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Entlassungs- und Überleitungsmanagement im Kontext des G-DRG ...

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Auswirkungen der <strong>DRG</strong> in den USA (MediCare)<br />

• Verringerung der durchschnittlichen Verweildauer<br />

1980: 7,6 Tage - 1996: 6,2 Tage<br />

• Abnahme der durchschnittlichen stationären Belegungsquote von<br />

1983: 75 - 80 % auf 1996: 61 %<br />

• Reduktion der Aufwendungen für stationäre Behandlungen<br />

(bezogen auf die Gesamtausgaben) von<br />

1980: 67 % auf 1995: 49 %<br />

• Zunehmende Kooperationsbildung <strong>im</strong> KH-Bereich<br />

1985: 27 % der KH in Kooperationsverträgen, 1995: >45 % der KH in<br />

Kooperationsverträgen<br />

• Deutliche Zunahme ambulanter Operationen:<br />

1980-1993 +211 % ambulante OP’s<br />

1980-1993 - 7 % stationäre Eingriffe<br />

• Zunehmende Verlagerung der Leistung aus dem traditionellen<br />

Krankenhausbereich z. B. in Pflegeeinrichtungen:<br />

1990: 1,9 Mio Fälle mit He<strong>im</strong>pflege (5.718 Anbieter)<br />

1995: 3,4 Mio Fälle mit He<strong>im</strong>pflege (9.147 Anbieter)<br />

Symposium <strong>Entlassungs</strong>- <strong>Überleitungsmanagement</strong> 26.04.2005<br />

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Auswirkungen der <strong>DRG</strong> in den USA (MediCare)<br />

Jedoch:<br />

Eine Absenkung der gesamten<br />

Ges<strong>und</strong>heitsausgaben konnte<br />

durch den Einsatz der <strong>DRG</strong> in den<br />

USA nicht bewirkt werden<br />

Symposium <strong>Entlassungs</strong>- <strong>Überleitungsmanagement</strong> 26.04.2005<br />

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