Herbstbrauch „Laternelaufen“ - Amt Preetz Land
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Seite 10 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 10/2012 vom 31. Oktober 2012 16. Jahrgang<br />
(Fortsetzung von Seite 9)<br />
Als Ergebnis des TEK kann festgehalten<br />
werden, dass die Region Lanker See sich<br />
gemeinsam mit einem starken Partner<br />
ihrem regionalen Profil entsprechend<br />
positionieren muss, um auf dem stark<br />
umkämpften Tourismusmarkt wahrgenommen<br />
zu werden und im Tourismus<br />
Wertschöpfung zu erzielen.<br />
In der Urlaubsregion Holsteinische Schweiz<br />
wird der geeignete Kooperationspartner für<br />
die Region Lanker See gesehen aufgrund<br />
der räumlichen Nähe, der naturräumlichen<br />
und landschaftlichen Gemeinsamkeiten, der<br />
Bearbeitung des ländlichen Tourismus mit<br />
nahezu identischen touristischen Themen<br />
(z. B. Radfahren, Paddeln, Reiten, <strong>Land</strong>kultur)und<br />
Zielgruppen und nicht zuletzt vor<br />
dem Hintergrund der „LTO-Strategie“ des<br />
<strong>Land</strong>es, d. h. der Bildung von Lokalen Tourismus<br />
Organisationen (LTO).<br />
Das touristische Angebot sowie die Tourismusinfrastruktur<br />
ergänzen sich optimal,<br />
die touristischen Wege sind teilweise<br />
bereits vernetzt (z.B. Schwentine-Wasserwanderweg,<br />
Radwegenetz). Zudem gibt<br />
es attraktive regionale Angebote wie die<br />
multifunktionale Schusteracht, mit denen<br />
die Region Lanker See punkten kann.<br />
Eine Auftaktveranstaltung zur Umsetzung<br />
erster Maßnahmen fand am 4. September<br />
2012 im Rahmen einer Sitzung der Koop-<br />
AG der Kooperationsgemeinschaft Tourismusregion<br />
Lanker See statt. Es wurden<br />
unterhalb der Koop-AG drei Arbeitsgruppen<br />
gegründet, in die engagierte Leistungsanbieter<br />
sowie bestehende Strukturen<br />
und Vereine integriert wurden: AG<br />
Reittourismus, AG Wassertourismus und<br />
AG Radtourismus. Diese werden sich der<br />
konkreten Maßnahmenentwicklung in den<br />
drei Bereichen annehmen. Das nächste<br />
Zusammentreffen der Koop-AG mit Austausch<br />
zum Stand der Tourismusentwicklung<br />
ist im November 2012 geplant.<br />
Interessierte Bürger und Leistungsanbieter<br />
aus der Region sind herzlich willkommen,<br />
an der Umsetzung des TEK Lanker<br />
See mitzuwirken. Bitte wenden Sie sich für<br />
nähere Informationen an die Bürgermeister<br />
der Gemeinden Kühren, Wahlstorf oder<br />
der Stadt <strong>Preetz</strong>. Die Kurzfassung des<br />
TEK steht auf den Internetseiten der beteiligten<br />
Kommunen als Download zur<br />
Verfügung. Alternativ ist das Konzept<br />
auch über inspektour erhältlich.<br />
Bei Fragen zum Projekt wenden Sie<br />
sich gerne an die Projektleiterin Julia<br />
Seelig, Tel.: 040/414 3887 43 oder E-<br />
Mail: julia.seelig@inspektour.de.<br />
Weitere Infos: www.inspektour.de.<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Julia Seelig und Lydia Albers<br />
Tel.: +49 (0)40 414 3887-43 bzw. -46<br />
E-Mail: julia.seelig@inspektour.de<br />
lydia.albers@inspektour.de<br />
Kinder– und Jugendpass der Gemeinde Lehmkuhlen<br />
Lehmicool aktuell: Am 29.09.2012 um 08.30 Uhr startete der eigens vom Kinder- und<br />
Jugendpass der Gemeinde Lehmkuhlen gecharterte Bus in Richtung Hamburg. 45 Personen<br />
hatten sich das Erkunden des Hamburger „tierischen“ Originals – Hagenbecks<br />
Tierpark - vorgenommen. Neben dem neuen Eismeer, den imposanten Elefanten und<br />
dem Suchen der kleinen Pandas begeisterten vor allem die Löwen und die Giraffen.<br />
Mehr als 67 verschiedene Tierarten konnten Groß und Klein bewundern. Es war ein kurzweiliger<br />
Aufenthalt und auch das super Wetter war ein Garant für einen tollen Tag. Mit<br />
solch einer tollen Gruppendynamik und Pünktlichkeit macht es richtig Spaß, mit Euch auf<br />
Tour zu sein. Herzlichst Euer Lehmicool | Im Auftrag: Carola Stein<br />
Bürgerinitiative | www.unter–hochspannung.de<br />
MELUR-Staatssekretärin Ingrid Nestle besuchte Pohnsdorf<br />
und das Schwentinetal<br />
Am 4. Oktober 2012 besuchte die<br />
Staatssekretärin im Ministerium für<br />
Energiewende, <strong>Land</strong>wirtschaft, Umwelt<br />
und ländliche Räume (MELUR), Frau<br />
Ingrid Nestle, mit einer kleinen Delegation<br />
die von der Stromtrassenplanung<br />
des Bundes betroffenen Regionen, zunächst<br />
die Probstei, im Anschluss daran<br />
den Bereich Schwentinental/Pohnsdorf.<br />
Nachdem man gemeinsam das Tal der<br />
Schwentine angeschaut hatte, ging es<br />
nach Pohnsdorf, erst in den Ortsteil<br />
Kronsredder und danach in die Pohnsdorfer Stauung. Im Anschluss daran traf man sich<br />
in großer Runde im Dorfgemeinschaftshaus Pohnsdorf zu einem Meinungsaustausch.<br />
Malte Graf, Sprecher der Bürgerinitiative „Unter Hochspannung“, wies in seiner Einleitung<br />
auf die sehr schwierige Situation im Großraum Lebrade/Schwentinental/Pohnsdorf<br />
hin, und dabei besonders auf die hier lebenden Menschen und die Natur. Frau Nestle<br />
stellte nochmals fest, dass die Trassennotwendigkeit noch nicht festgestellt sei und dass<br />
dieses erst abgewartet werden müsse. Ganz offen und klar sagte sie aber auch, dass,<br />
wenn diese Trasse benötigt wird, diese auch gebaut werde! Die Trassenführung sei allerdings<br />
noch nicht festgelegt.<br />
Nach Einschätzung der Bürgerinitiative war dieser Termin sehr wichtig: Die Probleme, die<br />
eine 380-kV-Trasse für diese Region mit sich bringen würde, seien fast einzigartig, und<br />
daher sei es gut gewesen, sich die Situation einmal vor Ort angeschaut zu haben.<br />
Die anwesenden Bürgermeister und Vertreter der Interessengruppen sind in der Diskussion<br />
zu Wort gekommen und haben auf die Probleme vor Ort aufmerksam gemacht.<br />
Quelle: Rundmail der Bürgerinitiative vom 10. Oktober 2012 (red. bearbeitet)