NFV_10_2010 - Rot Weiss Damme
NFV_10_2010 - Rot Weiss Damme
NFV_10_2010 - Rot Weiss Damme
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Bezirk Weser-Ems<br />
Die Kreisehrenamtsbeauftragten des Bezirks Weser Ems. Unser Foto<br />
zeigt (von links) Hermann Wilkens (Emsland), Helmut Buschmeyer (Osnabrück-Land),<br />
Gerd Nagel (Osnabrück-Stadt), Manfred Günther (Wilhelmshaven),<br />
Hubert Börger (BEAB), Heinz Lange (Friesland), Jürgen Bisanz<br />
(Bentheim), Heinz Donker (Wittmund), Hermann Hesse (Emden),<br />
Kontakt zur Basis weiter ausbauen<br />
Sitzung der Kreisehrenamtsbeauftragten<br />
Die Kreisehrenamtsbeauftragten<br />
des Fußball-Bezirks Weser-Ems<br />
trafen sich Ende August in Papenburg<br />
zu ihrer jährlichen Arbeitstagung.<br />
Der Bezirksehrenamtsbeauftragte<br />
Hubert Börger (Spelle)<br />
konnte immerhin 16 Vertreter aus<br />
den 17 Fußballkreisen des Bezirks<br />
und den Bezirksvorsitzenden Ferdinand<br />
Dunker begrüßen.<br />
Neben der Besichtigung der<br />
Meyer-Werft standen vor allem<br />
verbandsseitige, organisatorische<br />
und zukunftsorientierte Themen<br />
auf dem dichten Programm, das<br />
vom Kreisehrenamtsbeauftragten<br />
des Emslandes, Hermann Wilkens<br />
(Papenburg), konzipiert war.<br />
Der Ehrenamtsbeauftragte<br />
des <strong>NFV</strong>, Helmut Buschmeyer<br />
Josef Fresenborg (Delmenhorst), Rainer Lamprecht (Oldenburg-Stadt),<br />
Karl-Heinz Hanschen (Cloppenburg), Franz Koryciak (Delmenhorst),<br />
Johann Schön (Leer), Helmut Ouaas (Wesermarsch), Hartmut Heinen<br />
(Oldenburg-Land). Nicht auf dem Foto sind Ferdinand Dunker und Martin<br />
Fischer (Vechta).<br />
aus Bad Iburg, ging in seinem<br />
Referat vor allem auf die künftige<br />
Entwicklung des Fußballs in<br />
Niedersachsen ein. „Beschäftigt<br />
euch in euren Kreisverbänden<br />
mit der Strukturreform. Sie<br />
kommt in ein bis drei Jahren. Alle<br />
Signale aus der Politik sowie<br />
von der DFB- und <strong>NFV</strong>-Spitze<br />
deuten darauf hin. Warum kann<br />
man nicht einen kreisübergreifenden<br />
Spielbetrieb organisieren?<br />
Der demographische Wandel<br />
sowie die Finanzen der öffentlichen<br />
Hand (und danach<br />
der Sportorganisationen) zwingen<br />
uns zum Handeln“, so<br />
Buschmeyer.<br />
„Befasst euch intensiver<br />
mit der Zusammenarbeit von<br />
Verein und Ganztagsschulen.<br />
Auch in der Grundsatzfrage der<br />
,ehrenamtlichen’ Vereinsführung<br />
muss sich etwas bewegen“, so<br />
Buschmeyer weiter.<br />
Jeder Kreisehrenamtsbeauftragte<br />
(KEAB) müsse ein Vorbild<br />
an Aktivität und Kreativität sein.<br />
Außerdem müsse er in der Lage<br />
sein, alle technischen Möglichkeiten<br />
wie z.B. das DFBnet-<br />
Postfach zu beherrschen; dabei<br />
müsse der Kontakt zu den Vereinen<br />
an der Basis weiter ausgebaut<br />
werden, um bei der Gewinnung<br />
von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern und in der Beratung<br />
der Vereinsehrenamtsbeauftragten<br />
(VEAB) behilflich zu<br />
sein.<br />
Es sei wichtig, dass der<br />
VEAB alle Ehrungsmöglichkeiten<br />
des DFB, des <strong>NFV</strong>, des LSB, des<br />
KSB oder der Kommune kenne.<br />
Außerdem sei es notwendig,<br />
über Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote<br />
für ehrenamtlich<br />
Tätige informiert zu sein.<br />
Als Gast war der ehemalige<br />
Vorsitzende von BW 94 Papenburg,<br />
Heinz Hartkens, eingeladen,<br />
der unter dem Motto<br />
„Die Zukunft gestalten – Mut<br />
zu Veränderungen“ seine Sichtweise<br />
der künftigen Entwicklung<br />
des Fußballs – speziell aus<br />
der Vereinssicht – darlegte.<br />
Verabschiedet wurde Josef<br />
Fresenborg aus Delmenhorst,<br />
der auf eigenen Wunsch ausschied<br />
und die Funktion des<br />
KEAB an Franz Koryciak weitergab.<br />
Vorbildlich: Die fairsten Fußballer der Saison 2009/20<strong>10</strong> kommen<br />
aus dem <strong>NFV</strong>-Kreis Osnabrück-Stadt. Erstmals landete der Osnabrücker<br />
Stadtkreis beim VGH-Fairness Cup unter den 47 Kreisen<br />
in Niedersachsen ganz vorne und löste damit den Nachbarkreis Osnabrück-Land<br />
an der Spitze ab. Mit dem SV Hellern (Platz 5) und<br />
dem VfR Voxtrup (Platz 12) konnten sich zwei Teams auch landesweit<br />
ganz weit vorn platzieren. Dass der Fair Play-Gedanke in Osnabrück<br />
groß geschrieben wird, zeigt sich bereits bei den kleinsten<br />
Fußballern. So beginnt bei den jährlich ausgetragenen Klose-Gösmann-Spielen<br />
für G- und F-Jugendliche jede einzelne Partie mit dem<br />
obligatorischen „Shake-Hands“. Hier praktizieren dies die Nachwuchsfußballer<br />
von Blau-Weiß Schinkel und der TSG Burg Gretesch.<br />
Foto: Bruno Clemens<br />
58<br />
Oktober 20<strong>10</strong>