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Herbstbrauch „Laternelaufen“ - Amt Preetz Land

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Seite 14 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 10/2012 vom 31. Oktober 2012 16. Jahrgang<br />

Bürgerverein Barkauer <strong>Land</strong> e.V. | Arbeitskreis Senioren<br />

Erntedankfeier am<br />

13.10.2012<br />

Alle Arbeitskreismitglieder<br />

freuten sich über die gut besuchte<br />

Erntedankfeier (ein<br />

volles Jacob-Selmer-Haus).<br />

Gudrun Bicker sprach Worte<br />

zum Erntedank, erinnerte,<br />

dass das Erntedankfest zu<br />

den ältesten Festen gehört,<br />

die die Menschen feiern.<br />

Wir danken Gott am Ende der<br />

Erntezeit, er hat alles wachsen<br />

und gedeihen lassen, die Farbenpracht<br />

über das ganze Jahr. Die Natur<br />

schenkt uns hochwertige Nahrungsmittel<br />

und deckt uns täglich den Tisch. Eine gute<br />

Gemeinschaft, es trägt alles zu unserem<br />

Wohlbefinden bei.<br />

Zu Gast war Pastor Meyer-Zurwelle mit<br />

seiner kleinen Familie. Er hatte seine Gitarre<br />

mitgebracht, damit stimmte er uns ein,<br />

und wir sangen gemeinsam das Lied "Wir<br />

pflügen und streuen den Samen auf das<br />

<strong>Land</strong>". Er wünschte uns noch eine schöne<br />

Erntedankfeier.<br />

Bärbel und Karl Schubeus haben uns mit<br />

ihrem selbst hergestellten Puppentheater<br />

eine Arie aus Carmen vorgeführt. Karl<br />

Schubeus und die AK-Mitglieder waren<br />

der Chor. Es war liebevoll vorgeführt und<br />

schön anzusehen und zu hören.<br />

Hans und Karin Rathkens stellten ihre<br />

Holzarbeiten aus. Einige Gäste erfüllten<br />

sich schon einen kleinen Wunsch, es geht<br />

ja langsam auf Weihnachten zu.<br />

Frau Gerda Schlüter aus Nettelsee hatte<br />

eine kleine Geschichte parat: So hat das<br />

Leben einen Sinn, ich freue mich das ich<br />

eine Alte bin. Heute freue ich mich, dass<br />

ich eine fröhliche Oma sein kann.<br />

Herr Hermann Genzmer hielt einen Vortrag<br />

über die Krete. Der Kretebaum ist eine<br />

Urpflanze. Man erntet die Früchte ab Mitte<br />

Oktober. Vor 500 Jahren ist sie aus der<br />

Türkei zu uns gekommen. Die Krete<br />

wächst weltweit und trägt erst nach zehn<br />

Jahren Früchte. Die Krete wächst aus der<br />

Wurzel nach, wenn man Ableger zieht. Die<br />

Früchte kann man vielseitig verwenden<br />

z. B. entsaften für Gelee, Marmelade oder<br />

Bonbons zum Lutschen (so ähnlich wie<br />

Quittenbrot); man nennt sie Kretenlutscher.<br />

Herr Hermann Genzmer beschäftigt<br />

sich seit 22 Jahren mit der Krete. Er hatte<br />

Kretenmarmelade zum Probieren mit. Viele<br />

Gäste kauften sich Marmelade und sogar<br />

Kretenbäume.<br />

Es war ein sehr schöner Nachmittag. Herzlichen<br />

Dank allen Beteiligten.<br />

Ernte sei Dank. Gudrun Bicker<br />

Reiserückblick:<br />

Einen sonnigen Septembernachmittag<br />

konnten wir im Jacob-Selmer-Haus in<br />

Kirchbarkau genießen.<br />

Am 23. September 2012 waren reiselustige<br />

Senioren und Gäste von der Sommerfahrt<br />

nach Mecklenburg-Vorpommern zusammengekommen.<br />

Herr Manfred Plöger<br />

zeigte Fotos an der Leinwand, ebenso<br />

Fotos von Dieter Stolte und Achim Kortum.<br />

Christoph Bicker erklärte die Örtlichkeiten<br />

und Sehenswürdigkeiten von Ramelow.<br />

Bei Kaffee, Kuchen und Käsebrot hatten<br />

wir einen geselligen und fröhlichen Nachmittag.<br />

Gudrun Bicker<br />

AK Natur | Wassergruppe<br />

Die Kommission<br />

Am 27. September 2012 hatte die Wassergruppe<br />

im Arbeitskreis Natur des Bürgervereins<br />

hohen Besuch. Gekommen<br />

waren: Die Oberste Wasserbehörde, die<br />

obere Wasserbehörde und die untere<br />

Wasserbehörde sowie der Wasser- und<br />

Bodenverband. Die Gemeinde Kirchbarkau<br />

war durch den Bürgermeister und zwei<br />

Gemeinderäte vertreten. Von der Wassergruppe<br />

waren auch zwei Mitglieder dabei.<br />

Die Wassergruppe hatte eingeladen, um<br />

über Vorbecken in den Seezuläufen zur<br />

Verminderung des Phosphoreintrags zu<br />

sprechen. Außerdem wurde die gezielte<br />

Überstauung von Niedermooren zum<br />

gleichen Zweck diskutiert. Als Besprechungsunterlage<br />

hatte die Wassergruppe<br />

eine Vorlage über die in Frage kommenden<br />

Bereiche angefertigt. Die nach ihrer<br />

Meinung zu klärenden Fragen wurden<br />

angesprochen.<br />

Der behördenverbindliche Bewirtschaftungsplan<br />

sieht für die Zeit nach 2015<br />

Maßnahmen zur Verminderung der Nährstoffeinträge<br />

aus Erosion vor. Eine der<br />

passiven Möglichkeiten sind Vorbecken<br />

und Maßnahmen an Niedermooren. Die<br />

Wassergruppe schlägt den Wasserbehörden<br />

vor, eine Untersuchung in Auftrag zu<br />

geben, die für den Bothkamper See geeignete<br />

Flächen, die Wirkung der Maßnahmen,<br />

die Kosten und die Betroffenen<br />

ermittelt.<br />

Eine Entscheidung wurde noch nicht<br />

getroffen. Die Wassergruppe hofft aber,<br />

dass die Wasserbehörden ihr grundsätzliches<br />

Einverständnis geben und einen<br />

Finanzierungsvorschlag machen werden.<br />

Bis 2015 könnte dann geklärt werden,<br />

welche Maßnahmen Sinn machen. Die<br />

Bürger im Einzugsgebiet hätten dann die<br />

Möglichkeit sich rechtzeitig über die Maßnahmen<br />

zu informieren und an der Planung<br />

zu beteiligen. Die Wasserbehörden<br />

haben darauf hingewiesen, dass die freiwillige<br />

Teilnahme der Betroffenen wichtig<br />

ist.<br />

Brügger<br />

Brandversicherung<br />

35 mm x 1<br />

Klaus Voss,<br />

Sprecher der Wassergruppe

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