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CSR-Atlas - Fachhochschule Düsseldorf

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Steuerungsanforderungen. Wir untersuchen, wann welche<br />

Steuerungsformen mehrwertschaffend eingesetzt werden können<br />

und welche Rahmenbedingungen dafür erforderlich sind.<br />

Die theoretischen Fragestellungen werden gemeinsam mit Führungskräften<br />

aus Wirtschaft und Politik entwickelt und die Forschungsergebnisse<br />

als wissenschaftlich fundierte.<br />

http://reinhard-mohn-institut.de/wissenschaft/<br />

lehrstuhle/unternehmensfuhrung-wirtschaftsethik-undgesellschaftlichen-wandel<br />

Corporate Responsibility & Citizenship<br />

Im Zentrum der Forschung steht die internationale Diskussion<br />

um die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen.<br />

Dabei geht es zum einen um die praxeologische Frage, welche<br />

sozialen, politischen und ökologischen Aufgaben Unternehmen<br />

über ihr Kerngeschäft hinaus besitzen und wie sich gesellschaftliche<br />

und ökonomische Verantwortlichkeiten miteinander verbinden<br />

lassen. Hierzu wird auf wirtschaftssoziologische und<br />

institutionen-ökonomische Ansätze zurückgegriffen, wonach<br />

Unternehmen als privatwirtschaftliche Organisationen in sozio-kulturelle<br />

Kontexte eingebettet sind und durch kollektive<br />

Sinn- und Wertmuster mit gesteuert werden. Mit qualitativen<br />

und quantitativen Methoden wird der Stellenwert von gesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen, Stakeholderbeziehungen<br />

und der Unternehmenskultur untersucht.<br />

http://reinhard-mohn-institut.de/wissenschaft/<br />

lehrstuhle/corporate-responsibility<br />

ZNU-Projekt Standard Nachhaltiger<br />

Wirtschaften Food<br />

Im Zentrum der aktuellen Forschungsarbeiten steht die Entwicklung<br />

und wissenschaftliche Begleitung des ZNU-Standards<br />

„Nachhaltiger Wirtschaften“. Das Projekt startete im September<br />

2008 mit der Entwicklung des ZNU-Nachhaltigkeits-Checks,<br />

der Unternehmen der Konsumgüterbranche die Selbsteinschätzung<br />

ihres Status quo beim Thema Nachhaltigkeit ermöglicht.<br />

Die Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung der<br />

Anwendung des Checks flossen ebenso in die Entwicklung des<br />

Standards ein, wie aktuelle Initiativen (u. a. ISO 26000, Deut-<br />

scher Nachhaltigkeitskodex, Global Reporting Initiative). Ziel<br />

des Projektes ist es, in Kooperation mit dem TÜV Rheinland<br />

einen B2B-Standard zu entwickeln, der den Herstellern die<br />

Strukturierung ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten erleichtert<br />

und gleichzeitig den Händlern einen schnellen und fundierten<br />

Überblick über die Nachhaltigkeit des jeweiligen Herstellers<br />

bietet. Die Ergebnisse des Projektes und die Erfahrungen der<br />

Pilotunternehmen wurden auf der IV. Zukunftskonferenz Food<br />

am 21.03.2012 an der Universität Witten/Herdecke präsentiert.<br />

Das Projekt wird aus ZNU-Mitteln finanziert.<br />

ZNU-Projekt Nachhaltigkeits-Check<br />

Der ZNU-Nachhaltigkeits-Check bietet erste Hinweise auf den<br />

Status quo eines Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit. Ziel<br />

des ZNU-Selbst-Tests ist es zu verdeutlichen, was genau Nachhaltige<br />

Unternehmensführung ausmacht und wo ein Unternehmen<br />

aktuell steht. Diese erste Bewertung ist eine Selbstevaluation, die<br />

von den Mitarbeitern des Unternehmens durchgeführt wird und<br />

als Basis für die regelmäßige Überprüfung der Nachhaltigkeitsorientierung<br />

der Unternehmensführung dienen soll.<br />

BMBF-Projekt Nachhaltigkeit<br />

in Logistiknetzwerken<br />

Eines der ersten unternehmerischen Handlungsfelder, die beim<br />

Thema Nachhaltigkeit ins Auge fallen, ist die Logistik. Viele<br />

Einzelmaßnahmen sind hier in den letzten Jahren zu beobachten,<br />

doch umfassende nachhaltige Konzepte, die auch die sozialen<br />

Aspekte systematisch integrieren, sind rar. Hier besteht<br />

noch Forschungsbedarf, dem sich das ZNU im Verbundprojekt<br />

Corelo (<strong>CSR</strong> in Logistiknetzwerken) im Rahmen des Effizienz-<br />

Clusters LogistikRuhr widmet. Forschungspartner im Verbund<br />

sind das KWI in Essen und die Universität Duisburg/Essen. Gemeinsam<br />

mit Entwicklungspartnern aus der Praxis (u. a. Spedition<br />

GroßeVehne und Duisburger Hafen) analysiert das ZNU<br />

Nachhaltigkeitsstrategien und Umsetzungsmuster in der Logistikbranche<br />

und entwickelt Ansätze zur Messung einer nachhaltigeren<br />

Unternehmensführung in Logistiknetzwerken.<br />

• Laufzeit: 01.10.2010-30.09.2013<br />

• gefördert mit Mitteln des BMBF<br />

188 Universität Witten/Herdecke | Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

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