

Einen würdigen Abschluss fand der Abend<br />

mit der Lesung von Jochen Bittner aus seinem<br />

Buch „So nicht, Europa!“, in der er in lockerem<br />

Ton einen Zusammenhang herstellte zwischen<br />

der „großen“ Europapolitik und dem „kleinen“<br />

Markttreff in Brodersby.<br />

Der Dank gilt allen beteiligten Künstlern und<br />

Referenten, die durch ihre Beiträge den Abend<br />

möglich gemacht haben, sowie dem „Missunder<br />

Fährhaus“, in dem wir gerne zu Gast waren<br />

und in dem wir hoffentlich wieder einmal einen<br />

solchen Abend veranstalten können. Denn<br />

wir hoffen, dass das Interesse an den vielfältigen<br />

künstlerischen Begabungen in unserer Region<br />

und an Menschen, die interessante Dinge<br />

zu berichten haben, weiterhin vorhanden ist,<br />

und dass bei einem nächsten Mal (noch) mehr<br />

Menschen kommen werden, auch wenn der<br />

„Kulturelle Abend“ vielleicht nicht mehr direkt<br />

vor ihrer Haustür stattfinden wird.<br />

Denn festzuhalten bleibt: Ein Besuch in diesem<br />

Jahr hat sich auf jeden Fall gelohnt!<br />

Blutspendetag mit<br />

69 Spendern<br />

Am 17.Mai veranstalteten wir unseren alljährlich<br />

wiederkehrendes Blutspenden in Brodersby.<br />

Angemeldet und Blut gespendet wurde im Gemeindehaus<br />

, für die Beköstigung der Spender<br />

hatten wir vom DRK eigens ein Zelt vor dem<br />

Gebäude aufgestellt. . Insgesamt konnten wir 68<br />

Blutspender begrüßen, die als Dankeschön vom<br />

Blutspendedienst Nord alle einen Rauchmelder<br />

erhielten. Für Erstspender hielten wir vom<br />

22<br />

Ortsverein ein zusätzliches Dankeschön bereit,<br />

sie bekamen einen Einkaufs-gutschein vom<br />

Markttreff . Lukrativ ist für diese Spender auch<br />

die zweite Spende, denn dann erhalten die vom<br />

Blutspendedienst Nord einen Computerstick.<br />

Nach dem Aderlass konnten sich alle Spender<br />

an dem köstlichen kalten Buffet und Kaffee, Tee<br />

oder Kaltgetränken stärken. Wir, das Team des<br />

DRK Ortsverbandes Brodersby- Goltoft e. V., bedanken<br />

uns recht herzlich bei allen Spendern<br />

und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten<br />

Jahr. B. Bahls<br />

Mit Brodersbyer Konzertsommer<br />

Alle Konzerte wenn nicht anders angegeben:<br />

St.-Andreas-Kirche Brodersby, 20.00 Uhr<br />

Juni<br />

So 26.06.<br />

Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />

Eröffnungskonzert des Brodersbyer Konzertsommers<br />

„Concertino S-H“ (historische Instrumente)<br />

St.-Andreas-Kirche Brodersby, 18.00<br />

Uhr<br />

Fr 01.07. – So 03.07. Dorffest in Brodersby<br />

So 03.07.<br />

Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />

Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 2:<br />

„Duo Traumfänger“ (moderne Kirchenlieder)<br />

Di 05.07. Feldbegehung mit Axel Lamp<br />

Gemeindehaus Brodersby, 19.00 Uhr<br />

So 10.07.<br />

Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />

Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 3:<br />

B. Berndsen / A. Viechtl (SHLSO): Lesung und<br />

Harfe<br />

Di 12.07.<br />

Kirchenführung in Brodersby, 19.00 Uhr<br />

Sa 16.07.<br />

Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />

Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 4:<br />

„Twelve Strings“ (Gitarrenduo)<br />

Di 19.07 Dorfmuseum Brodersby<br />

<strong>Termine</strong> Brodersby + Goltoft<br />

Das linke Foto zeigt v. l. die Erstspenderin<br />

Gudrun Witt aus Schnarup- Thumby, 1. Vors.<br />

Beate Bahls und Erstspenderin Pastorin<br />

Dörte Heitmann aus Brodersby.<br />

Das rechte Foto zeigt v. l. Uwe Bahls, Goltoft<br />

und die 2. Vors. Hilke Hansen- Schulz vom<br />

DRK -Ortsverein<br />

Ehrung für 25-maliges<br />

Blutspenden<br />

Im Rahmen des Blutspendetermins am 17. Mai<br />

in Brodersby dankte die zweite Vorsitzende des<br />

DRK Ortsverein Brodersby- Goltoft e. V. Hilke<br />

Hansen- Schulz Herrn Uwe Bahls aus Goltoft<br />

für 25maliges Blutspenden. Bereits im Vorwege<br />

hatte der langjährige Blutspender vom Blutspendedienst<br />

die Ehrennadel und entsprechende<br />

Urkunde erhalten. Wir vom Ortsverein dankten<br />

mit einem zusätzlichen Präsent. B. Bahls<br />

Offenes Museum, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Sa 23.07.<br />

Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />

Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 5:<br />

Ludwig Frankmar: Solokonzert für Cello<br />

Sa 30.07.<br />

Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />

Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 6:<br />

Konzert für Orgel und Sopran (Heike Richter)<br />

So 31.07. Dorfmuseum Brodersby<br />

Imkertag am Dorfmuseum mit dem Imkerverein<br />

Schleswig, 10.30 Uhr<br />

August<br />

Di 02.08. Dorfmuseum Brodersby<br />

Offenes Museum, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

So 07.08.<br />

Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />

Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 7:<br />

„Trio a Due (2 Soprane und Flügel)<br />

Di 09.08.<br />

Kirchenführung in Brodersby, 19.00 Uhr<br />

Sa 13.08. – So 14.08. Dorffest in Goltoft<br />

Sa 13.08.<br />

Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />

Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 8:<br />

M. Vief / J. Roß: Konzert für Gitarre und Mandoline<br />

<strong>Termine</strong> der Fahrbücherei siehe Seite 8<br />

Gottesdienste siehe „<strong>Kirchliche</strong> Nachrichten”


Havetoft<br />

Gemeindeausflug nach Friedrichstadt<br />

Vor fast 400 Jahren erbauten niederländische<br />

Glaubensflüchtlinge Friedrichstadt nach dem<br />

Vorbild Amsterdams. Die Stadt ist reich an Geschichte<br />

und holländischer Architektur, hat eine<br />

lebendige Kunst- und Kulturszene und ein konfessionell<br />

vielfältiges und aktives Kirchenleben.<br />

Ich möchte Sie herzlich einladen, dieses Kleinod<br />

mit uns zu erkunden.<br />

Die Fahrt am 04. August 2011 beginnt um 13<br />

Uhr am Havetofter Gemeindehaus.<br />

In Friedrichstadt angekommen erwartet uns<br />

ein umfangreiches Programm: Eine idyllische<br />

Grachtenfahrt durch die Kanäle der Stadt, leckerer<br />

Kaffee und Kuchen zur Stärkung, sowie<br />

Zeltlager Havetoft<br />

Unser 5. eigenes Zeltlager in Havetoft für Kinder<br />

von 6 bis 14 Jahre<br />

Beginn: 1. Juli 11 um 16.00 Uhr<br />

Ende: 4. Juli 11 – 12.00 Uhr<br />

Preis: 45,- €/pro Person<br />

Anmeldeschluss 17.06.2011<br />

Infos und Anmeldungen bei: Gesa Festersen,<br />

Eckernförder Landstraße 12 in Havetoft, Tel.<br />

1607, Andrea Krabbenhöft, Sandstr. 13 in Havetoft,<br />

Tel. 1633 oder im Jugendhaus<br />

TuS Dreiring Havetoft<br />

Fußball-Jugendabteilung<br />

Gesucht:<br />

Für die kommende Saison oder früher suchen<br />

wir Kinder und Jugendliche, die Spaß am Fußballspielen<br />

haben. Wir bieten eine:<br />

G-Junioren: Jahrgang 2005/2006<br />

Jürgen Krebs Tel. 04603/461<br />

F-Junioren: Jahrgang 2003/2004<br />

Jürgen Krebs Tel. 04603/461<br />

E-Junioren: Jahrgang 2001/2002<br />

Michael Krabbenhöft Tel. 04603/1633<br />

D-Junioren: Jahrgang 1999/2000<br />

Jörg Kochanke Tel. 04603/988941<br />

C-Junioren: Jahrgang 1997/1998<br />

Nils Jochimsen Tel. 04603/1320<br />

B-Junioren: Jahrgang 1995/1996<br />

Michael Kochanke Tel. 04603/733<br />

Kommt doch einfach zum Probetraining vorbei!<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

(Die Jugendfußballabteilung)<br />

Fußballabteilung Herren und Damen<br />

Gesucht werden neue Spieler und Spielerinnen<br />

für die kommende Saison!<br />

Wer Spaß am Fußball hat, nette Leute kennenlernen<br />

möchte oder zurzeit nur auf der Reservebank<br />

sitzt, der meldet sich bitte bei:<br />

Herren: Volker Philipp Tel. 0151/16519937<br />

Damen: Dieter Mangelsen Tel. 04603/9562<br />

eine Stadtführung unter dem Motto „Stadt der<br />

Toleranz - die religiöse Vielfalt“.<br />

Nach einer kleinen Schlussandacht in der St.<br />

Christophorus-Kirche endet unsere Fahrt gegen<br />

19.30 Uhr wieder in Havetoft.<br />

Ein besonderer Dank geht an den Förderverein<br />

„Fisch“, der diese Fahrt großzügig unterstützt.<br />

Dadurch können wir Ihnen den Ausflug für nur<br />

20,- € pro Person anbieten.<br />

Ich freue mich auf einen abwechslungsreichen<br />

Tagen mit Ihnen! Alexandra Paulsen<br />

Anmelden bitte bei:<br />

Alexandra Paulsen Tel. 04603/9646028 oder<br />

im Gemeindebüro Tel. 04603/475<br />

Samstag 18.06.2011– Samstag 18.06.2011<br />

Der TuS Dreiring Havetoft lädt ein zum<br />

Dörferpokalturnier<br />

Beginn 14 Uhr auf der Freizeitanlage<br />

Im Anschluss, ca. 18 Uhr, beginnt das Grillfest<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Havetoft.<br />

Hier findet die Siegerehrung des Dörferpokalturniers<br />

statt. Bei Lagerfeuer, Musik und Tanz<br />

wollen wir den Tag gemeinsam ausklingen<br />

lassen. Den ganzen Tag ist für das leibliche<br />

Wohl gesorgt.<br />

Gemeinde Idstedt<br />

Einladung zum<br />

Mannschaftsschiessen<br />

Das diesjährige Mannschaftsschiessen der Freizeitschützen<br />

Havetoft findet am 23. Juni 2011<br />

in der Zeit von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr statt. Es<br />

ist eine Veranstaltung, an der sich alle Einwohner<br />

des Ortes und umliegender Dörfer (Mindestalter<br />

12 Jahre) beteiligen können, indem sie sich<br />

zu kleinen Gruppen je vier Personen mit netten<br />

Mannschaftsnamen zusammenschließen. Dabei<br />

dürfen maximal nur zwei Personen unserem<br />

Verein angehören. Bei diesem kleinen munteren<br />

Wettkampf werden die drei besten Schützen/innen<br />

der Mannschaft gewertet. Die ersten<br />

drei Mannschaften erhalten einen Pokal. Es wird<br />

ein Unkostenbeitrag von 1,50 € pro Person erhoben.<br />

Für das leibliche Wohl während dieser<br />

Veranstaltung ist gesorgt. Schaut doch einfach<br />

mal bei dem Schützenverein Havetoft rein. Er<br />

befindet sich in den Räumlichkeiten des „Hovtoft<br />

Krog“ in der Stenderuper Straße 8.<br />

Unser wöchentlicher Schießabend ist am<br />

Dienstag in der Zeit von 19:00 bis 21:00 Uhr.<br />

Besucher sind herzlich willkommen. Bei weiteren<br />

Fragen ruft unter folgender Telefonnr. an<br />

04603/484 Christa Peter, Vereinsvorsitzende<br />

Nachtragshaushalt wegen neuer Investitionen<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung ging es um<br />

viel Geld: Zunächst wurde die Jahresrechnung<br />

2010 beschlossen. Finanzausschuss-Vorsitzender<br />

Falko Hildebrandt nannte hierzu die Zahlen,<br />

die im Gesamtvolumen von 1.413.540 €<br />

mündeten.<br />

Anschließend wurden neue Maßnahmen einstimmig<br />

angeschoben, die für das laufende Jahr<br />

einen ersten Nachtrag erforderlich machten.<br />

Die größte Summe fiel dabei ab auf energetische<br />

Erneuerungen in der gemeindeeigenen<br />

Gastwirtschaft „Zur alten Schule“. Fußboden,<br />

Gardinen, Malerarbeiten in Schankstube und<br />

Sitzungsraum, Heizung sowie eine Photovoltaik-Anlage<br />

auf dem statisch hierfür nicht geeigneten<br />

Dachstuhl sind hiervon betroffen.<br />

Hierzu gingen die Meinungen zwar auseinander;<br />

aber dank gründlicher Vorarbeit in mehreren<br />

Ausschüssen wurde ein kommunales<br />

Darlehen über 120000 € doch abgesegnet. Außerdem<br />

rechnete Bürgermeister Edgar Petersen<br />

vor, dass die PV-Anlage sich schon nach sieben<br />

Jahren selbst finanziert haben werde.<br />

Eine solche rechne sich auch auf dem Klärwerk,<br />

befand die Vertretung. Dort sei der Stromverbrauch<br />

mit jährlich 45000 kW so hoch, dass<br />

sich eine Einsparung von bis zu 6000 kW mit<br />

den Jahren lohne.<br />

Bereits sofort preismindernd war das Angebot<br />

von drei anliegenden Eigentümern, den Ausbau<br />

einer Stichstraße in Idstedt-Holzkrug zu 50%<br />

zu bezahlen. So bleiben für die Gemeinde nur<br />

noch 5000 € an den Schwarzdecken-Unterhaltungsverband.<br />

Auch die letzte Investition erfolgte ohne Gegenstimme:<br />

Nach gründlicher Vorarbeit von<br />

Horst Marxsen werden in den Sommerferien<br />

Haltestellen teilweise verlegt und drei neue Buswartehäuschen<br />

aufgestellt, was einschließlich<br />

der Fundamente und Umgebungspflasterung<br />

etwa 16000 € kosten wird.<br />

Durch all das musste ein erster Nachtrag beschlossen<br />

werden, der sich in der Verwaltung<br />

um 30500 € auf nunmehr 960400 € und im<br />

Vermögen auf 280800 € erhöhte. Hierin nicht<br />

enthalten sind zwei weitere einstimmige Beschlüsse:<br />

Der Sportplatz soll um ein Beachvolleyballfeld<br />

erweitert werden. Doch die Netzanlage wie die<br />

Frage, was mit den Fußballtoren geschieht, müssen<br />

noch in einem Gremium beraten werden.<br />

Und ob die Bezirksjugendfeuerwehr Böklund<br />

für eine eigene Unterkunft Geld aus Idstedt bekommt,<br />

ist noch nicht entschieden. Vorher will<br />

23


man wissen, ob neue oder gebrauchte Container<br />

beschafft werden und ob das eigene Angebot<br />

attraktiv ist, das ehemalige Bundeswehrlager<br />

Karrenberg zu nutzen. Doch so viel ist schon<br />

sicher: Der Idstedter Gemeinderat steht dem<br />

berechtigten Anliegen der Jugendwehr positiv<br />

gegenüber. st.<br />

Einsatz ohne Feuer<br />

Am 26. Mai heulten um 19.30 Uhr die Sirenen<br />

in Idstedt, Stolk und Stolkerfeld. Zeitgleich<br />

piepten die persönlichen Alarmempfänger der<br />

aktiven Feuerwehrleute beider Gemeinden.<br />

„Vollalarm. Feuer Idstedt Dorfstraße 15 bei Peter<br />

Hansen“ war auf ihren Empfängern zu lesen.<br />

Das war das jähe Ende der Feierabendruhe von<br />

25 Männern und Frauen, die es anschließend<br />

noch viel besser hatten, als sie es sich vielleicht<br />

allein gestaltet hätten.<br />

Es brannte nämlich gar nicht im Wirtschaftsgebäude,<br />

sondern die Wehrführung hatte kurzerhand<br />

die Zukunft vorweggenommen: „Wenn<br />

unser freiwilliges System überleben soll, müssen<br />

wir noch viel mehr gemeinsam machen als<br />

wirkliche Einsätze zu bestehen“, sagte Oberbrandmeister<br />

Volker Vahlendieck hierzu.<br />

Diesmal wollte er testen, wieviel Helfer man<br />

plötzlich rekrutieren kann und ob es gelingt,<br />

ungeübt zwei Fahrzeuge aus einer Wasserquelle<br />

zu speisen. Das hat geklappt – und doch gab<br />

es auch Erkenntnisse, die dem nächsten Ernstfall<br />

noch wirkungsvoller begegnen: Bei der<br />

Meldung „Feuer“ haben sich die ohnehin zu<br />

wenigen Atemschutzgeräteträger unverzüglich<br />

(wenn möglich, schon während der Anfahrt)<br />

Beide Wehren speisen ihre Pumpen aus demselben Hydranten<br />

24<br />

auszurüsten. Und dann haben sich alle PA-<br />

Träger beim Überwacher (mit der schwarzweißen<br />

Schachbrettmuster-Weste) aufzuhalten,<br />

damit Angriffs- und Sicherungstrupp nicht<br />

an verschiedenen Stellen unnötig aufeinander<br />

warten.<br />

Nach Rücknahme aller Rohre und Leitungen<br />

wurde ein weiteres Ziel dieses Abends deutlich:<br />

Die Frauen und Männer aus Idstedt und<br />

Stolk „vermischten“ sich bei Essen und Trinken<br />

im Gerätehaus, pflegten das seit Jahrzehnten<br />

freundschaftliche Verhältnis und waren sich<br />

sicher: „Wir werden künftig häufiger zusammensein.“<br />

st.<br />

An der Westküste<br />

Der Hoffnungstaler-Bus stand rechtzeitig am<br />

Start, um die 38 Teilnehmer aufzunehmen. Alle<br />

waren gespannt auf die Fahrt und auf das<br />

Wetter, das noch warm und sonnig war. Pünktlich<br />

um 10.30 Uhr begrüßte uns der Busfahrer<br />

zu der Fahrt durchs grüne Schleswiger Land.<br />

Während der gemütlichen Reise über Schuby,<br />

Hüsby, Dannewerk, Hollingstedt, Ostenfeld,<br />

Friedrichstadt, Winnert und Schwabstedt hieß<br />

uns die Vorsitzende des Idstedter Gemischten<br />

Chores, Marlies Hansen zur Halbtagesfahrt von<br />

Idstedter Gemischten Chor und Rotem Kreuz<br />

Idstedt am Sonntag, dem 22.Mai herzlich willkommen<br />

und gab ihrer Freude über die vielen<br />

Teilnehmer Ausdruck.<br />

Die Ausflügler genossen das frische Grün an<br />

den Nebenstrassen, die der Busfahrer in angenehmem<br />

Tempo befuhr. Auch die vielen Ortsdurchfahrten<br />

hinterließen mit historischen<br />

Kirchen und hübschen Kirchspiel-Gaststätten<br />

schöne Eindrücke.<br />

Obwohl das Wetter umschlug, war die Stimmung<br />

der Sonntagsausflügler fröhlich und gelassen<br />

und wir erreichten unseren ersten Zielort<br />

in Tönning, das Strandhotel Eiderblick, noch<br />

trockenen Fußes. Im Speisesaal des Hotels wurden<br />

wir von der Wirtin mit launigen Worten<br />

begrüßt und zum ausgiebigen Genuss des umfangreichen<br />

kalt-warmen Büffets mit Kartoffelbeilagen<br />

unterschiedlicher Art aus heimischem<br />

Anbau aufgefordert. Die Aufforderung kam an:<br />

alle Ausflügler genossen die verschiedenen Angebote<br />

und griffen reichlich zu. Vom Fisch, Sauerfleisch,<br />

Auflagen aller Art, warmen Fleischgerichten<br />

mit den bereits genannten Beilagen bis<br />

zum Nachtischangebot war alles vorhanden.<br />

So gestärkt begleitete uns die Wirtin, die selbst<br />

im Katinger Watt beheimatet ist, als Reiseführerin<br />

durch Tönning, das Katinger Watt bis zum<br />

Eidersperrwerk. Den geplanten Ausstieg dort<br />

nahmen wir wegen starken Regens nicht wahr.<br />

Aber unsere Reiseführerin war eine Interesse<br />

weckende Erzählerin. Mal Hochdeutsch, mal<br />

Plattdeutsch brachte sie uns die Geschichte des<br />

Katinger Watts, seiner Menschen und Eigenheiten<br />

nahe. Manche Döntsches erfreuten uns Zuhörer<br />

und vertrieb damit eine gewisse „Verdauungsmüdigkeit“.<br />

Die Fahrt auf dem schmalen<br />

Mitteldeichweg tat ein Übriges. Dabei konnten<br />

wir die Waldinseln, die auf Süßwasserblasen<br />

existieren können, gut erkennen.<br />

Nachdem wir uns von unserer Führerin verabschiedet<br />

hatten, ging die Fahrt weiter nach<br />

Witzwort, zum Roten Haubarg. Hier war für


uns schon der Kaffeetisch gedeckt, und ehe wir<br />

uns versahen, waren die Kaffeetassen gefüllt.<br />

Wie durch ein Wunder passten die großen Tortenstücke<br />

schon wieder in den Magen. Alle besichtigten<br />

hinterher den immer wieder beeindruckenden<br />

Haubarg in seiner Bauweise. Unter<br />

einem über 10 m hohem Strohdach befanden<br />

sich Wohnung, Speicher, Ställe für Pferde, Kühe<br />

und Schweine, Lohdiele, Maschinenremise und<br />

Wirtschaftsräume.<br />

Auf der Rückfahrt wurde Resümee gezogen<br />

über einen schönen Ausflug. Wir bedankten uns<br />

und der Reiseunternehmer war ebenfalls zufrieden.<br />

Um 17.30 Uhr waren wir zurück in Idstedt<br />

und es war bereits wieder trocken, so dass alle<br />

gut nach Hause kamen. Heinz Schulze<br />

Neue Königspaare beim Kinderfest ermittelt<br />

In diesem Jahr fand<br />

das Kinderfest erstmalig<br />

bereits im Mai<br />

statt. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein ging es<br />

bei tollen Spielen in<br />

verschiedenen Altersgruppeninsbesondere<br />

um viel Spaß, aber<br />

auch um die beste<br />

Platzierung. Die Spiele<br />

wurden unterstützt<br />

von den Sportschützen,<br />

dem Angelsportverein<br />

und dem Pentanque<br />

Club. Gleichzeitig<br />

gab es auf dem<br />

Spielplatz wieder ein von Susanne Christl und<br />

ihrem Team liebevoll organisiertes Kleinkinderfest<br />

für Kinder bis 5 Jahre.<br />

Rund 35 fleißige Helferinnen und Helfer sorgten<br />

dafür, dass insgesamt 120 Kinder einen<br />

tollen Tag erlebten. Erfreulich ist hierbei, dass<br />

viele größere Jungendliche, die nicht mehr an<br />

den Spielen teilnehmen, jetzt z.B. eine Gruppe<br />

leiten, Naschsachen verkaufen oder sich auch<br />

schon in die Planung einbringen. Hierfür ein<br />

großes DANKESCHÖN!<br />

Nach dem Wettkampf am Vormittag konnte in<br />

der Mittagszeit ein Fahrrad-Parcour in Angriff<br />

genommen werden. Dabei wurde auch die Verkehrssicherheit<br />

des Fahrrades überprüft und in<br />

die Bewertung mit einbezogen. Jeder Teilnehmer<br />

erhielt eine Medaille. Die beste Bewertung<br />

erfuhren sich in der Altersklasse 5-7 Martje<br />

Clausen, in der Altersklasse 8-10 André Czich<br />

und in der Altersklasse 11-12 Oke Clausen.<br />

Ab 14:30 Uhr wurde ein tolles Kuchenbüffet<br />

eröffnet. Die Kuchen wurden von Einwohnern<br />

gespendet. Bei einer Tasse Kaffee und einem<br />

Stück Kuchen konnte gemütlich ein Klönschnack<br />

gehalten werden.<br />

Um 15 Uhr begann dann endlich die mit Spannung<br />

erwartete Kür der Könige.<br />

Die Ehrung wurde von Jan Mittelstädt und vom<br />

1. stellv. Bürgermeister Falko Hildebrandt vorgenommen.<br />

Folgende Königspaare wurden gekürt: Marleen<br />

Pokalschießen<br />

vom 11. – 14.04.2011<br />

Bei der gemeinsamen Pokalverleihung der<br />

Sportschützenvereine Langstedt und Idstedt in<br />

Langstedt war die Sportschützensparte des VfL<br />

Eiche Idstedt/Neuberend mit der Anzahl der<br />

Teilnehmer am Pokalschießen nicht unbedingt<br />

zufrieden. Dennoch haben wir als Sportschützensparte<br />

bei Pokalschießen auf Kreisebene bisher<br />

die meisten Teilnehmer mit 211 Schützen<br />

aus 24 Vereinen und 62 Mannschaften. Sehr<br />

erfreulich zeigte sich der Spartenleiter Edgar<br />

Petersen über den Jugendanteil, der 14,3 % betrug.<br />

Monika Petersen<br />

Nachstehend die Ergebnisse der Mannschaften<br />

Schumacher und Tom Theo Lehrmann (Jahrgang<br />

2005/06), Martje Clausen (2004) und<br />

Lars Schneider ( 2003/04), Johanna Schumacher<br />

(2003) und Nico Tackenberg (2002),<br />

Jolina Kröger (2000/01) und Cosmo Nitsch<br />

(2001), im Jahrgang 2000 Dana Müller und<br />

Eric Puchalla, Leonie Detlefsen und Cedric<br />

Flor im Jahrgang 1999 und bei den Jahrgängen<br />

1997/98 Amy Hesse und Sebastian Meßtorff.<br />

Mit dem Spielmannszug vorweg ging es anschließend<br />

durchs Dorf. Erstmalig wurden einige<br />

Vorgärten bunt geschmückt und rundeten<br />

den Umzug ab!<br />

Im Anschluss begann die Preisverleihung. Die<br />

Königskinder konnten sich als erstes einen tollen<br />

Preis aussuchen, denn Dank der Spenden<br />

der Einwohner konnten wieder viel schöne<br />

Preise gekauft werden.<br />

Der ganze Tag wurde von der Feuerwehr Idstedt<br />

begleitet. Sie haben für das leibliche Wohl mit<br />

Pommes, Wurst und Getränken gesorgt und die<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.<br />

Ein toller Tag mit vielen glücklichen Kindern<br />

ging langsam zu Ende.<br />

Wie in vielen Bereichen sucht auch das Kinderfestteam<br />

weiter neue fleißige Helferinnen und<br />

Helfer. Wer also Lust hat, im nächsten Jahr zu<br />

helfen oder nur erstmal reinschnuppern möchte,<br />

kann sich bei Marco Flor, 04625-181298,<br />

gerne melden.<br />

Für das Kinderfestteam Marco Flor<br />

aus dem <strong>Amt</strong>sbereich:<br />

LG Alters Damen/Sen.<br />

3. SV Hollmühle Braatz-Hansen, A. (207,4);<br />

Henningsen, A. (201,9); Grow, M. (199,2)<br />

608,5<br />

LG Alters Schützen A<br />

1. Tolker SpSch Nielsen, S. (206,0); Reetz, G.<br />

(204,6); Koitzsch, G. (204,3) 614,9<br />

4. SV Hollmühle Schreiber, R. (203,2); Hansen,<br />

H. (201,6); V. Lassen (202,9) 607,7<br />

LG Senioren -A1-<br />

3. Böklund SpSch Johannsen J. (201,0) Davids<br />

H. P. (199,3) Petersen U. (193,2) 593,5<br />

LG Senioren -C-<br />

2. SV Hollmühle Bujarski, G. (200,7); Bröer,<br />

W. (198,4); v. Ramm, B. (197,9) 597,0<br />

LG Schüler<br />

2. SV Hollmühle Mangelsen, S.(138); Carstensen,<br />

J. (130); Hundhausen, A.(109) 377<br />

3. SV Hollmühle Gottfriedt, B. (83); M.Reyer<br />

(77) L. Hecht (68) 228<br />

LG Junioren<br />

2. Tolker SpSch Schlüter, C. (184); Wollesen,<br />

M. (161); Wollesen, M. (157) 502<br />

Lupi Schüler/Jugend<br />

1. Böklund SpSch Holmer, N. (169); Alfing, L.<br />

(153); Holmer, J. (151) 473<br />

Lupi<br />

1. Böklund SpSch Holmer, A. (188); Behmer,<br />

M. (178); Holmer, S. (173) 539<br />

KK Alters Schützen<br />

1. SV Hollmühle Lassen, V. (200,4); Hansen,<br />

H. (195,6); Schreiber, R. (192,0) 588,0<br />

4. Tolker SpSch Koitzsch, G. (193,8); Reetz, G.<br />

(180,1); Nielsen, S. (165,1) 539,0<br />

KK Senioren<br />

6. SV Hollmühle v.Ramm B. (191,2) Bröer W.<br />

(182,7) Bujarski G. (179,4) 553,3<br />

25


26<br />

Klappholz<br />

Frohe Ostern beim FSV Klappholz<br />

Auch in diesem Jahr hatte Petrus wieder einmal<br />

ein Herz für Kinder gezeigt und bescherte Jung<br />

und Alt einen sonnigen Ostersonntag; genau<br />

das Richtige zum traditionellen kostenlosen Ostereiersuchen<br />

zu Gast bei der Bürgermeisterin,<br />

Frau Albrecht. Nach kurzer Begrüßung durch<br />

den Vorsitzenden des FSV, Joh. Roh machten<br />

sich die beiden Kindergruppen auf den Weg ins<br />

Gehölz, wo vorher zahlreiche Osterhasen gesichtet<br />

wurden.<br />

Die beiden Altersgruppen kamen miteinander<br />

und ihrem Einzugsgebiet gut zurecht. Es war<br />

spannend, den Kindern und den Eltern zuzuschauen:<br />

„Schau mal hier - schau mal dort -<br />

paß auf, wo du hintritts - wo hast du nur deine<br />

Augen - halt dein Körbchen fest - hör auf zu<br />

naschen - such weiter…“ kamen wohlgemeinten<br />

Ratschläge. Am Ende waren alle zufrieden,<br />

und die Kinder hatten anschließend viel zu<br />

Neuberend<br />

erzählen. Kinder, die zu kurz kamen, konnten<br />

aus der Reserve des Osterhasen eine Extra-<br />

Portion empfangen. Zum Schluß erhielten alle<br />

noch einen großen Schoko-Hasen. Wieder<br />

einmal rahmte der FSV die Suchaktion in ein<br />

Spielprogramm ein: Torwandschießen, Ringe-/<br />

Dosenwerfen, Nägelschlagen, Stelzenlaufen und<br />

vieles mehr. Aber auch die Erwachsenen kamen<br />

nicht zu kurz. Bei Kaffee, Bier und Wurst klönt<br />

es sich am Besten. Auf die Frage, ob die Kinder<br />

im nächsten Jahr wieder kommen wollen, gab<br />

es keine zwei Meinungen. Der Ostersonntag ist<br />

und bleibt seit mehr als 17 Jahren eine feste<br />

Größe beim FSV Klappholz.<br />

Es soll nicht verheimlicht werden, dass dem<br />

FSV der personelle Schuh drückt: Der Vorsitzende<br />

kommt aus Treia und steht im Februar<br />

2012 aus persönlichen Gründen nicht mehr<br />

zur Wiederwahl. Auch der 2. Vorsitzende (Tarp)<br />

Neuberends Majestäten 2011<br />

Wie auch im Vorjahr zog sich das Schießen auf<br />

den Rumpf des Vogels in die Länge. Endlich, um<br />

16.20 Uhr fiel bei den Schützenbrüdern der<br />

Schützengilde Neuberend der erlösende Königsschuss<br />

durch Martin Wallenstein, der den<br />

Zusatznamen „der Beschwingte“ erhielt.<br />

Fast eine Stunde länger benötigten die Schützenschwestern,<br />

bis dann die bisherige Königin<br />

auch die neue Königin wurde. Mit einem beherzten<br />

Schuss holte Elke Klotzsch „die Zielsichere“<br />

den begehrten Titel.<br />

Unter viel Beifall wurde den neuen Majestäten<br />

die silberne Kette umgehängt. Der Königin<br />

wurde zusätzlich ein Blumenstrauß überreicht.<br />

Die weiteren Preisträger waren:<br />

1. Preis Gudrun Schmidt und Bernhard Tellkamp<br />

2. Preis Petra Kersten-Rohde und Holger Humburg<br />

3. Preis Sonja Oehlert und Ralf Oehlert<br />

4. Preis Brigitte Jensen und Gerd Wiese<br />

5. Preis Helma Johannsdotter und Kurt Jestrimski<br />

Trostpreis: Heinke Tellkamp und Jürgen Strauß<br />

Die Feuerwehrkapelle aus Westerakeby, die die<br />

Schützenbrüder bereits ab 7.00 Uhr beim Umzug<br />

durch das festlich geschmückte Dorf begleitet<br />

hatte, spielte auch zum Kommers flotte<br />

Musik. So manches Mal erhielten sie Sonderapplaus,<br />

wenn sie einen beliebten „Ohrwurm“<br />

spielten.<br />

Der Ältermann Holger Humburg nahm unter<br />

Beifall der Schützengilde folgende Ehrungen<br />

vor:<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden<br />

Helge und Brigitte Jensen. Die silberne Schützennadel<br />

bekam Helge Jensen.<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:<br />

Hubert und Ingrid Franke, Hans-Hermann<br />

Martin Wallenstein „der Beschwingte“ und Elke<br />

Klotzsch „die Zielsichere“ sind Neuberends Majestäten<br />

2011 Foto: Holger Humburg<br />

hat seine Ausbildung beendet und zieht um. Der<br />

Schriftwart wohnt in Silberstedt und hat kein<br />

Auto. Der Kassenwart (Sieverstedt) mit seinen<br />

25 „Dienstjahren“ wird 70 Jahre und möchte<br />

gern die Kasse an Jüngere übergeben.<br />

Unser Jugendwart kommt aus Stolk. Nur unsere<br />

zweite Schriftwartin, Marita Greve (Klappholz)<br />

hält seit Jahren die Klappholzer FSV-Fahne erfolgreich<br />

hoch. „Finanzielle Sorgen haben wir<br />

nicht“ bestätigte der Kassenwart „aber wie soll es<br />

weitergehen?“ Mit der Auflösung der erfolgreichen,<br />

aber kostspieligen Tischtennis-Abteilung,<br />

wären die meisten einverstanden. Dabei könnte<br />

man so viel Gutes in dem Verein bewirken und<br />

gestalten, notfalls unter anderem Namen. „Eine<br />

generelle Auflösung des seit 1976 bestehenden<br />

Vereins kommt für mich nicht infrage“, meint<br />

der Kassenwart Sommerfeld. Es muß doch eine<br />

Lösung geben! Wer eine Idee hat, gerne ehrenamtlich<br />

mitmachen möchte und ein wenig<br />

Verantwortung übernehmen könnte, ist unter<br />

04626-823 (Vorsitzender) oder 04603-360<br />

(Kassenwart) herzlich willkommen.<br />

und Gisela Michelsen sowie Uwe und Gudrun<br />

Schmidt. Die Schützenbrüder erhielten die goldene<br />

Schützennadel.<br />

Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Herbert<br />

und Anna Oehlert geehrt. Die goldene Schützennadel<br />

erhielt Herbert Oehlert.<br />

Nach den Ehrungen wurde gemeinsam das<br />

Schleswig-Holstein-Lied gesungen.<br />

Die beiden neuen Rekruten Michael Krauschner<br />

und Oliver Thomsen wurden bereits vor dem<br />

Schießen durch den Sprung über den Säbel und<br />

die Erklärung, die Satzung der Schützengilde<br />

anzuerkennen, in die Gilde aufgenommen.<br />

Beim Kommers stellten sie sich der Schützengilde<br />

vor.<br />

Mit dem Festball am Freitag, 27. Mai, fand das<br />

Schützenfest 2011 seinen Abschluss.<br />

Dieter Jepsen, Schriftwart<br />

Kinderbetreuung<br />

Die Gemeinden Neuberend und Nübel bieten<br />

eine kostenlose Betreuung ihrer Grundschulkinder<br />

in den Sommerferien an.<br />

Treffpunkt ist das Vereinsheim und die Sporthalle<br />

am Sportzentrum Neuberend.<br />

Die Kinder werden in der Zeit vom 04. Juli<br />

2011 bis 08. Juli sowie vom 11. Juli bis 15. Juli<br />

2011 jeweils von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

betreut.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kinder<br />

können im angegebenen Zeitraum gebracht<br />

bzw. abgeholt werden; aber bitte Bescheid geben<br />

sowie Adresse und Telefon-Nr. bei der Leitung<br />

hinterlegen.<br />

Die Eltern sollten ihren Kindern folgendes mitgeben:<br />

Essen und Getränke, Sportsachen für<br />

die Sporthalle bzw. Sportplatz, Spiele (bitte mit<br />

Namen versehen) sowie extra Schuhwerk (z.B.<br />

Puschen) für das Vereinsheim.


Viele Gäste beim Kinderfest<br />

In diesem Jahr fand erstmals<br />

das gemeinsame<br />

Kinderfest der Grundschule<br />

Neuberend/<br />

Nübel statt. Bereits am<br />

Donnerstagnachmittag<br />

trafen sich Kinder und<br />

Eltern der dritten und<br />

vierten Klasse, um ihre<br />

Fahrräder für den traditionellenKrachmacherumzug<br />

zu schmücken.<br />

Im Anschluss<br />

fand ein Flohmarkt für<br />

alle Kinder statt. Und<br />

so wechselte das eine<br />

oder andere Spielzeug<br />

seinen Besitzer.<br />

Am Freitagmorgen musste der Krachmacherumzug,<br />

bei dem die Kinder durchs Dorf fahren,<br />

auf Grund des Regens im Programm nach<br />

hinten verschoben werden. Und so starteten<br />

die Kinder direkt mit den Spielen. Kurz vor der<br />

Prämierung der Königspaare klarte der Himmel<br />

auf, so dass der Krachmacherumzug nachgeholt<br />

werden konnte. Zur Preisverleihung kamen viele<br />

Eltern, die die Gewinner umjubelten. Schulleiter<br />

Johannes Lucas ließ es sich nicht nehmen,<br />

die Königspaare selbst zu krönen.<br />

Das Königspaar des ersten Jahrgangs sind Grete<br />

Wollesen und Huzefa Ahmad. Von Jahrgang 2<br />

wurden Elena Kahnert und Julius Staack zum<br />

Königspaar ernannt. Mara Schulz und Max Koch<br />

erspielten sich den Königstitel der dritten Klasse<br />

und in Klasse 4 erreichten Johanna Staack und<br />

Leon Kirschberger die meisten Punkte.<br />

Nach einer kurzen Mittagspause kamen alle<br />

Kinder mit ihren Blumenstöcken zum gemeinsamen<br />

Umzug. Auch in diesem Jahr führte der<br />

Spielmanns- und Fanfarenzug Jübek den Umzug<br />

an, gefolgt von der Kutsche mit den Königspaaren<br />

und allen anderen Kindern.<br />

Als Premiere tanzten alle Kinder der Schule den<br />

Eröffnungstanz gemeinsam und forderten während<br />

des Tanzens die Zuschauer zum Mittanzen<br />

auf, so dass der ganze Schulhof in Bewegung<br />

war. Als Zugabe führte die vierte Klasse einen<br />

weiteren fetzigen Tanz auf. Am Nachmittag fan-<br />

den die Spiele der Eltern statt und für eine großzügige<br />

Kaffee- und Kuchentafel war ebenfalls<br />

gesorgt. Zum Schluss wurde ein gemeinsames<br />

Abschlusslied gesungen. Susanne Stuhl<br />

Osterbasteln<br />

Großen Anklang fand das Osterbasteln vom<br />

Ortskulturring Neuberend unter der Leitung<br />

von Carola Kuball.<br />

Mit Begeisterung und viel Engagement bastelten<br />

14 Kinder Eierbecher mit bunten Federn<br />

und dekorative Gestecke aus selbstbemahlten<br />

Blumentöpfen, blühenden<br />

Zweigen und<br />

Moos. Natürlich durften<br />

auch die bunt gefärbten<br />

Ostereier nicht<br />

fehlen. Zum Abschluss<br />

präsentierten die Kinder<br />

stolz den Eltern die<br />

gelungenen Werke.<br />

<strong>Termine</strong><br />

16.06.<br />

Märchenerzähler (Ortskulturring, Feuerwehrgerätehaus)<br />

18.06. u. 19.06.<br />

Offener Garten (Klosterreihe 73)<br />

19.06.<br />

Gottesdienst mit Gesangverein „Eiche“ (Freizeitgelände)<br />

24.06.<br />

Sommerfest (Kindergarten Neuberend)<br />

25.06.<br />

Grillen (FFW Neuberend, Feuerwehrgerätehaus)<br />

02.07.<br />

Lange Nacht der Gärten (Klosterreihe 73)<br />

04.07. bis 08.07.<br />

Ferienbetreuung (Sporthalle Neuberend)<br />

11.07. bis 15.07.<br />

Ferienbetreuung (Sporthalle Neuberend)<br />

17.08.<br />

Einschulungsgottesdienst<br />

Der nächste<br />

Erscheinungstermin<br />

15. Juni 2011<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

30. Mai 2011<br />

27


28<br />

Neue „Regen-Majestäten“ in Berend<br />

Zum diesjährigen Festwochenende des Berender<br />

Familienclubs von 1903 hatte der Wettergott<br />

kein Einsehen. Sowohl zum Vogelschießen<br />

am 28. als auch am Sonntag, den 29. Mai zum<br />

Kinderfest regnete es.<br />

Nach dem Eintreffen des Vorjahreskönigspaares<br />

auf dem Festplatz am ehemaligen Feuerwehrgerätehaus<br />

in Berend begann am Samstag Nachmittag<br />

mit dem Schießen auf die jeweiligen<br />

Holzvögel auch der Regen. Kurz vor 20 Uhr<br />

stand die Königin fest. Bereits einige Minuten<br />

vorher hatten die Jugendlichen ihren Majestäten<br />

gefunden. Da zu diesem Zeitpunkt bei den<br />

Männern ein baldiges Ende nicht in Sicht war<br />

und der Regen eher noch zulegte, entschied<br />

man sich, den König per Glücksschießen auf<br />

die Scheibe zu ermitteln. Nach ca. 6 Stunden<br />

konnte der Vorsitzende Karl Büscher dann die<br />

Majestäten bekannt geben: So konnten sich unter<br />

insgesamt 47 Schützen Angela Erichsen, „die<br />

Regentänzerin“, Alfred Korsmeier, „der Begossene“,<br />

sowie bei den Jugendlichen Thies Buschke,<br />

„der Nachlader“, die Königstitel sichern.<br />

Die weiteren Preisträger sind bei den Jugendlichen<br />

Silvana Erichsen (rechter Flügel und<br />

Trostpreis), Niklas Behrens (Kopf) und Max<br />

Schnegas (linker Flügel, Schwanz und Zitrone).<br />

Bei den Frauen und Männern schossen Petra<br />

Siegwarth und Karl Büscher die Zitrone ab, Gitta<br />

Buschke und Simon Philipp den Kopf, Petra<br />

Siegwarth und Rainer Schumann den Schwanz,<br />

Claudia Korsmeier und Marco Strahl den linken<br />

Flügel sowie Claudia Korsmeier und Christian<br />

Uck den rechten Flügel. Susanne Seemann und<br />

Heiko Kluge bekamen die Trostpreise.<br />

Am Sonntagnachmittag waren dann die Jüngeren<br />

beim Kinderfest die Hauptpersonen. Die<br />

geringe Beteiligung konnte sicherlich mit dem<br />

schlechten Wetter erklärt werden. So haben sich<br />

leider nur 43 Jungen und Mädchen der Geburtsjahrgänge<br />

1997 bis 2010 an den insgesamt 13<br />

verschiedenen Spielen um die Königswürden<br />

beteiligt. Jedes Kind musste dabei jeweils drei<br />

Spiele, von z.B. Kisten-Lauf über Dino-Kart-<br />

Die „kleinen“ Majestäten<br />

Parcours, Wäsche aufhängen, Zielwerfen, Bobby-Car<br />

fahren, Quad-Parcours bis Würfeln und<br />

Erbsen saugen absolvieren. Am späten Nachmittag<br />

wurde dann die mit Spannung erwartete<br />

Siegerehrung durchgeführt, bei der jedem<br />

Kind neben einem tollen Preis auch wieder eine<br />

Urkunde überreicht wurde. Die Königspaare<br />

der einzelnen Jahrgänge sind Jette Ludwig für<br />

die Jahrgänge 2009/2010, Selina Büchmann<br />

und Justus Jürgensen (2007/2008), Lotta Kaiser<br />

und Max Hendrik Quapp (2005/2006),<br />

Lina Uck, Paul Landsmann und Eike Ludwig<br />

(2003/2004), Julina Strahl und Sören Kluge<br />

(2001/2002), Laura Lorenzen und Matthis<br />

Kluge (1999/2000) sowie Amelie Philipp und<br />

Mattes Herrmann (1997/1998).<br />

Chronik präsentiert<br />

Nach jahrelanger Kleinarbeit konnte die Chronik<br />

jetzt der Gemeinde vorgestellt werden.<br />

Etwa 140 Personen waren ins Dörfergemeinschaftshaus<br />

gekommen, Bürgermeister Jürgen<br />

Augustin stellte die Chronik vor und meinte,<br />

es wäre ein großer Tag für die, die daran mitgearbeitet<br />

haben. Zu Beginn waren noch dabei<br />

Jens Jonas (inzwischen verstorben) und Adolf<br />

Bartelsen, der durch Krankheit nicht weiter<br />

dabei sein konnte. Die<br />

Chronik zur Vollendung<br />

gebracht haben Marie-<br />

Luise Knitter, Annemarie<br />

Clausen, Bernhard<br />

Albrecht.<br />

Die Chronik umfasst<br />

573 Seiten. Sie beginnt<br />

in der Eiszeit, arbeitet<br />

sich über die Vorgeschichte<br />

in die heutige<br />

Zeit. Es ist alles darin<br />

enthalten über Vereine,<br />

Schulen, Wirtschaft,<br />

Kirchen und Kommunalpolitik.<br />

Viele Seiten<br />

Die Verfasser übergeben die Chronik<br />

sind gefüllt mit Haus- und Familienchronik.<br />

Das Werk ist sehr umfangreich und lässt sich<br />

sehr gut lesen.<br />

Man kann den Autoren dieser Chronik wohl<br />

kaum genug danken.<br />

Sängerfest der<br />

Nübeler Chöre<br />

Auch in diesem Frühjahr, wie in den Jahren<br />

zuvor veranstalteten die Chöre der Gemeinde<br />

Nübel ihr traditionelles Sänger-fest im Gasthof<br />

„Zur Eiche“ in Neuberend.<br />

In den Schleswiger Nachrichten war zu lesen:<br />

„Sängerfest mit Ohrwürmern und Shantys“.<br />

Verantwortlich für diese Schlagzeile waren der<br />

Frauensingkreis Nübel unter der Leitung von<br />

Annette Ehlers, die den Chor erstmalig vor großem<br />

Publikum leitete, die Chorgemeinschaft<br />

Schuby/Brekling unter der Leitung von Guido<br />

Helmentag und unter der Leitung von Horst<br />

Hinrichsen der Männergesangverein Berend,<br />

der auch in diesem Jahr für die Organisation<br />

verantwortlich war.<br />

Die eintreffenden Gäste betraten einen schön<br />

dekorierten Saal und auf den Tischen standen<br />

aus Notenpapier gebastelte Teelichter und bunte<br />

Windlichter, die zu einem gemütlichen Abend<br />

einluden.<br />

Einen gut gefüllten Saal mit Zuhörern begrüßte<br />

der 1. Vorsitzende Bernhard Albrecht, dabei<br />

den Bürgermeister aus der Gemeinde Nübel,<br />

Die „großen“ Majestäten Thies Buschke, Angela Erichsen und Alfred Korsmeier


Jürgen Augustin sowie Pastor Lars Aue und eine<br />

stattliche Abordnung des Gesangvereines Neuberend.<br />

Die anschließend dargebotenen Lieder spiegelten<br />

das Repertoire der einzelnen Chöre wieder<br />

und wurden von den Gästen mit viel Beifall belohnt.<br />

Nach den Gesangsvorträgen verabschiedete der<br />

Vorsitzende des MGV Berend schweren Herzens<br />

den langjährigen Sänger und Ehrenmitglied<br />

Kurt Nielsen. Kurt hat 62 Jahre aktiv im 1. Tenor<br />

gesungen und auch den Verein mitgeprägt.<br />

Er ist der Ansicht, mit 87 Jahren ist es an der<br />

Zeit, dem aktiven Gesang ade zu sagen. Das Vereinsleben<br />

wird er als Ehrenmitglied weiterhin<br />

verfolgen.<br />

Bevor nun alle Gäste nach der Musik von Christian<br />

Trap das Tanzbein schwingen konnten,<br />

wurde das reichhaltige Büfett, welches von den<br />

Berender Sängerfrauen bereitet wurde, aufgebaut.<br />

Hier war für jeden etwas dabei, um seinen<br />

Gaumen zu erfreuen.<br />

Das Sängerfest klang bei Tanz und angeregter<br />

Unterhaltung mit Anbruch des neuen Tages aus<br />

und die Organisatoren waren mit dem schönen<br />

Verlauf des Festes zufrieden.<br />

Schlei-Chor-Festival<br />

Zum ersten Mal fand ein Chorkonzert im Schlei<br />

Klinikum statt. Es sollte im Innenhof stattfinden,<br />

wegen des schlechten Wetters wurde es ins<br />

Casino auf dem Stadtfeld verlegt.<br />

Acht Chöre hatten sich gemeldet. Jeder gab sein<br />

Bestes. Das Liedgut war sehr gemischt und ausgewogen<br />

von Volksliedern, Gospel, Shanty, Kirchenliedern,<br />

Rock und Pop.<br />

Teilnehmer waren Frauenkreis Ellingstedt,<br />

Frauensingkreis Nübel, Shantychor Fahrdorf, G.<br />

Chor Böklund, Arnisser Segelclubchor, G. Chor<br />

Idstedt, Haddebyer Musikkreis und No Limits.<br />

Der Chor aus Böklund war der stärkste mit 52<br />

Sängern. Die Jury hatte es nicht leicht mit der<br />

Auswahl, auch wie es von jedem Chor in Klang<br />

und Harmonie rübergebracht wurde.<br />

Den Wanderpokal gewann der Gemischte Chor<br />

aus Böklund.<br />

Danke<br />

Dank allen, die mir geholfen haben, den Flohmarkt<br />

im Dörfergemeinschaftshaus durchzuführen.<br />

Was sehr gut bei den Besuchern ankam<br />

war die Besichtigung des Feuerwehrmuseums.<br />

Auch der Erlös ließ sich sehen. Er wurde auf ein<br />

Sonderkonto eingezahlt.<br />

Am 18. September wiederholen wir den Flohmarkt<br />

an gleicher Stelle. G. Piepgras<br />

<strong>Termine</strong><br />

07.06. Männergesangverein Brekling Abschlussveranstaltung<br />

vor der Sommerpause<br />

10.06. Männergesangverein Berend Ausflug<br />

19.06. Gottesdienst mit Gesangverein Eiche<br />

Freizeitgelände<br />

15.07. DRK Nübel Ausflug in die Geltinger Birk<br />

Abschluss mit Abendbrot<br />

Osterfeuer<br />

Auf dem Gelände der Baufirma<br />

C. Becker fand ein<br />

großes Osterfeuer statt. Es<br />

wurden alle Anwohner von<br />

Hoheluft wie auch Familie<br />

und Freunde geladen. Die<br />

Kinder hatten viele Möglichkeiten<br />

und steckten<br />

auch voller Ideen. Für das<br />

leibliche Wohl war auch<br />

gesorgt, es gab reichlich<br />

Getränke, und es wurde<br />

gegrillt. Ein gelungener<br />

Abend.<br />

Einweihung der Aubrücke<br />

Am 25. Juni 2011 wird<br />

an der Schlei in Füsing<br />

das Grillen der drei<br />

Ortswehren (Ausrichter<br />

Füsing) durchgeführt.<br />

Alle Bürger der Gemeinde<br />

Schaalby sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Um 14:30 Uhr findet<br />

die öffentliche Einweihung<br />

der Aubrücke<br />

„Dreilingsfähre“ statt.<br />

Die Füsinger Bürger<br />

holen die Bürger der<br />

anderen Teilorte auf der<br />

Brücke um 14:30 Uhr<br />

ab, dabei wird dann die<br />

Brücke durch den Bürgermeister<br />

Eckhard Schröder an die Bürger von<br />

Schaalby übergeben.<br />

Danach wird auf den Parkplatz Winningmay ein<br />

tolles Programm bis in die Morgenstunden des<br />

anderen Tages geboten. Für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt und wer möchte, kann den Sonnenaufgang<br />

am 26. Juni 2011 miterleben.<br />

Programm:<br />

14:30 Uhr Einweihung der Brücke<br />

15:00-16:30 Uhr Kaffee und Kuchen<br />

Offenes Singen am 29. Juni<br />

Hallo, liebe Leser!<br />

So, da sind wir wieder. Im Februar haben wir<br />

am Konzertabend in der Pauluskirche in Schleswig<br />

teilgenommen, wo wir einen Teil unseres<br />

neuen Programms vorgestellt haben. Im April<br />

waren wir eingeladen, zum 60.Geburtstag unseres<br />

Sangesbruders Peter Feige aus Moldenit<br />

eine Kostprobe unseres Könnens darzubieten.<br />

Bei dieser Gelegenheit hatten wir gleich die<br />

Möglichkeit, unsere neuen Hemden zu präsentieren.<br />

Es ist schon etwas lockerer, wenn<br />

man in Jeans und Hemd ohne Krawatte singt.<br />

Aufgrund dieses Auftrittes ist es uns gelungen,<br />

Thomas Ailinger aus Schaalby als neuen Sänger<br />

in unserem Chor begrüßen zu können. Natür-<br />

Dabei: Shuttleservice Krog Füsing – Parkplatz<br />

Winningmay bis 18:30 Uhr<br />

15:00-18:00 Uhr Kinderbetreuung durch Ortswehr<br />

Füsing<br />

16:30 Uhr „Kajakwettkampf“ der ortsansässigen<br />

Vereine (Füsinger Strand – Aubrücke)<br />

19:00 Uhr Wettkampf „Strohballenrollen“ der<br />

drei Ortswehren (Nähe Festplatz).<br />

20:30 Uhr Siegerehrung<br />

Danach Tanz bis in den Morgen.<br />

lich haben wir wieder neue Lieder in unser<br />

Programm aufgenommen. Mehr wird hier aber<br />

noch nicht verraten, denn wir möchten unsere<br />

Zuhörer beim Offenen Singen am 29. Juni um<br />

19.30 Uhr an der Boy Lornsen-Grundschule in<br />

Schaalby mit dem neuen, modernen Repertoire<br />

überraschen. Auch werden die Mädchen vom<br />

Dance Aerobic und die Damen von Drums Alive<br />

vom TSV Schaalby sowie noch andere Musiker<br />

zur Unterhaltung beitragen. Für das liebliche<br />

Wohl wird wie immer gesorgt sein, so dass wir<br />

nur noch gutes Wetter haben müssen. Ich hoffe,<br />

wir sehen uns am 29. Juni.<br />

Mit freundlichen Sängergrüßen<br />

Männerchor Schaalby.<br />

29


Sommerprogramm für Kinder<br />

Die Ferien sind gerettet:<br />

es gibt wieder ein<br />

Sommerprogramm für<br />

Kinder in der MALEREI<br />

in Füsing.<br />

Habt Ihr schon mal mit<br />

den Füssen einen Comic<br />

gemalt? Oder aus<br />

einem alten Stuhl ein<br />

Sitzmonster gebaut?<br />

Oder seid Ihr schon<br />

mal auf den Spuren der<br />

Wikinger gewandelt?<br />

Und wisst Ihr, wie lang<br />

Eselsohren – echte! –<br />

wirklich sind? Könnt<br />

Ihr einen Esel aus Ton formen?<br />

In Füsing (und Brodersby) gibt es in den Ferien<br />

eine Menge zu tun: Heide Klencke, Angelika<br />

Harant, Dana Kall und Barbara Becker haben<br />

ihre Ideen zusammengeworfen und ein buntes<br />

Programm entwickelt.<br />

Sie bieten folgendes an:<br />

In der MALEREI in Füsing<br />

25.-29. 7., 14-16 Uhr: Natur erleben und das<br />

Leben der Wikinger kennenlernen, mit Dana<br />

Kall (04622-2446), 25 Euro<br />

1.-5. 8., 15-17 Uhr: Stühle zu Sitzmonstern umbauen,<br />

mit Angelika Harant (04622-180451),<br />

25 Euro<br />

8.-12. 8., 10-12 Uhr: Malexperimente wie<br />

sonst nie, mit Heide Klencke (04622-180095)<br />

30<br />

Ortskulturrring<br />

Schaalby<br />

Drei Ausstellungen im Bürgerraum der Boy-Lornsen-Grundschule<br />

im Jahr 2011<br />

2. „Bildnerische Arbeiten von Schülerinnen und<br />

Schülern der Boy-Lornsen-Grundschule”<br />

bis Anfang der Sommerferien<br />

3. „Spiegelungen” Fotoausstellung<br />

Anfang der Sommerferien - Mitte November<br />

4. „Schaalby und das lieber Vieh” - Malerei und<br />

Zeichnung<br />

Mitte November (Der genaue Termin der Ausstellungseröffnung<br />

wird noch bekannt gegeben) - Ostern<br />

2012<br />

Alle Einwohner sind herzlich eingeladen, mit eigenen<br />

Arbeiten an den Ausstellungen teilzunehmen. Anmeldungen<br />

bitte bei Uta Willms, Tel. 04621-51320.<br />

25 Euro<br />

8.-11. 8., 16-18 Uhr: (Fast) Alles aus Ton und<br />

Engobe formen, mit Heide Klencke, 20 Euro<br />

1. + 3. + 8. + 10. 8. je 17 –19 Uhr: offene<br />

<strong>Termine</strong> auf der Eselkoppel in Brodersby mit<br />

Barbara Becker (04622 1587), Kosten je nach<br />

Teilnahme<br />

Bitte außer zu den offenen <strong>Termine</strong>n rechtzeitig<br />

bei den Kursleiterinnen anmelden!<br />

Und zum Abschluss am 12. August ab 16 Uhr<br />

gibt es ein Fest im Hof der MALEREI mit Saft,<br />

Kaffee, Kuchen und in einer Ausstellung zeigen<br />

wir die entstandenen Werke und Fotos von unseren<br />

Aktionen. Dazu sind dann alle herzlich<br />

eingeladen.<br />

Segel AG 2010/2011<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren, haben<br />

auch in dieser Segelsaison mehr als ein Dutzend<br />

Viertklässler der Boy-Lornsen-Grundschule die<br />

Gelegenheit bekommen, ihren „Jüngsten-Segelschein“<br />

zu machen. Schon im vergangenen<br />

Herbst ging es im SSC, dem Schleswiger Segel-<br />

Club, mit den Optimisten, den Trainingsbooten<br />

der dortigen Jugendabteilung, auf die Schlei.<br />

Während der kalten Jahreszeit wurde in den<br />

Schulräumen in Schaalby einmal wöchentlich<br />

zwei Stunden Theorie gelernt und das Gelernte<br />

in einer schriftlichen Prüfung abgefragt. Außerdem<br />

gab es ein „Kenter-Training“ in der<br />

Schwimmhalle in Schleswig.<br />

Am 12.Mai, als es bei schönstem Wetter endlich<br />

wieder mit den Booten auf die Schlei ging,<br />

wurden den Schülern das Ergebnis der Prüfung<br />

mitgeteilt: Die erforderliche Punktzahl war von<br />

allen Teilnehmern erreicht worden. Kein Grund<br />

zum Jubeln, zumal es einige „so gerade mal“<br />

geschafft hatten. Der „Jüngsten-Segelschein“<br />

wird erst erreicht, wenn in den kommenden<br />

Übungsstunden auf dem Wasser, die Segelmanöver<br />

wie Wenden, Halsen, Anlegen, korrekt<br />

und zur Zufriedenheit des Trainers und Prüfers<br />

durchgeführt wurden.<br />

Da die Sicherheit der jungen Segelschüler der“<br />

Arbeitsgruppe Segeln“ an erster Stelle steht, ist<br />

der Trainer des SSC stets in unmittelbarer Nähe<br />

der Übungsboote. Die Vorfahrtsregeln auf dem<br />

Wasser wurden, nachdem diese im Test vorher<br />

abgefragt wurden, direkt in die Praxis übernommen<br />

und, um Havarien zu vermeiden, von<br />

den jungen Segelsportlern beachtet.<br />

Die eigentlichen Segel-übungen in den „OP-<br />

TIS“ sind manchmal viel zu schnell zu Ende.<br />

Von den zweieinhalb Stunden gehen noch die<br />

Vorbereitungen ab, die auch fast eine halbe<br />

Stunde in Anspruch nehmen: Lagebesprechung,<br />

heutige Segelaufgaben,<br />

Boote aufrüsten, zu<br />

Wasser bringen und<br />

schließlich wieder<br />

aus dem Wasser holen<br />

und in die Bootshalle<br />

ziehen. Dann werden<br />

die Schwimmwesten<br />

verstaut und eventuell<br />

nasse Kleidung ausgewechselt.<br />

Eine kurze<br />

Nachbesprechung<br />

des Trainers beendet<br />

die Übungszeit.<br />

H.A.S.


Sommerzeit ist auch Fahrradzeit beim DRK-<br />

Ortsverein Schaalby. Am jeweils 3. Dienstag<br />

in den Monaten Mai, Juni und Juli findet eine<br />

Fahrradtour für Jeden statt. Start ist immer<br />

um 19:00 Uhr an der Schule in Schaalby. Im<br />

Mai führte uns die Tour Richtung Scholderup<br />

und durchs Süderholz. Am 21. Juni 2011 geht<br />

es Richtung Tolk zu Claudine und Klaus Nissen,<br />

wo wir uns die umfangreiche Porzellanausstellung<br />

ansehen dürfen. Am 19. Juli 2011 führt<br />

uns der Weg über den Bahndamm nach Schleswig<br />

(für alle, die unterwegs in Moldenit oder<br />

Klensby „zusteigen“) zum St. Johanniskloster,<br />

wo uns die Priörin Frau von Schiller zu einem<br />

Rundgang erwartet. Wer nicht Fahrrad fahren<br />

kann oder möchte, ist trotzdem herzlich willkommen<br />

zu den Besichtigungen (Ankunft jeweils<br />

ca. 19:30 Uhr ). Am 16. August lassen wir<br />

den Sommer schon mal ausklingen mit einem<br />

Grillabend ebenfalls um 19:00 Uhr am Bürgerraum<br />

– herzliche Einladung an Alle.<br />

Ganz herzlich laden wir auch Groß und Klein<br />

ein zu unserem Familienausflug am Dienstag,<br />

4. August 2011. In diesem Jahr startet der Bus<br />

um 9:00 Uhr an der Schaalbyer Schule mit Ziel<br />

Büsum. In Stinteck erwartet uns ein erfahrener<br />

Wattführer zur zweistündigen Wattwanderung.<br />

Anschließend stärken wir uns mit belegten<br />

Brötchen, Saft und Wasser und erleben dann eine<br />

Sturmflut in der Ausstellung „Blanker Hans“<br />

ebenfalls mit einer Führung. Auch kleine Piraten<br />

kommen dort auf ihren Kosten. Abends um<br />

ca. 18:00 Uhr wird der Heimathafen Schaalby<br />

wieder angesteuert. Die Kosten für die o.g. Leistungen<br />

betragen für Kinder 16 Euro und für<br />

Erwachsene 20 Euro pro Person. Anmeldungen<br />

nimmt Kirsten Lindner Tel. 04622/ 2814 entgegen.<br />

An die Ostseeküste auf die Insel Usedom führte<br />

die Mehrtagesfahrt vom 26.-29. Mai 2011, von<br />

der Karin Ewers folgendes berichtet:<br />

Die DRK-Fahrt zur Sonneninsel Usedom war super,<br />

waren sich die Gäste einig, als sie zufrieden<br />

und mit vielen neuen Eindrücken nach Schaalby<br />

zurückkehrten, diesmal war sogar ein Paar auf<br />

„goldener Hochzeitsreise“ dabei. Gleich am 1.<br />

Tag, die Fahrt führte über Lübeck, Grevesmühlen<br />

nach Usedom, wurde in Peenemünde Zwischenstation<br />

gemacht, um die Heeresversuchsanstalt<br />

zu besichtigen. Am nächsten Tag stand<br />

eine Rundreise durch den Naturpark Usedom<br />

mit Reiseleitung auf dem Programm. Mittags<br />

kehrten wir in einer Fischräucherei ein. Der 3.<br />

Tag stand zur freien Verfügung und wurde ganz<br />

unterschiedlich genutzt. Einige machten Radtouren,<br />

Wanderungen oder Kutschfahrten andere<br />

fuhren nach Swinemünde. Insgesamt haben<br />

wir bei tollem Wetter viel gesehen und erlebt.<br />

Die Hotelunterkunft war sehr schön, ebenso<br />

die reichhaltige Verpflegung – am letzten Abend<br />

LECKER!<br />

gab es ein Fischbüffet im Lokal auf der Brücke<br />

in Ahlbeck mit Musik und Tanz. Die nächste<br />

Fahrt haben wir schon wieder in Planung . Anfang<br />

Juni 2012 soll es nach Danzig gehen.<br />

Einen sonnigen und entspannten Sommer<br />

wünscht allen Leserinnen und Lesern<br />

der DRK Vorstand<br />

Unsere regelmäßigen Aktivitäten:<br />

Spielenachmittag:<br />

Jeden 3. Montag im Monat<br />

Juni, Juli und August 14:00 Uhr Minigolf<br />

Kegeltreff „Je öller- je döller“:<br />

Jeweils der letzte Mittwoch im Monat um<br />

15.00 Uhr im Bürgerraum der Schaalbyer<br />

Schule<br />

Handarbeits- und Klönnachmittag:<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr<br />

im Bürgerraum<br />

Gymnastikgruppe:<br />

Montags 9.30 Uhr Turnhalle<br />

Gymnastik fit bis ins Alter:<br />

Für Frauen wöchentlich mittwochs 9.00 Uhr<br />

und 10.00 Uhr im Gemeindehaus,<br />

für Männer dienstags 14.30 Uhr in der Turnhalle<br />

(Schule)<br />

Tanzkreis: mit der Kirchengemeinde<br />

donnerstags 15.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Essen für Senioren: mit der Kirchengemeinde<br />

Jeden 4. Sonntag im Monat 11.30 Uhr im Bürgerraum,<br />

Anmeldung bei Frau Karin Ewers, Tel:<br />

04622/ 2214<br />

Erdbeeren<br />

Böklund<br />

Tolk<br />

in vielen<br />

Variationen<br />

Brodersby<br />

Satrup<br />

Jeden Sonntag von 7.30 - 10.30 Uhr geöffnet in<br />

Böklund, Brodersby, Tolk und Satrup<br />

Böklund Schulstraße 2 Tel. (0 46 23) 3 31 <strong>·</strong> Tolk Alte Dorfstraße 27 Tel. (0 46 22) 20 76<br />

Brodersby Schleidörferstraße 16 Tel. (0 46 22) 27 29 <strong>·</strong> Satrup Flensburger Str. Tel. (0 46 33) 96 88 36<br />

31


32<br />

Stolk<br />

„Den Gürtel enger schnallen“<br />

Vorsichtig bereitet der Gemeinderat seine Bürger<br />

darauf vor, dass die Maßnahmen zur Konsolidierung<br />

des Haushalts jeden treffen können.<br />

In der jüngsten Sitzung stellte Finanzausschuss-<br />

Vorsitzender Friedrich Karde alle Beiträge und<br />

Zuschüsse auf den Prüfstand. Ein Beschluss<br />

war hierzu zwar noch nicht vorgesehen; aber<br />

sukzessive wird das eine oder andere anlässlich<br />

der nächsten Sitzungen womöglich zurückgefahren.<br />

Genaue Zahlen lagen für das Vereinshaus Paleg<br />

vor, das jährlich mit 10000 € bei steigenden<br />

Energiekosten zu Buche schlägt. „Unser<br />

Beitrag für das allgemeine kulturelle Leben im<br />

Dorf wird bald zu teuer“, meinte Bürgermeister<br />

Heiner Paulsen angesichts der zu geringen<br />

Nutzungseinnahmen. Hier hatte die Verwaltung<br />

wegen der seit 18 Jahren unveränderten Vereinsgebühren<br />

anhand des Verbraucherpreisindexes<br />

eine Erhöhung für die beiden Schützenvereine<br />

und den DRK-Ortsverein vorgeschlagen. Bevor<br />

das jedoch beschlossen wird, sollen alle Möglichkeiten<br />

des Einsparens von Gas, Wasser und<br />

Strom versucht werden.<br />

Auch um eine Erhöhung der Grundsteuer<br />

kommt man ab nächstem Jahr nicht herum. Die<br />

Kommunalaufsicht verlangt das Ausschöpfen<br />

der eigenen Steuerkraft, wenn man für irgendwelche<br />

Investitionen Zuschüsse haben will.<br />

Dazu gehört auch die Hundesteuer, bei der die<br />

Vertretung sofort „zupackte“: Künftig kostet<br />

der erste Hund 60 €, ein zweiter 90 € und je-<br />

der weitere 120 €. Bei als gefährlich geltenden<br />

Hunden steigt die Steuer auf 200 € bzw. 300 €<br />

und 400€. Den Ratsmitgliedern war dabei allerdings<br />

sehr wohl bewusst, dass dies willkürliche<br />

Steuersystem nicht in Ordnung sei:<br />

Die Preußen hatten 1810 eine Luxussteuer auf<br />

Hunde, Katzen, Pferde, Stubenvögel, Hausdiener<br />

und Klaviere eingeführt. Und deshalb bediene<br />

sich noch heute eine „klamme“ Gemeinde<br />

bei Hundebesitzern, ohne dass diese Einnahme<br />

zweckgebunden etwa für Hundetoiletten<br />

ausgegeben werden dürfe.<br />

Beim anschließenden Absegnen der Jahresrechnung<br />

2010 im Gesamtvolumen von knapp<br />

1,1 Mio € wurde deutlich, warum gespart und<br />

mehr eingenommen werden muss: Ein Defizit<br />

wurde nur durch die Rücklage ausgeglichen.<br />

Am Schluss der Sitzung gelang es, weitere Kosten<br />

zunächst abzuwenden: Die Bezirksjugendfeuerwehr<br />

braucht eine Unterkunft. Doch statt<br />

der geplanten Containerlösung bei der Auenwaldschule,<br />

bei der Stolk mit einigen tausend<br />

Euro dabei sein müsste, bot die Gemeindevertretung<br />

das eigene Vereinshaus Paleg an: Im Jugendraum<br />

lasse sich eine Fläche für Bekleidung<br />

abtrennen, Schulungs- und Sanitärräume wie<br />

großzügige Außenanlage seien vorhanden.<br />

Wie inzwischen bekannt wurde, stieß diese<br />

Idee einer viel kostengünstigeren Lösung bei<br />

den Bürgermeistern im Nordbezirk des <strong>Amt</strong>es<br />

auf freudiges Interesse.<br />

Kinder kämpften um Königstitel<br />

Unser Stolker Kinderfest am 28. Mai hat mal<br />

wieder allen viel Spaß gemacht. Bei kühlem<br />

Frühlingswetter haben 61 Kinder um die Königstitel<br />

gekämpft. Auf dem Foto präsentieren<br />

sie stolz ihre Medaillen: 3-4 jähr. Levke Christophersen/Lukas<br />

Spingiehs, 5-6 jähr. Jasmin Spieker/Tammo<br />

Christphersen, 7-8 jähr. Lena Feilberg/Niklas<br />

Jensen, 9-11 jähr. Nane Callsen/Tobias<br />

Hand, ab 12 J. Aria Lorenzen/Juri Mattsen.<br />

Nach den Wettkämpfen beim Gummistiefel-<br />

Weitwurf, Darten oder Korken angeln zogen wir<br />

mit dem Spielmannszug der Bugenhagenschule<br />

durchs Dorf. Danach ging es auf die Hüpfburg<br />

oder an die Kaffee-Tafel. Vielen Dank an alle<br />

Kuchenspender, Helfer und an die Feuerwehr!<br />

Auch Heinke Voß von der Itzehoer Versicherung<br />

war wieder mit ihrer Popcorn-Maschine da und<br />

hat die Kinder gut versorgt. Simone Röh hat die<br />

Kinder nachmittags gegen eine kleine Spende<br />

geschminkt. Mit dem eingenommenen Geld<br />

soll unser Spielplatz verschönert und renoviert<br />

werden. Nachdem auch die letzte Grillwurst<br />

verkauft war, gab es<br />

noch eine Tombola,<br />

bei der es als Hauptpreis<br />

Eintrittskarten<br />

für die Tolkschau zu<br />

gewinnen gab. Gegen<br />

16.30 Uhr war unser<br />

Kinderfest leider<br />

schon zu Ende, weil<br />

der Regen nicht mehr<br />

aufhören wollte. Wir<br />

freuen uns aufs nächste<br />

Jahr bei hoffentlich<br />

besserem Wetter.<br />

Tanja Feilberg für den<br />

Festausschuss<br />

Bürgermeister Heiner Paulsen im Gespräch mit Friedrich<br />

Karde; im Hintergrund Hartmut Kühl und Karin<br />

Fuhrmann<br />

Eine Million für 8000<br />

Euro<br />

Auf dem Foto sieht Bürgermeister Heiner Paulsen<br />

noch nachdenklich aus: Es sind nur wenige<br />

Minuten vor einer Abstimmung über ein Millionenprojekt,<br />

das von der Gemeindevertretung<br />

auf Treppenstufen stehend in nur einer Viertelstunde<br />

beraten wurde. Doch gar so leichtfertig<br />

gehen die Stolker Ortsparlamentarier nicht mit<br />

öffentlichen Geldern um:<br />

Das neue Raumkonzept für die Auenwaldschule<br />

war lange schon im Schulverband und vielen<br />

anderen Gremien beraten worden. Jetzt wollten<br />

die beiden delegierten stimmberechtigten Verbandsmitglieder,<br />

Heiner Paulsen und Elfriede<br />

Wegner, vor der entscheidenden Abstimmung<br />

lediglich die Rückendeckung seitens der übrigen<br />

Ratsmitglieder haben.<br />

Dabei wurde durchaus kontrovers diskutiert.<br />

Schließlich setzten sich Argumente durch,<br />

wie „Nichtstun bedeutet Schülerverlust“ oder<br />

„Nach 37 Jahren muss ohnehin gründlich saniert<br />

werden“.<br />

Als dann bei der Kostenberechnung klar wurde,<br />

dass Stolk in den nächsten 20 Jahren lediglich<br />

eine um jährlich 8000€ höhere Verbandsumlage<br />

zahlen muss, waren die „Würfel gefallen“.<br />

Wenn der Wirtschaftsaufschwung demnächst<br />

an der Basis ankomme, tue uns eine solche Belastung<br />

gar nicht mehr weh, meinte der Bürgermeister<br />

hierzu. Und deshalb stimmte Stolk<br />

geschlossen für die schon im nächsten Monat<br />

anlaufende Maßnahme.<br />

Mehr hierzu auf den vorderen Seiten des <strong>Amt</strong>es<br />

und weiter lang bis Süderfahrenstedt.<br />

Der nächste<br />

Erscheinungstermin<br />

15. August 2011<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

30. Juli 2011

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