Nord - Rotpunktverlag

Rundgang Kandersteg-Nordportal
Übersichtstafel Bahnkilometer 31.570 von Spiez
Der Rundgang beginnt im Ortskern. Dort erinnert der restaurierte Steg über
den ursprünglichen Flusslauf der Kander an die Entstehung des Ortsnamens
Kandersteg. Die evangelische Kirche aus dem Jahre 1510 ist das älteste Gebäude.
Man folgt der Hauptstraße nach rechts und geht auf der ersten nach
links führenden Straße zum Friedhof mit dem Gedenkstein für die Opfer des
Tunnelbaus (s. Standort Nord 2). Zurück auf der Hauptstraße sticht links das
»Hochhaus« heraus (s. Standort Nord 2). Über eine Bergsturzkuppe gelangt
man zu den Gleisen der Lötschberg-Bahn. Nach der Unterführung erblickt
man am anderen Ufer der Kander das ehemalige Bahnbaubüro. Bei der holzverschindelten
Herberge findet man den links von der Straße abzweigenden
Weg zum Portal des Lötschbergtunnels. Er führt um die Abstellgleise der Autowagen
herum. Entlang der Schutzmauern gegen Steinschlag gibt es ein
Weglein, das über das Tunnelportal auf die andere Gleisseite führt. Auf der
anderen Tunnelportalseite kann man außerhalb der Zeiten großer Pfadfinderlager
den Rückweg direkt nach Kandersteg fortsetzen. Eine andere Möglichkeit
bieten Feldwege entlang des westlichen Ufers der Kander ab dem Gebäude
des ehemaligen Baubüros.
Nord
Kandersteg–
Nordportal
11 Die historische Stelle des
Steges über die Kander mit
Ortskern. Foto H. P. Bärtschi
5 Be 6/8 mit Wasserturm aus
der Bauzeit.
Archiv BLS, um 1930
Wanderzeiten und Höhenunterschiede:
Wanderzeit 0 h 30 Richtung Tunnelportal und
gleich lang zurück, 1 h für den Rundgang,
Höhenunterschied +/– 20 m
Planausschnitt mit Tafelstandorten
1 Kandersteg: Gemeinde und Bahnhof
2 Lötschbergtunnel – Zeugen der Bauzeit
3 Der kombinierte Straßen-Schienen-Verkehr
(s. Etappe Kandersteg–Blaussee)
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