Nr. 85, Juli/August/September - Hundwil
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22. Jahrgang <strong>Juli</strong><br />
<strong>85</strong>. Ausgabe <strong>August</strong><br />
<strong>September</strong><br />
2013<br />
Hondwiler Blättli<br />
Mitteilungen aus Gemeinde, Kirchen und Vereinen<br />
Mühlebach am 2. Juni 2013
ORGANISATIONEN DER GEMEINDE<br />
Post Agentur alpstein IT, Dorf 813 071 352 70 59<br />
DTV Ammann Sabrina, Dorf 24 071 367 12 63<br />
9064 <strong>Hundwil</strong> 079 430 40 44<br />
FTV Reifler Lilian, Klarloch 401 071 367 14 91<br />
Frauenverein Stämpfli Margrit, Bechegg 071 367 22 31<br />
Feuerwehr Kuratli Robert, Kdt., Dorf 868 071 367 29 22<br />
Gemeindekanzlei Gemeindehaus 071 367 18 18<br />
Jugendchor Frischknecht Käthi, Bühl 071 367 14 09<br />
Kath. Kirche Pfarrer Reto Oberholzer, Gossauerstr. 62a 071 351 52 20<br />
9100 Herisau<br />
Koller Thomas, Kirchenratspräsident<br />
Moos 11, 9107 Urnäsch 071 364 13 88<br />
Kath. Frauengemeinschaft Urnäsch-<strong>Hundwil</strong><br />
Rusch Marie Luise Moos 18, 071 364 15 68<br />
9107 Urnäsch 071 364 26 16<br />
Kinderturnen Brunner Andreas, Moos 101 071 367 11 43<br />
Krankenpflegeverein Schoch Marlies <strong>Hundwil</strong>erhöhe 071 367 12 16<br />
Spitex 071 368 50 93<br />
Kulturverein Saal Höhener Adrian, Bären 34, 071 393 70 15<br />
Landfrauenverein Giger Monika, Nässeli 294 071 367 19 41<br />
Landw. Verein Giger Ernst, Nässeli 294 071 367 19 41<br />
Lismerfrauen Blattner Margrit, Aeckerli 071 367 14 20<br />
Männerchor Knöpfel Martin, Hinterbergstr. 989 071 364 17 41<br />
9107 Urnäsch 079 614 55 97<br />
Männerriege Ehrbar Köbi, Mühlegg 132 071 367 15 50<br />
MUKI-Turnen Brunner Helga, Dorf 38 071 367 22 84<br />
Musikgesellschaft Nef Erika, Dorf 29a, 9127 St. Peterzell 071 377 12 80<br />
Mütterberatung Hochuli-Züllig Ursula, 9056 Gais 071 791 07 71<br />
Ornithologischer Verein Knöpfel Peter, Rössli, 9064 <strong>Hundwil</strong> 071 367 12 15<br />
Evang. Kirchgem. Blattner Hansueli, Präsidium, Aeckerli 071 367 14 20<br />
Rothen Paul Bernhard, Pfarrer 071 367 12 26<br />
Walser Christof, Mesmer,<br />
Urnäscherstr. 45 071 367 12 75<br />
Polizei Posten 9107 Urnäsch, Bahnhof 071 366 02 17<br />
Gfr Seb. Rüegg Fax 071 366 02 15<br />
Samariterverein Meier-Gantenbein Annemarie, Halden 071 367 19 38<br />
Schützenverein Müller Marcel, Sondertal 677 071 367 11 73<br />
Stein-<strong>Hundwil</strong> 9063 Stein<br />
Spielgruppe Ehrbar Agnes, Mühlegg 132 071 367 15 50<br />
Meier Anita, Urnäscherstr. 129 071 367 17 24<br />
(für Kinder ab 4 Jahren) Schulanlage Mitledi 071 367 17 66<br />
Spielnachmittage Blattner Margrit, Aeckerli 071 367 14 20<br />
SVP <strong>Hundwil</strong> Nef Walter, Vorderhaus 071 367 18 13<br />
TVH Reifler Lorenz, Dorf 2 078 721 31 56<br />
Turnen für Aeltere Stämpfli Margrit, Bechegg 071 367 22 31<br />
Verkehrsverein Oertle Johannes, Mühle 133 071 367 12 46
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Titel<br />
Seite<br />
Gratulationen 4<br />
Zivilstandsnachrichten 4<br />
Gemeinderat 5<br />
Aus der Schule 8<br />
Schriftsteller in der Schule 8<br />
Projektwoche und Schlussfeier 9<br />
Ansprache des Schulpräsidenten an der Schlussfeier 11<br />
Interview mit Milli Zellweger 13<br />
CS Cup 2013 15<br />
Konzert der Musikschule 17<br />
Feuerwehr, Reise-Information Alte Garde 17<br />
Umweltschutzkommission, Liegenschaftsentwässerung 18<br />
Festspiel Der dreizehnte Ort 20<br />
Wahlsensation vor 100 Jahren 22<br />
Bfu-Sicherheitstipp 23<br />
Singwochenende in Walzenhausen 24<br />
Evangelische Kirchgemeinde <strong>Hundwil</strong> 25<br />
Gottesdienstplan und Besonderes <strong>Juli</strong> bis <strong>September</strong> 2013 25<br />
Wort des Pfarrers 28<br />
Impressum 29<br />
Katholische Kirchgemeinde Urnäsch – <strong>Hundwil</strong> 30<br />
Fest der Erstkommunion 30<br />
Frauenverein, Osterbasteln / Hauptversammlung 31<br />
Landfrauenverein 33<br />
Schnellster Urwiler 34<br />
TV <strong>Hundwil</strong> in neuen Farben / Leubergcup 35<br />
Verkehrsverein, Hauptversammlung 36<br />
Pro Infirmis, Wettbewerb 36<br />
Singwochenende in Walzenhausen 37<br />
Kinderseite 38<br />
Verschiedenes, News aus dem Bären 39<br />
<strong>Hundwil</strong> – Ein Dorf und seine Hunde 40<br />
Anzeigen 42<br />
Gönnerverzeichnis 44<br />
Unterstützende Firmen 45<br />
3
AUS DER GEMEINDE<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
zum Geburtstag<br />
3. <strong>Juli</strong><br />
Elsa Knöpfel-Preisig<br />
Schächenen 57<br />
13. <strong>August</strong><br />
Karl Solenthaler-Engler<br />
Dorf 20<br />
23. <strong>August</strong><br />
Marie Grob-Oertle<br />
Altersheim Pfand<br />
24. <strong>August</strong><br />
Barbara Eugster-Freitag<br />
Dorf 45<br />
26. <strong>August</strong><br />
Hans Herzog<br />
Befang 470 (Post 9107 Urnäsch)<br />
<br />
80-jährig<br />
92-jährig<br />
93-jährig<br />
90-jährig<br />
<strong>85</strong>-jährig<br />
ZIVILSTANDSNACHRICHTEN (per 10. Juni 2013)<br />
GEBURTEN<br />
Krüsi, Nuriai, geboren am 11. März in Herisau<br />
Tochter des Krüsi, Bruno und der Krüsi geb. Niederer, Daniela<br />
<strong>Hundwil</strong>, Ehrboden 220<br />
Styger, Eric Cedric, geboren am 19. April in Herisau<br />
Sohn des Styger, Walter und der Styger geb. Gschwend, Nicole Sybille<br />
<strong>Hundwil</strong>, Hagtobel 173<br />
Nef, Leonie, geboren am 20. April in Herisau<br />
Tochter des Nef, Samuel und der Nef geb. Preisig, Jeannette<br />
<strong>Hundwil</strong>, Stuhn 268<br />
Tobler, Maurus, geboren am 5. Mai in Herisau<br />
Sohn des Tobler, Markus und der Tobler geb. Kegel, Anita<br />
<strong>Hundwil</strong>, Alpenrose 236<br />
4
AUS DER GEMEINDE<br />
Kuratli, Livia, geboren am 13. Mai in Herisau<br />
Tochter des Kuratli, Robert und der Kuratli geb. Krapf, Andrea Tatjana<br />
<strong>Hundwil</strong>, Dorf 868<br />
TRAUUNGEN<br />
Heierli, Reto und Heierli geb. Zähner, Irene<br />
Getraut am 17. Mai in <strong>Hundwil</strong><br />
<strong>Hundwil</strong>, Friedeck 47<br />
TODESFAELLE<br />
Knöpfel, Walter<br />
<strong>Hundwil</strong>, Pfand 289, geboren 1920<br />
gestorben am 23. März<br />
Schiess geb. Frischknecht, Lisette<br />
<strong>Hundwil</strong>, Pfand 289, geboren 1915<br />
gestorben am 28. März<br />
Fässler geb. Alder, Rosa<br />
<strong>Hundwil</strong>, Dorf 45, geboren 1930<br />
gestorben am 12. April<br />
Nef, Stefan<br />
<strong>Hundwil</strong>, Aufenhalt in Appenzell, geboren 1952<br />
gestorben am 17. April<br />
GEMEINDERAT UND KOMMISSIONEN<br />
Gemeinderat <strong>Hundwil</strong><br />
Wahlen<br />
Als neues Mitglied in die Geschäftsprüfungskommission wurde Fredy Ammann<br />
jun., Dorf, vom Stimmvolk gewählt. Im Namen des Gemeinderates<br />
gratuliere ich Fredy Ammann zur Wahl, wünsche ihm alles Gute und viel<br />
Freude in diesem Amt. Besonders aber danke ich ihm für die Bereitschaft<br />
dieses Amt anzunehmen und in der Gemeinde mit zu arbeiten.<br />
Als neues Mitglied in die Forstkommission wurde Jakob Oertle, Wasserschaffen<br />
vom Gemeinderat gewählt. Auch ihm wünsche ich eine interessante,<br />
kollegiale Kommissionsarbeit und danke, dass er sich dafür zur Verfügung<br />
stellt.<br />
5
AUS DER GEMEINDE<br />
Die jährliche Bestätigungswahl des Vizegemeindepräsidenten erfolgte an<br />
der Maisitzung im Gemeinderat. Hans Giger wurde in seinem Amt als Vizepräsident<br />
bestätigt.<br />
Stellenbesetzung Gemeindeverwaltung<br />
Am 12. <strong>August</strong> wird Regula Frei, Urnäsch. als neue Verwaltungsangestellte<br />
mit einem 100 % Pensum auf der Gemeindeverwaltung ihre Arbeit aufnehmen.<br />
Sie beendet im <strong>Juli</strong> 2013 ihre Lehre als kaufmännische Angestellte auf<br />
der Gemeindeverwaltung Bühler. Sie wird hauptsächlich am Telefon- und<br />
Schalterdienst, im Erbschaftsamt, sowie auf der Einwohnerkontrolle tätig<br />
sein. Ich heisse Regula Frei im Team auf der Gemeindekanzlei herzlich willkommen,<br />
wünsche ihr einen guten Start und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
Gleichzeitig wird die bisherige Stelleninhaberin Gabriela Penker die Gemeindeverwaltung<br />
verlassen. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.<br />
Festsaal Mitledi / Mehrzweckanlage<br />
Der Gemeinderat hat wie bereits in der Presse erwähnt auf Echo der Betroffenen<br />
eine Sonderkommission bestimmt, welche sich mit dem wie weiter<br />
in Sachen, Bühne, Festbetrieb, Merzweckanlage Mitledi nochmals intensiv<br />
auseinandersetzt. Mögliche Optionen und Finanzierungsmöglichkeiten<br />
sollen ausgelotet und abgewogen werden.<br />
Der Festbetrieb in der Mitledi wird den Vereinen auf Zusehen hin im bisherigen<br />
Rahmen gewährt.<br />
Folgende Mitglieder gehören der Sonderkommission „Festsaal Mitledi“<br />
an:<br />
TV <strong>Hundwil</strong>:<br />
Männerchor <strong>Hundwil</strong>:<br />
Lorenz Reifler<br />
Musikgesellschaft <strong>Hundwil</strong>: Max Erni<br />
Vereine allgemein:<br />
Finanzkommission:<br />
Gemeinderat:<br />
Hansueli Zellweger<br />
Hans Reifler jun. (bisherige Kontaktperson für<br />
die Anliegen der Vereine )<br />
Andreas Löhrer<br />
Hans Giger, Willi Schläpfer und Margrit Müller<br />
Festspiel in <strong>Hundwil</strong> / der dreizehnte Ort<br />
Die Premiere steht kurz bevor. Alles bereit dafür?<br />
Noch bevor ich mein Amt als Gemeindepräsidentin antrat, wurde uns das<br />
Vorhaben Festspiel in <strong>Hundwil</strong> von den Verantwortlichen AR°AI 500 unter-<br />
6
AUS DER GEMEINDE<br />
breitet. Dies natürlich noch ohne genauere Angaben und teils noch mit<br />
ganz anderen Plänen.<br />
Als etwas das unser Dorf in den Mittelpunkt der Interessen bringt, uns viele<br />
Gäste ins Dorf bringt … konnten wir nur ja zu diesem Vorhaben sagen, dies<br />
mit dem Einverständnis der angrenzenden Liegenschaftsbesitzer rund um<br />
den Landsgemeindeplatz.<br />
Mit enormem Probeaufwand und riesigem Helfereinsatz wird das einmalige<br />
Stück „ Der dreizehnte Ort“ in Szene gesetzt.<br />
Verschiedene Hürden, die teils nicht in diesem Ausmass voraussehbar waren,<br />
galt es zu überwinden. Ganz vieles musste geregelt, angepasst, optimiert<br />
und besprochen werden.<br />
Auch für uns Behörden war Flexibilität angesagt, täglich wurden wir mit<br />
neuen Infos und Anpassungen gefordert. Es galt künstlerische Interessen,<br />
Geschäftsinteressen, Anliegen von Anstössern, Behörden und OK unter<br />
einen Hut zu bringen. Gar nicht so einfach!<br />
Mit Gesprächen und Überlegungen, Optimierungen und Abklärungen<br />
mussten vor allem die Strassensperrungen überdacht werden. Diese sind<br />
für optimalen Probenbetrieb vor Ort unausweichlich. Hier sei der grosse<br />
Einsatz der Verkehrspolizei, des Tiefbauamtes und der Feuerwehr zu verdanken,<br />
die letztendlich hohe Flexibilität zeigten. Ein ganz besonderer Dank<br />
geht an den technischen Leiter unserseits, Gemeinderat Hansjakob Meier,<br />
der mit einem immensen, unermüdlichen Einsatz immer für das Festspiel<br />
für <strong>Hundwil</strong> zur Seite steht.<br />
Schlussendlich sind wir seitens der Gemeinde <strong>Hundwil</strong> auch nur „ Partner“<br />
des Organisators und waren auf Informationen von aussen angewiesen.<br />
Dahinter stehen ja bekanntlich das OK Festspiel und das OK der gesamten<br />
Jubiläumsfeierlichkeiten von AR°AI 500 mit den beiden Kantonen AR und<br />
AI.<br />
Für Unannehmlichkeiten, Unvorhergesehenes, vor allem zu späte Informationen…<br />
möchten sich alle an dieser Stelle nochmals entschuldigen.<br />
So hoffen wir letztendlich, dass einiges wettgemacht werden konnte.<br />
<strong>Hundwil</strong> ist für das Festspiel bereit, gerüstet, <strong>Hundwil</strong> in ein positives Licht<br />
zu setzen, als Ort, als Gemeinde davon zu profitieren und mit Begeisterung<br />
in den Festspielsommer vor Ort einzusteigen.<br />
Ein Dankeschön an alle Beteiligten, Helfer und Helferinnen, Restaurants,<br />
Geschäfte, Anwohner und Anwohnerinnen und Betroffene für ihren Einsatz,<br />
das Verständnis für die Einschränkungen aber auch das Mittragen dieses<br />
einmaligen Anlasses in <strong>Hundwil</strong>.<br />
Auf ein Wiedersehen am Festspiel<br />
Gemeinderat <strong>Hundwil</strong>, Margrit Müller, Gemeindepräsidentin.<br />
7
AUS DER GEMEINDE<br />
Aus der Schule<br />
Schriftsteller in der Schule<br />
Autorenlesung in <strong>Hundwil</strong> mit Stephan Sigg<br />
Kürzlich fand in der Schule <strong>Hundwil</strong> eine Autorenlesung statt. Stephan Sigg<br />
erzählte über das Leben als Schriftsteller und beantwortete mit viel Geduld<br />
die Fragen der Schülerinnen und Schüler. Dieser Anlass hat bestimmt dazu<br />
beigetragen, dass die Lernenden motiviert sind, seine und andere Bücher<br />
zu lesen. Lassen wir stellvertretend zwei Schülerinnen darüber berichten:<br />
Am Mittwoch, 8. Mai kam<br />
Stephan Sigg nach <strong>Hundwil</strong> in<br />
die Schule Mitledi. Er präsentierte<br />
der 3. bis 6. Klasse eines<br />
seiner Bücher. Er las uns aus<br />
seinem Buch „Emmas Schoko-<br />
Laden“ vor. In diesem Buch<br />
geht es darum, dass Nataschas<br />
Grossmutter Emma<br />
plötzlich verschwindet. Sie<br />
schickt ihnen ganz komische<br />
Nachrichten. In einer Nachricht<br />
erklärt Emma, dass sie nach<br />
Amerika gehen musste, weil<br />
die Firma Chocolato kriminell<br />
sei. Danach durften wir ihm<br />
Fragen stellen. Er erzählte uns,<br />
dass er den ganzen Tag am<br />
Schreiben sei. Er sei immer am<br />
Arbeiten. Zum Beispiel während<br />
er Zug fahre, sehe er<br />
immer wieder Sachen, die er in<br />
sein Buch einbauen könnte. Die schreibt er in sein Notizbuch, welches er<br />
immer bei sich hat. Wir glauben, es hat alle beeindruckt, was so ein Autor<br />
eigentlich für so wenig Geld und so viel Zeit macht. Also uns hat es sehr<br />
gut gefallen. Danke Stephan Sigg!<br />
Name: Stephan Sigg<br />
Alter: 28 Jahre<br />
Kindheit: Aufgewachsen in Rheineck, lebt heute in St.Gallen.<br />
Vorbild: Astrid Lindgren.<br />
Während dem Schreiben trinkt er Capuccino und Cola.<br />
Er schreibt zwischen halb sechs und halb zehn.<br />
8
AUS DER GEMEINDE<br />
Er schreibt seit seiner Primalschulzeit.<br />
2002 hat er sein erstes Buch veröffentlicht<br />
Vanessa, Manuela<br />
Projektwoche und Schulfeier der Schule <strong>Hundwil</strong><br />
In diesem Jahr standen die Projektwoche und die Schulfeier unter dem<br />
Motto „In 80 Tagen um die Welt“. In der Woche nach Pfingsten bekamen<br />
die Kindergärtler und die Schülerinnen und Schüler Einblick in die spannende<br />
Geschichte von Jules Verne, die von einem reichen Engländer namens<br />
Phileas Fogg und dessen französischem Diener Jean Passepartout<br />
erzählt. Im Jahr 1872 wettet Fogg, dass er in 80 Tagen mit den damaligen<br />
Transportmitteln um die Welt reisen könne. Tatsächlich gelingt dies den<br />
beiden äusserst knapp, und sie gewinnen die Wette. Natürlich erleben<br />
Fogg und Passepartout auf ihrer Reise mancherlei Abenteuer, und Fogg<br />
findet dabei auch seine zukünftige Frau.<br />
Nach einem gemeinsamen Einstieg mit viel Musik aus aller Welt durften die<br />
Kinder jeden Morgen in gemischten, altersgerechten Gruppen Spiele aus 5<br />
Kontinenten kennenlernen.<br />
In Europa spielten die Schülerinnen und Schüler und die Kindergärtler mit<br />
viel Freude ein Lottospiel aus England, „Boule“ wie es in Frankreich der<br />
Brauch ist, das deutsche Spiel „Blinde Kuh“ und auch ein Spiel aus Weissrussland.<br />
In Afrika erfuhren die Kinder, was für Länder zu diesem Kontinent<br />
gehören und was die Unterschiede zwischen Europa und Afrika sind. Daneben<br />
bastelten sie aus Papier und Schnur einen Ball, den sie dann brauchen<br />
konnten, um Fussball, den beliebtesten Sport in Afrika, spielen zu<br />
können. Auch in Asien erfuhren die Kinder einiges über den Kontinent, durften<br />
viele Spiele kennenlernen und mit Essstäbchen feine Sachen in ein Tellerchen<br />
balancieren, die sie dann genüsslich verspeisen durften. In Australien<br />
lernten die Kinder viel über die Aborigines, die Ureinwohner Australiens<br />
und über die ganz spezielle Tierwelt dieses Kontinents. Sie staunten über<br />
die gurgelnden Töne der Didgeridoos und fanden es lustig, wie die Kinder<br />
der Aborigines Zielübungen mit Trinkbüchsen und andern Gegenständen<br />
machen zu dürfen. In Amerika suchten die Kinder den Entdecker Marco<br />
Polo, machten ein Indianerspiel, wobei sie nicht auf die Bisonhaut stehen<br />
durften und jonglierten Luftballons. Viel zu schnell war die Woche vorbei<br />
und zahlreiche Kinder fanden, die Projektwoche sei die schönste Woche<br />
des Schuljahres.<br />
An den Nachmittagen wurde fleissig für die Aufführung an der Schulfeier<br />
geübt, und aus der Schulküche duftete es jeweils herrlich nach feinen Sachen<br />
aus aller Herren Länder.<br />
9
AUS DER GEMEINDE<br />
Am Freitagabend erwarteten die Eltern und die Besucher vier wunderschön<br />
geschmückte Marktstände mit vielen selbstgemachten, kulinarischen Spezialitäten<br />
aus vier Kontinenten. Bereits vor, aber auch nach den Aufführungen<br />
waren die Besucher eingeladen, von all den feinen Sachen zu probieren<br />
und zu geniessen.<br />
Der Höhepunkt unserer Projektwoche war die Schulfeier am 24. Mai. Die<br />
meisten Kinder waren sehr kribbelig und konnten es kaum erwarten, die<br />
einstudierten Szenen zum Besten zu geben. Fünf 5./6. KlässlerInnen und<br />
eine Lehrperson führten die Zuschauer mit der Geschichte „In 80 Tagen um<br />
die Welt“ äusserst gekonnt, unterhaltsam und manchmal recht witzig durch<br />
den Abend. Die vier Klassen des Schulhauses Mitledi zeigten dazwischen<br />
ein vielfältiges Programm aus vier Kontinenten.<br />
Die Kindergärtler spielten eine lustige europäische Geschichte am Meer<br />
und sangen dabei ein Lied, das zum Baden animierte. Die 5./6. Klässler füllten<br />
mit ihrem 2-stimmigen Lied „Nkosi Sikelel‘ iAfrika“ das ganze Schulhaus<br />
und manches Auge mit einer Träne vor Rührung und verzauberten uns<br />
mit tollen afrikanischen Rhythmen. Die 1./2. Klässler tauchten in die Welt<br />
der australischen Aborigines ein, sangen ein Lied in ihrem Dialekt, tanzten<br />
und spielten mit selbstgestalteten Didgeridoos. Drei Zweitklässlerinnen<br />
spielten mit Flöte und Gitarre und viel Eifer und Freude das Lied vom<br />
„Kookaburra“.<br />
10
AUS DER GEMEINDE<br />
Die 3./4 KlässlerInnen verzauberten die Zuschauer mit einem genialen<br />
„Line-Dance“, mit einer englisch gesprochenen Szene in einem Saloon und<br />
einer ernst-heiteren Parodie aus „Spiel mir das Lied vom Tod“.<br />
Nach einem langanhaltenden Applaus dankte der Schulleiter Bruno Diebold<br />
den Schülerinnen und Schülern, den Lehrpersonen und den Eltern für ihre<br />
grosse, geleistete Arbeit im vergangenen Schuljahr. Der Schulpräsident<br />
Hans Giger verabschiedete die Lehrpersonen Milli Zellweger, textiles Werken,<br />
Marion Hawkins, Schwimmen und Irène Hinrichs, Zahnprophylaxe und<br />
dankte ihnen für ihre wertvolle Arbeit mit den <strong>Hundwil</strong>er Kindern. Gleichzeitig<br />
hiess er Gabi Zuberbühler willkommen, die in verschiedenen Klassen vor<br />
allem Turnen und Singen übernehmen wird, und Evelyne Mettler, die ab<br />
Sommer 2013 textiles Werken unterrichten wird. Für 40 Jahre, beziehungsweise<br />
10 Jahre an der Schule <strong>Hundwil</strong> wurden Fritz Dürst und Bettina<br />
Signer geehrt und ihnen herzlich für ihre Arbeit und ihr tolles Engagement<br />
gedankt.<br />
Zum Schluss sangen alle Kindergärtler und Schülerinnen und Schüler unser<br />
Schullied.<br />
Schulfest vom 24. Mai, Ansprache des Schulpräsidenten<br />
Susi Diem<br />
Liebe <strong>Hundwil</strong>erinnen und <strong>Hundwil</strong>er<br />
Am Schluss eines ereignisreichen Schuljahres ist es mir ein Bedürfnis, Sie<br />
über Veränderungen und Jubiläen im Lehrkörper zu informieren.<br />
Verabschiedungen<br />
Unsere Handarbeitslehrerin, Milli Zellweger, hat ihre Stelle als Lehrperson<br />
für textiles Werken nach 12 Jahren erfolgreicher Tätigkeit in <strong>Hundwil</strong> gekündigt.<br />
Von der Unterstufe bis in die sechste Klasse durften unsere Lernenden<br />
die notwendigen handwerklichen Fähigkeiten im textilen Bereich<br />
unter Millis Anleitung erlernen und perfektionieren. Viele eindrückliche<br />
selbstgemachte Handarbeiten und Präsente für Mutter und Vater, Götti und<br />
Gotte waren das Resultat. Milli ist unter anderem massgeblich daran beteiligt,<br />
dass auch die <strong>Hundwil</strong>er Knaben Freude am Basteln mit textilen Materialien<br />
erhielten und so ihr handwerkliches Geschick auch im Hinblick auf<br />
die kommende Berufswahl verbessern, erweitern, anwenden konnten. Im<br />
Namen der Gemeinde bedanke ich mich sehr herzlich für die tadellos geleisteten<br />
Dienste. Für die weiteren Lebensschritte wünschen wir Milli von<br />
Herzen alles Gute.<br />
Marion Hawkins aus Gais war als verantwortungsbewusste, umsichtige<br />
Schwimmlehrerin für die Schwimmausbildung unserer Schüler zuständig.<br />
Frau Hawkins kann Ihr Pensum an einer anderen Schule erhöhen. Ganz<br />
11
AUS DER GEMEINDE<br />
herzlichen Dank, Frau Hawkins für Ihre gute Zeit, die Sie unseren Kindern<br />
gegeben haben. Für ihre weitere Tätigkeit wünschen wir alles Gute.<br />
Irene Hinrichs hat im Kleinpensum die Zahnprophylaxe an unserer Schule<br />
durchgeführt. Herzlichen Dank für alles und alles Gute für Ihre Zukunft.<br />
Neue Lehrpersonen<br />
Ab Schuljahr 2013/2014 ist die Abteilung mit der 1. und 2. Klasse übergross.<br />
Das heisst, wir müssen die Klassen in gewissen Fächern aufteilen.<br />
Dies erfordert etwas mehr Lehrerpensen.<br />
Frau Jacqueline Friedrich wird sich an der Hochschule zur schulischen<br />
Heilpädagogin ausbilden lassen. Sie wird sporadisch bei uns fehlen und hat<br />
ihr Pensum um 16% gekürzt.<br />
Beides zusammen muss mit einer 30% Neuanstellung kompensiert werden.<br />
Es freut uns sehr, dass wir in Frau Gabi Zuberbühler aus Niederteufen eine<br />
ideale Stellenbesetzung vornehmen konnten. Frau Zuberbühler wird vor<br />
allem Sport, Bildhaftes Gestalten und Musik unterrichten. Wir wünschen<br />
Gabi Zuberbühler alles Gute in unserem Team und einen gelungenen Start<br />
ins neue Schuljahr.<br />
Als neue Fachlehrperson für den Schwimmunterricht konnten wir Frau Barbara<br />
Rohner aus Urnäsch verpflichten. Sie erteilt diesen Unterricht bereits<br />
in ihrer Wohngemeinde. Auch ihr ein herzliches Willkomm.<br />
Als Nachfolgerin von Milli Zellweger im Fach textiles Werken konnten wir<br />
glücklicherweise Frau Eveline Mettler verpflichten. Frau Mettler hat bereits<br />
früher im Schulhaus Mitledi unterrichtet. Seit einigen Jahren ist sie im<br />
Schulhaus Lehnen, Zürchersmühle, für uns erfolgreich tätig. Auch Eveline<br />
Mettler wünschen wir alles Gute in unserem Team und einen gelungenen<br />
Start ins neue Schuljahr.<br />
Jubiläen<br />
Es ist im Lehrerberuf selten, dass langjährige Dienstjubiläen gefeiert werden<br />
können. Für uns <strong>Hundwil</strong>er ist es eine spezielle Freude und ein grosser<br />
Stolz und eine Ehre, ein besonders langjähriges Dienstjubiläum verkünden<br />
zu dürfen. Seit 40 Jahren versieht unser Fritz Dürst treu, umsichtig und mit<br />
viel Herzblut seinen Dienst an unserer Jugend in der Mitledi. Mit seinen<br />
speziell gut vorbereiteten, interessant gestalteten Lektionen gelingt es ihm<br />
immer wieder, seine 3. und 4. Klässler für alles, was rund um uns geschieht<br />
zu interessieren und sie zu neugierigen, motivierten jungen Mitmenschen<br />
auszubilden. Als Schulhauvorsteher löst er zudem die verschiedensten<br />
kniffligen Aufgaben rund um den Schulbetrieb. Er ist die rechte Hand unseres<br />
Schulleiters Bruno Diebold. Im Namen der Behörden, der Eltern, der<br />
Lehrerkolleginnen und allen Schülern möchte ich mich ganz herzlich für<br />
12
AUS DER GEMEINDE<br />
seinen vorbildlichen Einsatz zu Gunsten unserer Schule während 40 Jahren<br />
bedanken.<br />
Bettina Reifler bildet seit bereits 10 Jahren unsere Kindergärtler zu interessierten<br />
Erstklässlern aus. Sie versteht es ausgezeichnet, sich in die kleinen<br />
Seelen mit ihren Freuden, Fragen aber auch Sorgen und Aengsten hineinzudenken<br />
und ihnen einen sorgenfreien Start ins Schulleben zu ermöglichen.<br />
Für ihren Fleiss und die umsichtige Arbeit mit unseren Kleinsten bedanke<br />
ich mich ganz herzlich.<br />
Dank<br />
Zum Schluss ist es mir ein Bedürfnis, mich beim ganzen Lehrerteam für die<br />
vorbildliche Betreuung unseres Nachwuchses zu bedanken.<br />
Unserem umsichtigen Schulleiter Bruno Diebold gilt mein spezieller Dank.<br />
Meinen Kolleginnen und Kollegen in der Schulkommission danke ich herzlich<br />
für ihren permanenten Einsatz zum Wohle der Schule.<br />
Ebenfalls danke ich den diversen Hauswarten für die vorbildliche Pflege<br />
unserer Schulanlage.<br />
Euch, den knapp 80 Schülerinnen und Schüler möchte ich danken, dass ihr<br />
euch stets anständig, zuvorkommend und nett gegenüber den Lehrpersonen<br />
und weiteren Verantwortlichen im Schulbereich benehmt.<br />
Den Eltern danke ich ganz herzlich für Ihr Vertrauen und Wohlwollen, welches<br />
sie unserer Behörde, der Schulleitung und dem Lehrerteam entgegenbringen.<br />
Hans Giger, Schulpräsident.<br />
Interview mit Milli Zellweger<br />
Milli Zellweger, Fachlehrperson für textiles Werken und Hauswirtschaft, verlässt<br />
uns nach 12jähriger Tätigkeit an der Primarschule <strong>Hundwil</strong>. Ab 1. <strong>August</strong><br />
2013 übernimmt ihre Aufgabe Eveline Mettler.<br />
Zum Abschluss ein Kurzinterview mit Milli:<br />
Kurztext mit den Schuldaten von Milli Zellweger<br />
Milli Zellweger ist 1957 in Urnäsch geboren, ist dort auf einem Bauernhof<br />
aufgewachsen und besuchte in Urnäsch den Kindergarten, die Primar- und<br />
Sekundarschule, bevor sie dann am Arbeits- und Hauswirtschaftslehrerinnenseminar<br />
in St. Gallen ihren künftigen Beruf studierte. Sie ist Mutter von<br />
zwei erwachsenen Kindern. Zuerst, von 1978 bis 1986, unterrichtete Milli<br />
Zellweger in Waldstatt, dann von 1994 bis 2004 am Berufsbildungszentrum<br />
in Herisau und seit 2001 bis Ende <strong>Juli</strong> 2013 in <strong>Hundwil</strong>. Ihre Anstellung bei<br />
uns war ein Teilpensum zwischen 30 und 60 Prozent.<br />
Was kommt dir bei den folgenden Stichworten in den Sinn?<br />
13
AUS DER GEMEINDE<br />
1. Künstlername Milli...<br />
Das ist nicht mein Künstlername! Ich weiss, dass mein Vorname sehr<br />
selten ist, doch bereits meine Mutter hiess so. Er stammt wohl von<br />
Emilie oder Emilia ab.<br />
2. <strong>Hundwil</strong> ist...<br />
gemütlich, klein, überschaubar, geerdet, freundlich, wohlwollend; ein<br />
schöner Flecken einfach!<br />
3. Grösste Herausforderung...<br />
Die Ansprüche an die Lehrpersonen sind generell in den letzten Jahren<br />
sehr gestiegen. Für mich waren die verschiedenen Stufen mit den verschiedenen<br />
Klassen von den Erst- bis zu den Sechstklässlern und<br />
Oberstufenschülern und die grosse Heterogenität, Verschiedenartigkeit,<br />
eine spannende Aufgabe. Allen gerecht zu werden ist sehr anspruchsvoll,<br />
kaum möglich. Mit dem Wegfall der Kleinklassen sind die<br />
Klassen in ihrer Zusammensetzung noch anspruchsvoller geworden.<br />
4. <strong>Hundwil</strong>er Schulkinder...<br />
sind grundsätzlich sehr freundlich und gut erzogen, begeisterungsfähig,<br />
doch auch fordernd.<br />
5. Hosechnöpf und Löcher stopfe...<br />
gehört der Vergangenheit an. Als Lehrerin für textiles Werken hat man<br />
tagtäglich mit viel Kreativem, mit vielen verschiedensten Materialien zu<br />
tun. Die Schulkinder lernen das schätzen, machen Erfahrungen. Man<br />
zeigt Neues, die Lernenden machen etwas selber, gestalten, lernen<br />
den Umgang mit Maschinen und Werkzeugen, lernen Sorgfalt, Achtsamkeit,<br />
Respekt.<br />
6. Chäshörnli und Ghackets<br />
Lieber Chäschnöpfli! Als Hauswirtschafts- bzw. Kochlehrerin lernten<br />
wir nebst den Appenzeller Spezialitäten auch andere überregionale,<br />
nationale und gar Gerichte aus aller Welt kennen. Meist war bei diesen<br />
die Skepsis eher gross, doch der Appetit kam dann mit dem Essen.<br />
7. Bernina...<br />
Nähmaschinen? Natürlich! Wir arbeiten hier in <strong>Hundwil</strong> mit durchschnittlichen<br />
Modellen dieses Nähmaschinenherstellers aus Steckborn.<br />
Viele Kinder haben solche Maschinen auch zuhause. Die ersten<br />
Gehversuche macht man ab der vierten Primarklasse; auch die Knaben<br />
haben Freude beim Nähen, beim Arbeiten mit einer Maschine.<br />
Das macht allen Spass!<br />
14
AUS DER GEMEINDE<br />
8. Fachlehrperson Werken/Hauswirtschaft<br />
Beides habe ich sehr gerne unterrichtet, die Abwechslung zwischen<br />
diesen beiden war sehr schön, doch wurde in <strong>Hundwil</strong> der Anteil am<br />
Kochen stets kleiner (Wegfall der Kleinklasse, nur wenige Stunden mit<br />
den Steiner Sekundarschülern). Beim Kochen hatte ich mit den grösseren<br />
Schülern zu tun, das war toll. Leider ist sowohl beim Werken wie<br />
auch beim Kochen das Ansehen bzw. der Stellenwert, aus Sicht der<br />
Erwachsenen (Politiker), eher zweitrangig. Schade!<br />
9. Wandern, Lesen, Gärtnern und Gestalten...<br />
Das sind tatsächlich meine Hobbys! Ich freue mich, dass ich jetzt dann<br />
vor allem das Gärtnern intensivieren kann. Grosse Freude habe ich<br />
auch beim Lesen, doch als Lehrerin war mein Kopf auch in der sogenannten<br />
Freizeit immer wieder beim Unterrichten, beim Werken, Kochen...<br />
Unaufhörlich! Jetzt habe ich dann mehr Freiraum, auf das freue<br />
ich mich!<br />
10. Was machsch jetz denn...<br />
Ich weiss es nicht! Tönt komisch, abenteuerlich. Ich bin völlig offen für<br />
Neues. Ich möchte jetzt die Schule perfekt abschliessen, dann sehe<br />
ich weiter! Ich freue mich extrem auf diese Zeit, ohne Schule. Diese Situation<br />
ist für mich absolut neu!<br />
Liebe Milli, wir danken dir ganz herzlich für deine wertvolle Zeit, die du an<br />
der Schule Mitledi <strong>Hundwil</strong> verbracht hast. Du hast uns sehr viel gegeben.<br />
Dir wünschen wir an deinem Wohnort in Herisau und für deine Zukunft nur<br />
das Beste! Milli mille grazie!<br />
<strong>Hundwil</strong>, im Juni 2013<br />
Bruno Diebold, Schulleiter<br />
CS-Cup 2013<br />
<strong>Hundwil</strong>er Schulklasse im Fussballfieber<br />
Jedes Jahr im Mai findet der Credit Suisse Schüler Cup statt. In einer kantonalen<br />
Ausscheidung kann sich die beste Mannschaft für das Finale in Basel<br />
qualifizieren. Die 5./6. Klasse stellte je eine gemischte Mannschaft in ihrer<br />
Kategorie. Für den Sieg reichte es zwar nicht ganz, aber es hat allen viel<br />
Spass bereitet. Herzlichen Dank allen Eltern, die uns die Teilnahme ermöglicht<br />
haben.<br />
Hier einige Eindrücke der Fussballer und Fussballerinnen:<br />
Am 24. April hatten wir den CS-Cup in Heiden. Ich fand es einen gelungenen<br />
Nachmittag. Das erste Spiel hatten wir gegen Steinegg. Ich schoss ein<br />
Tor. Das ermöglichte unseren Sieg. Später hatten wir noch ein Spiel gegen<br />
15
AUS DER GEMEINDE<br />
Herisau Landhaus, das wir leider 2:0 verloren. Wir spielten die anderen<br />
Spiele aber so gut wie möglich weiter. Da wir leider nur noch ein Unentschieden<br />
und eine Niederlage schafften, schieden wir nach der Vorrunde<br />
aus.<br />
Es hatte drei Gruppen mit je 5 Mannschaften. In unserer Gruppe wurden<br />
wir Dritte und nur die zwei besten Mannschaften kamen weiter.<br />
Bruno<br />
Am 8. Mai fand der CS-Cup der 5. Klässler in Herisau beim Sportzentrum<br />
statt.<br />
In unserer Gruppe waren: Simon Meier, Beyar und Bewar Younes, Luca<br />
Rickenbach, Elias Nef, Vanessa Schmid, Amanda Scheiwiller und Michèle<br />
Ehrbar. Frau Schai (unsere Lehrerin) kam auch mit. Um 13:00 Uhr versammelten<br />
wir uns bei der Schule <strong>Hundwil</strong>. Mit dem Auto von Frau Schai und<br />
dem Auto von Frau Meier fuhren wir zum Sportzentrum Herisau. Frisch angekommen<br />
turnten wir uns ein. Bald darauf fand unser erstes Spiel gegen<br />
Bühler statt. Wir haben dieses Spiel gewonnen. Das zweite Spiel hatten wir<br />
gegen Steinegg. Dieses Spiel verloren wir leider. Das dritte Spiel hatten wir<br />
gegen Landhaus. Auch dieses Spiel verloren wir. Nach einer längeren Pause<br />
spielten wir gegen Stein. Wie auch die anderen zwei verloren wir auch<br />
dieses. Nun fuhren wir wieder nach Hause, weil wir zu viele Spiele verloren<br />
hatten. Für uns war der CS-Cup zu Ende. Trotz ein paar blauen Flecken,<br />
hat uns dieser Tag sehr gut gefallen.<br />
16
AUS DER GEMEINDE<br />
Vanessa, Michèle<br />
Musikschule<br />
Das diesjährige Schülerkonzert fand unter dem Motto „Bunter Melodienstrauss“<br />
im Gemeinschaftsraum Mitledi statt. Am 3. Mai 2013 spielten<br />
Schüler von Ruth Diebold (Ergänzungskurs, Blockflöte) und Georg Kegel<br />
(Akkordeon, Klavier). Die jungen Musiker bewiesen mit ihren Vorträgen vor<br />
Publikum einmal mehr, was sie zuhause im „stillen Kämmerlein“ geübt hatten,<br />
auch das Zusammenspiel ist eine Herausforderung . Das Konzert war<br />
wieder ein voller Erfolg.<br />
FEUERWEHR<br />
Alte Garde der Feuerwehr <strong>Hundwil</strong><br />
Vorinformation<br />
Der alljährliche Tagesausflug findet am Sonntag, den 8. <strong>September</strong> 2013<br />
statt.<br />
Reiseziel : Berghof Babel, Wald im wunderschönen Allgäu (www.berghofbabel.de)<br />
vielseitiger Familienbetrieb mit gediegener Gastronomie,<br />
und interessanter Landwirtschaft (Spitzenviehzucht,<br />
Melkroboter etc.)<br />
Einladungen werden Anfang <strong>August</strong> an die Mitglieder verschickt.<br />
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.<br />
17
AUS DER GEMEINDE<br />
UMWELTSCHUTZKOMMISSION<br />
Clevere Liegenschaftsentwässerung, die funktioniert!<br />
Jede Liegenschaft besitzt eine Entwässerung für Gebäude und Grundstück.<br />
Kluge Planung, richtige Umsetzung und regelmässiger Unterhalt helfen,<br />
die Kosten für die Abwasserreinigung tief zu halten und Gewässerverschmutzungen<br />
zu verhindern.<br />
Verschiedene Abwässer<br />
Schmutzwasser aus Küche, Bad, WC,<br />
aber auch aus Gewerbe und Industrie<br />
muss vor der Rückgabe in ein Gewässer<br />
in der Kläranlage gereinigt werden.<br />
Nicht verschmutztes Regenwasser von<br />
Dächern, Vorplätzen und Wegen sowie<br />
Sickerwasser und Brunnenwasser soll,<br />
wenn immer möglich, auf dem Grundstück<br />
versickert oder gedrosselt (Retention)<br />
in ein Gewässer abgeleitet<br />
werden.<br />
Trennsystem<br />
Im sogenannten Trennsystem - dem Entwässerungssystem,<br />
das auch in <strong>Hundwil</strong> realisiert ist - fliesst das verschmutzte<br />
Abwasser aus dem Haushalt in einer<br />
Schmutzwasserleitung zur Abwasserreinigungsanlage,<br />
das Regenwasser von Dächern, Plätzen, Wegen und<br />
Strassen in einer separaten Meteorwasserleitung in<br />
das nächste Gewässer.<br />
Wichtig: → Meteorwasser darf im Trennsystem nicht auf die Kläranlage<br />
abgeleitet werden. Regenwasser auf der Kläranlage führt zu verschlechterter<br />
Reinigungsleistung, höherem Energieverbrauch und damit unnötigen<br />
Mehrkosten!<br />
→ In Trennsystemgebieten darf kein Schmutzwasser über die Meteorschächte<br />
abgeleitet werden. So ist zum Beispiel das Autowaschen<br />
auf entwässerten Plätzen und Wegen verboten!<br />
Was ist Fremdwasser?<br />
Als Fremdwasser wird unverschmutztes Abwasser bezeichnet, das fälschlicherweise<br />
in eine Schmutzwasserleitung gelangt: Wasser aus Sickerleitungen,<br />
Brunnen- oder Reservoirüberläufen, durch undichte Leitungen eindringendes<br />
Grundwasser und - im Trennsystem - Fehlanschlüsse von Dach-,<br />
Platz- oder Strassenabwasser usw..<br />
Fremdwasserquellen sind systematisch zu suchen und korrekt zu entwässern!<br />
Auf dem eigenen Grundstück kann das so angepackt werden, dass<br />
die verschiedenen Abwasseranfallstellen kontrolliert werden, indem mit<br />
dem Gartenschlauch, einem Kübel oder einer Spritzkanne Wasser in Dach-<br />
18
AUS DER GEMEINDE<br />
abläufe, Spülstutzen von Sickerleitungen oder Einlaufschächte gegeben<br />
und im Schmutz- resp. Meteorwasserschacht die korrekte Ableitung überprüft<br />
wird.<br />
Wichtig: Werden Fehlanschlüsse festgestellt, sind die entsprechenden<br />
Leitungen rasch möglichst „umzuhängen“, d.h. korrekt anzuschliessen.<br />
Kluger Umgang mit Regen- und anderem unverschmutztem Abwasser!<br />
Das eidg. Gewässerschutzgesetz verlangt, dass unverschmutztes Abwasser<br />
versickert oder aber - falls dies aus hydrogeologischen Gründen nicht<br />
möglich ist - dosiert (Retention!) in ein Gewässer abgeleitet wird. Bei Bauvorhaben<br />
werden daher durch die Behörden entsprechende Auflagen gemacht:<br />
Die Sickerfähigkeit des Bodens muss nachgewiesen oder eine Berechnung<br />
für eine Retention eingereicht werden. Ziel ist es, mit entsprechenden<br />
Massnahmen auf der Liegenschaft eine unnötige Versiegelung<br />
von Böden zu vermeiden und die rasche Ableitung von Meteorwasser zu<br />
stoppen oder sogar teilweise rückgängig zu machen. Dies reduziert die<br />
Hochwasser!<br />
Der einfachste und wirkungsvollste Ansatz ist, Regenwasser<br />
nicht zu fassen, sondern z.B. mittels Rasengittersteinen<br />
oder offen verfugten Betonverbundsteinen<br />
vor Ort versickern zu lassen. Eine weitere<br />
Möglichkeit bietet die Versickerung über Wegoder<br />
Platz-Schulter oder mittels Dachspeier ins angrenzende<br />
Wiesland.<br />
Eine grosse Anzahl funktionierender<br />
Beispiele<br />
aus den beiden Appenzeller Halbkantonen<br />
wurde bereits im Ordner<br />
„Regenwasserbewirtschaftung“ gesammelt<br />
und dokumentiert. Sowohl<br />
die Unterlagen zur Retentionsberechnung<br />
als auch zu Versickerungs-<br />
resp. Retentionsanlagen stehen<br />
auf dem Gemeindebauamt oder<br />
aber auf der AfU- Homepage zur<br />
Verfügung:<br />
Alternativ stehen eine Vielzahl technischer Lösungen<br />
für Versickerungs- oder Retentionsanlagen zur<br />
Verfügung: Versickerungsmulden, Versickerungen in<br />
Kiessträngen oder -fladen, einfache Retentions- o-<br />
der Sickerschächte bis zu unterirdisch angelegten<br />
Stapelvolumen für Regenwasser aus Kunststoffformteilen.<br />
19
AUS DER GEMEINDE<br />
(www.ar.ch/departemente/ departement-bau und-umwelt/amtfuerumwelt/publikationen<br />
→ Bau/Liegenschaftsentwässerung).<br />
Regelmässiger Unterhalt der privaten Hausanschlüsse<br />
Der regelmässige Unterhalt bietet Gewähr für die einwandfreie Funktion<br />
und eine lange Lebensdauer<br />
der Schmutz- und Meteorwasserkanäle.<br />
Schäden können<br />
rechtzeitig erkannt und damit<br />
unter Umständen kostspielige<br />
Gesamterneuerungen vermieden<br />
werden.<br />
Wichtig:<br />
Die Verantwortung für den Unterhalt der privaten Liegenschaftsentwässerung<br />
liegt beim Liegenschaftseigentümer!<br />
Weitergehende Auskünfte zur Liegenschaftsentwässerung erhalten Sie beim Bauamt.<br />
Die Umweltschutzkommission<br />
Werner Näf,<br />
(in Zusammenarbeit mit Karlheinz Diethelm AFU AR, herzlichen Dank)<br />
500 JAHRE APPENZELL IN DER EIDGENOSSENSCHAFT<br />
Festspiel „Der Dreizehnte Ort“: Auch Einwohner aus <strong>Hundwil</strong> stehen<br />
auf der Bühne<br />
<strong>Hundwil</strong>, im Juni 2013 – In knapp vier Wochen startet das Festspiel „Der<br />
Dreizehnte Ort. Ein musikalisches Spiel zum Fest“ in <strong>Hundwil</strong> mit der Premiere.<br />
Noch wird intensiv geprobt und an einzelnen Szenen geschliffen. Mit<br />
Herzblut dabei sind auch 22 Einwohner aus <strong>Hundwil</strong>. Sie alle stehen als engagierte<br />
Schauspieler / Sänger mit auf der Bühne.<br />
500 Jahre – So lange ist es her, seit das Land Appenzell am 17. Dezember<br />
1513 als dreizehnter Stand in den Bund der Eidgenossenschaft aufgenommen<br />
worden ist. Damals noch als ein Kanton, denn erst im Jahre 1597<br />
folgte die Teilung in Ausserrhoden und Innerrhoden. Wo ein wichtiger<br />
Schritt zur Trennung des ehemals geeinten Kantons beschlossen wurde,<br />
setzen sich ab dem 3. <strong>Juli</strong> 2013 über 180 Mitwirkende singend, tanzend,<br />
spielend und musizierend mit der 500-jährigen Geschichte auseinander. Im<br />
Rahmen des Festspiels verwandeln sie das Dorf <strong>Hundwil</strong> und den Lands-<br />
20
AUS DER GEMEINDE<br />
gemeindeplatz mit seinen eindrücklichen Fensterreihen in einen grossen<br />
Erzähl- und Theaterraum. Gespielt wird bis am 24. <strong>August</strong>.<br />
Proben laufen auf Hochtouren<br />
Auf dem Festplatz in <strong>Hundwil</strong> wurde in den letzten paar Wochen heftig gezimmert<br />
und gehämmert. Die Tribünenbauten mit den 700 Sitzplätzen und<br />
der Musikpavillon für das Live-Orchester stehen. Seit Sommer 2012 prägen<br />
ausserdem hochmotivierte Spieler/innen und Sänger/innen der Kantone<br />
Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden mit ihrem Spiel und ihren Ideen<br />
die Inszenierung der Regisseurin Liliana Heimberg. An allen Ecken und Enden<br />
wird gesungen und getanzt, wird an Dialogen und Szenen geschliffen<br />
und jeweils vor der imposanten Originalkulisse geprobt.<br />
Auch Einwohner aus <strong>Hundwil</strong> sind am Festspiel beteiligt<br />
Auf den Brettern, die die Welt bedeuten stehen auch diese 22 Einwohner<br />
aus <strong>Hundwil</strong>: Brunner Annina, Brunner Magdalena, Brunner Valentin, Cusnier<br />
Samantha, Eugster Simon, Fuchs Andrina, Giger Andreas, Giger Markus,<br />
Giger Patrizia, Holderegger Claudia, Holderegger Karin, Knöpfel<br />
Céline, Knöpfel Vanessa, Löhrer Joël, Oertle Manuel, Reifler Lorenz, Reifler<br />
Reto, Reifler Sarah, Schläpfer Peter, Stark Christian, Steingruber Vreni und<br />
Tiepner Brunner Eva. Mit ihrer Leidenschaft zum Theater und Gesang tragen<br />
sie alle einen wesentlichen Teil zu einem gelungenen Festspiel bei. „Es<br />
ist eine Freude, wie sich das gesamte Team Hand in Hand auf das Stück<br />
vorbereitet. Mir gefällt auch, dass es ein Gemeinschaftswerk werden soll.<br />
21
AUS DER GEMEINDE<br />
Text und choreografische Elemente entstehen mit den Spielerinnen und<br />
Spielern. Wir sind gut unterwegs und hoffen, dass ‚Der Dreizehnte Ort‘ ein<br />
ebenso bewegtes wie bewegendes Festspiel wird“, resümiert die künstlerische<br />
Leiterin Liliana Heimberg.<br />
Spektakel zum 500. Jahrestag<br />
Das „musikalische Spiel zum Fest“ lässt den heutigen Zustand als gewachsene<br />
und deshalb oftmals auch widersprüchliche Situation Revue passieren.<br />
Es erinnert die Spielenden und das Publikum in ineinander greifenden<br />
Erzählsträngen daran, dass die Gestaltungskraft vieler einfacher, aber auch<br />
bedeutender Persönlichkeiten der beiden Kantone den Lauf der letzten 500<br />
Jahre geprägt haben. Angeregt wird die Auswahl der Themen vom greisen<br />
Historiker Res-Anton Klöti und seiner Enkelin Marcella, begleitet wird sie<br />
vom geheimnisvollen Alpsteiner und den launigen Zaungästen, die immer<br />
das letzte Wort haben müssen. Stets zugegen ist auch die Theatermusik<br />
von Noldi Alder mit Live-Orchester und Chorliedern. Sie orientiert sich an<br />
der traditionellen Appenzeller Volksmusik und bringt die Seele des Appenzellerlandes<br />
zum Schwingen.<br />
Der Landsgemeindeplatz ist bereit für das Festspiel<br />
Photo: Schoop Print, Rorschacherberg<br />
22
AUS DER GEMEINDE<br />
Tickets können online bestellt werden unter:<br />
www.derdreizehnteort.ch/tickets<br />
Weitere Informationen: www.derdreizehnteort.ch<br />
Kontakt / Pressestelle: Isabelle Codoni<br />
PPR Media Relations AG<br />
Telefon +41 (0)44 200 14 11<br />
presse@derdreizehnteort.ch<br />
Wahlsensation in Ausserrhoden vor 100 Jahren:<br />
Pfarrer von <strong>Hundwil</strong> wird Regierungsrat<br />
Mit Howard Eugster-Züst, von 1887 bis 1908 Pfarrer in <strong>Hundwil</strong>, wurde an<br />
der Ausserrhoder Landsgemeinde vom 27. April 1913 erstmals ein Sozialdemokrat<br />
in die Regierung gewählt. Die Wahl wurde weit über die Kantonsgrenzen<br />
hinaus als Sensation gewertet.<br />
Howard Eugster, 1861 als Sohn eines<br />
ausgewanderten Appenzellers in New<br />
York geboren und deshalb mit einem englischen<br />
Vornamen bedacht, studierte in<br />
Bern, Neuenburg, Basel und Berlin Theologie.<br />
1887 trat er das Pfarramt in <strong>Hundwil</strong><br />
an. Hier wurde er hautnah mit den Existenzsorgen<br />
der kleinen Leute konfrontiert,<br />
und vor allem beschäftigte ihn das unwürdige<br />
Schicksal der in der Weberei tätigen<br />
Bevölkerungsschicht. Im Jahre 1900<br />
war er massgeblich an der Gründung des<br />
gewerkschaftlichen Weberverbandes beteiligt,<br />
der sich vehement für bessere Arbeitsbedingungen<br />
und feste Minimallöhne<br />
einsetzte. Eugster erhielt den Ehrentitel<br />
„Weberpfarrer“ und wurde im gleichen<br />
Jahr in den Kantonsrat gewählt.<br />
Wahl in den Nationalrat<br />
Obwohl Eugster von den Fabrikanten aufs Schärfste bekämpft und immer<br />
wieder angefeindet wurde, trat er 1908 als Kandidat bei den Nationalratswahlen<br />
an. Angesichts dreier potenter Gegner aus bürgerlichen Kreisen<br />
wurden ihm kaum Chancen eingeräumt. Das Erstaunen war deshalb enorm,<br />
als er bereits im ersten Wahlgang das absolute Mehr übertraf und glanzvoll<br />
23
AUS DER GEMEINDE<br />
gewählt wurde. Die zusätzliche politische Arbeit führte zur Aufgabe des<br />
Pfarramts in <strong>Hundwil</strong>.<br />
Denkwürdige Landsgemeinde 1913<br />
„Als eine der denkwürdigen darf die Landsgemeinde vom 27. April 1913<br />
bezeichnet werden“, schreibt der Chronist im Appenzeller Jahrbuch. „Unter<br />
den sechs Vorschlägen in die Regierung vereinigte die Nomination von Nationalrat<br />
Howard Eugster-Züst schon im zweiten Mehr so viele Stimmen auf<br />
sich, dass der ehrenvoll Gewählte als erster Sozialdemokrat den Landsgemeindestuhl<br />
besteigen konnte.“ Eugster wurde das Gemeindewesen und<br />
später das Volkswirtschaftsdepartement anvertraut. Am 18. April 1932 verstarb<br />
der unermüdliche Kämpfer für wirtschaftliche Gerechtigkeit. Eugsters<br />
Nachfolge in der Regierung und im Nationalrat trat der Sozialdemokrat Peter<br />
Flisch aus Walzenhausen an.<br />
Text und Bild Peter Eggenberger, Wolfhalden<br />
bfu – Sicherheitstipp:<br />
Stürzen Sie sich ins Übungsprogramm<br />
Der Sturz ist der häufigste Unfall im Haushalt, im Garten und in der Freizeit.<br />
Vor allem ältere Personen sind von schwerwiegenden Folgen von Stürzen<br />
betroffen. Im Alter nehmen die Muskulatur und der Gleichgewichtssinn ab,<br />
Alltagshandlungen erfordern grössere Aufmerksamkeit.<br />
Mit dem Übungsprogramm «3x3» der bfu können Sie Stürzen vorbeugen.<br />
Hier ein paar Tipps dazu:<br />
• Mit dem Übungsprogramm der bfu trainieren Sie Kraft in den Beinen<br />
und Gleichgewicht. Eine Voraussetzung, um mobil und unabhängig zu<br />
bleiben und Alltagsherausforderungen wie Treppensteigen oder Gegenstände<br />
aufheben locker zu bewältigen.<br />
• Die Übungen können zu Hause durchgeführt und gut in den Alltag integriert<br />
werden. Sie eignen sich für jedes Alter. Mit Vereinfachungen und<br />
Erschwerungen passen Sie die Übungen Ihrem Können an.<br />
• 3 Übungen 3x pro Woche – so wenig braucht es.<br />
Stürzen Sie sich gleich heute ins Übungsprogramm! Eine Gratis-Broschüre<br />
und ein Film zeigen Ihnen, wie es geht: www.stuerze.bfu.ch. Viel Spass<br />
beim Training.<br />
Marcel Schoch, bfu-Sicherheitsdelegierter<br />
24
AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />
Gottesdienstplan<br />
Bitte Gottesdienstzeiten auch in der Freitagsausgabe der Appenzeller Zeitung<br />
beachten, im Internet <br />
<strong>Juli</strong><br />
<strong>August</strong><br />
<strong>September</strong><br />
07. 9.30 Gottesdienst, Pfarrer Andreas Alder<br />
14. 9.45<br />
Gottesdienst in der Schwägalpkapelle,<br />
Pfarrer B. Rothen / Chlausengruppe aus <strong>Hundwil</strong><br />
21. 20.00 Abendgottesdienst, Pfarrer Rudolf Balz<br />
28. 20.00 Abendgottesdienst, Pfarrer Rudolf Balz<br />
04. 10.00<br />
11. 9.45<br />
18. 9.30<br />
25. 9.30<br />
Schwägalpgottesdienst mit Beat Antenen<br />
Mitwirkung des Männerchors <strong>Hundwil</strong><br />
Gottesdienst in der Schwägalpkapelle<br />
Pfarrer Bernhard Rothen / Jodlertrio Stägäässe<br />
Familiengottesdienst, Pfarrer Bernhard Rothen<br />
Begrüssung der Konfirmanden<br />
Gottesdienst, Pfarrer Bernhard Rothen<br />
Begrüssung des Vikars David Mägli<br />
Mitwirkung des Kirchenchors Lohn<br />
01. 9.30 Gottesdienst, Pfarrer Bernhard Rothen<br />
08. 9.30 Gottesdienst, Vikar David Mägli<br />
15. 9.30<br />
22. 10.30<br />
Abendmahlsgottesdienst zum Bettag<br />
Pfarrer Bernhard Rothen / Männerchor <strong>Hundwil</strong><br />
Ökumenischer Familiengottesdienst am Erntedankgottesdienst<br />
mit Jodlertrio Stägäässe<br />
Pfarrer Bernhard Rothen,<br />
Pastoralassistentin <strong>Juli</strong>ane Schulz<br />
29. 9.30 Gottesdienst, Pfarrer Bernhard Rothen<br />
Gottesdienste in den Altersheimen<br />
14. <strong>August</strong> Altersheim Pfand 21. <strong>August</strong> Altersheim Erika<br />
18. <strong>September</strong> Altersheim Pfand, Abendmahlsfeier<br />
25. <strong>September</strong> Altersheim Erika, Abendmahlsfeier<br />
Sonntagsschule im Pfarrhaus<br />
Sonntags, 9.30 Uhr im Pfarrhaus: 25. <strong>August</strong>, 1. und 8. <strong>September</strong><br />
Familiengottesdienste: Sonntag, 18. <strong>August</strong>, 9.30 Uhr<br />
Sonntag, 22. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr<br />
Auskunft: Margrit Meier, Buchberg, Tel. 071 367 13 67<br />
Susanne Rothen, Tel. 071 367 10 03.<br />
Marianne Zellweger, Tel. 071 841 62 67<br />
25
AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />
Gruss unseres Vikars<br />
Liebe Gemeindeglieder!<br />
Diesen Sommer darf ich am 1. <strong>August</strong> nach langjährigen theologischen<br />
Studien endlich das Vikariat beginnen und in ihrer Kirchgemeinde bei Herrn<br />
Pfarrer Rothen ein Jahr lang Erfahrungen für meine zukünftige Tätigkeit als<br />
Pfarrer sammeln. Die Tätigkeit in der Kirchgemeinde wird leider immer wieder<br />
von insgesamt 13 Kurswochen unterbrochen, während denen ich nicht<br />
anwesend sein kann. Dieser Tatsache zum Trotz freue ich mich mit meiner<br />
Frau und meinen beiden Söhnen auf diese für uns ganz neue und spannende<br />
Situation und hoffe auf ein gutes Jahr in <strong>Hundwil</strong>.<br />
Bibelnachmittag<br />
Donnerstag, 22. <strong>August</strong>, 14.30 Uhr im Pfarrhaus<br />
„Wisst ihr nicht, dass alle, die wir getauft sind…?“<br />
Wir lesen Römer 6,1-11<br />
Mit herzlichen Grüssen David Mägli<br />
Bibelabend<br />
Jeweils um 20 Uhr im Pfarrhaus, Sonntag, 11. <strong>August</strong>, 8. <strong>September</strong><br />
„Die Weisheit hat ihr Haus gebaut“: Wir lesen Sprüche 8 und 9.<br />
Kinderlehre<br />
(für die Schülerinnen und Schüler der 4. bis 8. Schulklasse obligatorisch)<br />
Familiengottesdienste: 11. <strong>August</strong>, 9.30 Uhr und<br />
22. <strong>September</strong> 10.00 Uhr in der Kirche<br />
26
AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />
Religionsunterricht 4. bis 6. Klasse<br />
jeweils 15.30 bis 16.20 Uhr, Beginn Dienstag, 13. <strong>August</strong>, im Schulhaus<br />
Mitledi. Familiengottesdienst am 22. <strong>September</strong><br />
Konfirmandenunterricht<br />
Beginn des Unterrichts am Dienstag, 13. <strong>August</strong>, 18.30 Uhr im Unterrichtszimmer<br />
(Gemeindehaus). Begrüssung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden im<br />
Gottesdienst am 18. <strong>August</strong><br />
Jungschar Rotbachtal<br />
Auskunft und Anmeldung bei Frau Mirjam Zuberbühler, Tel. 071 367 16 94.<br />
Erntedank und Missionstag<br />
Am Sonntag, 22. <strong>September</strong>, 10.30<br />
Uhr, feiern wir wieder den Erntedank,<br />
dieses Mal als einen ökumenischen<br />
Gottesdienst zusammen mit der Pastoralassistentin<br />
<strong>Juli</strong>ane Schulz. Gaben<br />
zum Schmücken der Kirche<br />
nehmen wir wie letztes Jahr am<br />
Samstagabend, 21. <strong>September</strong>, zwischen<br />
19.30 und 20.30 Uhr in der<br />
Kirche entgegen.<br />
Wir wollen Gott danken für das Gute,<br />
das er uns Jahr für Jahr gibt, und<br />
Anteil nehmen am Schicksal von Glaubensgeschwistern, die es schwerer haben.<br />
Nach dem Gottesdienst gehen wir hinauf in die Schulanlage Mitledi. Dieses Jahr<br />
berichtet Linette Wetter von ihrem Einsatz bei den Indios im Amazonasbecken<br />
von Peru. Sie hat dort die Kinder von der Hilfsorganisation INDICAMONO unterrichtet.<br />
Wie in den vorangehenden Jahren möchten wir aber auch untereinander<br />
fröhlich beisammen sein bei etwas Gutem zum Essen.<br />
Woher wir kommen, wohin wir gehen<br />
Zum Jubiläum 2013<br />
Niklaus von Flüe<br />
Friedensstifter der Eid-Genossen<br />
Rauminstallation in der Kirche <strong>Hundwil</strong><br />
9. Juni bis 17. Dezember 2013<br />
Täglich geöffnet von 9 bis 17 Uhr (ausser bei Gottesdiensten)<br />
Videoinstallationen in Betrieb freitags, 16-20 Uhr, samstags,<br />
9-17 Uhr, sonntags 11-17 Uhr<br />
Führungen und besondere Öffnungszeiten auf Anfrage:<br />
pfarramt@hundwil.ch; Tel. 071 367 12 26<br />
27
AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />
Die Rauminstallation, die sich in einen der schönsten Kirchenräume des Appenzellerlandes<br />
schmiegt, erinnert an eine zentrale Gestalt in der Geschichte der Eidgenossenschaft.<br />
Laut dem Tagsatzungsprotokoll vom 22. Dezember 1481 war es<br />
der Eremit Niklaus von Flüe, der mit seinem Rat den Bruderkrieg verhinderte und<br />
die alten Bündnisse auf eine neue, tragfähige Grundlage stellte. Diesen Rat<br />
schöpfte er aus seiner täglichen Versenkung in das Evangelium. Diese komplexen<br />
Zusammenhänge vergegenwärtigen die Texte, Bilder und Ton- und Videoinstallationen<br />
in der Kirche. Drei handgeschriebene Bücher geben Raum zum Nachdenken<br />
über das, was noch tiefer im Hintergrund die Voraussetzung dafür ist, dass<br />
ein Land zu einer Heimat werden kann: Das eigenständige Verstehen, Umsorgen,<br />
Freigeben und Begleiten, für das die Frau des Einsiedlers, Dorothea von Flüe,<br />
steht.<br />
Führungen:<br />
25. <strong>August</strong>, 10.30 Uhr: Wahre Heimatliebe<br />
Bettag, 15. Sept. 10.45 Uhr: Das Kommen und Gehen des Gotteswortes<br />
Besinnungsabend mit Pfarrer Ernst Sieber, Zürich<br />
Sonntag, 15. <strong>September</strong> 2012, 20.00 Uhr, Eidgenössischer Dank-, Buss- und<br />
Bettag, Kirche <strong>Hundwil</strong><br />
Liebe und Leid in unserer Wohlstandsgesellschaft<br />
Wort des Pfarrers<br />
Im <strong>August</strong> ziehen David und Katrin Mägli mit ihren Kindern Samuel und<br />
Thomas aus dem aargauischen Möhlin zu uns nach <strong>Hundwil</strong>. David Mägli<br />
soll ein Jahr lang als Vikar bei uns das Handwerk des Pfarrberufs lernen<br />
und die ersten Erfahrungen im Dienst einer Gemeinde sammeln. Ich bitte<br />
die Gemeinde, die junge Familie freundlich zu empfangen und den Vikar<br />
wohlwollend, aber auch mit wacher, hilfreicher Kritik zu begleiten.<br />
Es ist nämlich alles andere als selbstverständlich, dass sich heute noch eine<br />
junge Familie auf einen solchen Weg macht. In den kommenden Jahren<br />
werden viele Pfarrer in Pension gehen, und es gibt kaum mehr Nachwuchs.<br />
Junge Menschen, die bereit sind, Theologie zu studieren und dann in die<br />
Dörfer zu ziehen und Anteil zu nehmen an der Freude und am Leid der<br />
Menschen, sind selten. Nur wenige studieren, und von ihnen möchten die<br />
meisten in den Städten bleiben, eine zeitlich befristete Funktion versehen,<br />
und nicht persönlich greifbar sein.<br />
Dass es um den Pfarrberuf so steht, ist kein Zufall. Seit Jahrzehnten lebt<br />
unser Volk, als ob es keine Pfarrer brauche. Im Denken und Reden der<br />
meisten Menschen spielt das Gotteswort keine Rolle. Die allermeisten sind<br />
sicher, dass sie Gott aus ihrer eigenen Erfahrung kennen und es nicht nötig<br />
haben, sich von seinem Wort etwas sagen zu lassen. Eine kleine Minderheit<br />
28
AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />
denkt scheinbar ganz anders. Sie eifert für Gott und sammelt sich in den<br />
pulsierenden Freikirchen in den Städten. Aber diese Freikirchen haben<br />
niemanden nötig, der die biblischen Schriften in den Ursprachen lesen<br />
kann und die lange Geschichte des Glaubens kennt. Ihre Mitglieder lesen<br />
selber, was sie in der Bibel finden wollen, und sind sicher, dass sie Gott<br />
kennen und nichts anderes mehr tun müssen, als auch andere zu überzeugen.<br />
Auch hier in <strong>Hundwil</strong> frage ich mich gelegentlich: Braucht dieses Dorf auf<br />
Dauer einen Pfarrer? Oder wird es ihm genügen, wenn im Telefonbuch eine<br />
Nummer steht, die man bei Bedarf wählen kann, und jemand kommt von<br />
St. Gallen angefahren, um Religionsunterricht zu erteilen und Gottesdienste<br />
zu halten?<br />
Wir feiern dieses Jahr das Jubiläum „500 Jahre Appenzell bei der Eidgenossenschaft“.<br />
Oder feiern wir nur 500 Jahre Appenzell?<br />
In der Geschichte der Schweiz haben immer wieder Pfarrer eine bedeutende<br />
Rolle gespielt. Sie hatten beides: die innerste Freiheit, den Blick ins Weite,<br />
den die biblischen Schriften vermitteln, und eine lebendige Nähe zu<br />
Land und Leuten. So konnten sie reale, im Leben verwurzelte Anstösse geben.<br />
In der grossen Krise nach den Burgunderkriegen haben Heini am<br />
Grund und Oswald Ysner den Bauern Niklaus von Flüe begleitet, so dass er<br />
zum grossen Friedensstifter, zum eigentlichen Begründer der Eidgenossenschaft<br />
werden konnte. Davon erzählt die Rauminstallation, die bis zum Jahresende<br />
unsere Kirche schmückt. Sie ist mit viel Liebe aufgebaut worden,<br />
wie ein stilles Dankgebet zu Gott, der unserem Land viel Gutes gegeben<br />
hat. Ich hoffe, dass viele sich die nötige Zeit nehmen, um sich diesen Ursprung<br />
unserer Geschichte zu vergegenwärtigen. Gerne mache ich auf Anfrage<br />
Führungen, besonders gerne natürlich für Gruppen, Vereine, Familien<br />
oder Belegschaften aus unserer Gemeinde <strong>Hundwil</strong>.<br />
Pfarrer Bernhard Rothen<br />
Administration, Annahme von Beiträgen:<br />
Margrit Steiner, Rosenegg, 9064 <strong>Hundwil</strong>, Tel. 071 367 15 69<br />
e-Mail: steiner@free.mhs.ch und Cc: h.menet@bluewin.ch<br />
Zusammenstellung: Hans Menet<br />
Druck: Schoop Print GmbH, Rorschacherberg<br />
Postcheckkonto: <strong>Nr</strong>. 82-193834-0<br />
Erscheint vierteljährlich, Anfang Januar, April, <strong>Juli</strong> und Oktober<br />
Auflage ca. 700 Stück<br />
Jahresabonnement für Auswärtige Fr. 20.—<br />
Redaktionsschluss der nächsten Nummer ist der 10. <strong>September</strong> 2013.<br />
29
AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />
KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE URNÄSCH – HUNDWIL<br />
Gottesdienste in der Kirche Zürchersmühle<br />
Die Gottesdienste in der Kirche Zürchersmühle finden alternierend am Samstag<br />
um 18.30 Uhr oder am Sonntag um 8.30 Uhr statt. Bitte die Gottesdienstzeiten im<br />
Pfarreiforum oder in der Freitagsausgabe der Appenzeller Zeitung beachten.<br />
Mittwoch, 21. <strong>August</strong> 2013 - Altersausflug<br />
12.00 Uhr Altersausflug der evangelischen Kirchgemeinde Urnäsch und der<br />
katholischen Kirchgemeinde Urnäsch-<strong>Hundwil</strong> mit dem Car nach St.<br />
Antönien im Prättigau.<br />
Interessierte können sich telefonisch bis spätestens<br />
Montag, 19. <strong>August</strong> bei Rahel Zuberbühler, Urnäsch,<br />
Tel. 071 364 24 <strong>85</strong> anmelden.<br />
Samstag, 14. <strong>September</strong> 2013 – Kirche Zürchersmühle<br />
18.30 Uhr Vorabend-Eucharistiefeier zum Bettag, musikalische Umrahmung:<br />
Kirchenchor Gonten; anschliessend Apéro.<br />
Rückschau - Das Fest der Erstkommunion<br />
Sieben Kinder feierten am 5. Mai in der evangelischen Kirche Urnäsch das Fest<br />
der Erstkommunion. Einmal mehr durfte die katholische Pfarrei Urnäsch-<strong>Hundwil</strong><br />
das Gastrecht geniessen. Das Erstkommunion-Motto lautete „Gott baut Brücken<br />
zu uns Menschen“. Das Symbol war der Regenbogen, denn der Regenbogen ist<br />
auch wie eine Brücke von der Erde zum Himmel. Die Katechetin Luzia Fässler<br />
hatte die Mädchen und Knaben bestens auf den grossen Tag vorbereitet. Pfarrer<br />
Reto Oberholzer zelebrierte den Familiengottesdienst und die Familienkapelle<br />
Meinrad Koch, Gonten hat ihn feierlich umrahmt. Zu den Klängen des Musikvereins<br />
Urnäsch wurde anschliessend im Freien ein Apéro serviert.<br />
Foto: Lui Nef, Gontenbad<br />
30
DIE SEITEN DER VEREINE<br />
FRAUENVEREIN<br />
Hauptversammlung vom 15. Mai im Restaurant Hörnli<br />
Zur diesjährigen Hauptversammlung konnte die Präsidentin Margrit<br />
Stämpfli 22 Mitglieder begrüßen. 7 Mitglieder hatten sich entschuldigt.<br />
Nach der Wahl der Stimmenzählerin wurde das Protokoll vorgelesen und<br />
verdankt, anschließend verlas die Präsidentin den Jahresbericht, dem wir<br />
folgendes entnehmen konnten.<br />
In ihrem Jahresbericht nannte die Präsidentin den Frauenverein einen eher<br />
passiven Verein. Trotzdem gibt es regelmässige Aktivitäten, wie die Organisation<br />
des Mittagstisches oder der Mütter- und Väterberatung, die Weihnachtsbesuche<br />
bei älteren allein stehenden Mitbewohnern und die Organisation<br />
des Adventsabends für die Gemeinde. Im vergangenen Vereinsjahr<br />
brachte der Erfolg der Kaffeestube an der Viehschau einen finanziellen Erfolg<br />
in die Kasse. Damit wird die Jugendarbeit des Vereins wie das Kerzenziehen<br />
vor Weihnachten und das Osterbasteln finanziert. Die beiden Angebote<br />
wurden jeweils von 30 bis 40 Kindern mit Freude genutzt.<br />
Seit einiger Zeit steht das Angebot zur Aufgabenhilfe von <strong>Hundwil</strong>er Kindern.<br />
Im Oktober wurde der Verein nun zum ersten Mal durch eine Lehrperson<br />
dafür angefragt. Ruth Löhrer hat diese Aufgabe übernommen. Bis jetzt<br />
wurde dies jeweils von einem Kind genutzt. Von der Schule kam eine sehr<br />
positive Rückmeldung, die mit einem herzlichsten Dank an Ruth weiter gegeben<br />
wurde. Die Präsidentin betonte, dass das Angebot der Aufgabenhilfe<br />
für alle Kinder von <strong>Hundwil</strong> gelte. Von den Eltern wird ein kleiner Beitrag<br />
verlangt, der aber den finanziellen Verhältnissen angepasst ist. Das oberste<br />
Ziel ist, die Kinder im Lernen nach Bedarf zu unterstützen und zu fördern.<br />
Sicher kann der finanzielle Erfolg von der Kaffeestube nie besser investiert<br />
werden, als wenn er zu Gunsten unserer Jugend eingesetzt wird.<br />
Mit einem herzlichen Dank an alle, die den Frauenverein ideell oder als helfende<br />
Hände beim Gelingen der verschiedenen Aktivitäten unterstützen,<br />
schloss sie ihren Bericht.<br />
Glücklicherweise hatten wir dieses Jahr wieder keinen Rücktritt, der Vorstand<br />
und die Präsidentin wurden in globo bestätigt.<br />
Anschließend gestalteten wir den Abend mit einem Lottomatch etwas anders<br />
als sonst und ein feines Dessert durfte natürlich auch nicht fehlen.<br />
Die Kommission des Frauenverein <strong>Hundwil</strong><br />
3. Osterbasteln für Kinder<br />
Am 20. März 2013 war es wieder soweit: 31 Kinder trafen sich zum 3. Osterbasteln,<br />
welches jeweils vom Frauenverein <strong>Hundwil</strong> organisiert wird. Wir<br />
31
DIE SEITEN DER VEREINE<br />
freuten uns sehr, dass wir die hohe Teilnehmerzahl des letzten Jahres wieder<br />
erreichten. Dies zeigt uns, dass dieser Anlass von den Kindern sowie<br />
auch von den Eltern sehr geschätzt wird!<br />
In der Schulanlage Mitledi herrschte an diesem Nachmittag reges Treiben.<br />
Gegen halb zwei kamen die angemeldeten Buben und Mädchen in den<br />
Gemeinschaftsraum. Alle wollten sofort beginnen zu basteln und so hatten<br />
auch wir Helferinnen alle Hände voll zu tun. Zwischendrin gönnten wir uns<br />
eine kurze Pause und genossen Kuchen und Sirup. Um halb fünf waren wir<br />
mit unserer Arbeit fertig. Es entstanden wunderschöne Plastikeier, welche<br />
mit Serviettentechnik und Strukturpaste verziert wurden, so dass eine herrliche<br />
Osterdekoration entstand. Als zweiten Gegenstand machten wir einen<br />
Hasen aus Tonpapier und klebten ihn in ein Blumentöpfchen. Diesen Tontopf<br />
verzierten wir mit Fingerfarbe und füllten ihn schlussendlich mit Heu<br />
und Schoggi- / Zucker-Eili. Wiederum durften wir als Dank für unsere Arbeit<br />
viele funkelnde Kinderaugen sehen – es war ein toller Nachmittag!<br />
An dieser Stelle möchten wir allen Helferinnen ganz herzlich danken. Ohne<br />
euch könnten wir das Osterbasteln nicht durchführen!<br />
Frauenverein <strong>Hundwil</strong><br />
32
DIE SEITEN DER VEREINE<br />
Daten für den Mittagstisch<br />
Dienstag 09. <strong>Juli</strong> 2013 Mittagstisch Altersheim Erika<br />
Dienstag 13. <strong>August</strong> 2013 Mittagstisch Altersheim Pfand<br />
Dienstag 03. <strong>September</strong> 2013 Mittagstisch Restaurant Mühle<br />
Bücher- und Spielzeugbörse am Hondwiler Märtli<br />
Beim nächsten Hondwiler Märtli (Viehschau) werden wir wieder einen Stand<br />
führen mit verschiedensten Büchern. Neu werden wir auch gebrauchte<br />
Spiele oder Spielzeuge (ganz und komplett) anbieten.<br />
Möchten auch Sie Ihr Büchergestell wieder einmal etwas räumen, nehmen<br />
wir gerne gelesene Bücher entgegen. Alles ist willkommen – Kinder- und<br />
Jugendbücher, Romane, Kochbücher oder Sachbücher über verschiedene<br />
Themen. Liegen vielleicht im Estrich Spiele oder Spielsachen, die noch<br />
komplett und brauchbar wären? Auch diese nehmen wir gerne für unsere<br />
Börse.<br />
Kontaktieren Sie:<br />
Margrit Stämpfli, , Tel. 071 367 22 31<br />
Präsidentin Frauenverein, Bechegg Fax. 071 369 05 19<br />
9064 <strong>Hundwil</strong> E-mail: staempfli@swissonline.ch<br />
LANDFRAUENVEREIN<br />
Liebe Landfrauen<br />
Am Donnerstag, 5. <strong>September</strong> treffen wir uns nach der Sommerpause wieder<br />
zum traditionellen Höck in der Mühle.<br />
Die Landfrauenreise findet dieses Jahr am Mittwoch, 11. <strong>September</strong><br />
statt. Bei schlechtem Wetter wird die Reise auf den nächsten schönen<br />
Werktag verschoben. Hanni Engler und Marie-Luise Jäger organisieren für<br />
uns eine Wanderung im Alpstein. Auch für diejenigen Frauen, die nicht<br />
mehr so gut zu Fuss sind, wird etwas organisiert.<br />
Die Anmeldungen nimmt Hanni Engler bis am 5. <strong>September</strong> gerne entgegen.<br />
(Tel. 071/ 367 13 86) Bei der Anmeldung informiert euch Hanni noch<br />
über Abfahrt, genaue Route usw.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf einen schönen Ausflug, geführt von Hanni<br />
und Marie-Luise.<br />
Für den Marktstand an der Viehschau sind wir auch dieses Jahr wieder auf<br />
möglichst viele, fleissige Frauen angewiesen. Wenn ihr etwas Gebackenes<br />
33
DIE SEITEN DER VEREINE<br />
oder Gebasteltes oder sonst etwas Kreatives zum Verkauf anbieten könnt,<br />
meldet euch doch bitte bei Arlette Friedrich Tel. 079/ 744 80 13 oder Monika<br />
Giger Tel. 071/367 19 41.<br />
Wir bedanken uns schon jetzt bei euch und hoffen, dass wir auch dieses<br />
Jahr wieder eine Auswahl an Selbstgemachtem anbieten können.<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern schöne und sonnige Sommermonate!<br />
Edith Keller<br />
TURNVEREIN<br />
Urwiler vom 11. Mai 2013<br />
Es war Samstagmorgen um halb neun. Alle Jugiriegler und Leiter standen<br />
bei der Mitledi bereit. Es herrschte eine fröhliche Stimmung, obwohl das<br />
Wetter wieder einmal nicht mitspielte. Allen wurden Startnummern und<br />
Punktezettel verteilt. Auf die Punktezettel schrieben die Leiter z.B. bei Weitsprung<br />
wie weit man bei jedem Sprung kam. Also, alle waren bereit und es<br />
konnte losgehen. Alle Jahrgänge wurden einem Leiter zugeteilt. Es waren<br />
die altbekannten Disziplinen des Dreikampfes, nämlich: Sprint, Weitsprung<br />
und Ballwurf. Beim Ballwurf gab es auf der Wiese nach kurzer Zeit einen<br />
riesen Matsch. Zwischen den Disziplinen hatten wir immer wieder Zeit, um<br />
uns in der Garderobe aufzuwärmen (oder auch zu waschen). Bis am Mittag<br />
hatten alle ihre Disziplinen absolviert und konnten sich dem Mittagessen<br />
widmen. Direkt nach der Mittagspause fand das Rangverlesen für den UBS<br />
Kids Cup statt. Für die ersten drei gab es ein Diplom. Das Grümpeli am<br />
Nachmittag wurde wegen dem regnerischen Wetter abgesagt. Dafür gab es<br />
unter den Mannschaften ein Jassturnier. Währenddessen fand auf der<br />
Hundertmeter Bahn der Sprint der Kleinsten statt. Da sich das Wetter stetig<br />
verbesserte, wurden die Finalläufe für den Urwiler durchgeführt. Für die Finalläufe<br />
qualifiziert hatten sich die schnellsten drei pro Jahrgang. Sobald<br />
das Rechnungsbüro alles berechnet hatte, fand auch schon das Rangverlesen<br />
statt. Zuerst wurden immer die ersten drei pro Jahrgang im Sprint<br />
heruntergelesen. Diese bekamen eine Medaille. Dann war noch das kleine<br />
Rangverlesen vom Grümpeli oder eben Jassturnier. Für uns <strong>Hundwil</strong>er war<br />
der Tag aber noch nicht ganz zu Ende. Heute bekamen wir nämlich unseren<br />
neuen Trainer. Der neue Trainer ist neon grün. Nachdem auch die Fotos<br />
für die Homepage geschossen waren, ging der ereignisreiche Tag zu Ende.<br />
Silvan Knöpfel<br />
34
DIE SEITEN DER VEREINE<br />
Der TV <strong>Hundwil</strong> in frischen Farben<br />
Wie üblich kleiden sich die Vereine vor dem eidgenössischen Turnfest mit<br />
einem neuen Trainer ein. So fand am Samstag, 11. Mai 2013 die feierliche<br />
Übergabe der neuen Bekleidungen statt. Mit einem Apéro wurden die<br />
Sponsoren begrüsst und der Präsident Lorenz Reifler bedankte sich bei<br />
allen recht herzlich. Anschliessend galt es Fotos von allen Riegen, wie auch<br />
von allen Turnern zu machen. Angepasst und aktualisiert soll auch die<br />
Homepage werden. Zum Abschluss zeigten die Barrenzeller<br />
den Sponsoren und allen Turnern noch die aktuelle Barrensektion.<br />
Der Ausklang fand im Restaurant Hörnli mit Siedwurst und Chäshörnli statt.<br />
Somit ist der TV <strong>Hundwil</strong> bereit für die kommende Turnersaison und freut<br />
sich auf ein erfolgreiches Turnfest.<br />
Leubergcup<br />
Bei regnerischem Winterwetter fand am Samstag, dem 25. Mai 2013 der<br />
erste Vorbereitungswettkampf, der Leubergcup statt. Die Damen starteten<br />
mit dem Stufenbarren bereits zur Mittagszeit, während die Aktiven erst gegen<br />
16 Uhr an der Reihe waren. Die Gymnastik konnte wegen einem Personalausfall<br />
nicht aufgeführt werden. Das Stufenbarren-Team unter der Leitung<br />
von Nicole Rempfler erturnte sich eine 8.15. Trotz kaltem Wetter<br />
machten sich die Barrenzeller auch dieses Jahr auf den Weg zum Kirchli.<br />
Das Dehnen auf der Anhöhe über Zuzwil gehört mittlerweile zur Tradition.<br />
Nach der Barrennummer der Schwellbrunner durften wir dann an die Geräte.<br />
Konzentriert, jedoch mit noch einigen Routinemängeln konnten wir unser<br />
Programm präsentieren und erturnten eine 8.98. Die 9 nicht ganz erreicht,<br />
soll diese Grenze dann spätestens am Tannzapfencup gebrochen<br />
35
DIE SEITEN DER VEREINE<br />
werden. Wir genossen unser verdientes Bier im Festzelt und liessen den<br />
Abend im Festzelt oder an der Turnerunterhaltung in Haslen AI ausklingen.<br />
Ralph Nessensohn<br />
VERKKEHRSVEREIN<br />
Hauptversammlung<br />
Am 29. Mai 2013 hielt der Verkehrsverein <strong>Hundwil</strong> die jährliche Hauptversammlung<br />
auf der <strong>Hundwil</strong>er Höhe ab. Trotz nasskalter Witterung fanden<br />
einige Mitglieder den Weg auf unseren Hausberg. Marlies Schoch führte<br />
nach 40 Jahren im Vorstand, davon 38 Jahre als Präsidentin, das letzte Mal<br />
durch die Versammlung. Als Nachfolger für das Präsidium wurde einstimmig<br />
Johannes Oertle, Mühle gewählt. Als neuer Aktuar wurde ebenfalls<br />
einstimmig Hans Reifler, Eggeli gewählt. Der Kassier, Peter Knöpfel, die<br />
Beisitzer, Hans Holderegger und Paul Speck, sowie die Revisoren wurden<br />
in globo für ein weiteres Jahr bestätigt.<br />
Der Kassier konnte auch dieses Jahr eine erfreuliche Rechnung präsentieren.<br />
Begleitet von einem grossen Applaus überreichte der neue Präsident der<br />
scheidenden Präsidentin Marlies Schoch als Dank für die über die vielen<br />
Jahre geleistete Arbeit zum Wohle des Verkehrsvereins ein originelles Geschenk<br />
sowie einen Blumenstrauss.<br />
Im Anschluss an die Versammlung offerierte Marlies zum Abschied allen<br />
Anwesenden einen feinen Appenzeller Znacht. Siedwurst mit Chäshörnli<br />
und Apfelmus, Getränke Kaffee und Dessert. Vielen Dank.<br />
WETTBEWERB "IM SCHEINWERFERLICHT"<br />
Von Pro Infirmis St. Gallen-Appenzell<br />
2013: Ausbildung im ersten Arbeitsmarkt<br />
Ausgezeichnet wird das besondere Engagement für die Ausbildung von<br />
Jugendlichen mit Behinderung.<br />
Warum<br />
Für die meisten Jugendlichen mit einer Behinderung, sei diese körperlich,<br />
geistig oder psychisch, bleibt nur eine Ausbildung im geschützten Rahmen<br />
offen, auch wenn sie über die nötigen Fähigkeiten verfügen, welche eine<br />
Ausbildung im ersten Arbeitsmarkt ermöglichen würden.<br />
36
DIE SEITEN DER VEREINE<br />
Wer<br />
Pro Infirmis sucht Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die Jugendlichen mit<br />
Behinderung eine Ausbildung ermöglichen (EFZ / EBA oder auch eine 1-<br />
bis 2-jährige praktische Ausbildung im Betrieb).<br />
Wo<br />
Die Teilnahmebedingungen und die Wettbewerbsunterlagen können per<br />
Mail oder telefonisch bestellt werden bei:<br />
Vinzenz Jud, Leiter Pro Infirmis Beratungsstelle St. Gallen, Tel. 071 228 49<br />
40,<br />
E-Mail: vinzenz.jud@proinfirmis.ch<br />
oder unter folgender Adresse abgerufen werden:<br />
www.proinfirmis.ch dann Kanton auswählen und auf "Aktuelles" klicken.<br />
Appenzeller Singwochenende: singen im renovierten „Sonneblick“<br />
Walzenhausen. „Jahreszeiten“: Unter diesem Motto findet am 26. und 27.<br />
Oktober 2013 das Appenzeller Singwochenende statt. Tagungsort bilden<br />
die „Sonneblick“-Gästehäuser in Walzenhausen (AR). Erwachsene jeden<br />
Alters, die Freude an mehrstimmiger Chormusik haben, sind herzlich eingeladen,<br />
an diesem Anlass in den Gästehäusern des „Sonneblick“ teilzunehmen.<br />
Gemeinsam werden mehrstimmige Lieder aus Renaissance, Barock, Klassik<br />
und Romantik geprobt und gesungen. Das 3- und 4-stimmige Liedgut<br />
ist für jedermann leicht zu singen. Die Anmeldefrist läuft ab sofort bis Ende<br />
<strong>September</strong> 2013.<br />
Die „Sonneblick“-Gästehäuser mit herrlichem Blick über Rheintal und Bodensee<br />
bieten das ideale Ambiente für ein gelungenes Chorwochenende.<br />
Ausserdem verfügt der „Sonneblick“ über heimelige Übernachtungsmöglichkeiten<br />
(1er- und 2er-Zimmer) und bietet alle Annehmlichkeiten für ein<br />
musikalisches Wochenende.<br />
Weitere Informationen sind erhältlich bei: Michael Weber, Walzenhausen,<br />
071 880 05 94; www.singwochenende.ch.vu<br />
oder E-Mail: singwochenende@bluewin.ch<br />
37
KINDERSEITE<br />
38
VERSCHIEDENES<br />
News aus dem Bären: Adrian Höhener stellt sich vor<br />
Ein knappes Jahr nach dem Antritt<br />
von Gerald Höhenberger und<br />
Yvonne Hauser ist es im Restaurant<br />
Bären zu einem Führungswechsel<br />
gekommen. Ich durfte<br />
diese Rolle per 1. Juni 2013<br />
übernehmen. In Teufen geboren<br />
und aufgewachsen wechselte ich<br />
nach der kaufmännischen Lehre<br />
in St. Gallen in die Gastronomie<br />
und sammelte erste Erlebnisse<br />
im nef’s rössli Flawil sowie im<br />
Seedamm Plaza in Pfäffikon SZ,<br />
bevor dann die Ausbildung als<br />
dipl. Hôtelier/Restaurateuer an<br />
der Hotelfachschule Thun begann.<br />
Dazwischen standen ein Küchenpraktikum bei der Migros sowie eines<br />
im Bereich Juniorkader im Hotel Säntis in Unterwasser an. Nach bestandener<br />
Prüfung führte ich zusammen mit einem Mitabsolventen die<br />
Gastronomie des Freilichttheaters Madame Bissegger in Ostermundigen,<br />
bei dem pro Abend bis zu 450 Personen verpflegt wurden. Daher hoffe ich,<br />
dass diese Erfahrungen mir bei der Bewältigung der Festspiele helfen werden.<br />
Im Winter 2012 übernahm ich hinter einer Bar in Bern eine halbjährige<br />
Stellvertretung, welche per April 2013 endete.<br />
Da meine Frau und ich wieder in die Ostschweiz zurückkehren wollten, landete<br />
ich mit einigen Umwegen bei Stöff Reiser und dem Bären. Die Komplexität<br />
des Betriebes mit der Gastronomie, dem sozialen Bereich und den<br />
kulturellen Veranstaltungen faszinierte mich. Dass dieser Betrieb ausgerechnet<br />
in <strong>Hundwil</strong> steht, kommt noch als Zückerchen dazu, war es doch<br />
immer das Ziel, irgendwann wieder im Appenzellerland tätig zu sein.<br />
Ich bin sehr froh, darf ich mich auf meinen Co-Gastgeber Eric Dufeu mit<br />
seinen kulinarischen Köstlichkeiten aber auch auf seine langjährige Bärenerfahrung<br />
verlassen. Zudem beginnen ab dem Sommer Michelle Maag<br />
im Service und Tobias Schweizer in der Küche ihre dreijährige Lehre.<br />
Nach den hoffentlich erfolgreichen Festspielen finden im <strong>September</strong> zwei<br />
weitere Highlights rund um den Bären statt. Am Sonntag, 8. <strong>September</strong><br />
dürfen wir mit einem Unterhaltungsprogramm den neuen Spielplatz mit diversen<br />
Geräten eröffnen. Dieser soll einerseits durch unsere jungen Gäste<br />
im Bären aber auch durch die Kinder in <strong>Hundwil</strong> rege genutzt und belebt<br />
werden. Am 21. <strong>September</strong> spielt zudem die Gruppe „Heinz de Specht“ mit<br />
ihrem dritten Liederprogramm „schön“ im Bärensaal auf und wir werden zu<br />
39
VERSCHIEDENES<br />
diesem Anlass wie gewohnt unser Kulturmenu zu einem attraktiven Preis<br />
anbieten.<br />
Kommt vorbei zu einem Kaffee, Schwatz, nach der Probe oder dem Training<br />
oder zu einem schönen Mittag- oder Nachtessen. Unsere Öffnungszeiten<br />
sind vorderhand wie gewohnt am Donnerstag- und Freitagabend, am<br />
Samstag ab 14.00 Uhr<br />
sowie am Sonntag ab 10.00 Uhr. Ich würde mich freuen, möglichst viele<br />
<strong>Hundwil</strong>erinnen und <strong>Hundwil</strong>er im Bären begrüssen zu dürfen!<br />
Adrian Höhener<br />
<strong>Hundwil</strong> – ein Dorf und seine Hunde<br />
Foto-Termin für eine <strong>Hundwil</strong>er Reportage<br />
in der Schweizer LandLiebe<br />
Liebe <strong>Hundwil</strong>erinnen und <strong>Hundwil</strong>er<br />
Für die Herbstausgabe des Magazins<br />
“Schweizer LandLiebe” planen wir eine<br />
grosse Reportage über ein Dorf und seine<br />
Hunde. Es liegt natürlich auf der Hand,<br />
dass wir bei der Auswahl dieses Dorfes auf<br />
Ihre Gemeinde gestossen und uns letztlich<br />
auch für <strong>Hundwil</strong> entschieden haben.<br />
Damit wir die Geschichte attraktiv und lustig<br />
illustrieren können, soll ein Gruppen-<br />
Foto von möglichst vielen <strong>Hundwil</strong>er Hundehalterinnen<br />
und Hundehaltern mit ihren<br />
Vierbeinern geschossen werden. Der Termin<br />
für dieses Foto-Shooting ist am Bettag-Sonntag,<br />
15. <strong>September</strong> 2013 (Verschiebedatum:<br />
Sonntag, 22. <strong>September</strong>).<br />
Wir möchten Sie bitten, sich diese Daten bereits heute zu reservieren. Und<br />
wir laden Sie herzlich ein, mit Ihrem Hund bei diesem Foto-Termin dabei zu<br />
sein. Je mehr <strong>Hundwil</strong>erinnen und <strong>Hundwil</strong>er mit ihren Vierbeinern mitmachen,<br />
desto schöner wird das Bild. Kommen Sie doch mit der ganzen Familie<br />
– herzlichen Dank! Wichtig: Willkommen sind alle Hunderassen und<br />
Mischungen (nicht nur Appenzeller Blässe)<br />
Wann: Sonntag, 15. <strong>September</strong> 2013<br />
Treffpunkt: Postplatz <strong>Hundwil</strong>, 15.00 Uhr<br />
Dauer: ca. 1 bis 1,5 Stunden<br />
40
VERSCHIEDENES<br />
Wir treffen uns auf dem Postplatz <strong>Hundwil</strong> und spazieren im Anschluss<br />
gemeinsam zu einem Platz mit attraktiver Dorfkulisse. Dort wird die Foto-<br />
Aufnahme gemacht. Dieser Platz ist noch nicht bestimmt, wird aber im Laufe<br />
des Sommers von unserem Fotografen rekognosziert. Es wird mit ziemlich<br />
grosser Wahrscheinlichkeit nicht der Landsgemeindeplatz sein, da dieser<br />
nach dem Festspiel ja braun und arg in Mitleidenschaft gezogen sein<br />
wird.<br />
Bei schlechtem Wetter (Regen, dunkle Wolken, Nebel usw.) findet das Foto-Shooting<br />
eine Woche später statt, d.h. am Sonntag, 22. Sept., 15 Uhr.<br />
Bei unsicherer Witterung am 15. <strong>September</strong> können Sie folgende Nummern<br />
kontaktieren:<br />
Familie Monika und Ernst Giger-Frehner, Nässeli, <strong>Hundwil</strong><br />
071 367 19 41 oder 077 427 12 28<br />
Corinne Schlatter, Redaktion Schweizer LandLiebe, Ringier AG, Zürich<br />
079 654 30 72<br />
Wir freuen uns sehr und bedanken uns im Voraus für Ihre Teilnahme.<br />
Bitte sagen Sie es auch weiter. Alle <strong>Hundwil</strong>erinnen und <strong>Hundwil</strong>er sind<br />
willkommen – mit oder ohne Hund.<br />
Falls Sie Fragen haben, kommen Sie einfach auf uns zu:<br />
Schweizer LandLiebe, Redaktion, Ringier AG, 8008 Zürich<br />
Tel. Corinne Schlatter 044 259 62 70 oder 079 654 30 72<br />
corinne.schlatter@ringier.ch<br />
Sommer- & Herbstferien 2013<br />
Sonja Steingruber – Dürst 13.07. – 03.08.2013<br />
05.10. – 19.10.2013<br />
Edith Zuberbühler – Koster 21.07. – 03.08.2013<br />
41
ANZEIGEN<br />
METZGEREI AMMANN<br />
DORF 26<br />
9064 HUNDWIL<br />
TEL: 071 367 12 27<br />
AKTIONEN<br />
Woche. Datum Artikel Preis per 100 g<br />
27 01.07.13 Fleischkäse Fr. 1.80<br />
29. 15.07.13 Schweinsplätzli vom Stotzen Fr. 2.20<br />
Ferien vom 21. <strong>Juli</strong> bis 7. <strong>August</strong> 2013<br />
33 12.08.13 Schweins-Geschnetzeltes Fr. 1.95<br />
35 26.08.13 Speck geräuchert Fr. 1.70<br />
37 09.09.13 Appenzeller Siedwurst 10% vom VP<br />
39 23.09.13 Fleischvögel Fr. 2.50<br />
Marktbedingte Preisänderungen vorbehalten!<br />
42
ANZEIGEN<br />
CoiffeureJara_A5_doppelseite.indd 2 30.03.2013 11:18:52<br />
Coiffeur Jara<br />
Betriebsferien vom 30. <strong>August</strong> bis 10. <strong>September</strong><br />
43
GÖNNERVERZEICHNIS<br />
Aebli Carl, 7000 Chur<br />
Arpagaus Edith, 9008 St. Gallen<br />
Ehrbar Jakob, Mühlegg 132<br />
Enderlin Lukretia, 4052 Basel<br />
Eugster-Staub Margrit u. Paul,<br />
9063 Stein<br />
Evang. Kirchgemeinde,<br />
9064 <strong>Hundwil</strong><br />
Frey-Schoch Helen und Peter,<br />
Läbel<br />
Gemeinde <strong>Hundwil</strong><br />
Grob-Holderegger Hans,<br />
9100 Herisau<br />
Jaun Hans Werner, Dr.,<br />
8304 Wallisellen<br />
Koller-Menet Frieda, 9063 Stein<br />
Landfrauenverein, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />
Lauchenauer Verena, Moos<br />
Lismerfrauen, <strong>Hundwil</strong><br />
Meier-Meier Hedi, Gass 129<br />
Meier Margrit u. Paul, Schedler<br />
Naef Alice, Dorf 18<br />
Oertle Heidi u. Hans, Mühle<br />
Oertle Heidi, Bleiche<br />
Oertle Ingrid u. Jakob, 8806 Bäch<br />
Schmid Hans, Hagtobel<br />
Verkehrsverein, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />
Waldburger Paul,<br />
5015 Erlinsbach SO<br />
Waldburger Susanne,<br />
5015 Erlinsbach SO<br />
Walser-Scheu Hermine,<br />
9122 Mogelsberg<br />
Mit diesem, dem <strong>85</strong>. Heft, beginnt der 22. Jahrgang des Hondwiler<br />
Blättli. Im letzten Jahr haben wir uns entschlossen, das Blättli in verbesserter<br />
Drucktechnik mit farbigen Bildern herauszugeben. Wir sind<br />
überzeugt, dass sich die vertretbaren Mehrausgaben lohnen. Umso<br />
mehr freuen wir uns über die freiwillligen Spenden.<br />
Darum legen wir wie gewohnt zu Beginn eines neuen Jahrgangs einen<br />
Einzahlungsschein bei. Für Einwohner und Einwohnerinnen von <strong>Hundwil</strong><br />
ist das Blättli zwar gratis. Mit ihrem Beitrag sichern Sie sich je nach Höhe<br />
einen oder mehrere Einträge ins Gönnerverzeichnis.<br />
Allen Spenderinnen und Spendern danken wir ganz herzlich für ihre Unterstützung.<br />
Für Auswärtige beträgt der Abonnementspreis unverändert Fr. 20.—<br />
Gratis für alle ist das Hondwiler Blättli im Internet bei<br />
www.hundwil.ch<br />
unter „Aktuelles“ zu finden.<br />
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DAS HONDWILER BLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />
alpstein-IT Gmbh, Informatik Services Tel. 071 352 70 59<br />
Dorf 813, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 351 76 39<br />
http://www.alpstein-it.ch Email: info@alpstein-it.ch<br />
F. Ammann, Metzgerei<br />
Dorf, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 27<br />
Baumann Heinrich, Holzverwertung Tel. 071 364 14 20<br />
Befang 475, 9107 Urnäsch Fax 071 364 24 53<br />
Blattner AG, Möbel, Innenausbau, Bodenbeläge<br />
Hansuli Blattner, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />
E-Mail: hblattner@swissonline.ch Tel. 071 367 14 20<br />
Blumer Schreinerei AG Tel. 071 353 04 00<br />
Mooshaldenstrasse 5, 9104 Waldstatt Fax 071 353 04 05<br />
Umbauten, Holzfassaden, Sonderanfertigungen, Reparaturservice<br />
Jakob Ehrbar, Mühlegg 132, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 15 50<br />
www.blumer-schreinerei.ch j.ehrbar@blumer-schreinerei<br />
Hotel Krone, Kronenplatz 10, 7310 Bad Ragaz Tel. 081 303 84 45<br />
Andrea Böhler<br />
www.kroneragaz.ch info@kroneragaz.ch<br />
Andrea Casanova-Schüle<br />
Coiffure Andrea Tel. 071 352 56 61<br />
Restaurant Harmonie, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 64<br />
Coiffeur Jara Tel. 071 367 20 80<br />
Dorf 17, 9064 <strong>Hundwil</strong> www.coiffeur-jara.ch<br />
Coiffeurstöbli im Schmidshaus 112, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />
Sonja Steingruber-Dürst Tel. 071 367 15 15<br />
Edith Zuberbühler-Koster Tel. 079 746 97 76<br />
Restaurant Bären http://www.restaurantbaeren.ch Tel. 071 393 70 15<br />
Kulturverein Saal, Adrian Höhener<br />
Fuchs Schreinerarbeiten<br />
Fuchs Reto, Läbel 367, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 079 467 50 31<br />
Email: rf@fuchsschreinerei.ch Fax 071 367 13 28<br />
Familie Hans und Emmi Holderegger, Dorf 3, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 16 60<br />
AppenzellerMusik “Echo vom Säntis“<br />
Höhibau AG Tel. 071 367 20 24<br />
Dorf 42, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 367 20 26<br />
http://www.hoehibau.ch info@hoehibau.ch<br />
45
DAS HONDWILER BLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />
Ernst und Roland Knöpfel Tel. 071 367 11 21<br />
Grund 759, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 367 22 21<br />
Wir vermarkten für Sie Schweine, Kälber, Schlachtvieh Natel 079 241 24 35<br />
Peter Knöpfel-Eicher, Landgasthaus Rössli, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 15<br />
Grosser Saal für Gesellschaften u. Hochzeiten Fax 071 367 12 15<br />
Fondue- Fisch- und Appenzeller Spezialitäten www.roessli-hundwil.ch<br />
Restaurant Sonder, Josef Kölbener Tel. 071 367 11 44<br />
Sonder 249, 9063 Stein, Strecke <strong>Hundwil</strong> – Appenzell Natel 078 646 08 07<br />
Öffnungszeiten: Mi/Do/Fr ab 15.00 Uhr, Sa/So ab 09.00Uhr<br />
Lignaplan Bau AG<br />
Um- / Neubau, Wintergarten, Glasfassaden<br />
www.lignaplan.ch<br />
Architekturbüro: Dorfstrasse 34, 9104 Waldstatt Tel. 071 353 09 10<br />
Ausstellung: Urnäscherstrasse 872, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 369 04 11<br />
Produktion: Walke Zentrum, 9100 Herisau Fax 071 353 09 11<br />
KIBAG Bauleistungen AG Tel. 071 352 41 56<br />
Strassen- und Tiefbau Fax 071 387 35 36<br />
Siegfried Dörig, Schwellbrunnerstr. 48, 9100 Herisau<br />
Malergeschäft Reto Wanner Tel. 071 333 42 13<br />
Zeughausstrasse 1, 9053 Teufen Mob. 078 898 86 06<br />
Ausführung von fachgerechten Malerarbeiten im Innen- und Aussenbereich<br />
Meier Urs, Meier Com Tel. 071 351 14 83<br />
Untere Kneuwis 22, 9104 Waldstatt Mobile 078 714 14 83<br />
E-Mail: info@mecom.ch<br />
Näf, Service und Maschinen AG Tel. 071 353 09 09<br />
Holzbearbeitungsmaschinen<br />
Herbert Näf, Industriestrasse, 9100 Herisau Fax 071 353 09 00<br />
www.naef-ag.ch info@naef-ag.ch<br />
Johannes Oertle-Ammann<br />
Restaurant, Bäckerei, Mühle, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 46<br />
Ablage Hirschen<br />
www.muehle-hundwil.ch Tel. 071 367 12 08<br />
Preisig AG<br />
Bauunternehmung, Ingenieurbüro, Tief- und Strassenbau,<br />
Maurer- und Reparaturarbeiten<br />
9063 Stein, Schachen 62 Tel. 071 368 51 61<br />
9053 Teufen, Hauptstrasse 39 Tel. 071 335 77 44<br />
Hans Reifler, jun. Eggeli www.reifler.ch Tel. 071 367 15 89<br />
Weissküferei und Kunstgewerbe, Gass, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 13 40<br />
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DAS HONDWILER BLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />
Werner Schmidhauser, Mettlen Tel. 071 367 16 73<br />
Garage Schmidhauser AG<br />
Mooswiesstrasse 30, 9200 Gossau Tel. 071 311 34 33<br />
Erwin Speck, Dorf 868, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 22 80<br />
Transporte Natel 079 219 89 53<br />
Monika und Roman Speck, Gasthaus Krone Tel. 071 367 12 24<br />
Milchtransporte Mobile 079 349 62 57<br />
9064 <strong>Hundwil</strong> und 079 697 61 92<br />
Nicole Styger, Medizinische Masseurin Tel. 071 797 01 42<br />
Hagtobel 173, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />
Fredy Tanner, Polsterei u. Möbelgeschäft Tel. 071 367 17 25<br />
Schnädt 542 9063 Stein AR<br />
Anita und Markus Tobler-Kegel Tel. 071 367 12 72<br />
Restaurant Alpenrose www.alpenrose-hundwil.ch info@alpenrose-hundwil.ch<br />
Doris Stadelmann, Lingerie – Atelier Tel. 071 367 12 81<br />
Sonder - 9063 Stein Natel 079 762 29 82<br />
Brustprothesen / Epithesen Damen- und Herrenwäsche<br />
Montag und Dienstag offen, jederzeit gerne auf Voranmeldung<br />
Hans Waldburger, Garage, Wies 67 Tel. 071 367 14 14<br />
MITSUBISHI Service Vertretung, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 367 14 11<br />
www.garagewaldburger.ch<br />
Restaurant Alpenrose, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />
Anita und Markus Tobler-Kegel<br />
Tel.: 071 367 12 72<br />
www.alpenrose-hundwil.ch<br />
info@alpenrose-hundwil.ch<br />
1. <strong>August</strong><br />
Bei schönem Wetter<br />
ab 17 Uhr Grill in Betrieb,<br />
Salatbuffet, Pommes frites;<br />
Anmeldung erwünscht<br />
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Preisrätsel<br />
Suchen Sie das Lösungswort<br />
Die eingekreisten Buchstaben bilden in der angegebenen Reihenfolge das Lösungswort.<br />
Senden Sie es auf einer Postkarte bis zum 31. <strong>August</strong> 2013 an: Hondwiler Blättli,<br />
Dorf 5, 9064 <strong>Hundwil</strong>.<br />
Unter den eingesandten Lösungen wird ein Konsumationsgutschein für das Restaurant<br />
Rössli im Wert von Fr. 70.--, gestiftet von Heinrich und Frieda Baumann,<br />
Befang 475, verlost.<br />
Die Lösung des letzten Rätsels lautet: BAECHLI<br />
Gewinner des von Peter Eggenberger gestifteten Buches „Vo Tökter ond Luusbuebe“<br />
ist Koni Menet, Oberdorfstrasse 8, 9122 Mogelsberg. Wir gratulieren herzlich.