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(Saison 2013/2014): Bergischer HC - Rhein-Neckar Löwen

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TITELGESCHICHTE<br />

LÖWENGEBRÜLL<br />

15<br />

<br />

Qwie Qual: Die <strong>Saison</strong>vorbereitung kommt jedes<br />

Jahr einer Qual gleich. Besonders<br />

schlimm wird diese Schinderei durch die<br />

Tatsache, dass man meistens kurz vorher aus dem<br />

Urlaub kommt und noch ganz entspannt ist. Der<br />

Sprung von der totalen Erholung in diese immense<br />

Belastung ist schon gewaltig. Aber es hilft nichts.<br />

Im Sommer werden die konditionellen Grundlagen<br />

für eine ganze <strong>Saison</strong> gelegt.<br />

Löwe mit Leib und Seele: Andy Schmid identifiziert sich total mit dem<br />

Verein.<br />

Rwie Roger Federer: Er ist fraglos der größte<br />

Schweizer Sportler aller Zeiten. Eine Ikone,<br />

ein Sympathieträger, eine Werbefigur, ein<br />

Aushängeschild für unser Land. Momentan läuft es<br />

nicht ganz so gut für ihn, deswegen leide ich ein<br />

bisschen mit ihm. Ich hoffe, dass er den richtigen<br />

Moment für seinen Abschied von der Tennis-Bühne<br />

findet. Ein Rücktritt mit einem Grand-Slam-Titel –<br />

das wünsche ich ihm.<br />

Swie Schokolade: Neben Uhren und Bergen<br />

gehört Schokolade zu den absoluten<br />

Schweizer Markenzeichen. Aber ich habe<br />

damit überhaupt nichts am Hut. Wenn ich welche<br />

essen würde, hätte ich vielleicht dickere Beine<br />

(lacht).<br />

Twie Therese: Ich habe sie über Frank Løke,<br />

der jetzt beim TuS N-Lübbecke spielt, kennengelernt.<br />

Damals spielten wir zusammen<br />

in Zürich und ich habe ihn dann einmal in seiner<br />

norwegischen Heimat besucht. Dort lernte ich Therese<br />

kennen – und plötzlich ging alles ganz schnell.<br />

Sie kam zu mir in die Schweiz und besuchte mich,<br />

anschließend zogen wir zusammen. Mit ihr habe<br />

ich schon ganz früh in meinem Leben einen Jackpot<br />

gewonnen. Sie stellt ihr Leben, ihre Karriere<br />

momentan hinten an, weil Therese weiß, dass die<br />

Zeit für mich als aktiver Handballer zeitlich begrenzt<br />

ist. Dafür danke ich ihr sehr, weil das nicht<br />

selbstverständlich ist. Wenn ich mal nicht mehr<br />

Handball spielen sollte, werde ich alles versuchen,<br />

ihr auch die Möglichkeit zu geben, ihre beruflichen<br />

Träume zu verwirklichen.<br />

Uwie U AND WOO: Unser Modelabel. Es macht<br />

richtig Spaß, farbige Socken zu entwerfen.<br />

Die Geschäfte laufen ganz gut (lacht) – und<br />

wir können uns vorstellen, die Produktpalette in<br />

Richtung Unterwäsche zu erweitern.<br />

Vwie Vertragsverlängerung: Ich musste nicht<br />

lange überlegen, ob ich meinen Vertrag bei<br />

den <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> verlängern werde.<br />

Denn es gab keinen Grund, den Klub zu verlassen.<br />

Ich identifiziere mich total mit diesem Verein, wir<br />

haben eine tolle Mannschaft mit tollen Charakteren.<br />

Ich gehöre ganz einfach zu den <strong>Löwen</strong> und<br />

könnte mir nicht vorstellen, in Deutschland für einen<br />

anderen Verein zu spielen.<br />

Wwie Wunder von Bern: Deutsche Sportgeschichte,<br />

damit kenne ich mich ein<br />

bisschen aus. Fußball-Weltmeisterschaft<br />

1954, Deutschland schlägt Ungarn im Finale von<br />

Bern mit 3:2. Mehr weiß ich aber nicht. Für die<br />

Deutschen war dieses Spiel vermutlich auch deutlich<br />

wichtiger als für die Schweiz (lacht).<br />

Xwie Xavier Naidoo: Seine Musik höre ich<br />

sehr gerne. Uwe Gensheimer ist ja in gewisser<br />

Art und Weise auch ein Sohn Mannheims.<br />

Deshalb wollen wir versuchen, dass Xavier<br />

in Zukunft mal unsere Socken trägt. Vielleicht geht<br />

da was (lacht).<br />

Ywie Youtube: Dort schaue ich mir manchmal<br />

ein paar Handball-Clips an. Spektakuläre<br />

Tore, Torwartparaden und skurrile Spielszenen<br />

findet man da immer.<br />

Zwie Zürich: Dort habe ich fünf Jahre gespielt.<br />

Erst bei Grashopper, dann bei Amicitia. Ich<br />

wurde zwei Mal Schweizer Meister. In privater<br />

Hinsicht war das auch ein wichtiger Schritt in<br />

meiner Karriere. Ich war gerade einmal 19 Jahre alt,<br />

als ich nach Zürich kam und war zum ersten Mal<br />

von Zuhause weg. Ich musste meinen eigenen<br />

Haushalt führen. Das war ein Meilenstein, aber er<br />

hat sich gelohnt. Auch wenn ich sagen muss, dass<br />

mir die Stadt ein bisschen zu hektisch war. ■<br />

Oktober <strong>2013</strong> – Februar <strong>2014</strong><br />

Mannheim Europaplatz<br />

01805 - 60 90 30 *<br />

* Mo-Fr 9-17 Uhr - 14 Ct./Min. aus dem dt. Festnetz, max. 42 Ct./Min. aus dt. Mobilfunknetzen

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