3/2004 SAC SEKTION AM ALBIS - SAC Sektion Albis
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26. Januar, Gulmen<br />
Ernst Elmer verschob seine Tour nach Verhältnissen<br />
um eine Woche und konnte dann<br />
bei ganz passablem Wetter und mit 6 Teilnehmern<br />
den Gulmen über den Südostgrat<br />
besteigen. Sie hielten nur kurze Rast auf<br />
dem Gipfel, fuhren über Vorder Höhi und<br />
Häderen in fast unverspurten Pulverhängen<br />
hinunter ins Toggenburg. Eine grossartige<br />
Leistung vollbrachte ein über 80-jähriger<br />
Teilnehmer!<br />
28. Januar, Tanzboden<br />
Hans Seifert bekam eine Absage nach der andern,<br />
nur zwei kamen bei diesem Wetter mit.<br />
28. Januar,<br />
Mittwochwanderung<br />
Paul Reifler traf sich mit 17 Seniorinnen und<br />
Senioren im Kloster Fahr zum Startkaffee. Bei<br />
wechselhaftem Wetter stapfte die Gruppe<br />
durch den Schnee in einer schön verschneiten<br />
Landschaft der Limmat entlang nach<br />
Killwangen. Der Weg wechselte vom rechten<br />
zum linken Ufer, die weissen Bäume luden<br />
immer wieder zum Halten und Bestaunen<br />
ein. In Killwangen kehrten sie in ein türkisches<br />
Restaurant ein, um sich zu verwöhnen<br />
und über die Erlebnisse dieser wunderschönen<br />
Winterwanderung noch eine Weile zu<br />
plaudern.<br />
31. Januar, Tanzboden<br />
Erwin Suter bot den 8 Mitläufern eine flachere<br />
Alternative an zum lawinengefährdeten<br />
Tierberg. Oberhalb Riedern starteten sie in<br />
viel Pulverschnee und gelangten in zwei Stunden<br />
zum Gipfel. Leider brach einem Teilnehmer<br />
bereits zu Beginn die Bindung, er musste<br />
wieder heim kehren. Es war sehr warmes<br />
Wetter, deswegen machten sie sich bereits<br />
nach Mittag auf die Abfahrt zurück zum Ausgangspunkt.<br />
1. Februar, Brisen<br />
Thomas Frank und George von Büren erlebten<br />
einen tollen Tag mit 2 JO-lern und 6<br />
Gästen. Von Isenthal aus nahmen sie zuerst<br />
das Bähnli auf Gitschenen, dann fellten sie<br />
bei stürmischen Winden aber Superverhältnissen<br />
Richtung Brisen. Während die 5<br />
Snöber mühelos den letzten Steilhang zum<br />
Gipfel bezwangen, mussten die 5 Skifahrer<br />
kapitulieren, weil sie die Spitzkehre nicht fertig<br />
brachten, was sie ziemlich frustrierte! Die<br />
Tourenleiter haben sie dann herzlich eingeladen<br />
zum Spitzkehrenüben.<br />
1. / 2. Februar, Chilchalphorn /<br />
Piz Beverin<br />
Paul Zimmermann traute den Steilhängen<br />
am Chüebodenhorn nicht und bot seinen 9<br />
tollen Leuten, die sich vom schlechten Wetterbericht<br />
nicht abschrecken liessen, eine<br />
Superalternative und es machten alle mit. Am<br />
Samstag bestiegen sie bei starkem Gegenwind<br />
in 3 1 /2 Stunden von Nufenen aus das<br />
Chilchalphorn, mit seinen Hängen unter 30 °.<br />
Da sich der weite Weg für eine Tagestour<br />
nicht lohnte, übernachteten sie in Nufenen.<br />
Wegen dem starken Wind zogen sie es vor,<br />
den weiter talauswärts liegenden Piz Beverin<br />
zu besuchen. Sie fanden eine Route von<br />
Mathon aus, wo sie ganz allein unterwegs<br />
sein konnten und auf der Abfahrt unberührte,<br />
fantastische Hänge fanden.<br />
4. Februar, Gulmen mit<br />
DAV Konstanz<br />
Hans Seifert begrüsste 14 <strong>Albis</strong>er und 12<br />
Kameraden aus Konstanz und fellte mit ihnen<br />
bei frühlingshaften Verhältnissen über<br />
die Amdener Vorder Höhi auf den Gulmen.<br />
Ausgiebige Gipfelrast bei Windstille und warmem<br />
Sonnenschein. Abfahrt zur Vorder Höhi,<br />
kurzer Aufstieg auf den Häderenberg und 750<br />
Hm Abfahrt im nassen und feuchtballigen<br />
Schnee nordwärts hinunter nach Stein im<br />
Toggenburg.<br />
6. Februar, Piz Badus,<br />
Rossbodenstock<br />
Bruno Bapst hatte kein Glück mit dem Staldenfirn.<br />
Dieser zeigte sich wenig eingeschneit<br />
und infolge der vergangenen Witterung ziemlich<br />
vereist und verblasen. So zügelten die 9<br />
an den Oberalp und bestiegen zuerst den<br />
Badus, dann den Rossbodenstock und zeichneten<br />
ihre Schwünge in den So-là-là-Schnee<br />
bis nach Andermatt hinunter.<br />
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