Schweizer Alpen-Club Sektion Am Albis ... - SAC Sektion Albis
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<strong>Schweizer</strong> <strong>Alpen</strong>-<strong>Club</strong><br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong><br />
<strong>Club</strong>nachrichten<br />
Nov./Dez. 2007
Liebe <strong>Albis</strong>erinnen<br />
und <strong>Albis</strong>er<br />
An der kommenden Generalversammlung<br />
2008 werden wir uns unter Traktandum 10<br />
mit der Zukunft der Treschhütte <strong>SAC</strong> befassen.<br />
Vielen Mitgliedern ist die Treschhütte ans<br />
Herz gewachsen, und sie verbinden schöne<br />
und teils unvergessliche Stunden mit dieser<br />
<strong>SAC</strong>-Hütte. Der etwas weniger emotionale<br />
Betrachter sieht das Heil oder eben Unheil<br />
in den nackten Zahlen. Diese beiden und<br />
selbstverständlich etliche weitere Aspekte<br />
sollen und müssen Bestandteil einer fairen<br />
und offenen Diskussion über die Zukunft<br />
der Treschhütte in unserer <strong>Sektion</strong> sein.<br />
Das in diesen <strong>Club</strong>nachrichten publizierte<br />
Nutzungskonzept der Treschhütte <strong>SAC</strong><br />
dient als Diskussionsbasis. Nachdem die<br />
Arbeitsgruppe die wichtigsten Punkte<br />
einer genaueren Betrachtung unterzogen<br />
hat, erscheint es zentral, im kommenden<br />
Jahr weitere Daten über das Besucherverhalten<br />
und -potential der Hütte zu sammeln,<br />
damit wir bis zur GV 2009 ein möglichst<br />
umfassendes Bild über ein neues<br />
Bauprojekt der Treschhütte erhalten.<br />
Einerseits möchte der <strong>Sektion</strong>svorstand an<br />
der Generalversammlung 2008 die bisherigen<br />
Resultate der Arbeitsgruppe präsentieren,<br />
andererseits soll die Stimmung und<br />
der Rückhalt der Mitglieder für ein allfälliges<br />
Bauprojekt «Treschhütte <strong>SAC</strong>» eingefangen<br />
werden.<br />
Der <strong>Sektion</strong>svorstand unterstützt die<br />
Weiterverfolgung der von der Arbeitsgruppe<br />
vorgeschlagenen Nutzung und ist<br />
Titelbild: Aufstieg Glattwang<br />
Foto: Markus Haab<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong><br />
bereit, die Planung der Hüttensanierung in<br />
diese Richtung fortzuführen. Für das gute<br />
Gelingen dieses Vorhabens benötigt der<br />
<strong>Sektion</strong>svorstand zwingend die Unterstützung<br />
der Mitglieder. Neben den finanziellen<br />
Mitteln, die beschafft werden müssen,<br />
braucht es viele Helferinnen und Helfer,<br />
die bereit sind, mit anzupacken und auch<br />
über die Sanierung der Treschhütte hinaus<br />
bei den unumgänglichen, teils jährlich<br />
wiederkehrenden Arbeiten (Holz hacken,<br />
Hüttenwege sanieren usw.), die im Zusammenhang<br />
mit dem Unterhalt einer<br />
<strong>SAC</strong>-Hütte anfallen, der <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong><br />
unter die Arme zu greifen.<br />
Somit werden wir an der Generalversammlung<br />
2008 über die Weiterverfolgung der<br />
Vorschläge der Arbeitsgruppe «Nutzungskonzept<br />
Treschhütte» diskutieren, allfällige<br />
wesentliche Anregungen in die weitere<br />
Planung mit einbeziehen und abstimmen.<br />
Mit diesem Vorgehen ist niemand genötigt,<br />
bereits heute über das «Sein oder<br />
Nichtsein» der Treschhütte <strong>SAC</strong> zu entscheiden.<br />
An der Generalversammlung<br />
2009 sollen dann den Mitgliedern das verfeinerte<br />
Nutzungskonzept und das damit<br />
zusammenhängende Kostendach für die<br />
nachfolgende Detailplanung präsentiert<br />
werden und eine Abstimmung darüber<br />
stattfinden. Bestehen dann noch immer<br />
Zweifel, so kann allenfalls die «Notbremse»<br />
gezogen werden.<br />
Auf eine gute und konstruktive Generalversammlung<br />
freue ich mich schon heute<br />
und wünsche allen <strong>Albis</strong>er/-innen einen<br />
guten Start in die Wintersaison 2007/2008.<br />
Marcel Kunz<br />
1
Mitteilungen<br />
Wir gratulieren<br />
65 Jahre<br />
3.11.1942, Hansruedi Strebel,<br />
Im Baumgarten 42, 8606 Greifensee<br />
8.11.1942, Heinz Tschäppät,<br />
Im Wingert 16, 8049 Zürich<br />
12.11.1942, Rolf Stoll, Schwanenstrasse 15,<br />
5634 Merenschwand<br />
24.11.1942, Renato Spillmann,<br />
Dorfstrasse 14, 8037 Zürich<br />
13.12.1942, Peter Werner Altorfer,<br />
Ferenbalm, 3206 Rizenbach<br />
19.12.1942, Werner Angst,<br />
Leberenstrasse 17, 8932 Mettmenstetten<br />
24.12.1942, Walter Brupbacher-Stotz,<br />
Dörflistrasse 16, 8942 Oberrieden<br />
27.12.1942, Jürg Kuhn, Leberenstrasse 1,<br />
8932 Mettmenstetten<br />
70 Jahre<br />
10.12.1937, Albert Fischer, Obere<br />
Leihofstrasse 21, 8820 Wädenswil<br />
18.12.1937, Peter Relly, Chrummwisstrasse<br />
21, 8700 Küsnacht ZH<br />
75 Jahre<br />
5.11.1932, Konrad Schoch,<br />
Verenastrasse 18, 8038 Zürich<br />
11.11.1932, Paul Junker,<br />
Friedhofstrasse 22, 8702 Zollikon<br />
17.11.1932, Oskar Leupi, Im Isengrind<br />
11 /34, 8046 Zürich<br />
13.12.1932, Ursula Bottazzoli,<br />
Breitwiesstrasse 71, 8135 Langnau a.A.<br />
26.12.1932, Dorli Mürner,<br />
Tägersteinstrasse 5, 8910 Affoltern a.A.<br />
28.12.1932, Raimund Steinhoff,<br />
Fischerstrasse 17b, D-78465 Konstanz<br />
80 Jahre<br />
11.11.1927, Rudolf Hartmann,<br />
Leemannstrasse 3, 8952 Schlieren<br />
14.11.1927, Rudolf Janzi,<br />
Dübendorfstrasse 147, 8051 Zürich<br />
14.11.1927, Laurenz Lutz, Bollet, 8934<br />
Knonau<br />
19.11.1927, Max Steiner, Hobacker 20,<br />
5647 Oberrüti<br />
12.12.1927, Alois Meier, Heidwiesen 2,<br />
8051 Zürich<br />
85 Jahre<br />
7.12.1922, Samuel Wyder,<br />
Eggenbergstrasse 12, 8127 Forch<br />
19.12.1922, Hans Müller, Hügelstrasse 6,<br />
8002 Zürich<br />
24.12.1922, Gertrud Nicca-Wenger,<br />
Bahnhofstrasse 31, 8932 Mettmenstetten<br />
31.12.1922, Emil Tobler, Letzigraben<br />
11/ 37 R, 8003 Zürich<br />
94 Jahre<br />
3.11.1911, Max Mürdter, In der Looren 48,<br />
8053 Zürich<br />
Neuaufnahmen<br />
Guido Wyss, 1966, Zürichstrasse 56,<br />
8910 Affoltern a.A.<br />
Christian Müller, 1972, Rainstrasse 19,<br />
8143 Stallikon<br />
Marina Müller, 1978, Rainstrasse 19,<br />
8143 Stallikon<br />
Laura Gasser, 1986, Unterdorfstrasse 7,<br />
8933 Maschwanden<br />
Peter Frei, 1969, Moorschwand 2636,<br />
8815 Horgenberg<br />
Wolfgang Weidert, 1947, Eugen Huber-<br />
Strasse 65D, 8048 Zürich<br />
Hinschied<br />
Jaeger Karl, wohnhaft gewesen<br />
Langäcker 11, 5430 Wettingen,<br />
gestorben am 27. September 2007<br />
im Alter von 82 Jahren.<br />
Wir bitten Sie, unserem Kameraden<br />
ein ehrendes Andenken zu bewahren<br />
und entbieten den Angehörigen unser<br />
herzliches Beileid.<br />
2
Quartalsversammlung <strong>Sektion</strong><br />
Freitag, 9. November<br />
20 Uhr im Restaurant Windegg, <strong>Albis</strong>pass<br />
Vortrag von Markus Haab zum Thema<br />
«Kunst in der Natur» (siehe Bildinserat auf<br />
Seite 4).<br />
Orientierungslauf<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong><br />
Sonntag, 11. November in Hedingen<br />
Ausschreibung in den CN 9/10 2007<br />
Anmeldung an Philippe Duc, Telefon P 043<br />
466 07 73, G 044 739 24 68, phil_duc@<br />
hispeed.ch.<br />
Chlausabend<br />
Freitag, 7. Dezember<br />
Wir treffen uns um 19 Uhr auf dem Bahnhof<br />
Hedingen und gehen gemeinsam zur<br />
Besenbeiz zum Kuhstall in Hedingen, ca. 1 /2<br />
Stunde Fussmarsch. Dort erwartet uns das<br />
Ehepaar Suter in ihrem gemütlichen Lokal.<br />
All jene, denen der Fussmarsch zu beschwerlich<br />
ist, können diesen Ort problemlos<br />
mit dem PW erreichen.<br />
Wir haben heissen Fleischkäse mit Kartoffelgratin<br />
und Buurebrot bestellt, für Vegetarier<br />
gibt es Käsewähe. Kosten: Essen Fr.<br />
16.– und Fr. 3.– für Unkosten (Dekoration<br />
etc.).<br />
Um das Essen vorbereiten zu können, ist<br />
der Samichlaus auf Anmeldung angewiesen.<br />
Anmeldeschluss: Sonntag, 2. Dezember<br />
per Telefon 044 768 22 82 oder per E-<br />
Mail: schwalbenhof@gmx.ch an Franziska<br />
Kunz-Waser. Bitte angeben: Wieviele Personen<br />
und welches Essen.<br />
Der Samichlaus und seine Helfer freuen<br />
sich auf eine grosse Schar <strong>Albis</strong>er/-innen.<br />
LVS-Kurs<br />
Sonntag, 13. Januar 2008<br />
Schnelle Kameradenhilfe bei Lawinenunfällen<br />
kann Leben retten. Im LVS-Kurs wird<br />
gezeigt, wie eine effiziente Rettung abläuft,<br />
mit welcher Suchtechnik die Verschütteten<br />
geortet werden können und<br />
wie man mit digitalen und analogen Lawinenverschüttetengeräte<br />
auch in aussergewöhnlichen<br />
Situationen erfolgreich sucht<br />
und findet. Details zur Anmeldung in den<br />
Ausschreibungen.<br />
Hans Seifert jun., Tourenchef Winter<br />
Seniorentouren ab 2008 online<br />
Unser <strong>Sektion</strong>sinternetauftritt wurde erweitert<br />
und erlaubt den Senioren ab dem<br />
Tourenprogramm 2008, Tourenausschreibungen<br />
unter www.sac-albis.ch/touren/ zu<br />
publizieren und zu pflegen. Im Bereich der<br />
erweiterten Suche können ausserdem,<br />
ähnlich wie vom <strong>Sektion</strong>sbereich bekannt,<br />
Touren nach gewissen Kriterien (z.B. Tourenleiter,<br />
Zeitraum, Schwierigkeit) gesucht<br />
werden. Weiter können sich Toureninteressierte<br />
bequem online anmelden. Reinschauen<br />
lohnt sich! Bei Fragen steht das<br />
Webteam (webteam@sac-albis.ch) gerne<br />
zur Verfügung.<br />
WebTeam<br />
Drucksachen<br />
Gestaltung, Layout, Scanservice,<br />
Bildbearbeitung, Offsetdruck, Ausrüsten<br />
Grossformat-Inket<br />
Plakate (APG), Blachen, Poster, Foliendrucke,<br />
Gemälde-Reproduktionen auf<br />
Canvas-Leinwand<br />
Farblaser<br />
für Arbeiten mit kleinen Auflagen von<br />
Plakaten, Visitenkarten, Prospekten, usw.<br />
www.druckerei-ruewo.ch<br />
Druckerei Rüwo AG<br />
Alte Affolterstrasse 1, 8909 Zwillikon<br />
Telefon 044 761 28 20, Fax 044 761 28 27<br />
Mail: info@druckerei-ruewo.ch<br />
3
Eseltritt<br />
Örgeli-Stubete<br />
Samstag/Sonntag, 18./19. August 2007<br />
Nach einer gelungenen Örgeli-Stubete<br />
steht am Abend ein breiter Regenbogen<br />
neben dem <strong>Club</strong>haus. Werni und ich bleiben<br />
noch im jetzt stillen, leeren Haus zum<br />
Übernachten. Beim Rückweg vom Abendspaziergang<br />
steht beim oberen Eingang<br />
der Regenbogen. Und wir beide sind zufrieden<br />
und dankbar.<br />
Danken wollen wir allen Helferinnen und<br />
Helfern, die bei der Vorbereitung in der<br />
Küche und beim Abwaschen angepackt<br />
haben, den zahreichen Musikantinnen und<br />
Musikanten, den Zopf- und Kuchenspendern<br />
sowie den zahlreichen Gästen. 42 Personen<br />
haben mit uns fröhliche Stunden bei<br />
den Klängen von verschiedenen Musikgruppen<br />
(zum Teil mit Elvis-Melodieen und<br />
Gitarrenbegleitung) mit singen und tanzen<br />
Feierlicher Bettaggottesdienst<br />
Sonntag, 16. September 2007<br />
Herrlich glänzt der grosse Mythen in der<br />
Morgensonne. So wird draussen zum «Suppenbankett»<br />
eingerichtet. Um 12 Uhr dürfen<br />
wir eine grosse Gästeschar mit Minestrone,<br />
Kürbis- und Schwyzer Käsesuppe<br />
bewirten. Es sind über 80 Personen anwesend,<br />
so dass die Suppenlöffel Mangelware<br />
sind. Um 14 Uhr werden wir von Alphornklängen<br />
zum Gottesdienst eingeladen. Der<br />
Männerchor Affoltern umrahmt die Feier,<br />
mit Predigt von Pfarrer Urs Boller zum<br />
Thema «Vertrauen», mit Gesangsvorträgen.<br />
Zum Abschluss klingt der Betruf von<br />
Männerchor Affoltern a.A.<br />
erlebt. Übernachtet haben 30 Personen.<br />
<strong>Am</strong> Sonntagmorgen zum Brunch durften<br />
wir noch zehn Gäste begrüssen. Der Besuch<br />
von Lisbeth und Ruedi Christen, ehemals<br />
Hüttenwart in der Sternegg, freute uns<br />
sehr.<br />
Um 12 Uhr am Sonntag konnten wir dank<br />
Hans, Marlys und weiteren Helfern den<br />
Mitgliedern der Skiriege Mettmenstetten<br />
nach einer Wanderung von Oberiberg –<br />
Tubenmoos – Roggenegg – Fuederegg –<br />
Laucherenchappelen – Sternegg – Eseltritt<br />
(Wanderleiter Werni Angst) einen Apéro,<br />
Salatbuffet und Spaghetti-Plausch servieren.<br />
Beim Dessert und Kaffee genossen sie<br />
die Klänge der Örgeler. Der Anlass wirkte<br />
scheinbar dorfverbindend. «Was der Ernst<br />
und die Elsbeth machen Musik?» Ich, von<br />
der Skiriege, kann auch Handorgel spielen.<br />
So freuen wir uns auf die «Stubete» 2008.<br />
Werni und Rosmarie Angst<br />
Bergpredigt von Pfarrer Urs Boller<br />
Frau Bürgler ganz eindrücklich durch die im<br />
Sonnenlicht strahlende Bergwelt.<br />
Einen grossen Dank allen Helfern/-innen in<br />
der Küche, beim Abwaschen und Aufräumen,<br />
den Kuchenspendern/-innen, dem<br />
Männerchor Affoltern (auch für das<br />
anschliessende Ständchen), den Alphornbläsern<br />
mit Vreni für die weiteren Einlagen<br />
sowie Pfarrer Urs Boller, Frau Bürgler wie<br />
auch Hans Seifert für die Organisation.<br />
Gegen Abend wird es wieder stiller im<br />
Haus. Das Staubsaugergetöse, das Geschirrgeklapper<br />
und das Summsen von zufriedenen<br />
Heinzelmännchen und -frauchen ist<br />
noch zu hören.<br />
Hüttenchef Werni und Rosmarie Angst<br />
Fotos: Markus Haab 5
Bächlital<br />
Routeneinrichtung<br />
am Alplistock im Bächlital<br />
<strong>Am</strong> 23./24. August 2007 haben sechs Tourenleiter<br />
der <strong>Sektion</strong> zusammen mit Bergführer<br />
Martin Stettler die Überschreitung<br />
des Alplistocks oberhalb der Bächlitalhütte<br />
mit modernem Sicherungsmaterial ausgerüstet.<br />
Dieses Projekt wurde durch die Tourenkommission<br />
und den <strong>Sektion</strong>svorstand<br />
begleitet und als eines der ersten in<br />
Zusammenarbeit mit der unlängst durch<br />
den <strong>SAC</strong> Zentralverband ins Leben gerufenen<br />
Fachgruppe «Sanieren und Erschliessen»<br />
ausgeführt. Ein Artikel, der die Arbeit<br />
dieser Fachgruppe schildert, wurde in den<br />
<strong>Alpen</strong> 8/2007 veröffentlicht.<br />
Ziel der Absicherung war es u.a., den Grat<br />
des Alplistocks so abzusichern, dass Schlüsselstellen<br />
entschärft wurden, ohne dabei<br />
den alpinen Charakter der Tour zu gefährden<br />
– Keile, Friends und Schlingen haben<br />
also nicht ausgedient! Das Gebiet um die<br />
Bächlitalhütte <strong>SAC</strong> wurde somit um eine<br />
interessante Tour erweitert. Bald werden<br />
weitere Informationen zu dieser Route auf<br />
der Webseite der Bächlitalhütte abrufbar<br />
sein (www.baechlitalhuette.ch).<br />
Die Tourenkommission<br />
Überklettern eines Turms auf der neu eingerichteten<br />
Route. Bild: Andreas Fehrenbach<br />
Einrichtung Kletterroute am Alplistock.<br />
Bild: Dieter Strub<br />
Klettern hoch über der Bächlitalhütte <strong>SAC</strong>.<br />
Bild: Andreas Fehrenbach<br />
6
111. GV <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong><br />
Samstag, 12. Januar 2008, 14.15 Uhr<br />
Im Gemeindezentrum Brüelmatt, Birmensdorf<br />
TRAKTANDEN<br />
1. Begrüssung<br />
2. Ehrungen<br />
3. Wahl der Stimmenzähler<br />
4. Protokoll der Generalversammlung vom 13.1.2007<br />
5. Jahresbericht der Ressortchefs*<br />
6. Jahresbericht des Präsidenten*<br />
7. Genehmigung der Jahresrechnungen<br />
8. Entlastung des Vorstandes<br />
9. Budget 2008 und Festlegung der Jahresbeiträge<br />
10. Treschhütte <strong>SAC</strong>: Nutzungskonzept**<br />
11. Anträge**<br />
– Änderung Artikel 5 des Tourenreglements (Anpassung Tourenklassifizierung)<br />
– Anpassung Artikel 10 des Tourenreglements (Streichung)<br />
12. Wahl der Delegierten an die AV des <strong>SAC</strong> vom 7.6.2008<br />
13. Wahl von zwei Rechnungsrevisoren<br />
14. Verschiedenes<br />
**) siehe <strong>Club</strong>nachrichten Januar/Februar 2008<br />
**) siehe nachfolgende Publikationen<br />
Nach der Versammlung wollen wir bei einem Apéro die kameradschaftlichen Kontakte<br />
pflegen. Wir freuen uns auf eine grosse Beteiligung.<br />
Der <strong>Sektion</strong>svorstand<br />
7
Nutzungskonzept Treschhütte – Studie der Projektgruppe<br />
Treschhütte<br />
Mitglieder<br />
Hansruedi Dällenbach<br />
Andreas Fehrenbach<br />
Ruedi Kehrli<br />
Bruno Kistler<br />
Ueli Rabus<br />
Martin Scheiber<br />
Peter Stooss<br />
1. Vorwort<br />
Diese Studie wurde erstellt zwischen Mai und September 2007. Sie fasst die vielen Erkenntnisse<br />
der Projektgruppe zu einem aussagefähigen Konsens zusammen. Die Analyse wurde<br />
bestmöglich objektiv und lösungsneutral durchgeführt. Die hier präsentierten Angaben<br />
basieren auf ausführlichen Daten, die anlässlich der GV 2008 präsentiert werden.<br />
Im Laufe der Projektarbeit kam die Projektgruppe erst während der Sommerferienzeit auf<br />
den Gedanken der aktuellen Datenerfassung mittels Besucherumfrage und -statistik. Aufgrund<br />
beruflicher Überlast einiger Projektmitglieder konnten diese Daten bisher leider<br />
nicht erhoben werden. Sie sind jedoch eine wichtige, noch zu erarbeitende Grundlage für<br />
einen erfolgreichen Projektverlauf.<br />
2. Heutige Tatsachen<br />
Grundstückkauf 220 m 2 von Korporation Uri am 29.12.1945 beim Ronastutz<br />
Keine Dienstbarkeiten und Grundpfandrechte vorhanden<br />
Wasserbezugs- und Leitungsrecht durch umliegende Allmende der Korporation<br />
Grundstückkauf am 2.11.1983 zusätzliche 34 m 2 von Korporation für Treppenhausanbau<br />
Eigentümer <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong><br />
Treschhütte am heutigen Standort gebaut im Jahre1947<br />
Höhe 1475 M.ü.M.<br />
32 Schlafplätze seit 2005 (vorher 40 Plätze)<br />
2 Zimmer à 4 Schlafplätze (1 davon ist Hüttenwartzimmer)<br />
8 Schlafplätze oberhalb Treppe, gefangen ohne Fenster<br />
2 Räume à 8 Schlafplätze (Massenlager)<br />
Essraum mit 32 Sitzplätzen<br />
3. Zahlen und Fakten (Erhebung 1999–2006)<br />
Durchschnittswerte/Jahr Übernachtungen: 1000<br />
Belegung: 26.6 (…Mal wurde jede Schlafstelle belegt)<br />
Betriebsergebnis: CHF 3770.–<br />
Abgabe an CC: CHF 4426.–<br />
Quervergleich mit ähnlich grossen Hütten (30–40 Schlafplätze) (insgesamt 21 Hütten)<br />
Vergleich der Auslastung:<br />
durchschnittlich 5. beste Hütte<br />
Vergleich der Abgaben ans CC:<br />
durchschnittlich 9. beste Hütte<br />
8<br />
Inhalt<br />
1. Vorwort<br />
2. Heutige Tatsachen<br />
3. Zahlen und Fakten<br />
4. Mögliche Zielgruppen<br />
5. Anforderungen an den Hüttenwart<br />
6. Zielgruppen fördern – der Einsatz der <strong>Sektion</strong><br />
7. Auflagen, die nicht umgangen werden können<br />
8. Investitionen, die sich nicht rechnen<br />
9. Verkauf der Treschhütte<br />
10. Vorschlag für weiteres Vorgehen<br />
11. Meinung des Vorstandes
Unsere heutige Gästestruktur (Angaben immer von 100% ausgehend und gem. Hüttenwart Martin Scheiber)<br />
Familien 50%<br />
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 30%<br />
Durchgänger, d.h. <strong>Alpen</strong>querer 25%<br />
Stammgäste<br />
25% (d.h. 1 /4 unserer Gäste kommt wieder)<br />
Tagesgäste<br />
Angaben fehlen<br />
Kletterer 0<br />
Berggänger (<strong>SAC</strong>) < 3%<br />
4. Mögliche Zielgruppen (Besucher)<br />
4.1 Gruppen, die nicht in Frage kommen: (Grund: Kein nennenswertes Potential)<br />
Kletterer:<br />
Anmarschweg zur Treschhütte 1–2 Std.<br />
Klettermöglichkeiten ab Pörtlilücke<br />
Anmarschweg ab Treschhütte: min. 3–4 Std. (> 1400 Höhenmeter)<br />
Bestehende Kletterrouten wenig begangen und sanierungsbedürftig<br />
Klettersteig keine Möglichkeiten, Kosten für 350 Hm CHF 60 000.–<br />
Die Treschhütte und das umliegende Berggebiet ist für heutige Kletteransprüche<br />
nicht geeignet<br />
Biker:<br />
Der Weg vom Oberalppass über die Fellilücke zur Treschhütte bis<br />
Felliberg ist praktisch nicht fahrbar<br />
Canyoning: Der Fellibach ist für Canyoning zu steil, zu wenig tief, zu wild und<br />
oberhalb der Treschhütte zu flach<br />
Hochtourengänger: Es hat um die Treschhütte keine Hochtourenmöglichkeiten<br />
Militär:<br />
Die Treschhütte steht in einem Naturschutzgebiet, es hat somit keine<br />
Schiessplätze; zudem fehlt der Treschhütte die notwendige Grösse<br />
und Infrastruktur, um für die Armee interessant zu sein.<br />
4.2 Tagesgäste – das Geschäft für den Hüttenwart (Potential mittelgross)<br />
• Für Tagesgäste ist die Treschhütte aufgrund des kurzen und ungefährlichen Anmarschweges<br />
optimal<br />
• Das Erlebnis Natur kann auf dem ganzen Weg zur Hütte in vollen Zügen genossen werden<br />
• Tagesgäste verlangen eine einfache, aber gute und preiswerte Küche mit entsprechender<br />
Getränkeauswahl<br />
• Das Ziel ist die Hütte und muss von zuhause aus planbar sein, d.h. Internetpräsenz ist<br />
zwingend und vorhanden<br />
• Der Hüttenwart muss die Gäste freundlich und zuvorkommend empfangen<br />
• Tagesgäste kommen vorwiegend an Wochenenden und bei schönem Wetter<br />
• Der Hüttenweg muss gut signalisiert und in gutem Zustand sein, Ausbesserung nach<br />
Viehtrieb in Frühjahr und Herbst<br />
• Die Küche muss so eingerichtet sein, dass kleine Mahlzeiten relativ schnell und einfach<br />
zubereitet werden können<br />
• Das Können und der gute Ruf des Hüttenwarts ist die Grundlage dieses Geschäfts<br />
• Wertschöpfung bei Tagesgästen: gross<br />
4.3 Schulen und <strong>Alpen</strong>querer (Potential mittelgross)<br />
• Für Schulen ist die Treschhütte aufgrund des kurzen und ungefährlichen Anmarschweges<br />
optimal<br />
• Die Anmarschzeit von 1–2,5 Std. ist auch für Schulen machbar, oder sogar kurz<br />
9
• Das Ziel ist die Hütte und muss von zuhause aus planbar sein, d.h. Internetpräsenz ist<br />
zwingend und vorhanden<br />
• Schulen verlangen eine einfache, aber gute und preiswerte Küche<br />
• Die Natur im Fellital bietet auch für Schulen einen Lerneffekt<br />
• Schulen stressen den Hüttenwart, weil der Gruppeneffekt und die dazugehörende Dynamik<br />
voll ausgelebt wird, vor allem dann, wenn Lehrer einen Laisser-faire-Stil pflegen; mit<br />
Sachbeschädigungen ist zu rechnen<br />
• Getrennte Massenlager sind für Schulen optimal<br />
• Getrennte Waschgelegenheiten und WCs eine Notwendigkeit<br />
• Schulen kommen ausserhalb der Ferienzeiten<br />
• Wertschöpfung Schulen: nicht gross<br />
• <strong>Alpen</strong>querer sind Langstreckenwanderer, welche die <strong>Alpen</strong>/Schweiz durchqueren<br />
• <strong>Alpen</strong>querer sind unkomplizierte Gäste und verlangen eine Unterkunft mit vernünftigem<br />
Preis-/Leistungsverhältnis<br />
• <strong>Alpen</strong>querer kommen nicht übers Wochenende und meistens nur für 1 Nacht<br />
• Wertschöpfung <strong>Alpen</strong>querer: mittelmässig<br />
• Beide Zielgruppen, Schulen und <strong>Alpen</strong>querer, verlangen eine bewartete Hütte<br />
4.4 Familien und Gruppen (grosses Potential)<br />
• Für Familien und Gruppen ist die Treschhütte aufgrund des kurzen und ungefährlichen<br />
Anmarschweges optimal<br />
• Die Anmarschzeit von 1–2,5 Std. ist auch für Kinder machbar, oder sogar kurz<br />
• Der Anmarschweg ab Felliberg ist so abwechslungsreich, dass praktisch alle Kinder<br />
«gratis» zur Treschhütte gehen<br />
• Das Ziel ist die Hütte und muss von zuhause aus planbar sein, d.h. Internetpräsenz ist<br />
zwingend und vorhanden<br />
• Familien und Gruppen verlangen eine einfache, aber gute und preiswerte Küche<br />
• Die Natur im Fellital bietet vor allem für Kinder eine optimale Erlebniswelt<br />
• Familien und Gruppen wünschen getrennte Zimmer und keine Massenlager<br />
• Die sichere Hüttenumgebung ist für Kinder optimal: Sandhaufen, Stauseen, Schaukel<br />
zwischen Bäumen, Kletterfelsen, Höhlen, Feuerstellen, Wald, etc.<br />
• Spielecke im Haus schaffen<br />
• Kleidertrocknung ist heute nicht optimal<br />
• Getrennte Waschgelegenheiten und WCs eine Notwendigkeit<br />
• Gruppen/Vereine suchen z.T. Festhütten, wo niemand gestört wird, d.h. die Hüttenordnung<br />
muss angepasst werden<br />
• Getrennte Massenlager und/oder Zimmer sind für Gruppen optimal<br />
• Gruppen und Vereine haben ein hohes Getränkekonsumverhalten<br />
• Wertschöpfung Familien und Gruppen: gross<br />
5. Anforderungen an den Hüttenwart<br />
• 100% Job während nur 3–4 Monaten (Juni–September)<br />
• Während dieser Zeit muss die Hütte dauernd bewartet sein<br />
• Der Hüttenwart muss gästefreundlich orientiert sein<br />
• Der Hüttenwart muss ein guter Koch sein<br />
• Eine jederzeit gute Laune des Hüttenwarts fördert die Mund-zu-Mund-Propaganda und<br />
somit das Geschäft<br />
6. Zielgruppen fördern – der Einsatz der <strong>Sektion</strong><br />
Soll die Treschhütte mehr Übernachtungen und mehr Tagesgäste bekommen und dadurch<br />
das Resultat für die <strong>Sektion</strong> verbessern, dann sind folgende Massnahmen notwendig:<br />
10
• Die <strong>Sektion</strong> muss hinter dem Konzept stehen und mitarbeiten, damit die gesetzten Ziele<br />
erreicht werden können<br />
• Die <strong>Sektion</strong> muss Geld in die Treschhütte investieren, wenn die Hütte weiter existieren<br />
soll<br />
• Mit notwendigen Um- und Ausbauten und durch Fronarbeit (Kosteneinsparung) wird die<br />
Treschhütte aufgewertet und somit auch attraktiver<br />
• Für die Treschhütte muss ein Vermarktungskonzept erstellt werden, das auf die definierten<br />
Zielgruppen ausgerichtet ist<br />
Offene Fragen:<br />
• Sind die Befürworter der Treschhütte bereit, Fronarbeit zu leisten?<br />
• Sind die Gegner der Treschhütte bereit, dem <strong>Sektion</strong>sentscheid entsprechend, bei Annahme<br />
des Nutzungskonzeptes, sich loyal zu verhalten?<br />
7. Auflagen, die nicht umgangen werden können<br />
• Gewässerschutz des Kantons Uri: Abwasser von WC, Küche und Waschgelegenheit müssen<br />
gereinigt in den Fellibach geleitet werden. Das bedeutet: Kläranlage nass/trocken<br />
bauen, WC für M/F und Hüttenwart getrennt bauen<br />
• Wenn das WC neu gebaut werden muss, dann müssen auch Waschräume gebaut werden,<br />
M/F getrennt<br />
• Wenn an der Hütte etwas verändert wird, müssen die feuerpolizeilichen Vorschriften eingehalten<br />
werden, d.h. Treppenhaus verändern, Fluchtwege in der Schlafetage verbessern,<br />
Küche: Kochherd muss vor feuerfester Wand stehen, und<br />
• Wenn das alles gebaut werden muss, dann sollten auch diejenigen baulichen Massnahmen<br />
ergriffen werden, mit denen das Nutzungskonzept erfolgreich umgesetzt werden<br />
kann<br />
Die Treschhütte kann nicht weiter betrieben werden, wenn die Auflagen des Kantons<br />
nicht erfüllt werden!<br />
Und wenn wir schon investieren, dann sollten auch folgende Investitionen geprüft und ins<br />
Auge gefasst werden:<br />
• Quellwasser korrekt fassen, «kuhsichere» Brunnenstube (Wasserreservoir)<br />
• Trinkwasserleitung von Druckleitung für Kleinwasserkraftwerk (KWKW) separieren<br />
• Bestehendes KWKW (120 Watt) ersetzen durch neues, leistungsfähigeres KWKW<br />
• Unterkunft für den Hüttenwart, in der er nach heutigem Standard mehrere Wochen<br />
leben kann<br />
• Zusätzliche Vorrats- und Stauräume für die Küche<br />
• Die Küche benötigt fliessendes Warmwasser<br />
• Den einen Keller vergrössern/tiefer ausgraben, trocken legen und Vorratsgestelle einbauen<br />
8. Investitionen, die sich nicht rechnen<br />
Wenn man das Ziel setzt, dass das Ergebnis um 10% gesteigert werden soll, dann heisst das<br />
folgendes:<br />
• Im Durchschnitt rund 100 Übernachtungen/Jahr mehr, d.h. 1100<br />
• Ein durchschnittlicher Belegungsfaktor von 30 (heute knapp 27)<br />
• Das Betriebsergebnis steigt von durchschnittlich CHF 3769.– auf 4200.–<br />
• Die Abgabe ans CC steigt von durchschnittlich CHF 4426.– auf 4900.–<br />
• Um dieses Ziel zu erreichen und die vorgängig geschilderten Massnahmen und Auflagen<br />
zu erfüllen, ist mit sehr grob geschätzten Kosten von mindestens CHF 300’000.–<br />
zu rechnen<br />
11
Folgerung aus dieser Erkenntnis:<br />
• Selbst mit erhöhtem Ergebnis können die erwähnten Investition kaufmännisch nicht<br />
amortisiert werden<br />
• Ein Betrieb der Treschhütte nach strengen, oekonomischen Grundsätzen ist kaum möglich<br />
• Alle Investitionen für die Treschhütte dienen zum Erhalt derselben und zur Freude unserer<br />
Treschhüttengäste<br />
• Investitionen können nur durch Eigenkapital, privates Sponsoring, Beiträge aus <strong>SAC</strong><br />
Hüttenfond, Swisslos, Schenkungen, Darlehen etc. finanziert werden<br />
9. Verkauf der Treschhütte – die einzige Alternative<br />
Sollte der <strong>Sektion</strong> das Nutzungskonzept zuwenig Nutzen/Ergebnis bringen, oder sollte<br />
man nicht bereit sein, die notwendigen Investitionen zu tätigen, muss man sich ernsthaft<br />
Gedanken machen, ob man die Treschhütte behalten will. Dabei muss folgendes bedacht<br />
werden:<br />
• Eine Hütte mit Auflagen des Kantons kann zu keinem vernünftigen Preis verkauft werden<br />
• Welche Interessengruppe würde die Treschhütte (mit den Auflagen!) kaufen: Private,<br />
Vereine, Kooperation?<br />
• Könnte die Treschhütte auch vermietet oder verpachtet werden? Die Auflagen des Kantons<br />
Uri verbleiben beim Eigentümer<br />
• Wenn die bestehende Baumasse heute neu gebaut werden müsste, dann würden<br />
geschätzte Kosten zwischen CHF 0,7–1 Mio. anfallen<br />
• Somit sollte ein angemessener Verkaufspreis erzielt werden können<br />
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12
Sofern die <strong>Sektion</strong> das oben beschriebene Nutzungskonzept – und die damit zwangsläufig<br />
verbundenen Investitionen – als zu wenig befriedigend oder erfolgsversprechend beurteilen<br />
würde, müsste ein Verkauf der Treschhütte ins Auge gefasst werden.<br />
10. Vorschlag für weiteres Vorgehen bei Annahme des Nutzungskonzeptes<br />
Was Wer Wann<br />
01. Nutzungskonzept genehmigen oder ablehnen<br />
(Entscheid GV 2008) GV 2008 12.1.2008<br />
02. Vermarktungskonzept erarbeiten: Projektgruppe bis 1.4.2008<br />
Werbekonzept und -massnahmen mit Umsetzung (PGr)<br />
Pflichtenheft für Architekt (Entwurf 1)<br />
03. Besucherumfrage und Besucherstatistik Sommer 2008 Hüttenwart bis 31.8.2008<br />
04. Architekt mit Vorprojekt-Ausarbeitung beauftragen<br />
(anschl. an GV 2008) <strong>Sektion</strong>s- 17.10.2008<br />
(Was kann wie und zu welchem Preis verändert/<br />
vorstand<br />
verbessert werden? Genauigkeit ±25%)<br />
(SV)<br />
Vorprojekt erstellt bis 30.9.2008 und<br />
Vorprojekt an Resultate von Pt. 03 angepasst<br />
bis 17.10.2008<br />
05. Präsentation der Resultate des Nutzungskonzepts,<br />
Nutzungskonzept genehmigen oder ablehnen<br />
Präsentation des Vorprojektes durch Architekt. GV 2009 10.1.2009<br />
Vorprojekt genehmigen oder ablehnen (d.h.,<br />
Abstimmung, ob Treschhütte gemäss Nutzungskonzept<br />
und Vorprojekt verändert werden soll.)<br />
06. Architekt mit Bauprojekt-Ausarbeitung beauftragen <strong>Sektion</strong>s- 30.7.2009<br />
(anschl. an GV 2009)<br />
vorstand<br />
(Was soll wie und zu welchem Preis verändert/<br />
(SV)<br />
verbessert werden? Genauigkeit ±10%)<br />
Bauprojekt erstellt bis 30.7.2009<br />
07. Finanzierung planen, Mittel beschaffen, Sponsoren SV / Mitglieder 2008 -<br />
akquirieren. E. Juli 2009<br />
08. Bauprojekt (BP) und Finanzierung genehmigen od.<br />
ablehnen (= Entscheid GV 2010). Abstimmung, ob GV 2010 9.1.2010<br />
Treschhütte gemäss Nutzungskonzept und Bauprojekt<br />
verändert werden soll. [= sog. Umbau-Beschluss fassen].<br />
(Um-) Baukommission Treschhütte (BKT) bestimmen.<br />
09. Submissionen / Arbeitsvergaben Architekt / BKT bis 30.04.2010<br />
10. Umbau Treschhütte / Bauliche Massnahmen gem. BP Architekt / BKT Juni bis Aug.<br />
realisieren. Fronarbeiten 2010<br />
11. Einweihung der umgebauten Treschhütte <strong>Sektion</strong> / SV / BKT 10.09.2010<br />
11. Meinung des <strong>Sektion</strong>s-Vorstandes <strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> / Antrag an die GV 2008<br />
1. Der Vorstand unterstützt das vorliegende Nutzungskonzept Treschhütte einstimmig und<br />
empfiehlt der GV 2008 die Annahme desselben.<br />
2. Der Vorstand beantragt, den Vorschlag für das weitere Vorgehen gemäss Pkt. 10 zu<br />
genehmigen.<br />
3. Der Vorstand beantragt einen Planungskredit für das Vorprojekt der Treschhütte von<br />
CHF 10’000.–. Für die Projektgruppe «Treschhütte»: Ueli Rabus, Hüttenobmann<br />
13
Anpassung des Tourenreglements (Artikel 5 und 10)<br />
Der <strong>Sektion</strong>svorstand empfiehlt der Generalversammlung 2008 vom 12. Januar 2008 folgende<br />
Anpassungen des Tourenregelements:<br />
Artikel 5:<br />
bisher:<br />
Art. 5 Die Veranstaltungen werden in den <strong>Club</strong>nachrichten (CN) ausgeschrieben, mit<br />
Angaben über Schwierigkeit, Route, Teilnehmerzahl, Fahrt, Kosten und Anmeldung.<br />
neu:<br />
Art. 5 Die Veranstaltungen werden in den <strong>Club</strong>nachrichten (CN) und im Internet ausgeschrieben,<br />
mit Angaben über Schwierigkeit, Route, Teilnehmerzahl, Fahrt, Kosten<br />
und Anmeldung. <strong>Sektion</strong>s- und Seniorentouren sind mit einem dreiteiligen Code charakterisiert,<br />
wobei die einzelnen Elemente folgendes bedeuten: Art der Tour/Anforderungen/Schwierigkeit.<br />
Art der Tour<br />
Bedeutung<br />
P<br />
Klettergarten und/oder Kletter-Mehrseillängenrouten mit Bohrhaken, «Plaisir-Tour».<br />
Es werden keine Klemmkeile und Friends benötigt.<br />
K<br />
Klettertour mit Normal- und oder Bohrhaken. Klemmkeile und Friends werden in der<br />
Regel benötigt.<br />
KS<br />
Klettersteigtour<br />
H<br />
Hochtour<br />
W<br />
Wanderung (Wandern, Bergwandern, Alpinwandern)<br />
S<br />
Ski- oder Snowboardtour<br />
14
SS<br />
Schneeschuhtour oder -wanderung<br />
LL<br />
Langlauf<br />
MTB<br />
Mountain Bike-Tour<br />
Exk<br />
Exkursion<br />
Zusätzliche Begriffe sind: Kurs, TW (Tourenwoche), BF (mit Bergführer durchgeführte(r)<br />
Tour/Kurs).<br />
Anforderungen<br />
Bedeutung<br />
Umschreibung<br />
A<br />
hohe Anforderungen<br />
Für Könner: mit grosser Ausdauer und/oder Erfahrung in unwegsamem Gelände<br />
B<br />
mittlere Anforderungen<br />
Für Fortgeschrittene: mit mittlerer Ausdauer und/oder etwas Erfahrung in unwegsamem<br />
Gelände<br />
C<br />
geringe Anforderungen<br />
Für Beginner und Geniesser<br />
Schwierigkeit<br />
Schwierigkeitsgrade<br />
L, WS, ZS, S, SS, etc.<br />
für Skitouren und Hochtouren<br />
T1 - T6<br />
für Wanderungen (Wandern, Bergwandern, Alpinwandern)<br />
WT1 - WT6<br />
für Schneeschuhtouren<br />
K1 - K6<br />
für Klettersteige<br />
3, 3+, 4- ,4, 4+, etc.<br />
für Kletterrouten (gemäss UIAA)<br />
3a, 3b, 3c, 4a, 4b, etc.<br />
für Kletterrouten (Französische Schwierigkeitsgrade)<br />
Die Detailkriterien der jeweiligen Skalen können von der Webseite des <strong>SAC</strong> Zentralverbands<br />
(www.sac-cas.ch, im Bereich Downloads ➝ Ausbildung ➝ Skalen) heruntergeladen<br />
werden.<br />
15
Begründung:<br />
Mit der vorgeschlagenen Anpassung wird die Umstellung auf die vor einiger Zeit durch den<br />
<strong>SAC</strong> Zentralverband eingeführten neuen Schwierigkeits-Skalen vollzogen. Die neu aus drei<br />
Teilen bestehende Tourenklassifizierung ermöglicht eine relativ genaue Einschätzung der<br />
zu erwartenden Charakteristik einer Tour. Die beiden ersten Elemente (Art der Tour und<br />
Anforderungen) sind von früher bekannt. Sie wurden nun um die dritte Stelle (offizieller<br />
Schwierigkeitsgrad gemäss <strong>SAC</strong> bzw. UIAA Skalen) erweitert. Weiter wurden einige kleinere<br />
Anpassungen vorgenommen: Snowboard-Touren werden neu nicht mehr mit «SB»<br />
sondern wie Skitouren mit «S» bezeichnet, «G» für Klettergarten wurde ersetzt durch die<br />
Bezeichnung «P» für Plaisirklettern (Details siehe oben). Ausserdem wird die Einführung<br />
der T- (Wanderungen, Berg- und Alpinwanderungen) sowie WT-Skalen (Schneeschuhtouren)<br />
der immer grösseren Beliebtheit dieser Formen des Bergsports gerecht.<br />
Artikel 10:<br />
bisher:<br />
Art.10 Eine <strong>Club</strong>tour gilt als offiziell, wenn sie in den CN gemäss Punkt 5 ausgeschrieben<br />
ist. Melden sich für eine Tour weniger als drei Teilnehmer (4 Personen inkl. Leiter),<br />
so kann der Tourenleiter die Tour absagen. Für Touren und Tourenwochen mit Bergführer<br />
ist eine Mindestbeteiligung von fünf <strong>Sektion</strong>smitgliedern (inkl. Leiter) erforderlich.<br />
Bei schlechten Wetter- oder Schneeverhältnissen ist der Leiter frei, kurzfristig<br />
ein anderes Tourenziel zu wählen oder die Tour abzusagen. Für eine Verschiebung ist<br />
das Einverständnis des Tourenchefs einzuholen.<br />
neu:<br />
Art.10 Eine <strong>Club</strong>tour gilt als offiziell, wenn sie in den CN gemäss Punkt 5 ausgeschrieben<br />
ist. Melden sich für eine Tour weniger als drei Teilnehmer (4 Personen inkl. Leiter),<br />
so kann der Tourenleiter die Tour absagen. Für Touren und Tourenwochen mit Bergführer<br />
ist eine Mindestbeteiligung von fünf <strong>Sektion</strong>smitgliedern (inkl. Leiter) erforderlich.<br />
Bei schlechten Wetter- oder Schneeverhältnissen ist der Leiter frei, kurzfristig<br />
ein anderes Tourenziel zu wählen oder die Tour abzusagen. Für eine Verschiebung ist<br />
das Einverständnis des Tourenchefs einzuholen.<br />
Begründung:<br />
Nebst der Harmonisierung der Ausschreibungsmedien (Ausschreibungen werden in den CN<br />
und im Internet veröffentlicht) wird durch die Weglassung des bezeichneten Satzes ein<br />
Widerspruch zum Spesenreglement beseitigt, denn die <strong>Sektion</strong> übernimmt seit einiger Zeit<br />
keine Bergführerkosten von Touren und Tourenwochen mehr, so dass solche Touren jenen<br />
ohne Bergführer in punkto Mindestteilnehmerzahl gleichgestellt sind.<br />
17. Oktober 2007 <strong>Sektion</strong>svorstand Tourenkommission<br />
Marcel Kunz<br />
Andreas Fehrenbach<br />
Präsident <strong>Sektion</strong><br />
Präsident Tourenkommission<br />
Mit einem Inserat in den <strong>Club</strong>nachrichten<br />
des <strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> machen Sie<br />
alle zwei Monate auf sich aufmerksam.<br />
16
Veranstaltungen Nov./Dez. 2007<br />
Monatsprogramm <strong>Sektion</strong><br />
November<br />
4.11. (So) Walenseewanderung (W)<br />
Ausschreibung CN 9/10 2007.<br />
Jean-Pierre Hauser, Tel. 055 612 29 51.<br />
9.11. (Fr) 20 Uhr Quartalsversammlung<br />
im Restaurant Windegg, <strong>Albis</strong> Pass<br />
Vortrag mit Bildern zum Thema Kunst in<br />
der Natur von Markus Haab (siehe separate<br />
Ausschreibung bei den Mitteilungen in<br />
diesen CN).<br />
11.11. (So) Orientierungslauf<br />
Ausschreibung CN 9/10 2007. Philippe Duc,<br />
Tel. P 043 466 07 73, G 044 739 24 68,<br />
phil_duc@hispeed.ch.<br />
16.11. (Fr) Einführungskurs in das<br />
Hallenkettern (K)<br />
Drei Abende am Freitag, 16./23./30.11. in<br />
der Kletterhalle Schlieren. Ausschreibung<br />
CN 9/10 2007. Patrick Violetti, Telefon 079<br />
457 37 78.<br />
16.11. (Fr) Technikkurs Hallenklettern (K)<br />
Drei Abende am Freitag, 16./23./30.11. in<br />
der Kletterhalle Schlieren. Ausschreibung<br />
CN 9/10 2007. Peter Berger, Telefon 044<br />
440 34 00.<br />
23.11. (Fr) 20 Uhr Stamm im Restaurant<br />
Weingarten, Affoltern a.A.<br />
23.11. (Fr) Einführungskurs in das<br />
Hallenkettern (K)<br />
siehe Ausschreibung 16.11.<br />
23.11. (Fr) Technikkurs Hallenklettern (K)<br />
siehe Ausschreibung 16.11.<br />
30.11. (Fr) Einführungskurs in das<br />
Hallenkettern (K)<br />
siehe Ausschreibung 16.11.<br />
30.11. (Fr) Technikkurs Hallenklettern (K)<br />
siehe Ausschreibung 16.11.<br />
Monatsprogramm <strong>Sektion</strong><br />
Dezember<br />
2.12. (So) Etzelzusammenkunft (W/C)<br />
Ausschreibung im Monatsprogramm der<br />
Senioren.<br />
7.12. (Fr) 19 Uhr Chlaushock Besenbeiz<br />
Hedingen<br />
Wir treffen uns um 19 Uhr auf dem Bahnhof<br />
Hedingen und gehen gemeinsam zur<br />
Besenbeiz zum Kuhstall in Hedingen.<br />
Detaillierte Ausschreibung bei den Mitteilungen.<br />
Anmeldeschluss: 2.12. Franziska<br />
Kunz-Waser, Telefon 044 768 22 82 oder<br />
schwalbenhof@gmx.ch.<br />
15.12. (Sa) Kurs Skitechnik (K)<br />
Endlich wieder Winter! Zum Saisonstart<br />
optimieren wir unsere persönliche Skitechnik<br />
im erschlossenen Skigebiet Flumserberg.<br />
Kursinhalte: Aufbau und Vertiefung<br />
verschiedener Schwungformen, Verbesserung<br />
der persönlichen Skitechnik, individuelle<br />
Analyse und Korrektur des Fahrstils,<br />
Training auf Piste und im Gelände. Kursziel:<br />
Mehr Spass auf Skitouren mit optimierter<br />
Skitechnik. Der Kurs wird von ausgebildeten<br />
Skilehrern (mit Tourenerfahrung)<br />
geleitet und baut auf dem aktuellen<br />
Lehrmittel von Swiss Snowsports auf. Anforderungen:<br />
fortgeschrittene bis gute Skifahrer.<br />
Die Teilnehmerzahl ist limitiert.<br />
Treffpunkt und -zeit werden nach Anmeldeschluss<br />
bekanntgegeben. Ausrüstung:<br />
Alpin- oder Tourenski (ohne Felle), LVS und<br />
Lawinenschaufel. Verpflegung im Restaurant.<br />
Kurskosten ca. CHF 100.– inklusive Tagesskipass,<br />
exklusive Reisekosten. Anmeldung<br />
bis 9.12. an Hans Seifert jun., Tel. 044<br />
710 89 40 abends oder 043 355 66 00 tagsüber,<br />
hans.seifert-jun@sac-albis.ch.<br />
21.12. (Fr) 19 Uhr Weihnachtsstamm im<br />
Restaurant Weingarten, Affoltern a.A.<br />
Wir treffen uns zu einem gemeinsamen<br />
Nachtessen (à la carte). Wir freuen uns, mit<br />
euch einen gemütlichen Abend zu verbrin-<br />
17
gen. Bitte meldet euch an, damit wir die<br />
Plätze reservieren können. Anmeldung bis<br />
18.12. an Franziska Kunz-Waser, Tel. 044<br />
768 22 82 oder schwalbenhof@gmx.ch.<br />
Voranzeigen<br />
1.1.08 (Di) Neujahrsapéro auf dem Eseltritt<br />
(SWSS/C/L)<br />
Ausschreibung im Monatsprogramm der<br />
Senioren.<br />
5.1. (Sa) Schilt (S/C/L)<br />
Treffpunkt 8.10 Uhr Bahnhof Näfels. Mit<br />
Kleinbus Fahrt ins Skigebiet und mit dem<br />
Skilift in zwei <strong>Sektion</strong>en zum Ausgangspunkt<br />
der leichten Skitour mit 700 Hm auf<br />
den ältesten Skiberg der Schweiz. Abfahrt<br />
zurück ins Pistengebiet und bei genügend<br />
Schnee nach Mollis oder Glarus. Für Anfänger,<br />
Junioren, Neu- und Wiedereinsteiger<br />
sowie Senioren, welche gute Fahrkenntnisse<br />
haben gut geeignet. Verpflegung aus<br />
dem Rucksack. Kosten für Kleinbus und<br />
Skillift ca.CHF 20.–. Anmeldung bis 3.1. an<br />
Jean-Pierre Hauser, Tel. 055 612 29 51 oder<br />
jean-pierre.hauser@sac-albis.ch.<br />
6.1. (So) Stock / Unteriberg (S/C/WS)<br />
Anreise mit PW nach Waag – Unteriberg.<br />
Aufstieg via Sonnenberg - Tierfederenegg<br />
P. 1430, Alp-Oberstock-Stock P 1600. Tolle<br />
Skitour für Geniesser und Neueinsteiger.<br />
Aufstieg 2 Std. in reizvoller Landschaft der<br />
Innerschweiz. LK 1152. Treffpunkt beim<br />
Parkplatz 3M Rüschlikon/Thalwil, Einfahrt<br />
A3 um 8.30 Uhr. Anmeldung an Hansruedi<br />
Schmid, Bahnweg 16, 8134 Adliswil, Tel.<br />
044 710 03 64.<br />
12.1. (Sa) 14.15 Uhr Generalversammlung<br />
der <strong>Sektion</strong>, Gemeindezentrum Brüelmatt,<br />
Birmensdorf<br />
siehe separate Ausschreibung in diesen CN.<br />
13.1. (So) LVS Kurs (K)<br />
Fit für den Notfall! Erfahrene Tourenleiter<br />
vermitteln praktisches Wissen zur Sicherheitsausrüstung<br />
und zur Verschüttetensuche.<br />
In praktischen Übungen erarbeiten<br />
wir gemeinsam das richtige und effektive<br />
Handeln bei einer Lawinenverschüttung.<br />
Im Kurs zeigen wir die Unterschiede der<br />
verschiedenen Lawinenverschütteten-<br />
Suchgeräte (LVS) sowie die Vorteile der<br />
neuen Generation der 3-Antennengeräte.<br />
Die kurze Tour im winterlichen Gelände<br />
bietet ideale Voraussetzungen, die Welt<br />
der Skitouren zu entdecken und ist ein<br />
Muss für jeden verantwortungsbewussten<br />
Tourenfahrer abseits gesicherter Pisten.<br />
Der Durchführungsort wird den Schneeverhältnissen<br />
entsprechend gewählt und nach<br />
Anmeldeschluss bekanntgegeben. Ausrüstung:<br />
Tourenski mit Fellen, LVS mit Lawinenschaufel<br />
und Lawinensonde. Test-LVS<br />
stehen zur Verfügung. Verpflegung und<br />
warmes Getränk aus dem Rucksack. Kosten<br />
ca. CHF 30.-. Anmeldung mit Angabe des<br />
eigenen LVS-Modells bis 9.1. an Hans Seifert<br />
jun., Tel. 044 710 89 40 abends oder<br />
043 355 66 00 tagsüber, hans.seifertjun@sac-albis.ch.<br />
19.1. (Sa) Vilan (S/B/WS)<br />
Ausschreibung CN 1/2 2008.<br />
19./20.1. (Sa/So) Einshorn / Piz Tuf<br />
(S/B/WS,ZS)<br />
Sehr lohnende Skitouren im Hinterrheintal:<br />
Anreise mit PW nach Mathon. Aufstieg<br />
aufs Einshorn in ca 3 Std. <strong>Am</strong> Sonntag<br />
Besteigung des Piz Tuf oder des Bruschghorns<br />
je nach Verhältnissen in ca 4 Std.<br />
Abfahrt auf gleicher Route. LK 257S. Übernachtung<br />
im Gasthaus. Kosten ca. CHF<br />
130.–. Max. 10 Teilnehmer. Anmeldung bis<br />
15.1. an Paul Zimmermann, Tel. 044 730 59<br />
38 oder paul.zimmermann@sac-albis.ch.<br />
19./20.1. (Sa/So) Skitreffen auf dem<br />
Eseltritt (SWSS/C/L)<br />
Ausschreibung CN 1/2 2008.<br />
26.1. (Sa) Eisklettern mit JO (K)<br />
An diesem Samstag werden wir viel im<br />
Top-Rope klettern, somit kannst du auch<br />
mal nur zum Schnuppern mitkommen. Für<br />
die Erfahrenen soll es eine Gelegenheit<br />
sein, um viele Meter abzuspulen. Anreise<br />
gemeinsam, ich werde dich kurzfristig<br />
informieren. Material: warme und wasserdichte<br />
Kleider, steigeisenfeste Schuhe,<br />
mind. 2 paar Handschuhe, Mütze, Sonnen-<br />
18
ille, Helm, 2 Steileispickel, Steigeisen, VP-<br />
Karabiner, Klettergurt, Lunch und warmer<br />
Tee! Bei frühzeitiger Anmeldung kann ich<br />
noch Material organisieren. Kosten CHF<br />
70.– ohne Anreise. Anmeldung an Patrick<br />
Violetti, dipl.Bergführer, Tel. 079 457 37 78<br />
oder lieber mit dem Anmeldeformular auf<br />
www.jo-albis.ch.<br />
26.1. (Sa) Fierzstock (S/B/WS)<br />
Ausschreibung CN 1/2 2008.<br />
26.1. (Sa) Gulmen / Häderenberg (S/C/WS)<br />
Ausschreibung CN 1/2 2008.<br />
27.1. (So) Garmil (S/C/WS)<br />
Ausschreibung CN 1/2 2008.<br />
28.1.–1.2. (Mo–Fr) Eisklettern Val di Cogne<br />
(K/A/WI3-WI4)<br />
Das Val di Cogne ist ein Seitental des Valle<br />
di Aosta, ein Teil davon gehört zum Gran<br />
Paradiso Nationalpark. Hier gibt es sehr<br />
schöne Eisfälle, die meisten davon sind<br />
zwischen 100 und 200 m hoch, einige sogar<br />
an der Sonne! Wir werden uns langsam an<br />
die Fälle herantasten, also zuerst kurz und<br />
einfach und nachher länger und schwerer,<br />
in Graden ausgedrückt WI3 bis WI4. Übernachten<br />
werden wir im Hotel. Für Interessierte<br />
ist die Teilnahme am Eiskletterkurs<br />
am 26.1. erwünscht. Material: 2 Steileispickel,<br />
Steigeisen, Helm, Klettergurt, 5 Eisschrauben,<br />
VP + 2 Schraubkarabiner, 6<br />
Expressen, 2 grosse Einzelkarabiner, Abseilgerät,<br />
120 cm und 60 cm Bandschlinge, 5m<br />
6mm Reepschnur + Sackmesser, Thermosflasche<br />
und Skitourenausrüstung. Übliche<br />
Kleider zum Eisklettern. Kosten CHF 850.-<br />
ohne Anreise. Anmeldung nur via email an<br />
Patrick Violetti, dipl.Bergführer, patrick.<br />
violetti@sac-albis.ch.<br />
9.-16.2. (Sa–Sa) TW Dolomiten I (S/B/ZS)<br />
Skitouren für «Ski-Gourmets» im schönen<br />
Südtirol (Val Pusteria).<br />
Siehe Ausschreibung im Monatsprogramm<br />
Senioren.<br />
Rolladen<br />
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19
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21
Monatsprogramm Senioren<br />
November<br />
6.11. (Di) Victorinox (Exk.)<br />
Ausschreibung in den CN 9/10 2007. Hans<br />
Seifert, Tel. 044 463 79 97, hans.seifert@<br />
hispeed.ch.<br />
7./8.11. (Mi/Do) Les Près d`Orvin (C) (T2)<br />
Ausschreibung in den CN 9/10 2007. Hans<br />
Heierli, Telefon 044 761 84 43, hheierli@<br />
bluewin.ch.<br />
9.11. (Fr) Quartalsversammlung <strong>Am</strong>t<br />
Auschreibung in diesen CN.<br />
14.11. (Mi) Mittwochwanderung im <strong>Am</strong>t<br />
Waldegg – Urdorf – Birmensdorf. Erwin<br />
Vogel, Tel. 044 700 18 09. Details (Treffpunkt,<br />
Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung<br />
am Montag vor der Wanderung von 17 bis<br />
20 Uhr.<br />
24.11. (Sa) Seniorenzusammenkunft<br />
Wir treffen uns zu dieser traditionellen<br />
Zusammenkunft im Rest. Hirschen auf dem<br />
<strong>Albis</strong>pass. Reise/Anmarschrouten individuell.<br />
Zürich HB ab 12.44, Zug ab 12.52,<br />
Thalwil ab 13.04 Uhr. Triemli SZU ab 9.15<br />
oder 10.15 Uhr mit anschliessender Wanderung<br />
ab Bergstation Gmüetliberg zum<br />
<strong>Albis</strong>pass kann eingeplant werden. Versammlungsbeginn<br />
14 Uhr. Nach den ordentlichen<br />
Geschäften wird ein kleiner<br />
Imbiss offeriert. Die Seniorenkommission.<br />
28.11. (Mi) Zürcher Mittwochwanderung<br />
Niederwenigen – Chaltbrunn – Neerach.<br />
Emil Obermayr, Tel. 044 362 95 12. Details<br />
(Treffpunkt, Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung<br />
am Montag vor der Wanderung von<br />
17 bis 20 Uhr.<br />
Monatsprogramm Senioren<br />
Dezember<br />
2.12. (So) Etzelzusammenkunft (W) (T1)<br />
Die <strong>Sektion</strong> Hoher Rohn lädt die zentralschweizerischen<br />
<strong>Sektion</strong>en zur Zusammenkunft<br />
auf den Etzel ein. Gleichgesinnte prägen<br />
diese Zusammenkunft seit Jahrzehnten<br />
über die <strong>Sektion</strong>sgrenzen hinaus. Anmeldung<br />
bis 30.11. an Hans Seifert, Tel. 044 463<br />
79 97 oder hans.seifert@hispeed.ch.<br />
7.12. (Fr) Chlaushock<br />
Ausschreibung in diesen CN.<br />
12.12. (Mi) 11.30 Uhr, Vorweihnachtshock<br />
mit gemeinsamem Mittagessen<br />
Neuer Ort: Gasthof Hirschen in Zürich-<br />
Schwamendingen, Winterthurerstrasse<br />
519. (Tramhaltestelle Schwamendingerplatz.<br />
Tram 7 und 9, Bus 62, 63 und 79).<br />
11.30 Uhr Versammlungsbeginn. Vortrag<br />
von Ruedi Pletscher: Impressionen aus den<br />
Bergen. Ab ca. 13 Uhr gemeinsames Mittagessen.<br />
Menu 1: Pouletgeschnetzeltes<br />
«Zürcher Art», Butterrösti oder Menu 2:<br />
Älpler Makkronen mit Schinkenstreifen<br />
und Apfelmus. Menupreis CHF 20.–, Menu-<br />
Unkostenbeitrag CHF 15.–. Getränke und<br />
allfällige Desserts zu Lasten der Teilnehmer.<br />
Anmeldung mit Angabe des gewählten<br />
Menus bis 9.12. an Hanny Willimann, Tel.<br />
044 321 11 21 / 079 470 48 60 oder<br />
hanny.willimann@sac-albis.ch.<br />
Mittwochwanderer <strong>Am</strong>t & Zürich: Wanderung<br />
Zoo – Schwamendingen. Details<br />
(Treffpunkt, Zeiten, Znüni) bei der Anmeldung<br />
bis 10.12. an Fred Schmutz, Tel. 044<br />
764 03 43 oder freschmu@bluewin.ch.<br />
17.12. (Mo) Schneeschuh-Schnuppertour<br />
(SS) (WT1)<br />
Einfache Schneeschuhwanderung in der<br />
Innerschweiz. Marschzeit 2–3 Std. Das<br />
genaue Tourengebiet wird den Schneeverhältnissen<br />
entsprechend kurzfristig bestimmt.<br />
Ausrüstung: Schneeschuhe inkl.<br />
Stöcke (können vor Ort gemietet werden),<br />
gute wasserfeste Berg- oder Wanderschuhe,<br />
event. Gamaschen. Anreise: Zürich<br />
ab 7 Uhr. Rückkehr nach Zürich ca. 17 Uhr.<br />
Verpflegung im Restaurant. Anmeldung bis<br />
15.12. an Hans Heierli, Tel. 044 761 84 43,<br />
hheierli@bluewin.ch.<br />
18.12. (Di) Skitour nach Verhältnissen (S/C)<br />
(L)<br />
Fahrt individuell. Bei dieser Einlauftour<br />
testen wir unsere LVS analog und digital bei<br />
einer Verschüttetensuche im Aufstieg oder<br />
22
während der Abfahrt. Skitourenausrüstung<br />
mit frisch eingeklebten Fellen. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Kosten ca. CHF 20.–.<br />
Anmeldung und Auskunft über Ziel und<br />
Durchführung am Vorabend bis 18 Uhr bei<br />
Hans Seifert, Tel. 044 463 79 97, hans.seifert@hispeed.ch.<br />
Voranzeigen<br />
1.1.2008 (Di) Neujahrsapéro auf dem<br />
Eseltritt (S/C) (L)<br />
Immer wieder ein besonderes Erlebnis auf<br />
das neue Jahr mit gleichgesinnten Bergkameraden/-innen<br />
anzustossen. Eintreffen ab<br />
ca. 11 Uhr mit anschliessendem Apéro. Um<br />
ca. 12 Uhr wird eine schmackhafte Suppe<br />
serviert. Desserts bitte selber mitbringen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Organisation: hans.seifert@hispeed.ch.<br />
3.1. (Do) Wildspitz 1580 m (SS) (WT1)<br />
Von der Station Sattel-Aegeri marschieren<br />
wir zur Halsegg hinauf. In abwechslungsreichem<br />
Auf und Ab geht’s zum Berggasthaus<br />
Wildspitz, wo wir uns verköstigen. <strong>Am</strong><br />
Nachmittag Abstieg zum Steinerberg.<br />
Heimreise mit Bus oder Zug. Schneeschuhausrüstung,<br />
Wanderzeit 4 1 /2 Std. Aufstieg<br />
830 Hm, Abstieg 970 Hm. LK 1151 / LK 1152.<br />
Zürich HB ab 8.09, Affoltern a.A. ab 8.03,<br />
Treffpunkt Arth-Goldau Bahnhofplatz Bus<br />
nach Sattel-Aegeri, Ankunft 9.32 Uhr. Steinerberg<br />
ab 16.57, Zürich HB an 17.51 Uhr.<br />
Billett lösen Wohnort Sattel-Aegeri, retour<br />
ab Steinerberg. Anmeldung bis 31.12. an<br />
Walti Bader, Tel. 044 734 37 87 / 079 617 73<br />
60, rwbader@bluewin.ch.<br />
12.1. (Sa) Generalversammlung<br />
Ausschreibung in diesen CN.<br />
26.1.–2.2. (Sa–Sa) Langlaufen im<br />
Obergoms (LL)<br />
Ausschreibung in den CN 9/10 2007. Ernst<br />
Grob, Tel. 044 720 62 35 oder ernst_grob@<br />
bluewin.ch. Detaillierte Teilnehmerinfo<br />
wird Ende Dezember versandt.<br />
28.1.–2.2. (Mo–Sa) TW Diemtigtal (S/B) (ZS)<br />
Noch immer gilt: «Erhol‘ Di mal im Diemtigtal»:<br />
Wir unternehmen täglich Skitouren<br />
auf lohnende Skigipfel im Diemtig- und im<br />
Simmental. Wir vernehmen auch vieles<br />
über Sagen und Kultur dieser urtümlichen<br />
Talschaften. Unterkunft: Wie bisher im<br />
Gasthof Hirschen in Oey. An- und Rückreise<br />
Individuell, möglichst mit dem öV. Mit Werners<br />
Taxibus oder mit dem öV fahren wir<br />
jeweils zu den Tourenausgangspunkten.<br />
Eine Vielzahl von einfachen und wenig<br />
schweren Skigipfeln stehen zur Auswahl.<br />
Die täglichen Aufstiegszeiten betragen<br />
zwischen 3 1 /2 und 5 1 /2 Std. Max. 13 TeilnehmerInnen.<br />
Skitouren-Ausrüstung komplett.<br />
LK 1226, 1227, 1246, 1247, 1266, 1267, 253S<br />
und 263S. Band 4 Alpine Skitouren Waadt –<br />
Freiburg – Berner <strong>Alpen</strong>. Kosten: CHF 425.–/<br />
Pers. (= Wochenpauschale), Basis DZ (es stehen<br />
keine EZ zur Verfügung), HP (Frühstückbuffet,<br />
Mehrgangmenü am Abend,<br />
Marschtee), plus Taxibus bzw. regionaler öV<br />
ca. CHF 80.–/Pers. Anmeldung schriftlich bis<br />
spätestens 8.12. an Jakob U. Blickenstorfer<br />
(Köbi), Im Weinberg 32, 8910 Affoltern<br />
a.A., jakob.blickenstorfer@sac-albis.ch. Eine<br />
Anzahlung von CHF 100.–/Pers. wird nach<br />
der Anmeldebestätigung fällig (wird nur<br />
bei einer Abmeldung vor dem 29.12.07<br />
rückerstattet). Eine schriftliche Orientierung<br />
über weitere Details erfolgt Anfang<br />
Jan. 2008.<br />
9.–16.2. (Sa–Sa) TW Dolomiten I (S/B) (ZS)<br />
Skitouren für «Ski-Gourmets» im schönen<br />
Südtirol (Val Pusteria). Mit der Bahn reisen<br />
wir komfortabel via Innsbruck, Brenner<br />
nach Welsberg (Val Pusteria). Wir logieren<br />
im sehr gut geführten Hotel Dolomiten<br />
(mit Wellnessbereich) in Welsberg. Ab hier<br />
unternehmen wir täglich Skitouren,<br />
geführt von Bergführern der Alpinschule<br />
Pustertal. Unsere Spuren führen auf unvergesslich<br />
schönen Routen zu den schönsten<br />
Gipfeln in einer wunderbaren Landschaft.<br />
Die Aufstiegszeiten betragen 3 1 /2–6 Std.<br />
Auch Ruhetage zum Relaxen sind möglich.<br />
SeniorenInnen (und Andere) – gute Kondition<br />
vorausgesetzt – sind willkommen. Max.<br />
Teilnehmerzahl 11. Skitourenausrüstung<br />
komplett, bahnreisetauglich. Karte: Pustertal<br />
M 1:50’000, Tabacco Blatt 6. Kosten pro<br />
Person (6 Tourentage und 7 Nächte im<br />
Hotel) ca. CHF 590.- (Betrag je nach Teil-<br />
23
nehmerzahl). Inbegriffen: DZ, HP, Marschtee,<br />
Führerkosten und Transfers zu den<br />
Tourenausgangspunkten. Zuzüglich Bahnreise<br />
ca. CHF 140.–. Anmeldung schriftlich<br />
bis am 15.12. an Jakob U. Blickenstorfer<br />
(Köbi), Im Weinberg 32, 8910 Affoltern a.A.<br />
oder jakob.blickenstorfer@sac-albis.ch. Eine<br />
Anzahlung von CHF 100.–/Pers. wird nach<br />
der Anmeldebestätigung fällig (wird nur<br />
bei einer Abmeldung vor dem 29.12.07<br />
rückerstattet). Eine schriftliche Orientierung<br />
über weitere Details erfolgt Ende Jan.<br />
2008.<br />
25.2.–1.3. (Mo–Sa) TW St. Antönien (S/B)<br />
(ZS)<br />
Skitouren mit idealen Aufstiegen und herrlichen<br />
Abfahrten. LK 1157/1177. Touren:<br />
Eggberg, Hasenflüeli, Schollberg, Rotspitz,<br />
Chrüz, Girenspitz, Schafberg. Skitourenausrüstung.<br />
Max. 13 Teilnehmer. Mit dem<br />
Berghaus Sulzfluh haben wir einen komfortablen<br />
Stützpunkt. Preis pro Person fünf<br />
Tage, Halbpension, je nach Zimmer zwischen<br />
CHF 400.– und CHF 500.–, inkl.<br />
Marschtee und Gepäcktransport (ein<br />
Gepäckstück pro Person). Zwischenverpflegung<br />
aus dem Rucksack. Anmeldung bis<br />
31.1. nur schriftlich an Hans Seifert, Hegianwandweg<br />
34, 8045 Zürich. Achtung zwei<br />
Mailadressen: hans.seifert@hispeed.ch bis<br />
31.12.07. hans.seifert@fgznet.ch ab 1.1.08.<br />
Bei kurzfristiger Absage ist eine Kostenfolge<br />
nicht auszuschliessen.<br />
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Arnold Siegrist Telefon 043 268 48 82<br />
<strong>Sektion</strong>smitglied<br />
Mühlebachstrasse 52 8008 Zürich (Nähe Bahnhof Stadelhofen)<br />
24
Tourenberichte <strong>Sektion</strong><br />
Gemütliche Tourenwoche<br />
im Tirol<br />
1. bis 8. September 2007<br />
Im Gasthaus Bergland in Ochsengarten<br />
werden wir von Anita, Richard und Christian<br />
mit einem feinen Apéro herzlich begrüsst.<br />
Ein Kleinbus bringt uns nach Gries<br />
zum Ausgangspunkt unserer Hütte zur Hüttentour.<br />
Nach dem Mittagessen um 14 Uhr<br />
beginnt der zweieinhalbstündige Aufstieg<br />
in die Winnebachseehütte. Schon bald verwandelt<br />
sich die elfköpfige «Gruppe Rudi»<br />
wegen Regens in einen farbigen Tatzelwurm.<br />
Auf halbem Weg gibt es Gelegenheit<br />
für einen kurzen Trinkhalt. Zaghaft<br />
wagt sich die Sonne etwas durch die Wolken<br />
und gibt die Sicht auf eine schöne<br />
Bergwelt mit Steinwild frei. Wir sind froh,<br />
dass in der Hüttenstube der Ofen eingeheizt<br />
ist. Schnell vergeht die Zeit mit essen,<br />
plaudern und singen. Deutsche Touristen,<br />
die mit einem Bergführer aus Gries unterwegs<br />
sind, wünschen sich auch besseres<br />
Wetter.<br />
Nach einem sternenlosen Nachthimmel,<br />
dafür einem reichhaltigen Frühstück, sind<br />
wir am Sonntag um 9 Uhr zum Abmarsch<br />
bereit. Ohne Regen – nur mit Kälteschutz –<br />
steigen wir zum Winnebachjoch 2732 m<br />
auf. Ein guter Wanderweg und ein sicherer<br />
Tourenleiter bringen uns gut durch die riesige<br />
Steinwüste. Beim Znünihalt messen<br />
sich unsere Mannen beim «Steinstossen». Es<br />
hallt richtig an den steilen Felswänden,<br />
wenn die Steine runterkollern – ja, ja das<br />
Kind im Manne. Auf dem Joch ist es windig;<br />
eine schöne Weitsicht in die Stubaier- und<br />
die Ötztaleralpen können wir geniessen.<br />
Der Abstieg Richtung Westfalenhaus ist<br />
steil und steinig. Auf der Wanderkarte ist<br />
dieser Teil noch als Firn eingezeichnet. Wir<br />
spüren unter unseren Füssen zum Teil noch<br />
eine Eisschicht. Rundum sehen wir wie die<br />
Gletscher zurückgegangen sind. An einem<br />
windstillen Ort auf halbem Abstieg machen<br />
wir Mittagsrast. Die warmen Sonnenstrahlen<br />
und unser Picknick sind Balsam für Leib<br />
und Seele. Nach zwei Stunden Abstieg stehen<br />
wir plötzlich vor unserer neuen Unterkunft,<br />
dem Westfalenhaus. Im Moment<br />
wird abgebrochen und neu aufgebaut.<br />
Aber auf der sonnigen Terrasse oder später<br />
in der heimeligen Stube merken wir gar<br />
nichts vom Umbau. Noch vor dem Nacht-
essen zieht es uns in die neue Kapelle, die<br />
dem heiligen Antonius geweit ist. Wir singen<br />
einige Lieder, sind dankbar für den<br />
schönen Tag und zünden für Lottis Vater,<br />
der mit 99 Jahren auf seine letzte Reise<br />
gehen möchte, eine Kerze an. Auch im<br />
Westfalenhaus werden wir kulinarisch verwöhnt,<br />
und Johann begleitet uns auf der<br />
hauseigenen Gitarre. Leider ist der Wetterbericht<br />
nicht nach unserer Vorstellung. Der<br />
Hüttenwart meint: «Ihr kommt schon in die<br />
nächste Hütte, ob ihr dann weiterkommt,<br />
kann ich nicht garantieren.» Auf den<br />
Höhen, wo wir sind, kommt der Schnee!<br />
Nach einer windigen Nacht (die einen<br />
haben windig geschlafen), verabschieden<br />
wir uns nach einem feinen Frühstück, von<br />
der Hüttenwartstellvertreterin Barbara, am<br />
Montag um 8 Uhr. Auf dem Sommerweg,<br />
einem lieblichen Wanderweg durch Schafweiden,<br />
über viele Bachbette steigen wir<br />
durch das langgezogene Paxmartal ab. Im<br />
Osten steht die Sonne an einem fast wolkenlosen<br />
Himmel, doch westwärts braut<br />
sich eine schwarze Wolkenwand zusammen.<br />
Bis Praxmar 1689 m steigen wir ab.<br />
Der Aufenthalt auf der blumengeschmückten<br />
Terrasse verkürzt uns die Wartezeit auf<br />
den Bus, der uns nach Gries in Selrain führt.<br />
Gries ist ein Dorf mit einigen schmucken<br />
Gasthöfen, einem Dorfladen und einer<br />
schönen Dorfkirche. Überall werden<br />
Pferde, Kühe und Rinder in Anhängern und<br />
verschiedenen Fahrzeugen ins Tal runter<br />
gebracht. Der Schnee kommt bestimmt. In<br />
den gut zwei Stunden Wartezeit erleben<br />
wir eine Beerdigung mit Prozession zum<br />
Friedhof. Um 16 Uhr bringt uns der Bus<br />
nach Kühtai zur Dortmunderhütte. Von<br />
dort geht’s per Auto ins Hotel Bergland.<br />
Froh, nicht in den eisigen Höhen übernachten<br />
zu müssen, steigen wir in unsere feinen<br />
Betten. In der Nacht prasselt der Regen nieder.<br />
<strong>Am</strong> Dienstag fahren wir mit zwei Autos<br />
zum Sättele und steigen von dort mit Mützen<br />
und Handschuhen zum Faltegartenköpfle<br />
2184 m auf. Es ist lustig, durch die<br />
verschneiten Alpweiden zu gehen; alles ist<br />
verzuckert und die Markierungen sind nur<br />
schlecht zu sehen, aber unser routinierter<br />
Wanderleiter bringt uns sicher zum Gipfelkreuz.<br />
Jetzt – welch Wunder – Wolken und<br />
Nebel verziehen sich, so dass eine tolle<br />
Weitsicht ins Inntal vor uns liegt. Die Züge,<br />
Autos und Landschaften sehen wir wie in<br />
Modellform. Der kalte Wind lädt nicht zum<br />
Verweilen ein. Nach dem Eintrag im Buch<br />
und Gipfelfoto steigen wir nach Marlstein<br />
ab. Hansruedi kann gut mit Karte und Kompass<br />
umgehen. Im schönen Gasthaus lassen<br />
wir uns vom freundlichen Wirt die verschiedenen<br />
Spezialitäten auftischen. Weiter<br />
geht’s, nachdem der Schneefall wieder aufgehört<br />
hat, Richtung Marail. In der Bruder<br />
Klaus-Kapelle denken wir wieder an Lottis<br />
Vater. Das letzte Wegstück ist ziemlich nass<br />
und rutschig. Überall sehen wir die verschiedensten<br />
Pilze. Nachdem Kleider und<br />
Schuhe zum Trocknen aufgehängt sind,<br />
erholt sich jede/r auf seine Weise vom eindrücklichen<br />
Tag. <strong>Am</strong> Abend spielt uns Lotti<br />
noch einige Stücke auf der Handorgel.<br />
Morgen gehen sie nach Hause, Vaters<br />
Zustand hat sich verschlimmert. Wir wünschen<br />
ihnen eine gute Nacht und eine gute<br />
Heimreise.<br />
Heute Mittwoch tauchen wir wegen<br />
Schnee und Regen in Wattens in das SWA-<br />
ROVSKIS Kristallwelten ein. Doch diese Idee<br />
hatten auch hundert andere Touristen. So<br />
mussten wir in der Kälte ca. eine Dreiviertelstunde<br />
warten bis zum Einlass. Der<br />
Durchgang durch die 13 Räume mit den<br />
funkelnden Steinen, der Kristalldom, der<br />
26
Wintertraum, all die künstlerisch gestalteten<br />
Bilder beeindrucken nicht alle gleich.<br />
<strong>Am</strong> Abend ist auch Käthy in unserer<br />
Gruppe.<br />
<strong>Am</strong> Donnerstagmorgen steht die Gruppe<br />
Rudi in Oetz mit Schirm und Regenschutz<br />
ausgerüstet zum Abmarsch bereit. Über<br />
einen bewaldeten Hügel steigen wir auf.<br />
Der muntere Wasserfall links von uns<br />
springt unter moosbedeckten Steinen hervor<br />
und mündet in einen kleinen See. Weiter<br />
steigen wir bis zum Piburgersee mit<br />
Badanstalt auf. Im Landgasthaus in Tumpen<br />
wärmen wir unsere Hände am warmen<br />
Suppentopf; auch heute wären die Handschuhe<br />
wieder angebracht. Trotz Regen<br />
wandern wir weiter bis zur Kapelle Maria<br />
im Schnee. Sie wurde während der französischen<br />
Belagerung gebaut. Jetzt bringt uns<br />
der Bus noch das letzte Stück bis Umhausen.<br />
Dort besuchen wir das Ötzi-Dorf, den<br />
archäologischen Freilichtpark, wo uns das<br />
Leben zu Ötzis Zeiten veranschaulicht wird.<br />
Die Führung durch die Steinzeit ist sehr<br />
intressant. Das Beste ist, dass der Regen<br />
aufgehört hat.<br />
<strong>Am</strong> Freitagmorgen ist unser Ausgangsort<br />
Mötz im Inntal. Ohne Regenschutz steigen<br />
wir durch die Klamm zur Burgruine und<br />
zum Schloss auf. Der Abstieg durch den<br />
Wald geht Richtung See, über die Wallfahrtskirche<br />
Locherboden nach Mötz.<br />
Käthy und ich entscheiden uns für die kürzere<br />
Tour. Wir werden bei der Kirche in<br />
Untermieming wieder abgeholt.<br />
Jetzt gibt es noch einen besonderen Leckerbissen.<br />
Die Besichtigung der Brauerei<br />
Schloss Starkenberg in Tarenz bei Imst.<br />
Das ist ja fast so schön wie eine Bergtour.<br />
Das riesige Bauwerk, die alte Braukunst<br />
seit 1810, die Turbinen, die den ersten<br />
Strom erzeugen. Die Möglichkeit im Bier<br />
zu baden, haben wir nicht genutzt. Es war<br />
ein eindrücklicher Rundgang.<br />
So wird es ganz schnell Samstagmorgen,<br />
an dem wir uns verabschieden.<br />
Unserem Tourenleiter Hansruedi und seiner<br />
Frau Lini sowie allen Teilnehmern für die<br />
gute Kameradschaft ein herzliches Dankeschön.<br />
Rosmarie und Werner Angst<br />
27
Hoch Sewen<br />
22./23. September 2007<br />
Tourenleiter: Jonas Spillmann<br />
<strong>Am</strong> Samstag nach der Ankunft in der<br />
Sewenhütte klettern wir uns am hüttennahen<br />
Fels ein. Links und rechts klettern<br />
Familien mit kleinen Kindern; die Sewenhütte<br />
gilt als ausgesprochen familienfreundliche<br />
Hütte. Wir scheinen die einzigen<br />
Kletterer mit «ernsthafteren» Absichten<br />
zu sein, im voraus ausgeheckte Szenarien<br />
über die Reihenfolge beim Einstieg<br />
erübrigen sich also.<br />
Tourenleiter Jonas’ Handy weckt mit schrillem<br />
Sound und in fahlem Mondlicht ziehen<br />
wir los. Jonas vermittelt Sicherheit, doch die<br />
Gruppe ist auch nicht ungeübt, mindestens<br />
ist sie gelmerspitzenerprobt. Derart befähigt<br />
nehmen wir Turm eins bis drei ohne<br />
Zagen, erst bei Turm vier krallt sich die<br />
Gruppe unelegant p.a. fest. Die von Jonas<br />
in Aussicht gestellte «Schlüsselstelle 5-» am<br />
fünften Turm dagegen realisiert die Gruppe<br />
gar nicht erst.<br />
Der Abstieg geht zügig, und nach fünf<br />
Minuten erfolglosen Autostoppens an der<br />
Sustenstrasse halten zwei weitere, zufällig<br />
vorbeifahrende <strong>Albis</strong>er an. Die Gruppe findet<br />
mit Leichtigkeit auf dem Rücksitz Platz,<br />
denn – wer’s bis dahin nicht gemerkt hat,<br />
die Gruppe besteht aus dem Vater von<br />
Jonas.<br />
Abschliessend möchte die Gruppe dem Tourenleiter<br />
für die umsichtig geführte Klettertour<br />
für Gourmets des griffigen Gneises<br />
danken.<br />
Vater Spillmann<br />
Für Inserate in den <strong>Club</strong>nachrichten<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Denise Herzig<br />
Breitenstrasse 5, 8914 Aeugst a.A.<br />
Telefon 079 436 06 31<br />
denise.herzig@sac-albis.ch<br />
28
Tourenberichte Senioren<br />
Schilt – Schwarzstöckli<br />
Mittwoch, 25. Juli 2007<br />
12 Teilnehmer<br />
Tourenleiter: Theobald Metzger<br />
Zwölf frohgelaunte Weiblein und Männlein<br />
des <strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> stiegen an diesem<br />
Tag im HB Zürich in den Zug und trafen<br />
nach kurzweiliger Fahrt bei bestem Wetter<br />
in Näfels-Mollis ein. Dort erwartete uns<br />
bereits ein Taxibus (mit Fahrerin). Sie<br />
chauffierte uns auf schmalen Strässchen<br />
gekonnt bis zum Naturfreundehaus beim<br />
Unter Stafel. Hier gönnten sich alle den<br />
obligaten Startkaffee, um anschliessend<br />
die gut 1100 m Aufstieg der heutigen Tour<br />
in Angriff zu nehmen.<br />
Über mittlere Stafel kamen wir gut voran<br />
zum Fronalppass (1861 m), wo wir links<br />
oben den Glarner Fronalpstock mit seinem<br />
«Kamin» unter dem Gipfel begutachten<br />
konnten. Die meisten Augen leuchteten<br />
jedenfalls bei der Vorstellung, diesen<br />
nächstens ebenfalls zu bezwingen! So<br />
kamen wir unserem ersten Ziel, dem Schilt<br />
(2299 m) immer näher und erreichten<br />
schliesslich den Gipfel, ganz am Schluss in<br />
flottem Tempo (die Aussage: wie Kamele,<br />
die das Wasser riechen – nicht ganz abwegig).<br />
Die Szene war aber auch grandios: vor<br />
uns stand der Tödi klar und in seiner ganzen<br />
Pracht. Ebenfalls der Clariden. Nur der<br />
Glärnisch war zum Teil etwas mit Wolkenfetzen<br />
verhangen. Doch das tat unserer<br />
guten Laune und dem gesunden Appetit<br />
keinen Abbruch.<br />
Nach der Gipfelrast nahmen wir den zweiten<br />
Teil unter die Füsse und passierten bald<br />
die interessante Stelle bei Rotärd. Hier<br />
kamen wir in den Genuss einer kleinen<br />
geologischen Lektion durch Theo, über<br />
das sehr alte Verrucanogestein. Anschliessend<br />
gings weiter bis zum Schwarzstöckli<br />
(2385 m). Hier überschritten wir das kleine<br />
Gipfelgrätli und genossen gleichzeitig die<br />
wunderbare Sicht auf die Murgseen links<br />
unten und auf den Gufelstock im Hintergrund.<br />
Damit hatten wir den höchsten<br />
Punkt erreicht, und wie immer in einem<br />
solchen Fall geht’s anschliessend abwärts.<br />
Heute ziemlich ausgiebig, aber auf interessanten<br />
Pfaden, bis wir schliesslich den<br />
Bärenboden erreichten, dabei keine Spur<br />
von Bären fanden, aber dafür eine «Gartenwirtschi»<br />
mit kühlen Getränken und<br />
ein abenteuerliches Seilbähnli (offene<br />
Holzkiste mit Fassungsvermögen für vier<br />
Personen). So zog sich unsere Talfahrt nach<br />
Ennenda noch ein bisschen in die Länge,<br />
aber ich glaube alle haben es genossen!<br />
Jedenfalls trafen wir uns nach und nach<br />
wieder beim Bahnhof in bester Laune und<br />
machten uns gemeinsam auf den Heimweg.<br />
Herzlichen Dank an Theo für diese<br />
gelungene, herrliche Tour. Rolf Fürst<br />
BÜCHI OPTIK AFFOLTERN GMBH<br />
BRILLEN & KONTAKTLINSEN<br />
ALTE DORFSTRASSE 21<br />
CH-8910 AFFOLTERN A.A.<br />
TELEFON 044 761 29 19<br />
TELEFAX 044 761 18 65<br />
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29
Cufercal /Safiental<br />
14./15. August 2007<br />
Gemeinschaftstour der<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong>en <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> und Zimmerberg<br />
Tourenleiter: Ernst Grob und Sepp Blümli<br />
Teilnehmer: 13<br />
Der Wetterbericht war vielversprechend, in<br />
der Nacht regnete es noch in Strömen. Die<br />
Viamala war noch nass und unfreundlich,<br />
aber schon beim Start in Andeer auf 982 m<br />
zeigte sich die Sonne, und es besserte zusehends.<br />
Es war angenehm, die ersten zwei<br />
Stunden bis Alp Pastgaglias auf 1847 m,<br />
durch viel schattenspendenden Wald aufzusteigen.<br />
Weiter ging es über schöne Alpweiden,<br />
wo viele neugierige Murmeltiere uns<br />
begrüssten und die Jungen verspielt miteinander<br />
balgten. In höheren, steinigeren Regionen<br />
fanden wir noch viele Edelweiss.<br />
Nach fünf Stunden erreichten wir die Cufercal-Hütte<br />
der <strong>Sektion</strong> Rätia auf 2385 m, wo<br />
wir vom überaus freundlichen Hüttenwart,<br />
Matthias Caduff aus San Bernadino, erwartet<br />
wurden. Nach einem feinen Apéro, gestiftet<br />
von Röbi Dormann, bekochte uns<br />
Matthias mit der Bündnerspezialität Capuns.<br />
Wir genossen es sehr, hatten es gemütlich,<br />
sassen noch vor der Hütte mit Blick zum<br />
Splügenpass, über dem die Surrrettahörner<br />
und der mächtige Piz Tambo thronen.<br />
Schöne Erinnerungen an vergangene Skitouren<br />
kamen auf.<br />
<strong>Am</strong> Morgen des darauffolgenden Tages<br />
marschierten wir um 8.00 Uhr los und<br />
erreichten in einer Stunde den ersten Pass,<br />
Farcletta-digl Lai Pintg auf 2590 m. Nach<br />
steilem Abstieg zum kleinen Bergsee Lai<br />
Pintg 2312 m ging es weiter zum Lai Grand.<br />
Wiederaufstieg zum höchsten Punkt unserer<br />
Tour, der Farcletta-digl Lai Grand auf<br />
2659 m, wo wir zu unserer freudigen Überraschung<br />
ein Rudel Steinböcke in unmittelbarer<br />
Nähe beobachten konnten. Das war<br />
ein Highlight! Auch Piz Beverin und Bruschghorn<br />
waren zum Greifen nahe.<br />
Dann kam der erste Teil des langen Abstieges.<br />
Über <strong>Alpen</strong>schälli gelangten wir wieder<br />
zu einem, in einer Senke gelegenen verträumten<br />
Bergsee, wo wir ein letztes Mal zu<br />
den bizarren Felstürmen hochblickten. Nun<br />
Abstieg durch den sog. Höllgraben, der seinem<br />
Namen gerecht wurde. Über Wasserläufe,<br />
steil und ausgesetzt, nahm eines nach<br />
dem andern ganz konzentriert diese Passage.<br />
Später ging es wieder über Wiesland,<br />
immer noch steil, runter bis ins Safiental.<br />
Nach sieben Stunden erreichten wir das<br />
Turrahus. Wir gratulierten uns allen herzlich,<br />
im Bewusstsein, dass diese Bergtour eine<br />
grosse Leistung war für Senioren. Danke<br />
Ernst, danke Sepp, für die umsichtige und<br />
erfahrene Führung. Vreni Dormann<br />
Zame Gocht<br />
mit <strong>Sektion</strong> Konstanz DAV<br />
Dienstag, 28. August 2007<br />
26 Teilnehmer/-innen<br />
(15 <strong>SAC</strong>, 10 DAV, 1 Gast)<br />
Tourenleiter: Paul Seeberger und<br />
Hans Seifert sen.<br />
Wie hatte ich mich doch gefreut, mit Fritz<br />
Schaffheutle und Paul Seeberger vom DAV<br />
zwei liebe Freunde aus glücklichen Zeiten,<br />
damals vor vielen Jahren im Eseltritt, wieder<br />
getroffen zu haben!<br />
Eine herzliche Begrüssung für uns Alle und<br />
– wie sich das gehört – einen Antrittskaffee<br />
gab es im Restaurant in Schwende.<br />
Der Tag im Appenzellerland war durch<br />
wechselhaftes Wetter geprägt. Sogleich<br />
kamen da wieder freundnachbarliche, nicht<br />
ernst zu nehmende Witzeleien auf. So<br />
behaupteten denn wir <strong>Schweizer</strong> keck, dass<br />
die fürchterlich schwarzen Regenwolken<br />
eindeutig von Deutschland herüberkämen,<br />
während der zeitweise wunderschöne Sonnenschein<br />
Schweiz seitig hausgemacht sei.<br />
Die deutschen Kameraden nahmen es<br />
gelassen, waren sie uns doch wie üblich<br />
sonst verbal ohnehin überlegen. Beeindruckend<br />
und gleichzeitig beängstigend<br />
war der Anblick des hoch am Horizont über<br />
der Felswand sich zeigenden «Zame<br />
Gocht». Schaffen wir das wirklich?<br />
Ruhig und sanft ging es dann aber über<br />
wunderschöne Alpweiden zur Alp Bärstein,<br />
und heran an den Berg, direkt unter die<br />
30
Siegelwand. Ich traute meinen Ohren nicht,<br />
als ein leises Singen, eindeutig mit deutschem<br />
Akzent, beim doch harten Anstieg<br />
längs Drahtseilen, zu hören war. Die Stimmung<br />
war hervorragend, die Gratulationen<br />
oben auf dem «Zame Gocht» beeindruckender<br />
als früher auf manchem Viertausender!<br />
Man fühlte sich im Freundeskreis!<br />
Leider zogen da erste feuchte Nebelschwaden<br />
auf, und auf eine Tiefsicht mussten wir<br />
vorerst verzichten. Aber das wechselte<br />
dann beim Abstieg zur Alp Siegel, wie so<br />
oft an diesem Tag. Wie ist doch das Appenzellerland<br />
immer wieder beeindruckend<br />
und wunderschön! Gewaltige Felspartien<br />
tief aus dem Talgrund aufsteigend, sanft<br />
eingebettete Naturseen – wie der Sämtisersee<br />
– und die herrlichen grünen Alpwiesen<br />
mit späten Blumen. Wir genossen es und<br />
erreichten bei herrlichstem Sonnenschein<br />
die Alp Siegel.<br />
Hier gab sich dann Fritz eine Eigenqualifikation,<br />
die uns <strong>Albis</strong>er ruhig werden liess.<br />
Er stimmte nämlich ein wunderschönes Lied<br />
an und konnte nicht oft genug den viel<br />
sagenden Refrain, der da hiess « was für ein<br />
Rindvieh i bin» wiederholen. Wir <strong>Albis</strong>er<br />
überliessen den Refrain zurückhaltend den<br />
DAV-lern und fühlten uns plötzlich mental<br />
mindestens wieder ebenbürtig. Schön wars<br />
Fritz! Der Text auch nicht schlecht. Sei beruhigt,<br />
nächstes Mal singen wir <strong>Albis</strong>er dann<br />
den Refrain. Bei schönstem Wetter und<br />
herrlichen Tiefblicken stiegen wir dann<br />
über die Bogartenlücke und ab zur Hüttenalp.<br />
Herrlicher Appenzellerkäse wurde da<br />
eingekauft.<br />
Eine Wegschleife zum Seealpsee gab es<br />
noch, und dann marschierten wir entlang<br />
dem Schwendibach in Richtung Wasserauen.<br />
Paul und sein Kamerad hatten sich<br />
abgesetzt, das war zwischendurch mal aufgefallen.<br />
Im Wald hinter Wasserauen<br />
schauten wir erlöst und müde zur tief<br />
unten liegenden Strasse. Da blieb uns aber<br />
die Spucke weg! Da stand doch tatsächlich<br />
in der Wildnis ein mit Wein und kulinarischen<br />
Köstlichkeiten säuberlich gedeckter<br />
Tisch! Petrus schaute dann aber leider wieder<br />
zu den schwarzen Wolken hin. Wo<br />
kamen jetzt die doch schon wieder her??<br />
Genau in dem Moment, als wir mit heraushängender<br />
Zunge den Verpflegungstisch<br />
erreichten, prasselte ein fürchterlicher,<br />
nicht enden wollender, Regenschauer nieder.<br />
Da hatten sich doch unsere lieben DAV<br />
Kameraden so Mühe gegeben, und dann<br />
das! Aber Paul versteht Spass. So prägte er<br />
denn, ergänzt von einem <strong>Albis</strong>er, den herrlichen<br />
Spruch: «Man muss die Freundschaft<br />
pflegen, auch im Regen!»<br />
Schön war es, liebe Freunde aus Deutschland!<br />
Wann sehen wir uns wieder? Herzlichen<br />
Dank den Tourenleitern Paul Seeberger<br />
und Hans Seifert sen.<br />
Erich Cochard<br />
Senioren-Ausfahrt<br />
5. September 2007<br />
Jedes Jahr lädt die Senioren-Kommission<br />
Mitglieder samt Angehörigen zum Car-Ausflug<br />
ein. Heuer haben Hans Seifert und<br />
Köbi Blickenstorfer, unterstützt von ihren<br />
Ehefrauen Nelly (für die Menuauswahl)<br />
und Lisbeth (für selbst gebackenes Ofenbrot),<br />
ein tolles Programm auf die Beine<br />
gestellt. Obwohl berg- und wetterfestes<br />
Tenu empfohlen, stellte die Reise keine<br />
besonderen Anforderungen an die Ausrüstung,<br />
Windjacken waren beim Aussteigen<br />
allerdings sehr nützlich.<br />
Püntlich um 7 Uhr verlässt der gut gefüllte<br />
Bus den Carparkplatz Sihlquai, nimmt Kurs<br />
«hinten» herum über Urdorf-Birmensdorf<br />
nach Affoltern a.A., wo die restlichen TeilnehmerInnen,<br />
es sind insgesamt 45 an der<br />
Zahl, zusteigen. Einige Spätmelder mussten<br />
leider auf die Mitreise verzichten, Personen-Anhänger<br />
für private Cars gibts nicht.<br />
Geruhsam fahren wir im 1. Teil des Ausflugs<br />
über Gisikon, Giswil, Meiringen, Guttannen<br />
zur Gerstenegg oberhalb Handeck. Unterwegs<br />
meldet Hans über das Car eigene<br />
Info-System, der Susten sei nur mit Ketten<br />
befahrbar, werde aber geräumt, notfalls<br />
wäre aussteigen und stossen angesagt.<br />
Beim Kaffeehalt im Hotel Urweid Innertkir-<br />
31
chen lassen wir Schnee zunächst Schnee<br />
sein, es hat nämlich keinen. Auf Gerstenegg<br />
begrüssen uns vor dem mächtigen Einfahrtor<br />
zum Stauwerk Grimsel 2 zwei charmante,<br />
aufgestellte KWO-Vertreterinnen,<br />
händigen Signalwesten und Kopfhörer aus,<br />
begleiten uns im Car zum Stollenende, wo<br />
wir aussteigen, in zwei Gruppen wissenswertes<br />
über die Anlagen, Wasserführung,<br />
Ausbaupläne, Leistung von Turbinen und<br />
Pumpen, Wasserstände, Produktions-Eigenkosten,<br />
Spitzenenergie, den (mageren)<br />
Erlös usw. erfahren; Die Fülle der Daten<br />
sprengt ausser meinem Hirn auch die Kapazität<br />
der CN, in der abgegebenen Broschüre<br />
ist einiges nachzulesen. Selbstverständlich<br />
kam auch die geplante Erhöhung der Staumauer<br />
am Grimselsee, der Nutzen für die<br />
Anlieger-Gemeinden, Aktionäre, den Tourismus<br />
und Verkehr zur Sprache. Die Besichtigung<br />
des Maschinenhauses mit vier Turbinen,<br />
davon eine in Betrieb, eine in Revision<br />
und die zwei anderen auf «Standby», ist<br />
allein schon wegen der Grösse und<br />
Gewichte dieser Ungetüme eindrücklich,<br />
erst recht, wenn unvorstellbare Angaben<br />
zu Drehzahlen, Wasserdurchläufen, der<br />
Funktion von Klappen- und Kugelventilen<br />
hinzukommen.<br />
Anschliessend fährt der Car zum Punkt<br />
2000 zurück. An der Stollenwand ist eine<br />
Ausstellung von filigranen Steinskulpturen,<br />
fein säuberlich komponiert, collagiert, mit<br />
fantasievoller Namengebung zu besichtigen.<br />
Und dann selbstverständlich die Kluft.<br />
Das ist nicht etwa eine alte Kleidung, Uniform<br />
oder ähnliches, sondern eine riesige<br />
Ansammlung verschiedenster Kristalle und<br />
Mineralien, erschlossen beim Ausbruch der<br />
Kaverne, leider anfänglich z.T. zerstört,<br />
wunderbar konserviert, beleuchtet, und<br />
von vorne und hinten zu bestaunen.<br />
Im Tunnel kann das Wissen, über sich 50 m<br />
hartes Gestein und darüber 150 m hoch<br />
Wasser, insgesamt bis zu 94 Mio m3 zu<br />
haben, beklemmend wirken. Der Fahrer<br />
schleust sein riesiges Gefährt unbeschadet<br />
aus dem engen Tunnel, das Tageslicht blendet,<br />
Hörer und Westen werden eingesammelt,<br />
Köbi lädt zum Apéro an der Umfassungsmauer,<br />
es tut gut, einen Teil der Sinne<br />
wieder an die ruhige, kühle Aussenluft zu<br />
gewöhnen und andere Sinne mit Weisswein<br />
und (siehe oben) frisch gebackenem<br />
Ofenbrot zu verwöhnen.<br />
Wir setzen die Fahrt gemütlich fort, von<br />
Schnee keine Spur. Sichtbare Spuren hinterlassen<br />
hat aber das Unwetter von 2005 bei<br />
Guttannen, wo der Rotlauibach, Quelle auf<br />
bis zu 3000 m Höhe, Gefällstrecke bis zu<br />
2000 m, die Grimselstrasse unpassierbar<br />
gemacht, die Strasse weggespült, mit 1<br />
Mio. m3 Geröll und Geschiebe zugedeckt<br />
hat. Die Instandsetzungsarbeiten, die riesige<br />
Baustelle wird auf einer provisorischen<br />
Strasse umfahren, werden noch Jahre in<br />
Anspruch nehmen. Die angeblich flächenbezogen<br />
grösste Gemeinde der Schweiz<br />
wird wohl bei den KWO die Erhöhung der<br />
Wasserzinsen beantragen, um die enormen<br />
Kosten für die Höherlegung der Grimselstrasse<br />
bezahlen zu können.<br />
Im «Bären» Guttannen wird die Gesellschaft<br />
vom Wirtepaar und Personal herzlich<br />
begrüsst, ein gutes Omen allemal. Der<br />
Schweinsbraten mit Kartoffelstock und feinen<br />
Gemüsen (danke Nelly, siehe oben)<br />
schmeckt vortrefflich, der <strong>SAC</strong> hat sein Geld<br />
gut investiert, die Zufriedenheit steht den<br />
Gästen ins Gesicht geschrieben, zumal,<br />
wenn Kaffee-Gipfeli, Mittagessen und Carfahrt<br />
im Unkostenbeitrag von Fr. 30.– inbegriffen<br />
sind. Hier treffen wir, zum Mittagessen<br />
eingeladen, auf Hans Schäppi mit<br />
Tochter Vreni, er 32 Jahre lang Hüttenwart<br />
im Bächlital, heute mit Frau in gleicher<br />
Funktion auf der Schwarzwaldalp tätig. Der<br />
von ihnen mitgebrachte Alpkäse ist von<br />
hoher Qualität und sehr, sehr preiswert.<br />
Der 2. Teil der Fahrt nach Innertkirchen im<br />
Haslital mit dem Rechtsschwenker ins Gadmental<br />
zum Susten und weiter verläuft<br />
dank dem umsichtigen Fahrer ohne Probleme,<br />
wir müssen weder aussteigen noch<br />
stossen, der Pass wurde von 10 cm Neuschnee<br />
geräumt, an den seitlichen Rändern<br />
sind die Mädli der Schneutzi gut sichtbar.<br />
Der Lichteinfall zeichnet eine fremdartige<br />
Plastik in die Höger um Tierberg, Trifthütte,<br />
Steingletscher, Sustenhorn etc., auf der<br />
Passhöhe leisten sich Touristen lustige<br />
Schneeballschlachten.<br />
Nach dem Meiental erreichen wir Wassen,<br />
dessen sonst weisse, berühmte Kirche aus<br />
32
Anlass von 125 Jahre SBB ganz in Rot verpackt<br />
ist. Bald darauf sind wir in Flüelen,<br />
nicht zur Besichtigung der Kristallkluft, sondern<br />
zum Zvierikaffee im Hotel Tourist.<br />
Die fröhliche Car-Schar wird langsam etwas<br />
müde, leise Ländlermusik klingt aus den<br />
Lautsprechern, in Knonau und Affoltern<br />
steigen die Aemtler aus, über Türlersee und<br />
Waldegg sind dann kurz nach 19 Uhr auch<br />
die anderen am Ziel Sihlquai.<br />
Eine kurzweilige Fahrt mit atemberaubenden<br />
Aussichten und imposanten Eindrükken<br />
ist zu Ende, Hans, Köbi und der Chauffeur<br />
verdienen Respekt und Dank für die<br />
geleistete Arbeit, Rekognoszierung, Organisation<br />
und vorbildliche Leitung der<br />
Unternehmung. Die aufgestellten, zu allerhand<br />
Scherzen aufgelegten Mitfahrer und<br />
Mitfahrerinnen sind des Lobes voll, werden<br />
im Juli 08 wohl wieder dabei sein.<br />
Ein Mitglied der Car-Schar<br />
TW Unterwallis<br />
9.–15. September 2007<br />
5 Teilnehmer<br />
Leitung: Hans Heierli<br />
Eine ganze Woche voll Sonnenschein ist<br />
vorausgesagt und trifft auch ein! Wir sind<br />
ja auch für diese Wochentour, die nicht<br />
viele Alternativen zulässt, auf trockenes<br />
Wetter angewiesen. Fünf Grenzgänger, die<br />
zwischen Wallis und Savoyen pendeln wollen,<br />
treffen sich in Martigny bei einer Mittagspizza,<br />
bevor es vorerst noch mit Bahn<br />
und Kleinbus ins Vallon de Van, dann in<br />
kurzem Aufstieg zur Auberge de Salanfe<br />
geht. Unterwegs vermitteln uns ein paar<br />
steile Stahltreppen einen kleinen Vorgeschmack<br />
auf die Rosinchen, die uns täglich<br />
erwarten werden.<br />
Das allabendliche Gesprächsritual mit dem<br />
jeweiligen Gastgeber lautet: «Ab wann gibt<br />
es Frühstück?» – «Ab 7.30 Uhr.» – «Kann es<br />
nicht etwas früher sein?» – «Okay, also 7<br />
Uhr.» Über den Staudamm geht’s am Morgen,<br />
dann vorbei an ausgedienten Goldund<br />
früher ergiebigeren Arsenminen. Letzteres<br />
zählt zu den Halbmetallen und ist<br />
wohl vielen geläufig als Giftmittel, unter<br />
anderem zu finden in Literatur von Friedrich<br />
Schiller, Agatha Christie bis hin zu<br />
Astrid Lindgren. Wir lassen das Zeug links<br />
liegen und steigen weiter zum Col d’Emaney.<br />
Auf den letzten Metern öffnet sich das<br />
Bild und zeigt einen wundervoll in der<br />
Sonne leuchtenden Mont Blanc. Man<br />
möchte den Anblick festhalten – kein Problem,<br />
dieses Bild bietet sich uns in der Folge<br />
täglich, oft ergänzt durch weitere Schnee-<br />
Auf Le Buet
Aiguille du Midi vom Col Fenestral<br />
riesen bis hinüber zu den Berner <strong>Alpen</strong>.<br />
Über den Col de Fenestral erreichen wir<br />
den Lac d’Emosson und seine Auberge.<br />
Wieder wird der Weg des Tages über eine<br />
Staumauer eröffnet. Eine Stunde höher<br />
liegt der Lac du Vieux Emosson, der von der<br />
schroffen und brüchigen Flanke des Cheval<br />
Blanc umfasst wird. Unser Weg führt uns<br />
zum Col de Terrasse, auf halbem Weg vorbei<br />
an den Dinosaurierspuren, die mich<br />
mangels Fachkenntnissen aber – nach der<br />
Grösse zu schliessen – eher an Bernhardiner<br />
denken lassen. Beim langen Abstieg nach<br />
Vallorcine liegen wieder die ganzen Westalpen<br />
vor unseren Augen. Der Abend in der<br />
Ref. de la Pierre à Bérard ist kalt. Wolldecken<br />
sind gefragt; diese halten die Kälte<br />
leidlich draussen, leider aber weniger das<br />
Cheval Blanc über Lac du Vieux Emosson<br />
Geschnarche. Da helfen nur Ohrenpfropfen<br />
weiter. – Im Anstieg zum Gipfel des Mont<br />
Buet (3099 m) sind zehn Stück Steinwild<br />
gleichzeitig zu sehen. Steinböcke und -geissen<br />
aller Altersklassen sind auf der ganzen<br />
Tour immer wieder in unserer Nähe. Der<br />
Abstieg vom Buet hat’s in sich mit seinem<br />
seilgesicherten Steilstück, weiten Schutthalden<br />
und einem langen, teils ausgesetzten<br />
Grat mit vielen Felstürmen. Die warme<br />
Dusche, das feine Abendessen und die<br />
Federbetten in der Ref. du Grenairon sind<br />
wohlverdient, nicht zu vergessen der Apéro<br />
in ausserordentlich warmer Abendsonne.<br />
<strong>Am</strong> folgenden Tag geht’s erst mal runter<br />
auf 905 m. Für den Gegenanstieg zur Ref.<br />
de la Vogealle auf 1901 m nehmen wir die<br />
Diretissima. Hier zeigt sich, bei wem die<br />
Kondition auch am fünften Tag noch ausreicht.<br />
Mit hängender Zunge und weichen<br />
Knien stelle ich oben fest, dass die drei älteren<br />
Semester das ganz locker geschafft<br />
haben. Bei der Hütte löst Hans eine lebhafte<br />
Debatte über seinen heiss geliebten<br />
Savoyer Weisswein Appremont aus. Während<br />
Hans von einem lokalen Gast kräftig<br />
unterstützt wird, erklärt die Gastgeberin,<br />
dass ein solches Getränk in ihrem Weinkeller<br />
keine Aufnahme finde.<br />
Der Morgenhimmel zeigt sich bedeckt. Bald<br />
aber können wir feststellen, dass es weiterhin<br />
trocken bleibt und auch die Sonne wieder<br />
erscheint. Das Rosinchen an diesem Tag<br />
ist ein Leiternsteig, der uns 80 Hm Abstieg<br />
einbringt. 500 Hm über unserem Ziel Champéry<br />
liegt unsere letzte Herberge, ein liebliches<br />
Chalet mit einer unglaublichen Fülle<br />
an Blumen. Der Apéro wird im Garten auf<br />
Liegestühlen genossen, mit Blick auf Champéry<br />
und die Dent du Midi.<br />
Obschon wir am nächsten Tag nicht nach<br />
ursprünglichem Fahrplan reisen, bringen<br />
uns die Züge von zuhinterst im Val d’Illiez<br />
mit optimal kurzen Umsteigezeiten zurück<br />
ins Säuliamt. So bleiben uns schon an diesem<br />
Tag noch ein paar Stunden, um «die<br />
Wunden zu lecken», wie Ernst es uns empfiehlt.<br />
Herzlichen Dank unserem Tourenleiter<br />
Hans Heierli, der uns unter gütiger Mitarbeit<br />
von Petrus eine strenge und<br />
wunderbare Woche beschert hat.<br />
Fredy Schlegel<br />
34
Heinzenberg<br />
Dienstag, 2. Oktober 2007<br />
19 Teilnehmer/-innen<br />
Leitung: Hans Seifert<br />
Fotos: Jürg Spörri<br />
Ein Berichterstatter kann es sich einfach<br />
machen. Er schreibt in den einschlägigen<br />
Medien ab wie ein fauler Schüler, macht<br />
gewissermassen ein Plagiat. Also bin ich<br />
auch einmal faul. Im Internet heisst es, ich<br />
zitiere: Heinzenberg Gratwanderung: Diese<br />
Tageswanderung gilt als die reizvollste Tour<br />
am Heinzenberg, mit herrlicher Sicht ins<br />
Safiental und ins Domleschg. <strong>Am</strong> schönsten<br />
ist es im Frühsommer während der <strong>Alpen</strong>rosenblüte.<br />
Dieser Aussage kann man nur<br />
beipflichten.<br />
Was in unserem Fall nicht stimmt, wir sind<br />
ja jetzt unterwegs im Herbst. Hie und da<br />
eine einsame, verspätete Blume, Enzian<br />
blau leuchtend, Margrite weiss wie Neuschnee<br />
in der Sonne glänzend. Sonne<br />
haben wir, auch blauer Himmel, einfach<br />
herrliches Wanderwetter. Ist ja auch verdient<br />
nach dem verregneten Sommer. 19<br />
Männlein und Weiblein hat die Wettervorhersage<br />
in die Voralpen gelockt. Heidi aus<br />
Baasel, kein Druckfehler, sondern Baseldietsch,<br />
nimmt immer wieder diese lange,<br />
zusätzliche Anfahrt in Kauf, um mit uns<br />
«Ziirchern» die so gut organisierten Seniorenwanderungen<br />
mitzumachen.<br />
Freude herrscht, Romy Seiler ist keine Novizin<br />
mehr, sie ist jetzt zertifizierte Tourenleiterin,<br />
wir alle gratulieren der strammen<br />
Grossmamma. A propos Tourenleiter, nicht<br />
weniger als drei sind heute dabei, da kann<br />
einfach nichts schief gehen. Mittagessen<br />
zwischen Alphütten an warmer Sonne,<br />
über uns grüsst Piz Beverin, schon weiss<br />
eingekleidet. Überhaupt befinden wir uns<br />
nicht weit unterhalb der Schneegrenze, der<br />
Winter hat schon einmal Einzug gehalten,<br />
leider.<br />
Gegen Abend, nach einem gemütlichen<br />
Zusammensitzen, immer noch an der<br />
Sonne, geht es mit dem Postauto wieder<br />
hinunter, auch leider, nach Thusis. Unterwegs<br />
steigen zwei ältere Bündnerfrauen ins<br />
überfüllte Postauto, eine Schulklasse hat<br />
den letzten Sitzplatz besetzt. Aber hallo,<br />
Durchsage des Chauffeurs: Wäre es möglich,<br />
dass die Schüler den beiden Frauen<br />
vielleicht Platz machen würden? Ohne<br />
Kommentar stehen die Schüler auf. Chapeau<br />
dem Fahrer und den Schülern; aber<br />
wäre es eigentlich nicht Aufgabe der beiden<br />
Lehrer, bzw. noch früher, der Eltern,<br />
gewesen? Aber die Zeiten ändern sich.<br />
Zum Abschluss noch eine Anekdote aus<br />
Affoltern. Ein <strong>Albis</strong>er läuft auf dem Bahnhofplatz<br />
hin und her und klatscht immer<br />
wieder in die Hände. Die Passanten fragen<br />
ihn: Warum klatschen sie in die Hände?<br />
Antwort: Ich verscheuche die Elefanten.<br />
Aber hier hat es doch keine Elefanten.<br />
«Eben.»<br />
Jetzt bleibt mir nur noch übrig, unserem<br />
kompetenten Wanderleiter Hans einmal<br />
mehr für das wundervolle Wandererlebnis<br />
zu danken, im Namen aller, und den <strong>Albis</strong>ern<br />
einen wunderbaren Wanderherbst zu<br />
wünschen.<br />
Herbert Kunz<br />
35
Monatsprogramm Jugend<br />
www.joalbis.ch<br />
November<br />
17./18.11. Brüggler Klettern und Fäscht!<br />
Nachdem wir uns am Brüggler an den<br />
diversen Routen von einfach bis schwer<br />
ausgetobt haben, werden wir abends<br />
wiedermal eine JO-PARTY machen. Dazu<br />
werden wir zu einem schönen PLatz in der<br />
Nähe des Klettergebiets gehen, wo dann<br />
Lagerfeuer, gute Musik, essen und trinken<br />
auf dem Programm stehen. Wir würden<br />
uns über die Teilnahme möglichst viele<br />
JO’ler freuen. Falls jemand beim Organisieren<br />
helfen will, kann er sich gerne melden<br />
bei Thomas Lehmann, tom89@gmx.ch.<br />
1./2.12. Bouldern in Cresciano<br />
<strong>Am</strong> Samstagmorgen oder evtl. am Freitagabend<br />
machen wir uns auf die Reise mit<br />
Zug oder Auto zum Boulderparadies Cresciano.<br />
Bevor wir uns dem Schlaf widmen,<br />
können wir uns bei einem gemütlichen<br />
Lagerfeuer und feinen Marronis den<br />
Abend versüssen. Das Übernachten findet<br />
unter den grossen Boulderblöcken statt.<br />
Daher sind Schlafsack und Mäteli (Kastanien)<br />
nicht zu vergessen. Wenn wir am<br />
Morgen von der Sonne geweckt werden,<br />
beginnen wir mit dem Frühstück und<br />
machen uns bereit für geile Bouldersessions.<br />
Wenn das Bouldergebiet völlig überfüllt<br />
ist, ziehen wir uns in den kleinen, aber<br />
anspruchsvollen Klettersektor zurück.<br />
Anmeldung bis am 29.11. bei Patrick Etter,<br />
Telefon 044 761 54 52 oder 078 856 68 13,<br />
pa.etter@mysunrise.ch.<br />
Marco Lorenzi<br />
Messerschmiede<br />
Spezialschleiferei<br />
SwissTool Spirit<br />
Stampfenbachplatz 4<br />
8006 Zürich<br />
Telefon 044 362 38 43<br />
Immer das richtige Werkzeug<br />
dabei.<br />
Swiss Prescision and Innovation<br />
36
AZB<br />
8910 Affoltern a. A.<br />
74. Jahrgang, Nr. 10/11<br />
Redaktion: Ursula Spörri, Diggelmannstrasse 25, 8047 Zürich, Telefon 043 538 56 19, cn@sac-albis.ch. Redaktionsschluss<br />
am ersten Werktag des Vormonats. – <strong>Sektion</strong>spräsident: Marcel Kunz, Rossau, 8932 Mettmenstetten,<br />
Telefon 044 768 22 82, marcel.kunz@sac-albis.ch. – Adressänderungen: Erna Rieder-Kiener, Hinterdorfstrasse 4,<br />
5644 Auw, Telefon 056 668 01 45, Natel 079 753 93 37, erna.rieder@sac-albis.ch. – Kassier: Marcel Bataillard,<br />
Steigstrasse 23c, 9220 Bischofszell, Telefon 071 422 40 33, marcel.bataillard@sac-albis.ch. – Inserate: Denise<br />
Herzig, Breitenstrasse 5, 8914 Aeugst a.A., Telefon 079 436 06 31, denise.herzig@sac-albis.ch. – Druck: Druckerei<br />
Rüwo AG, Fabrik am Weiher, 8909 Zwillikon, ruewo@bluewin.ch, Telefon 01 761 28 20, Fax 01 761 28 27. – Postcheckkonti<br />
<strong>Sektion</strong>: 80-8250-9, Veteranenkasse: 80-10188. Internet <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong>: http://www.sac-albis.ch •<br />
JO <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong>: http://www.jo-albis.ch/ • <strong>SAC</strong>-Zentralverband: http://www.sac-cas.ch · Erscheinung: 6-mal pro Jahr.<br />
Material Gruppe Zürich · Ausgabe nach telefonischer Abmachung: Telefon 044 360 82 33<br />
Unsere Hütten<br />
Reservationen Eseltritt, Ibergeregg<br />
02.11. - 04.11. besetzt<br />
17.11. - 18.11. besetzt<br />
27.12. - 12.01. besetzt<br />
19.01. - 20.01. Skitreffen besetzt<br />
Bächlitalhütte<br />
Anmeldungen<br />
an die Hüttenwirtin<br />
Barbara Hess<br />
Telefon 079 742 97 57<br />
Hüttentelefon 033 973 11 14<br />
info@baechlitalhuette.ch<br />
www.baechlitalhuette.ch<br />
Reservationen an den Hüttenchef Werner Angst<br />
Mettmenstetten, Telefon 044 767 12 47<br />
info@eseltritt.ch, www.eseltritt.ch<br />
Luftseilbahn<br />
Handeck-Gerstenegg:<br />
Telefon 033 982 31 24 oder<br />
Telefon 033 982 30 11<br />
Reservationen Hängela-Hütte, Vals<br />
im November noch keine Reservationen<br />
28.12. - 31.12. besetzt<br />
Reservationen an den Hüttenchef Markus Haab<br />
Greifensee, Telefon 044 940 48 33<br />
info@haengelahuette.ch, www.haengelahuette.ch<br />
Treschhütte<br />
Anmeldungen an den<br />
Hüttenwart Martin Scheiber<br />
Telefon 079 229 27 81<br />
Hüttentelefon 041 887 14 07<br />
info@treschhuette.ch<br />
www.treschhuette.ch