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Hondwiler Blättli - Hundwil

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18. Jahrgang Oktober<br />

70. Ausgabe November<br />

Dezember<br />

2009<br />

<strong>Hondwiler</strong> Blättli<br />

Mitteilungen aus Gemeinde, Kirchen und Vereinen<br />

Egg, Ramsten<br />

Photo: C. Giordano


ORGANISATIONEN DER GEMEINDE<br />

Die Post Herzig Ursula 071 367 12 47<br />

DTV Ammann Sabrina, Urnäscherstrasse 26 071 367 12 27<br />

Elternverein Andreas Burri, Sonnenfeld 071 367 14 85<br />

Frauenchor Fritsche-Schmid Brigitte 071 780 11 27<br />

Rütistrasse 31, 9050 Appenzell<br />

FTV Reifler Brigitte, Eggeli 071 367 15 89<br />

Frauenverein Stämpfli Margrit, Bechegg 071 367 22 31<br />

Feuerwehr Näf Werner, Kdt., Buchbergstr. 191 071 367 19 07<br />

Gemeindekanzlei Gemeindehaus 071 367 18 18<br />

Jugendchor Frischknecht Käthi, Bühl 071 367 14 09<br />

Kath. Kirche Pfarrer Stephan Guggenbühl, Appenzell 071 787 14 91<br />

Schönenberger Christoph, Kirchenratspräsident a.i.<br />

Urnäscherstrasse, 9064 <strong>Hundwil</strong> 071 367 18 07<br />

Kath. Frauengemeinschaft Bodenmann Yvonne<br />

Urnäsch-<strong>Hundwil</strong> Schwägalpstrasse 17, 9107 Urnäsch 071 364 26 16<br />

Krankenpflegeverein Schoch Marlies <strong>Hundwil</strong>erhöhe 071 367 12 16<br />

Schwester Frieda Knöpfel 071 368 50 93<br />

Kulturverein Saal Weymuth Thomas, Bären 34, 071 393 70 15<br />

Landfrauenverein Giger Monika, Nässeli 294 071 367 19 41<br />

Landw. Verein Giger Ernst, Nässeli 294 071 367 19 41<br />

Lismerfrauen Blattner Margrit, Aeckerli 071 367 14 20<br />

Männerchor Knöpfel Martin, Hinterbergstr. 989 071 364 17 41<br />

9107 Urnäsch 079 614 55 97<br />

Männerriege Ehrbar Köbi, Mühlegg 132 071 367 15 50<br />

MUKI-Turnen Reifler Lilian, Klarloch 401 071 367 14 91<br />

Musikgesellschaft Nef Erika, Dorf 29a, 9127 St. Peterzell 071 377 12 80<br />

Mütterberatung Debelic-Guetg Prisca, 9100 Herisau 071 350 07 72<br />

Ornithologischer Verein Knöpfel Peter, Rössli 9064 <strong>Hundwil</strong> 071 367 12 15<br />

Evang. Kirchgem. Giger Hans, Präsidium, Untere Gass 071 367 18 40<br />

Alder Andreas, Pfarrer 071 367 12 26<br />

Walser Christof, Mesmer,<br />

Urnäscherstr. 45 071 367 12 75<br />

Polizei Posten 9107 Urnäsch, Bahnhof 071 366 02 17<br />

Wm. Urs Langenauer Fax 071 366 02 15<br />

Samariterverein Meier-Gantenbein Annemarie, Halden 071 367 19 38<br />

Schützenverein Stein- Müller Marcel, Sondertal 677 071 367 11 73<br />

<strong>Hundwil</strong><br />

9063 Stein<br />

Spielgruppe Ehrbar Agnes, Mühlegg 071 367 15 50<br />

Meier Anita, Urnäscherstr. 129 071 367 17 24<br />

(für Kinder ab 4 Jahren) Schulanlage Mitledi 071 367 17 66<br />

Spielnachmittage Blattner Margrit, Aeckerli 071 367 14 20<br />

SVP <strong>Hundwil</strong> Nef Walter, Vorderhaus 071 367 18 13<br />

TVH Reifler Lorenz, Dorf 2 078 721 31 56<br />

Turnen für Aeltere Stämpfli Margrit, Bechegg 071 367 22 31<br />

Verkehrsverein Schoch Marlies, <strong>Hundwil</strong>erhöhe 071 367 12 16<br />

2


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Titel<br />

Seite<br />

Aus der Gemeinde<br />

Gratulationen, Geburtstage / berufliche Ausbildungen 4<br />

Zivilstandsnachrichten, Zu- und Wegzüge 5<br />

Gemeinderat und Kommissionen 6<br />

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates 6<br />

Jungbürgerfeier 7<br />

Dr. med. Bodenmann, Aufgabe der Sprechstunde in <strong>Hundwil</strong> 9<br />

Aus der Schule 9<br />

Miteinander und voneinander lernen 9<br />

Klassenlager 5. und 6. Klasse Mitledi 11<br />

Unsere schulischen Heilpädagoginnen 14<br />

Bericht aus der Sekundarschule Stein 18<br />

Zukunft <strong>Hundwil</strong>, Adventsfenster, Samichlaus 19<br />

Feuerwehr, Feuerwehrrreise 21<br />

<strong>Hondwiler</strong> Blättli– in eigener Sache 22<br />

Kirchgemeinden<br />

Gottesdienstplan ev. Kirchgemeinde 23<br />

Wort des Pfarrers 24<br />

Senioreferie 25<br />

Gottesdienstplan kath. Kirchgemeinde 27<br />

Vereine<br />

Frauenverein, Viehschau, Adventsabend, Mittagstisch 28<br />

Landfrauenverein, Herbstausflug 28<br />

Landfrauen, Arbeitsprogramm 2009 / 2010 30<br />

Jugendchorreise, Auftritt vor dem Gesamtbundesrat 32<br />

Spielnachmittage 33<br />

TV: Vereinsturnfest in Muri 34<br />

Turnen für Ältere, Fahrt ins Blaue 35<br />

Lismerfrauen, <strong>Hondwiler</strong> Johrmärtli 37<br />

Musikgesellschaft, Kirchenkonzert 38<br />

Kinderseite 39<br />

Verschiedenes<br />

Bericht aus Amerika 40<br />

Aus dem Häädler-Kalender Kalendermanns Weltumschau 39/40 42<br />

Anzeigen 44<br />

Gönnerverzeichnis 47<br />

Impressum 48<br />

Unterstützende Firmen 49<br />

-3-


AUS DER GEMEINDE<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

Zum Geburtstag<br />

16. Oktober<br />

Elisabeth Gantenbein-Graf<br />

Altersheim Pfand<br />

20. Oktober<br />

Frieda Berger-Ramseyer<br />

Altersheim Pfand<br />

28. November<br />

Elisa Kuhn-Büchler<br />

Altersheim Pfand<br />

9. Dezember<br />

Emma Jäger-Huber<br />

Altersheim Erika<br />

13. Dezember<br />

Alice Zwingli-Schmidhauser<br />

Altersheim Erika<br />

20. Dezember<br />

Lisa Tobler-Schweizer<br />

Altersheim Pfand<br />

23. Dezember<br />

Hermine Tobler-Kessler<br />

Altersheim Erika<br />

90-jährig<br />

93-jährig<br />

101-jährig<br />

96-jährig<br />

91-jährig<br />

92-jährig<br />

101-jährig<br />

<br />

Abschlüsse in der beruflichen Ausbildung<br />

Wir gratulieren den nachstehenden Einwohnerinnen und Einwohnern zum<br />

erfolgreichen Abschluss einer beruflichen Ausbildung.<br />

-4-


AUS DER GEMEINDE<br />

Ammann Janine Dorf Coiffeuse, Herrenfach<br />

Brotschi Florian Katzenbühl Bauzeichner<br />

Fässler Daniel Rüti 91 Landwirt<br />

Holderegger Karin Fuchsenegg Hauswirtschaftspraktikerin<br />

Knöpfel Tobias Rössli Koch<br />

Mazenauer Marco Hörnli Schrift- und Reklamegestalter<br />

Oertle Michael Mühle Bäcker/Konditor<br />

Oertle Sandra Mühle Fachfrau Gesundheit<br />

Reifler Lorenz Dorf 2 Innenausbau-Zeichner<br />

Steingruber Dominik Äckerli Kaufmann<br />

ZIVILSTANDSNACHRICHTEN (per 14.09.2009)<br />

Geburten<br />

Löhrer, Janin Jona, geboren am 7. September in Herisau<br />

Sohn des Löhrer, Jan und der Löhrer geb. Wenger, Bettina<br />

<strong>Hundwil</strong>, Egg 417<br />

Todesfälle<br />

Knöpfel, Emil, Frohheim 51<br />

geboren 1954, gestorben am 29. Juni<br />

Meier, geb. Preisig, Ida, Altersheim Pfand<br />

geboren 1917, gestorben am 4. August<br />

Zuzüge in den Monaten Juni, Juli und August 2009<br />

Namen<br />

Adresse<br />

Handke Christian u. Schulz Lisa<br />

Mit Handke Chantale<br />

Dorf 46<br />

Schläpfer Christoph Halten 142<br />

Hauser-Reiter Peter und Anna Mitledi 983<br />

Zeller Maria Äschen 443<br />

Reifler Reto Eggeli 319<br />

Ledergerber Othmar Dorf 758<br />

Künzli Vreni Diesseneggeli 356<br />

Haase Urs Hempen 431<br />

Wegzüge in den Monaten Juni, Juli und August 2009<br />

Onaji Anthony, Peterseil Hans und Ruth, Sessa Manuela, Stutz Isabelle, Fässler<br />

Pascal, Mendes José, Schiess Gerhard, Etter-Nef Hans und Elsa, Weiss<br />

Michael, Mayr Rolf, Niemchi Edmund<br />

-5-


AUS DER GEMEINDE<br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates <strong>Hundwil</strong><br />

Finanzausgleich<br />

Aufgrund des Finanzausgleiches erhält die Gemeinde <strong>Hundwil</strong> einen Betrag<br />

von Fr. 1'421'000.--. Dieser setzt sich zusammen aus der Mindestausstattung<br />

von Fr. 1'151'000.-- und dem Schulkostenausgleich von Fr. 270'000.--. Im<br />

Voranschlag 2009 ist ein Betrag von Fr. 1'360'000.-- enthalten.<br />

Finanzlage<br />

Im Rahmen der Finanzaufsicht stellt der Regierungsrat fest, dass keine besonderen<br />

Massnahmen notwendig sind. Es besteht ein positives Eigenkapital,<br />

die Fremdkapital-Begrenzung wird nicht überschritten und es konnten keine<br />

besonderen Risiken im Finanzvermögen bzw. bei den Eventualverpflichtungen<br />

festgestellt werden.<br />

ARA Schmitten<br />

Für die Erstellung einer Trübwasserstapelung mit Havariebecken bei der Abwasserreinigungsanlage<br />

Schmitten wurden 2008 Fr. 125'000.-- bewilligt. Es<br />

entstanden Gesamtkosten von Fr. 131'965.45. Daran leistet der Kanton erfreulicherweise<br />

einen Beitrag von Fr. 42'915.--. Der Gemeinde verbleibt somit<br />

eine Nettobelastung von Fr. 89'050.45.<br />

Altersheim Pfand<br />

Im Voranschlag 2009 sind für die Erneuerung der Küche des Altersheims<br />

Pfand Fr. 55'000.-- enthalten. Aufgrund einer Besprechung mit dem Lebensmittelinspektor<br />

sind zusätzliche Arbeiten erforderlich. So sind zum Beispiel<br />

Holzverschalungen durch Chromstahl zu ersetzen. Die Altersheimkommission<br />

rechnet mit Mehrkosten von Fr. 13'000.--. Dieser Nachtragskredit wurde genehmigt.<br />

Der Altersheimbetrieb wird selbsttragend geführt, d.h. die Investitionen sind<br />

durch den Betrieb zu verzinsen und abzuzahlen.<br />

Einbürgerung<br />

Zeljko Radovancevic, geb. 15.02.1980, kroatischer Staatsangehöriger, Dorf<br />

46, wurde eingebürgert. Dafür waren die Erteilung des Gemeindebürgerrechts,<br />

die Aufnahme in das Landrecht von Appenzell Ausserrhoden und die<br />

Eidgenössische Einbürgerungsbewilligung erforderlich.<br />

Gemeindebeitrag an Krankenpflegeverein<br />

Das kantonale Amt für Soziale Einrichtungen teilt mit, dass die Jahresrechnung<br />

2008 des Krankenpflegevereins mit einem Ertragsüberschuss abschloss.<br />

Dementsprechend sind keine Kantons- und Gemeindebeiträge aufgrund<br />

des Gesundheitsgesetzes auszuzahlen.<br />

-6-


AUS DER GEMEINDE<br />

Praxisräumlichkeiten Dorf 3<br />

Seit 1979 wird im alten Schulhaus Dorf 3, welches im Eigentum der Einwohnergemeinde<br />

<strong>Hundwil</strong> ist, eine ärztliche Sprechstunde geführt. Dr. med. Thomas<br />

Bodenmann, Urnäsch, hat die Praxisräumlichkeiten per 31. Oktober<br />

2009 gekündigt.<br />

Fussgängerstreifen Kirche - Hirschen<br />

Der Fussgängerstreifen Kirche - Hirschen erfüllt keine Kriterien, welche für<br />

diese bestehen. Er wird deshalb in nächster Zeit entfernt. Im Vordergrund<br />

steht die Sicherheit der Fussgänger, welche die Strasse überqueren wollen.<br />

Unter Anderem müssen die Autolenker in der Lage sein, einen querenden<br />

Fussgänger rechtzeitig zu erkennen. Die Umwege über den Fussgängerstreifen<br />

beim Gemeindehaus sind vertretbar. Die dortige Strassenbeleuchtung<br />

wird verbessert, die Signalisation versetzt und der Wegweiser für die Wanderwege<br />

angepasst.<br />

Die Strasse darf von der Kirche nach dem Hirschen/der Krone weiterhin überquert<br />

werden, aber nicht mehr über einen, keine Sicherheit bietenden, Fussgängerstreifen.<br />

Walter Buff<br />

Gemeindeverwaltung 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Öffnungszeiten Weihnachten / Neujahr<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren bleibt die Gemeindeverwaltung<br />

zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen.<br />

Bis Mittwoch, 23. Dezember 2009 sind unsere Büros zu den üblichen<br />

Zeiten geöffnet. Ab Montag, 4. Januar 2010 stehen wir<br />

Ihnen gerne wieder zur Verfügung.<br />

Bei Todesfällen und anderen dringenden Angelegenheiten wenden<br />

Sie sich bitte an:<br />

Walter Buff Tel. 079 762 14 20<br />

Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen bereits heute<br />

fröhliche Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr !<br />

Gemeindekanzlei <strong>Hundwil</strong><br />

Jungbürgerfeier 2009<br />

Am Samstag, 12. September fand die Jungbürgerfeier wie üblich mit 2 Jahrgängen<br />

statt. Leider war nur knapp die Hälfte der eingeladenen jungen<br />

<strong>Hundwil</strong>erinnen und <strong>Hundwil</strong>er dabei. Diese dafür mit vollem Elan.<br />

-7-


AUS DER GEMEINDE<br />

Kurz vor dem Mittag trafen wir uns beim Gemeindehaus zu einem kleinen<br />

Apéro mit unserem Dorfbäcker. Der Gemeindepräsident, Ernst Schmid, begrüsste<br />

die Anwesenden in der Landsgemeindestube und erzählte etwas über<br />

die Gemeinde und forderte die jungen Leute auf, sich für die Gemeinde und<br />

die Gemeindepolitik zu interessieren.<br />

Von <strong>Hundwil</strong> ging es mit einem Kleinbus, chauffiert von Frau Ramsauer, ins<br />

Kehrichtheizwerk St. Gallen. In einer interessanten Führung wurde uns erklärt,<br />

was auch mit unserem Kehrichtsack, den wir wöchentlich vor die Haustüre<br />

stellen, passiert und wie daraus Energie für die Stadt St. Gallen gewonnen<br />

wird. Wahnsinn, diese Mengen Abfall, die da täglich angeliefert und verarbeitet<br />

werden. Auch erstaunlich die riesigen Verbrennungsöfen mit sehr hohen<br />

Temperaturen, in denen der Abfall verbrannt wird und dies ohne Zusatz von<br />

Brennhilfsmitteln sondern nur mit Luftzufuhr. Ein komplexer Kreislauf, der da<br />

ununterbrochen läuft.<br />

Anschliessend wurden wir ins St. Galler Rheintal chauffiert, nämlich nach<br />

Berneck zum Weingut und der Weinkellerei Tobias Schmid & Sohn. Nach einem<br />

feinen Apéro führte uns Peter Schmid durch den Weinkeller und erzählte<br />

einiges über ihren Betrieb, den Wein und die Reben. Im kühlen Keller sah man<br />

neben modernen Stahltanks, auch unzählige, sehr schöne, riesige Holzfässer.<br />

Gleich ab Fass konnte diese und jene Sorte Wein probiert werden.<br />

Auch der Unterschied zwischen einem schweren und einem leichten Wein<br />

wurde uns erklärt und „gespürt“ haben ihn wohl auch alle!<br />

Noch eine Weile genossen wir das schöne Weingut mit dem sehr steilen Rebberg<br />

und dem schönen Winzerhaus.<br />

-8-


AUS DER GEMEINDE<br />

Mit guter Stimmung und Unterhaltung (Gesang und Zäuerli) kehrten wir über<br />

den Stoss nach <strong>Hundwil</strong> zurück. Im Restaurant Hörnli genossen wir ein währschaftes<br />

Appenzeller Menu. Viel wurde diskutiert, erzählt ja sogar politisiert.<br />

Wir danken an dieser Stelle nochmals allen, die sich für diesen Anlass Zeit<br />

genommen haben und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute und dass<br />

sich viele Ziele in ihrem Leben verwirklichen lassen. Ebenso geht der Dank an<br />

die Gemeinde <strong>Hundwil</strong> für die Ermöglichung dieses Anlasses.<br />

Michael Friedrich, Margrit Müller, Gemeinderat <strong>Hundwil</strong><br />

Aufgabe der ärztlichen Sprechstunde in <strong>Hundwil</strong><br />

Seit 1979 wird im alten Schulhaus im Dorf eine ärztliche Sprechstunde geführt.<br />

Zu Beginn behandeltern Dr. Taverna und mein Praxisvorgänger Dr. Irniger<br />

die Patienten in <strong>Hundwil</strong>, seit mehr als zwölf Jahren betreue ich diese<br />

Sprechstunde einmal wöchentlich.<br />

In den letzten Jahren sind die Besucherfrequenzen allerdings deutlich zurückgegangen.<br />

Die allgemeine Mobilität insbesondere der jüngeren Bevölkerung<br />

ist gestiegen und die älteren Patienten, die früher regelmässig die Sprechstunde<br />

besuchten, leben inzwischen in einem Altersheim oder sind gar verstorben.<br />

So habe ich mich entschieden, die Praxisräumlichkeiten und somit die<br />

Sprechstundentätigkeit in <strong>Hundwil</strong> per Ende Oktober 2009 aufzugeben. Weil<br />

ich aber weiterhin als Heimarzt im Altersheim Erika und im Altersheim Pfand<br />

tätig bleibe, werde ich auch zukünftig wöchentlich nach <strong>Hundwil</strong> kommen und<br />

bei Bedarf Hausbesuche machen oder Medikamente im Dorf deponieren.<br />

Für das entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich an dieser Stelle ganz<br />

herzlich und hoffe, dass ich die bisherigen Patienten auch weiterhin hausärztlich<br />

betreuen darf.<br />

Dr. med. Thomas Bodenmann<br />

AUS DER SCHULE<br />

Miteinander und voneinander lernen… Kinder machen Schule<br />

Ganz im Sinne unseres Schulleitbildes fanden im letzten Schuljahr zwei Halbtage<br />

statt, an denen die Schüler und Schülerinnen in die Rolle der Lehrperson<br />

schlüpften. Selbständig überlegten sich alle schul- und kindergartenpflichtigen<br />

Kinder von <strong>Hundwil</strong> am Jahresanfang, was sie ihre Gspänli lehren könnten.<br />

Dazu gestalteten sie jeweils Plakate, welche dann eine Weile im Schulhaus<br />

zu finden waren.<br />

Die Angebote der Kinder waren sehr vielseitig und spannend. Das Spektrum<br />

reichte von „Kuhpflege“ bis zum „Querflötenkonzert“, „Traktor fahren“, „Ska-<br />

-9-


AUS DER GEMEINDE<br />

ten“, „Maltechniken“, „Vortrag über die Titanic“, „Stricken“ und vielen mehr.<br />

Leider kann ich hier nicht alle Unterrichtsideen der Kinder aufschreiben, es<br />

würde schlicht und einfach den Rahmen sprengen. Eins ist jedoch klar, jede<br />

und jeder hat sich wirklich etwas Spannendes, Spezielles und Interessantes<br />

ausgedacht.<br />

Am letzten Nachmittag vor den Frühlingsferien fand dann der erste Halbtag<br />

statt. Ich kann nicht genau sagen, wer nervöser war; die Kinder, welche plötzlich<br />

die Rolle der Lehrperson übernahmen oder die Lehrpersonen, welche<br />

hofften, dass es nicht zu chaotisch zu- und hergehen würde.<br />

Das ganze Schulhaus war in Bewegung. Die Schüler und Schülerinnen kamen<br />

früher um sich einzurichten. Jedes Kind musste seine Gruppe finden. Die<br />

Gruppen waren alle gemischt und zwar von Kindergartenkindern bis zu den<br />

Sechstklässlern.<br />

Für mich war es sehr<br />

schön zu sehen, wie die<br />

Kinder, die ihnen übergebene<br />

Verantwortung<br />

mit Bravour meisterten.<br />

Es war auch spannend,<br />

in verschiedene Zimmer<br />

Einblick zu erhalten.<br />

Zweitklässler lehrten die<br />

Kleineren häkeln. Der<br />

Unterricht war lebendig<br />

und die „Lehrpersonen<br />

für einen Tag“ sehr<br />

hilfsbereit. In der Küche<br />

roch es nach „Bretzeli“, auf dem Gang wurden die neuen Kreisel ausprobiert,<br />

im Musikzimmer hörte man das Klavier, in einem anderen Zimmer wurde auf<br />

dem Hackbrett gespielt.<br />

Im Schulhaus herrschte eine schöne Stimmung. Alle konnten ihre Talente unter<br />

Beweis stellen, welche sonst im normalen Schulalltag oft gar nicht zu Tage<br />

treten.<br />

Am Schluss des Nachmittags sah man viele fröhliche und stolze Gesichter in<br />

den Gängen. Stolz durften die jungen „Lehrer“ und „Lehrerinnen“ auch zu<br />

recht sein, da es wirklich ein gelungener Nachmittag war.<br />

Der zweite Halbtag fand an einem Freitagmorgen vor den Sommerferien statt.<br />

Zum Glück spielte das Wetter mit, da an diesem Tag die geplanten Unterrichtseinheiten<br />

nicht bloss im Schulhaus stattfanden, sondern oft auch bei<br />

den jeweiligen Kindern zu Hause.<br />

-10-


AUS DER GEMEINDE<br />

So war an diesem Tag bei vielen Angeboten auch der Einsatz der Eltern gefragt.<br />

-11-<br />

Die Schule fand an einigen<br />

Orten ausserhalb der Schule<br />

statt. Es wurden Höfe besichtigt,<br />

die Kuhpflege wurde erklärt<br />

oder wie man Kaninchen<br />

züchtet, an einem Ort wurde gezeigt,<br />

wie man Feuer löscht und<br />

an einem anderen lernte man,<br />

wie der Traktor zu bedienen ist.<br />

An dieser Stelle möchte ich<br />

mich bei allen Eltern, welche<br />

sich an diesem Tag einsetzten,<br />

herzlich bedanken. Es ist nämlich<br />

nicht selbstverständlich,<br />

dass sich die Eltern für die<br />

Schule einsetzen. Wir wissen<br />

dies zu schätzen.<br />

Doch auch im Schulhaus wurde<br />

unterrichtet; Ringturnen, Hula-<br />

Hopp, Fussballtricks, Theater-<br />

Workshop, Schönschrift usw.<br />

Die Vielfalt war riesig, es ist<br />

schön all die Stärken der einzelnen Kinder zu sehen und wie sie miteinander<br />

und voneinander lernen. Es ist auch spannend mal ausserhalb zu stehen und<br />

sich, als Lehrperson „überflüssig“ zu fühlen.<br />

Die zwei Halbtage standen ganz im Motto unseres Leitbildes. Doch nicht<br />

bloss an diesen Tagen wird das Leitbild umgesetzt. Es ist uns ein Anliegen im<br />

Unterricht miteinander und voneinander zu lernen und dies geschieht jeden<br />

Tag in jedem Schulzimmer aufs Neue.<br />

Klassenlager der 5./6. Klasse <strong>Hundwil</strong><br />

F. Messmer<br />

Im September reiste die 5. und 6. Klasse an den Hallwilersee und tauschte<br />

das Schulzimmer mit dem Lagerhaus in Tennwil. Bei sommerlichem Wetter<br />

verbrachten 24 Schüler/innen und Begleitpersonen eine Woche mit verschiedenen<br />

Wanderungen und Exkursionen. Sie haben viel gelernt: Auf engem<br />

Raum in einer Gruppe zusammenleben, die Region rund um den Hallwilersee<br />

besser kennen, die Geschichte aus längst vergangener Zeit erleben. Ein herzlicher<br />

Dank für die Unterstützung geht an Eltern, Begleitpersonen und die<br />

Gemeinde, die das Lager ermöglicht haben.


AUS DER GEMEINDE<br />

Hier einige Eindrücke der Schüler und Schülerinnen aus den Lagertagebüchern.<br />

Montag, 7. September 09<br />

Am Montag trafen wir uns bei der Post in <strong>Hundwil</strong>, dann fuhren wir mit dem<br />

Postauto nach Herisau. Von dort fuhren wir mit dem Zug nach Lenzburg, wir<br />

mussten zweimal umsteigen. Da sahen wir das Schloss Lenzburg. Nachher<br />

fuhren wir mit dem Bus nach Tennwil am Hallwilersee. Als wir beim Lagerhaus<br />

waren, konnten wir unsere Zimmer anschauen und dann unseren Lunch essen.<br />

Anschliessend spielten wir Pfeiljagd. Zuerst musste meine Gruppe suchen,<br />

dann die andere Gruppe. Das gefiel mir sehr gut.<br />

Walter<br />

Dienstag, 8. September 09<br />

Heute gingen wir um den Hallwilersee. Schon am Morgen gab es feinen Zopf<br />

mit Konfi. Mmh, war das fein. Später gingen wir dann los. Mit guter Laune<br />

wanderten wir bis nach Mosen, dort nahmen wir unser Mittagessen ein. Wir<br />

konnten auch baden. Nach dem lustigen Mittagessen wanderten wir weiter.<br />

Bald kamen wir in Birrwil an, von dort fuhren wir mit dem Schiff. Noch ein kurzes<br />

Stück zu Fuss und schon waren wir wieder beim Lagerhaus.<br />

Ladina<br />

Mittwoch, 9. September 09<br />

Heute Morgen musste ich mich schnell umziehen. Ich habe nämlich das Frühstück<br />

vorbereitet. Es<br />

ging sehr schnell. Dann<br />

ging die Wanderung<br />

nach Seengen los. Wir<br />

besuchten eine Steinzeitwerkstätte.<br />

Es war<br />

cool. Dann ging es wieter<br />

zum Schloss Hallwyl.<br />

Wir erkundeten das<br />

Schloss, es gab einen<br />

Kerker und jede Gruppe<br />

zeigte am Schluss etwas<br />

vor. Danach wanderten<br />

wir noch etwa 50<br />

Minuten zum Lagerhaus<br />

zurück. Jetzt war Baden<br />

angesagt. Ich war der Erste, der den ganzen Körper im Wasser hatte. Es war<br />

ein schöner Tag.<br />

-12-<br />

Mario


AUS DER GEMEINDE<br />

Donnerstag, 10. September 09<br />

Es gab um 7.00 Uhr Frühstück. Es war fein, wie immer. Mit dem Bus fuhren<br />

wir bis nach Lenzburg, dann liefen wir noch ein kleines Stück. Als wir endlich<br />

das Schloss Lenzburg erreicht hatten, gingen wir rein und gleich wieder raus.<br />

Draussen lernten wir Bogenschiessen. Wir probierten verschiedene Pfeile und<br />

Bogen aus. Mit dem ältesten traf ich in die Mitte der Zielscheibe. Danach<br />

durften wir das Schloss anschauen. Es hatte überall Puppen, die täuschend<br />

echt aussahen. Wir durften alles ansehen, sogar den Kerker. Danach gingen<br />

wir wieder heim. Wir durften nochmals im See baden. Am Abend gab es dann<br />

noch eine Disco. Es war ein super Tag!<br />

Markus<br />

Nachdem wir „Zuhause“ wieder angekommen waren, hatte meine Gruppe<br />

Kochdienst. Wir hatten Panizza und Salat gewählt. Wir durften keine Zeit verlieren,<br />

also los. Zuerst wurden die Salate und die Füllung gemacht. Es wurde<br />

gelacht, geschnipselt und probiert. Dann kam die Füllung auf die noch warmen<br />

Baguettes, dann in den Ofen. Nach einer Viertelstunde war das Festessen<br />

eröffnet. Mmh, lecker!<br />

Simona<br />

Freitag, 11. September 09<br />

Heute war der Tag der Abreise. Zuerst Koffer und Rucksack packen, dann<br />

alles putzen und aufräumen. Dann durften wir endlich baden gehen. Wir waren<br />

nur vier: Alexandra, Andreas, Francis und ich. Den anderen war es heute<br />

zu kalt. An einigen Stellen war es eiskalt an anderen lauwarm. Wir gingen<br />

nach einer Weile noch auf den Sprungturm. Ja, nach dem Mittagessen hiess<br />

es dann Abschied nehmen. Die Reise nach <strong>Hundwil</strong> war nicht anstrengend.<br />

Es war ein schönes, spannendes und lustiges Klassenlager in Tennwil.<br />

Michi<br />

-13-


AUS DER GEMEINDE<br />

Unsere Schulischen Heilpädgoginnen<br />

In der letzten Serie der Vorstellung der Lehrpersonen werden den Leserinnen<br />

und Lesern die beiden Schulischen Heilpädagoginnen Fabienne Messmer und<br />

Catherine Giordano vorgestellt, ebenso ihre Tätigkeit an der Schule Mitledi<br />

<strong>Hundwil</strong>.<br />

Fabienne Messmer<br />

Catherine Giordano<br />

Fabienne Messmer<br />

Im August 2008 habe ich nach meinem Mutterschaftsurlaub meine Tätigkeit<br />

als schulische Heilpädagogin (SHP) in <strong>Hundwil</strong> aufgenommen. Vorher war ich<br />

drei Jahre als Reallehrerin und SHP in Zuckenriet auf der Oberstufe tätig.<br />

Ich arbeite also erst ein Jahr in <strong>Hundwil</strong>, trotzdem kann ich sagen, dass mir<br />

die Schule <strong>Hundwil</strong>, das Team und vor allem die Schüler und Schülerinnen<br />

bereits sehr ans Herz gewachsen sind. Mir gefallen das Dorf, die ländliche<br />

Umgebung und die vielen freundlichen und bodenständigen Menschen. Das<br />

Dorf hat viel zu bieten. Das aktive Dorfleben mit Turnverein, Musik, Muki-<br />

Turnen, Spielgruppe und bestimmt noch vielen mehr, finde ich beeindruckend.<br />

Man hilft einander und dies ist auch in der Schule unter den Kindern zu<br />

spüren. Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Eltern sehr für die Schule<br />

interessieren und ihre Kinder unterstützen.<br />

Was sind die Aufgaben von Fabienne Messmer als SHP?<br />

In diesem Schuljahr arbeite ich ausschliesslich in der ersten und zweiten<br />

Klasse. Der grösste Teil meines Pensums beschäftige ich mich mit der Integration<br />

eines Kindes, welches den Sonderschulstatus geniesst. Dieser Bereich<br />

wird vom Kanton finanziert.<br />

-14-


AUS DER GEMEINDE<br />

Zwei Lektionen arbeite ich als „normale“ schulische Heilpädagogin in dieser<br />

Klasse, an denen wir teilweise im Teamteaching, teilweise in Kleingruppen<br />

oder auch in Einzelsituationen mit den Kindern arbeiten. Zusätzlich darf ich in<br />

diesem Schuljahr auch drei Lektionen Mensch und Umwelt übernehmen und<br />

als Lehrerin tätig sein. Schlussendlich arbeite ich 12 Lektionen mit Kindern<br />

der 1. und 2. Klasse. Dies ist eine optimale und auch nicht selbstverständliche<br />

Ausgangslage, um möglichst alle Kinder fördern zu können.<br />

Mit der Berufsbezeichnung „schulische Heilpädagogin“ habe ich teilweise<br />

noch so meine Schwierigkeiten. In meiner Tätigkeit „heile“ ich niemanden,<br />

sondern versuche die Kinder in ihren bereits vorhandenen Ressourcen zu<br />

unterstützen. Teilweise gibt die Bezeichnung ein falsches Bild, es klingt so<br />

allwissend oder gar besserwisserisch. Die Heilpädagogik wurde in <strong>Hundwil</strong> im<br />

letzten Jahr neu eingeführt und ist trotzdem keine neue Erfindung. Vorher gab<br />

es Förderlektionen und Legasthenieunterricht, welcher lange von Ruth Diebold<br />

durchgeführt wurde.<br />

Ich sehe mich als Unterstützung für das Lehrerteam und nicht als Verfechterin<br />

oder Einzelkämpferin für die Integration. Denn ich bin der Überzeugung, dass<br />

die Integration nur durch eine gute Teamarbeit und vor allem die positive Haltung<br />

der betroffenen Lehrpersonen funktionieren kann. Vielleicht sollte man<br />

gar nicht von Integration sprechen, sondern von einer Schule für alle.<br />

Eine Schule an der man miteinander und voneinander lernen kann, ohne dass<br />

alle denselben Wissenstand erreichen werden. Eine Schule an der man die<br />

Kinder nach ihren Ressourcen fördern kann.<br />

Die Zusammenarbeit mit Claudia Iten und neu auch mit Susi Diem schätze ich<br />

sehr und ich bin froh, zwei erfahrene und engagierte Lehrpersonen an meiner<br />

Seite zu wissen.<br />

Was gefällt ihr am Lehrerinnenberuf besonders?<br />

Bereits bei meiner ersten Ausbildung als medizinische Praxisassistentin genoss<br />

ich den Kontakt zu meinen Mitmenschen.<br />

Als Lehrerin gefällt mir die Arbeit mit den Kindern, auch die Teamarbeit und<br />

die Elternarbeit schätze ich sehr.<br />

Die Arbeit empfinde ich als kreativ und sehr abwechslungsreich. Ich finde es<br />

spannend die Ideen und Inputs der Kinder in den Unterricht einfliessen zu lassen<br />

und möglichst individuell auf die Kinder eingehen zu können.<br />

Immer wieder staune ich, wie viel in den Kindern steckt und wie wenig es<br />

braucht sie zu motivieren und ihr Interesse zu wecken.<br />

Ich könnte mir keinen schöneren Beruf vorstellen.<br />

Die Hobbys von Fabienne Messmer<br />

Ich liebe es, Zeit mit meiner Tochter und meiner Familie zu verbringen. Wir<br />

gehen gerne Velo fahren, in den Zoo, wandern, spielen Fussball im Garten,<br />

bauen Sandburgen. Unter anderem lese ich sehr gerne, betreibe gerne jegli-<br />

-15-


AUS DER GEMEINDE<br />

chen Wintersport und freue mich jeweils in den Sommerferien aufs Kitesurfen.<br />

Und am Feierabend entspanne ich mich in der Natur oder auf unserer Veranda<br />

bei einem guten Gespräch mit Freunden oder in trauter Dreisamkeit.<br />

Catherine Giordano<br />

Seit Februar 2009 bin ich als SHP für die 3. bis 6. Klasse zuständig. Dies sind<br />

für vier Jahrgangsstufen total 5 Lektionen pro Woche. Daneben arbeitete ich<br />

im letzten Semester in Degersheim 10 Wochen als SHP-Stellvertretung. Dadurch<br />

habe ich in kurzer Zeit sehr viele Kinder kennen gelernt.<br />

In diesem Jahr bin ich nun neben den Lektionen in der Primarschule <strong>Hundwil</strong><br />

auch noch zwei Stunden im Kindergarten tätig. Dies bedeutet Neuland für<br />

mich, auf das ich mich sehr freue.<br />

Daneben werde ich weiterhin zwei Lektionen Deutsch Differenzierung in Degersheim<br />

unterrichten und während 9 Wochen unterrichte ich jeweils montags<br />

als Stellvertretung die 5. Klasse in Oberuzwil.<br />

Vor dieser Zeit war ich während dreieinhalb Jahren als Klassenlehrerin in einem<br />

Sonderschulheim tätig. Dies war für mich eine sehr erlebnisreiche und<br />

lehrreiche Zeit. Jedoch machte mich das Schicksal dieser Kinder auch oft<br />

traurig, weswegen ich mich für eine SHP-Stelle in einer integrativen Schule<br />

beworben habe.<br />

Zurzeit bin ich noch im letzten halben Jahr meiner Ausbildung zur SHP an der<br />

HFH in Zürich. Das ist mit ein Grund für mein zurzeit bunt gemischtes Arbeitspensum.<br />

Was sind die besonderen Aufgaben einer schulischen Heilpädagogin<br />

und für Catherine Giordano in <strong>Hundwil</strong><br />

Grundsätzlich werden wir an der HFH als Fachpersonen für Integration ausgebildet.<br />

Jedem Kind soll es gegönnt sein, wohnortnah die Schule zu besuchen.<br />

Integration ist ein heiss diskutiertes Thema und mir ist bewusst, dass<br />

jede „Geschichte“ speziell ist und Entscheide sehr sorgfältig gefällt werden<br />

müssen. Persönlich handle und denke ich integrativ. Als Heilpädagogin ist es<br />

meine Aufgabe, mit der Klassenlehrerin, den Schülern und Schülerinnen als<br />

Team zur Verfügung zu stehen. Wir sollten/möchten, wenn möglich guten individualisierenden<br />

Unterricht bieten, was zu zweit mehr möglich ist, da sich<br />

eine Lehrperson auch einmal längere Zeit nur mit einem Kind oder einer kleinen<br />

Gruppe vertieft auseinandersetzen kann. Es bedeutet aber nicht, dass ich<br />

nur mit leistungsschwächeren Kindern arbeite. Es ist mir ein Anliegen, dass<br />

Eltern diesen Umstand kennen, damit keine unnötigen Sorgen bei ihnen ausgelöst<br />

werden, falls sie von ihrem Kind hören, dass es durch die Heilpädagogin<br />

unterrichtet wurde.<br />

Hier in <strong>Hundwil</strong> begleite ich einzelne Kinder regelmässig bei der Bewältigung<br />

-16-


AUS DER GEMEINDE<br />

des aktuellen Lernstoffs und arbeite mit ihnen Defizite auf. Grundsätzlich sollte<br />

eine Heilpädagogin ressourcenorientiert arbeiten, d.h. wenn möglich sollte<br />

man dort anknüpfen, wo das Kind Stärken hat. Das ist eine Herausforderung,<br />

denn einesteils ist das Stoffprogramm voll und es bleibt wenig Raum für<br />

grosse Schlaufen und trotzdem ist es wichtig, dass das Kind im Selbstwert<br />

gestärkt wird. Es kommen aber auch immer wieder sporadisch andere Kinder<br />

zum Zug. Die Klassenlehrperson beurteilt wöchentlich den Lernstand der einzelnen<br />

Kinder und entscheidet und/oder bespricht mit mir zusammen, welchen<br />

Kindern vermehrte Begleitung zugute kommen soll. Regelmässige Gespräche<br />

mit der Lehrperson sind wichtig und nützlich. Die regelmässige gegenseitige<br />

Information über das Lernverhalten und die Lernfortschritte bedeutet<br />

mir viel. So können auch allfällige Kursänderungen oder zusätzliche lernfördernde<br />

Massnahmen kurzfristig entschieden werden. Ich nehme auch mal<br />

an einem Elterngespräch teil, wenn es Sinn macht und erwünscht ist. Dem<br />

Kind ist am meisten geholfen, wenn alle an der Förderung beteiligten Personen<br />

gemeinsam mit ihm die beste Lösung erarbeiten. Das Kind im Zentrum<br />

soll die Sorge, Ernsthaftigkeit oder Begeisterung aller Beteiligter spüren.<br />

Die Aufgaben einer SHP können von Schule zu Schule sehr unterschiedlich<br />

gehandhabt werden. Da ist sicher auch die Schulstruktur von Bedeutung.<br />

Als SHP ist es meine Aufgabe eine differenzierte Förderdiagnostik zu machen<br />

und je nach dem mit der Klassenlehrperson kurzfristig oder langfristige Förderziele<br />

festzulegen. Dabei werden nicht nur die schulischen Leistungen/Fächer<br />

betrachtet. Auch das Lernverhalten, die Selbstkompetenz, das<br />

Sozialverhalten des Kindes spielen eine Rolle. Diese stehen aber immer auch<br />

in einem Zusammenhang mit den Umweltfaktoren. Die Schule, die Lehrperson,<br />

die Klassensituation, die Klassenkameraden, Freunde, Eltern und ich<br />

selber auch, das sind alles Umweltfaktoren. Des Weiteren spielt die Teilhabe<br />

an diesen Gruppen für das Kind und sein Wohlbefinden eine wichtige Rolle.<br />

Nun muss ich gestehen, dass eine solche sehr ausführliche Diagnostik meist<br />

nicht nötig ist. Erst bei sehr ernsthaften Problemen muss umfassend<br />

diagnostiziert werden.<br />

Was gefällt ihr an der Schule <strong>Hundwil</strong> besonders?<br />

Die heile Welt ist hier noch spürbar. Die Kinder kommen gern und fröhlich zur<br />

Schule und es ist kein Klima der Gewalt. Dies hat sicher auch mit dem gesunden<br />

familiären Umfeld und dem Dorfleben zu tun aber auch mit der kleinen<br />

Schule und dem vielen Platz, der den Kindern im und ums Schulhaus zur Verfügung<br />

steht. Viele Kinder haben ja einen langen Schulweg und ich denke,<br />

dass das auch gut für die Gesundheit ist, obwohl ich auch sehe, dass es<br />

manchmal schwierig und anstrengend sein kann. Die Kinder haben sich aber<br />

sehr positiv und stolz darüber geäussert und nicht gejammert. Und das<br />

Schulhaus selber liegt in einer wunderbaren Gegend. Dann gefällt mir natürlich<br />

auch das eher kleine Lehrerteam. Es freut mich, dass ich nicht die einzige<br />

-17-


AUS DER GEMEINDE<br />

SHP in diesem Team bin. Die Stimmung ist herzlich, man handhabt Dinge unkompliziert.<br />

Trotzdem braucht es Zeit, sich kennen zu lernen. Ich konnte im<br />

letzten Semester an den zwei Tagen, an denen ich hier war, aus organisatorischen<br />

Gründen jeweils nur eine Pause mit meinen Kollegen und Kolleginnen<br />

verbringen. Das wird nun dieses Jahr besser.<br />

Und was am Lehrerinnenberuf?<br />

Am Beruf gefallen mir die Kinder. Das tönt vielleicht banal, aber es macht<br />

mich selber glücklich, wenn ich Kinder glücklich in der Schule erlebe. Es ist<br />

ein spannender und vielfältiger Beruf, es ist nie langweilig. Es braucht viel<br />

Kreativität, Spontaneität und man muss seine eigene pädagogische Linie finden.<br />

Aber auch Organisationsgeschick, Ausdauer, Weitblick und Verständnis<br />

für Menschen, eigenes Reflexionsvermögen und vieles mehr muss/darf man<br />

entwickeln.<br />

Die Hobbys von Catherine Giordano<br />

Es bleibt ehrlich gesagt nicht mehr viel Zeit für Hobbies. Ich bin zufrieden,<br />

wenn ich wöchentlich etwas Zeit habe, mich mit meinem Enkel abzugeben,<br />

Zeit für meine Liebsten finde, mich im Garten dem Gemüse und den Blumen<br />

widmen kann. Auf dem Sofa ein gutes Buch lesen und die Katze schnurrend<br />

neben mir - das sind genussvolle Momente. Schwimmen und wandern tu ich<br />

auch sehr gern. Früher, als meine eigenen Kinder noch klein waren habe ich<br />

genäht, Kränze aus der Ernte meines Gartens gebunden, unser altes Haus<br />

renoviert, aus Altem Neues gemacht.<br />

Sporttag Stein<br />

Wie immer fand anfangs Schuljahr der Sporttag in Stein statt, dieses Jahr auf<br />

dem Gäbris. Wir Oberstufenschüler hatten die strengste Tour. Wir radelten in<br />

verschiedenen Stärkegruppen (Tour de France, Tour de Suisse, Tour de Säntis).<br />

Ich als trainierter Velofahrer fuhr in der Gruppe Tour de France .<br />

Wir radelten über Teufen nach Trogen, auch das steile Stück auf die Wissegg<br />

schafften wir. Von dort wanderten wir zu Fuss auf den Gäbris. Die Kindergärtler,<br />

die einen grossen Teil mit dem Schulbus zurücklegten, waren vor uns da.<br />

Allmählich trafen alle Klassengruppen ein. Alle hatten ein Schittli im Rucksack.<br />

Das gab ein schönes Feuer und feine gebrätelte Würste. Das Wetter war sehr<br />

schön, aber heiss. Viele Schweisstropfen flossen und viel Getränk war gefragt.<br />

Danach wurden uns die verschiedenen Posten erklärt. Es waren Steinstossen,<br />

Frisbee-Zielschiessen, Sackgumpen, Seilziehen, Nageln, Schwingen und Boxen.<br />

Ein richtiges Bergsportfest. So war gross und klein voll dabei. Der Gäbrisstein<br />

flog ziemlich weit, viele Nägel wurden krumm, ein paar zünftige Ho-<br />

-18-


AUS DER GEMEINDE<br />

senlüpfe mit unsanfter Landung, Boxen ohne blaue Augen und Kräftemessen<br />

im Seilziehen.<br />

Überall wurde um Punkte gekämpft. Nach dem Postenlauf hiess es aufräumen<br />

und in den Gruppen wieder losmarschieren. Wir schwangen uns wieder<br />

in die Sättel und pedalten, was das Zeug hielt. Bei dem heissen Wetter nahmen<br />

einige noch eine erfrischende Abkühlung im <strong>Hundwil</strong>er Dorfbrunnen. Die<br />

Wasserscheuen wurden zumindest nassgespritzt. Das Rangverlesen fand am<br />

nächsten Tag in der Pause statt. Es gab Preise, auch ausgeloste.<br />

Themenwoche Oberstufe Stein<br />

Neu gibt es ab diesem Schuljahr in der Sekundarschule jeweils drei Themenwochen.<br />

Die erste Themenwoche fand bereits statt. Die dritte Klasse war im<br />

Klassenlager im Tessin und im Wallis, die erste hatte das Thema ”Computer/Internet“,<br />

die zweite “Gesundheit und Leben“. Einmal kochten alle Knaben<br />

ein gesundes Essen mit Herrn Schadegg und einmal die Mädchen mit Frau<br />

Manser. So konnten wir einmal nur das Essen geniessen und einmal auch<br />

selbst kochen. Herr Caluori kam zum Thema Sucht vorbei. Einen Nachmittag<br />

konnten wir selber gestalten unter dem Motto ”cool und selber geplant“. In<br />

dieser interessanten Woche lernten wir viel, auch zu kritischen Themen.<br />

Lukas Müller<br />

ZUKUNFT HUNDWIL<br />

Advent, Advent…<br />

In der letzten Ausgabe des <strong>Hondwiler</strong> Blättli – mitten im Sommer – haben wir<br />

die <strong>Hundwil</strong>er Bevölkerung aufgefordert, sich für ein Adventsfenster zu erwärmen.<br />

Nun, wenn der Herbst langsam einzieht, fällt es uns sicherlich leichter, an den<br />

Advent zu denken. Auch dieses Jahr haben sich genügend Einwohner bereit<br />

erklärt, am „Advents-Fenster-Kalender“ mitzuwirken.<br />

Der Fantasie sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Folgende Punkte sollten aber<br />

erfüllt sein:<br />

Die jeweilige Datumszahl sollte gut ersichtlich sein (ab dem 1. Dezember)<br />

Keine offenen Feuer im Fenster (Herzlichen Dank im Voraus. Ihre Feuerwehr)<br />

Die Fenster sollten erst am jeweiligen Tag geöffnet werden<br />

Es ist jedem freigestellt, wie lange er sein Kunstwerk zeigen will. Natürlich wäre<br />

es schön, wenn bis zum alten Silvester die meisten Fenster noch beleuch-<br />

-19-


AUS DER GEMEINDE<br />

tet wären.<br />

Wir danken den diesjährigen Freiwilligen und unfreiwillig Freiwilligen bereits<br />

herzlich im Voraus und hoffen, dass sich viele <strong>Hundwil</strong>er und <strong>Hundwil</strong>erinnen<br />

zur Besichtigung einfinden. Wir möchten hier immer wieder auch neuen Einwohnern<br />

die Gelegenheit geben, andere <strong>Hundwil</strong>erInnen kennen zu lernen.<br />

Also, einfach vorbeikommen...die Fenster können jeweils ab 18.30h besichtigt<br />

werden.<br />

Es lohnt sich!<br />

Für weitere Informationen, Anregungen, Reklamationen und ähnliches stehen<br />

wir unter der Nummer 071 351 76 38 gerne zur Verfügung.<br />

Advents-Fenster <strong>Hundwil</strong> 2009<br />

Tag Datum Name<br />

Adresse<br />

DI 1 BURRI Tamara & Andreas Sonnenfeld<br />

MI 2 Bäckerei/Restaurant HIRSCHEN Dorf 9<br />

DO 3<br />

Landgasthaus RÖSSLI, Annemarie &<br />

Peter KNÖPFEL<br />

Hauptstrasse<br />

FR 4 WALSER Christof<br />

Tannenhof<br />

Urnäscher Strasse 54<br />

SA 5 BRUNNER Helga & Martin Dorf 38<br />

SO 6 SAMICHLAUS<br />

Landsgemeindeplatz<br />

MO 7 BLATTNER Margrit & Hansueli Äckerli 48<br />

DI 8 KÄHLI Karin & Paul / Coiffeur JARA Dorf 14<br />

MI 9 FRIEDRICH Arlette & Michael<br />

Befang 893,<br />

Zürchersmühle<br />

DO 10<br />

TIEPNER BRUNNER Eva &<br />

BRUNNER Andreas<br />

Moos<br />

FR 11 Gemeindealtersheim PFAND Pfandstrasse<br />

SA 12 STEINGRUBER Karin & Alfred Dorf 64 / Hauptstrasse<br />

SO 13 STEINGRUBER Sonja & Alfred Schmidshaus 112<br />

MO 14 KOSTER Edith & ZUBERBÜHLER Ueli Dorf 30<br />

DI 15 GRÜNIG Uschi & Peter Äckerli 840<br />

MI 16 BROTSCHI Katharina & Urs Katzenbüel 955<br />

DO 17 Restaurant BÄREN, Andrea BÖHLER Dorf 34<br />

FR 18 KNÖPFEL Anja & Hansruedi Mitledi<br />

-20-


AUS DER GEMEINDE<br />

SA 19 Familien BOLOGNESE & FREY Läbel 368<br />

SO 20 Familien SENN & AGNER Dorf 868<br />

MO 21 KINDERGARTEN Mitledi Mitledi 122<br />

DI 22<br />

APPENZELLER LINE, Verena & Heinz<br />

FIECHTER<br />

Dorf 4<br />

MI 23 MÜLLER Margrit & Andreas Egg<br />

DO 24 WEIHNACHTEN<br />

Samichlaus<br />

Auch dieses Jahr darf der Samichlaus in <strong>Hundwil</strong> natürlich nicht fehlen. Am<br />

Sonntag, 6. Dezember 2009 um 18.30h trifft man ihn auf dem Landsgemeindeplatz<br />

an. Für die Kleinen gibt’s bei guter Führung und Darbietung eines<br />

Sprüchlis einen Grittibänz und die Musikgesellschaft <strong>Hundwil</strong> wird uns wiederum<br />

mit diversen Weihnachtsliedern seelisch warmhalten. Wir freuen uns<br />

auf ganz viele Besucher!<br />

Bis bald in <strong>Hundwil</strong>!<br />

Arbeitsgruppe „Zukunft <strong>Hundwil</strong>“<br />

Arlette Friedrich-Monod<br />

FEUERWEHR<br />

Feuerwehrreise 2009<br />

Wie jedes Jahr hat die Feuerwehr ein Reisli unternommen, dieses Jahr zu<br />

Fuss über Stock und Stein. Am 29. August war es wieder einmal so weit. Das<br />

Wetter war durchzogen, doch das liess uns nicht daran hindern, diese Reise<br />

in Angriff zu nehmen. Ab Schulhaus Mitledi fuhren wir mit einem Kleinbus<br />

über die Schwägalp nach Alt St. Johann zur Talstation der Sellamattbahn. Die<br />

Wetterresistenten fuhren mit der Sesselbahn hoch. Und diejenigen, die sich<br />

mit der feuchten Morgenfrische noch nicht im Einklang befanden, nahmen die<br />

geschlossene Kabine.<br />

Nach unserem kurzen Zwischenhalt im Restaurant Sellamatt, ging es mit gelöschtem<br />

Durst und gestärktem Magen weiter übers Stöfeli auf den Chäserrugg.<br />

Oben angekommen, genossen wir das Mittagessen und einen feinen<br />

Schlummertrunk bei 6 Grad am Schatten.<br />

Danach ging unser Marsch weiter Richtung Hinterrugg-Wildmannlisloch, nach<br />

der Selunalp. Dort wartete nach langer Durststrecke eine kleine Erfrischung<br />

auf uns.<br />

-21-


AUS DER GEMEINDE<br />

Auf getrennten Wegen trafen wir uns alle früher oder später wieder beim<br />

Schöfli-Sepp in Alt St. Johann zum gemeinsamen Nachtessen. Nach gemütlichen<br />

Stunden und dem herrlichen Nachtessen kam das Ende der Reise immer<br />

näher. So fuhren wir danach wieder zurück nach <strong>Hundwil</strong>, wo im Hörnli<br />

unser verdientes Feierabend-Bier wartete.<br />

Wir möchten uns für die tolle Organisation ganz herzlich bei Ueli Reifler bedanken.<br />

Auch einen herzlichen Dank an Werner Näf, der das Fahren im Kleinbus<br />

übernahm.<br />

Ueli und Bruno<br />

<strong>Hondwiler</strong> Blättli – in eigener Sache<br />

Sicher haben Sie als Leserin oder Leser festgestellt, dass die letzte Nummer<br />

verspätet bei Ihnen eingetroffen ist, dies trotzdem die Hefte am 25. Juni auf<br />

die Post gebracht wurden. Seit Postsendungen nicht mehr von <strong>Hundwil</strong> aus<br />

verteilt werden, sondern aus Rationalisierungsgründen einen Weg um die halbe<br />

Ostschweiz machen, kann die Zustellungszeit offenbar bis zu einer Woche<br />

dauern.<br />

Trotz der Eingabefrist am 10. des Vormonats müssen wir aus Aktualitäts- und<br />

andern Gründen oft einzelne Beiträge bis zum 17./18. entgegennehmen und<br />

brauchen dann auch etwas Zeit für die Fertigstellung der Druckvorlage. Es ist<br />

uns darum nicht möglich, das Blättli einfach einige Tage früher in den Druck<br />

zu geben.<br />

Für die Januarnummer 2010 bitten wir alle Einsender um die Einhaltung der<br />

Eingabefrist bis zum 10. Dezember. Wegen der Weihnachts-Feiertage müssen<br />

wir das Heft möglichst früh fertig haben, wenn wir vermeiden wollen, dass Sie<br />

es statt am neuen, erst gegen den alten Sylvester erhalten.<br />

-22-


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

EVANGELISCHE KIRCHGEMEINDE HUNDWIL<br />

Gottesdienstplan<br />

Bitte Gottesdienstzeiten auch in der Freitagsausgabe der Appenzeller Zeitung beachten<br />

Oktober: 4. 9.30 Gottesdienst<br />

11. 9.30 Gottesdienst<br />

18. 20.08 Abendgottesdienst<br />

25. 8.45 Jugendgottesdienst<br />

9.30 Gottesdienst<br />

November: 1. 9.30 Gottesdienst<br />

8. 8.45 Jugendgottesdienst<br />

9.30 Gottesdienst<br />

15. 9.30 Gottesdienst<br />

22. 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag<br />

Gedächtnis der in diesem Kirchenjahr heimgegangenen<br />

Kirchgemeindeglieder<br />

29. 8.45 Jugendgottesdienst<br />

9.30 Gottesdienst zum 1. Advent,<br />

anschliessend Budgetkirchhöri und Pfarrwahl<br />

Dezember: 6. 8.45 Jugendgottesdienst<br />

9.30 Gottesdienst zum 2. Advent<br />

13. 9.30 Gottesdienst zum 3. Advent<br />

20 . 17.00 Sonntagsschul-Weihnachtsfeier<br />

25. 9.30 Weihnachtsgottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

27. 9.30 Festlicher Abschiedsgottesdienst von<br />

Herrn Pfarrer Alder, anschliessend Apéro<br />

Besonderes<br />

Altersnachmittag<br />

Sonntagsschule<br />

Bibelstunde<br />

Jugendbibelkreis<br />

Gemäss Einladung, Freitag, 23. Oktober, 13.30 Uhr im<br />

Restaurant Rössli, mit Autor Peter Eggenberger<br />

Während der Schulzeit jeweils sonntags um 9.30 Uhr im<br />

Pfarrhaus. Für Auskünfte:<br />

Margrit Meier, Buchberg, Tel. 071 367 1 367 und<br />

Susanne Knöpfel, Wees, Tel. 071 367 20 87.<br />

Freitag, 20 Uhr im Pfarrhaus<br />

Siehe Kirchenzettel der Appenzeller Zeitung<br />

Einmal im Monat; siehe Magnet und Kirchenzettel der<br />

Appenzeller Zeitung<br />

Jungschar- Rotbachtal Teenies im Alter von 7 – 14 Jahren herzlich willkommen!<br />

Sie treffen sich an folgenden Samstagen: 24. Oktober,<br />

21. November und 19. Dezember. Programm<br />

ganztägig: Treffpunkt 9.30 Uhr vor dem Pfarrhaus <strong>Hundwil</strong>,<br />

Rückkehr 17.30 Uhr beim Pfarrhaus. Dieses Angebot<br />

-23-


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

gilt überregional für verschiedene Kirchgemeinden unter<br />

der Verantwortung der Jungschi Rotbachtal, Gais.<br />

Informationen durch das Pfarramt<br />

Wort des Pfarrers<br />

„Und Der, Welcher Mich sendet, lässt Mich nicht allein! Er ist mit Mir!<br />

Weil Ich immer das Ihm Gefällige tue.“ Als Jesus dies sprach, vertrauten<br />

sich viele Ihm an.<br />

(Joh 8:29f.)<br />

Werte Christen,<br />

Wir sind nicht allein! – So könnte der Titel eines Romans lauten, oder? Aber<br />

ist das auch wahr? Wenn Gott in unsern Erdentagen nur am Rande aufkreuzte,<br />

bleibt es unentschieden, ob wir allein oder doch nicht alleine sind. Gut tut,<br />

wer sich an Christus, Gottes Sohn, hält, der nicht gibt wie die Welt gibt, sondern<br />

den Frieden – d.h. Seinen Frieden – all denen lässt, die sich Ihm anvertrauen!<br />

Und wenn du Seinen Frieden bekommen hast, weisst du es auch und<br />

darfst es aussprechen: Wir sind nicht allein!<br />

Der, Welcher den Frieden Tag für Tag geben will und lässt, war auch nicht<br />

allein. Eigentlich ist Er der Einzige, Der so sprechen durfte: „Der, Welcher<br />

Mich sendet, lässt Mich nicht allein! Er ist mit Mir! Weil Ich immer das Ihm Gefällige<br />

tue.“ Bei Christus, unserm Herrn, ist dies also nicht Sein fester Glaube,<br />

der Ihn so sagen lässt. Es ist Sein fortwährendes Tun und Wirken, das Ihm die<br />

Berechtigung zu solchem Ausspruch verleiht. Denk daran: Jedes Wort, das<br />

Christus sagt, ist bloss aufgrund Seines Tuns und Seines Wirkens wahr –<br />

nicht einfach so, weil Er der Herr ist! Nur weil Er alles getan hat, das „Dem,<br />

der Ihn gesandt hat“ gefällig war, darf Christus sagen: ER...lässt Mich nicht<br />

allein. Du kannst auch sagen: dass Er nicht allein ist, ist der Lohn dafür, dass<br />

Er das Gott-Wohlgefällige getan hat. Wie ist der himmlische Vater froh um<br />

Seinen „lieben“ Sohn! Wie ist Gottes Kirche auf Erden froh um diesen ihren<br />

Herrn und Heiland! Solche Freude überstrahlt all unsere irdische Traurigkeit.<br />

Denn auch wir dürfen und sollen uns Christus ganz anvertrauen, da wir bei<br />

Ihm den himmlischen Vater antreffen und finden dürfen. Und Er, der himmlische<br />

Vater ist es, Der uns Seinen Sohn gegeben hat, auf dass auch wir nicht<br />

alleine sind, sondern Ihm zugehörig werden und den ewigen Frieden aufgrund<br />

der Verdienste Jesu Christi schon jetzt finden!<br />

Mit den allerbesten Segenswünschen unseres Herrn Jesus Christus und der<br />

Bitte: Haltet fest am Evangelium Gottes von Seinem Sohn!<br />

A.A.<br />

-24-


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

Senioreferie vom 17. bis 22. Augschte 2009 z’Andeer<br />

Am 17. Augschte hönd bi schönschtem Wetter 17 Seniore gwartet of s’alt<br />

Poschtauto<br />

ganz verschwitzt sömmer em älfi z’Andeer achoo.<br />

Noch em Esse ond Ruebe hömmer alli mitenand en Spaziergang gmacht.<br />

Wills e so warm gsee ischt, hönd die meischte no wele bade vor em Znacht.<br />

I dem wiisse Badmantel sömmer ös wie richtegi Churgäscht vorcho,<br />

aber bis mer bi dem Bad gsee ischt, het mer no dör menge Gäng ond Töre möse<br />

go.<br />

I dem warme heilsame Wasser mit Sprudelbad hett mer langiszit chöne see,<br />

aber scho bald hets im Hotelgarte för alli neue Gäscht en Aperitif gee.<br />

Am Zischtig sömmer of Wergenstein ue gfahre mit em Poschtauto.<br />

Dobe hömmer efach die wonderbar Ussicht gnosse ond e gueti Soppe öbercho.<br />

Öberall a dene gäche Rää sänd die Buure mit de Maschine am Emd Mäie gsee.<br />

Jedes Bletzli tönds vo Hand mit eme hölzige Reche, öber all Böggel us, zeme<br />

ne.<br />

Am Nommittag sömmer denn no, wer het möge glaufe, obedöre is ander Dörfli<br />

he.<br />

Mit em Poschtauto isch es wieder mit viel Ränk abwärts gange bis zom Hotel he.<br />

Wills au hüt warm gsee ischt, het mer nochher mit Freude s’Bade gnosse.<br />

Anderi hönd lieber gruebet ond die Einte z’vierte gjasset verosse.<br />

De Höhepunkt vo ösere wonderbare Feriewoche ischt natürli Juf gsee.<br />

Scho d’Fahrt mit em Poschtauto ischt emolig, wos vorbi got a Schluchte ond<br />

Berge mit Schnee.<br />

Z’Juf, of guet 2200 Meter, sönd die Buure mit em Maschinli am Heu Mäie gsee<br />

aber me het fascht nüd tööre woge luege, wills ase gäch gsee sönd, die Rää.<br />

Au zom Spaziere isch es schö warm gsee, me het gär ke Jacke möse ha,<br />

öberall wo mer gsee sönd, au z’Juf, heds extra schöni lüchtendi Granium ka.<br />

Aber au dei obe sönd d’Buure nüd blebe bim Alte,<br />

d’Mechanisierig het au dei Izog ghalte.<br />

Am Donschtig sömmer alli bis Splüge gfahre mit em Poschtauto<br />

vo dei ischt e Gruppe gwanderet bis Nufene de schö Waldweg em Henderrhi no.<br />

Di andere sönd bis Nufene gfahre ond dei e echli gspaziert ond of e Bänkli gsesse.<br />

Nochher hömmer denn alli mitenand gruebet ond z’Mittag gesse.<br />

Jede Tag hömmer noch eme Usflog Zit ka no zom Bade vor em Znacht<br />

-25-


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

ond denn noch em guete Esse hönd die Einte en Spaziergang oder en Jass<br />

gmacht.<br />

Am Frietig hets en freie Tag gee, jedes het selber näbis chöne ondernee.<br />

Am Obet hets denn mit Gedichtli ond eme Theäterli no en Schlussobet gee.<br />

Wo mer em Herr Alder s’Gschenkli gee hönd, hets ös d’Freud fascht e chli wele<br />

neh,<br />

wo mer dra tenkt hönd, dass das mit em Pfarrer Alder die letschte Ferie sönd<br />

gsee.<br />

Im Name vo allne Seniore möchtid mer em Herr Alder no emol herzlich danke<br />

förs Organisiere vo all dene viele Feriewochene ond s’Mitgee vo de guete Botschaft.<br />

Zom Schluss möchti au im Name vo allne Seniore nüd vergesse,<br />

em Herr Rey ond allne Agschtellte z’danke för d’Fründlichkeit ond s’guet Esse.<br />

Vo Herze dankbar ond voll schöne Erinnerige sömmer alli gsond hächo.<br />

Mer alli hoffid, dass die Seniore Feriewochene z’Hondwil törid witergoh.<br />

Emmi Knöpfel<br />

En Prachtsmorge<br />

De Nebel ischt verschwonde,<br />

ond d Berg sönd dosse, –frei.–<br />

Jetz ha n i d Häämet gfonde<br />

ond s isch mer zmol, i sei<br />

hütt selb wie neu gebore,<br />

wie immene andere Riich.<br />

Was hender meer, verlore<br />

tüüf onne, s ischt mer gliich.<br />

Herrgott, ischt das en Morge<br />

voll Sonn ond Silberglanz.<br />

Kä Wölkli ond kä Sorge<br />

de Himmel gloggeganz.<br />

Ond s isch mer zmol, i ghöri<br />

e wonderseltes Glüt.<br />

Ond s sei vo minner Häämet<br />

zor obere nomme wiit.<br />

Julius Ammann<br />

-26-


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE URNÄSCH – HUNDWIL<br />

Gottesdienste in der Kirche Zürchersmühle<br />

Samstag, 18.30 Uhr oder Sonntag, 11.00 Uhr.<br />

Bitte die Gottesdienstdaten im Pfarrblatt oder in der Freitagsausgabe der Appenzeller<br />

Zeitung beachten.<br />

Spezielle Gottesdienste<br />

Sonntag, 1. November 2009 - Allerheiligen<br />

15.30 Uhr Totengedenkfeier, anschliessend Gräberbesuch<br />

Sonntag, 15. November 2009<br />

11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Aufnahme der neuen Ministranten<br />

Samstag, 28. November 2009<br />

18.30 Uhr Gottesdienst mit dem Italienerseelsorger Don Cesare Naumowicz<br />

und dem Coro Italiano von Herisau-Waldstatt, unter der Leitung<br />

von Herrn Alois Cavelti; anschliessend Apéro<br />

Senioren Anlass<br />

Sonntag, 8. November 2009<br />

14.00 Uhr Altersnachmittag im Hotel Krone<br />

Gottesdienste über die Advents- und Weihnachtstage<br />

Sonntag, 29. November 2009<br />

20.00 Uhr Ökumenischer Abendgottesdienst zum 1. Advent in der<br />

evangelischen Kirche Urnäsch<br />

Donnerstag, 3. Dezember 2009<br />

06.00 Uhr Rorategottesdienst, mitgestaltet von Schülern,<br />

anschliessend gemeinsamer einfacher “Zmorge“ im Pfarrsaal<br />

Montag, 7. Dezember 2009<br />

20.00 Uhr Gemeinsame Adventsfeier der kath. Frauengemeinschaft Urnäsch-<strong>Hundwil</strong><br />

zusammen mit den Landfrauen und dem Frauenverein<br />

in der katholischen Kirche Zürchersmühle<br />

Donnerstag, 24. Dezember 2009 – Heiliger Abend<br />

17.00 Uhr Familienweihnachtsfeier, mitgestaltet von Schülern<br />

Freitag, 25. Dezember 2009 - Weihnachten<br />

11.00 Uhr Festgottesdienst, umrahmt vom Cantsleyla-Chörli<br />

-27-


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

FRAUENVEREIN<br />

Bücherbörse am <strong>Hondwiler</strong> Märtli<br />

Dieses Jahr führt der Frauenverein zum zweiten Mal eine Bücherbörse durch.<br />

Wer noch Bücher gratis abgeben möchte, meldet sich bitte bei<br />

Margrit Stämpfli<br />

Präsidentin Frauenverein<br />

Bechegg<br />

9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Tel. 071 367 22 31<br />

Fax. 071 369 05 19<br />

E-mail: staempfli@swissonline.ch<br />

Bitte bis spätestens 06. Oktober 09 kontaktieren, herzlichen Dank<br />

Adventsabend<br />

Der diesjährige Adventsabend findet am Sonntag, 29. November 2009 in der<br />

Schulanlage Mitledi statt. Wir freuen uns auf viele <strong>Hundwil</strong>erinnen und <strong>Hundwil</strong>er,<br />

welche mit uns einen besinnlichen Abend verbringen möchten.<br />

Frauenverein und Landfrauenverein<br />

Daten für den Mittagstisch<br />

Dienstag 13. Oktober 2009 Altersheim Erika<br />

Dienstag 10. November 2009 Restaurant Harmonie<br />

Donnerstag 10. Dezember 2009 Restaurant Rössli<br />

LANDFRAUENVEREIN<br />

Landfrauenreise 2009<br />

Am Mittwoch, dem 9. September, versammelten sich 23 Frauen beim Schulhaus<br />

Mitledi, um gemeinsam die Landfrauenreise anzutreten. Mit einigen Autos<br />

fuhren wir nach Urnäsch. Von dort ging es zu Fuss weiter, dem Besinnungsweg<br />

entlang. Immer wieder begegneten wir Tafeln, die mit besinnlichen<br />

Sprüchen versehen waren und uns zum Nachdenken animierten. Natürlich<br />

durften unsere Frauengespräche bei dieser Wanderung nicht fehlen. Wir hatten<br />

schliesslich auch viel zu bereden, da wir uns den Sommer hindurch kaum<br />

gesehen hatten. Bei Edith Büchler hatten wir unseren ersten Halt. Sie bewirtete<br />

uns mit Getränken, die wir an diesem sonnigen Tag gerne entgegen nahmen.<br />

Weiter ging unsere Reise Richtung Jakobsbad. Dort besuchten wir die<br />

Klosterapotheke im Kloster Leiden Christi. Unter der Führung einer Klosterschwester<br />

durften wir die Räume sehen, die zur Herstellung von Salben, Tee<br />

und sonstigen Tinkturen gebraucht werden. Da es nur noch 8 Schwestern im<br />

Kloster hat, werden die meisten Kräuter eingekauft und dann nach ihren Re-<br />

-28-


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

zepturen gemischt. Leider waren die Räume sehr eng und wir alle mussten<br />

sehr aufpassen, dass wir nichts herunterschupsten. Auch der Laden war sehr<br />

klein, so dass wir nur in Einerkolonne hindurch gehen konnten. Zum Abschluss<br />

bekam noch jede Landfrau ein Döschen Arnika-Creme.<br />

Nach dieser Besichtigung spürten wir langsam unseren Hunger. Deshalb fuhren<br />

wir mit dem Zug nach Gontenbad und nahmen im Restaurant Rössli unseren<br />

Zmittag ein. Wir Frauen genossen es, einmal nur sitzen zu bleiben und<br />

sich bedienen zu lassen. Gestärkt gingen wir weiter zur Goba-Mineralquelle.<br />

Dort durften wir erfahren, dass sie zu den kleinsten Mineralquellen der<br />

Schweiz gehörte. Bereits 1576 wurde Gontenbad erstmals als Badeort erwähnt.<br />

Es wurden beim Aufschwung des Fremdenverkehrs ausgedehnte Kuranlagen<br />

gebaut, mit bis zu 180 Betten. 1930 ging dieser Trend allerdings zurück,<br />

so dass Josef Schmidiger erstmals das Wasser in Flaschen abfüllte und<br />

diese in den Handel brachte. Dieser Schmidiger war der Grossvater von Gabriela<br />

Manser, der heutigen Geschäftsführerin. 1999 übernahm die gelernte<br />

Kindergärtnerin den Familienbetrieb und modernisierte diesen nach und nach.<br />

Wir durften diese Firma vom Quellwasser bis zu den Endprodukten, wie z. B.<br />

Flauder, ansehen. Danach konnten wir die verschiedenen Produkte noch degustieren.<br />

Natürlich waren viele von uns begeistert von den Likören.<br />

Mmmh…. die waren wirklich ziemlich „söffig“. Da erstaunte es nicht weiter,<br />

dass einige von uns solche Flaschen einkauften.<br />

Nun war es aber wieder Zeit, um unsere Reise fortzusetzen. Dabei wurden<br />

unsere Schuhe ausgezogen, denn nun ging es barfuss weiter. Richtung Gonten<br />

marschierten wir durchs Moorgebiet. Dabei konnte man sich mehr oder<br />

weniger im Moor einsinken lassen. Ich machte mir dabei so meine Gedanken;<br />

ob man wohl mit so dreckigen Füssen noch im Restaurant Löwen einkehren<br />

konnte? Zum Glück waren sie dort nicht so heikel und wir durften dort unseren<br />

Znacht einnehmen. Danach entschieden sich einige von uns noch weiter<br />

den Barfussweg entlang zu gehen, bis zum Jakobsbad. Die anderen Frauen<br />

fuhren mit dem Zug von Gonten nach Jakobsbad und von dort alle mit der<br />

Appenzeller-Bahn nach Urnäsch zurück.<br />

Hier verabschiedeten wir uns von einander, denn einige Frauen wollten nach<br />

Hause gehen und die anderen noch einen Einkehr machen. Es war eine wunderschöne<br />

Reise, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Euch, Heidi<br />

und Andrea, danke für das Organisieren dieser Reise.<br />

Zum Jahresprogramm 2009/2010<br />

-29-<br />

Luzia Stricker<br />

Geschätzte Landfrauen<br />

Wir haben wiederum ein abwechslungsreiches Jahresprogramm zusammengestellt<br />

und freuen uns auf viele gemütliche, kreative und lehrreiche Stunden


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

miteinander zu verbringen. Auf eine rege Teilnahme freuen wir uns! Wir wünschen<br />

allen Leserinnen und Lesern eine gute und gesegnete Zeit.<br />

Mit fröhlichen Grüssen<br />

Für die Landfrauenkommisson<br />

Heidi Stricker<br />

Jahresprogramm 2009/ 2010<br />

Oktober 2009<br />

Donnerstag, 1.<br />

Samstag, 3.<br />

Freitag, 9.<br />

Samstag, 10.<br />

Mittwoch, 21.<br />

Montag, 26.<br />

Ab 20 Uhr Lismen und Spielen in der Mühle<br />

Kranzen für den Viehschaubogen in Waldstatt<br />

Um 9 Uhr bei Monika Giger: Blumengestecke herstellen.<br />

Wer hat Freude und Zeit?<br />

Viehschau. Dieses Jahr sind wir wieder an der Reihe mit dem<br />

Führen der Kaffeestube.<br />

Wir freuen uns sehr, viele verschiedene, selbstgebackene Kuchen<br />

und Torten entgegen nehmen zu dürfen. Zum Voraus ein<br />

ganz herzliches Dankeschön für die feinen Kreationen. Es stehen<br />

auch wieder zwei Marktstände bereit. Wer hat etwas<br />

Selbstgemachtes, Kreatives aus Haus und Garten?<br />

Interessierte melden sich bei Margrit Müller. Die Ware kann<br />

direkt am Morgen bei den Ständen abgegeben werden. Danke<br />

fürs Mitmachen!<br />

Erster Abend im Kurs Patchwork-Stern nähen mit Margrit Müller.<br />

Die Anmeldungen nimmt auch Margrit Müller bis am 12.<br />

Okt. entgegen. Die Kurskosten betragen Fr. 40.—plus Material.<br />

Nähmaschine mitnehmen. Beginn von 19 Uhr bis 20 Uhr im<br />

Schulhaus Mitledi.<br />

Um 20 Uhr Hauptversammlung im Restaurant Säntisblick. Alle,<br />

auch Neumitglieder, sind herzlich willkommen.<br />

November 2009<br />

Sonntag, 1.<br />

bis Freitag, 6.<br />

Sonntag, 1.<br />

bis Do., 5.<br />

Mittwoch, 4.<br />

Donnerstag, 5.<br />

Kantonaler Landfrauenverein:<br />

Ferien vom Alltag im Idyll in Gais<br />

Kantonaler Landfrauenverein:<br />

Wellnessferien in Scuol<br />

Ab 19 Uhr: Zweiter Kursabend Patchwork-Stern nähen<br />

Tag der Pausenmilch (Vormittagspause, Schulhaus Mitledi)<br />

20 Uhr Mühle: Lismen und Spielen<br />

-30-


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Mittwoch, 18.<br />

Woche 48<br />

(23. – 28.)<br />

Sonntag, 29.<br />

Besinnungstag in Bühler<br />

Öffentliche Guetzlinacht der Landfrauen, in verschiedenen Dörfern<br />

des ganzen Kantons AR Genaueres an der HV<br />

20 Uhr in der Mitledi:<br />

Adventsabend, gemeinsam mit dem Frauenverein<br />

Dezember 2009<br />

Donnerstag, 3.<br />

Ab 20 Uhr Chlaushöck in der Mühle<br />

Januar 2010<br />

Dienstag, 5.<br />

Donnerstag, 7.<br />

Beginn Gymnastikturnen Mit Verena Schmid, Urnäsch, zehnmal,<br />

jeweils um 20.30 Uhr im Gemeinschaftsraum Mitledi. Anmeldungen<br />

nimmt bis Ende Dezember Heidi Stricker entgegen.<br />

Ab 20 Uhr Lismen und Spielen in der Mühle<br />

Februar 2010<br />

Donnerstag, 4.<br />

Donnerstag, 11.<br />

Montag, 15.<br />

Donnerstag, 18.<br />

Mittwoch, 24.<br />

Ab 20 Uhr Lismen und Spielen in der Mühle<br />

Kurs: Samariter-Nothilfe bei Kindern<br />

Organisation: Samariterverein Urnäsch<br />

Skitag auf Hochybrig, zusammen mit Urnäscher Landfrauen<br />

Verschiebedatum ist der 3. März.<br />

März 2010<br />

Donnerstag, 4. Ab 20 Uhr Lismen und Spielen in der Mühle<br />

Mittwoch, 10. Kurs Weidekugeln mit Rosmarie Bünter, Stein<br />

Mittwoch, 17. Kantonaltagung in Teufen<br />

Donnerstag, 25. Preisjassen im Restaurant Harmonie<br />

April 2010<br />

Donnerstag, 1.<br />

Sonntag, 11.<br />

Ab 20 Uhr Lismen und Spielen in der Mühle<br />

Jubiläums-Brunch<br />

Wir feiern 50 Jahre Landfrauen <strong>Hundwil</strong> und organisieren einen<br />

Brunch in der Schulanlage Mitledi. Die gesamte Bevölkerung ist<br />

herzlich eingeladen.<br />

Donnerstag, 15. 4. Rhein-Bodensee-Bäuerinnen und Bauerntag am Strickhof in<br />

Wülflingen<br />

-31-


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Mai 2010<br />

Donnerstag, 6.<br />

Letzter Höck vor der Sommerpause in der Mühle<br />

September 2010<br />

Mittwoch, 8.<br />

Herbstausflug<br />

JUGENDCHOR<br />

Jugendchorreise vom 6. und 7. August 2009<br />

Heute war wieder einmal ein strahlender Sommertag, genau richtig um einen<br />

Ausflug zu machen. An diesem Tag hatten wir unsere Jugendchorreise geplant.<br />

Das besondere an dieser Reise war, dass wir sogar übernachten durften.<br />

So fuhren wir mit zwei Autos nach Urnäsch zum Bahnhof. Unsere Leiterin,<br />

Käthi Frischknecht, übernahm das Kommando und so fuhren wir mit dem<br />

Zug nach Gossau und von dort aus nach Weinfelden und weiter von Weinfelden<br />

nach Kreuzlingen. Als wir endlich da waren, liefen wir schwer beladen<br />

Richtung Bodensee. Dort assen wir in einer kleineren Beiz Zmittag. Als wir alle<br />

satt waren, gingen wir etwa einen Kilometer weiter dem Bodensee entlang,<br />

bis wir an eine Strandbadi kamen. Voller Freude hüpften wir ins Wasser. Es<br />

gab zwei grosse Rutschbahnen, die wir natürlich sofort ausprobierten. Es<br />

konnten immer vier auf einmal starten, so raste man dann mit einem ziemlich<br />

hohen Tempo nach unten. Wir alle hatten grossen Spass. Doch der Spass<br />

hatte auch ein Ende. So fuhren wir mit dem Zug nach Ermatingen, danach<br />

mussten wir etwa eine halbe Stunde aufwärts gehen. Als wir auch dieses<br />

Etappenziel erreicht hatten, standen wir vor einem Bauernbetrieb. Hier sollten<br />

wir im Stroh schlafen. Als wir unser Gepäck verstaut hatten, fuhren mit den<br />

Go-carts herum. Allmählich gab es Abendessen, so assen wir und anschliessend<br />

spielten wir noch Fussball und noch andere Spiele, bis wir uns dann<br />

langsam zum Schlafen zurückzogen. Als wir in unseren Schlafsäcken lagen,<br />

sprachen wir noch leise mit unseren Nachbarn, oder assen noch die restlichen<br />

Chips auf, jene, die noch übrig geblieben waren. Wir waren alle noch<br />

lange wach. Doch schliesslich übermannte uns die Müdigkeit und so schliefen<br />

wir ein. Am nächsten Morgen erwachten wir gegen halb neun. Noch etwas<br />

müde vom vorherigen Tag stiegen wir aus unseren Betten. Wir assen Frühstück<br />

und anschliessend spielten wir Tischtennis. Schliesslich packten wir<br />

unsere Sachen und verabschiedeten uns mit einem Lied. Wir liefen gegen eine<br />

Stunde bis wir wieder an einem Strandbad ankamen. Es gab da ein Trampolin,<br />

das auf dem Wasser schwamm und ein Sprungbrett und sonst auch<br />

noch andere Sachen. Schnell waren wir in unseren Badeklamotten und dann<br />

im Wasser. Als wir alles ausprobiert hatten, gab es auch schon Zmittag. Als<br />

alle mehr oder weniger genug hatten, stürmten wir wieder ins Wasser. Doch<br />

schon bald mussten wir aus dem Wasser kommen und gehen. Wir fuhren ein<br />

-32-


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Stück mit dem Zug weiter und erreichten anschliessend zu Fuss einen Bauernbetrieb,<br />

dort begrüsste uns Ueli Waldburger. Wir erhielten eine Glace betrachteten<br />

seine Schweine und bekamen zum Abschied noch eine Glace. Wir<br />

bedankten uns und gingen wieder. So fuhren wir wieder mit dem Zug nach<br />

Urnäsch, wo wir mit den zwei Autos nach Hause gebracht wurden. Es waren<br />

zwei schöne Tage gewesen.<br />

Jugendchorauftritt vor dem Gesamtbundesrat<br />

Christian Stricker<br />

Heute war der zweite Juli, ein grosser Tag für den Jugendchor. Wir durften<br />

vor dem gesamten Bundesrat als Jugendchor auftreten. Direkt nach der<br />

Schule trafen wir uns um halb zwölf beim Schulhaus Mitledi. Wir zogen uns<br />

schnell um und dann ging es auch schon los. Wir fuhren in der Tracht zum<br />

Restaurant Bären.<br />

Dort mussten wir uns zuerst noch ein wenig einsingen und anschliessend<br />

warten. Der Gedanke, dass man gleich vor dem gesamten Bundesrat singen<br />

dürfe, liess jedes Herz höher schlagen. Dann, etwa um zwölf Uhr, fuhr ein Car<br />

auf den Platz und alle Bundesräte stiegen nacheinander aus. Als alle ausgestiegen<br />

waren, begannen wir ein Lied zu singen. Als wir fertig waren, dankte<br />

uns Bundespräsident Merz und dann sangen wir noch ein Lied. Anschliessend<br />

überreichte er jedem von uns einen Lebkuchen aus Bern. Nun kamen<br />

auch noch andere Bundesräte näher, um uns ein paar Fragen zu stellen. Doch<br />

allmählich zogen sich die Bundesräte in das Restaurant zurück und dann gingen<br />

auch wir ins Restaurant. Zum Mittagessen gab es Bratwürste und Brot.<br />

Als wir fertig waren fuhren wir mit dem Auto wieder zum Schulhaus. Dann gab<br />

es noch für jeden eine Glace. Glücklich alle Bundesräte getroffen zu haben,<br />

gingen wir nach Hause.<br />

Christian Stricker<br />

Spielnachmittage<br />

Wie wär`s wenn auch Sie an unseren Spielnachmittagen mitmachen würden?<br />

Wir wären sehr froh um Leute die gerne spielen, seis Jassen, Elferraus, Würfeln<br />

etc.<br />

Wir treffen uns jeweils am 1. Donnerstag des Monats im Rest. Harmonie um<br />

13.30 Uhr und am 3. Freitag im Rest. Hörnli ebenfalls um 13.30 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf neue Gesichter.<br />

Margrit Blattner<br />

-33-


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

TURNVEREINE<br />

20./21. Juni Vereinsturnfest in Muri<br />

Samstagmorgen 7.00 Uhr, Hirschen <strong>Hundwil</strong>. Einige verschlafene Gesichter<br />

sitzen am Stammtisch, schlürfen Kaffee und essen Gipfeli. Ahnungslos sitzen<br />

sie da, unwissend was für ein super grandioses Wochenende noch vor ihnen<br />

liegt. Voller Tatendrang machen sie sich auf den Weg zur Post und dort wartet<br />

bereits schon eine grosse Schare in blau. Der Weg ans Turnfest nach Muri<br />

kann unter die Füsse bzw. Räder genommen werden. Die Zugfahrt von ca.<br />

drei Stunden gibt nochmals allen die Chance, für die bevorstehenden Wettkämpfe<br />

Energie zu tanken. Als wir dann trotz falschem Zug, oder „Zug vor der<br />

Schnorre weggefahren“ alle pünktlich in Muri ankommen, kann man das Festgelände<br />

bereits vom Bahnhof aus überblicken.<br />

Ein kleines gemütliches Turnfest. Nach dem wir einen gedeckten Platz für unser<br />

Material gefunden hatten, es war ja Regen vorausgesagt worden, ging es<br />

bereits ans Einlaufen. Der erste Wettkampfteil startete auch schon mit der<br />

4x100 m (8.79), der Gymnastik (8.88) und dann beobachtete man das Treiben<br />

unserer vier Kugelstösser. Nach dem Geprahle in den letzten Turnstunden<br />

war doch jeder gespannt, wer von den drei Aktiven hier das Rennen machen<br />

würde. So war man dann doch eher überrascht als das Niveau doch um einiges<br />

tiefer war als bei den Trainings. So reichte es gerade für ein 8.64 und eine<br />

schlechte Laune von Steff.<br />

Nach diesem Wettkampfteil war die Stimmung noch nicht all zu hoch, da die<br />

Zielnote von einer 9 nirgends erreicht wurde. Trotzdem wollte man den Rückstand<br />

noch aufholen und ging voller Power in den zweiten Wettkampfteil. Das<br />

Pendelstafettenteam gab sein Bestes und holte ein 9.39 und auch beim Wurf<br />

konnten wir mit einer 9.55 (Vereinsrekord) brillieren. Jetzt galt es für die Geräteturner<br />

und Fachtestler ernst. Unter der Leitung des kompetenten Appenzeller<br />

KB Jesus F. Ammann machte sich das Fachtestteam an das Isostarmischen<br />

und betrat den Wettkampfplatz. In der Gerätehalle galt es zuerst für die<br />

Gerätekombination und dann für die Barrenzeller ernst. Nach einer sehr gelungen<br />

Aufführung unserer Damen die mit einer 9.02 (Vereinsrekord) bewertet<br />

wurde, erklang das Zäuerli durch die Halle. Es herrschte absolute Stille, denn<br />

so was hatte man hier noch nie erlebt.<br />

Ebenfalls war die Qualität der Turnübung dank unseres Mentaltrainers Emanuel<br />

so gut wie noch nie und wir erhielten eine 9.39 (Vereinsrekord). Danach<br />

schauten alle noch dem Fachtest zu, ebenfalls eine Glanzleistung von 9.62<br />

(Vereinsrekord), trotz der gestiegenen Anforderungen. Nun war das Fest perfekt.<br />

Die ersten Hochrechungen von Zubi ergaben eine Note deutlich über der<br />

27. Dank einiger Sponsoren aus unseren Reihen war das Bier schon an unserem<br />

Platz bereit und es konnte auf die gute Note angestossen werden. Gesang,<br />

Gelächter und gute Stimmung verbreitete sich um unseren Platz herum<br />

und jedermann kannte von diesem Moment an die <strong>Hundwil</strong>er.<br />

-34-


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Um 17.00 Uhr ging es dann mit dem „Hü-üpft wenn ihr Turner seid“ quer<br />

durch das Festgelände hin zum Festzelt, in dem das Nachtessen bereit war.<br />

Kaum waren alle fertig mit essen, wurden schon die Bänke erklommen und<br />

gesungen was die Stimmen hergaben. Kaum 20 Minuten später war der ganze<br />

TVH auf der Bühne im Festzelt und heizte der noch etwas trägen Menge<br />

ein. Nun konnte das grosse Fest beginnen. Doch leider merkte dies die Liveband<br />

nicht und führte noch einen stündigen Sound Check durch.<br />

Dies war dann einigen doch zu lange und man machte sich auf den Weg unter<br />

die Dusche. Von hier an ging jeder so seine eigenen Wege. Die Einen verbrachten<br />

den Abend im Kaffeezelt mit dem heissen Sound von Erica Arnold.<br />

Andere veranstalteten noch ein obligatorisches Schiessen, vergnügten sich in<br />

der Bar oder im Festzelt usw. Dank den Dartkünsten und der Spatzung im<br />

Portemonaie von einigen Aktiven konnte dann auch noch ein Erinnerungsstück<br />

in Form einer Biene Maya Puppe ergattert werden. So feierte man die<br />

ganze Nacht hindurch und schaute nicht schlecht, als es schon wieder Tag<br />

war.<br />

Auch hier sah man ein weiteres Mal die sensationelle Zusammenarbeit des<br />

TVH. Die ausgeschlafenen Mitglieder fanden doch bereits einen reservierten<br />

Platz im Kaffeezelt vor und konnten sich zu den halb fitten Kameraden gesellen.<br />

So verbrachte man den regnerischen Tag hauptsächlich in diesem Zelt<br />

und machte sich dann um 15.00 Uhr auf den Heimweg. Im Zug wurde dann<br />

wieder geschlafen oder weiter gute Laune verbreitet. Auf jeden Fall sind alle<br />

wieder tadellos, einige ohne T-Shirt und Schuhe aber sichtlich gesund zu<br />

Hause angekommen. Das neu erhaltene Vereinsbänkli wurde von unseren<br />

Bänkliträgern artgerecht im Dorf 2 Garten deponiert und man konnte den<br />

Ausklang im Rössli noch redlich feiern.<br />

Es war ein grandioses Wochenende, an dem wir 5 Vereinsrekorde brechen<br />

durften. Auch die Gesamtnote von 27.57 lässt darauf schliessen, dass unser<br />

Verein nicht nur feiern kann, sondern auch zu Bestleistungen fähig ist. So waren<br />

wir doch der 6. Verein in der 1. Stärkeklasse und konnten mit Stolz von<br />

dem Platz gehen.<br />

Ralph Nessensohn<br />

Turnen für Ältere<br />

Fahrt ins Blaue am 26. August 2009<br />

Wohin führt uns wohl Huldi Nef dieses Jahr? Dies fragten sich die 22 Reiselustigen<br />

aus Stein und <strong>Hundwil</strong> beim Einsteigen in den modernen Ulmann-Bus.<br />

Noch spannender machte es Vreni Bächler. Sie hatte auf jeden Sitz einen Kartenauszug<br />

gelegt und forderte kurz nach dem Start auf, sich die gefahrene<br />

Strecke zu merken. Nach einer Stunde dürfte jedes seinen Tipp abgeben, was<br />

wohl unser Ziel wäre. Eines wurde verraten. Beim Ziel gibt’s einen See.<br />

Über Waldstatt – Wasserfluh – Wattwil – Ricken war schon die Himmelsrichtung<br />

klar. Ging’s an den Zürichsee, ins Glarnerland oder in die Innerschweiz?<br />

-35-


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Die Spannung stieg mit jedem Kilometer. Glarus konnte man auf einem Vorwegweiser<br />

lesen. Doch nein, Herr Ulmann schwenkte Richtung Pfäffikon ab.<br />

Nach ein paar Dörfern wechselte die Fahrt Richtung Süden. Über eine eher<br />

enge und kurvenreiche Strasse ging’s in die Höhe. Jetzt war allen klar der<br />

Wäggitaler See war unser Ziel. Zu spät - die Wettbewerbslösungen waren bereits<br />

eingesammelt. Die Gewinner wurden von Vreni mit einem kleinen Preis<br />

belohnt. Bravo!<br />

Dem rechten Seeufer entlang brachte uns der Car bis zum Restaurant Oberhof.<br />

Noch blieb etwas Zeit für einen kleinen Spaziergang. Das feine Mittagessen<br />

genossen wir im Wintergarten mit herrlichem Ausblick auf den See und<br />

die gegenüberliegenden Hänge und Berge. Nach Dessert und Kaffee machten<br />

sich die Wanderfreudigen auf den Weg dem See entlang Richtung Innerthal.<br />

Herr Ulmann versprach unterwegs anzuhalten und die verschiedenen Grüppchen<br />

einsteigen zu lassen, wie weit immer sie marschierten. Bei der Staumauer<br />

warteten die schnellsten Wanderer. Nochmals einen Blick zurück über<br />

den See und die grüne Landschaft und nun hiess es für alle wieder einsteigen.<br />

Die Fahrt ging weiter zum Zürichsee, über den Seedamm – Rapperswil – Rüti<br />

– Wald – Fischenthal zur Passhöhe Hulftegg. Das Wetter lud ein, im Gartenrestaurant<br />

zu sitzen. Wir liessen uns nochmals verwöhnen mit einem Kaffee und<br />

etwas Süssem oder etwas für den Durst. Mit einem Lied vor dem Einsteigen<br />

rundeten wir den gemütlichen Halt ab. Nun ging’s heimwärts via Mosnang –<br />

Ganterschwil – Nassen – Magdenau – Flawil – Gossau – Herisau. Ein gemütlicher<br />

Tag verging wieder einmal viel zu schnell. Der Organisatorin Huldi Nef<br />

gebührt ein herzliches Dankeschön. Ebenso dem umsichtigen Fahrer Alfred<br />

Ulmann. Wir freuen uns bereits wieder auf den Ausflug im nächsten Jahr<br />

-36-<br />

Margrit Stämpfli


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

LISMERFRAUEN<br />

Bazar zu Gunsten des<br />

Krankenpflegevereins<br />

vor und in der Kanzlei<br />

Mit Freuden nehmen wir<br />

Gestricktes oder Gebasteltes<br />

bis am<br />

7. Oktober entgegen<br />

Hedi Meier, Gass oder<br />

Margrit Blattner, Aeckerli<br />

-37-


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

MUSIKGESELLSCHAFT<br />

-38-


KINDERSEITE<br />

-39-


VERSCHIEDENES<br />

Bericht aus Amerika<br />

Der folgende Bericht von Remo Mazenauer ist kurz nach dem Erscheinen des<br />

letzten Blättlis bei uns eingetroffen, darum am Schluss die Wünsche für einen<br />

guten Sommer.<br />

Grüezi<br />

Sende wieder emol en Gruess vo Bellingham ond hoffe, i de Heimat isch alles<br />

i de Ornig ond göng allne guet!?<br />

Wani so ghört ha, isch glob au de Frühlig in Switzerland zimli schö gseh bis<br />

jetzt...au mer do z`Washington chönd gär nüd chlage ond hoffe es blibi denn<br />

au eso? Ond dere cheibe Swine-Flue oder Sau-Grippe hani bis jetzt au chöne<br />

uswiiche, obwohl sie all nöcher chönt.<br />

Bi ös het grad d`Baseball Saison agfange ond ösers Team d`Seattle Mariners<br />

schloht sich nüd schlecht bis jetzt...gange drom nöchscht weekend mit a paar<br />

Kollege uf Seattle e Game go luege.<br />

Im März hani denn s`erschtmol wieder ä bekannts Gsiecht gseh sit langer Ziit.<br />

I bi uf Chicago gfloge ond ha döt de Vater troffe wo au dei anegfloge isch,<br />

zom mi ond alli Verwandte wommer döt no hend go bsueche. Isch no speziell<br />

gseh, wemmer zmol wieder öber gsieht, wommer guet kennt :-) Mer sönd<br />

denn chli go die Verwandte go bsueche, wommer bereits scho acht Johr<br />

nümme gseh hend. Ond I ha mi s`erschtmol mit dene chöne onderhalte, es<br />

chönd nono öpe zwo, drüü e chli Schwizerdütsch.<br />

Nochere Woche sömmer denn abe uf Chicago Downtown gfahre, zom die<br />

berüemti Stadt mol chli go aluege....Riiisssääägrooosss!!!!!!!! Mer hend de Zog<br />

gnoh zom is Zentrum fahre....mer hend doch tatsach 45min brucht vo Afang-<br />

Stadt bis is Zentrum ... efach fadegrad dör d`Stadt ... ha gment hört nüme uf!<br />

Denn sömmer mitenand uf Seattle gfloge ond i ha denn echli ösi Gegend do<br />

zäget.<br />

Mer hend chli die verschiedene Städt wie Vancouver, Seattle, Bellingham<br />

aglueget ond sönd au no schnell bi ösem Betrieb verbii zom zäge woni schaffe.<br />

Mer hend än huffe Züüg onderno on hend ä super Ziit ka ond di zweit Woche<br />

isch au döre wie im Flug.<br />

Ame verlengerete Wochenend bini mit mine Mitbewohner no schnell am<br />

Donnschtig obet in Flüger ghocket ond bis am Sonntig chli go Las Vegas go<br />

aluege....verockti Stadt aber momer mol gseh ha. Ond de Jackpot hani leider<br />

au nüd abgrumt, aber deför hemmer sösch e cheibe Chilbi ka.<br />

Bim Schaffe isches immer no glich wie vorher, immer no wenig Büetz ond<br />

drom immer no ab ond zue nur 4-Tage Woche....jäno I gnüsse die ruhig Ziit<br />

echli, s`wert au mol no wieder anderscht cho!?!?<br />

-40-


VERSCHIEDENES<br />

Emol bini no uf Whistler, da isch e Skigebiet z`Kanada wo übrigens di<br />

nöchscht Winter-Olympiade stattföndet. Bi döt ue mit em Kolleg go skifahre<br />

ond die neu Ski-Abfahrt go teschte.....mer hend natürlich denn grad ä Richtziit<br />

för di kommende Olympische-Spiel ufgstellt! :-) Die hend döt ä super schös<br />

Skigebiet ond sönd jetzt grad au öberall chli am Baue, för de nöchscht Winter.<br />

Die hend ä Bahn gmacht, wo die 2 Hauptgipfel i dem Gebiet verbindet...<br />

sie hend denn mit dere Bahn grad no en neue Rekord ufgstellt. 3.024 km ohni<br />

Stötz-Träger dezwüschet.....seb isch sauwiit :-) (Natürlich isches e Schwizer-<br />

Bahn sösch wäri nüd ieghocket :-)) Wers intressiert:<br />

www.whistlerblackcomb.com Döt hets no schöni Fotene vom Gebiet ond vo<br />

de Bahn.<br />

Woni au öberrascht gseh bi, isch, dass i do no is <strong>Hondwiler</strong>-Blättli ie cho bi.<br />

Ha a mim Geburtstag ghört defo ... ha denkt da segi eso en billige 1. Aprilscherz<br />

ond promt hani die ander Woche ä Hondwiller-Blättli i de Mailbox ka ...<br />

Drom höri jetzt uf schriebe, will mos efang ufpasse wani als verzell, sösch<br />

chont snöchscht mail zmol no i de New York Times oder sösch amenort haahaaaa<br />

:-)<br />

Da isch grob, wa bi mer grad eso glaufe isch, hoffe ghöre au wiedermol öpis<br />

vo eu.<br />

Demfall wünschi eu ä gueti Ziit ond wenn i nünt me ghöre, en schöne Sommer.<br />

Gruess Remo<br />

-41-


VERSCHIEDENES<br />

Aus dem Weltüberblick des Häädler Kalenders aus dem Jahre 1941 über<br />

die Zeit vom 30. Juni 1939 bis zum 31. Juli 1940<br />

… Man braucht nur die politischen und wirtschaftlichen Tageszeitungen zu lesen<br />

und die Radiomeldungen auf sich einwirken zu lassen und man kommt<br />

unwillkürlich zu der Feststellung, dass es nicht etwa nur Ungewissheiten sind,<br />

die uns beunruhigen, sondern ganze Völker geradezu von Gefühlen der Bangigkeit<br />

und Beklommenheit beherrscht sind, die sich bis zu eigentlicher Angst<br />

steigern. Dieser Pessimismus ist sicher gerechtfertigt. Vergegenwärtige man<br />

sich nur die gewaltigen weltpolitischen Spannungen und kriegerischen Auseinandersetzungen<br />

der letzten Monate, geschweige denn des ganzen Jahres,<br />

über das der Kalendermann zu berichten hat, so sind diese Gefühle durchaus<br />

zu verstehen. Alles Geschehen im Unglücksjahr 1939/40 wird überschattet<br />

durch den Ausbruch des europäischen Krieges.<br />

Die Hoffnung der Völker auf einen dauerhaften Frieden nach dem “Diktat von<br />

Versailles“, das den Keim neuer ernstlicher Verwicklungen in sich trug, hat<br />

sich nicht erfüllt. Grauenhaftes haben jene zu ertragen, über deren friedliche<br />

Heimstätten die Kriegsfurie raste. Millionen von geängstigten Menschen mussten<br />

Haus und Hof verlassen, um dem Ungewissen entgegen zu gehen. Städte<br />

und Dörfer wurden verwüstet. Der Luft- Land- und Seekrieg wütete wie noch<br />

nie. Ein Staat nach dem andern musste der Übermacht weichen und ist aus<br />

dem Bild der Landkarten verschwunden. Die Kriegstechnik hat sich zu einer<br />

unheimlichen Macht ausgewachsen, namenloses Elend und Jammer bleiben<br />

zurück, dazu eine allgemeine Verarmung der Völker und die Gefahr neuer Revanchegelüste.<br />

Gesiegt hat der Machtstandpunkt, der sich auch in einem erbitterten<br />

Wirtschaftskrieg äussert und damit auch die wenigen noch neutralen<br />

Länder in Mitleidenschaft zieht. Wer an solchen Ereignissen von weltgeschichtlicher<br />

Bedeutung acht- und teilnahmslos vorüber schreitet, dem sagen<br />

es die Verhältnisse im engern, eigenen Kreise schliesslich mit aller Deutlichkeit,<br />

wie furchtbar ernst die Zeit ist, in der wir leben. Schlag auf Schlag ist es<br />

gekommen, das furchtbare Geschehen. Mit eisernem Griffel ist Weltgeschichte<br />

geschrieben worden, von Anfang September bis Mitte Juli 1940…<br />

… Gesiegt haben Macht und Gewalt, die bis ins kleinste Détail ausgeklügelte<br />

Kriegsbereitschaft und die erstaunliche Organisation Deutschlands, unterlegen<br />

sind die Gross- und Kleinstaaten, bei denen sich der Mangel an rechtzeitigen<br />

Vorkehren für die Landesverteidigung, die politische Uneinigkeit und die Ohnmacht<br />

gegenüber der Kriegstaktik Deutschlands in so verhängnisvoller Weise<br />

geltend gemacht haben. „Verträge sind Papierfetzen.“ Dieses Wort aus der<br />

Zeit des letzten Weltkrieges hat sich erneut bewahrheitet. Verträge, Nichtangriffspakte<br />

und andere internationale Abkommen sind da, um nicht gehalten zu<br />

werden. Unbarmherzig schreitet man über sie hinweg.<br />

Es war voraus zu sehen, dass die bereits vollzogenen weltpolitischen Machtverlegungen<br />

und die gewaltige Korrektur der Landkarten nicht spurlos an der<br />

Schweiz, der Insel im brandenden Gewoge des Krieges, vorüber gehen wer-<br />

-42-


VERSCHIEDENES<br />

den. Tagtäglich verspüren wir die Rückwirkungen und Folgen des grausigen<br />

Weltgeschehens; denn die geographische Lage und die ausserordentlich intensive<br />

Verflechtung unserer Wirtschaft nicht nur mit den uns umgebenden<br />

sondern auch mit den fernsten Ländern sind Tatsachen, an denen wir nichts<br />

ändern können. So ist es gar nicht verwunderlich, dass sich auch unser Land,<br />

bedingt durch die Unsicherheit auf dem Gebiete der Weltpolitik und der Weltwirtschaft,<br />

vor eine Reihe noch ungelöster, schwieriger Probleme gestellt sieht.<br />

Wir haben entschieden gerade genug vor unserer eigenen Türe zu kehren und<br />

dem Auslande keine, aber auch gar keine Verhaltensmassnahmen zu diktieren.<br />

Es ist ein grosses Glück, dass sich für unser Land die Probleme insofern vereinfachen,<br />

als durch die einmütige Kundgebung des Bundesrates und der<br />

Bundesversammlung die Rückkehr zur uneingeschränkten Neutralität, so wie<br />

sie vor der Londoner Deklaration von 1920 bestand, vollzogen ist, der absoluten<br />

Neutralität, die wir nicht zum mindesten Bundesrat Motta zu verdanken<br />

haben…<br />

Am 30. August 1939, als sich die Gewitterwolken am politischen Horizont<br />

schon in ganz bedenklicher Weise zusammenzogen, verlieh die Bundesversammlung<br />

dem Bundesrat in selten einmütiger Kundgebung ausserordentliche<br />

Vollmachten zur Wahrung der Freiheit und Unabhängigkeit des Landes und<br />

wählte sozusagen einstimmig den Armeekorpskommandanten Henri Guisan,<br />

einen Waadtländer, zum General, worauf am 2. und 3. September die mit erstaunlicher<br />

Ruhe und Promptheit durchgeführte Generalmobilmachung unserer<br />

Armee durchgeführt wurde, der dann am 11. Mai 1940 das zweite Aufgebot<br />

folgte. Willig folgten unsere Wehrmänner dem Rufe des Vaterlandes, verliessen<br />

Haus und Familie, Beruf und Geschäft und standen seither monatelang an<br />

den Grenzen, ihrer soldatischen Pflicht zu genügen, die Neutralität der<br />

Schweiz unter allen Umständen zu wahren…<br />

… Das eine ist sicher: Ob wir unsere Unabhängigkeit auch nach dem Kriege<br />

weiter behaupten können, hängt in erste Linie von uns selber ab. Der Bundesrat<br />

sollte mehr regieren als verwalten, das Parteileben muss sich von Grund<br />

auf ändern, die Persönlichkeiten, die zur Führung auf politischem, wirtschaftlichem<br />

und kulturellem Gebiet berufen sind, müssen sich ihrer Verantwortung<br />

dem Volksganzen gegenüber viel mehr als bisher bewusst sein. Glaube man<br />

nur ja nicht, es komme jemals wieder wie es vordem war. Und vergessen wir<br />

nicht: Die beste Kritik von der Welt ist die, wenn einer an Stelle dessen, was<br />

ihm missfällt, etwas anderes, Besseres stellt! Vertrauen wir nicht auf fremde<br />

Hilfe, sondern auf die eigene militärische, politische und vor allem moralische<br />

Kraft; sie ist der beste Schutz eines kleinen Staates. Vertrauen wir auf den<br />

Lenker aller Schicksale und denken wir stets daran, dass über unserer Bundesverfassung<br />

die Worte stehen: Im Namen Gottes, des Allmächtigen!<br />

-43-


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METZGEREI AMMANN<br />

DORF 26<br />

9064 HUNDWIL<br />

TEL: 071 367 12 27<br />

Wir empfehlen<br />

ab Dienstag, 20. Oktober 2009<br />

wieder alle 14 Tage<br />

feine Blut- und Leberwürste<br />

AKTIONEN<br />

Woche Datum Artikel Preis per 100 g<br />

42 12.10.09 Fleischvögel Fr. 2.50<br />

44 26.10.09 Gulasch Fr. 2.20<br />

46 09.11.09 Siedfleisch mager/durchzogen Fr. 2.10/1.80<br />

48 23.11.09 Kalbsvoressen Fr. 2.80<br />

50 07.12.09 Schweinskoteletts Fr. 1.80<br />

Marktbedingte Preisänderungen vorbehalten!<br />

Johannes Oertle-Ammann, Mühle<br />

Bäckerei - Konditorei Mühle, Tel. 071 367 12 46<br />

Bäckerei - Konditorei Hirschen, Tel. 071 367 12 08<br />

---- Weihnachten 2009 ----<br />

Auf die Festtage empfehlen wir wiederum unsere Spezialitäten:<br />

Feine Biber<br />

Hausgemachte Pralinés<br />

Rahmtruffes<br />

Butterkonfekt<br />

Kirschtorten<br />

Mandelfische<br />

-44-


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Rest. Krone<br />

Fam. Speck<br />

9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Vechschau 2009<br />

Mer probierid emol näbes Neus:<br />

E Vechschaubar<br />

Im Feschtzelt vor de Chrone<br />

Am 10. Oktober 2009<br />

Ab em achti z’Obed.<br />

Chönd doch au go luege.<br />

S’ Zelt isch au scho de Tag us offe.<br />

-45-


ANZEIGEN<br />

Aktiv in der zweiten Lebenshälfte.<br />

Das neue Kursprogramm „Impuls“ von Pro Senectute ist erschienen. Zwischen August<br />

2009 und Januar 2010 werden viele interessante Kurse zu folgenden Themen<br />

angeboten wie z. B. Gedächtnistraining, Autofahren, Computer, Handy, Walking,<br />

Schneeschuhwandern, Langlauf Wandern und Englisch usw.<br />

In <strong>Hundwil</strong> und Umgebung können Sie folgende Angebote besuchen:<br />

09.407 Lesen/Vorlesen Beginn 22. Okt. 2009 in Herisau<br />

09.408 Autobiografie schreiben Beginn 20. Okt. 2009 in Herisau<br />

09.405 Gedächtnistraining Beginn 19. Okt. 2009 in Herisau<br />

09.126 Nordic Walk. Aufbau Beginn 14. Sept. 2009 in Herisau<br />

09.117 RondomFit Beginn 9. Sept. 2009 in Waldstatt<br />

09.121 Beckenbodentraining Beginn 21. Okt. 2009 in Herisau<br />

09.125 Yoga Beginn 12. Okt. 2009 in Herisau<br />

09.605 Englisch Anfänger fortlaufend in Herisau<br />

09.606 Englisch Fortgeschritt. fortlaufend in Herisau<br />

Tanzcafé mit Lifemusik für Tanzbegeisterte, erstmals am 29. Okt. 2009 in Herisau<br />

Bestellen Sie das vollständige Programm bei „Impuls“, c/o Pro Senectute, Gossauerstrasse<br />

2, 9100 Herisau, Tel. 071 353 50 30 (vormittags) oder via Homepage:<br />

www.ar.pro-senectute.ch.<br />

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UNSERE GÖNNER<br />

Aebli Karl, 7000 Chur<br />

Bänziger Martha, 8570 Weinfelden<br />

Baumann Ernst, 9100 Herisau<br />

Bernegger Lisette, Schmidshaus<br />

Berweger Jakob, Tobel<br />

Berweger Ursula u. Thomas,<br />

4133 Pratteln<br />

Bischofberger Ernst, 9104 Waldstatt<br />

Blaser Esther und Ernst, 9100 Herisau<br />

Blattner Karl, Quebec, Canada<br />

Bolliger R. u. T., 8703 Erlenbach ZH<br />

Bottling Friedl, 9100 Herisau<br />

Broger-Roth Anni, Altersheim Pfand<br />

Büchler E., 9107 Urnäsch<br />

Büchler Hans, 9113 Degersheim<br />

Buff-Fitze Frieda, 9063 Stein<br />

Diem Rosmarie, 9050 Appenzell<br />

Dürst Annamarie, Mitledi 122<br />

Düsel J. u. A., 9107 Urnäsch<br />

Ehrbar E. u. R., Hinterfür<br />

Ehrbar Mary, Hägenhalten<br />

Etter Elsa u. Hans, 9104 Waldstatt<br />

Eugster Hedi, 8575 Bürglen<br />

Eugster Vreni u. Konrad,<br />

9000 St. Gallen<br />

Eugster-Benz Toni, 9200 Gossau<br />

Eugster-Kündig Rosmarie u. Hans,<br />

9104 Waldstatt<br />

Evang. Kirchgemeinde, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Fässler Rösli, Weitenbrunnen<br />

Fey-Heierle M., 9323 Steinach<br />

Frischknecht-Schiess Margit,<br />

9036 Grub<br />

Fitze Walter, 8055 Zürich<br />

Gähler Emil, 9242 Oberuzwil<br />

Gemeinde <strong>Hundwil</strong><br />

Gerber Hanni, 9014 St. Gallen<br />

Giger-Widmer Ernst u. Vreni, Dorf 870<br />

Götti Hedy, 9104 Waldstatt<br />

Grob-Holderegger Hans, 9100 Herisau<br />

Güttinger-Oertle Margrit,<br />

8547 Gachnang<br />

Hämmerli-Staub Erika, 8810 Horgen<br />

Hinden Bruno, Uzwil<br />

Holderegger Martha, Stuhn 267<br />

Irniger Walter, Lärchenegg<br />

Jäger Lilli, 9052 Niederteufen<br />

Jaun Hans, Dr. med., 8304 Wallisellen<br />

Kath. Kirchgem. Urnäsch-<strong>Hundwil</strong><br />

Keller-Jäger Elsi, Pfand<br />

Knöpfel Emma u. Hans, Schächenen<br />

Knöpfel Emmi u. Emil, 9100 Herisau<br />

Knöpfel Ernst, Friedeck<br />

Knöpfel Inge, 9100 Herisau<br />

Knöpfel Jakob, Urnäscherstrasse 740<br />

Knöpfel-Gantenbein Martin,<br />

9107 Urnäsch<br />

Knöpfel Peter u. Rosmarie, 9305 Berg<br />

Knöpfel Walter u. Frieda, Läbel<br />

Knöpfel Werner, 9436 Balgach<br />

Koch-Tobler H., 8352 Elsau<br />

Koller-Menet Frieda, 9063 Stein<br />

Koller-Sonderer B. u. A.,<br />

9008 St. Gallen<br />

Krüsi Emma, 9063 Stein<br />

Kuratli Käthi, Katzenbüehl<br />

Kuratli Ueli, Sack<br />

Kuratli Walter, 9104 Waldstatt<br />

Landfrauen, <strong>Hundwil</strong><br />

Lauchenauer Vreni, Moos<br />

Lismerfrauen, <strong>Hundwil</strong><br />

Mancini-Meier Rösli, 9205 Waldkirch<br />

Meier E. u. A., unt. Befang<br />

Meier Emmi und Emil, Flecken<br />

Meier Ernst, 9100 Herisau<br />

Meier Fredli, Gass<br />

Meier Hans u. Heidi, 9107 Urnäsch<br />

Meier Jakob, 8604 Volketswil<br />

Meier Jakob, Hundegg 902<br />

Meier Lukas, 8225 Siblingen<br />

Meier Martha, Aeschen<br />

Meier-Schiess J., 9100 Herisau<br />

Menet Ernst, 8032 Zürich<br />

Menet Frieda, 9107 Urnäsch<br />

Menet Hedi, Koni u. Fabio,<br />

9122 Mogelsberg<br />

Menet Rösli, 9300 Wittenbach<br />

Mettler Hans, 9315 Neukirch-Egnach<br />

Müller August, Bischofszell<br />

Müller E., A., K., P., M., E. Schiltknecht<br />

Müller Hans, Auen<br />

Müller Ueli, Auen<br />

Muller Ernst, Peekskill, NY 10566 USA<br />

Naef Alice, Dorf 18<br />

Nef Emmi u. Werner, 9107 Urnäsch<br />

Nef Heidi, 8726 Ricken<br />

Nef Urs, 8847 Egg SZ<br />

Niederer Walter, Dorf 64<br />

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UNSERE GÖNNER<br />

Oertle Heidi, Bleiche<br />

Oertle Ingrid u. Jakob, 8806 Bäch<br />

Oertle Josef u. Heidi, 9107 Urnäsch<br />

Oertle-Kern Heidi und Hans, Mühle<br />

Oschwald-Geiger C. u. A., Flüeli<br />

Preisig Jakob, Aeckerli 731<br />

Preisig Robert, 3427 Utzensdorf<br />

Räss-Holderegger Sonja, 9063 Stein<br />

Rechsteiner Emmi u. Walter,<br />

9100 Herisau<br />

Reifler Anni und Werner, 9107 Urnäsch<br />

Reifler Hans u. Berteli, Gass 127<br />

Reifler Helen, 9104 Waldstatt<br />

Reifler Rudolf u. Luce, 6833 Vacallo<br />

Rubin Nelly u. Godi, 8051 Zürich<br />

Ruggli Lydia und Sepp, 9053 Teufen<br />

Saxer Rosemarie, Sonnenfeld<br />

Schäfer Gertrud u. Peter,<br />

8472 Seuzach<br />

Schefer Hanni u. Ernst, 9104 Waldstatt<br />

Schiess Rösli, Altersheim Pfand<br />

Schläpfer Rosmarie, 9063 Stein<br />

Schmid-Haltiner Verena,<br />

9107 Urnäsch<br />

Schmid-Knöpfel Marie, 9464 Rüthi<br />

Schmid Walter, 9063 Stein<br />

Schwengeler Hans, 9107 Urnäsch<br />

Signer-Spörri Jörg, 8107 Buchs ZH<br />

Solenthaler Helen, 9063 Stein<br />

Speck-Neff Heidi, Dorf 7<br />

Staub Richard, 6403 Küssnacht a. Rigi<br />

Steingruber V. u. W., Äckerli<br />

Steingruber-Schiess W. u. H.,<br />

Auen 323<br />

Stöckel-Blattner Annelies,<br />

Arizona USA<br />

Streule Walter 9107 Urnäsch<br />

Stricker Alfred, 9063 Stein<br />

Stricker Frieda, Sandgrueb<br />

Styger Anni u. Eugen, 9063 Stein<br />

Thalmann Huldi, Sonder 158<br />

Tobler Ursula u. Hans, 9200 Gossau<br />

Tobler-Kegel Anita u. Markus,<br />

9000 St. Gallen<br />

Tschumper Georg, Sonnenfeld 61<br />

Verkehrsverein, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Waelte Hansueli, 9100 Herisau<br />

Walser Christof, Urnäscherstrasse 54<br />

Walser-Scheu Hermine,<br />

9122 Mogelsberg<br />

Wicki Brigitte, 9053 Teufen<br />

Widmer Emil u. Rösli, 9063 Stein<br />

Widmer Roland, 9063 Stein<br />

Würzer Hans u. Fridj,<br />

9042 Speicher<br />

Zähner S. u. T., Äckerli<br />

Zellweger Emil u. Helen, Sonnenfeld<br />

Zellweger W. u. C., 9104 Waldstatt<br />

Zuberbühler Marie, vord. Hempen<br />

<strong>Hondwiler</strong> Blättli, Impressum<br />

Administration, Annahme von Beiträgen:<br />

Margrit Steiner, Rosenegg, 9064 <strong>Hundwil</strong>, Tel. 071 367 15 69<br />

e-Mail: steiner@free.mhs.ch und Cc: h.menet@bluewin.ch<br />

Zusammenstellung: Hans Menet<br />

Druck:<br />

Schoop Print GmbH, Rorschacherberg<br />

Postcheckkonto: Nr. 82-193834-0<br />

Erscheint vierteljährlich, Anfang Januar, April, Juli und Oktober<br />

Auflage ca. 700 Stück<br />

Jahresabonnement für Auswärtige Fr. 20.—<br />

Redaktionsschluss der nächsten Nummer ist der 10. Dezember 2009<br />

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DAS HONDWILERBLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />

alpstein-IT Gmbh, Informatik Services Tel. 071 352 70 59<br />

Befang 893, 9107 Urnäsch Fax 071 351 76 39<br />

www.alpstein-it.ch Email: info@alpstein-it.ch<br />

F. Ammann, Metzgerei<br />

Dorf, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 27<br />

Baumann Heinrich, Holzverwertung Tel. 071 364 14 20<br />

Befang 475, 9107 Urnäsch Fax 071 364 24 53<br />

Blattner AG, Möbel, Innenausbau, Bodenbeläge<br />

Hansuli Blattner, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 14 20<br />

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Dorf 17, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

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Edith Koster Tel. 079 746 97 76<br />

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www.hoehibau.ch info@hoehibau.ch<br />

Johann Jakob Hugener, Spenglerei und Sanitär Tel. 071 367 16 25<br />

Hagtobel 179, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 367 20 69<br />

Fam. Hans und Marie Knaus Tel. 071 364 12 52<br />

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Peter Knöpfel-Eicher, Landgasthaus Rössli, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 15<br />

Grosser Saal für Gesellschaften u. Hochzeiten Fax 071 367 12 15<br />

Fondue- Fisch- und Appenzeller Spezialitäten<br />

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DAS HONDWILERBLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />

ANTIK- UND FLOHMARKT, Antik Stübli Tel. 071 367 13 76<br />

Sylvia Knöpfel, Sonder 165, 9064 <strong>Hundwil</strong> Natel 079 236 49 82<br />

Geöffnet: jeden Sonntag ab 11.00 Uhr<br />

Lignaplan Waldstatt AG Tel. 071 353 09 10<br />

Wohnraum planen und bauen Fax 071 353 09 11<br />

Wintergärten und Wohnraumerweiterungen<br />

www.lignaplan.ch<br />

Ausstellung Tel./Fax 071 369 04 15<br />

Willi Schläpfer, Urnäscherstrasse 872, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 369 04 11<br />

Löhrer & Partner AG Tel. 071 367 25 26<br />

Aeckerli 852, 9064 <strong>Hundwil</strong> Mobile 079 346 49 75<br />

www.loehrerpartner.ch E-Mail: loehrer@loehrerpartner.ch<br />

MANSER HERISAU, ZN der KIBAG S+T Tel. 071 352 41 56<br />

Siegfried Dörig<br />

Schwellbrunnerstr. 48, 9100 Herisau Fax 071 387 35 36<br />

Meier Urs, Meier Com Tel. 071 351 14 83<br />

Kneuwis 863, 9104 Waldstatt Fax 071 351 14 83<br />

E-Mail: info@mecom.ch www.mecom.ch Mobile 078 714 14 83<br />

Näf, Service und Maschinen AG Tel. 071 353 09 09<br />

Holzbearbeitungsmaschinen<br />

Herbert Näf, Industriestrasse, 9100 Herisau Fax 071 353 09 00<br />

Johannes Oertle - Ammann<br />

Restaurant, Bäckerei, Mühle, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 46<br />

Ablage Hirschen Tel. 071 367 12 08<br />

Preisig AG<br />

Bauunternehmung, Ingenieurbüro, Tief- und Strassenbau,<br />

Maurer- und Reparaturarbeiten<br />

9063 Stein, Schachen 62 Tel. 071 368 51 61<br />

9053 Teufen, Hauptstrasse 39 Tel. 071 335 77 44<br />

Hans Reifler, jun. Eggeli Tel. 071 367 15 89<br />

Weissküferei und Kunstgewerbe, Gass, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 13 40<br />

Werner Schmidhauser, Mettlen Tel. 071 367 16 73<br />

Garage Schmidhauser AG<br />

Gübsenstrasse 85, 9015 St. Gallen Tel. 071 311 34 33<br />

Erwin Speck, Dorf 868, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 22 70<br />

Transporte Natel 079 219 89 53<br />

Monika und Roman Speck, Gasthaus Krone Tel. 071 367 12 24<br />

Milchtransporte Mobile 079 349 62 57<br />

9064 <strong>Hundwil</strong> und 079 697 61 92<br />

Fredy Tanner, Polsterei u. Möbelgeschäft Tel. 071 367 17 25<br />

Schnädt 542<br />

9063 Stein AR<br />

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DAS HONDWILERBLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />

Rita und Hans Tobler- Neff, Restaurant Alpenrose Tel. 071 367 12 72<br />

9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Hans Waldburger, Garage, Wies 67 Tel. 071 367 14 14<br />

MITSUBISHI Service Vertretung, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 367 14 11<br />

Gasthaus Alpenrose<br />

<strong>Hundwil</strong><br />

empfiehlt Fondue<br />

Rita und Hans Tobler-Neff<br />

Tel. 071 367 12 72<br />

Von Privat zu mieten oder kaufen gesucht<br />

Bauernhaus mit Umschwung<br />

ruhig gelegen<br />

Angebot bitte an Tel. 071 951 52 50<br />

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Preisrätsel<br />

Suchen Sie das Lösungswort<br />

Die eingekreisten Buchstaben bilden in der angegebenen Reihenfolge das Lösungswort.<br />

Senden Sie es auf einer Postkarte bis zum 30. November 2009 an:<br />

<strong>Hondwiler</strong>blättli, Rosenegg, 9064 <strong>Hundwil</strong>.<br />

Unter den eingesandten richtigen Lösungen wird ein Gutschein der Säntisbahn für<br />

zwei Personen – Schwebebahnfahrt mit Frühstücksbuffet auf dem Säntis –, gestiftet<br />

von der Lignaplan Waldstatt AG, Wintergärten und Wohnraumerweiterungen, Willi<br />

Schläpfer, verlost.<br />

Die Lösung des letzten Rätsels lautet: HARMONIE.<br />

Gewinnerin des Einkaufsgutscheins im Betrag von Fr. 100.-- bei Näf Service und<br />

Maschinen AG, Herisau, gestiftet von Herbert Näf, ist Frau Monika Giger, Nässeli.<br />

Wir gratulieren herzlich.<br />

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