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Die bodenspezifischen Kennwerte der KA5 - BGR

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7 Wie sieht die – herkunftsspezifische - Standardabweichung einiger <strong>Kennwerte</strong> aus?<br />

Es empfiehlt sich, diese Datei ggf. auf DIN A3 quer (landscape) auszudrucken!<br />

Um sich den Inhalt <strong>der</strong> Tabellen zu erschließen, sind sie beispielhaft unter folgenden Fragestellungen zu durchleuchten:<br />

o Bis zu welcher Datensatzanzahl steigt bei welchen Bodenarten o<strong>der</strong> Bodenartengruppen die Standardabweichung deutlich an?<br />

o Wie groß ist das Gesamtporenvolumen als Summe aus den Mittelwerten von Luftkapazität und Feldkapazität?<br />

o Wie verhält sich das aus den Mittelwerten berechnete Gesamtporenvolumen zu dem aus dem Ursprungsdaten berechnete Gesamtporenvolumen?<br />

o Wie verhält sich das aus den Mittelwerten berechnete Gesamtporenvolumen unter Annahme einer Reindichte von 2,65 g/cm³ zu den Trockenrohdichteklassen?<br />

o Wie verhalten sich – quellenspezifisch – die jeweiligen <strong>Kennwerte</strong> beim Wechsel von „h0+h1“ zu „h2“?<br />

o Wie verhalten sich – quellenspezifisch – die jeweiligen <strong>Kennwerte</strong> beim Wechsel von „TRD_1“ über „TRD_3“ zu „TRD_5“?<br />

o Wie groß ist <strong>der</strong> Totwasseranteil als Differenz aus den Mittelwerten von Feldkapazität und nutzbarer Feldkapazität?<br />

o Wie verhält sich <strong>der</strong> aus den Mittelwerten berechnete Totwasseranteil zu dem aus dem Ursprungsdaten berechneten Totwasseranteil?<br />

Exemplarisch wurden in den Tabellen alle Fel<strong>der</strong>blöcke gelb markiert, für die Kombinationen aus Bodenart, Trockenrohdichte und Humusstufe, mit einer Anzahl über 20 und einer Standardabweichung kleiner gleich<br />

3,5 vorliegen. <strong>Die</strong> Markierungen zeigen, dass diese Bedingungen auch für die schon insgesamt häufiger belegten Bodenarten nur selten erfüllt sind. Darüber hinaus liegen diese Bedingungen bevorzugt bei den hohen<br />

Trockenraumdichten und den schluffreichen Bodenarten vor. Mit an<strong>der</strong>en Worten: für die Sande bis zu den lehmigen o<strong>der</strong> schluffigen Sanden sowie für die sandigen Lehme gibt es durchweg deutlich höhere<br />

Standardabweichungen.<br />

Nachdem durch Klärung solcher Fragen plausible <strong>Kennwerte</strong> und über die Humusstufen o<strong>der</strong> Trockenrohdichteklassen o<strong>der</strong> hinsichtlich <strong>der</strong> Lage im Körnungsdiagramm betrachtet auch <strong>Kennwerte</strong>fel<strong>der</strong> identifiziert<br />

wurden, ist es möglich, aus diesen ersten Stützpunkten einer Wertetabelle durch schrittweise Inter- und Extrapolation unter Hinzuziehen weitere Datensätze, auch wenn sie nicht statistisch zusammengefasst werden<br />

konnten, die Lücken im Körnungsdiagramm und in <strong>der</strong> Wertetafel zu schließen.<br />

<strong>Die</strong> Tabellen stehen unter folgenden Einschränkungen:<br />

o <strong>Die</strong> Humusstufen h0 und h1 können nicht durchgängig von „h_unbelegt“ getrennt werden.<br />

o Weitere Humusstufen sind nicht ausgewiesen, weil sie nur für sehr wenige Bodenarten hinreichend belegt sind.<br />

o Es werden aufgrund unzureichenden Umfangs nicht alle Bodenarten betrachtet.<br />

o <strong>Die</strong> Statistiken zum Gesamtporenvolumen und Totwasseranteil fehlen aus Platzgründen.<br />

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