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Hondwiler Blättli - Hundwil

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DIE SEITEN DER VEREINE<br />

TURNVEREINE<br />

20./21. Juni Vereinsturnfest in Muri<br />

Samstagmorgen 7.00 Uhr, Hirschen <strong>Hundwil</strong>. Einige verschlafene Gesichter<br />

sitzen am Stammtisch, schlürfen Kaffee und essen Gipfeli. Ahnungslos sitzen<br />

sie da, unwissend was für ein super grandioses Wochenende noch vor ihnen<br />

liegt. Voller Tatendrang machen sie sich auf den Weg zur Post und dort wartet<br />

bereits schon eine grosse Schare in blau. Der Weg ans Turnfest nach Muri<br />

kann unter die Füsse bzw. Räder genommen werden. Die Zugfahrt von ca.<br />

drei Stunden gibt nochmals allen die Chance, für die bevorstehenden Wettkämpfe<br />

Energie zu tanken. Als wir dann trotz falschem Zug, oder „Zug vor der<br />

Schnorre weggefahren“ alle pünktlich in Muri ankommen, kann man das Festgelände<br />

bereits vom Bahnhof aus überblicken.<br />

Ein kleines gemütliches Turnfest. Nach dem wir einen gedeckten Platz für unser<br />

Material gefunden hatten, es war ja Regen vorausgesagt worden, ging es<br />

bereits ans Einlaufen. Der erste Wettkampfteil startete auch schon mit der<br />

4x100 m (8.79), der Gymnastik (8.88) und dann beobachtete man das Treiben<br />

unserer vier Kugelstösser. Nach dem Geprahle in den letzten Turnstunden<br />

war doch jeder gespannt, wer von den drei Aktiven hier das Rennen machen<br />

würde. So war man dann doch eher überrascht als das Niveau doch um einiges<br />

tiefer war als bei den Trainings. So reichte es gerade für ein 8.64 und eine<br />

schlechte Laune von Steff.<br />

Nach diesem Wettkampfteil war die Stimmung noch nicht all zu hoch, da die<br />

Zielnote von einer 9 nirgends erreicht wurde. Trotzdem wollte man den Rückstand<br />

noch aufholen und ging voller Power in den zweiten Wettkampfteil. Das<br />

Pendelstafettenteam gab sein Bestes und holte ein 9.39 und auch beim Wurf<br />

konnten wir mit einer 9.55 (Vereinsrekord) brillieren. Jetzt galt es für die Geräteturner<br />

und Fachtestler ernst. Unter der Leitung des kompetenten Appenzeller<br />

KB Jesus F. Ammann machte sich das Fachtestteam an das Isostarmischen<br />

und betrat den Wettkampfplatz. In der Gerätehalle galt es zuerst für die<br />

Gerätekombination und dann für die Barrenzeller ernst. Nach einer sehr gelungen<br />

Aufführung unserer Damen die mit einer 9.02 (Vereinsrekord) bewertet<br />

wurde, erklang das Zäuerli durch die Halle. Es herrschte absolute Stille, denn<br />

so was hatte man hier noch nie erlebt.<br />

Ebenfalls war die Qualität der Turnübung dank unseres Mentaltrainers Emanuel<br />

so gut wie noch nie und wir erhielten eine 9.39 (Vereinsrekord). Danach<br />

schauten alle noch dem Fachtest zu, ebenfalls eine Glanzleistung von 9.62<br />

(Vereinsrekord), trotz der gestiegenen Anforderungen. Nun war das Fest perfekt.<br />

Die ersten Hochrechungen von Zubi ergaben eine Note deutlich über der<br />

27. Dank einiger Sponsoren aus unseren Reihen war das Bier schon an unserem<br />

Platz bereit und es konnte auf die gute Note angestossen werden. Gesang,<br />

Gelächter und gute Stimmung verbreitete sich um unseren Platz herum<br />

und jedermann kannte von diesem Moment an die <strong>Hundwil</strong>er.<br />

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