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Roche Geschäftsbericht 2010

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cobas 4800 HPV Test<br />

Mehr bewirken für Patienten heisst, den<br />

medizinischen Nutzen diagnostischer Tests<br />

mit klinischen Studien rigoros nachzuweisen<br />

Identifikation<br />

und klinische<br />

Validierung eines<br />

Biomarkers<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Forschergruppen an Universitäten<br />

und in der Industrie<br />

Entwicklung eines<br />

diagnostischen Tests<br />

Schulung<br />

der medizinischen<br />

Fachkräfte<br />

Zulassung<br />

Aufzeigen von Sensitivität<br />

und Spezifizität<br />

Kostenerstattung<br />

Gesundheitsökonomie<br />

Erfolgreicher<br />

diagnostischer<br />

Test auf dem<br />

Markt<br />

Nachweis des<br />

medizinischen Nutzens<br />

In der von <strong>Roche</strong> gesponserten<br />

Zulassungsstudie ATHENA wurden<br />

mehr als 47 000 Frauen im Rahmen der<br />

Krebsvorsorge auf Veränderungen der<br />

Gebärmutterhalszellen untersucht. Dafür<br />

kamen sowohl der übliche Pap-Abstrich<br />

als auch der cobas 4800 HPV DNA Test<br />

(für 14 Hochrisiko-HPV-Genotypen) zum<br />

Einsatz. Die Ergebnisse zeigten, dass<br />

bei jeweils einer von zehn Frauen in der<br />

Altersgruppe 30 Jahre und älter, deren<br />

Test auf die HPV-Genotypen 16 bzw. 18<br />

positiv ausgefallen war, eine präkanzeröse<br />

Gebärmutterhalserkrankung festgestellt<br />

wurde, obwohl ihr Pap-Test ein<br />

normales Ergebnis zeigte. Der cobas<br />

4800 HPV Test ermöglicht es Ärzten,<br />

Frauen mit einer Vorform des Gebärmutterhalskrebses<br />

zu finden, die mit dem<br />

zytologischen Test allein nicht identifiziert<br />

werden.<br />

Eine anhaltende Infektion mit den Hochrisiko-Formen<br />

des humanen Papillomavirus (HPV) ist bei 99% aller<br />

Fälle die Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs. Die<br />

Vorsorgeuntersuchung erlaubt eine frühzeitige Identifizierung<br />

und Entfernung von Krebsvorstufen und senkt<br />

so Inzidenz und Mortalität von Gebärmutterhalskrebs.<br />

Viele Studien haben jedoch gezeigt, dass der Pap-<br />

Abstrich, welcher der gängigste Test zum Nachweis<br />

von Gebärmutterhalskrebs ist, nicht über eine ausreichende<br />

Sensitivität verfügt und dass bis zu 50% der<br />

präkanzerösen Läsionen mit einem Pap-Test nicht<br />

erkannt werden. Bei Tausenden Frauen, bei denen Gebärmutterhalskrebs<br />

diagnostiziert wurde, wies der<br />

Pap-Abstrich ein normales Ergebnis aus.

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