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Golf IN WarNe - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt Rostock

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jubiläum<br />

dezember 2010 • PR Anzeige<br />

PR Anzeige • dezember 2010<br />

jubiläum<br />

<br />

Kontakt<br />

Klinikum Südstadt <strong>Rostock</strong><br />

Südring 81<br />

18059 <strong>Rostock</strong><br />

Tel. 0381 4401-0<br />

Fax. 0381 4401-7799<br />

www.kliniksued-rostock.de<br />

In den besten Jahren:<br />

Klinikum Südstadt <strong>Rostock</strong> wird 45<br />

Moderne und zeitgemäße Medizin im Herzen der <strong>Hansestadt</strong><br />

Krankenhaus in <strong>Rostock</strong> – das ist für viele<br />

Menschen gleichbedeutend mit dem Klinikum<br />

Südstadt. Der prägnante und architektonisch<br />

klar und sachlich gehaltene Gebäudekomplex<br />

im Süden der <strong>Hansestadt</strong> ist<br />

weithin sichtbar. Die schlanke Linie setzt<br />

sich im Inneren fort: <strong>Das</strong> Klinikum Südstadt<br />

<strong>Rostock</strong> ist ein modernes Hochleistungskrankenhaus,<br />

das nach umfassender<br />

Sanierung auf dem neuesten Stand der Technik<br />

arbeitet: Grund genug, das Jubiläum des<br />

Hauses gebührend zu feiern. Denn eröffnet<br />

wurde das Klinikum am 11. Dezember 1965,<br />

also vor genau 45 Jahren.<br />

Modern war das Haus auch damals schon.<br />

Fast zu modern für DDR-Verhältnisse,<br />

schließlich wurde es sozusagen als Schweden-Import<br />

errichtet. 1961 begannen <strong>die</strong><br />

Bauarbeiten, <strong>die</strong> insgesamt vier Jahre dauern<br />

sollten. Danach war es eines der modernsten<br />

Krankenhäuser der DDR, von der lokalen<br />

Presse hymnisch als „Palast der Gesundheit“<br />

gefeiert.<br />

Zentralisierung lautete bereits damals das<br />

Gebot der Stunde. Was heute vielfach mit<br />

der Gründung von Behandlungszentren<br />

vollzogen wird, spiegelt sich schon in der<br />

ursprünglichen Struktur des Südstadt-Klinikums<br />

wider: eine zentrale Notaufnahme<br />

arbeitete für alle Abteilungen des Klinikums,<br />

ebenso wie zentrale Sterilisation und<br />

Bettenaufbereitung. Auch <strong>die</strong> Ausstattung<br />

des Hauses war visionär: In den Zimmern<br />

standen nie mehr als vier Betten, für Rehabilitanden<br />

stand ein Bewegungsbad bereit<br />

– und es gab Wechselsprech- und eine Personanrufanlage.<br />

Für <strong>die</strong> Ärzte bedeutete das: Arbeit auf akademischem<br />

Niveau und unter besten Bedingungen.<br />

Im Februar 1966 empfing das 557-<br />

Betten-Haus <strong>die</strong> ersten Patienten. Sein erster<br />

Ärztlicher Direktor war Professor Dr. med.<br />

Ernst-Gustav Michelsen. Er war der Chef<br />

von bis zu 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Aktuell verfügt das Haus über 950<br />

Mitarbeiter.<br />

Im Lauf der Jahre wurden <strong>die</strong> innere und äußere<br />

Gestalt den jeweiligen Gegebenheiten<br />

angepasst. Auch <strong>die</strong> Zeit nach der Wende<br />

stand im Zeichen wichtiger Veränderungen.<br />

So wurden zum Beispiel <strong>die</strong> zwei Frauenkliniken<br />

in <strong>Rostock</strong> zu einer Einrichtung zusammengelegt<br />

– zur heutigen Universitäts-<br />

Frauenklinik und Poliklinik am Klinikum<br />

Südstadt <strong>Rostock</strong>.<br />

Auch in Sachen Ausbildung ist das Klinikum<br />

Südstadt <strong>Rostock</strong> stark. <strong>Das</strong> Haus ist<br />

Träger der Beruflichen Schule „Alexander<br />

Schmorell“, wo <strong>die</strong> Krankenschwestern und<br />

Pfleger ausgebildet werden – heute heißen<br />

Sie Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />

und –pfleger. Außerdem ist das Klinikum<br />

akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen<br />

Fakultät der Universität <strong>Rostock</strong><br />

– und trägt damit zur Ausbildung junger<br />

Ärzte bei. Enge Kooperationsbeziehungen<br />

verbinden das Klinikum Südstadt auch mit<br />

dem Universitätsklinikum <strong>Rostock</strong>.<br />

Geleitet wird das Klinikum Südstadt <strong>Rostock</strong><br />

von einem Direktorium. An dessen<br />

Spitze steht <strong>die</strong> Verwaltungsdirektorin<br />

Renate Fieber. Der Ärztliche Direktor des<br />

Hauses ist Professor Dr. Kaja Ludwig, <strong>die</strong><br />

Pflege<strong>die</strong>nstdirektorin ist Sylvia Waterstradt.<br />

Sie und <strong>die</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sorgen dafür, dass das Klinikum, obwohl<br />

es in der Südstadt liegt, im Herzen <strong>Rostock</strong>s<br />

ankommt.<br />

Alles neu: <strong>Das</strong> Klinikum Südstadt <strong>Rostock</strong> nach umfassender Sanierung<br />

Ausbildung und Praxis: Schwester Barbara Kreutzheide mit Schwesternschülerin<br />

Henriette Schwedes<br />

Was wäre <strong>die</strong> beste medizinische Diagnose<br />

ohne Krankenschwestern und Pfleger, <strong>die</strong><br />

sich um <strong>die</strong> Umsetzung des medizinisch Gebotenen<br />

kümmern? 45 Jahre Klinikum Südstadt<br />

<strong>Rostock</strong> – das bedeutet auch 45 Jahre<br />

Pflege mit vollem Einsatz, hoch motiviert<br />

und ganz nah an den Patienten.<br />

„Der Wissensstand der Krankenpflege hat<br />

sich in den letzten Jahrzehnten erheblich<br />

verändert und weiterentwickelt“, sagt Pflege<strong>die</strong>nstdirektorin<br />

Sylvia Waterstradt. „Die<br />

Anforderungen an eine qualitativ hochwertige<br />

und patientenorientierte Krankenpflege<br />

sind gestiegen.“ Wie wird das Klinikum <strong>die</strong>sem<br />

veränderten Anspruch gerecht?<br />

Zunächst einmal durch eine fun<strong>die</strong>rte Ausbildung<br />

von künftigen Mitarbeitern. „Als<br />

Träger der Beruflichen Schule ‚Alexander<br />

Schmorell’ investieren wir ideell und materiell<br />

in <strong>die</strong> Ausbildung unseres eigenen<br />

Berufsnachwuchses“, so Sylvia Waterstradt.<br />

So seien im Rahmen der dreijährigen Ausbildung<br />

zur Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

auf allen Stationen mindestens zwei<br />

qualifizierte Praxisanleiter eingesetzt. „Sie<br />

fungieren als Bindeglied zur Beruflichen<br />

Schule für <strong>die</strong> Vernetzung von Theorie und<br />

Praxis.“<br />

Aufmerksamkeit gebühre jedoch allen<br />

Schwestern und Pflegern. „Damit unsere<br />

Mitarbeiter immer auf dem aktuellsten<br />

Stand der medizinischen und pflegerischen<br />

Entwicklung sind, werden regelmäßig und<br />

engmaschig interne und externe Fort- und<br />

Weiterbildungen zur beruflichen Bildung<br />

angeboten und gehören inzwischen zum<br />

Selbstverständnis der Berufsausübung dazu“,<br />

so Sylvia Waterstradt. Darüber hinaus werden<br />

auch immer Fortbildungen zur eigenen<br />

Gesundheitsförderung und Gesundheitsprävention<br />

angeboten, denn nur gesunde und<br />

gut motivierte Mitarbeiter können sich und<br />

qualifiziert um kranke Patienten kümmern.<br />

Den momentan viel beschworenen „Pflegenotstand“<br />

gibt es im Klinikum Südstadt<br />

nicht. „Freie Stellen werden überwiegend<br />

Mehr Zeit für Patienten<br />

Gestern wie heute – Patienten werden<br />

am Klinikum Südstadt <strong>Rostock</strong> rundum<br />

gut versorgt. So gilt noch immer,<br />

was Klaus Schlesinger 1974 in seinem<br />

Buch „Hotel oder Hospital“ (Hinstorff<br />

Verlag) schrieb:<br />

„<strong>Das</strong> Haus kennt, im Unterschied zu anderen<br />

Kliniken, keinen Schwesternmangel.<br />

Weil es neu ist? Kaum, denn Neubauten<br />

an anderen Orten haben <strong>die</strong>ses Problem.<br />

Aber: alle Schwestern, <strong>die</strong> schon in<br />

anderen Häusern gearbeitet haben, betonen<br />

immer wieder, ihre Arbeit habe<br />

hier eine veränderte Qualität. Früher<br />

bestand ein wesentlicher Teil ihrer<br />

Aufgaben darin, <strong>die</strong> technischen<br />

Arbeitsvoraussetzungen<br />

selbst zu schaffen...<br />

Diese und vielerlei<br />

ähnliche Arbeiten,<br />

z e i t a u f w e n d i g<br />

und langweilig,<br />

werden hier in<br />

zentralen Abteilungen<br />

erledigt.<br />

Der Gewinn ist<br />

Zeit, Zeit für<br />

<strong>die</strong> Pflege der<br />

Patienten, <strong>die</strong><br />

ureigenste Aufgabe<br />

einer Krankenschwester...“<br />

Bestens ausgebildet<br />

und hoch motiviert 45 Jahre Pflege am Klinikum Südstadt <strong>Rostock</strong><br />

Pfleger Tony Lenz stu<strong>die</strong>rt eine Patientenakte<br />

mit unseren eigenen Absolventen besetzt“.<br />

Ansonsten mangele es nicht an qualifizierten<br />

Bewerbern. Schließlich sei das Klinikum<br />

ein attraktiver Arbeitgeber. „Werden<br />

freie Stellen schnell und qualifiziert wieder<br />

besetzt, dann stärkt das auch <strong>die</strong> Teams in<br />

der Ausübung ihrer anspruchsvollen und<br />

fordernden Arbeit.“<br />

Neben den fachlich hohen Ansprüchen<br />

zeichnen sich der Pflege<strong>die</strong>nst und alle anderen<br />

Mitarbeiter im Klinikum durch den<br />

Anspruch aus, den Patienten den Krankenhausaufenthalt<br />

so angenehm wie möglich<br />

zu gestalten. „Dabei gilt unser Motto:<br />

‚Wenn schon ein Krankenhausaufenthalt<br />

notwendig ist, dann aber bitte in einem<br />

angenehmen Zweitwohnsitz“, erklärt Frau<br />

Waterstradt. Stationen und Arbeitsbereiche,<br />

insbesondere <strong>die</strong> Patientenzimmer sind mit<br />

viel Geschmack und Liebe zum Detail dekoriert<br />

worden. „Die positiven Feedbacks von<br />

Patienten und Angehörigen bestätigen uns<br />

auf <strong>die</strong>sem Weg“.<br />

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