Informationen · Berichte · Termine · Kirchliche ... - Amt Südangeln
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Nr. 3 <strong>·</strong> Jahrgang 5 <strong>·</strong> Juni 2011 <strong>·</strong> kostenlos<br />
Foto; Silke Grosser<br />
Früsommer in <strong>Südangeln</strong> - Foto Jürgen Schroer<br />
Postwurfsendung - an alle Haushalte<br />
Wer - Was - Wo<br />
im neuen <strong>Amt</strong>sgebäude Böklund -<br />
siehe Heftmitte<br />
<strong>Informationen</strong> <strong>·</strong> <strong>Berichte</strong> <strong>·</strong> <strong>Termine</strong> <strong>·</strong> <strong>Kirchliche</strong> Nachrichten<br />
1
Nachrichten aus dem <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong>…<br />
Nachrichten aus dem <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong>…<br />
Eine Million Euro für neue Klassenräume<br />
Zur Mai-Versammlung des Schulverbandes<br />
Auenwaldschule waren<br />
alle Gemeindevertretungen des Verbandsgebietes<br />
eingeladen. In großer<br />
Runde machte Verbandsvorsteher<br />
Dr. Dierk Martin deutlich, dass nach<br />
Öffnung des Konkurrenzkampfes<br />
zwischen den Schulen in die Standortsicherung<br />
investiert werden<br />
müsse. So gehöre zu einer zukunftsfähigen<br />
Ganztagsschule unbedingt<br />
eine Cafeteria, die in diesem Sommer<br />
fertiggestellt werde.<br />
Doch es gebe im seit 1974 bestehenden<br />
Gebäude weiteren dringenden<br />
Renovierungsbedarf, um die<br />
schulische Alltagsarbeit modernen<br />
funktionalen Erfordernissen anzu-<br />
passen. Deshalb habe man schon<br />
letztes Jahr ein neues Raumkonzept<br />
in Angriff genommen, das bisher in<br />
allen Gremien abgesegnet sei.<br />
Zuletzt habe allerdings das Kostenvolumen<br />
viele Verbandsdelegierte erschreckt;<br />
sie wollten sich vor einer Entscheidung Rückendeckung<br />
von ihren Gemeindeparlamenten<br />
holen. Und für diese erläuterte Architektin Heda<br />
Silbernagel aus Schleswig noch einmal das<br />
angedachte Konzept:<br />
Es gibt der Grundschule mit Orange und der<br />
Regionalschule mit Grün eine eigene Identifikation<br />
und fügt beides zu einem harmonischen<br />
Gebäudeganzen zusammen. Das Raumkonzept<br />
berücksichtigt Beleuchtung wie Akustik. Bodenbelag,<br />
Möblierung, Sonnenschutz und Infrastruktur<br />
sollen Verweilsituationen fördern,<br />
Möglichkeiten bieten für Präsentation, Information<br />
und Aufbewahrung und insgesamt den<br />
Ansprüchen ans Wohlfühlen genügen. All das<br />
sei nämlich relevant für Motivation und Lernbereitschaft.<br />
Durch eingefärbte gläserne Türen soll<br />
gefiltertes Licht in die Flure dringen, wodurch<br />
man neue Signale auch nach außen sende.<br />
Die Schulleiterin der Grundschule, Daniela<br />
Juhász, fand die Vorstellungen ihres Kollegiums<br />
und der Elternschaft in dem vorgelegten Kon-<br />
Architektin Heda Silbernagel präsentiert das neue Farbkonzept; links<br />
Schulverbandsvorsteher Dr. Dierk Martin<br />
zept erfüllt. Auch Regionalschulleiterin Gerhild<br />
Westphal bestätigte, dass alle aus der Alltagsarbeit<br />
entsprungenen Wünsche vom Architekturbüro<br />
eingearbeitet seien. „In unserer neuen<br />
Schulform haben wir drei heterogene Gruppen<br />
in einem Raum. Da brauchen wir genau das,<br />
was uns Frau Silbernagel vorgestellt hat“, meinte<br />
sie.<br />
Ira Stallbaum von der <strong>Amt</strong>sverwaltung kam anschließend<br />
zu dem, was das inhaltlich schlüssige<br />
Konzept noch hätte gefährden können: die<br />
Finanzierung. Ein erster Bauabschnitt koste in<br />
diesem Sommer rund 400000 €, für die es ein<br />
kommunales Darlehen für 3,6% gebe. Das Restvolumen<br />
von 600000 € würde im kommenden<br />
Jahr durch ein noch günstigeres Investitionsdarlehen<br />
abgedeckt. Dank eines von der Gemeinde<br />
Böklund in Aussicht gestellten Zuschusses belaufe<br />
sich die Belastung der anderen Gemeinden<br />
für die nächsten 20 Jahre auf erträgliche<br />
Werte (z.B. 4200 € für Uelsby oder 8400 € für<br />
Struxdorf).<br />
Böklunds Bürgermeister Johannes Petersen<br />
AUTO-SERVICE<br />
(dessen Gemeinde mit 23000 € jährlich dabei<br />
ist) wies darauf hin, dass „ein Großteil dieser<br />
Million Teil der Erhaltungsaufwendungen der<br />
nächsten 15 Jahre“ sei. Diese Ausgaben seien<br />
ohnehin unumgänglich.<br />
Nach weiteren grundsätzlichen Statements zogen<br />
sich die Gemeinderäte zu eigenen Beratungen<br />
zurück. Mit Spannung wurde daraufhin<br />
der Beschluss erwartet. Mit 15 Ja- und nur zwei<br />
Nein-Stimmen (aus Havetoft) fiel er deutlicher<br />
aus als zuvor befürchtet: Es geht los mit der<br />
Grundsanierung. Im nächsten Monat wird renoviert,<br />
und ab dem neuen Schuljahr erstrahlt<br />
je eine Etage beider Schulen in neuem Glanz.<br />
st.<br />
Öffnungszeiten<br />
der <strong>Amt</strong>sverwaltung in Tolk<br />
Montag-Freitag: 08:00<br />
Uhr-12:00 Uhr<br />
Montag (zusätzlich): 14:00<br />
Uhr-16:00 Uhr<br />
Donnerstag (zusätzlich): 14:00<br />
Uhr-18:00 Uhr<br />
Ab 27. Juni wieder im neuen<br />
<strong>Amt</strong>sgebäude in Böklund, Toft 7 -<br />
siehe Heftmitte<br />
Rentensprechstunden<br />
Der Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung<br />
Bund, Herr Michael Klatt, bietet<br />
in der <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Südangeln</strong> regelmäßig<br />
kostenlos die Beratung in Angelegenheiten der<br />
gesetzlichen Rentenversicherung an.<br />
Die Rentensprechstunden im <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong><br />
erfolgen einmal monatlich, jeweils am zweiten<br />
Donnerstag im Monat, in der Zeit von 14<br />
– 18 Uhr im <strong>Amt</strong>sverwaltungsgebäude, Toft<br />
7, 24860 Böklund.<br />
Um Wartezeiten zu vermeiden, ist direkt mit<br />
Herrn Michael Klatt unbedingt vorher telefonisch<br />
ein Termin zu vereinbaren. Herr Klatt<br />
ist telefonisch erreichbar: Mo.-Fr. 09:00<br />
Uhr-12:00 Uhr und 15:00 Uhr -18:00 Uhr unter<br />
der Telefon-Nummer: 04636 – 13 16.<br />
Erscheinungstermin nächste Ausgabe 15. August 2011 <strong>·</strong> Redaktions- + Anzeigenschluss 1. August 2011<br />
3
4<br />
Vier Brände im <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong> an einem Tag<br />
Vier Brände hielten<br />
am 9. Mai zahlreiche<br />
Feuerwehrmänner und<br />
–frauen aus dem <strong>Amt</strong><br />
<strong>Südangeln</strong> in Atem.<br />
Zunächst mussten die<br />
Wehren aus Böklund,<br />
Havetoft und Hostrup<br />
zu einem Flächengrand<br />
ausrücken. Eine 2,5<br />
Hektar große Moorfläche<br />
in der Nähe von<br />
Havetoft stand in Flammen.<br />
Neben zwei Wehren<br />
aus den angrenzenden<br />
Ämtern war auch<br />
der SW 2000 der FF<br />
Friedrichsberg mit insgesamt<br />
1,8 km Schlauchlänge im Einsatz. Nach<br />
drei Stunden konnte der Einsatzleiter „Feuer<br />
aus!“ melden.<br />
Zeitgleich brannte ein Wäschetrockner im Seniorenheim<br />
Buchenhain. Da die Böklunder Wehr<br />
in Havetoft gebunden war, mussten die Brandschützer<br />
aus Stolk und Süderfahrenstedt den<br />
Einsatz übernehmen, der jedoch glimpflich ablief<br />
und keinen großen Schaden verursachte.<br />
Gegen 19:30 Uhr wurde die Feuerwehr Neuberend<br />
alarmiert. In der Klosterreihe mussten die<br />
Einsatzkräfte unter Atemschutz einen Schwelbrand<br />
in einer Decke eines Flachdaches löschen.<br />
Dabei mussten Teile des Daches unter der Isolierung<br />
abgetragen werden um alle Glutnester<br />
zu beseitigen.<br />
Zwei Stunden später wurden die FF aus Neuberend<br />
erneut zu einem Brand gerufen. Jäger,<br />
einer davon der Wehrführer aus Brodersby, hatten<br />
auf dem Truppenübungsplatzgelände den<br />
Brand einer Halle entdeckt. Sofort wurde die<br />
Leitstelle benachrichtigt und die Wehren aus<br />
Neuberend und Nübel angefordert. Kurz darauf<br />
bemerkten sie, dass im südlichen Bereich<br />
des Geländes ein weiteres Gebäude in Flammen<br />
stand. Erneut wurde die Leitstelle informiert<br />
und die Feuerwehr Idstedt nachalarmiert. Leider<br />
wurden die konkreten Anforderungen des<br />
Wehrführers nicht umgesetzt und die Nübler<br />
Kameraden rückten zunächst nicht aus. Erst<br />
als der <strong>Amt</strong>swehrführer, der zwischenzeitlich<br />
auf dem Truppenübungsplatz eingetroffen war,<br />
erneut die Leitstelle kontaktierte, wurde die FF<br />
Nübel alarmiert.<br />
Insgesamt brannten drei Hallen. Eine konnte<br />
rechtzeitig gelöscht werden, die anderen, in denen<br />
nur etwas Stroh gelagert wurde, fielen den<br />
Flammen zum Opfer. Die insgesamt 75 Männer<br />
und Frauen der Feuerwehren konnten ein Ausbreiten<br />
des Feuers auf dem sehr trockenen Boden<br />
verhindern. Unter schwerem Atemschutz<br />
räumten die Einsatzkräfte die Hallenteile in<br />
Handarbeit bei Seite, um an alle Brandnester zu<br />
gelangen. Der Einsatz dauert rund 3 Stunden.<br />
Da es an drei Stellen gleichzeitig brannte, ist<br />
eine Brandstiftung nicht auszuschließen. Über<br />
die Höhe des Sachschadens konnte noch keine<br />
Angabe gemacht werden, die Kriminalpolizei<br />
hat die Ermittlungen aufgenommen.<br />
Björn Wilke<br />
Sprechstundenzeiten<br />
Die Sprechstunde der Gleichstellungsbeauftragten<br />
im <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong> findet jeweils am<br />
1. und 3. Dienstag von 8:00 bis 10:00 Uhr<br />
im Monat statt.<br />
Gelungene Premiere!<br />
„Vielen Dank an alle Teams die heute dabei<br />
waren, es war ein schöner gelungener Tag mit<br />
Euch!“ Mit diesen Worten verabschiedeten wir<br />
die zwölf Teams, die an der ersten Nordlicht-<br />
Pokal-Fahrt teilgenommen hatten.<br />
Die Idee zu dieser Orientierungsfahrt für Jugendfeuerwehren<br />
kam von den Jugendlichen<br />
selbst. In einem Protokoll einer Jugendgruppenleiterversammlung<br />
des Kreises SL-FL wurde<br />
der Wunsch nach einer Orientierungsfahrt geäußert.<br />
Das nahm unsere Jugendfeuerwehr zum<br />
Anlass, diese Veranstaltung zu planen.<br />
Ein kleines Team mit Phil, Arne, Julien und Egon<br />
arbeiteten die Fahrt aus. Besonders Phil und Arne<br />
investierten viele Stunden, damit die Premiere<br />
dieser Veranstaltung gelingt. Bei einer Premiere<br />
gibt es natürlich immer viele Fragezeichen:<br />
Kommen die gemeldeten Teams? Haben alle<br />
Spaß? Klappt der Ablauf? Wie wird das Wetter?<br />
Doch aus den Fragezeichen wurden Ausrufezeichen!<br />
Bei strahlendem Sonnenschein starteten<br />
die Jugendfeuerwehren (auch dabei ein<br />
Team der Jugendfeuerwehren des Kreises RD-<br />
ECK!) von unserem Jugendraum in Taarstedt<br />
aus. In zwei unterschiedliche Richtungen ging<br />
es auf einen Rundkurs durch das <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong>.<br />
Über Koordinaten, Kartenausschnitte und<br />
Chinesen-Rallye mussten diverse Stationen angelaufen<br />
werden. Die dort gestellten Aufgaben<br />
hatten immer etwas mit Feuerwehr zu tun, waren<br />
aber nicht immer aus dem typischen Feuerwehrallttag.<br />
So musste zum Beispiel mit drei<br />
Schläuchen ein Zopf geflochten werden (hier<br />
hatten besonders die Jungen Probleme), über<br />
mehrere auf dem Boden liegende Leitern musste<br />
eine Strecke absolviert werden oder Wasser<br />
aus einer Au mit einem Eimer herangeschafft<br />
werden, um ein Haus zu löschen. Auf den einzelnen<br />
Streckenabschnitten ging es immer wieder<br />
darum, Fragen zu beantworten oder Rätsel<br />
zu lösen.<br />
Auf der Hälfte der Strecke konnten sich die<br />
Mädchen und Jungen der Nachwuchsorganisation<br />
mit Getränken und Kuchen stärken. Ein<br />
ganz großer Dank geht in diesem Zusammenhang<br />
an die Eltern, die uns mit Kuchen unterstützt<br />
haben und an die Gemeinde Struxdorf für<br />
die Nutzung des Gemeinderaumes. Ziel der teil-
nehmenden Fahrzeuge war die Kreisfeuerwehrzentrale.<br />
Hier musste noch einmal eine Aufgabe<br />
(das Haus vom Nikolaus aus einem C-Schlauch<br />
legen) erfüllt werden, bevor bei einer Grillwurst<br />
alle auf die Siegerehrung warteten.<br />
Sieger wurde das Team der JF <strong>Amt</strong> Kropp-Stapelholm<br />
mit 150 Punkten vor den Jugendlichen<br />
der JF <strong>Amt</strong> Süderbrarup mit 147 Punkten und<br />
der JF Lindewitt mit 144 Punkten.<br />
Die strahlenden Gewinner konnten nicht nur<br />
den Pokal für Platz eins in Empfang nehmen,<br />
sondern auch einen riesigen Wanderpokal, der<br />
von Phil gestiftet worden war. „Es hat alles sehr<br />
gut funktioniert, sogar das Wetter hat heute<br />
mitgespielt“, resümierte Phil und weiter „obwohl<br />
unser Fahrt länger gedauert hat, als wir<br />
es gedacht haben, sind alle Teilnehmer zufrieden<br />
und wollen im nächsten Jahr wieder dabei<br />
sein. Wir hoffen, dass wir diese Pokal-Fahrt zu<br />
einer festen Veranstaltung machen können, der<br />
Anfang ist gemacht.“ Einen Ausrichter für das<br />
nächste Jahr gibt es auch schon: die Jugendfeuerwehr<br />
Bezirk Böklund, sie belegten den letzten<br />
Platz und erhielt dafür den besonderen „Aus-<br />
richter-Pokal“ (ein A… mit Ohren in Gold).<br />
Vielen Dank an die Ausbilder an den Stationen<br />
(Ihr habt einen tollen Job gemacht) vielen Dank<br />
an die Kidies, die uns hervorragen unterstütz<br />
haben und an die zwei Teams unserer JF: Platz<br />
4 und 5 sind super! Ein besonderer Dank geht<br />
an Phil und Arne für die Ausarbeitung der Tour<br />
und an Pedi, die in der letzten Woche vor der<br />
Fahrt sehr viel geholfen hat!<br />
Hier das amtliche Endergebnis:<br />
1. JF <strong>Amt</strong> Kropp Stappelholm 150 Punkte<br />
2. JF <strong>Amt</strong> Süderbrarup 147 Punkte<br />
3. JF Lindewitt (Frauenpower) 144 Punkte<br />
4. JF Tolk I 143 Punkte<br />
5. JF Tolk II 139 Punkte<br />
6. JF Großenwiehe II 136 Punkte<br />
7. Team der JF des Kreises RD-ECK 127 Punkte<br />
8. Großenwiehe I 126 Punkte<br />
9. JF <strong>Amt</strong> Hürup 125 Punkte<br />
10. JF Böklund I 116 Punkte<br />
11. JF Sieverstedt (toller Nachwuchs!) 110<br />
Punkte<br />
12. JF Böklund II 100 Punkte und damit Ausrichter<br />
2012 (Wir helfen gerne!) Björn Wilke<br />
Gut ausgebildeter<br />
Nachwuchs<br />
Mit einer unfangreichen Abschlussübung stellten<br />
rund 40 Feuerwehrfrauen und –männer der<br />
Truppmann- und Truppführerausbildung aus<br />
dem <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong> ihr gelerntes Können unter<br />
Beweis.<br />
Neben den zwei stellvertretenden <strong>Amt</strong>swehrführern<br />
Lothar Beusen und Björn Wilke waren<br />
auch zahlreiche Wehrführer der Einladung des<br />
Ausbildungsteams um Hauke Kruse gefolgt, um<br />
sich ein Bild von den erlernten Fähigkeiten ihrer<br />
Feuerwehrkameradinnen und -kameraden<br />
zu machen.<br />
Die 22 Teilnehmer (darunter fünf Frauen) der<br />
Truppmannausbildung absolvierten zuerst einen<br />
theoretischen Test und demonstrierten anschließend<br />
ihr Wissen im Bereich Knoten und<br />
Stiche sowie Gerätekunde. Bei einer praktischen<br />
Übung musste eine Person von einem Flachdach<br />
über eine Leiter gerettet werden. Im zweiten<br />
Teil führten sie eine Löschübung mit Wasserentnahme<br />
aus offenem Gewässer und Mittels<br />
5
Hydrant vor. Der folgende Übungsabschnitt gehörte dem Truppführerlehrgang.<br />
Die sieben Frauen und zehn Männer bewiesen ihren anwesenden<br />
Wehrführern, dass sie das Gelernte auch praktisch umsetzen können.<br />
Eine bewusstlose Person musste aus einer Werkstattgrube gerettet werden.<br />
Da der Grund der Bewusstlosigkeit nicht bekannt war, gingen die Retter<br />
mit schwerem Atemschutz in die Grube. Zügig wurde der Verletzte mit<br />
einer Trage aus der Tiefe in Sicherheit gebracht. Auch der Rettungseinsatz<br />
mittels einer Schleifkorbtrage in einem anderen Szenario wurde von den<br />
angehenden Truppführern demonstriert.<br />
Bei der Ausgabe der Lehrgangsbescheinigungen zeigte sich Lothar Beusen,<br />
der den Kreisfeuerwehrverband vertrat, sichtlich zufrieden. „Ihr<br />
habt uns heute sehr souverän das Erlernte vorgeführt. Das Ausbilderteam<br />
hat ganze Arbeit geleistet“, würdigte Beusen den Einsatz der Ausbilder.<br />
„Je intensiver Ihr ausgebildet seid, umso besser laufen die Tätigkeiten im<br />
Ernstfall von der Hand.“ Im Hinblick auf die immer wieder hoch kochende<br />
Diskussion über die Länge und den Umfang der Ausbildung in<br />
den Freiwilligen Feuerwehren hob der stellvertretende <strong>Amt</strong>swehrführer<br />
hervor:„ Ich glaube nicht, dass sich fast 20 Feuerwehrmitglieder nach<br />
der Grundausbildung für einen Folgelehrgang gemeldet hätten, wenn die<br />
Stundenbelastung zu hoch wäre.“<br />
Am 13.04.2011 fand ein erstes Treffen statt und<br />
nach einem zweiten Treffen ist es jetzt soweit.<br />
„Die jungen Landbienen“<br />
Wir im Alter von 20 bis 50 Jahren treffen uns<br />
in lockerer Atmosphäre in der Gastwirtschaft „<br />
Zum Langsee“ , Lindenstr. 1 , 24890 Süderfahrenstedt,<br />
an jedem letzten Mittwoch in ungeraden<br />
Monaten um 19.30 Uhr.<br />
Dort wollen wir uns gemeinsame Aktivitäten<br />
gestalten wie z.B. Cocktailabend, Spieleabend,<br />
Kanutour, Vorträge zu gewünschten Themen,<br />
Hochseilgarten, Barfußpark, usw.<br />
Wir freuen uns über jede neue junge Biene und<br />
auf neue Ideen.<br />
Das nächste Treffen ist am 27. Juli 2011 um<br />
19.00 Uhr bei Bettina Petersen, Arup 7,24891<br />
Arup. Dort wollen wir die Biogasanlage und ein<br />
Windrad besichtigen und anschließend gemüt-<br />
6<br />
Landfrauenverein<br />
Ekebergkrug<br />
Junge Landbienen gesucht!<br />
Der Landfrauenverein Todenbüttel und Umgebung<br />
machte es vor und gründete eine Untergruppe<br />
für junge Frauen „Time out“. Diese<br />
Idee gefiel der 1. Vorsitzenden Sunhild Andresen<br />
aus dem Landfrauenverein Ekebergkrug und<br />
Umgebung so gut, dass auch sie eine Gruppe<br />
bilden wollte.<br />
lich Grillen.<br />
Anmeldungen bitte bei Silke Christiansen<br />
04623/2818135 Uelsby, Doris Marxen<br />
04623/1694 Böklund, Kathrin Messer<br />
04621/307108 Brekling<br />
Am 28. September2011 um 19.30 Uhr treffen<br />
sich die jungen Bienen dann in der Gaststätte<br />
„Zum Langsee“ zu einem Überraschungsabend.<br />
Bei jedem Treffen besprechen wir, was wir in<br />
zwei Monaten machen wollen und geben dies<br />
in der <strong>Südangeln</strong> Rundschau jedesmal bekannt.<br />
„Von Sansibar zum<br />
Kap der Guten Hoffnung“<br />
Am 6. April 2011 konnte die Vorsitzende Sunhild<br />
Andresen 58 Landfrauen und Gäste im<br />
Dörps- un Schüttenhus Hollmühle begrüßen.<br />
Nachdem wir uns mit einem Imbiß gestärkt<br />
hatten, gingen wir auf eine große Reise - nach<br />
Afrika.<br />
Birger Jansen aus Flensburg berichtete mit einem<br />
sehr lebendigen Bilder-Vertrag über Landschaftsformen,<br />
Wildtiere und Menschen Afrikas.<br />
Drei Monate von Juni bis August reiste Herr Jansen<br />
per Anhalter und mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
durch das große und vielen wohl unbe-<br />
Am Ende Überreichte der Ausbildungsleiter Hauke Kruse allen Teilnehmern<br />
ihre Bescheinigung mit der Gewissheit :“Die Feuerwehren im <strong>Amt</strong><br />
<strong>Südangeln</strong> sind wieder ein bisschen besser ausgebildet und etwas mehr für<br />
den Einsatz gerüstet.“ Björn Wilke<br />
kannte Land. Zu zweit waren sie gestartet von<br />
der Insel Sansibar. Mit der Fähre ging es nach<br />
Tansania, weiter durch Staub und Busch nach<br />
Sambia. Gewaltige Eindrücke schilderte er vom<br />
Viktoriawasserfall. Namibia - dort durchstreiften<br />
sie die Wüste, bis zur Küste. Sie besuchten<br />
auch die Kolmannskuppe - eine Diamantenmine<br />
- diese stammt noch aus der Kolonialzeit.<br />
Von der Kalahariwüste in Boswana hatte er<br />
wunderschöne Aufnahmen „mit verschiedenen<br />
Lichteinfällen - gemacht. Beeindruckend waren<br />
auch die vielen Tieraufnahmen, die nur gelungen<br />
sind, weil man allein mit Auto durch das<br />
riesige Gebiet gefahren ist, was mit vielen Hindernissen<br />
und Gefahren verbunden war.<br />
Am südlichsten Punkt angekommen, wo Atlantik<br />
und Indischer Ozean aufeinander treffen,<br />
hatte man vom Tafelberg aus einen Blick auf<br />
Kapstadt. Zum Abschluß hieß es „wunderschönes<br />
Afrika”.<br />
Silke Christiansen dankte Herrn Jansen für den<br />
Vortrag.<br />
Außerdem bat sie noch um Kuchenspenden für<br />
das Feuerwehrfest in Struxdorf. Die Vorstizende<br />
gab 3 <strong>Termine</strong> bekannt.<br />
Montag, 20. Juni 19.00 Uhr Rad- und Fußwanderung<br />
in Hollmühle - Anm. bis 16. Juni 2011.<br />
Am 5.9.2011 die Landesgartenschau in Norderstedt,<br />
am 15.10.2011 Vortrag über Patienten-Verfügung<br />
und Vorsorge.<br />
Zusätzlich strebt sie an eine Gruppe „Junger<br />
Frauen“ ins Leben zu rufen. B. Bartelsen
Fahrt ins Operettenhaus<br />
Am 10. Mai 2011 fuhren 42 Landfrauen des Landfrauenverein Ekebergkrug<br />
und Gäste bei wunderschönem Wetter zum Musical „Sister Act“ ins<br />
Operettenhaus nach Hamburg. Auf dem Hinweg genossen wir auf dem<br />
Rasthof Holmmoor im Sonnenschein ein leckeres Picknick mit belegten<br />
Brötchen, Kaffee, Tee, Sekt und netten Gesprächen.<br />
Zügig erreichten wir das Operettenhaus schon um 17.30 Uhr und hatten<br />
noch genügend Zeit zum Spazierengehen oder um uns das Treiben vor<br />
dem Operettenhaus durch die große Glasscheibe in der oberen Etage<br />
anzusehen.<br />
Der Kultfilm „Sister Act“ mit Whoopi Goldberg in der Hauptrolle hat im<br />
Kino Millionen Menschen begeistert. Im Herbst 2010 kam der gleichnamige<br />
Musical Hit aus dem Londoner Westend nach Hamburg. Das Musical<br />
erzählt die Geschichte um die Nachtclubsängerin Delons in einer<br />
neuen, fulminanten Inszenierung.<br />
Mitreißende Choreographien, ein farbenprächtiges Bühnenbild und die<br />
grandiosen Songs des achtfachen Oskargewinners Alan Menken versprühen<br />
von der ersten Minute an gute Laune und vermitteln dieses Gänsehaut-Gefühl,<br />
das man nur im Theater erleben kann.<br />
Nach diesem begeisterndem Musisal fuhren wir nach Hause, mit dem<br />
Gefühl, einen wunderbaren Abend erlebt zu haben. Sunhild Andresen<br />
Kurz aufgeklärt - an die Besitzer<br />
von Kleinkläranlagen<br />
Seit der Einführung der „neuen DIN 4261“ im März 2008 besteht für<br />
sämtliche Betreiber einer Kleinkläranlage die Verpflichtung, einen Wartungsvertrag<br />
mit einer zugelassenen Wartungsfirma abzuschließen. Dieser<br />
Verpflichtung sind derzeit noch nicht alle der Betroffenen nachgekommen.<br />
Die erstmalige Wartung der Kleinkläranlagen ist bis spätestens Herbst<br />
2011 durchzuführen.<br />
Wer im nächsten Jahr (2012) ohne den sogenannten „Kleinkläranlagen-<br />
TÜV“ auffällig wird, d.h. noch keine Wartung der Kleinkläranlage durch<br />
eine zugelassene Wartungsfirma durchgeführt hat, muss mit einem Bußgeld<br />
rechnen.<br />
Die Wartung von Kleinkläranlagen wird teilweise mit der Überprüfung<br />
der Abwasserleitungen auf den Grundstücken (Grundleitungen) verwechselt.<br />
Hierzu sei noch einmal ausdrücklich erwähnt, dass lediglich der Zeitrahmen<br />
für die Dichtigkeitsprüfungen dieser Grundleitungen gem. DIN<br />
1986, Teil 30, bis 2025 um 10 Jahre verlängert wurde, die Wartungspflicht<br />
für Kleinkläranlagen aber seit 2008 besteht.<br />
Weitere <strong>Informationen</strong> können beim Fachdienst Wasserwirtschaft des<br />
Kreises Schleswig-Flensburg unter den Rufnummern:<br />
04621/87-406 (Herr Schwarz), -560 (Herr Bornhold), -397 (Herr Beilke)<br />
und -375 (Herr Jäger), eingeholt werden.<br />
Die Liste der zugelassenen Wartungsfirmen kann auch im Internet unter:<br />
Kreis Schleswig-Flensburg - Bürgerservice - Was erledige ich wo - Suchbegriff<br />
„Kleinkläranlagen“ (bitte eintragen), eingesehen werden.<br />
Fundsachen<br />
In den Monaten April bis Mai 2011 sind bei der <strong>Amt</strong>sverwaltung folgende<br />
Fundsachen abgegeben worden:<br />
Fundsache Fundort<br />
Geldkassette mit 4 Geldtaschen Idstedt, Alte Landstraße<br />
Fahrrad Mc Kenzie schwarz-orange Struxdorf, Boholz<br />
Die rechtmäßigen Eigentümer melden sich bitte bei der <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
<strong>Südangeln</strong>, in Tolk Tel. 04622/1851-10, 1851-11<br />
<strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Südangeln</strong><br />
Ab 27. Juni im neuen <strong>Amt</strong>sgebäude in Böklund, Toft 7<br />
siehe Heftmitte<br />
Der nächste Erscheinungstermin<br />
15. August 2011<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
30. Juli 2011<br />
7
Fahrbücherei-<strong>Termine</strong><br />
12. Juli<br />
Böklund Kindergarten 10:00-10.20<br />
Böklund Auenwaldschule 10:25-12:25<br />
Böklund Kattbek/Bushaltestelle 13:20-13:40<br />
Süderfahrenstedt Hörn: Bushaltestelle 15.40-16.20<br />
Böklund Schulstraße 7 16.30-16.55<br />
Böklund Obere Teichstraße 17.00-17:30<br />
20. Juni + 15. August<br />
Stolk Hauptstraße 33 09.55-10.15<br />
Stolk Gasthaus Goldener Stern 17.20-17.50<br />
Uelsby Uelsbyholz: bei Lund 10.30-10.50<br />
Uelsby Bushaltestelle 10.55-11.05<br />
Uelsby Sanatorium Bushaltestelle 16.55-17.05<br />
Struxdorf Bellig/Hof Jessen 11.15-11.30<br />
Struxdorf Hollmühle/bei Hensen 11.35-11.55<br />
Struxdorf Kindergarten 16.00-16.30<br />
Wir gratulieren<br />
Zum 50. Hochzeitstag<br />
03.06. Hans-Jörg und Marga Dorsch, Nübel<br />
16.06. Heinz und Karla Nissen, Brodersby<br />
21.06. Siegfried und Mechthild Naujoks,<br />
Böklund<br />
01.07. Peter und Käthe-Marie Thomsen,<br />
Schaalby<br />
07.07. Heinz und Ingrid Essmann, Klappholz<br />
08.07. Werner und heidi Caspar, Nübel<br />
18.07. Hermann und Edith Clausen, Böklund<br />
22.07. Heinz und Doris Orlinski, Brodersby<br />
22.07. Willi und Ingrid Börensen, Idstedt<br />
8<br />
Struxdorf Ekebergkrug 16.35-16.50<br />
27. Juni + 22. August<br />
Neuberend Mittelreihe 102 09.55-10.10<br />
Neuberend Kindergarten 10.15-10.35<br />
Nübel Schlachterei Nielsen 11.45-12.05<br />
Nübel Breklingfeld 1: bei Jensen 12.15-12.40<br />
Nübel Brekling 22 13.35-14.00<br />
Nübel Hochlandstraße 1 14.10-14.25<br />
Nübel Berend: Dorfstraße/An der Oje 14.35-14.55<br />
Nübel Berend: Dorfstraße/Heidestraße 15.00-15.30<br />
Neuberend Erikastraße/Heideweg 16.45-17.00<br />
Neuberend Mittelreihe 79 17.05-17.30<br />
8. Juli<br />
Brodersby Groß-Brodersbyer Weg 5 10.05-10.20<br />
Brodersby Klein-Brodersby: Bushaltestelle 16.40-17.00<br />
1. Juli + 26. August<br />
Goltoft Bushaltestelle (vorm.) 10:10-10:55<br />
Goltoft Bushaltestelle (nachm.) 15.50-16.55<br />
22.07. Klaus und Helma Kardel, Neuberend<br />
Zum 60. Hochzeitstag<br />
15.07. Theodor und Irmgard Rörden, Tolk<br />
28.07. Gustav und Christel Braatz, Struxdorf<br />
Zum 70. Hochzeitstag<br />
22.07. Johannes und Käthe Matthiassen,<br />
Klappholz<br />
zum 80. Geburtstag<br />
19.06. Paul Petersen, Klappholz<br />
07.07. Hans Mathia, Havetoft<br />
10.07. Margarete Burmeister, Schaalby<br />
27.07. Ingrid Friedrichsen, Nübel<br />
zum 85. Geburtstag<br />
12.06. Heidy Schwab, Böklund<br />
Havetoft Hostrup: Kindergarten 15:45-16:00<br />
Havetoft Dorfstr., Meiereistraße 16:05-16:30<br />
Havetoft Elisabethheim 16:30-16:50<br />
Havetoft Sandstraße, Sandfeld 16:55-17:30<br />
21. Juni + 16. August<br />
Havetoft Kindergarten 09.50-10.00<br />
Havetoft Holming: Holminger Str. 7 10.05-10.20<br />
5. Juli + 30. August<br />
Klappholz Dorfstraße 17 09:50-10.15<br />
Taarstedt Hauptstraße 18 Kindergarten I 10.40-11.10<br />
Taarstedt Hauptstraße 18 Kindergarten II 15.35-16.05<br />
Taarstedt Scholderup Achterstraat 6 16.10-16.40<br />
Twedt Alte Landstraße : Bürgerhaus 11:25-12.05<br />
Twedt Buschau 28/HofAndresen 12:10-12.30<br />
Twedt Alte Landstraße : Feuerwehrhaus 13:20-14.30<br />
Twedt Grumby 9/Bushaltestelle 14:35-15.20<br />
Klappholz Dorfstraße 10 Firma Schade 17.00-17.35<br />
14.06. Annemarie Knust, Böklund<br />
19.06. Claus Schade, Neuberend<br />
11.07. Wilhelm Jackstadt, Tolk<br />
29.07. Anneliese Hansen, Idstedt<br />
30.07. Ernst Vestensen, Uelsby<br />
zum 90. Geburtstag<br />
15.06. Louise Lausen, Brodersby<br />
23.06. Käthe Bellmann, Twedt<br />
06.07. Antonie Tobien, Havetoft<br />
25.07. Käthe Müller, Idstedt<br />
zum 95. Geburtstag<br />
22.06. Friedrich Kirschstein, Struxdorf<br />
31.07. Frieda Paulsen, Klappholz,
Hallo Landjugend!<br />
In diesem Jahr feiert die Landjugend Taarstedt ihren<br />
30. Geburtstag!<br />
Das ist doch eine lange Zeit. Und weit mehr als 20<br />
Jahre ist unsere Familie dem Verein über landjugendaktive<br />
Familienmitglieder verbunden und haben so<br />
doch viele Aktivitäten und Veranstaltungen hautnah<br />
miterlebt.<br />
Ich muss gestehen, als es hieß „Wir machen ein<br />
Dorffest!”, habe ich doch etwas Angst gehabt.<br />
Nicht wegen der Arbeit, die bei so einem Dorffest<br />
ansteht, davor haben Landjugendmitglieder keine<br />
Angst. Das kriegen sie hin, wenn auch ein( treffender?)<br />
Spruch zur Landjugend ist:<br />
„Unorganisiertheit und Chaos führen trotzdem zu<br />
einem guten Ergebnis“!<br />
Aber ein dreitägiges Fest zu veranstalten, das birgt<br />
auch immer ein großes finanzielles Risiko.Aber wie<br />
heißt es so schön: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.<br />
Die Landjugend Taarstedt hat es gewagt, und Taarstedt<br />
hat gewonnen!<br />
Am Freitag, den 20. Mai, fiel der Startschuss mit einem<br />
Spiel ohne Grenzen, an dem 12 Mannschaften<br />
teilnahmen. Örtliche Vereine und Firmen, aber auch<br />
befreundete Landjugenden hatten sich gemeldet und<br />
traten mit viel Elan und Ehrgeiz an.<br />
Koordination war gefragt beim 3er-Skilauf, was aber<br />
zur Belustigung der Zuschauer nicht immer auf Anhieb<br />
klappte. Und ohne Wasserspiele geht ein Spiel<br />
ohne Grenzen auch nicht über die Bühne. So mussten<br />
mit Wasser gefüllte Eimer auf Zeit über einen<br />
Hindernisparcour transportiert und in einen Bottich<br />
ausgelehrt werden. Und es war eigentlich unmöglich,<br />
dies in trockenen Klamotten zu schaffen!<br />
Im dritten Wettkampf mussten Wasserbomben einzeln<br />
in einer Schubkarre rückwärtslaufend im Slalom<br />
und über eine Wippe gefahren und anschließend<br />
noch zielgenau in einen Eimer geworfen werden. Gar<br />
nicht so einfach!<br />
Aus der Geschäftswelt<br />
Shop-Eröffnung in Böklund!<br />
Nach über 5 Monaten Umbauzeit wird am Samstag, dem 2. Juli der Shop der STAR-Tankstelle in<br />
Böklund, Schleswiger Straße 17, feierlich eröffnet.<br />
Ab 10 Uhr können sich Besucher bei „Bier und Grillwurst“ (der Verkaufserlös geht an den Förderverein<br />
der Auenwaldschule Böklund!) einen Eindruck verschaffen, wieviel Fleiß, Herzblut und<br />
Engagement die Familie Schwab in die komplette Umgestaltung der ehemaligen Gaststätte investiert<br />
hat. Fortan besteht - bereits ab 6 Uhr morgens - die Möglichkeit, sich z.B. mit frisch belegten Brötchen,<br />
Kaffee, Zeitung und Leckereien zu versorgen.<br />
Praxis für Krankengymnastik eröffnet<br />
Ab dem 05. Juli 2011 wird es in Idstedt eine<br />
Praxis für Krankengymnastik geben.<br />
Aus diesem Anlass sind alle Interessierten herz-<br />
Zur Siegerehrung trafen sich dann alle im Festzelt.<br />
Der erste Vorsitzenden Ove Jochimsen und die dritte<br />
Vorsitzende Levke Jacobsen begrüßten alle Anwesenden<br />
und bedankten sich bei allen, die zur Gestaltung<br />
dieses Jubiläumsdorffestes beigetragen hatten. Viele<br />
Firmen hatten durch Spenden oder auch durch Anzeigen<br />
im Einladungsheft unterstützt.<br />
Und natürlich galt der Dank auch den Landjugendmitgliedern,<br />
die mit viel Zeit- und Arbeitsaufwand<br />
vor, während und nach diesem Wochenende tätig<br />
waren.<br />
Nach einigen Grußworten wurde die Siegerehrung<br />
abgehalten. Firma RoofTec gewann vor den Taarstedter<br />
Dreamboys und der Landjugend Taarstedt. Als 11.<br />
Sieger erhielte die DRK-Mannschaft einen Trostpreis,<br />
und die Sportverein-Kindermannschaft, die sich ganz<br />
spontan noch angemeldet hatte, war die „Siegerin<br />
der Herzen“. Beim anschließenden Beisammensein<br />
wurde zur Discomusik noch fleissig getanzt.<br />
Am Samstag ging es dann ab 14 Uhr auf dem Sportplatz<br />
wieder los. Die Landjugend und der Sportverein<br />
hatten eine Spielemeile für die Kinder aufgebaut und<br />
für die erfolgreiche Teilnahme gab es dann für alle<br />
einen Preis. Das DRK hatte für das Zelt als Unterhaltungsprogramm<br />
„Die Stapelholmer“ engagiert und<br />
gestiftet. Für Kaffee und ein Kuchenbuffet aus selbstgebackenen<br />
Kuchen vom DRK-Vorstand und Landjugendmüttern<br />
war die Landjugend verantwortlich.<br />
Der Festball am Abend war sehr gut besucht, und es<br />
wurde nach einem Unterhaltungsprogramm, das an<br />
die Landjugendabende beim Dorffest mit vielen tollen<br />
Aufführungen erinnerte, bis in die frühen Morgenstunden<br />
fleißig getanzt.<br />
Erwähnenswert finde ich hier, daß auch die gesamte<br />
Bewirtung im Zelt von der Landjugend selbst organisiert<br />
wurde. Ein Kellnerinnen-Team aus befreundeten<br />
Schülerinnen sorgte dafür, daß niemand auf dem<br />
Trockenen sitzen musste.<br />
Sonntagmorgen gab es dann traditionell nach einem<br />
Festgottesdienst im Zelt zum Konzert des Feuerwehr-<br />
lich eingeladen, sich „De lütte Praxis“ in der<br />
Dorfstraße 18 am 8. Juli 2011 von 15.00 bis<br />
17.00 Uhr bei einem GlasSekt oder Saft einmal<br />
anzuschauen.<br />
In den hellen, freundlichen<br />
Räumlichkeiten<br />
wird die Physiotherapeutin<br />
Maike Traulsen<br />
unter anderem Krankengymnastik,Massagen<br />
und Wärmeanwendungen,<br />
aber auch<br />
Präventivmaßnahmen<br />
wie z.B. Pilateskurse<br />
anbieten.<br />
Herzlich Willkommen<br />
in der lütten Praxis!<br />
musikzuges den Frühschoppen und das Spanferkelessen<br />
von Gesche und Volker Hansen. Und so klang<br />
dieses schöne Dorffest in diesem gemütlichen Beisammensein<br />
(beim Platzregen freuten sich alle, im<br />
Zelt zu sein…) langsam aus. Der Kontakt zu Petrus<br />
musste besonders gut gewesen sein, denn bis auf diesen<br />
Abschluss-Schauer fand das gesamte Programm<br />
bei bestem Wetter statt. So gab es dann Unterstützung<br />
auch von „ganz oben“.<br />
Ein einziger Wermutstropfen trübt das Bild: Nach einer<br />
Beschwerde wegen Lärmbelästigung erschien am<br />
frühen Sonntagmorgen zum Abschluss des Festballes<br />
die Polizei in Taarstedt.<br />
Da frage ich mich doch: warum wird immer gleich<br />
die Polizei gerufen?<br />
Erstens: wenn etwas nicht in Ordnung ist, oder ich<br />
mich belästigte fühle, dann kann ich doch zunächst<br />
einmal das Gespräch mit den Verantwortlichen suchen.<br />
Und zweitens: Alle zwei oder drei Jahre findet ein<br />
Dorffest statt, und einmal im Jahr veranstaltet die<br />
Landjugend ihr Open Air. Das sind maximal zwei<br />
Abende im Jahr, an denen laute Musik auch bis in die<br />
frühen Morgenstunden gespielt wird.<br />
Ist das wirklich so unerträglich?<br />
Also mein Tip: Hingehen, dabei sein, Freunde treffen<br />
oder neue Bekanntschaften machen, feiern, tanzen…<br />
dann stört auch die Musik nicht mehr! Und freuen<br />
wir uns, wenn wieder ein Verein sich die Arbeit<br />
macht, für uns alle ein Dorffest zu organisieren. Das<br />
Dorf kann dadurch nur gewinnen.<br />
Also, liebe Landjugendmitglieder: ein großes Dankeschön<br />
und ein großes Lob für euren Beitrag zum<br />
aktiven Dorfgeschehen und Hut ab für die Leistung,<br />
die ihr mit dieser Veranstaltung gebracht habt!<br />
Und ich freue mich schon auf das 25.Open Air am 9.<br />
Juli, bei dem wir wieder Freunde treffen, schnacken<br />
und feiern wollen und tanzen bis in die frühen Morgenstunden!<br />
Bettina Andresen<br />
Ihr Hund in guten<br />
Händen<br />
Am Ostersonnabend wurde die Eröffnung des<br />
Hundeshopbereichs im „Hundepalast an der<br />
Schlei“, Hauptstr. 11 a, Taarstedt gefeiert. Mit<br />
dem Shop, in dem es neben einer umfassenden<br />
Beratung selbstverständlich vom Halsband<br />
über Körbchen bis hin zum Futter und vielen<br />
verschiedenen Pflegeprodukten sowie Luxus<br />
für den vierbeinigen Freund gibt, erweitert die<br />
Tierheilpraktikerin, Hundefriseurin und Hundetrainerin,<br />
Antje de la Porte, ihr Angebot.<br />
„Ich schaue dem Tier auch noch unter das Fell“<br />
sagt sie und verweist damit auf den Rundumservice,<br />
den sie in Taarstedt für Hunde (und<br />
Katzen) und ihre Besitzer anbietet. „Wer sagt<br />
denn, dass es Luxus und Komplettpflege für<br />
Vierbeiner nur in der Großstadt geben kann?“<br />
Die positive Resonanz der Kunden auf das Angebot<br />
in Taarstedt bestätigt die Veränderung,<br />
die in der Wertstellung des Tieres auch in den<br />
ländlichen Räumen längst stattgefunden hat.<br />
Die wenigsten Hunde fristen ihr Dasein noch<br />
als Hofhund, der an der Kette liegt und mit Essensresten<br />
gefüttert wird. Diese Zeiten sind Gott<br />
sei Dank lange vorbei. Und auch der Hofhund,<br />
der nachts den Milchviehbestand bewacht und<br />
den Hof kontrolliert, kommt als vollwertiges<br />
Familienmitglied in den Genuss eines Bades<br />
9
und eines Fellschnittes und ein neues Halsband ist auch von Zeit zu Zeit<br />
für ihn drin.<br />
„Als Tierheilpraktikerin habe ich bei der Fellpflege ein geschultes Auge für<br />
Veränderungen am Haarkleid und der Haut, woraus manchmal schon erste<br />
Anzeichen zum Beispiel einer allergischen Reaktion oder einer Unverträglichkeit<br />
sowie mancher chronischer Erkrankungen zu erkennen sind. Die<br />
Ernährung ist beim Tier ebenso wichtig wie beim Menschen. So lässt sich<br />
mit einer Futterumstellung oft schon viel erreichen.“ Begleitend arbeitet<br />
die Tierheilpraktikerin mit Homöopathie, Blütenessenzen (auch Essenzen<br />
aus Angeln) und rundet quasi mit ihrem Spezialgebiet, der Kinesiologie,<br />
ihre Arbeit ab. „Wichtig ist eine ausführliche Anamnese also die Krankheits-<br />
und Lebensgeschichte des Tieres“, sagt Antje de la Porte und betont<br />
einmal mehr, dass sie sich für ihre Kunden viel Zeit nimmt. Das ist ihr sehr<br />
wichtig.<br />
Am Ostersamstag fanden bei herrlichem Sonnenschein viele alte und neue<br />
Kunden den Weg in den Hundepalast und feierten die Eröffnung des Shopbereichs<br />
bis in den Abend hinein. Beobachtet wurden sie dabei von Antje<br />
de la Portes eigenen Hunden. Sie züchtet Chow Chows und ist überhaupt<br />
eine Spezialistin für die asiatischen Hunderassen, „die immer etwas anders<br />
ticken“. Darüber schreibt sie gerade ihr erstes Hundesachbuch. Rund um<br />
den Hund wird sich in Taarstedt sicherlich in Zukunft noch einiges tun.<br />
Die Kinder und Jugendlichen<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
vom <strong>Amt</strong><br />
<strong>Südangeln</strong> strahlen bei<br />
der Scheckübergabe<br />
über beide Ohren: Mit<br />
dem Verkauf des „Florians<br />
Brotes“ hat die Bäckerei<br />
Rosin den stolzen<br />
Betrag in Höhe von<br />
489,20 Euro für ihre<br />
Arbeit gesammelt.<br />
Mit dem Geld sollen<br />
die Jugendarbeit weiter<br />
ausgebaut und Aktivitäten,<br />
wie z.B. die Sommerfahrt<br />
unterstützt<br />
werden. „Diese Aktion war ein voller Erfolg“<br />
freut sich Bäckermeister Hans-Joachim Rosin.<br />
10<br />
Aus der Geschäftswelt<br />
489,20 € für die Jugendarbeit vor Ort überreicht<br />
Bäckerei Rosin unterstützt mit Aktion „Florians Brot” die Jugendfeuerwehr <strong>Amt</strong> <strong>Südangeln</strong><br />
Praxis für Gestaltungstherapie<br />
Paar- und Familientherapie<br />
Unterstützung <strong>·</strong> Beratung <strong>·</strong><br />
Therapie<br />
Irmgard Bonstedt-Wilke<br />
Schleidörferstraße 22, 24882 Füsing bei Schleswig<br />
Kunst- und Gestaltungstherapeutin, grad.,<br />
Paar- und Familientherapeutin<br />
Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />
Nähere <strong>Informationen</strong>:<br />
Tel. 0 46 22-18 96 60 oder<br />
www.kunsttherapie-schleswig.de<br />
Er zeigt sich begeistert über die große Resonanz<br />
bei seinen Kundinnen und Kunden. „Unsere<br />
Idee ist wirklich sehr gut angenommen worden“,<br />
berichtet Herr Rosin. „Viele Kunden haben<br />
vom Florians Brot gehört und sich gezielt<br />
danach erkundigt.“<br />
Die Spendenaktion lief insgesamt sechs Wochen.<br />
Von jedem verkauften Brot spendete die Bäckerei<br />
Rosin 0,40 Euro für die Jugendfeuerwehr.<br />
„Wir freuen uns, dass die Bäckerei Rosin und<br />
vor allem auch deren Kunden sich für die lokalen<br />
Belange der Feuerwehr und für die Jugendlichen<br />
so stark gemacht hat“, bedankt sich<br />
Björn Wilke von der Jugendfeuerwehr. Und versicherte,<br />
dass die Spende 1:1 den Jugendlichen<br />
zu Gute kommen wird.<br />
Auch bei den Kunden der Bäckerei Rosin kam<br />
die Aktion „Florians Brot“ gut an. „Ein Brot, das<br />
nicht nur lecker schmeckt, sondern mit dem<br />
man noch etwas für eine gute Sache tun kann”,<br />
so die oft gehörte Meinung der Kunden.<br />
„Aufgrund des großen Erfolges werden wir diese<br />
Aktion sicherlich bald wiederholen“, meint<br />
Hans-Joachim Rosin
Volkshochschule <strong>Südangeln</strong> e.V.<br />
Anmeldungen/Anfragen: Heike Matthiesen <strong>·</strong> Telefon 04622 - 18 85 56 <strong>·</strong> Fax 18 85 57<br />
E-mail: vhs@suedangeln.de <strong>·</strong> www.vhs-suedangeln.de<br />
25 Jahre Töpfern mit Maren Schendel<br />
Seit 25 Jahren ist Maren<br />
Schendel als Kursleiterin<br />
für die Volkshochschule<br />
im Raum<br />
<strong>Südangeln</strong> aktiv tätig.<br />
Neben ihrem Hauptberuf<br />
als Leiterin des<br />
Kindergartens in Taarstedt<br />
zeigt sie in ihren<br />
Töpferkursen nachmittags<br />
für Kinder und<br />
abends für Erwachsene,<br />
was man aus Ton<br />
alles gestalten kann.<br />
So konnte VHS-Vorsitzende<br />
Andrea Büscher<br />
(rechts) der beliebten Kursleiterin, umrahmt von einigen Teilnehmerinnen des aktuellen Frühjahrskurses<br />
für dieses besondere langjährige ehrenamtliche Engagement danken. Foto: Karstens<br />
„HORTUS MUSICUS -<br />
Der musikalische Garten“<br />
Unter diesem Motto verwandeln am Sonntag,<br />
21.08.2011 die Chöre des Sängerbundes<br />
Schleswig-Holstein das Gelände der Landesgartenschau<br />
in einen klingenden musikalischen<br />
Garten. Mit einem bunten Strauß bekannter und<br />
beliebter Melodien gestalten etwa 70 Frauen-<br />
und Männerchöre, gemischte Chöre, Kinder-<br />
und Jugendchöre, Gospel- und Shantychöre ein<br />
musikalisches Wochenende auf allen Bühnen<br />
der Landesgartenschau.<br />
Insgesamt über 2.000 Mitwirkende werden mit<br />
Ihrem Chorgesang die Besucher erfreuen und<br />
sich dabei insbesondere auch dem plattdeutschen<br />
Lied widmen.<br />
In Zusammenarbeit mit dem gemischten Chor<br />
Böklund lädt die Volkshochschule <strong>Südangeln</strong> zur<br />
Teilnahme an einer Fahrt nach Norderstedt ein.<br />
Zum Preis von 35 Euro (Schüler bis 15 Jahre 25<br />
Euro) sind Busfahrt mit Zusteigemöglichkeiten<br />
ab Böklund, Tolk und Schleswig sowie Eintritt<br />
und Führung über das Gartenschaugelände eingeschlossen.<br />
Der Eintritt in die Hundertwasser-<br />
Ausstellung kostet 3 Euro extra. Anmeldungen<br />
an die VHS-Geschäftsstelle unter 04622 188556,<br />
Fax 188557 oder e-mail vhs@suedangeln.de.<br />
Mindestteilnehmerzahl 35 Personen.<br />
11
12<br />
Gemeinde Böklund<br />
Aus den Gemeinden<br />
Dramatik und Kopfschütteln<br />
Rauch Mitte Mai über dem Schulwald bei der<br />
Auenwaldschule – in den damals trockenen<br />
Wochen aus der Perspektive eines Autofahrers<br />
ein untrügliches Zeichen für einen weiteren<br />
Flächenbrand. Als diese Meldung auf den persönlichen<br />
Alarmempfängern der Feuerwehr erschien,<br />
reagierte die Schwester einer Erzieherin<br />
im Kindergarten richtig:<br />
Sie meldete der Leitstelle, dass sich eine Kindergruppe<br />
jeden Vormittag im angrenzenden<br />
Der Weg zum Wald reichte nicht für alle Fahrzeuge<br />
Rüholz aufhält. Dadurch wurde eine Rettungskette<br />
ausgelöst, die trotz werktäglicher Arbeitszeit<br />
funktionierte: Die Feuerwehren Böklund,<br />
Böklunder-Plumrose, Stolk, Süderfahrenstedt<br />
und Idstedt sowie ein Rettungswagen und die<br />
Polizei wollten helfen. Doch im Wald wurden<br />
keine Flammen gefunden.<br />
Diese entdeckten Erkunder auf einer nordöstlichen<br />
Koppel, konnten aber wegen einer Senke<br />
nicht erkennen, was unter den Flammen war.<br />
Schließlich wurde der<br />
gesamte Einsatz verlegt<br />
und heraus kam<br />
– ein Landwirt bei seinem<br />
Buschfeuer. Auch<br />
wenn dieses angemeldet<br />
war, erntete dies<br />
leichtsinnige Verhalten<br />
doch nur Kopfschütteln.<br />
Ständig würden alle<br />
darauf hingewiesen,<br />
nicht auf Gras zu parken,<br />
keine „Kippen“<br />
achtlos fortzuwerfen,<br />
und dann entfache<br />
jemand auf einer an Wald grenzenden Koppel<br />
ein großes Feuer! Aber etwas Gutes habe es gebracht:<br />
Etliche Schüler guckten statt Unterricht<br />
zu haben vom Sportplatz auf das Blaulicht-Szenario,<br />
und es bleibt das beruhigende Gefühl,<br />
dass bei jeglicher Notlage schnell helfende Mitbürger<br />
zur Stelle sind. st.<br />
Ortsverband<br />
Böklund<br />
Vorstand wieder<br />
komplett<br />
Der Ortsverband Böklund im Sozialverband<br />
Deutschland hat wieder einen kompletten Vorstand.<br />
Nach dem überraschenden Rücktritt von<br />
Kassenführerin Karin Kurpanik bei der turnusmäßigen<br />
Mitgliederversammlung in Stolk war<br />
ihre wichtige Position bisher vakant; denn ihr<br />
Stellvertreter hatte sich geweigert, alleinverantwortlich<br />
weiterzumachen.<br />
Doch schon damals zeichnete sich eine Lösung<br />
ab, für die man lediglich eine formal korrekte<br />
außerordentliche Versammlung brauchte. Diese<br />
fand kurz vor Ostern statt, weil man das traditionelle<br />
Frühjahrsfrühstück in der Gaststätte „Zur<br />
alten Schule“ in Idstedt durch vorheriges Rundschreiben<br />
entsprechend aufgewertet hatte.<br />
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Selbst Kreisvorsitzender<br />
Uwe-Dieter May<br />
war hierzu erschienen,<br />
hörte noch einmal<br />
den Jahresbericht des<br />
Vorsitzenden Norbert<br />
Rewoldt und erlebte<br />
anschließend die einmütige<br />
Wahl von Heike<br />
Vosgerau zur neuen<br />
Schatzmeisterin.<br />
Der Vorstand des<br />
Ortsverbandes freute<br />
sich, so schnell eine<br />
kompetente Fachkraft<br />
gefunden zu haben –<br />
immerhin arbeitet die<br />
Gewählte als Buchhalterin<br />
bei einem<br />
kreisweit bekannten<br />
Entsorgungsunternehmen.<br />
Nach dem Schlusswort von Norbert Rewoldt,<br />
in dem dieser sich auf ein harmonisches Miteinander<br />
im Vorstand freute, genossen die zahl-<br />
Am 24. Mai fand die<br />
1. Blutspende 2011<br />
in Böklund statt. Insgesamt<br />
ließen sich 68<br />
Teilnehmer für den<br />
guten Zweck anzapfen.<br />
Für die teilnehmenden<br />
Vereine, wie<br />
Feuerwehren und TSV<br />
Böklund wurden Preise<br />
für Vereine mit den<br />
meisten Spendern ausgegeben.<br />
Die meisten<br />
Spender kamen vom<br />
TSV Böklund. Als 1.<br />
Preis erhielt der 2. Vorsitzende<br />
Jürgen Tams,<br />
einen Grillgutschein<br />
im Wert von 50,00 €.<br />
Der 2. Preis, eine Kiste<br />
Bier, ging an die Feuerwehr Uelsby. Somit wird<br />
die nächste Übung einen durstlöschenden Abschluss<br />
finden.<br />
Alle Erstspender erhielten als Dank eine Packung<br />
Merci. Wer zum 25. bzw. 50. mal Blut gespendet<br />
Böklund<br />
hat, wurde mit einem Geldgeschenk (10,00 €<br />
bzw. 15,00 €) bedacht.<br />
Alle Spender erhielten einen Rauchmelder sowie<br />
ein leckeres Essen. Nach Aussage der Teilnehmer<br />
hat das Essen gut geschmeckt.<br />
Dankeschön sagt das Team des DRK-Ortsvereins<br />
Böklund O. Jürgensen, stellvertr. Vorsitzende<br />
Kreisvorsitzender Uwe-Dieter May, stv. Vorsitzende Ulla Buchweitz, die neue Schatzmeisterin<br />
Heike Vosgerau und Vorsitzender Norbert Rewoldt (v.li.)<br />
Erfolgreiche Blutspende<br />
reichen Mitglieder ein exzellentes Büfett bei<br />
Gastwirt Uwe Christiansen und seinem Frauen-<br />
Team. st.<br />
v. l.: Ortrud Jürgensen (2. Vorsitzende DRK Ortsverband Böklund), Uwe Mangelsen<br />
(Vertreter der Feuerwehr Uelsby), Jürgen Tams (2. Vorsitzender TSV Bökund), Karen<br />
Linhardt-Tams, Michael Treede, Bente Semmelhaack, Anne Mrusek, Svenja Lunkwitz<br />
und Ärztin Ilse Backhaus<br />
Böklunder Kinderfest<br />
Hallo liebe Leute, der Frühling ist endlich<br />
da und der Sommer kommt bestimmt<br />
- somit auch unser Kinderfest!!<br />
Am Samstag, 18. Juni 2011 findet das<br />
diesjährige Kinderfest für alle Böklunder<br />
Kinder (4-12 Jahre) an der alten<br />
Turnhalle statt. Die Spiele für die angemeldeten<br />
Kinder beginnen um 9 Uhr!<br />
Pünktliches Erscheinen ist Voraussetzung<br />
für die Teilnahme!<br />
Mit freundlichen Grüßen für<br />
den Festausschuss<br />
Urte Hansen (04623-7600)<br />
Böklund<br />
51 Mitglieder reisten<br />
nach Rügen<br />
Vom 30.04. bis 03.05.2011 besuchten 51 Teilnehmer<br />
aus Stolk, Schleswig, Süderfahrenstedt,<br />
Struxdorf und Böklund Deutschlands größte Insel<br />
Rügen. Rügen ist 9741 qkm groß und hat<br />
68000 Einwohner. Auf der Insel Rügen gibt es<br />
3400 DRK-Mitglieder.<br />
Die Anreise erfolgte bei sonnigem Wetter über<br />
Lübeck nach Rostock. In Rostock erwarteten<br />
uns zwei Stadtführerinnen, Hjördis (Studentin)<br />
und ihre Mutter. Bei einer Rundfahrt und einem<br />
Spaziergang lernten wir die größte Hafenstadt<br />
Mecklenburg-Vorpommerns näher kennen.<br />
Durch herrlich grüne Alleen, vorbei an blühenden<br />
Rapsfeldern ging die Fahrt weiter. Eine neue<br />
4097 Meter lange Brücke, auch Strelasundquerung<br />
genannt, führte auf die Insel Rügen. Das<br />
Ifa Hotel in Binz war unser Ziel. Bergen ist die<br />
Hauptstadt der Insel, Binz die „heimliche“ mit<br />
seiner wunderschönen Bäderarchitektur. Ein<br />
sehr beliebtes Seebad. Ein Schmuckstück ist die<br />
von 900 Linden gesäumte Promenade.<br />
Nach dem leckeren Frühstücksbufett unternahmen<br />
wir am nächsten Morgen einen Ausflug<br />
zum Nationalpark Jasmund mit dem Königsstuhl<br />
und zu den Kreidefelsen bis zu Rügens<br />
nördlichster Spitze, dem Kap Arkona. Unter<br />
„Heidis“ Führung wanderten wir an der Küste<br />
entlang, zum Glück hoch oben im Schutze eines<br />
von Büschen umsäumten Weges, denn von<br />
der Ostsee blies ein kalter Wind ins Land. Die 2.<br />
Wanderung führte uns durch hohe, dichte Buchenwälder<br />
durch die Natur zu den Kreidefelsen.<br />
Es sind die einzigen Kreidefelsen Deutschlands,<br />
entstanden vor über 50 Millionen Jahren.<br />
Unfassbar – weißes Gold ! Im hellen Sonnenlicht<br />
lagen sie vor uns – angestrahlt von der<br />
Sonne – dazu die blau schimmernde See, weiße<br />
Segelschiffe – ein wunderschönes Bild. Zu den<br />
stillen Schönheiten gehört auch der Küstenort<br />
Glowe. Hinter Glowe beginnt die Schaabe. Die<br />
Landschaft und die Tierwelt sind einzigartig.<br />
Hier stoßen Bodden und Ostsee fast aneinander,<br />
sind nur durch kilometerlange, schmale Sandstrände<br />
getrennt. Auch Sassnitz, ein ursprünglicher<br />
Hafenort, hat es uns sehr angetan!<br />
Am 3. Tag unternahmen wir eine Rundfahrt<br />
durch den südlichen Teil der Insel. Vorbei am<br />
Jagdschloss Granitz (in der Kapelle haben wir<br />
Kerzen angezündet und gesungen) und zu den<br />
Ferienorten Sellin, Baabe, Göhren und zur<br />
Halbinsel Mönchsgut. In Middelhagen erlebten<br />
wir in der einklassigen Volksschule (die älteste<br />
Schule Deutschlands) eine historische Schulstunde.<br />
Jeder Teilnehmer bekam von der gestrengen<br />
Lehrerin ein Zeugnis.<br />
Beeindruckend ist die 394 Meter lange Seebrücke<br />
von Sellin. Die Attraktion des gesamten Bauwerks<br />
ist das ganzjährig geöffnete Restaurant –<br />
13
der freie Blick auf Strand und Meer ist grandios.<br />
Die klare, salzige Luft weckt alle Lebensgeister!<br />
Die Rügensche Kleinbahn – besser bekannt als<br />
„Rasender Roland“ dampft seit mittlerweile<br />
weit mehr als 100 Jahren über die Ostseeinsel<br />
und hat sich zu einem technischen Denkmal<br />
entwickelt. Die Schmalspurbahn fährt mit 30<br />
km/h Höchstgeschwindigkeit durch den landschaftlich<br />
reizvollen Südosten der Insel und<br />
verbindet dabei Putbus mit den Bädern Binz,<br />
Sellin, Baabe und Göhren.<br />
Am 4. Tag hieß es Abschied nehmen von Rügen.<br />
Früh am Morgen fuhren wirnach Stralsund. Wir<br />
unternahmen einen geführten Stadtrundgang.<br />
Liebevoll restaurierte Bürgerhäuser, imposante<br />
Backsteinkirchen, das Rathaus und viele<br />
wertvolle Zeugnisse aus der Hansezeit machen<br />
den Reiz der Stadt aus, die Altstadt zählt zum<br />
UNESCO-Welterbe. In einem ehemaligen Dominikanerkloster<br />
hat das Meeresmuseum seine<br />
Pforten geöffnet für eine Besichtigung des Ozeaneums.<br />
Erfüllt vom vielen Gesehenen und Gehörten traten<br />
wir über die Autobahn A 20 die Heimreise<br />
nach Schleswig-Holstein an.<br />
Im nächsten Jahr wird eine Fahrt nach Dresden<br />
gewünscht! Kommen Sie mit! Anmeldung: Telefon:<br />
267.<br />
Unsere weiteren Angebote:<br />
24.Juni 2011 Seniorennachmittag im Festzelt<br />
auf dem Dorfplatz Uelsby um 14.30 anlässlich<br />
des 125-jährigen Jubiläums der freiwilligen<br />
Feuerwehr Uelsby. Bitte bis zum 15. Juni 2011<br />
anmelden unter Telefon: 267 oder 254<br />
07. Juli 2011 Fahrt nach Hamburg und ins Aboretum.<br />
In Hamburg werden – mit Führung<br />
– das Auswanderermuseum und das Rathaus<br />
besichtigt. Mittagessen im Restaurant „Nach<br />
Amerika“. Am Nachmittag geht die Fahrt ins<br />
Arboretum nach Ellerhoop, auch mit Führung<br />
durch die wunderschöne Gartenanlage, Kaffeetrinken.<br />
Abfahrt: 7.30 Uhr Hollmühle, 7.40 Uhr Süderfahrenstedt,<br />
7.45 Uhr Böklund, 7.50 Uhr Stolk<br />
Kostenbeitrag: 57,00 € pro Person<br />
Wir bitten um Anmeldung unter den bekannten<br />
Telefonnummern: 267 (I. Lange-Franzen),<br />
180313 (O.Jürgensen), 7406 (H. Mordhorst)<br />
Fahrtleitung für diese Fahrt, wie auch für die<br />
Fahrt am 9. September 2011 nach Föhr:<br />
Rudi Pietrowski, Hollmühle, Telefon: 7297<br />
16. Juli 2011 14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
im Festzelt am Bürgerhaus in Twedt.<br />
Programm: Geltinger Shantychor.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ingrid Lange-Franzen, Vorsitzende<br />
Der nächste<br />
Erscheinungstermin<br />
15. August 2011<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
30. Juli 2011<br />
14<br />
Türkischer<br />
Sommer<br />
Projekt<br />
„Meine Türkei“<br />
Den meisten Schleswig-Holsteinern<br />
ist<br />
das S-H Musikfestival<br />
ein Begriff. Der alljährlich<br />
stattfindende<br />
KulturSommer dagegen<br />
ist nicht ganz so bekannt. Thematisch sind beide eng miteinander verknüpft durch den Länderschwerpunkt.<br />
Der KulturSommer umfasst eine Vielzahl kultureller Aktivitäten aus Literatur, Bildender<br />
Kunst und Musik. Dieses Jahr stehen das Musikfestival und der KulturSommer unter dem Motto<br />
„Türkei“. Eine Kulturwelt, die uns schon lange vertraut erscheint, aber auch fremd und fern wirkt.<br />
Fünfzig Jahre liegen Anwerbeverträge und erste Zuwanderungen zurück. Die zweite und dritte Generation<br />
fühlt sich in Deutschland heimisch und in der Türkei verwurzelt. In Böklund haben wir<br />
nachgefragt: Welches Bild von der Türkei ist hier lebendig? Und was haben wir damit zu tun?<br />
Vom 19. Juni mit der Eröffnung um 12 Uhr bis zum 2. Juli 2011 wird in der Werkstattgalerie<br />
Böklund der vom Landeskulturverband ausgerufene „Türkische Sommer“ zur Erzählwerkstatt.<br />
Geschichten mit türkischem Hintergrund, Erinnerungen, Erlebnisse und Träume von der Türkei<br />
werden Teil einer Kunstinstallation. Einige TeilnehmerInnen lesen, singen oder erzählen ihre Geschichte.<br />
Die Begegnung mit persönlichen Wahrnehmungen aus der fremden Perspektive birgt<br />
spannende Momente und wirft einen neuen Blick auf uns zurück.<br />
Ermöglicht wurde das Unternehmen durch die Gemeinde Böklund und mit der zusätzlichen Unterstützung<br />
durch die Kulturstiftung des Kreises Schleswig Flensburg.<br />
Anka Landtau hat das Projekt entwickelt und in ihrer Werkstattgalerie in einen Kunstsalon eingebettet.<br />
Böklunder Mitbürger aus der Türkei haben Geschichten aufgeschrieben und in Gesprächen<br />
von ihrem Türkeibild berichtet. Dabei sind Fotografien von Inga Paulsen entstanden, die Teil der<br />
Ausstellung geworden sind.<br />
Zur Eröffnung wird der Bürgermeister von Böklund, Johannes Petersen, ein Grußwort sprechen. In<br />
die Ausstellung führt Ruth Behmke aus Kattbek ein. Während der Ausstellungsdauer können weitere<br />
Geschichten abgegeben werden. Oder nach Vereinbarung: Tel. 04623-7503<br />
Werkstattgalerie Böklund, Schleswiger Str. 2, 24860 Böklund<br />
Ein Pokal und zwei Open-air-Konzerte<br />
Es ist Sonntag, der 29. Mai - morgen ist Redaktionsschluss<br />
für die “<strong>Südangeln</strong> Rundschau”,<br />
also muss dieser Artikel heute noch fertig werden.<br />
Trotz der kleinen Feier wegen des gewonnenen<br />
Pokals. Ja, gerade ist unser Chor zurück<br />
aus Schleswig vom “1. Schlei-Chor-Festival”,<br />
veranstaltet vom Schleswiger Musikclub und<br />
vom Schlei-Klinikum. Acht Chöre sind insge-<br />
Gemischter Chor<br />
Böklund<br />
samt aufgetreten. Wegen des Regens nicht im<br />
Innenhof, sondern im Kasino. Und wir haben<br />
den Pokal “ersungen”. Ganz überraschend. Unser<br />
Chorleiter Hans-Walter Schulz musste sich<br />
für unseren “Siegerauftritt” dann schnell eine<br />
Gitarre leihen. Seine eigene hatte er schon zum<br />
Auto gebracht. Die musikalisch hochkarätig<br />
besetzte Jury hatte es aber auch wahnsinnig<br />
schwer! Acht so ganz verschiedene Chöre und<br />
jeder irgendwie anders gut! Wie kann man da<br />
einen Sieger herausfinden? Nun ja, ein Wander-<br />
Pokal war gestiftet worden, sollte nun verliehen<br />
werden, für einen der Chöre mussten sie sich<br />
letztlich entscheiden. Wir haben uns auf jeden<br />
Fall tüchtig gefreut.<br />
Sie, liebe Leserinnen und Leser dieser Rund-<br />
schau, haben in den nächsten Wochen zwei<br />
Mal Gelegenheit, den Böklunder “Pokal-Sieger-<br />
Chor” (so, ja, einmal musste ich den Gewinn<br />
noch erwähnen, nu´ is´ aber auch gut) bei einem<br />
Open-air-Auftritt zu erleben. Zum einen<br />
beim Böklunder Straßenfest “Böklund on the<br />
road” am 13. August. Der Chor wird zwei Mal<br />
auftreten - erst auf der Straße (is´ja logisch),<br />
dann noch mal im DRK-Zelt. Erinnern Sie sich<br />
noch? “Böklund on the road” im Jahre 2008? Es<br />
wurde zu “Böklund in the rain”. Wir sangen im<br />
strömenden Regen unter dem Dach der Tankstelle<br />
vor einem Wald von Regenschirmen. Dieser<br />
Wald forderte dann übrigens doch tatsächlich<br />
Zugaben und der Chor war folgsam, trotz<br />
all der Nässe nicht nur die Bässe (sorry, aber es<br />
reimt sich so schön). Nun, dieses Jahr wird das<br />
Wetter zum Straßenfest mit Sicherheit ganz toll,<br />
wir zumindest haben es selbstverständlich so<br />
geordert.<br />
Ebenfalls gutes Wetter hätten wir gerne acht Tage<br />
später am 21. August für unsere Konzertreise<br />
zur Landesgartenschau in Norderstedt. Um 16<br />
Uhr sollen wir dort auftreten auf der “Sparkassenbühne”,<br />
eventuell noch ein zweites Mal auf<br />
einer anderen Bühne. Im Jahre 2008 übrigens<br />
war nicht nur das Böklunder Straßenfest sondern<br />
ebenfalls LGS - damals in unserem Schleswig.<br />
Dort erhielten wir bei einem zweiten Auf-
tritt nicht nur lauten Beifall der Zuhörer,<br />
sondern auch Petrus schickte<br />
donnernden Applaus und nasse Erfrischung.<br />
Wir mussten flüchten und<br />
unseren Vortrag im Gastronomie-Zelt<br />
fortsetzen. Aber zurück zu diesem<br />
Jahr: Außer unserem Chor-Bus fährt<br />
am 21. August ein zweiter Bus von<br />
hier. In guter Zusammenarbeit mit<br />
uns bietet die Volkshochschule <strong>Südangeln</strong><br />
einen Tagesausflug an zu der<br />
mit rund 70 auftretenden Chören<br />
an diesem Tag sehr musikalischen<br />
Landesgartenschau. Die Kosten betragen<br />
35.-€ (für Busfahrt ab Tolk/<br />
Böklund, Eintritt in die LGS und<br />
Führung) Anmeldungen dafür ab<br />
sofort bitte bei der VHS-Geschäftsstelle<br />
(04622/188556) oder auch<br />
bei unserem Chor (Heike Behrendt,<br />
Tel. 04623/1674 oder Peter Mohr,<br />
Tel. 04623/1250). Hartmut Hein<br />
Pokalübereichung an die Vorsitzende Heike Behrendt und den Chorleiter<br />
Hans-Walter Schulz<br />
Schulnachrichten<br />
Einläuten der Ferien mit Pauken und Trompeten!<br />
Kaum zu glauben, aber wahr! Das Schuljahr ist<br />
schon fast vorbei und die Sommerferien nahen<br />
mit großen Schritten. Für die Schüler, Eltern<br />
und Lehrer der Auenwaldgrundschule standen<br />
aber noch einige besondere Tage auf dem Stundenplan.<br />
Wer durch das Schulgebäude lief, konnte die<br />
großen grünen Plakate, auf denen zum diesjährigen<br />
Sommerfest am 20. Mai eingeladen wurde,<br />
kaum übersehen. Mit vielen tollen Zeichnungen<br />
der Schüler wurde die Einladung auch<br />
noch einmal in „Kindersprache“ übersetzt,<br />
sodass keine Zweifel aufkommen konnten, was<br />
gefeiert werden sollte. Außerdem konnten so<br />
auch unsere zukünftigen Erstklässler die Einladung<br />
mit Unterstützung ihrer Eltern „lesen“<br />
und einige durften wir an diesem Nachmittag<br />
bei uns begrüßen. Darüber haben wir uns sehr<br />
gefreut!<br />
Bei bestem Wetter und mit viel Elternhilfe (ein<br />
großes DANKE an alle fleißigen Helfer und<br />
Helferinnen) wurde das Sommerfest ein voller<br />
Erfolg. Eine Spielidee nach der anderen wurde<br />
von den Kindern in Beschlag genommen und<br />
ausprobiert: Ob nun beim Holzpudelrennen,<br />
Cup-Stacking, Torwandschießen, Korkenfischen,<br />
Sackhüpfen, Flaschenkegeln oder bei den vielen<br />
anderen Spielen. Überall hörte man lautes und<br />
fröhliches Kinderlachen. Auch der Zauberer, der<br />
sich unter die Kinderschar und die Gäste begab<br />
und dort so manchen Trick präsentierte, wurde<br />
mit großer Begeisterung begrüßt.<br />
Das bombastische Kuchen- und Snackbuffet<br />
lud zum Verweilen ein und lockte vor allem die<br />
großen Besucher ins Schulgebäude. Während<br />
des Kuchenschmausens konnten sich alle Gäste<br />
bildliche Eindrücke vom Schuljahr machen und<br />
Fotos über eine große Leinwand begutachten,<br />
die unterschiedliche Unterrichtssituationen<br />
zeigten. Es ist schon beeindruckend, was Kinder<br />
in der Grundschule den ganzen Tag über so<br />
machen.<br />
Die nächste Veranstaltung, die die Grundschule<br />
nur eine Woche später auf die Beine stellte, wurde<br />
durch ein großes Plakat in sonnengelb ange-<br />
kündigt. Beim Lesen musste aber so mancher<br />
Kopf nach links und<br />
rechts gedreht werden,<br />
da die Einladung im<br />
Kreis geschrieben war.<br />
Lustig und frech präsentierten<br />
die Grundschüler<br />
ihr diesjähriges<br />
Sommerkonzert,<br />
das einen Einblick in<br />
die Arbeit des Musikunterrichts<br />
des vergangenen<br />
Schuljahres<br />
zeigte.<br />
Mit Feuereifer und viel<br />
Elan wurde geprobt<br />
und geübt, gebastelt<br />
und gemalt. (So man-<br />
cher Schüler und Lehrer fühlte sich stark an das<br />
Weihnachtskonzert erinnert.) Doch nun sind<br />
wir alle „alte Hasen“ im Konzertgeschäft und<br />
konnten die Proben und Vorbereitungen mit<br />
Leichtigkeit bewältigen. Die Nervosität und<br />
das Lampenfieber der Kinder ließen sich allerdings<br />
sehr mit dem letzten Konzert vergleichen:<br />
Überall hörte man aufgeregte Stimmen. Jeder<br />
wollte zeigen, was er konnte.<br />
Den Zuschauern bot sich ein buntes Programm:<br />
Selbstgebastelte Kasperlepuppen, die zu „Mana<br />
Mana“ von der „Sesamstraße“ tanzten; ein Flötenchor,<br />
der mit den Vögeln um die Wette pfiff;<br />
Lieder, die mit viel Stimmgewalt und Freude<br />
vorgetragen wurden; ein Stimmical über den<br />
Vereinsbruder Adi Meier; Instrumentalstücke,<br />
die gekonnt präsentiert wurden; ein Sommergewitter-Tanz<br />
zu Vivaldis „Vier Jahreszeiten“<br />
und ein Regenschirmtanz zu „I´m singing in<br />
the rain“ sowie viele andere tolle Auftritte ließen<br />
die Augen der Gäste größer werden. Der<br />
Applaus brandete den Künstlern in gewaltiger<br />
Lautstärke entgegen.<br />
Mit Sonnenbrillen und ziemlich „cool“ waren<br />
auch die Auenwaldsommerwichtel, die schon<br />
im Dezember für eine Überraschung sorgten,<br />
wieder mit von der Partie: Sie präsentierten eine<br />
Becher-Choreographie, die sich sehen lassen<br />
konnte, und mit viel Applaus bedacht wurde.<br />
An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit<br />
nutzen und ein großes DANKE an alle Besucher<br />
und Gäste aussprechen, die auf dem Weg<br />
nach Hause die eine oder andere Münze (oder<br />
gar den einen oder anderen Schein :)) in die<br />
Spenden-Hüte der Künstler haben fallen lassen.<br />
Der in diesem Schuljahr gegründete Förderverein<br />
der Auenwaldgrundschule, der seit Bestehen<br />
schon viele schulische Aktionen finanziell<br />
unterstützte, wird von diesem Geld neue Instrumente<br />
für die Schülerinnen und Schüler der<br />
Grundschule anschaffen.<br />
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,<br />
allen Eltern und natürlich auch allen Lehrern<br />
erholsame und sonnige Sommerferien.<br />
Die Auenwaldler freuen sich auf ein Wiedersehen<br />
im Schuljahr 2011/2012! MS<br />
Was macht der<br />
Förderverein?<br />
Der „Förderverein der Auenwaldschule Grundschule<br />
Böklund“ besteht inzwischen seit knapp<br />
neun Monaten. In dieser Zeit hat der Förderverein<br />
die Schule sowie die Schüler/innen und<br />
schon in einigen Bereichen unterstützen können.<br />
Unsere erste Aktion war eine Bezuschussung<br />
des Eintrittspreises zur Fahrt der Schule in das<br />
Weihnachtsmärchen im Landestheater Schleswig.<br />
Gerade abgeschlossen wurde ein Kurs zur Gewaltprävention<br />
in den 3. Klassen. Die Schüler/<br />
innen bekamen durch Ausbilder der Kampfkunstschulen<br />
Schleswig-Holstein einen Einblick<br />
in die Entstehung von Eskalationen und<br />
wie man schon dort ansetzen kann, um solche<br />
Situationen zu entschärfen. Außerdem erlernten<br />
sie richtige Verhaltensweisen in brisanten<br />
Situationen. Die Resonanz auf diesen Kurs war<br />
15
durchweg positiv, daher ist es vorstellbar, dass<br />
er in den kommenden 3. Klassen erneut unterstützt<br />
wird.<br />
Für den Musikunterricht wurde ein Klassensatz<br />
„Boomwhackers“ angeschafft. Diese haben die<br />
Form von länglichen Röhren, die es in verschiedenen<br />
Größen für die unterschiedlichen Töne<br />
gibt. Die Töne erzeugt man durch gegeneinander<br />
schlagen oder draufschlagen mit Schlegeln.<br />
Die Instrumente sind für die musikalische Früherziehung<br />
besonders geeignet und machen<br />
den Grundschulkindern viel Spaß.<br />
Das diesjährige Sommerfest der Grundschule<br />
konnte durch den Auftritt eines Zauberers<br />
noch bereichert werden, dessen Auftritt durch<br />
die Unterstützung des Fördervereins möglich<br />
16<br />
wurde.<br />
Aktuell sammelt der Förderverein unter Mithilfe<br />
der Mitglieder die „Ferrero-Sammelpunkte“,<br />
um Basketbälle als Prämie zu bekommen, die<br />
der Schule zur Verfügung gestellt werden sollen.<br />
Zwei Basketbälle sind schon bestellt und wir<br />
hoffen auf weitere fleißige Sammler.<br />
Alle Aktivitäten waren und werden auch künftig<br />
nur möglich sein durch Spenden und die Beiträge<br />
unserer Mitglieder und Förderer. Ihnen Allen<br />
möchten wir auf diesem Wege einen herzlichen<br />
Dank aussprechen.<br />
Als nächstes ist geplant, dass sich der Förderverein<br />
am Straßenfest in Böklund mit einem eigenen<br />
Stand beteiligt.<br />
Für den Förderverein Anja Hand<br />
Gewaltpräventions-Projekt<br />
An zwei Vormittagen nahm die<br />
7a mit ihrer Klassenlehrerin Janine<br />
Albertsen an einem Projekt zur<br />
Vermeidung von Gewalt teil. Zwei<br />
Beamte der Kriminalpolizei Flensburg,<br />
eine Sozialarbeiterin und eine<br />
Lehrerin hatten hierfür zahlreiche<br />
Aktionen vorbereitet.<br />
Zu Beginn durften die Schüler ihre<br />
Wünsche vorbringen, damit das<br />
Training individuell an ihre Lerngruppe<br />
angepasst werden konnte.<br />
Dabei kam heraus, dass hauptsächlich<br />
die beiden Punkte „Zusammenhalt“<br />
und „Lärm in der Klasse“ thematisiert<br />
werden sollten. Anschließend<br />
wurde den Jugendlichen das<br />
Arbeiten im Team in unterschiedlichen<br />
Spielen, die allen Spaß brachten,<br />
deutlich, und Gespräche halfen,<br />
das Geschehen zu reflektieren.<br />
Höhepunkt des Trainings war zweifelsohne<br />
das „Inselspiel“, bei dem<br />
die 7a den bisherigen Rekord brach:<br />
Die 7a bricht den Insel-Rekord<br />
Auf einer nur aus acht kleinen Teppichen bestehenden „Insel“ überlebten sie die geforderte Zeitspanne<br />
mit sagenhaften 26 Mädchen und Jungen! An das hierbei aufgekommene Gefühl wird sich<br />
die Klasse noch lange erinnern. st.<br />
Schulkonferenz hat neuen Vorsitzenden<br />
Die Regionalschule in der Auenwaldschule hat<br />
einen neuen Vorsitzenden der Schulkonferenz.<br />
Bis zum Halbjahreswechsel hatte diesen Pos-<br />
Schulnachrichten<br />
ten Rolf Lausen aus Tolk inne, der aber seitdem<br />
zum Schulleiter in Sterup aufgestiegen ist. Daher<br />
musste sein Posten in der Mai-Sitzung der<br />
Der neue Vorsitzende Jürgen<br />
Steffensen und seine<br />
Stellvertreterin Gertrud<br />
Geipel<br />
Schulkonferenz neu gewählt werden:<br />
Unter der Wahlleitung von Hans-Heinrich<br />
Mordhorst aus Stolk entschied sich das höchste<br />
Beschlussorgan der Schule unter drei Vorgeschlagenen<br />
mit eindeutigem Votum für den bisherigen<br />
stellvertretenden Vorsitzenden, Jürgen<br />
Steffensen aus Böklund.<br />
Dieser leitete bis dahin die acht Punkte umfassende<br />
Konferenz kommissarisch und seitdem<br />
in gewählter Funktion wie seine beiden anderen<br />
Ämter an der Regionalschule, nämlich den<br />
Schulelternbeirat und den Förderverein FAR-<br />
BeV.<br />
Durch seine Wahl wurde der Posten des stellvertretenden<br />
Vorsitzes frei: Hier wurde aus der Lehrerschaft<br />
Gertrud Geipel gewählt. st.<br />
Julian Schodder und Nico Holmer präsentieren ihr Praktikum<br />
bei Böklunder-Plumrose<br />
Praktikum<br />
Vor den Osterferien waren die Realschüler der<br />
9. Klassen und direkt im Anschluss an die Ferien<br />
die Regionalschüler des 8. Jahrgangs im schulisch<br />
betreuten Betriebspraktikum. War es für<br />
die Achtklässler ein erstes Kennenlernen der Arbeitswelt,<br />
so hatten viele Schüler von R 9a und<br />
R 9b bereits freiwillige Praktika in den Ferien<br />
abgeleistet.<br />
Dabei war die Bandbreite der Berufe wieder<br />
groß – vom Handwerk über den Dienstleistungssektor<br />
bis in den sozialen Bereich war<br />
dank der Aufgeschlossenheit der Betriebe und<br />
Institutionen alles vertreten. Besonders erfreulich<br />
war, dass einige Schüler aus dem 9. Jahrgang<br />
durch dieses zweiwöchige Praktikum<br />
Lehrstellenangebote bekommen haben.<br />
In beiden Altersstufen mussten die Schüler ihre<br />
Erfahrungen und <strong>Berichte</strong> in einer Mappe aufarbeiten.<br />
Außerdem stellten die Neuntklässler<br />
ihren Mitschülern bis hinunter zum 7. Jahrgang<br />
ihren Praktikumsberuf sowie die Firma auf Plakaten<br />
in der Aula vor. So konnten sich die Jüngeren<br />
ein Bild davon machen, was im nächsten<br />
Jahr auf sie zukommt. st.
Schulnachrichten<br />
Weiterer Kooperationsvertrag unterzeichnet<br />
18 Verträge zur Zusammenarbeit<br />
hat die<br />
Regionalschule in der<br />
Auenwaldschule schon<br />
mit Betrieben in <strong>Südangeln</strong><br />
und Schleswig,<br />
um den Übergang von<br />
der Schule in die Berufsausbildungrechtzeitig<br />
und gezielt zu<br />
begleiten und zu erleichtern.<br />
Am 23. Mai<br />
kam ein weiterer hinzu:<br />
Lehrerin Janine Albertsen<br />
war am Nachmittag<br />
nach Schleswig<br />
in den Stadtweg 61<br />
zu Nina Marth gefahren,<br />
die dort ihre Firma<br />
Esthetic Company<br />
Kosmetik/Wellness betreibt. Mit dabei waren<br />
Vertreterinnen der Handwerkskammer und der<br />
„Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft“,<br />
die im Auftrag von Regierung und Wirtschaft<br />
eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulen<br />
und Betrieben landesweit fördert.<br />
Im Rahmen der Zusammenarbeit bietet die<br />
Auenwaldschule Einblicke in den neuen regionalschulischen<br />
Bildungsgang, Zugang zu<br />
Lehrerin Janine Albertsen (2.v.re.) unterzeichnete mit Nina Marth (re) einen Kooperationsvertrag<br />
Sport-Meldungen<br />
Die Böklunder Sportschützen berichten<br />
Das unsere Jugendarbeit nicht nur ein reiner<br />
Zeitvertreib ist, beweist Nico Holmer. Er wurde<br />
zum Hinspiel zur RWS-Jugend/Juniorenverbandsrunde<br />
eingeladen, die in erster Linie der<br />
Talentsuche und -förderung dient. Wenn die<br />
Ergebnisse gut sind, kann dieser Weg im Kader<br />
ausbildungsfähigen Absolventen sowie Einladungen<br />
zu öffentlichen Schulveranstaltungen.<br />
Nina Marth hingegen bietet Praktikumsplätze,<br />
Betriebserkundungen und Hilfe bei Bewerbungen.<br />
Kaum war die Vereinbarung unterzeichnet,<br />
standen auch schon zwei Bewerberinnen für<br />
einen Ausbildungsplatz aus Böklund ziemlich<br />
weit oben in der „Hitliste“. st.<br />
Nico Holmer zur RWS-Jugend/Juniorenverbandsrunde<br />
des DSB enden und damit auf internationalen<br />
Wettkämpfen.<br />
Im Vorkampf in Kellinghusen bewiesen Nico<br />
eine ruhige Hand. Mit 354 Ringen belegte er<br />
Platz 3 der Luftpistolen Jugendschützen. Mit der<br />
Sportpistole schaffte er mit 515 Ringen Platz 2.<br />
Seine gute Form hat Nico auch in Berlin im<br />
Rückkampf bewiesen. In der Luftpistolen Wertung<br />
konnte er sich mit 353 Ringen auf Platz<br />
1 schieben. Bei der Sportpistole errang er auch<br />
in Berlin Platz 2, mit 448 Ringen. Zu dieser<br />
guten Leistung gratulieren wir ihm alle recht<br />
herzlich.<br />
Dorfpokalschiessen 2011<br />
Zum 24. Dorfpokalschießen von Dienstag,<br />
dem 28. Juni bis Donnerstag, dem 30. Juni<br />
2011 laden wir recht herzlich alle Dorfmannschaften<br />
ein.<br />
Es wird im Schützenheim am Kirchweg jeweils<br />
von 18:00 – 21:00 Uhr stattfinden.<br />
Im vergangenen Jahr beteiligten sich 75 Mannschaften,<br />
die sich aus Vereinen, Betrieben, Straßenanwohnern<br />
und Clubs gebildet hatten.<br />
Eine Mannschaft umfasst fünf Personen ab<br />
dem 12. Lebensjahr. Es können mehrere Mannschaften<br />
unter einem Namen mit fortlaufender<br />
Nummer starten und ein Teilnehmer kann in<br />
mehreren Mannschaften teilnehmen. Das Startgeld<br />
je Mannschaft beträgt 10,00 € und ist vom<br />
ersten Starter seiner Mannschaft zu entrichten.<br />
Es wird aufgelegt geschossen. Die ersten sechs<br />
gem. Mannschaften, die ersten vier Damenmannschaften<br />
und die erste Jugendmannschaft<br />
erhalten einen Wanderpokale.<br />
Bringen Sie bitte die 2010 gewonnenen Wanderpokale<br />
zum Schießen mit<br />
Über eine rege Beteiligung würden wir uns<br />
wieder sehr freuen. Wer noch keine Anmeldung<br />
bekommen hat, kann diese im Schützenheim<br />
bekommen oder auf unserer Webseite www.boeklunder-sportschuetzen.de<br />
herunterladen. Wir<br />
nehmen auch gern Anmeldungen per E-Mail an<br />
kontakt@boeklunder-sportschuetzen.de an.<br />
Wer vor der Veranstaltung noch einmal üben<br />
möchte, ist uns im Schützenheim, Dienstags ab<br />
19:00 Uhr herzlich willkommen.<br />
Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg<br />
und viel Spaß!<br />
Die Siegerehrung werden wir mit einem Grillfest<br />
am Freitag, dem 01. Juli ab 18:00 Uhr im<br />
Schützenheim verbinden.<br />
17
Pokalschießen der Sportschützen<br />
Vom 05.04 -07.04.2011 haben wir zu unserem<br />
Pokalschießen eingeladen. 46 Mannschaften<br />
mit insgesamt 145 Schützinnen und Schützen<br />
haben sich in den Disziplinen Luftgewehr<br />
Freihand und halbe Auflage sowie Luftpistole<br />
gemessen. In spannenden Wettkämpfen wurde<br />
teilweise herausragende Ergebnisse geschossen.<br />
So hat Wolfgang Kruse aus Dannewerk mit<br />
210,2 Ringen (von 219 möglichen) das beste<br />
Ergebnis alle Auflage-Schützen erzielt.<br />
Das zum Schießen eine ruhige Hand von Nöten<br />
ist, ist jedem bewusst. Aber das diese ruhige<br />
Hand auch dazu verwendet werden kann,<br />
Türme aus Bierdeckel zu bauen, hat Andrea<br />
Schmidt aus Jagel in eindrucksvoller Weise gezeigt.<br />
Sie hat aus Bierdeckeln einen 11-geschossigen<br />
Turm gebaut und damit ihren persönlichen<br />
Höhenrekord aufgestellt.<br />
Auch wenn etwas weniger Teilnehmer als 2010<br />
am Schießen teilgenommen haben, war die gemeinsame<br />
Siegesehrung mit Tolk so gut besucht<br />
wie lange nicht. Etwa 40 Vertreter der verschiedenen<br />
Vereine und Helfer der Böklunder Sportschützen<br />
haben sich frisch gegrillte Wurst und<br />
selbst gemachte Salate schmecken lassen. Im<br />
Anschluss wurden die von allen erwarteten Siegesehrungen<br />
durchgeführt, auch wenn nicht<br />
für alle die Ergebnisse neu waren, da die ganzen<br />
Tage die Ergebnisse an der Leinwand über den<br />
neuen Beamer zu sehen waren.<br />
Wir bedanken uns bei allen Vereinen und Mannschaften,<br />
die an unserem Pokalschießen teilgenommen<br />
haben.<br />
Die Pokalgewinner waren:<br />
Luftgewehr hA ab 36 Jahre<br />
SV Hollmühle 603,8 Ringe<br />
Luftgewehr hA Altersklasse<br />
VfL Eiche Idstedt/Neuberend 621,9 Ringe<br />
Luftgewehr hA Damen-Alterskl.<br />
SV Ellingstedt 622,8 Ringe<br />
Luftgewehr hA Senioren<br />
Tarp 618,1 Ringe<br />
Luftgewehr hA Seniorinnen<br />
SV Ülsby „Weißes Ross“ 591,7 Ringe<br />
Luftgewehr hA Senioren B<br />
SV Klein Solt – Klein Wolstrup 617,0 Ringe<br />
Luftgewehr hA Senioren C<br />
SV Dannewerk 610,4 Ringe<br />
Luftgewehr Schülerklasse<br />
SV Norderbrarup 481 Ringe<br />
Luftgewehr Jugendklasse<br />
18<br />
Maler- und Lackiererarbeiten<br />
Sport-Meldungen<br />
SpSch Süderstapel 1016 Ringe<br />
Luftgewehr Junioren T S V<br />
Doppeleiche Jagel 923 Ringe<br />
Luftgewehr Schützenklasse<br />
SV Olympia 72 Börm/Dörpstedt 1092 Ringe<br />
Luftgewehr Damenklasse<br />
SG Handewitt 1104 Ringe<br />
Luftpistole Schülerklasse<br />
SV Germania Breklum 332 Ringe<br />
Luftpistole Jugend / Junioren<br />
SV Germania Breklum 855 Ringe<br />
Luftpistole Schützenklasse<br />
SV Germania Breklum 1048 Ringe<br />
Rundenwettkampf 2010/2011 sieglos<br />
beendet<br />
Auch im letzten Spiel des Rundenwettkampfs<br />
2010/2011 war kein Sieg zu holen. Mit 0:6<br />
mussten sich Hans-Peter Davids (292 R.), Uwe<br />
Petersen (275 R.), Werner Fram (282 R.) und<br />
als Ersatzschützen Johannes Johannsen (286 R.)<br />
und Thomas Thomsen (287 R.) der sehr starken<br />
Mannschaft aus Neukrug geschlagen geben.<br />
Damit ging die Sasion sieglos für unsere Mannschaft<br />
zu ende. Nach dem Rundenwettkampf ist<br />
aber vorm dem Rundenwettkampf und in der<br />
nächsten Saison werden wir wieder an den Start<br />
gehen.<br />
Erste Hälfte der Pokalsaison 2011<br />
Beim SV Ellingstedt belegte unsere Luftgewehr Mannschaft<br />
um Johannes Johannsen (202,8 R.), Thomas<br />
Thomsen (197,1 R.) und Uwe Petersen (196,6 R.)<br />
mit 596,5 Ringen den 3. Platz. Den 2. Platz, mit 534<br />
Ringen, errang unsere Luftpistolen Mannschaft um<br />
Axel Holmer (181 R.), Marc Bock (181 R.) und Markus<br />
Behmer (172 R.).<br />
In Tolk bei den Tolker Sportschützen belegte unsere<br />
Jugendmannschaft im Bereich Luftpistole Nico Holmer<br />
(170 R.), Jana Holmer (165 R.) und Jan Marxsen<br />
(158 R.) mit 493 Ringen, ohne Konkurrenz, den 1.<br />
Platz. Mit nur einem Ring Rückstand belegte die Luftpistolen<br />
Mannschaft in der offenen Klasse um Axel<br />
Holmer (184 R.), Silke Holmer (176 R.) und Markus<br />
Behmer (166 R.) mit 526 Ringen den 2. Platz. Den 3.<br />
Platz holte die Luftgewehr Senioren Mannschaft um<br />
Hans- Peter Davids (205,3 R.), Johannes Johannsen<br />
(204,5 R.) und Uwe Petersen (197,7 R.) mit insgesamt<br />
607,5 Ringen.<br />
Bei den Sportschützen Fockbek belegten die Mannschaft<br />
aus Axel Holmer (375 R.), Silke Holmer (363<br />
R.) und Markus Behmer (352 R.) mit 1090 Ringen<br />
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und 66 Ringen Vorsprung den 1. Platz.<br />
Beim Pokalschiessen TSV Doppeleiche Jagel haben<br />
uns unsere Luftgewehrschützen um Thomas Thomsen<br />
(196,4 R.), Uwe Petersen (198,1 R.) und Hans-<br />
Peter Davids (199,5 R.) den 2. Platz mit 594,0 Ringen<br />
erreicht.<br />
Bei der Schützensparte des VFL Eiche Idstedt/Neuberend<br />
holte sich unsere Lupi-Jugendmannschaft, um<br />
Nico Holmer (169 R.), Lucas Alfing (153 R.) und<br />
Jana Holmer (151 R.), mit 473 Ringen kampflos den<br />
1. Platz. Ebenfalls den 1. Platz, aber mit 539 Ringen,<br />
holten sich die Lupi-Schützenmannschaft um Axel<br />
Holmer (188 R.), Markus Behmer (178 R.) und Silke<br />
Holmer (173 R.). Unsere Luftgewehrmannschaft,<br />
um Johannes Johannsen (201,0 R.), Hans-Peter Davids<br />
(199,3 R.) und Uwe Pertersen (193,2 R.), belegte<br />
mit 593,6 Ringen den 3. Platz.<br />
Beim SSV Langstedt konnte unsere Luftpistolenmannschaft,<br />
um Axel Holmer (373 R.), Markus Behmer<br />
(364 R.) und Silke Holmer (352 R.), den ersten<br />
Platz mit 1089 Ringen belegen. Ebenso wie unserer<br />
Jugendmannschaft, um Nico Holmer (174 R.), Jana<br />
Holmer (154 R.) und Jan Marxsen (146 R.), die 474<br />
Ringe erzielten. Unsere Luftgewehrmannschaft um<br />
Johannes Johannsen (198,0 R.), Thomas Thomsen<br />
(196,2 R.) und Uwe Petersen (192,9 R.) belegte mit<br />
587,1 Ringen leider den letzten Platz.<br />
Im Pokalschiessen des SV Olympia 72 Börm/Dörpstedt<br />
konnte unsere Luftgewehrmannschaft, um Johannes<br />
Johannsen (198,5 R.), Thomas Thomsen<br />
(198,2 R.) und Uwe Petersen (195,7 R.), mit 592,4<br />
Ringe den 3. Platz belegen.<br />
Zum Pokalschiessen des SV Neukrug traten wir mit 2<br />
Luftpistolenmannschaften an. Die Jugendmannschaft<br />
um Nico Holmer (183 R.), Jana Holmer (165 R.)<br />
und Jan Marxsen (160 R.) hat mit 508 Ringen den<br />
Pokal geholt. Mit 1065 Ringen haben die Schützen<br />
der offenen Klasse, Ernst-Otto Adam (369 R.), Silke<br />
Holmer (359 R.) und Matthias Pfeiffer (337 R.), den<br />
1. Platz belegt. Zusätzlich hat Ernst-Otto Adam mit<br />
186 Ringen einen Einzelpokal gewonnen.<br />
Beim Marathonschiessen der Schützengilde Handewitt<br />
gewannen in der Disziplin Luftpistole offene<br />
Klasse Axel Holmer (874 R.), Silke Holmer (885 R.)<br />
und Markus Behmer (890 R.) den Pokal mit 2649<br />
Ringen.<br />
Alle <strong>Berichte</strong> und Ereignisse auch unter www.boeklunder-sportschuetzen.de<br />
Markus Behmer, Pressewart
Sport-Meldungen<br />
TSV Böklund - aktuell<br />
Doppeltes Glück für die E-Jugend<br />
Da war die Freude riesengroß. Zunächst sponserte die Baum- und Rosenschule<br />
Clausen Trainingsanzüge für die Spieler und Spielerinnen der<br />
E-Jugend und wenig später erhält die Mannschaft I auch noch neue Trikots<br />
aus den Händen von Eckert Baier und Partnerin (Restaurant Wikingturm,<br />
Schleswig). Die Mädchen und Jungen mit ihren Trainern Knut Köster,<br />
Mathias Mattsen und Martin Wittke bedanken sich ganz herzlich bei den<br />
Sponsoren.<br />
Ein Super-Tag „auf Schalke“<br />
Am 09. April 2011 waren wir mit insgesamt 23 Personen (zwölf Kinder,<br />
elf Erwachsene) zu Gast „auf Schalke“! Der TSV Böklund wurde durch Losglück<br />
ausgewählt, für die Bundesligapartie FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg,<br />
die sogenannten „Auflaufkids“ zu stellen!<br />
Wir fuhren am Samstag um 06:00 Uhr am Vereinsheim los und kamen<br />
ausgeruht und bequem ohne Staus um 12 Uhr an der Schalker Geschäftsstelle<br />
an. Für die Fahrt nutzten wir drei VW-Busse, die uns dankenswerter<br />
Weise durch das Autozentrum Flensburg, das Kinderhaus „Alte Schule“<br />
Loit und die Personenbeförderung Will Süderbrarup zur Verfügung gestellt<br />
wurden.<br />
Dort angekommen lernten wir unsere sehr netten Begleitpersonen Carola<br />
und Dieter, den Fotografen Nils und auch die andere Auflaufmannschaft<br />
(Blau-Weiß Lengerich) kennen. Die Kinder bekamen sofort die Trikots,<br />
Hosen und Stutzen geschenkt, die sie auch schnellstmöglich in einer Umkleidekabine<br />
anzogen. Die gesamte Garnitur wird Heimspiel für Heimspiel<br />
durch die Firma „Böklunder“ gestiftet. Während des Umziehens wurden<br />
durch Münzwurf die jeweiligen Auflaufmannschaften zugelost. Hier verlor<br />
Timo gegen den Kontrahenten und so blieb „nur“ der VfL Wolfsburg für<br />
uns über.<br />
Bei absolut königlichem Wetter zogen wir dann in Richtung „Veltins-Arena“.<br />
Auf dem Vorplatz durften unsere Kinder noch auf eine Bühne. Dort<br />
wurden sie interviewt und bekamen alle einen Schalke-Schal geschenkt.<br />
Im Stadion bekamen wir neben der dortigen Kapelle (neben dem FC Barcelona<br />
die einzige auf der Welt in einem Fussballstadion) auch noch den<br />
Spielertunnel und den Raum der Pressekonferenz zu sehen.<br />
Hier durften sich unsere Kids auf die Trainerstühle setzen und „Blödsinn“<br />
quasseln. Dann ging es über die Pressetribüne weiter in das Schalke-Museum,<br />
wo wir noch Klaus Fischer trafen, der kurz zuvor an einem Spiel der<br />
Schalker Traditionsmannschaft teilgenommen hatte. Nach dem Museum<br />
noch schnell mal auf die Auswechselbank am heiligen Rasen, das Maskottchen<br />
„Erwin“ treffen und schon kam die Mannschaft aus Wolfsburg<br />
an uns vorbei. Auf deren Weg in die Umkleidekabine begrüßten einige<br />
der Spieler unsere Jungs schon mal locker mit Handschlägen und einem<br />
Lächeln! Einfach unbezahlbar! Das erzeugte absolutes Gänsehautfeeling bei<br />
den Lütten!<br />
Nach einem schnellen Essen und Trinken kam dann der große Auftritt vor<br />
hintere Reihe v.l.: Leon Jäger, Tjark Mattsen, Pascal Wittke, Thove Hansen, Malte<br />
Thomsen und Jonas Köster; vordere Reihe v. l.: Lennart Treede, Mick Schwab, Finn<br />
Wegner, Jannes Reinke, Max Jäger und Jeret Frahm<br />
Obere Reihe v. l. Martin Wittke, Holger Clausen, Kim Sankt Johannis, Jascha Mattsen,<br />
Alexander Steinlicht, Joschua Dolainski, Klaas Genge, Pascal Wittke, Simon Martin,<br />
Nigg Feddersen, Mats Kallhoff und Knut Köster, untere Reihe v. l.: Sören Andresen,<br />
Maximilian Hoffmann, Tjark Mattsen, Tobias Hand, Kai Hansen, Jonas Köster, Matti<br />
Clausen, Lara Zimmermann, Milena Diedrichsen und Mathias Mattsen<br />
Die E-Jugend bedankt sich ganz herzlich bei Eckert Baier und Partnerin!<br />
knapp 62.000 Zuschauern.....der Spielertunnel...Wer kriegt Wen?<br />
Finn war der Vorderste, also bekam er schon mal den Kapitän von Wolfsburg;<br />
bei Lennart war als einziger Torwart der Truppe auch schon alles klar,<br />
aber der Rest...einfach aufstellen und gucken, wer so vorbeikommt bzw.<br />
stehenbleibt! So kam es dann zu folgenden „Spieler-Paarungen“:<br />
Finn Wegner und Marcel Schäfer, Lennart Treede und Diego Benaglio, Thove<br />
Hansen und Sascha Riether, Jeret Frahm und Ja-Cheol Koo, Jonas Köster<br />
und Alexander Madlung, Pascal Wittke und Makoto Haseba, Tjark Mattsen<br />
und Josué, Jannes Reinke und Cicero, Max Jäger und Diego, Mick Schwab<br />
und Grafite, Leon Jäger und Simon Kjaer.<br />
Eine Minute nach dem Auflaufen und Winken war dann alles vorbei, bzw.<br />
wir konnten uns entspannt das Bundesligaspiel ansehen. Zu Raul und Neuer<br />
hat es dieses Mal nicht gereicht, aber eventuell bekommt der TSV eine<br />
weitere Chance und dann könnte anderes Personal von uns „mehr Glück“<br />
haben, obwohl wir es in keinster Weise als Unglück angesehen hatten,<br />
nicht mit dem FC Schalke aufgelaufen zu sein.<br />
Unsere Kinder waren wenigstens im Fernsehen auch zu sehen, während<br />
die andere Mannschaft in bewegten Bildern nicht zu ihrem Auftritt kam!<br />
Abschließend kann man nur noch einmal betonen, dass es ein unglaublich<br />
schöner, wunderbarer, ereignisreicher und interessanter Tag war, für den<br />
manche Eltern wohl auch bezahlen würden, nur um ihren Kindern so<br />
etwas zu ermöglichen! Nach einem ausgiebigen Besuch beim „goldenen<br />
M“ auf der Rückfahrt war dann ein langer Tag, um 00:30 Uhr, beim Vereinsheim<br />
vorbei. Es war einfach nur schön! Das Einlaufen ist bei Eingabe<br />
von „TSV Böklund“ auch auf www.youtube.com eingestellt!<br />
Timo Hansen<br />
19
B-Mädchen gewinnen<br />
Meisterschaft<br />
„Zwei Vereine – ein Team, angepirscht<br />
und weggefegt!“Die<br />
Saison 2010/11 geht zu Ende,<br />
eine aus unserer Sicht<br />
sehr erfolgreiche Saison. Mit<br />
28 Punkten und einem Torverhältnis<br />
von 45:10 sind<br />
wir Kreismeister geworden.<br />
Noch vor einem Jahr hätte<br />
niemand gedacht, das wir<br />
hier so stehen werden. Nach<br />
der Saison 09/10 waren es<br />
bei der SG nur noch wenige,<br />
die weiterhin B-Jugend spie- Wir sind Kreismeister<br />
len, weil alle anderen in die<br />
Frauenmannschaft wechselten. Also schloss sich<br />
die verbliebenen Mannschaft sich mit dem TSV<br />
Böklund zusammen und stellte gemeinsam eine<br />
B-Jugend Mädchenmannschaft auf. Am Anfang<br />
erwartete niemand eine erfolgreiche Saison,<br />
aber schon nach dem ersten Spiel änderte sich<br />
die Meinung. Ohne, dass wir zuvor miteinander<br />
gespielt hatten gewannen wir das erste Punkt-<br />
20<br />
spiel 4:1 und die mangelnde Begeisterung<br />
über die Zusammenlegung der Mannschaften<br />
wich gemeinsamer Freude. In kürzester Zeit<br />
wurde aus zwei Mannschaften eine; wir sind<br />
ein sehr gutes Team mit Spaß am Fußball und<br />
Teamgeist nun auch Kreismeister geworden.<br />
Wir haben zusammen trainiert, gekämpft, gelacht<br />
und neue Freunde gefunden. Wir, das sind<br />
Marlies Lamp, Lena Hauschild, Jacqueline Meinberg,<br />
Bente Clausen, Lara und Jule Andresen,<br />
Carina Hansen, Katja Mangelsen, Ronja Lund,<br />
Ronja Wegener, Jane Gerhard, Marina Nielsen,<br />
Tjelka Götzmann, Nora Georgs und natürlich<br />
unsere Trainer Dieter „Longo“ Grümmert, der<br />
tollste Trainer überhaupt, und Tanja Pfaff.<br />
Carina Hansen & Ronja Wegener<br />
Die Mädchen können stolz auf sich sein, ich bin<br />
es auch!!! Euer Longo<br />
Blutspenden rettet Leben!<br />
Der 2. Vorsitzende Jürgen Tams ging mit seinen<br />
Damen und gutem Beispiel voran. So rief er seine<br />
Fußballdamenmannschaft zum Blutspenden<br />
auf (s. Artikel DRK) und würde sich freuen,<br />
wenn noch mehr Sparten bzw. Mannschaften<br />
aus dem TSV Böklund den nächsten Blutspendetermin<br />
wahrnehmen würden.<br />
TERMINE!!!<br />
Kinderfest 18.Juni 2011 um 9.00 Uhr<br />
Scheersbergfest, 24.Juni – 26.Juni 2011<br />
Für den TSV Böklund<br />
Katja Hoffmann-Timm<br />
Maibaumaufstellen<br />
Das Aufstellen des Maibaumes ist in Brodersby eine langjährige Dorftradition.<br />
Auch in diesem Jahr wurde diese Tradition durch die Zusammenarbeit<br />
von Volkstanzgruppe <strong>Südangeln</strong> und Dorfmuseum fortgesetzt. Am 1.<br />
Mai trafen sich Gäste und Dorfbewohner am Ortseingang von Brodersby<br />
bei der Schmiede zum feierlichen Festumzug durch die schöne Schleigemeinde.<br />
Unterstützt durch einige Kameraden der freiwilligen Feuerwehr<br />
ging es die Schleidörfer- und die Missunder Fährstraße entlang bis zum<br />
Museum. Begleitet wurde der Festumzug durch die Volkstanzgruppe <strong>Südangeln</strong><br />
in historischer Tracht und Akkordeonspiel, zudem wurden fröhliche<br />
Mai-Lieder gesungen. Am Dorfmuseum wurde auf traditionelle Weise<br />
der Maibaum errichtet und die Maibaumkrone hochgezogen, was von<br />
zahlreichen Zuschauern verfolgt wurde. Im Anschluss an diesen feierlichen<br />
Akt tanzte die Volkstanzgruppe <strong>Südangeln</strong> einige ausgewählte Tänze<br />
aus ihrem reichhaltigen Angebot. Darunter auch die beliebten Tänze um<br />
den Maibaum, bei denen Bänder durch schwungvollen Tanz miteinander<br />
verflochten werden. Für Essen und Getränke war gesorgt. Es gab die<br />
letzten Schleiheringe der Saison in Mehl gebraten, dazu Kartoffelsalat und
Würstchen vom benachbarten Bio- Bauernhof.<br />
Natürlich hatte auch das Dorfmuseum und die<br />
Schleswig-Holstein Stube an diesem Tag geöffnet,<br />
so dass eine Besichtigung möglich war. Im<br />
weiteren Verlauf des Tages tanzte die Volkstanzgruppe<br />
<strong>Südangeln</strong> erneut und am frühen Nachmittag<br />
war die Veranstaltung beendet.<br />
Die nächste Veranstaltung des Dorfmuseums findet<br />
am Sonntag 31.07. statt. Dann heißt es wieder<br />
„Rund um die Biene“ beim Imkertag am<br />
Dorfmuseum, der in Zusammenarbeit mit dem<br />
Imkerverein Schleswig stattfindet. Alle Interessierten,<br />
egal ob Gäste oder Dorfbewohner, sind<br />
herzlich eingeladen. Beginn dieser Veranstaltung<br />
ist um 10.30 Uhr. Den ganzen Tag werden zahlreiche,<br />
fachkundige Imkerinnen und Imker den<br />
spannenden Weg der Honigproduktion vorstellen,<br />
Tipps geben und für Fragen „Rund um die<br />
Biene“ zur Verfügung stehen. Dorfmuseum und<br />
Schleswig-Holstein Stube können auch besichtigt<br />
werden. Es werden Führungen angeboten,<br />
Kinderspiele veranstaltet und Honigbrote verkostet.<br />
Mittags gibt es Erbsensuppe.<br />
Das Dorfmuseum Brodersby und die Schleswig-<br />
Holstein Stube mit ihrer zeitgeschichtlichen<br />
Dauerausstellung über die kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
von Deutschen und Dänen bei<br />
Missunde haben von April bis Oktober samstags<br />
von 14 bis 17 Uhr geöffnet, sowie zwischen<br />
Juni und August zusätzlich samstags von 10 bis<br />
12 Uhr.<br />
Dorffest<br />
vom 01. Juli bis 03. Juli<br />
Der Jugend- und Kulturausschuss der Gemeinde<br />
Brodersby lädt zum diesjährigen Dorffest<br />
vom 01. Juli bis 03. Juli 2011 herzlichst ein.<br />
Wie im jeden Jahr beginnen die Festtage mit<br />
dem obligatorischen Kranzbinden und Schmücken<br />
des Festplatzes am Freitag, 01.07.11.<br />
Am 03. Juli 11 wird das Dorffest um 14.00 Uhr<br />
mit dem Kinderfest eröffnet. Dieses steht in<br />
diesem Jahr unter dem Motto „40 Jahre Maus“.<br />
Während sich die Kleinen den Spielen widmen,<br />
können die Großen sich am Kuchenbuffet des<br />
DRK laben.<br />
Am Abend findet dann das traditionelle Schützenfest<br />
statt. Bei dem sich die Männer und<br />
Frauen in Ihren Disziplinen beweisen werden.<br />
Natürlich ist für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Der Sonntag, 04. Juli 11, beginnt mit dem allseits<br />
beliebten „Spiel ohne Grenzen“, bei dem<br />
die einzelnen Mannschaften wieder in spannenden<br />
Wettbewerben gegeneinander antreten.<br />
Anmeldungen für Mannschaften nimmt Fausta<br />
Lüth entgegen.<br />
Genauere Information zu den Veranstaltungen<br />
und die Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben.<br />
Bei Fragen bitte an Fausta Lüth, Brodersby, Tel.:<br />
04622-188222 wenden.<br />
Der Jugend- und Kulturausschuss freut sich auf<br />
Euren bzw. Ihren Besuch.<br />
Faust Lüth, 1. Vorsitzende<br />
Erste Hilfe Kurs für Kinder und Jugendliche<br />
Am 8. April fand wieder<br />
ein Erste Hilfe<br />
Kurs für Kinder und<br />
Jugendliche im Gemeindehaus<br />
Brodersby<br />
statt. Der Jugend- und<br />
Kulturausschuss lud<br />
herzlich dazu ein.<br />
Die Gruppen wurden<br />
eingeteilt in jeweils 7<br />
Kinder: Erste Gruppe<br />
von 15.00-16.30 Uhr<br />
für Kinder von 6-10<br />
Jahre, zweite Gruppe<br />
von 16.30-18.00 Uhr<br />
für Kinder ab 10 Jahren<br />
Frau Polzin vom DRK<br />
ist schon ein alter Hase in Sachen Erste Hilfe<br />
Kursen und kann den Kindern das Wissen erstklassig<br />
und spielerisch vermitteln. Die Kinder<br />
sind interessiert und konzentriert bei der Sache.<br />
Sie lernten die stabile Seitenlage, wie man die<br />
Rettungsstelle anruft. Darüber hinaus wurden<br />
Verbandskasteninhalte wie das Dreieckstuch,<br />
Wundauflage, Verbandspäckchen vorgestellt.<br />
Die jüngeren Kinder lernten mit den Fingern,<br />
sich 112 zu merken und dass man auch mit<br />
Feuerzeugen usw. sehr vorsichtig sein muss.<br />
Es war wieder ein toller Nachmittag.<br />
Einen herzlichen Dank auch an das DRK Brodersby<br />
– Goltoft das wieder die Hälfte der Kosten<br />
übernahm. Fausta Lüth<br />
„Was für ein gelungener Abend!“ „ Ein schönes,<br />
abwechslungsreiches Programm!“. So und<br />
so ähnlich lauteten die Reaktionen der Besucher<br />
nach dem „Kulturellen Abend“, der am 01. April<br />
im Missunder Fährhaus stattgefunden hatte.<br />
Organisiert von den Jugend- und Kulturausschüssen<br />
der Gemeinden Brodersby und Goltoft<br />
und moderiert von Felix Borchert wurde<br />
ein Abend mit unterschiedlichsten Beiträgen<br />
geboten, an dem sich viele verschiedene Künstler<br />
und Referenten aus unseren bzw. den Nachbargemeinden<br />
beteiligten.<br />
Den Anfang machte der Männergesangverein<br />
Tolk, der mit Liedern<br />
aus seinem Repertoire<br />
den Rahmen bot für<br />
eine plattdeutsche Geschichte,<br />
mit der Janina<br />
Henningsen den zweiten<br />
Platz im Vorlesewettbewerb<br />
gewonnen<br />
hatte.<br />
Anschließend sorgte<br />
Dr. Dieter Jacobs mit<br />
Bildern und <strong>Informationen</strong><br />
über seinen<br />
Einsatz für „Ärzte für<br />
die Dritte Welt“ auf<br />
den Philippinen und<br />
Flohmarkt<br />
Ende Juli bzw. Anfang August an einem Sonntag<br />
findet wieder der Flohmarkt für Privatleute<br />
am Missunder Fährhaus statt. Genauere<br />
<strong>Informationen</strong> werden noch an den üblichen<br />
Stellen ausgehängt bzw. in der Tagespresse<br />
veröffentlicht. Interessierte Aussteller (nur<br />
Privatleute - keine Händler!) können sich<br />
für genauere Information an Lilly Hansen-<br />
Schulz, Tel.: 04622-1329, wenden.<br />
Kultureller Abend begeisterte<br />
in Bangladesh für sehr interessante, wenn auch<br />
nachdenkliche Momente.<br />
Musik rundete den ersten Teil des Abends ab:<br />
Hans Walter Schulz animierte die Zuschauer<br />
zum Mitsingen, anschließend tanzte die Volkstanzgruppe<br />
<strong>Südangeln</strong> und Klaudia Schulte<br />
sang wunderschöne Liebeslieder.<br />
In der Pause hatte man einerseits die Möglichkeit<br />
sich mit belegten Brötchen zu stärken,<br />
andererseits konnten die ausgestellten Bilder<br />
von Dörte Lüdrichsen (Aktmalerei) und Erika<br />
Thoms (Aquarelle) bewundert werden.<br />
Im Anschluss hatte der neu gegründete Gos-<br />
21
pelchor der Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />
einen seiner ersten öffentlichen<br />
Auftritte, bevor Carmen Marxsen und Jutta<br />
Henningsen mit ihrem plattdeutschen Sketch<br />
„Lumpago und Gasteritis“ für Heiterkeit sorgten.<br />
Einen würdigen Abschluss fand der Abend<br />
mit der Lesung von Jochen Bittner aus seinem<br />
Buch „So nicht, Europa!“, in der er in lockerem<br />
Ton einen Zusammenhang herstellte zwischen<br />
der „großen“ Europapolitik und dem „kleinen“<br />
Markttreff in Brodersby.<br />
Der Dank gilt allen beteiligten Künstlern und<br />
Referenten, die durch ihre Beiträge den Abend<br />
möglich gemacht haben, sowie dem „Missunder<br />
Fährhaus“, in dem wir gerne zu Gast waren<br />
und in dem wir hoffentlich wieder einmal einen<br />
solchen Abend veranstalten können. Denn<br />
wir hoffen, dass das Interesse an den vielfältigen<br />
künstlerischen Begabungen in unserer Region<br />
und an Menschen, die interessante Dinge<br />
zu berichten haben, weiterhin vorhanden ist,<br />
und dass bei einem nächsten Mal (noch) mehr<br />
Menschen kommen werden, auch wenn der<br />
„Kulturelle Abend“ vielleicht nicht mehr direkt<br />
vor ihrer Haustür stattfinden wird.<br />
Denn festzuhalten bleibt: Ein Besuch in diesem<br />
Jahr hat sich auf jeden Fall gelohnt!<br />
Blutspendetag mit<br />
69 Spendern<br />
Am 17.Mai veranstalteten wir unseren alljährlich<br />
wiederkehrendes Blutspenden in Brodersby.<br />
Angemeldet und Blut gespendet wurde im Gemeindehaus<br />
, für die Beköstigung der Spender<br />
hatten wir vom DRK eigens ein Zelt vor dem<br />
Gebäude aufgestellt. . Insgesamt konnten wir 68<br />
Blutspender begrüßen, die als Dankeschön vom<br />
Blutspendedienst Nord alle einen Rauchmelder<br />
erhielten. Für Erstspender hielten wir vom<br />
22<br />
Ortsverein ein zusätzliches Dankeschön bereit,<br />
sie bekamen einen Einkaufs-gutschein vom<br />
Markttreff . Lukrativ ist für diese Spender auch<br />
die zweite Spende, denn dann erhalten die vom<br />
Blutspendedienst Nord einen Computerstick.<br />
Nach dem Aderlass konnten sich alle Spender<br />
an dem köstlichen kalten Buffet und Kaffee, Tee<br />
oder Kaltgetränken stärken. Wir, das Team des<br />
DRK Ortsverbandes Brodersby- Goltoft e. V., bedanken<br />
uns recht herzlich bei allen Spendern<br />
und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten<br />
Jahr. B. Bahls<br />
Mit Brodersbyer Konzertsommer<br />
Alle Konzerte wenn nicht anders angegeben:<br />
St.-Andreas-Kirche Brodersby, 20.00 Uhr<br />
Juni<br />
So 26.06.<br />
Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />
Eröffnungskonzert des Brodersbyer Konzertsommers<br />
„Concertino S-H“ (historische Instrumente)<br />
St.-Andreas-Kirche Brodersby, 18.00<br />
Uhr<br />
Fr 01.07. – So 03.07. Dorffest in Brodersby<br />
So 03.07.<br />
Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />
Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 2:<br />
„Duo Traumfänger“ (moderne Kirchenlieder)<br />
Di 05.07. Feldbegehung mit Axel Lamp<br />
Gemeindehaus Brodersby, 19.00 Uhr<br />
So 10.07.<br />
Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />
Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 3:<br />
B. Berndsen / A. Viechtl (SHLSO): Lesung und<br />
Harfe<br />
Di 12.07.<br />
Kirchenführung in Brodersby, 19.00 Uhr<br />
Sa 16.07.<br />
Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />
Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 4:<br />
„Twelve Strings“ (Gitarrenduo)<br />
Di 19.07 Dorfmuseum Brodersby<br />
<strong>Termine</strong> Brodersby + Goltoft<br />
Das linke Foto zeigt v. l. die Erstspenderin<br />
Gudrun Witt aus Schnarup- Thumby, 1. Vors.<br />
Beate Bahls und Erstspenderin Pastorin<br />
Dörte Heitmann aus Brodersby.<br />
Das rechte Foto zeigt v. l. Uwe Bahls, Goltoft<br />
und die 2. Vors. Hilke Hansen- Schulz vom<br />
DRK -Ortsverein<br />
Ehrung für 25-maliges<br />
Blutspenden<br />
Im Rahmen des Blutspendetermins am 17. Mai<br />
in Brodersby dankte die zweite Vorsitzende des<br />
DRK Ortsverein Brodersby- Goltoft e. V. Hilke<br />
Hansen- Schulz Herrn Uwe Bahls aus Goltoft<br />
für 25maliges Blutspenden. Bereits im Vorwege<br />
hatte der langjährige Blutspender vom Blutspendedienst<br />
die Ehrennadel und entsprechende<br />
Urkunde erhalten. Wir vom Ortsverein dankten<br />
mit einem zusätzlichen Präsent. B. Bahls<br />
Offenes Museum, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Sa 23.07.<br />
Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />
Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 5:<br />
Ludwig Frankmar: Solokonzert für Cello<br />
Sa 30.07.<br />
Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />
Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 6:<br />
Konzert für Orgel und Sopran (Heike Richter)<br />
So 31.07. Dorfmuseum Brodersby<br />
Imkertag am Dorfmuseum mit dem Imkerverein<br />
Schleswig, 10.30 Uhr<br />
August<br />
Di 02.08. Dorfmuseum Brodersby<br />
Offenes Museum, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
So 07.08.<br />
Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />
Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 7:<br />
„Trio a Due (2 Soprane und Flügel)<br />
Di 09.08.<br />
Kirchenführung in Brodersby, 19.00 Uhr<br />
Sa 13.08. – So 14.08. Dorffest in Goltoft<br />
Sa 13.08.<br />
Kirchengemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit<br />
Brodersbyer Konzertsommer / Konzert 8:<br />
M. Vief / J. Roß: Konzert für Gitarre und Mandoline<br />
<strong>Termine</strong> der Fahrbücherei siehe Seite 8<br />
Gottesdienste siehe „<strong>Kirchliche</strong> Nachrichten”
Havetoft<br />
Gemeindeausflug nach Friedrichstadt<br />
Vor fast 400 Jahren erbauten niederländische<br />
Glaubensflüchtlinge Friedrichstadt nach dem<br />
Vorbild Amsterdams. Die Stadt ist reich an Geschichte<br />
und holländischer Architektur, hat eine<br />
lebendige Kunst- und Kulturszene und ein konfessionell<br />
vielfältiges und aktives Kirchenleben.<br />
Ich möchte Sie herzlich einladen, dieses Kleinod<br />
mit uns zu erkunden.<br />
Die Fahrt am 04. August 2011 beginnt um 13<br />
Uhr am Havetofter Gemeindehaus.<br />
In Friedrichstadt angekommen erwartet uns<br />
ein umfangreiches Programm: Eine idyllische<br />
Grachtenfahrt durch die Kanäle der Stadt, leckerer<br />
Kaffee und Kuchen zur Stärkung, sowie<br />
Zeltlager Havetoft<br />
Unser 5. eigenes Zeltlager in Havetoft für Kinder<br />
von 6 bis 14 Jahre<br />
Beginn: 1. Juli 11 um 16.00 Uhr<br />
Ende: 4. Juli 11 – 12.00 Uhr<br />
Preis: 45,- €/pro Person<br />
Anmeldeschluss 17.06.2011<br />
Infos und Anmeldungen bei: Gesa Festersen,<br />
Eckernförder Landstraße 12 in Havetoft, Tel.<br />
1607, Andrea Krabbenhöft, Sandstr. 13 in Havetoft,<br />
Tel. 1633 oder im Jugendhaus<br />
TuS Dreiring Havetoft<br />
Fußball-Jugendabteilung<br />
Gesucht:<br />
Für die kommende Saison oder früher suchen<br />
wir Kinder und Jugendliche, die Spaß am Fußballspielen<br />
haben. Wir bieten eine:<br />
G-Junioren: Jahrgang 2005/2006<br />
Jürgen Krebs Tel. 04603/461<br />
F-Junioren: Jahrgang 2003/2004<br />
Jürgen Krebs Tel. 04603/461<br />
E-Junioren: Jahrgang 2001/2002<br />
Michael Krabbenhöft Tel. 04603/1633<br />
D-Junioren: Jahrgang 1999/2000<br />
Jörg Kochanke Tel. 04603/988941<br />
C-Junioren: Jahrgang 1997/1998<br />
Nils Jochimsen Tel. 04603/1320<br />
B-Junioren: Jahrgang 1995/1996<br />
Michael Kochanke Tel. 04603/733<br />
Kommt doch einfach zum Probetraining vorbei!<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
(Die Jugendfußballabteilung)<br />
Fußballabteilung Herren und Damen<br />
Gesucht werden neue Spieler und Spielerinnen<br />
für die kommende Saison!<br />
Wer Spaß am Fußball hat, nette Leute kennenlernen<br />
möchte oder zurzeit nur auf der Reservebank<br />
sitzt, der meldet sich bitte bei:<br />
Herren: Volker Philipp Tel. 0151/16519937<br />
Damen: Dieter Mangelsen Tel. 04603/9562<br />
eine Stadtführung unter dem Motto „Stadt der<br />
Toleranz - die religiöse Vielfalt“.<br />
Nach einer kleinen Schlussandacht in der St.<br />
Christophorus-Kirche endet unsere Fahrt gegen<br />
19.30 Uhr wieder in Havetoft.<br />
Ein besonderer Dank geht an den Förderverein<br />
„Fisch“, der diese Fahrt großzügig unterstützt.<br />
Dadurch können wir Ihnen den Ausflug für nur<br />
20,- € pro Person anbieten.<br />
Ich freue mich auf einen abwechslungsreichen<br />
Tagen mit Ihnen! Alexandra Paulsen<br />
Anmelden bitte bei:<br />
Alexandra Paulsen Tel. 04603/9646028 oder<br />
im Gemeindebüro Tel. 04603/475<br />
Samstag 18.06.2011– Samstag 18.06.2011<br />
Der TuS Dreiring Havetoft lädt ein zum<br />
Dörferpokalturnier<br />
Beginn 14 Uhr auf der Freizeitanlage<br />
Im Anschluss, ca. 18 Uhr, beginnt das Grillfest<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Havetoft.<br />
Hier findet die Siegerehrung des Dörferpokalturniers<br />
statt. Bei Lagerfeuer, Musik und Tanz<br />
wollen wir den Tag gemeinsam ausklingen<br />
lassen. Den ganzen Tag ist für das leibliche<br />
Wohl gesorgt.<br />
Gemeinde Idstedt<br />
Einladung zum<br />
Mannschaftsschiessen<br />
Das diesjährige Mannschaftsschiessen der Freizeitschützen<br />
Havetoft findet am 23. Juni 2011<br />
in der Zeit von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr statt. Es<br />
ist eine Veranstaltung, an der sich alle Einwohner<br />
des Ortes und umliegender Dörfer (Mindestalter<br />
12 Jahre) beteiligen können, indem sie sich<br />
zu kleinen Gruppen je vier Personen mit netten<br />
Mannschaftsnamen zusammenschließen. Dabei<br />
dürfen maximal nur zwei Personen unserem<br />
Verein angehören. Bei diesem kleinen munteren<br />
Wettkampf werden die drei besten Schützen/innen<br />
der Mannschaft gewertet. Die ersten<br />
drei Mannschaften erhalten einen Pokal. Es wird<br />
ein Unkostenbeitrag von 1,50 € pro Person erhoben.<br />
Für das leibliche Wohl während dieser<br />
Veranstaltung ist gesorgt. Schaut doch einfach<br />
mal bei dem Schützenverein Havetoft rein. Er<br />
befindet sich in den Räumlichkeiten des „Hovtoft<br />
Krog“ in der Stenderuper Straße 8.<br />
Unser wöchentlicher Schießabend ist am<br />
Dienstag in der Zeit von 19:00 bis 21:00 Uhr.<br />
Besucher sind herzlich willkommen. Bei weiteren<br />
Fragen ruft unter folgender Telefonnr. an<br />
04603/484 Christa Peter, Vereinsvorsitzende<br />
Nachtragshaushalt wegen neuer Investitionen<br />
In der letzten Gemeinderatssitzung ging es um<br />
viel Geld: Zunächst wurde die Jahresrechnung<br />
2010 beschlossen. Finanzausschuss-Vorsitzender<br />
Falko Hildebrandt nannte hierzu die Zahlen,<br />
die im Gesamtvolumen von 1.413.540 €<br />
mündeten.<br />
Anschließend wurden neue Maßnahmen einstimmig<br />
angeschoben, die für das laufende Jahr<br />
einen ersten Nachtrag erforderlich machten.<br />
Die größte Summe fiel dabei ab auf energetische<br />
Erneuerungen in der gemeindeeigenen<br />
Gastwirtschaft „Zur alten Schule“. Fußboden,<br />
Gardinen, Malerarbeiten in Schankstube und<br />
Sitzungsraum, Heizung sowie eine Photovoltaik-Anlage<br />
auf dem statisch hierfür nicht geeigneten<br />
Dachstuhl sind hiervon betroffen.<br />
Hierzu gingen die Meinungen zwar auseinander;<br />
aber dank gründlicher Vorarbeit in mehreren<br />
Ausschüssen wurde ein kommunales<br />
Darlehen über 120000 € doch abgesegnet. Außerdem<br />
rechnete Bürgermeister Edgar Petersen<br />
vor, dass die PV-Anlage sich schon nach sieben<br />
Jahren selbst finanziert haben werde.<br />
Eine solche rechne sich auch auf dem Klärwerk,<br />
befand die Vertretung. Dort sei der Stromverbrauch<br />
mit jährlich 45000 kW so hoch, dass<br />
sich eine Einsparung von bis zu 6000 kW mit<br />
den Jahren lohne.<br />
Bereits sofort preismindernd war das Angebot<br />
von drei anliegenden Eigentümern, den Ausbau<br />
einer Stichstraße in Idstedt-Holzkrug zu 50%<br />
zu bezahlen. So bleiben für die Gemeinde nur<br />
noch 5000 € an den Schwarzdecken-Unterhaltungsverband.<br />
Auch die letzte Investition erfolgte ohne Gegenstimme:<br />
Nach gründlicher Vorarbeit von<br />
Horst Marxsen werden in den Sommerferien<br />
Haltestellen teilweise verlegt und drei neue Buswartehäuschen<br />
aufgestellt, was einschließlich<br />
der Fundamente und Umgebungspflasterung<br />
etwa 16000 € kosten wird.<br />
Durch all das musste ein erster Nachtrag beschlossen<br />
werden, der sich in der Verwaltung<br />
um 30500 € auf nunmehr 960400 € und im<br />
Vermögen auf 280800 € erhöhte. Hierin nicht<br />
enthalten sind zwei weitere einstimmige Beschlüsse:<br />
Der Sportplatz soll um ein Beachvolleyballfeld<br />
erweitert werden. Doch die Netzanlage wie die<br />
Frage, was mit den Fußballtoren geschieht, müssen<br />
noch in einem Gremium beraten werden.<br />
Und ob die Bezirksjugendfeuerwehr Böklund<br />
für eine eigene Unterkunft Geld aus Idstedt bekommt,<br />
ist noch nicht entschieden. Vorher will<br />
23
man wissen, ob neue oder gebrauchte Container<br />
beschafft werden und ob das eigene Angebot<br />
attraktiv ist, das ehemalige Bundeswehrlager<br />
Karrenberg zu nutzen. Doch so viel ist schon<br />
sicher: Der Idstedter Gemeinderat steht dem<br />
berechtigten Anliegen der Jugendwehr positiv<br />
gegenüber. st.<br />
Einsatz ohne Feuer<br />
Am 26. Mai heulten um 19.30 Uhr die Sirenen<br />
in Idstedt, Stolk und Stolkerfeld. Zeitgleich<br />
piepten die persönlichen Alarmempfänger der<br />
aktiven Feuerwehrleute beider Gemeinden.<br />
„Vollalarm. Feuer Idstedt Dorfstraße 15 bei Peter<br />
Hansen“ war auf ihren Empfängern zu lesen.<br />
Das war das jähe Ende der Feierabendruhe von<br />
25 Männern und Frauen, die es anschließend<br />
noch viel besser hatten, als sie es sich vielleicht<br />
allein gestaltet hätten.<br />
Es brannte nämlich gar nicht im Wirtschaftsgebäude,<br />
sondern die Wehrführung hatte kurzerhand<br />
die Zukunft vorweggenommen: „Wenn<br />
unser freiwilliges System überleben soll, müssen<br />
wir noch viel mehr gemeinsam machen als<br />
wirkliche Einsätze zu bestehen“, sagte Oberbrandmeister<br />
Volker Vahlendieck hierzu.<br />
Diesmal wollte er testen, wieviel Helfer man<br />
plötzlich rekrutieren kann und ob es gelingt,<br />
ungeübt zwei Fahrzeuge aus einer Wasserquelle<br />
zu speisen. Das hat geklappt – und doch gab<br />
es auch Erkenntnisse, die dem nächsten Ernstfall<br />
noch wirkungsvoller begegnen: Bei der<br />
Meldung „Feuer“ haben sich die ohnehin zu<br />
wenigen Atemschutzgeräteträger unverzüglich<br />
(wenn möglich, schon während der Anfahrt)<br />
Beide Wehren speisen ihre Pumpen aus demselben Hydranten<br />
24<br />
auszurüsten. Und dann haben sich alle PA-<br />
Träger beim Überwacher (mit der schwarzweißen<br />
Schachbrettmuster-Weste) aufzuhalten,<br />
damit Angriffs- und Sicherungstrupp nicht<br />
an verschiedenen Stellen unnötig aufeinander<br />
warten.<br />
Nach Rücknahme aller Rohre und Leitungen<br />
wurde ein weiteres Ziel dieses Abends deutlich:<br />
Die Frauen und Männer aus Idstedt und<br />
Stolk „vermischten“ sich bei Essen und Trinken<br />
im Gerätehaus, pflegten das seit Jahrzehnten<br />
freundschaftliche Verhältnis und waren sich<br />
sicher: „Wir werden künftig häufiger zusammensein.“<br />
st.<br />
An der Westküste<br />
Der Hoffnungstaler-Bus stand rechtzeitig am<br />
Start, um die 38 Teilnehmer aufzunehmen. Alle<br />
waren gespannt auf die Fahrt und auf das<br />
Wetter, das noch warm und sonnig war. Pünktlich<br />
um 10.30 Uhr begrüßte uns der Busfahrer<br />
zu der Fahrt durchs grüne Schleswiger Land.<br />
Während der gemütlichen Reise über Schuby,<br />
Hüsby, Dannewerk, Hollingstedt, Ostenfeld,<br />
Friedrichstadt, Winnert und Schwabstedt hieß<br />
uns die Vorsitzende des Idstedter Gemischten<br />
Chores, Marlies Hansen zur Halbtagesfahrt von<br />
Idstedter Gemischten Chor und Rotem Kreuz<br />
Idstedt am Sonntag, dem 22.Mai herzlich willkommen<br />
und gab ihrer Freude über die vielen<br />
Teilnehmer Ausdruck.<br />
Die Ausflügler genossen das frische Grün an<br />
den Nebenstrassen, die der Busfahrer in angenehmem<br />
Tempo befuhr. Auch die vielen Ortsdurchfahrten<br />
hinterließen mit historischen<br />
Kirchen und hübschen Kirchspiel-Gaststätten<br />
schöne Eindrücke.<br />
Obwohl das Wetter umschlug, war die Stimmung<br />
der Sonntagsausflügler fröhlich und gelassen<br />
und wir erreichten unseren ersten Zielort<br />
in Tönning, das Strandhotel Eiderblick, noch<br />
trockenen Fußes. Im Speisesaal des Hotels wurden<br />
wir von der Wirtin mit launigen Worten<br />
begrüßt und zum ausgiebigen Genuss des umfangreichen<br />
kalt-warmen Büffets mit Kartoffelbeilagen<br />
unterschiedlicher Art aus heimischem<br />
Anbau aufgefordert. Die Aufforderung kam an:<br />
alle Ausflügler genossen die verschiedenen Angebote<br />
und griffen reichlich zu. Vom Fisch, Sauerfleisch,<br />
Auflagen aller Art, warmen Fleischgerichten<br />
mit den bereits genannten Beilagen bis<br />
zum Nachtischangebot war alles vorhanden.<br />
So gestärkt begleitete uns die Wirtin, die selbst<br />
im Katinger Watt beheimatet ist, als Reiseführerin<br />
durch Tönning, das Katinger Watt bis zum<br />
Eidersperrwerk. Den geplanten Ausstieg dort<br />
nahmen wir wegen starken Regens nicht wahr.<br />
Aber unsere Reiseführerin war eine Interesse<br />
weckende Erzählerin. Mal Hochdeutsch, mal<br />
Plattdeutsch brachte sie uns die Geschichte des<br />
Katinger Watts, seiner Menschen und Eigenheiten<br />
nahe. Manche Döntsches erfreuten uns Zuhörer<br />
und vertrieb damit eine gewisse „Verdauungsmüdigkeit“.<br />
Die Fahrt auf dem schmalen<br />
Mitteldeichweg tat ein Übriges. Dabei konnten<br />
wir die Waldinseln, die auf Süßwasserblasen<br />
existieren können, gut erkennen.<br />
Nachdem wir uns von unserer Führerin verabschiedet<br />
hatten, ging die Fahrt weiter nach<br />
Witzwort, zum Roten Haubarg. Hier war für
uns schon der Kaffeetisch gedeckt, und ehe wir<br />
uns versahen, waren die Kaffeetassen gefüllt.<br />
Wie durch ein Wunder passten die großen Tortenstücke<br />
schon wieder in den Magen. Alle besichtigten<br />
hinterher den immer wieder beeindruckenden<br />
Haubarg in seiner Bauweise. Unter<br />
einem über 10 m hohem Strohdach befanden<br />
sich Wohnung, Speicher, Ställe für Pferde, Kühe<br />
und Schweine, Lohdiele, Maschinenremise und<br />
Wirtschaftsräume.<br />
Auf der Rückfahrt wurde Resümee gezogen<br />
über einen schönen Ausflug. Wir bedankten uns<br />
und der Reiseunternehmer war ebenfalls zufrieden.<br />
Um 17.30 Uhr waren wir zurück in Idstedt<br />
und es war bereits wieder trocken, so dass alle<br />
gut nach Hause kamen. Heinz Schulze<br />
Neue Königspaare beim Kinderfest ermittelt<br />
In diesem Jahr fand<br />
das Kinderfest erstmalig<br />
bereits im Mai<br />
statt. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein ging es<br />
bei tollen Spielen in<br />
verschiedenen Altersgruppeninsbesondere<br />
um viel Spaß, aber<br />
auch um die beste<br />
Platzierung. Die Spiele<br />
wurden unterstützt<br />
von den Sportschützen,<br />
dem Angelsportverein<br />
und dem Pentanque<br />
Club. Gleichzeitig<br />
gab es auf dem<br />
Spielplatz wieder ein von Susanne Christl und<br />
ihrem Team liebevoll organisiertes Kleinkinderfest<br />
für Kinder bis 5 Jahre.<br />
Rund 35 fleißige Helferinnen und Helfer sorgten<br />
dafür, dass insgesamt 120 Kinder einen<br />
tollen Tag erlebten. Erfreulich ist hierbei, dass<br />
viele größere Jungendliche, die nicht mehr an<br />
den Spielen teilnehmen, jetzt z.B. eine Gruppe<br />
leiten, Naschsachen verkaufen oder sich auch<br />
schon in die Planung einbringen. Hierfür ein<br />
großes DANKESCHÖN!<br />
Nach dem Wettkampf am Vormittag konnte in<br />
der Mittagszeit ein Fahrrad-Parcour in Angriff<br />
genommen werden. Dabei wurde auch die Verkehrssicherheit<br />
des Fahrrades überprüft und in<br />
die Bewertung mit einbezogen. Jeder Teilnehmer<br />
erhielt eine Medaille. Die beste Bewertung<br />
erfuhren sich in der Altersklasse 5-7 Martje<br />
Clausen, in der Altersklasse 8-10 André Czich<br />
und in der Altersklasse 11-12 Oke Clausen.<br />
Ab 14:30 Uhr wurde ein tolles Kuchenbüffet<br />
eröffnet. Die Kuchen wurden von Einwohnern<br />
gespendet. Bei einer Tasse Kaffee und einem<br />
Stück Kuchen konnte gemütlich ein Klönschnack<br />
gehalten werden.<br />
Um 15 Uhr begann dann endlich die mit Spannung<br />
erwartete Kür der Könige.<br />
Die Ehrung wurde von Jan Mittelstädt und vom<br />
1. stellv. Bürgermeister Falko Hildebrandt vorgenommen.<br />
Folgende Königspaare wurden gekürt: Marleen<br />
Pokalschießen<br />
vom 11. – 14.04.2011<br />
Bei der gemeinsamen Pokalverleihung der<br />
Sportschützenvereine Langstedt und Idstedt in<br />
Langstedt war die Sportschützensparte des VfL<br />
Eiche Idstedt/Neuberend mit der Anzahl der<br />
Teilnehmer am Pokalschießen nicht unbedingt<br />
zufrieden. Dennoch haben wir als Sportschützensparte<br />
bei Pokalschießen auf Kreisebene bisher<br />
die meisten Teilnehmer mit 211 Schützen<br />
aus 24 Vereinen und 62 Mannschaften. Sehr<br />
erfreulich zeigte sich der Spartenleiter Edgar<br />
Petersen über den Jugendanteil, der 14,3 % betrug.<br />
Monika Petersen<br />
Nachstehend die Ergebnisse der Mannschaften<br />
Schumacher und Tom Theo Lehrmann (Jahrgang<br />
2005/06), Martje Clausen (2004) und<br />
Lars Schneider ( 2003/04), Johanna Schumacher<br />
(2003) und Nico Tackenberg (2002),<br />
Jolina Kröger (2000/01) und Cosmo Nitsch<br />
(2001), im Jahrgang 2000 Dana Müller und<br />
Eric Puchalla, Leonie Detlefsen und Cedric<br />
Flor im Jahrgang 1999 und bei den Jahrgängen<br />
1997/98 Amy Hesse und Sebastian Meßtorff.<br />
Mit dem Spielmannszug vorweg ging es anschließend<br />
durchs Dorf. Erstmalig wurden einige<br />
Vorgärten bunt geschmückt und rundeten<br />
den Umzug ab!<br />
Im Anschluss begann die Preisverleihung. Die<br />
Königskinder konnten sich als erstes einen tollen<br />
Preis aussuchen, denn Dank der Spenden<br />
der Einwohner konnten wieder viel schöne<br />
Preise gekauft werden.<br />
Der ganze Tag wurde von der Feuerwehr Idstedt<br />
begleitet. Sie haben für das leibliche Wohl mit<br />
Pommes, Wurst und Getränken gesorgt und die<br />
Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.<br />
Ein toller Tag mit vielen glücklichen Kindern<br />
ging langsam zu Ende.<br />
Wie in vielen Bereichen sucht auch das Kinderfestteam<br />
weiter neue fleißige Helferinnen und<br />
Helfer. Wer also Lust hat, im nächsten Jahr zu<br />
helfen oder nur erstmal reinschnuppern möchte,<br />
kann sich bei Marco Flor, 04625-181298,<br />
gerne melden.<br />
Für das Kinderfestteam Marco Flor<br />
aus dem <strong>Amt</strong>sbereich:<br />
LG Alters Damen/Sen.<br />
3. SV Hollmühle Braatz-Hansen, A. (207,4);<br />
Henningsen, A. (201,9); Grow, M. (199,2)<br />
608,5<br />
LG Alters Schützen A<br />
1. Tolker SpSch Nielsen, S. (206,0); Reetz, G.<br />
(204,6); Koitzsch, G. (204,3) 614,9<br />
4. SV Hollmühle Schreiber, R. (203,2); Hansen,<br />
H. (201,6); V. Lassen (202,9) 607,7<br />
LG Senioren -A1-<br />
3. Böklund SpSch Johannsen J. (201,0) Davids<br />
H. P. (199,3) Petersen U. (193,2) 593,5<br />
LG Senioren -C-<br />
2. SV Hollmühle Bujarski, G. (200,7); Bröer,<br />
W. (198,4); v. Ramm, B. (197,9) 597,0<br />
LG Schüler<br />
2. SV Hollmühle Mangelsen, S.(138); Carstensen,<br />
J. (130); Hundhausen, A.(109) 377<br />
3. SV Hollmühle Gottfriedt, B. (83); M.Reyer<br />
(77) L. Hecht (68) 228<br />
LG Junioren<br />
2. Tolker SpSch Schlüter, C. (184); Wollesen,<br />
M. (161); Wollesen, M. (157) 502<br />
Lupi Schüler/Jugend<br />
1. Böklund SpSch Holmer, N. (169); Alfing, L.<br />
(153); Holmer, J. (151) 473<br />
Lupi<br />
1. Böklund SpSch Holmer, A. (188); Behmer,<br />
M. (178); Holmer, S. (173) 539<br />
KK Alters Schützen<br />
1. SV Hollmühle Lassen, V. (200,4); Hansen,<br />
H. (195,6); Schreiber, R. (192,0) 588,0<br />
4. Tolker SpSch Koitzsch, G. (193,8); Reetz, G.<br />
(180,1); Nielsen, S. (165,1) 539,0<br />
KK Senioren<br />
6. SV Hollmühle v.Ramm B. (191,2) Bröer W.<br />
(182,7) Bujarski G. (179,4) 553,3<br />
25
26<br />
Klappholz<br />
Frohe Ostern beim FSV Klappholz<br />
Auch in diesem Jahr hatte Petrus wieder einmal<br />
ein Herz für Kinder gezeigt und bescherte Jung<br />
und Alt einen sonnigen Ostersonntag; genau<br />
das Richtige zum traditionellen kostenlosen Ostereiersuchen<br />
zu Gast bei der Bürgermeisterin,<br />
Frau Albrecht. Nach kurzer Begrüßung durch<br />
den Vorsitzenden des FSV, Joh. Roh machten<br />
sich die beiden Kindergruppen auf den Weg ins<br />
Gehölz, wo vorher zahlreiche Osterhasen gesichtet<br />
wurden.<br />
Die beiden Altersgruppen kamen miteinander<br />
und ihrem Einzugsgebiet gut zurecht. Es war<br />
spannend, den Kindern und den Eltern zuzuschauen:<br />
„Schau mal hier - schau mal dort -<br />
paß auf, wo du hintritts - wo hast du nur deine<br />
Augen - halt dein Körbchen fest - hör auf zu<br />
naschen - such weiter…“ kamen wohlgemeinten<br />
Ratschläge. Am Ende waren alle zufrieden,<br />
und die Kinder hatten anschließend viel zu<br />
Neuberend<br />
erzählen. Kinder, die zu kurz kamen, konnten<br />
aus der Reserve des Osterhasen eine Extra-<br />
Portion empfangen. Zum Schluß erhielten alle<br />
noch einen großen Schoko-Hasen. Wieder<br />
einmal rahmte der FSV die Suchaktion in ein<br />
Spielprogramm ein: Torwandschießen, Ringe-/<br />
Dosenwerfen, Nägelschlagen, Stelzenlaufen und<br />
vieles mehr. Aber auch die Erwachsenen kamen<br />
nicht zu kurz. Bei Kaffee, Bier und Wurst klönt<br />
es sich am Besten. Auf die Frage, ob die Kinder<br />
im nächsten Jahr wieder kommen wollen, gab<br />
es keine zwei Meinungen. Der Ostersonntag ist<br />
und bleibt seit mehr als 17 Jahren eine feste<br />
Größe beim FSV Klappholz.<br />
Es soll nicht verheimlicht werden, dass dem<br />
FSV der personelle Schuh drückt: Der Vorsitzende<br />
kommt aus Treia und steht im Februar<br />
2012 aus persönlichen Gründen nicht mehr<br />
zur Wiederwahl. Auch der 2. Vorsitzende (Tarp)<br />
Neuberends Majestäten 2011<br />
Wie auch im Vorjahr zog sich das Schießen auf<br />
den Rumpf des Vogels in die Länge. Endlich, um<br />
16.20 Uhr fiel bei den Schützenbrüdern der<br />
Schützengilde Neuberend der erlösende Königsschuss<br />
durch Martin Wallenstein, der den<br />
Zusatznamen „der Beschwingte“ erhielt.<br />
Fast eine Stunde länger benötigten die Schützenschwestern,<br />
bis dann die bisherige Königin<br />
auch die neue Königin wurde. Mit einem beherzten<br />
Schuss holte Elke Klotzsch „die Zielsichere“<br />
den begehrten Titel.<br />
Unter viel Beifall wurde den neuen Majestäten<br />
die silberne Kette umgehängt. Der Königin<br />
wurde zusätzlich ein Blumenstrauß überreicht.<br />
Die weiteren Preisträger waren:<br />
1. Preis Gudrun Schmidt und Bernhard Tellkamp<br />
2. Preis Petra Kersten-Rohde und Holger Humburg<br />
3. Preis Sonja Oehlert und Ralf Oehlert<br />
4. Preis Brigitte Jensen und Gerd Wiese<br />
5. Preis Helma Johannsdotter und Kurt Jestrimski<br />
Trostpreis: Heinke Tellkamp und Jürgen Strauß<br />
Die Feuerwehrkapelle aus Westerakeby, die die<br />
Schützenbrüder bereits ab 7.00 Uhr beim Umzug<br />
durch das festlich geschmückte Dorf begleitet<br />
hatte, spielte auch zum Kommers flotte<br />
Musik. So manches Mal erhielten sie Sonderapplaus,<br />
wenn sie einen beliebten „Ohrwurm“<br />
spielten.<br />
Der Ältermann Holger Humburg nahm unter<br />
Beifall der Schützengilde folgende Ehrungen<br />
vor:<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden<br />
Helge und Brigitte Jensen. Die silberne Schützennadel<br />
bekam Helge Jensen.<br />
Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:<br />
Hubert und Ingrid Franke, Hans-Hermann<br />
Martin Wallenstein „der Beschwingte“ und Elke<br />
Klotzsch „die Zielsichere“ sind Neuberends Majestäten<br />
2011 Foto: Holger Humburg<br />
hat seine Ausbildung beendet und zieht um. Der<br />
Schriftwart wohnt in Silberstedt und hat kein<br />
Auto. Der Kassenwart (Sieverstedt) mit seinen<br />
25 „Dienstjahren“ wird 70 Jahre und möchte<br />
gern die Kasse an Jüngere übergeben.<br />
Unser Jugendwart kommt aus Stolk. Nur unsere<br />
zweite Schriftwartin, Marita Greve (Klappholz)<br />
hält seit Jahren die Klappholzer FSV-Fahne erfolgreich<br />
hoch. „Finanzielle Sorgen haben wir<br />
nicht“ bestätigte der Kassenwart „aber wie soll es<br />
weitergehen?“ Mit der Auflösung der erfolgreichen,<br />
aber kostspieligen Tischtennis-Abteilung,<br />
wären die meisten einverstanden. Dabei könnte<br />
man so viel Gutes in dem Verein bewirken und<br />
gestalten, notfalls unter anderem Namen. „Eine<br />
generelle Auflösung des seit 1976 bestehenden<br />
Vereins kommt für mich nicht infrage“, meint<br />
der Kassenwart Sommerfeld. Es muß doch eine<br />
Lösung geben! Wer eine Idee hat, gerne ehrenamtlich<br />
mitmachen möchte und ein wenig<br />
Verantwortung übernehmen könnte, ist unter<br />
04626-823 (Vorsitzender) oder 04603-360<br />
(Kassenwart) herzlich willkommen.<br />
und Gisela Michelsen sowie Uwe und Gudrun<br />
Schmidt. Die Schützenbrüder erhielten die goldene<br />
Schützennadel.<br />
Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Herbert<br />
und Anna Oehlert geehrt. Die goldene Schützennadel<br />
erhielt Herbert Oehlert.<br />
Nach den Ehrungen wurde gemeinsam das<br />
Schleswig-Holstein-Lied gesungen.<br />
Die beiden neuen Rekruten Michael Krauschner<br />
und Oliver Thomsen wurden bereits vor dem<br />
Schießen durch den Sprung über den Säbel und<br />
die Erklärung, die Satzung der Schützengilde<br />
anzuerkennen, in die Gilde aufgenommen.<br />
Beim Kommers stellten sie sich der Schützengilde<br />
vor.<br />
Mit dem Festball am Freitag, 27. Mai, fand das<br />
Schützenfest 2011 seinen Abschluss.<br />
Dieter Jepsen, Schriftwart<br />
Kinderbetreuung<br />
Die Gemeinden Neuberend und Nübel bieten<br />
eine kostenlose Betreuung ihrer Grundschulkinder<br />
in den Sommerferien an.<br />
Treffpunkt ist das Vereinsheim und die Sporthalle<br />
am Sportzentrum Neuberend.<br />
Die Kinder werden in der Zeit vom 04. Juli<br />
2011 bis 08. Juli sowie vom 11. Juli bis 15. Juli<br />
2011 jeweils von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
betreut.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kinder<br />
können im angegebenen Zeitraum gebracht<br />
bzw. abgeholt werden; aber bitte Bescheid geben<br />
sowie Adresse und Telefon-Nr. bei der Leitung<br />
hinterlegen.<br />
Die Eltern sollten ihren Kindern folgendes mitgeben:<br />
Essen und Getränke, Sportsachen für<br />
die Sporthalle bzw. Sportplatz, Spiele (bitte mit<br />
Namen versehen) sowie extra Schuhwerk (z.B.<br />
Puschen) für das Vereinsheim.
Viele Gäste beim Kinderfest<br />
In diesem Jahr fand erstmals<br />
das gemeinsame<br />
Kinderfest der Grundschule<br />
Neuberend/<br />
Nübel statt. Bereits am<br />
Donnerstagnachmittag<br />
trafen sich Kinder und<br />
Eltern der dritten und<br />
vierten Klasse, um ihre<br />
Fahrräder für den traditionellenKrachmacherumzug<br />
zu schmücken.<br />
Im Anschluss<br />
fand ein Flohmarkt für<br />
alle Kinder statt. Und<br />
so wechselte das eine<br />
oder andere Spielzeug<br />
seinen Besitzer.<br />
Am Freitagmorgen musste der Krachmacherumzug,<br />
bei dem die Kinder durchs Dorf fahren,<br />
auf Grund des Regens im Programm nach<br />
hinten verschoben werden. Und so starteten<br />
die Kinder direkt mit den Spielen. Kurz vor der<br />
Prämierung der Königspaare klarte der Himmel<br />
auf, so dass der Krachmacherumzug nachgeholt<br />
werden konnte. Zur Preisverleihung kamen viele<br />
Eltern, die die Gewinner umjubelten. Schulleiter<br />
Johannes Lucas ließ es sich nicht nehmen,<br />
die Königspaare selbst zu krönen.<br />
Das Königspaar des ersten Jahrgangs sind Grete<br />
Wollesen und Huzefa Ahmad. Von Jahrgang 2<br />
wurden Elena Kahnert und Julius Staack zum<br />
Königspaar ernannt. Mara Schulz und Max Koch<br />
erspielten sich den Königstitel der dritten Klasse<br />
und in Klasse 4 erreichten Johanna Staack und<br />
Leon Kirschberger die meisten Punkte.<br />
Nach einer kurzen Mittagspause kamen alle<br />
Kinder mit ihren Blumenstöcken zum gemeinsamen<br />
Umzug. Auch in diesem Jahr führte der<br />
Spielmanns- und Fanfarenzug Jübek den Umzug<br />
an, gefolgt von der Kutsche mit den Königspaaren<br />
und allen anderen Kindern.<br />
Als Premiere tanzten alle Kinder der Schule den<br />
Eröffnungstanz gemeinsam und forderten während<br />
des Tanzens die Zuschauer zum Mittanzen<br />
auf, so dass der ganze Schulhof in Bewegung<br />
war. Als Zugabe führte die vierte Klasse einen<br />
weiteren fetzigen Tanz auf. Am Nachmittag fan-<br />
den die Spiele der Eltern statt und für eine großzügige<br />
Kaffee- und Kuchentafel war ebenfalls<br />
gesorgt. Zum Schluss wurde ein gemeinsames<br />
Abschlusslied gesungen. Susanne Stuhl<br />
Osterbasteln<br />
Großen Anklang fand das Osterbasteln vom<br />
Ortskulturring Neuberend unter der Leitung<br />
von Carola Kuball.<br />
Mit Begeisterung und viel Engagement bastelten<br />
14 Kinder Eierbecher mit bunten Federn<br />
und dekorative Gestecke aus selbstbemahlten<br />
Blumentöpfen, blühenden<br />
Zweigen und<br />
Moos. Natürlich durften<br />
auch die bunt gefärbten<br />
Ostereier nicht<br />
fehlen. Zum Abschluss<br />
präsentierten die Kinder<br />
stolz den Eltern die<br />
gelungenen Werke.<br />
<strong>Termine</strong><br />
16.06.<br />
Märchenerzähler (Ortskulturring, Feuerwehrgerätehaus)<br />
18.06. u. 19.06.<br />
Offener Garten (Klosterreihe 73)<br />
19.06.<br />
Gottesdienst mit Gesangverein „Eiche“ (Freizeitgelände)<br />
24.06.<br />
Sommerfest (Kindergarten Neuberend)<br />
25.06.<br />
Grillen (FFW Neuberend, Feuerwehrgerätehaus)<br />
02.07.<br />
Lange Nacht der Gärten (Klosterreihe 73)<br />
04.07. bis 08.07.<br />
Ferienbetreuung (Sporthalle Neuberend)<br />
11.07. bis 15.07.<br />
Ferienbetreuung (Sporthalle Neuberend)<br />
17.08.<br />
Einschulungsgottesdienst<br />
Der nächste<br />
Erscheinungstermin<br />
15. Juni 2011<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
30. Mai 2011<br />
27
28<br />
Neue „Regen-Majestäten“ in Berend<br />
Zum diesjährigen Festwochenende des Berender<br />
Familienclubs von 1903 hatte der Wettergott<br />
kein Einsehen. Sowohl zum Vogelschießen<br />
am 28. als auch am Sonntag, den 29. Mai zum<br />
Kinderfest regnete es.<br />
Nach dem Eintreffen des Vorjahreskönigspaares<br />
auf dem Festplatz am ehemaligen Feuerwehrgerätehaus<br />
in Berend begann am Samstag Nachmittag<br />
mit dem Schießen auf die jeweiligen<br />
Holzvögel auch der Regen. Kurz vor 20 Uhr<br />
stand die Königin fest. Bereits einige Minuten<br />
vorher hatten die Jugendlichen ihren Majestäten<br />
gefunden. Da zu diesem Zeitpunkt bei den<br />
Männern ein baldiges Ende nicht in Sicht war<br />
und der Regen eher noch zulegte, entschied<br />
man sich, den König per Glücksschießen auf<br />
die Scheibe zu ermitteln. Nach ca. 6 Stunden<br />
konnte der Vorsitzende Karl Büscher dann die<br />
Majestäten bekannt geben: So konnten sich unter<br />
insgesamt 47 Schützen Angela Erichsen, „die<br />
Regentänzerin“, Alfred Korsmeier, „der Begossene“,<br />
sowie bei den Jugendlichen Thies Buschke,<br />
„der Nachlader“, die Königstitel sichern.<br />
Die weiteren Preisträger sind bei den Jugendlichen<br />
Silvana Erichsen (rechter Flügel und<br />
Trostpreis), Niklas Behrens (Kopf) und Max<br />
Schnegas (linker Flügel, Schwanz und Zitrone).<br />
Bei den Frauen und Männern schossen Petra<br />
Siegwarth und Karl Büscher die Zitrone ab, Gitta<br />
Buschke und Simon Philipp den Kopf, Petra<br />
Siegwarth und Rainer Schumann den Schwanz,<br />
Claudia Korsmeier und Marco Strahl den linken<br />
Flügel sowie Claudia Korsmeier und Christian<br />
Uck den rechten Flügel. Susanne Seemann und<br />
Heiko Kluge bekamen die Trostpreise.<br />
Am Sonntagnachmittag waren dann die Jüngeren<br />
beim Kinderfest die Hauptpersonen. Die<br />
geringe Beteiligung konnte sicherlich mit dem<br />
schlechten Wetter erklärt werden. So haben sich<br />
leider nur 43 Jungen und Mädchen der Geburtsjahrgänge<br />
1997 bis 2010 an den insgesamt 13<br />
verschiedenen Spielen um die Königswürden<br />
beteiligt. Jedes Kind musste dabei jeweils drei<br />
Spiele, von z.B. Kisten-Lauf über Dino-Kart-<br />
Die „kleinen“ Majestäten<br />
Parcours, Wäsche aufhängen, Zielwerfen, Bobby-Car<br />
fahren, Quad-Parcours bis Würfeln und<br />
Erbsen saugen absolvieren. Am späten Nachmittag<br />
wurde dann die mit Spannung erwartete<br />
Siegerehrung durchgeführt, bei der jedem<br />
Kind neben einem tollen Preis auch wieder eine<br />
Urkunde überreicht wurde. Die Königspaare<br />
der einzelnen Jahrgänge sind Jette Ludwig für<br />
die Jahrgänge 2009/2010, Selina Büchmann<br />
und Justus Jürgensen (2007/2008), Lotta Kaiser<br />
und Max Hendrik Quapp (2005/2006),<br />
Lina Uck, Paul Landsmann und Eike Ludwig<br />
(2003/2004), Julina Strahl und Sören Kluge<br />
(2001/2002), Laura Lorenzen und Matthis<br />
Kluge (1999/2000) sowie Amelie Philipp und<br />
Mattes Herrmann (1997/1998).<br />
Chronik präsentiert<br />
Nach jahrelanger Kleinarbeit konnte die Chronik<br />
jetzt der Gemeinde vorgestellt werden.<br />
Etwa 140 Personen waren ins Dörfergemeinschaftshaus<br />
gekommen, Bürgermeister Jürgen<br />
Augustin stellte die Chronik vor und meinte,<br />
es wäre ein großer Tag für die, die daran mitgearbeitet<br />
haben. Zu Beginn waren noch dabei<br />
Jens Jonas (inzwischen verstorben) und Adolf<br />
Bartelsen, der durch Krankheit nicht weiter<br />
dabei sein konnte. Die<br />
Chronik zur Vollendung<br />
gebracht haben Marie-<br />
Luise Knitter, Annemarie<br />
Clausen, Bernhard<br />
Albrecht.<br />
Die Chronik umfasst<br />
573 Seiten. Sie beginnt<br />
in der Eiszeit, arbeitet<br />
sich über die Vorgeschichte<br />
in die heutige<br />
Zeit. Es ist alles darin<br />
enthalten über Vereine,<br />
Schulen, Wirtschaft,<br />
Kirchen und Kommunalpolitik.<br />
Viele Seiten<br />
Die Verfasser übergeben die Chronik<br />
sind gefüllt mit Haus- und Familienchronik.<br />
Das Werk ist sehr umfangreich und lässt sich<br />
sehr gut lesen.<br />
Man kann den Autoren dieser Chronik wohl<br />
kaum genug danken.<br />
Sängerfest der<br />
Nübeler Chöre<br />
Auch in diesem Frühjahr, wie in den Jahren<br />
zuvor veranstalteten die Chöre der Gemeinde<br />
Nübel ihr traditionelles Sänger-fest im Gasthof<br />
„Zur Eiche“ in Neuberend.<br />
In den Schleswiger Nachrichten war zu lesen:<br />
„Sängerfest mit Ohrwürmern und Shantys“.<br />
Verantwortlich für diese Schlagzeile waren der<br />
Frauensingkreis Nübel unter der Leitung von<br />
Annette Ehlers, die den Chor erstmalig vor großem<br />
Publikum leitete, die Chorgemeinschaft<br />
Schuby/Brekling unter der Leitung von Guido<br />
Helmentag und unter der Leitung von Horst<br />
Hinrichsen der Männergesangverein Berend,<br />
der auch in diesem Jahr für die Organisation<br />
verantwortlich war.<br />
Die eintreffenden Gäste betraten einen schön<br />
dekorierten Saal und auf den Tischen standen<br />
aus Notenpapier gebastelte Teelichter und bunte<br />
Windlichter, die zu einem gemütlichen Abend<br />
einluden.<br />
Einen gut gefüllten Saal mit Zuhörern begrüßte<br />
der 1. Vorsitzende Bernhard Albrecht, dabei<br />
den Bürgermeister aus der Gemeinde Nübel,<br />
Die „großen“ Majestäten Thies Buschke, Angela Erichsen und Alfred Korsmeier
Jürgen Augustin sowie Pastor Lars Aue und eine<br />
stattliche Abordnung des Gesangvereines Neuberend.<br />
Die anschließend dargebotenen Lieder spiegelten<br />
das Repertoire der einzelnen Chöre wieder<br />
und wurden von den Gästen mit viel Beifall belohnt.<br />
Nach den Gesangsvorträgen verabschiedete der<br />
Vorsitzende des MGV Berend schweren Herzens<br />
den langjährigen Sänger und Ehrenmitglied<br />
Kurt Nielsen. Kurt hat 62 Jahre aktiv im 1. Tenor<br />
gesungen und auch den Verein mitgeprägt.<br />
Er ist der Ansicht, mit 87 Jahren ist es an der<br />
Zeit, dem aktiven Gesang ade zu sagen. Das Vereinsleben<br />
wird er als Ehrenmitglied weiterhin<br />
verfolgen.<br />
Bevor nun alle Gäste nach der Musik von Christian<br />
Trap das Tanzbein schwingen konnten,<br />
wurde das reichhaltige Büfett, welches von den<br />
Berender Sängerfrauen bereitet wurde, aufgebaut.<br />
Hier war für jeden etwas dabei, um seinen<br />
Gaumen zu erfreuen.<br />
Das Sängerfest klang bei Tanz und angeregter<br />
Unterhaltung mit Anbruch des neuen Tages aus<br />
und die Organisatoren waren mit dem schönen<br />
Verlauf des Festes zufrieden.<br />
Schlei-Chor-Festival<br />
Zum ersten Mal fand ein Chorkonzert im Schlei<br />
Klinikum statt. Es sollte im Innenhof stattfinden,<br />
wegen des schlechten Wetters wurde es ins<br />
Casino auf dem Stadtfeld verlegt.<br />
Acht Chöre hatten sich gemeldet. Jeder gab sein<br />
Bestes. Das Liedgut war sehr gemischt und ausgewogen<br />
von Volksliedern, Gospel, Shanty, Kirchenliedern,<br />
Rock und Pop.<br />
Teilnehmer waren Frauenkreis Ellingstedt,<br />
Frauensingkreis Nübel, Shantychor Fahrdorf, G.<br />
Chor Böklund, Arnisser Segelclubchor, G. Chor<br />
Idstedt, Haddebyer Musikkreis und No Limits.<br />
Der Chor aus Böklund war der stärkste mit 52<br />
Sängern. Die Jury hatte es nicht leicht mit der<br />
Auswahl, auch wie es von jedem Chor in Klang<br />
und Harmonie rübergebracht wurde.<br />
Den Wanderpokal gewann der Gemischte Chor<br />
aus Böklund.<br />
Danke<br />
Dank allen, die mir geholfen haben, den Flohmarkt<br />
im Dörfergemeinschaftshaus durchzuführen.<br />
Was sehr gut bei den Besuchern ankam<br />
war die Besichtigung des Feuerwehrmuseums.<br />
Auch der Erlös ließ sich sehen. Er wurde auf ein<br />
Sonderkonto eingezahlt.<br />
Am 18. September wiederholen wir den Flohmarkt<br />
an gleicher Stelle. G. Piepgras<br />
<strong>Termine</strong><br />
07.06. Männergesangverein Brekling Abschlussveranstaltung<br />
vor der Sommerpause<br />
10.06. Männergesangverein Berend Ausflug<br />
19.06. Gottesdienst mit Gesangverein Eiche<br />
Freizeitgelände<br />
15.07. DRK Nübel Ausflug in die Geltinger Birk<br />
Abschluss mit Abendbrot<br />
Osterfeuer<br />
Auf dem Gelände der Baufirma<br />
C. Becker fand ein<br />
großes Osterfeuer statt. Es<br />
wurden alle Anwohner von<br />
Hoheluft wie auch Familie<br />
und Freunde geladen. Die<br />
Kinder hatten viele Möglichkeiten<br />
und steckten<br />
auch voller Ideen. Für das<br />
leibliche Wohl war auch<br />
gesorgt, es gab reichlich<br />
Getränke, und es wurde<br />
gegrillt. Ein gelungener<br />
Abend.<br />
Einweihung der Aubrücke<br />
Am 25. Juni 2011 wird<br />
an der Schlei in Füsing<br />
das Grillen der drei<br />
Ortswehren (Ausrichter<br />
Füsing) durchgeführt.<br />
Alle Bürger der Gemeinde<br />
Schaalby sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Um 14:30 Uhr findet<br />
die öffentliche Einweihung<br />
der Aubrücke<br />
„Dreilingsfähre“ statt.<br />
Die Füsinger Bürger<br />
holen die Bürger der<br />
anderen Teilorte auf der<br />
Brücke um 14:30 Uhr<br />
ab, dabei wird dann die<br />
Brücke durch den Bürgermeister<br />
Eckhard Schröder an die Bürger von<br />
Schaalby übergeben.<br />
Danach wird auf den Parkplatz Winningmay ein<br />
tolles Programm bis in die Morgenstunden des<br />
anderen Tages geboten. Für das leibliche Wohl<br />
ist gesorgt und wer möchte, kann den Sonnenaufgang<br />
am 26. Juni 2011 miterleben.<br />
Programm:<br />
14:30 Uhr Einweihung der Brücke<br />
15:00-16:30 Uhr Kaffee und Kuchen<br />
Offenes Singen am 29. Juni<br />
Hallo, liebe Leser!<br />
So, da sind wir wieder. Im Februar haben wir<br />
am Konzertabend in der Pauluskirche in Schleswig<br />
teilgenommen, wo wir einen Teil unseres<br />
neuen Programms vorgestellt haben. Im April<br />
waren wir eingeladen, zum 60.Geburtstag unseres<br />
Sangesbruders Peter Feige aus Moldenit<br />
eine Kostprobe unseres Könnens darzubieten.<br />
Bei dieser Gelegenheit hatten wir gleich die<br />
Möglichkeit, unsere neuen Hemden zu präsentieren.<br />
Es ist schon etwas lockerer, wenn<br />
man in Jeans und Hemd ohne Krawatte singt.<br />
Aufgrund dieses Auftrittes ist es uns gelungen,<br />
Thomas Ailinger aus Schaalby als neuen Sänger<br />
in unserem Chor begrüßen zu können. Natür-<br />
Dabei: Shuttleservice Krog Füsing – Parkplatz<br />
Winningmay bis 18:30 Uhr<br />
15:00-18:00 Uhr Kinderbetreuung durch Ortswehr<br />
Füsing<br />
16:30 Uhr „Kajakwettkampf“ der ortsansässigen<br />
Vereine (Füsinger Strand – Aubrücke)<br />
19:00 Uhr Wettkampf „Strohballenrollen“ der<br />
drei Ortswehren (Nähe Festplatz).<br />
20:30 Uhr Siegerehrung<br />
Danach Tanz bis in den Morgen.<br />
lich haben wir wieder neue Lieder in unser<br />
Programm aufgenommen. Mehr wird hier aber<br />
noch nicht verraten, denn wir möchten unsere<br />
Zuhörer beim Offenen Singen am 29. Juni um<br />
19.30 Uhr an der Boy Lornsen-Grundschule in<br />
Schaalby mit dem neuen, modernen Repertoire<br />
überraschen. Auch werden die Mädchen vom<br />
Dance Aerobic und die Damen von Drums Alive<br />
vom TSV Schaalby sowie noch andere Musiker<br />
zur Unterhaltung beitragen. Für das liebliche<br />
Wohl wird wie immer gesorgt sein, so dass wir<br />
nur noch gutes Wetter haben müssen. Ich hoffe,<br />
wir sehen uns am 29. Juni.<br />
Mit freundlichen Sängergrüßen<br />
Männerchor Schaalby.<br />
29
Sommerprogramm für Kinder<br />
Die Ferien sind gerettet:<br />
es gibt wieder ein<br />
Sommerprogramm für<br />
Kinder in der MALEREI<br />
in Füsing.<br />
Habt Ihr schon mal mit<br />
den Füssen einen Comic<br />
gemalt? Oder aus<br />
einem alten Stuhl ein<br />
Sitzmonster gebaut?<br />
Oder seid Ihr schon<br />
mal auf den Spuren der<br />
Wikinger gewandelt?<br />
Und wisst Ihr, wie lang<br />
Eselsohren – echte! –<br />
wirklich sind? Könnt<br />
Ihr einen Esel aus Ton formen?<br />
In Füsing (und Brodersby) gibt es in den Ferien<br />
eine Menge zu tun: Heide Klencke, Angelika<br />
Harant, Dana Kall und Barbara Becker haben<br />
ihre Ideen zusammengeworfen und ein buntes<br />
Programm entwickelt.<br />
Sie bieten folgendes an:<br />
In der MALEREI in Füsing<br />
25.-29. 7., 14-16 Uhr: Natur erleben und das<br />
Leben der Wikinger kennenlernen, mit Dana<br />
Kall (04622-2446), 25 Euro<br />
1.-5. 8., 15-17 Uhr: Stühle zu Sitzmonstern umbauen,<br />
mit Angelika Harant (04622-180451),<br />
25 Euro<br />
8.-12. 8., 10-12 Uhr: Malexperimente wie<br />
sonst nie, mit Heide Klencke (04622-180095)<br />
30<br />
Ortskulturrring<br />
Schaalby<br />
Drei Ausstellungen im Bürgerraum der Boy-Lornsen-Grundschule<br />
im Jahr 2011<br />
2. „Bildnerische Arbeiten von Schülerinnen und<br />
Schülern der Boy-Lornsen-Grundschule”<br />
bis Anfang der Sommerferien<br />
3. „Spiegelungen” Fotoausstellung<br />
Anfang der Sommerferien - Mitte November<br />
4. „Schaalby und das lieber Vieh” - Malerei und<br />
Zeichnung<br />
Mitte November (Der genaue Termin der Ausstellungseröffnung<br />
wird noch bekannt gegeben) - Ostern<br />
2012<br />
Alle Einwohner sind herzlich eingeladen, mit eigenen<br />
Arbeiten an den Ausstellungen teilzunehmen. Anmeldungen<br />
bitte bei Uta Willms, Tel. 04621-51320.<br />
25 Euro<br />
8.-11. 8., 16-18 Uhr: (Fast) Alles aus Ton und<br />
Engobe formen, mit Heide Klencke, 20 Euro<br />
1. + 3. + 8. + 10. 8. je 17 –19 Uhr: offene<br />
<strong>Termine</strong> auf der Eselkoppel in Brodersby mit<br />
Barbara Becker (04622 1587), Kosten je nach<br />
Teilnahme<br />
Bitte außer zu den offenen <strong>Termine</strong>n rechtzeitig<br />
bei den Kursleiterinnen anmelden!<br />
Und zum Abschluss am 12. August ab 16 Uhr<br />
gibt es ein Fest im Hof der MALEREI mit Saft,<br />
Kaffee, Kuchen und in einer Ausstellung zeigen<br />
wir die entstandenen Werke und Fotos von unseren<br />
Aktionen. Dazu sind dann alle herzlich<br />
eingeladen.<br />
Segel AG 2010/2011<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren, haben<br />
auch in dieser Segelsaison mehr als ein Dutzend<br />
Viertklässler der Boy-Lornsen-Grundschule die<br />
Gelegenheit bekommen, ihren „Jüngsten-Segelschein“<br />
zu machen. Schon im vergangenen<br />
Herbst ging es im SSC, dem Schleswiger Segel-<br />
Club, mit den Optimisten, den Trainingsbooten<br />
der dortigen Jugendabteilung, auf die Schlei.<br />
Während der kalten Jahreszeit wurde in den<br />
Schulräumen in Schaalby einmal wöchentlich<br />
zwei Stunden Theorie gelernt und das Gelernte<br />
in einer schriftlichen Prüfung abgefragt. Außerdem<br />
gab es ein „Kenter-Training“ in der<br />
Schwimmhalle in Schleswig.<br />
Am 12.Mai, als es bei schönstem Wetter endlich<br />
wieder mit den Booten auf die Schlei ging,<br />
wurden den Schülern das Ergebnis der Prüfung<br />
mitgeteilt: Die erforderliche Punktzahl war von<br />
allen Teilnehmern erreicht worden. Kein Grund<br />
zum Jubeln, zumal es einige „so gerade mal“<br />
geschafft hatten. Der „Jüngsten-Segelschein“<br />
wird erst erreicht, wenn in den kommenden<br />
Übungsstunden auf dem Wasser, die Segelmanöver<br />
wie Wenden, Halsen, Anlegen, korrekt<br />
und zur Zufriedenheit des Trainers und Prüfers<br />
durchgeführt wurden.<br />
Da die Sicherheit der jungen Segelschüler der“<br />
Arbeitsgruppe Segeln“ an erster Stelle steht, ist<br />
der Trainer des SSC stets in unmittelbarer Nähe<br />
der Übungsboote. Die Vorfahrtsregeln auf dem<br />
Wasser wurden, nachdem diese im Test vorher<br />
abgefragt wurden, direkt in die Praxis übernommen<br />
und, um Havarien zu vermeiden, von<br />
den jungen Segelsportlern beachtet.<br />
Die eigentlichen Segel-übungen in den „OP-<br />
TIS“ sind manchmal viel zu schnell zu Ende.<br />
Von den zweieinhalb Stunden gehen noch die<br />
Vorbereitungen ab, die auch fast eine halbe<br />
Stunde in Anspruch nehmen: Lagebesprechung,<br />
heutige Segelaufgaben,<br />
Boote aufrüsten, zu<br />
Wasser bringen und<br />
schließlich wieder<br />
aus dem Wasser holen<br />
und in die Bootshalle<br />
ziehen. Dann werden<br />
die Schwimmwesten<br />
verstaut und eventuell<br />
nasse Kleidung ausgewechselt.<br />
Eine kurze<br />
Nachbesprechung<br />
des Trainers beendet<br />
die Übungszeit.<br />
H.A.S.
Sommerzeit ist auch Fahrradzeit beim DRK-<br />
Ortsverein Schaalby. Am jeweils 3. Dienstag<br />
in den Monaten Mai, Juni und Juli findet eine<br />
Fahrradtour für Jeden statt. Start ist immer<br />
um 19:00 Uhr an der Schule in Schaalby. Im<br />
Mai führte uns die Tour Richtung Scholderup<br />
und durchs Süderholz. Am 21. Juni 2011 geht<br />
es Richtung Tolk zu Claudine und Klaus Nissen,<br />
wo wir uns die umfangreiche Porzellanausstellung<br />
ansehen dürfen. Am 19. Juli 2011 führt<br />
uns der Weg über den Bahndamm nach Schleswig<br />
(für alle, die unterwegs in Moldenit oder<br />
Klensby „zusteigen“) zum St. Johanniskloster,<br />
wo uns die Priörin Frau von Schiller zu einem<br />
Rundgang erwartet. Wer nicht Fahrrad fahren<br />
kann oder möchte, ist trotzdem herzlich willkommen<br />
zu den Besichtigungen (Ankunft jeweils<br />
ca. 19:30 Uhr ). Am 16. August lassen wir<br />
den Sommer schon mal ausklingen mit einem<br />
Grillabend ebenfalls um 19:00 Uhr am Bürgerraum<br />
– herzliche Einladung an Alle.<br />
Ganz herzlich laden wir auch Groß und Klein<br />
ein zu unserem Familienausflug am Dienstag,<br />
4. August 2011. In diesem Jahr startet der Bus<br />
um 9:00 Uhr an der Schaalbyer Schule mit Ziel<br />
Büsum. In Stinteck erwartet uns ein erfahrener<br />
Wattführer zur zweistündigen Wattwanderung.<br />
Anschließend stärken wir uns mit belegten<br />
Brötchen, Saft und Wasser und erleben dann eine<br />
Sturmflut in der Ausstellung „Blanker Hans“<br />
ebenfalls mit einer Führung. Auch kleine Piraten<br />
kommen dort auf ihren Kosten. Abends um<br />
ca. 18:00 Uhr wird der Heimathafen Schaalby<br />
wieder angesteuert. Die Kosten für die o.g. Leistungen<br />
betragen für Kinder 16 Euro und für<br />
Erwachsene 20 Euro pro Person. Anmeldungen<br />
nimmt Kirsten Lindner Tel. 04622/ 2814 entgegen.<br />
An die Ostseeküste auf die Insel Usedom führte<br />
die Mehrtagesfahrt vom 26.-29. Mai 2011, von<br />
der Karin Ewers folgendes berichtet:<br />
Die DRK-Fahrt zur Sonneninsel Usedom war super,<br />
waren sich die Gäste einig, als sie zufrieden<br />
und mit vielen neuen Eindrücken nach Schaalby<br />
zurückkehrten, diesmal war sogar ein Paar auf<br />
„goldener Hochzeitsreise“ dabei. Gleich am 1.<br />
Tag, die Fahrt führte über Lübeck, Grevesmühlen<br />
nach Usedom, wurde in Peenemünde Zwischenstation<br />
gemacht, um die Heeresversuchsanstalt<br />
zu besichtigen. Am nächsten Tag stand<br />
eine Rundreise durch den Naturpark Usedom<br />
mit Reiseleitung auf dem Programm. Mittags<br />
kehrten wir in einer Fischräucherei ein. Der 3.<br />
Tag stand zur freien Verfügung und wurde ganz<br />
unterschiedlich genutzt. Einige machten Radtouren,<br />
Wanderungen oder Kutschfahrten andere<br />
fuhren nach Swinemünde. Insgesamt haben<br />
wir bei tollem Wetter viel gesehen und erlebt.<br />
Die Hotelunterkunft war sehr schön, ebenso<br />
die reichhaltige Verpflegung – am letzten Abend<br />
LECKER!<br />
gab es ein Fischbüffet im Lokal auf der Brücke<br />
in Ahlbeck mit Musik und Tanz. Die nächste<br />
Fahrt haben wir schon wieder in Planung . Anfang<br />
Juni 2012 soll es nach Danzig gehen.<br />
Einen sonnigen und entspannten Sommer<br />
wünscht allen Leserinnen und Lesern<br />
der DRK Vorstand<br />
Unsere regelmäßigen Aktivitäten:<br />
Spielenachmittag:<br />
Jeden 3. Montag im Monat<br />
Juni, Juli und August 14:00 Uhr Minigolf<br />
Kegeltreff „Je öller- je döller“:<br />
Jeweils der letzte Mittwoch im Monat um<br />
15.00 Uhr im Bürgerraum der Schaalbyer<br />
Schule<br />
Handarbeits- und Klönnachmittag:<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr<br />
im Bürgerraum<br />
Gymnastikgruppe:<br />
Montags 9.30 Uhr Turnhalle<br />
Gymnastik fit bis ins Alter:<br />
Für Frauen wöchentlich mittwochs 9.00 Uhr<br />
und 10.00 Uhr im Gemeindehaus,<br />
für Männer dienstags 14.30 Uhr in der Turnhalle<br />
(Schule)<br />
Tanzkreis: mit der Kirchengemeinde<br />
donnerstags 15.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Essen für Senioren: mit der Kirchengemeinde<br />
Jeden 4. Sonntag im Monat 11.30 Uhr im Bürgerraum,<br />
Anmeldung bei Frau Karin Ewers, Tel:<br />
04622/ 2214<br />
Erdbeeren<br />
Böklund<br />
Tolk<br />
in vielen<br />
Variationen<br />
Brodersby<br />
Satrup<br />
Jeden Sonntag von 7.30 - 10.30 Uhr geöffnet in<br />
Böklund, Brodersby, Tolk und Satrup<br />
Böklund Schulstraße 2 Tel. (0 46 23) 3 31 <strong>·</strong> Tolk Alte Dorfstraße 27 Tel. (0 46 22) 20 76<br />
Brodersby Schleidörferstraße 16 Tel. (0 46 22) 27 29 <strong>·</strong> Satrup Flensburger Str. Tel. (0 46 33) 96 88 36<br />
31
32<br />
Stolk<br />
„Den Gürtel enger schnallen“<br />
Vorsichtig bereitet der Gemeinderat seine Bürger<br />
darauf vor, dass die Maßnahmen zur Konsolidierung<br />
des Haushalts jeden treffen können.<br />
In der jüngsten Sitzung stellte Finanzausschuss-<br />
Vorsitzender Friedrich Karde alle Beiträge und<br />
Zuschüsse auf den Prüfstand. Ein Beschluss<br />
war hierzu zwar noch nicht vorgesehen; aber<br />
sukzessive wird das eine oder andere anlässlich<br />
der nächsten Sitzungen womöglich zurückgefahren.<br />
Genaue Zahlen lagen für das Vereinshaus Paleg<br />
vor, das jährlich mit 10000 € bei steigenden<br />
Energiekosten zu Buche schlägt. „Unser<br />
Beitrag für das allgemeine kulturelle Leben im<br />
Dorf wird bald zu teuer“, meinte Bürgermeister<br />
Heiner Paulsen angesichts der zu geringen<br />
Nutzungseinnahmen. Hier hatte die Verwaltung<br />
wegen der seit 18 Jahren unveränderten Vereinsgebühren<br />
anhand des Verbraucherpreisindexes<br />
eine Erhöhung für die beiden Schützenvereine<br />
und den DRK-Ortsverein vorgeschlagen. Bevor<br />
das jedoch beschlossen wird, sollen alle Möglichkeiten<br />
des Einsparens von Gas, Wasser und<br />
Strom versucht werden.<br />
Auch um eine Erhöhung der Grundsteuer<br />
kommt man ab nächstem Jahr nicht herum. Die<br />
Kommunalaufsicht verlangt das Ausschöpfen<br />
der eigenen Steuerkraft, wenn man für irgendwelche<br />
Investitionen Zuschüsse haben will.<br />
Dazu gehört auch die Hundesteuer, bei der die<br />
Vertretung sofort „zupackte“: Künftig kostet<br />
der erste Hund 60 €, ein zweiter 90 € und je-<br />
der weitere 120 €. Bei als gefährlich geltenden<br />
Hunden steigt die Steuer auf 200 € bzw. 300 €<br />
und 400€. Den Ratsmitgliedern war dabei allerdings<br />
sehr wohl bewusst, dass dies willkürliche<br />
Steuersystem nicht in Ordnung sei:<br />
Die Preußen hatten 1810 eine Luxussteuer auf<br />
Hunde, Katzen, Pferde, Stubenvögel, Hausdiener<br />
und Klaviere eingeführt. Und deshalb bediene<br />
sich noch heute eine „klamme“ Gemeinde<br />
bei Hundebesitzern, ohne dass diese Einnahme<br />
zweckgebunden etwa für Hundetoiletten<br />
ausgegeben werden dürfe.<br />
Beim anschließenden Absegnen der Jahresrechnung<br />
2010 im Gesamtvolumen von knapp<br />
1,1 Mio € wurde deutlich, warum gespart und<br />
mehr eingenommen werden muss: Ein Defizit<br />
wurde nur durch die Rücklage ausgeglichen.<br />
Am Schluss der Sitzung gelang es, weitere Kosten<br />
zunächst abzuwenden: Die Bezirksjugendfeuerwehr<br />
braucht eine Unterkunft. Doch statt<br />
der geplanten Containerlösung bei der Auenwaldschule,<br />
bei der Stolk mit einigen tausend<br />
Euro dabei sein müsste, bot die Gemeindevertretung<br />
das eigene Vereinshaus Paleg an: Im Jugendraum<br />
lasse sich eine Fläche für Bekleidung<br />
abtrennen, Schulungs- und Sanitärräume wie<br />
großzügige Außenanlage seien vorhanden.<br />
Wie inzwischen bekannt wurde, stieß diese<br />
Idee einer viel kostengünstigeren Lösung bei<br />
den Bürgermeistern im Nordbezirk des <strong>Amt</strong>es<br />
auf freudiges Interesse.<br />
Kinder kämpften um Königstitel<br />
Unser Stolker Kinderfest am 28. Mai hat mal<br />
wieder allen viel Spaß gemacht. Bei kühlem<br />
Frühlingswetter haben 61 Kinder um die Königstitel<br />
gekämpft. Auf dem Foto präsentieren<br />
sie stolz ihre Medaillen: 3-4 jähr. Levke Christophersen/Lukas<br />
Spingiehs, 5-6 jähr. Jasmin Spieker/Tammo<br />
Christphersen, 7-8 jähr. Lena Feilberg/Niklas<br />
Jensen, 9-11 jähr. Nane Callsen/Tobias<br />
Hand, ab 12 J. Aria Lorenzen/Juri Mattsen.<br />
Nach den Wettkämpfen beim Gummistiefel-<br />
Weitwurf, Darten oder Korken angeln zogen wir<br />
mit dem Spielmannszug der Bugenhagenschule<br />
durchs Dorf. Danach ging es auf die Hüpfburg<br />
oder an die Kaffee-Tafel. Vielen Dank an alle<br />
Kuchenspender, Helfer und an die Feuerwehr!<br />
Auch Heinke Voß von der Itzehoer Versicherung<br />
war wieder mit ihrer Popcorn-Maschine da und<br />
hat die Kinder gut versorgt. Simone Röh hat die<br />
Kinder nachmittags gegen eine kleine Spende<br />
geschminkt. Mit dem eingenommenen Geld<br />
soll unser Spielplatz verschönert und renoviert<br />
werden. Nachdem auch die letzte Grillwurst<br />
verkauft war, gab es<br />
noch eine Tombola,<br />
bei der es als Hauptpreis<br />
Eintrittskarten<br />
für die Tolkschau zu<br />
gewinnen gab. Gegen<br />
16.30 Uhr war unser<br />
Kinderfest leider<br />
schon zu Ende, weil<br />
der Regen nicht mehr<br />
aufhören wollte. Wir<br />
freuen uns aufs nächste<br />
Jahr bei hoffentlich<br />
besserem Wetter.<br />
Tanja Feilberg für den<br />
Festausschuss<br />
Bürgermeister Heiner Paulsen im Gespräch mit Friedrich<br />
Karde; im Hintergrund Hartmut Kühl und Karin<br />
Fuhrmann<br />
Eine Million für 8000<br />
Euro<br />
Auf dem Foto sieht Bürgermeister Heiner Paulsen<br />
noch nachdenklich aus: Es sind nur wenige<br />
Minuten vor einer Abstimmung über ein Millionenprojekt,<br />
das von der Gemeindevertretung<br />
auf Treppenstufen stehend in nur einer Viertelstunde<br />
beraten wurde. Doch gar so leichtfertig<br />
gehen die Stolker Ortsparlamentarier nicht mit<br />
öffentlichen Geldern um:<br />
Das neue Raumkonzept für die Auenwaldschule<br />
war lange schon im Schulverband und vielen<br />
anderen Gremien beraten worden. Jetzt wollten<br />
die beiden delegierten stimmberechtigten Verbandsmitglieder,<br />
Heiner Paulsen und Elfriede<br />
Wegner, vor der entscheidenden Abstimmung<br />
lediglich die Rückendeckung seitens der übrigen<br />
Ratsmitglieder haben.<br />
Dabei wurde durchaus kontrovers diskutiert.<br />
Schließlich setzten sich Argumente durch,<br />
wie „Nichtstun bedeutet Schülerverlust“ oder<br />
„Nach 37 Jahren muss ohnehin gründlich saniert<br />
werden“.<br />
Als dann bei der Kostenberechnung klar wurde,<br />
dass Stolk in den nächsten 20 Jahren lediglich<br />
eine um jährlich 8000€ höhere Verbandsumlage<br />
zahlen muss, waren die „Würfel gefallen“.<br />
Wenn der Wirtschaftsaufschwung demnächst<br />
an der Basis ankomme, tue uns eine solche Belastung<br />
gar nicht mehr weh, meinte der Bürgermeister<br />
hierzu. Und deshalb stimmte Stolk<br />
geschlossen für die schon im nächsten Monat<br />
anlaufende Maßnahme.<br />
Mehr hierzu auf den vorderen Seiten des <strong>Amt</strong>es<br />
und weiter lang bis Süderfahrenstedt.<br />
Der nächste<br />
Erscheinungstermin<br />
15. August 2011<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
30. Juli 2011