Einfache Leute NDR Fernsehfilm - relevant f!
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20 | <strong>Einfache</strong> <strong>Leute</strong><br />
Klaus J. Behrendt ist Henrik Bode<br />
Der gebürtige Westfale (Jahrgang 1960) schlug vor<br />
seiner Filmkarriere zunächst einen anderen Weg ein:<br />
Aufgewachsen neben einer Zeche in Ibbenbüren, absolvierte<br />
er nach der Schule eine Ausbildung zum Bergmechaniker.<br />
Doch ein Leben lang unter Tage zu arbeiten<br />
war für Behrendt keine Perspektive. So begann er 1981<br />
die Ausbildung an der Hedi Höpfner-Schauspielschule in<br />
Hamburg. Von 1985 bis 1988 war er im Theater am Goetheplatz<br />
in Bremen engagiert.<br />
Seine erste große Fernseh-Rolle spielte Klaus J. Behrendt<br />
1988 in Klaus Emmerichs Ruhrgebietssaga „Rote Erde“.<br />
Populär wurde der Wahlberliner als Tatort-Ermittler Max<br />
Ballauf. Ab 1992 spielte er für den Tatort des WDR neben<br />
Martin Lüttge achtmal den Assistenten. Im Herbst 1997<br />
kehrte er zum Tatort zurück, und Max Ballauf wurde zum<br />
Chef der Kölner Mordkommission befördert, an seiner<br />
Seite Dietmar Bär alias Assistent Freddy Schenk.<br />
Im Jahr 2000 wurde Klaus J. Behrendt als bester Schauspieler<br />
mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.<br />
Zwei Jahre später erhielt der <strong>Fernsehfilm</strong> „Mein Vater“<br />
neben dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen<br />
Fernsehpreis auch den Emmy International Award. Die<br />
Idee zur Verwirklichung des Films stammte von Behrendt.<br />
Weitere Filme mit ihm in der Hauptrolle sind beispielsweise<br />
der Zweiteiler „Der Untergang der Pamir“ (2006),<br />
„Das Wunder von Lengede“ (2003), der die Goldene<br />
Kamera für den besten Film gewann, „Mein Vater“ unter<br />
der Regie von Andreas Kleinert, „Gefährliche Nähe“ (1996)<br />
und viele mehr.<br />
Filmografie (Auswahl)<br />
Fernsehen<br />
2006<br />
<strong>Einfache</strong> <strong>Leute</strong> (Regie: Thorsten Näter)<br />
Der Untergang der Pamir (Regie: Kaspar Heidelbach)<br />
2005<br />
Kanzleramt (Regie: Hans C. Blumenberg,<br />
Jacob Schäuffelen u. a.)<br />
Tatort Köln (seit 1996) (Regie: Niki Stein,<br />
Christiane Balthasar, Thorsten C. Fischer, Züli Aladag u.a.)<br />
2004<br />
Das Gespenst von Canterville (Regie: Isabel Kleefeld)<br />
2003<br />
Das Wunder von Lengede (Regie: Kaspar Heidelbach)<br />
Die Stunde der Offiziere (Regie: Hans-Erich Viet)<br />
Gestern gibt es nicht (Regie: Marco Serafini)<br />
2002<br />
Mein Vater (Regie: Andreas Kleinert)<br />
1999<br />
Mein Leben gehört mir (Regie: Christiane Balthasar)<br />
Verratene Freundschaft (Regie: Kaspar Heidelbach)<br />
1998<br />
Blutjunge Liebe (Regie: Niki Stein)<br />
1997<br />
Ferkel Fritz (Regie: Peter Timm)<br />
1996<br />
Appartement für einen Selbstmörder<br />
(Regie: Kaspar Heidelbach)<br />
Das Tor des Feuers (Regie: Kaspar Heidelbach)<br />
Ein Vater unter Verdacht (Regie: Markus Bräutigam)<br />
Gefährliche Nähe (Regie: Markus Bräutigam)