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Die Muster- knaben - Rondo

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Dass dabei allein zehn verschiedene<br />

Aufnahmen eines einziges<br />

Werks in einer 10 CD-Box<br />

gebündelt werden, spricht für<br />

den Sonderstatus von Strawinskis<br />

ekstatischem „Massacre du<br />

printemps“ (Debussy). Von 1929<br />

(mit Leopold Stokowski) über<br />

den Uraufführungsdirigenten<br />

„Das Stück ist<br />

eine Art prähistorischer<br />

Igor<br />

Strawinski<br />

Jazz und<br />

handelt von<br />

Sex und Fortpflanzung.“<br />

Leonard Bernstein<br />

seiner ersten Einspielung mit<br />

dem „Youth Orchestra of Great<br />

Britain“ sowie dem „Sacre“-<br />

Projekt „Rhythm Is It!“ nun noch<br />

einmal live aus der Berliner Philharmonie<br />

zu Wort. Im November<br />

2012 folgten ihm seine Philharmoniker<br />

mit einer spieltechnisch<br />

schier unglaublichen<br />

JAZZHIGHLIGHTS<br />

KAT<br />

EDMONSON<br />

WAY<br />

DOWN<br />

LOW<br />

<strong>Die</strong> Nr. 1 aus den USA – jetzt auch in Deutschland. Mit ihrem selbstfinanzierten<br />

Debütalbum schaffte es die junge amerikanische Singer-Songwriterin auf Anhieb<br />

an die Spitze der Jazzcharts in den USA und begann so kometenhaft ihre<br />

Karriere. <strong>Die</strong> ersten Konzerte waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Ihre<br />

gefühlvollen Songs berühren Fans und Fachpresse gleichermaßen. „Eines der<br />

besten Gesangsalben, die ich je gehört habe“ The Boston Globe Ab 12.7. erhältlich<br />

Monteux (1951) bis zu Pierre<br />

Boulez (1969) und Michael<br />

Tilson Thomas (1996) reichen<br />

die unterschiedlichen, mal<br />

elektrisierenden, mal streng<br />

analytisch angelegten „Sacre“-<br />

Konzepte. Und Strawinskis<br />

phänomenale Aufnahme von<br />

1960 gibt es zudem im Doppelalbum<br />

„Strawinski Conducts“,<br />

auf dem der Komponist auch<br />

den „Feuervogel“ dirigiert. Mehr<br />

als nur historisch wertvoll ist die<br />

gleichermaßen wieder aufgelegte<br />

Einspielung Leonard Bernsteins<br />

von 1958. Bernstein zog mit den<br />

überragenden New Yorker Philharmonikern<br />

alle Register, um<br />

die irrwitzige Drastik und Brutalität<br />

dieser Musik unter Hochspannung<br />

zu setzen.<br />

Reichlich Dampf aus dem<br />

Kessel nimmt dagegen in seiner<br />

Neueinspielung Daniele Gatti<br />

mit seinem Orchestre National<br />

de France. Dafür besitzt er zumindest<br />

jenes exquisite Gespür<br />

auch für das irisierend-impressionistische<br />

Kolorit, das<br />

Boulez in seiner Aufnahme<br />

von 1991 beherzigte (diese Einspielung<br />

gibt es in der 4 CD-<br />

Box „A History of Le sacre du<br />

printemps“). Last but not least<br />

meldet sich Simon Rattle nach<br />

Coolness durch eine Partitur, von<br />

der man nicht vermutet hätte,<br />

dass man in ihr noch so viele<br />

faszinierende Entdeckungen<br />

machen kann.<br />

Neu erschienen:<br />

Simon Rattle, Berliner Philharmoniker,<br />

EMI Classics<br />

Daniele Gatti, Orchestre<br />

National de France, Sony<br />

100th Anniversary Collection:<br />

Aufnahmen mit Stokowski,<br />

Strawinski, Boulez, Salonen u. a.<br />

(10 CDs), RCA/Sony<br />

Leonard Bernstein, New York<br />

Philharmonic, Sony<br />

A History of Le sacre du<br />

printemps: Aufnahmen von<br />

Boulez, Chailly, Gergiev u. a.<br />

(4 CDs), Decca/Universal<br />

Strawinski Conducts (2 CDs),<br />

Sony<br />

Abonnenten-CD: Track 13<br />

Einen Eindruck der Nijinski-<br />

Choreografie von 1913 vermittelt:<br />

Strawinski & Les Ballets Russe<br />

(DVD), Bel Air/harmonia mundi<br />

11<br />

MARIO<br />

BIONDI<br />

SUN<br />

Mario Biondi gilt als einer der charismatischsten Soul-Jazz-Sänger der Gegenwart.<br />

Mit seiner dunklen, rauchzarten Stimme spannt er den Bogen vom Broadway-Swing<br />

über R’n’B bis hin zu Soul und Blues. Für sein neues Album Sun hat<br />

er sich mit dem Star-Produzenten Jean-Paul „Bluey“ Maunick zusammengetan.<br />

Feat. Chaka Khan, Leon Ware, Incognito, Al Jarreau u.v.m.<br />

BOB JAMES<br />

& DAVID<br />

SANBORN<br />

QUARTETTE<br />

HUMAINE<br />

Nach 25 Jahren und ihrem legendären Album Double Vision, haben die Jazzgrößen<br />

und Grammy Gewinner Bob James und David Sanborn ihr zweites gemeinsames<br />

Album aufgenommen. Neben neuen Eigenkompositionen ist Quartette<br />

Humaine – mit Steve Gadd am Schlagzeug und Hames Genus am Bass – zugleich<br />

eine Reminiszenz an den kurz vor der Aufnahmesession verstorbenen Dave<br />

Brubeck und erinnert an den Sound des Brubeck Quartets mit Paul Desmond.<br />

www.sonymusicclassical.de

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