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7/8 2005 SAC SEKTION AM ALBIS - SAC Sektion Albis

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Wanderung<br />

St. Peterzell–Neckersprung<br />

19. Mai <strong>2005</strong><br />

Tourenleiter: Köbi Blickenstorfer<br />

16 motivierte Wanderer trafen sich im HB ZH<br />

Untergrund zur gemeinsamen Zugfahrt nach<br />

St. Peterzell im Toggenburg. Dank optimalem<br />

Fahrplan erreichten wir den Ausgangspunkt<br />

unserer Wanderung ziemlich rasch. Alle<br />

erwarteten nun den Kaffee- und Gipfelihalt.<br />

Aber o Weh, das Restaurant war geschlossen!<br />

Köbi vertröstete uns auf später.<br />

Der Neckiweg versprach viel Romantik und<br />

Abenteuer. Noch war der Himmel ein bisschen<br />

verhangen und die Weitsicht geheimnisvoll.<br />

Aber die typische toggenburgische<br />

Landschaft mit den Hügeln und den schönen<br />

Bauernhäusern zeigte sich schon jetzt. Über<br />

Holzbrücken und über Stock und Stein ging<br />

es dem rauschenden Bach entlang, später<br />

auf einem Strässchen, wo wir rechterhand<br />

einen schönen Ausblick auf Hemberg hatten.<br />

Wir wanderten an saftigen Wiesen mit Blumen,<br />

an rauschenden Wasserfällen und<br />

üppigen grünen Laubwäldern vorbei. «MI/DO<br />

geschlossen» war beim nächsten Restaurant<br />

zu lesen. Also wieder kein Kaffeehalt! Köbi,<br />

Köbi...<br />

Um ein Uhr erreichten wir den Ampferenboden,<br />

wo wir am Ufer des Neckers unseren<br />

Mittagshalt machten. Die Sonne war uns<br />

hold, und wir genossen den Imbiss und die<br />

wärmenden Strahlen. Die vielen farbigen<br />

Steine faszinierten einige von uns sehr, und<br />

bald schon wanderten besonders schöne<br />

Exemplare in den Rucksack. Nun war Aufbruch<br />

in die «Karl May Schlucht» bis zum<br />

Ofenloch. Ein Schild warnte, dass die<br />

Schlucht mit den beidseits hohen Nagelfluhwänden<br />

bei zu hohem Wasserstand nicht<br />

begehbar sei; doch wie merkt man den zu<br />

hohen Wasserstand? Auf jeden Fall war der<br />

Beginn kein Problem. Aber auf einmal mussten<br />

wir den Fluss auf zum Teil schon unter<br />

Wasser stehenden Steinbrocken überqueren.<br />

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