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Oktober 2013 persönliches<br />
29<br />
Alles Englisch oder was?<br />
High Heels<br />
Coffee to go<br />
Shopping<br />
A f t e r<br />
work Party<br />
Fair Trade<br />
Dogstation<br />
S o c c e r<br />
Beauty Salon<br />
Ich hatte Großes vor. War eingeladen am<br />
Abend nach einer Cinema-Vorstellung zu einer<br />
After-Party. Da war einiges zu tun. Mein<br />
Äußeres um einige Jahre jünger wirken zu<br />
lassen, bedurfte schon einiger Anstrengungen.<br />
Also ging es los. Ein Beauty-Salon war<br />
mein Ziel. Gesicht und Hals bekamen einen<br />
fingerdicken Anstrich, der später wieder entfernt<br />
wurde, Wimpern verlängert und Brauen<br />
gezupft. Danach zum Nageldesigner und<br />
zum Hairstylisten. Jetzt die Bekleidung .Ab<br />
ins Shoppinggewühl. Ich erstand einen etwas<br />
zu engen Rock, ich würde eben nicht so viel<br />
essen, dass der Reißverschluss nicht schlapp<br />
machte. Ein kleines feines Blüschen, oben<br />
im Ausschnitt etwas knapp gehalten, gehörte<br />
ab sofort ebenfalls zu meiner Ausstattung.<br />
Eigentlich sollten es noch High-Heels sein.<br />
Dann besann ich mich, der Ballen am großen<br />
Zeh tat eh schon weh und ich ließ Schuhe,<br />
Schuhe sein. Mein Hund, der brav vor dem<br />
Shoppingcenter auf mich gewartet hatte, benötigte<br />
jetzt erst einmal eine Erfrischung.<br />
Glücklicherweise war gleich neben dem Eingang<br />
eine Dogstation und er schlabberte, was<br />
das Zeug hielt. Schnell noch an der nächsten<br />
Ecke einen Kaffee to Go zur Stärkung für<br />
mich und dann wollte ich eigentlich nach<br />
Hause. Ein großes Plakat im Schaufenster<br />
eines Kaufhauses „Bag for School“ erinnerte<br />
mich daran, meinem Enkel die versprochene<br />
neue Schultasche zu kaufen. Bepackt mit<br />
den erstandenen Artikeln trat ich den Heimweg<br />
an. Der Abend wurde sehr schön. Nach<br />
einem richtig aufregenden Film trafen wir uns<br />
zur Party. Natürlich gehörte ich zum harten<br />
Kern derjenigen, der noch hinterher mit zwei<br />
Freundinnen etwas chillen wollte. Leider fanden<br />
wir keine passende gemütliche Location<br />
und traten dann doch den Heimweg an. Die<br />
oben geschriebenen Zeilen geben nur einige<br />
wenige der immer mehr in Mode gekommenen<br />
Anglizismen in unserer deutschen<br />
Sprache wieder. Man fragt sich warum wir<br />
so wenig bemüht sind, unsere Muttersprache<br />
zu erhalten. Jahr für Jahr verschwinden<br />
Wörter aus dem deutschen Sprachgebrauch<br />
und werden durch englische ersetzt. Der<br />
„Verein Deutsche Sprache“ spricht schon von<br />
sprachlichem Imponiergehabe und stellt dem<br />
neu erschienen Duden das Prädikat „Sprachpanscher“<br />
aus. Es ist auch kaum vorstellbar,<br />
beim Fußballspiel FC Hansa oder anderswo<br />
den Ball neuerdings Soccer zu nennen. Verstehen<br />
wirklich alle Menschen die englischen<br />
Worte, die einem tagtäglich um die Ohren<br />
fliegen oder ist es manchmal auch so, dass sie<br />
im nachhinein deren Bedeutung erkunden?<br />
Warum glaube ich, dass die Franzosen zum<br />
Beispiel ihre Muttersprache mehr achten als<br />
wir Deutschen.Ist das ein Trugschluss meinerseits?<br />
Zweisamkeit<br />
Träume<br />
gehen nie vorbei..<br />
Glückliche Zweisamkeit durch „meine Partnerchance“ in Rostock.<br />
Wer träumt nicht vom richtigen Partner?<br />
Aber es ist leichter geträumt, als der<br />
Wunsch realisiert werden kann. Dabei<br />
träumen viele vom idealen Partner. Über<br />
50% der Erwachsenen sind Singles. Bei<br />
den 35-Jährigen genauso wie bei den<br />
über 80-Jährigen. Und kaum einer ist<br />
gerne alleine. Aber wo und wie soll man<br />
jemanden Passenden finden? Auf den<br />
„gemanagten“ Zufall hoffen? Jemand<br />
aus dem Freundeskreis kennt jemanden,<br />
der auch Single ist und genau wie man<br />
selbst eine wirkliche Beziehung sucht?<br />
Eine schöne Idee. Leider ist die Chance<br />
gering. Aber die Idee ist im Ansatz gut.<br />
Und sie wird sogar realisiert durch eine<br />
grosse überregionale Partnervermittlung.<br />
Angepasst an die Rostocker Mentalität<br />
und Besonderheiten wurde dies durch<br />
den Hansestädter Michael Daudert. In<br />
den Räumlichkeiten des ehemaligen<br />
Klosters, Klosterhof 2, hat er erfolgreich<br />
mit dem über 25-Jährigen Know-how das<br />
Institut „Meine Partnerchance“ etabliert.<br />
Hier werden nun die zusammengeführt,<br />
die zusammengehören, aber sich alleine<br />
wahrscheinlich nie gefunden hätten.<br />
„Und warum soll man solange warten<br />
und unglücklich alleine oder mit falschem<br />
Partner durchs Leben gehen“, sagt<br />
Michael Daudert. „Im persönlichen Gespräch<br />
erfahren wir, wer die Partnersuchenden<br />
wirklich sind und was sie sich<br />
wünschen.“ Ausführliche Infos finden<br />
Interessierte unter:<br />
HRO • LIFE