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(Saison 2013/2014): Bergischer HC - Rhein-Neckar Löwen

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12 LÖWENGEBRÜLL TITELGESCHICHTE<br />

Explosivität und Wurfkraft<br />

zeichnen Andy Schmid aus – bei<br />

den <strong>Löwen</strong> nimmt der Schweizer<br />

zudem eine Führungsrolle ein.<br />

Uns erklärt der Regisseur seine<br />

Sicht auf den Handball von A bis Z.<br />

DIE LÖWEN VON A BIS Z<br />

Andy Schmid<br />

Awie Alpen: Als Kind bin ich sehr viel in den<br />

Bergen gewesen. Ich war häufig Skifahren<br />

mit meinen Eltern, wir hatten eine Hütte in<br />

Davos. In den vergangenen Jahren fehlte mir leider<br />

die Zeit, um mal wieder einen richtigen Skiurlaub<br />

zu machen. Aber wenn mein Sohn Lio etwas größer<br />

ist, möchten meine Freundin Therese und ich unbedingt<br />

mit ihm in die Berge.<br />

Bwie Busfahrt: Mittlerweile habe ich mich an<br />

die langen Reisen und die vielen Stunden<br />

auf der Autobahn gewöhnt. Ich würde fast<br />

schon sagen, dass ich diese Reisen ein bisschen<br />

genieße. Patrick Groetzki und ich sitzen ganz hinten<br />

im Bus und haben uns eine kleine Lounge eingerichtet.<br />

Dort kann man es ganz gut aushalten,<br />

und ich kann an meinem Notebook immer ein paar<br />

Sachen erledigen, zu denen ich sonst nicht komme.<br />

Cwie Chicago Bulls: Ich bin ein großer Basketball-Fan<br />

und die Chicago Bulls waren in<br />

meiner Jugend natürlich mein absoluter<br />

Lieblingsverein. Michael Jordan,<br />

Dennis Rodman, Scotty Pippen<br />

– alle Stars spielten bei<br />

den Bulls. Ich war damals<br />

noch ein kleiner Junge<br />

und wollte immer die<br />

NBA-Finals nachts<br />

live verfolgen. Daran<br />

führte für mich einfach<br />

kein Weg vorbei.<br />

Im Schlafzimmer meiner<br />

Eltern stand ein kleiner Fernseher. Mein<br />

Vater hat dann Platz für mich gemacht, und ich bin<br />

dann immer schön zu meiner Mutter ins Bett gekrochen.<br />

Dwie Dänemark: Meine erste Auslandsstation.<br />

In der <strong>Saison</strong> 2009/2010 spielte ich bei<br />

Bjerringbro-Silkeborg. Ich wurde zum besten<br />

Spieler der <strong>Saison</strong> gewählt, aber wir verpassten<br />

leider die Meisterschaft. Menschlich und sportlich<br />

war dieses eine Jahr trotzdem sehr wichtig für<br />

mich. Ich habe eine neue Sprache gelernt und gemerkt,<br />

dass ich mich auch in einer stärkeren Liga<br />

durchsetzen kann. Keine Frage: Dänemark war der<br />

richtige Zwischenschritt vor meinem Wechsel zu<br />

den <strong>Löwen</strong> in die Bundesliga.<br />

Ewie EHF-Pokal: Erst einmal erlebten wir in<br />

diesem Wettbewerb eine riesige Enttäuschung.<br />

2012 schieden wir im Halbfinale gegen<br />

Göppingen aus. Das war richtig bitter, das hat<br />

richtig weh getan, denn wir hatten uns so viel vorgenommen<br />

und waren so kurz vor dem Ziel. Umso<br />

schöner war es, dass wir in diesem Jahr diesen Pokal<br />

gewonnen haben. Nachdem die <strong>Löwen</strong> in den<br />

vergangenen Jahren schon so oft ganz nah an einem<br />

Titel waren, kam dieser Erfolg einer Befreiung<br />

für den ganzen Verein gleich.

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