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Theologische Fächer - Philosophisch-Theologische Hochschule ...

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123<br />

Dramaturgie des Religiösen:<br />

Hipp<br />

Wie werden Theologie und Spiritualität medienrelevant?<br />

Block Fr 29.04.05, 16.00 – 21.30<br />

Sa 30.04.05, 09.00 – 12.00<br />

Religion vermittelt sich durch Kommunikation und damit durch Medien. Jedes Medium hat<br />

seine eigene Struktur, ein Text funktioniert anders als ein Film, die Matthäuspassion anders<br />

als die 14 Kreuzwegstationen. Glücklicherweise gibt es nur wenige Schemata, wie ein Text,<br />

ein Film aufgebaut werden kann. Die Baugesetze, die den Schemata zugrunde liegen, werden<br />

herausgearbeitet, um sie dann in anderen Werken wieder zu entdecken. Die Veranstaltung<br />

zielt darauf, einige dieser Schemata zu verstehen und sie für die eigene Arbeit zu nutzen.<br />

Im Sinne der Professionalität religiöser Vermittlung geht es darum, nicht nur die Inhalte<br />

der christlichen Überlieferung zu kennen, sondern sie auch mediengerecht zu vermitteln.<br />

Literatur: E. BIEGER, Religiöse Rede im Fernsehen.<br />

124<br />

Internetwerkstatt:<br />

Internetgerecht texten, verlinken, Nutzerführung und<br />

Verbesserung im Ranking der Suchmaschinen<br />

Bieger/Belzer/<br />

Pelzer<br />

Block Do 15.09.05, 14.00 bis Sa 17.09.05, 12.00<br />

Die beiden Abende sind bis 21.30 Uhr in das Programm eingebunden.<br />

Die Berichterstattung über die Flutkatastrophe im Dezember 2004 hat bei genauer Beobachtung<br />

einen sich langsam vollziehenden Paradigmenwechsel angekündigt: Das Internet etabliert<br />

sich als eines der wichtigsten Massenmedien des 21. Jahrhunderts. 2004 nutzte es<br />

bereits jeder zweite Deutsche. Kein anderes Medium der Menschheitsgeschichte hat in so<br />

kurzer Zeit eine solche Reichweite erreicht.<br />

Kein Akteur des gesellschaftlichen Lebens, der mit der Öffentlichkeit in Kommunikation steht,<br />

kann es sich deshalb leisten, das Internet nicht zu einem wesentlichen Arbeitsinstrument zu<br />

machen. Das wäre auch aus einem anderen Grund falsch: Im Internet gibt es nicht – wie<br />

etwa im Fernsehen – einen Programmchef, der über die Inhalte entscheidet. Das „Mikrofon“<br />

ist für alle eingeschaltet. Jeder kann alles senden und das bei minimalem Kostenaufwand.<br />

Eine bessere Einladung gibt es selten.<br />

Die 4. Sankt-Georgener Internetwerkstatt bietet Studierenden der Theologie die Möglichkeit,<br />

sich mit dem Internet in einem Kompaktkurs vertraut zu machen. In 3 Tagen werden die<br />

Teilnehmer neben der Frage nach dem Spezifikum des Internets, seinen Anwendungsmöglichkeiten<br />

und Vorteilen auch die technischen Grundlagen kennenlernen, um selber auf Sendung<br />

zu gehen und die Vorteile dieses Mediums zu nutzen. Da es sich um eine „Werkstatt“<br />

handelt, wird dementsprechend viel praktisch gearbeitet. Da es sehr einfach ist, Inhalte ins<br />

Internet zu stellen, wird ein Hauptaugenmerk der Werkstatt darauf liegen, wie man möglichst<br />

viele Nutzer auf sein Angebot aufmerksam macht. Am Ende des Kurses werden die Teilnehmer<br />

ein umfassendes Grundlagenwissen zum Internet haben und die Möglichkeiten zur<br />

praktischen Umsetzung – zumindest in Grundzügen – beherrschen. Auch wird das Augenmerk<br />

auf neue Entwicklungen wie z. B. RSS Feeds gelenkt. Diese werde auf ihren „revolutionären<br />

Charakter“ hin untersucht.<br />

Zur Teilnahme sind keine Grundkenntnisse erforderlich. Ein vertrauter Umgang mit dem PC<br />

ist hilfreich.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

* Die Bedienung moderner Content-Management-Systeme<br />

* Prinzipien der Nutzerführung<br />

* Rundmail für Gremien, Teams und Gruppen<br />

* Dreamweaver und andere Software zur Gestaltung von HTML-Seiten<br />

* lokale und regionale Öffentlichkeitsarbeit<br />

* einen Blick in die Zukunft werfen – wie dieses Medium sich entwickelt und die bisherigen<br />

Medien vernetzen könnte.<br />

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