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NFV_10_2010 - Rot Weiss Damme

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Bezirk Weser-Ems<br />

Die Kreisehrenamtsbeauftragten des Bezirks Weser Ems. Unser Foto<br />

zeigt (von links) Hermann Wilkens (Emsland), Helmut Buschmeyer (Osnabrück-Land),<br />

Gerd Nagel (Osnabrück-Stadt), Manfred Günther (Wilhelmshaven),<br />

Hubert Börger (BEAB), Heinz Lange (Friesland), Jürgen Bisanz<br />

(Bentheim), Heinz Donker (Wittmund), Hermann Hesse (Emden),<br />

Kontakt zur Basis weiter ausbauen<br />

Sitzung der Kreisehrenamtsbeauftragten<br />

Die Kreisehrenamtsbeauftragten<br />

des Fußball-Bezirks Weser-Ems<br />

trafen sich Ende August in Papenburg<br />

zu ihrer jährlichen Arbeitstagung.<br />

Der Bezirksehrenamtsbeauftragte<br />

Hubert Börger (Spelle)<br />

konnte immerhin 16 Vertreter aus<br />

den 17 Fußballkreisen des Bezirks<br />

und den Bezirksvorsitzenden Ferdinand<br />

Dunker begrüßen.<br />

Neben der Besichtigung der<br />

Meyer-Werft standen vor allem<br />

verbandsseitige, organisatorische<br />

und zukunftsorientierte Themen<br />

auf dem dichten Programm, das<br />

vom Kreisehrenamtsbeauftragten<br />

des Emslandes, Hermann Wilkens<br />

(Papenburg), konzipiert war.<br />

Der Ehrenamtsbeauftragte<br />

des <strong>NFV</strong>, Helmut Buschmeyer<br />

Josef Fresenborg (Delmenhorst), Rainer Lamprecht (Oldenburg-Stadt),<br />

Karl-Heinz Hanschen (Cloppenburg), Franz Koryciak (Delmenhorst),<br />

Johann Schön (Leer), Helmut Ouaas (Wesermarsch), Hartmut Heinen<br />

(Oldenburg-Land). Nicht auf dem Foto sind Ferdinand Dunker und Martin<br />

Fischer (Vechta).<br />

aus Bad Iburg, ging in seinem<br />

Referat vor allem auf die künftige<br />

Entwicklung des Fußballs in<br />

Niedersachsen ein. „Beschäftigt<br />

euch in euren Kreisverbänden<br />

mit der Strukturreform. Sie<br />

kommt in ein bis drei Jahren. Alle<br />

Signale aus der Politik sowie<br />

von der DFB- und <strong>NFV</strong>-Spitze<br />

deuten darauf hin. Warum kann<br />

man nicht einen kreisübergreifenden<br />

Spielbetrieb organisieren?<br />

Der demographische Wandel<br />

sowie die Finanzen der öffentlichen<br />

Hand (und danach<br />

der Sportorganisationen) zwingen<br />

uns zum Handeln“, so<br />

Buschmeyer.<br />

„Befasst euch intensiver<br />

mit der Zusammenarbeit von<br />

Verein und Ganztagsschulen.<br />

Auch in der Grundsatzfrage der<br />

,ehrenamtlichen’ Vereinsführung<br />

muss sich etwas bewegen“, so<br />

Buschmeyer weiter.<br />

Jeder Kreisehrenamtsbeauftragte<br />

(KEAB) müsse ein Vorbild<br />

an Aktivität und Kreativität sein.<br />

Außerdem müsse er in der Lage<br />

sein, alle technischen Möglichkeiten<br />

wie z.B. das DFBnet-<br />

Postfach zu beherrschen; dabei<br />

müsse der Kontakt zu den Vereinen<br />

an der Basis weiter ausgebaut<br />

werden, um bei der Gewinnung<br />

von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern und in der Beratung<br />

der Vereinsehrenamtsbeauftragten<br />

(VEAB) behilflich zu<br />

sein.<br />

Es sei wichtig, dass der<br />

VEAB alle Ehrungsmöglichkeiten<br />

des DFB, des <strong>NFV</strong>, des LSB, des<br />

KSB oder der Kommune kenne.<br />

Außerdem sei es notwendig,<br />

über Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote<br />

für ehrenamtlich<br />

Tätige informiert zu sein.<br />

Als Gast war der ehemalige<br />

Vorsitzende von BW 94 Papenburg,<br />

Heinz Hartkens, eingeladen,<br />

der unter dem Motto<br />

„Die Zukunft gestalten – Mut<br />

zu Veränderungen“ seine Sichtweise<br />

der künftigen Entwicklung<br />

des Fußballs – speziell aus<br />

der Vereinssicht – darlegte.<br />

Verabschiedet wurde Josef<br />

Fresenborg aus Delmenhorst,<br />

der auf eigenen Wunsch ausschied<br />

und die Funktion des<br />

KEAB an Franz Koryciak weitergab.<br />

Vorbildlich: Die fairsten Fußballer der Saison 2009/20<strong>10</strong> kommen<br />

aus dem <strong>NFV</strong>-Kreis Osnabrück-Stadt. Erstmals landete der Osnabrücker<br />

Stadtkreis beim VGH-Fairness Cup unter den 47 Kreisen<br />

in Niedersachsen ganz vorne und löste damit den Nachbarkreis Osnabrück-Land<br />

an der Spitze ab. Mit dem SV Hellern (Platz 5) und<br />

dem VfR Voxtrup (Platz 12) konnten sich zwei Teams auch landesweit<br />

ganz weit vorn platzieren. Dass der Fair Play-Gedanke in Osnabrück<br />

groß geschrieben wird, zeigt sich bereits bei den kleinsten<br />

Fußballern. So beginnt bei den jährlich ausgetragenen Klose-Gösmann-Spielen<br />

für G- und F-Jugendliche jede einzelne Partie mit dem<br />

obligatorischen „Shake-Hands“. Hier praktizieren dies die Nachwuchsfußballer<br />

von Blau-Weiß Schinkel und der TSG Burg Gretesch.<br />

Foto: Bruno Clemens<br />

58<br />

Oktober 20<strong>10</strong>

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