download - Bankhaus Schelhammer & Schattera Aktiengesellschaft

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Sehr geehrte Aktionäre und Geschäftspartner! Dass sich die österreichische Bankenlandschaft nach wie vor massiv im Umbruch befindet, wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr gleich mehrfach bewiesen. Die so genannten Big Players auf diesem Markt werden immer größer und internationaler. Wechselnde Eigentumsverhältnisse und damit im Zusammenhang stehende, nicht unbeträchtliche strukturelle und personelle Änderungen in den Kundenbeziehungen sind die Folge. Demgegenüber steht das Bankhaus Schelhammer & Schattera als kleine Privatbank mit einer seit vielen Jahrzehnten stabilen Eigentümerstruktur und einer klaren Fokussierung, was Märkte und Produktpalette betrifft. Das gewährleistet stabile Rahmenbedingungen, die Jahr für Jahr an Bedeutung gewinnen und sich in wachsenden Geschäftserfolgen niederschlagen. Je größer die Großen werden, umso stärker wächst gleichzeitig der Bedarf an kundennahen, überschaubaren Bankpartnern, die ihre Kunden kompetent in Geldangelegenheiten begleiten und kurze Entscheidungswege garantieren. Form der Eigenmittelausstattung. Diese war schon in den letzten Jahren ausgezeichnet und konnte 2005 weiter verbessert werden. Die gesetzlich erforderlichen Eigenmittel sind durch die anrechenbaren Eigenmittel um ein Vielfaches gedeckt. In enger Abstimmung mit den Eigentümervertretern ist vorgesehen, das Grundkapital der Bank von derzeit € 30 Mio. auf € 40 Mio. zu erhöhen. Diese Transaktion, die im Laufe des Jahres 2006 durchgeführt werden soll und aus den Rücklagen der Bank getätigt werden kann, wird unsere wirtschaftliche Stärke und Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft deutlich festigen. Schelhammer & Schattera ist eine Privatbank mit ausschließlich österreichischen Aktionären. Der Geschäftserfolg des Hauses ist nicht nur über sichere Arbeitsplätze und die jährliche Dividendenzahlung ein Garant für die Wertschöpfung im eigenen Land. Es fallen auch für den Staat beachtliche Steuerleistungen an, die nicht durch heute übliche Konstruktionen vermindert oder minimiert werden. Stabilität, Kontinuität, Werteorientierung, Menschlichkeit – verbunden mit beachtlicher Dynamik: Erfolg versprechende Wegmarken in der Beziehung Kunde/Bank, für die das Bankhaus Schelhammer & Schattera seit vielen Jahren steht. Das Geschäftsergebnis im Jahr 2005 hat dies wieder eindrucksvoll bewiesen. Sowohl im Veranlagungsbereich wie auch auf der Finanzierungsseite konnten die sehr guten Ergebnisse des Vorjahres weiter gesteigert werden. Wesentliche Grundlage eines erfolgreichen Bankgeschäftes sind ein klares Risikoprofil und die Sicherheit in Die Kirche kann nicht nur, soll nicht nur, sondern muss sich an ethisch orientierten Kapitalanlagen beteiligen. Ein Leitsatz, der ganz besonders für eine Bank Gültigkeit hat, die mehrheitlich im Eigentum kirchlicher Institutionen steht. Im Sinne der Werteorientierung des Hauses hat das Management daher schon vor Jahren als Pionier in Österreich begonnen, ethische Fonds zu forcieren. Im Jahr 2005 wurde die komplette Ausrichtung unserer Tochtergesellschaft Bankhaus Schelhammer & Schattera KAG auf ethische bzw. nachhaltige Fonds beschlossen. Mit der erfolgten Ethisierung des SUPERIOR 1 8 Vorwort
„Eine wesentliche Grundlage eines erfolgreichen Bankgeschäftes ist ein klares Risikoprofil und die Sicherheit in Form der Eigenmittelausstattung. Diese war schon in den letzten Jahren ausgezeichnet und konnte 2005 weiter verbessert werden.“ Generaldirektor KR Helmut Jonas Vorstandsvorsitzender wurde 2005 ein signifikanter Schritt in diese Richtung gesetzt, der mit der Umstellung des SUPERIOR 4 im Wesentlichen finalisiert wurde. Schelhammer & Schattera ist es somit gelungen, sich in Österreich als Spezialist im Bereich ethischer Fonds zu etablieren und darüber hinaus im deutschsprachigen Raum zu einem bedeutenden Marktteilnehmer mit einem der größten Fondsvolumina auf diesem Gebiet zu werden. Ethisches und nachhaltiges Investment hat in den letzten Jahren enorm an Akzeptanz gewonnen und ist zu einem dynamischen Wachstumsmarkt geworden. Unser Ziel ist es daher, die hervorragende Produktqualität unserer Ethikfonds einem breiteren Publikum – etwa über Kooperationen mit Marktanbietern, die über ein entsprechendes Vertriebsnetz verfügen – zu erschließen. Beginnend mit dem vorliegenden Geschäftsbericht, werden wir in den kommenden Jahren jeweils 2 Aktionäre des Bankhauses vorstellen. Den Anfang machen die Augustiner Chorherrenstifte Vorau und Reichersberg. Aus ihnen stammen der scheidende und der designierte Vorsitzende unseres Aufsichtsrates, Prälat Rupert Kroisleitner und Propst Mag. Werner Thanecker. Abschließend möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei unseren Kunden für ihr Vertrauen sowie bei den Eigentümervertretern für die hervorragende Zusammenarbeit zu bedanken. Ganz besonders gilt mein Dank den Mitarbeitern des Hauses für ihren hohen Einsatz und insbesondere auch dem Betriebsrat für das sehr gute und konstruktive Betriebsklima im Sinne einer vorbildlichen christlich-sozialpartnerschaftlichen Denkweise. Ein erster signifikanter Schritt in diese Richtung ist in Form der Zusammenarbeit mit der Wiener Städtischen Versicherung gelungen, die im Rahmen ihrer Produktpalette „United Funds of Success“ den SUPERIOR 3 – Ethik als Basisinvestment für eine fondsgebundene Lebensversicherung einsetzt. Generaldirektor KR Helmut Jonas Vorstandsvorsitzender 9
Seite 1: Geschäftsbericht 2005 Werte verbin
Seite 4 und 5: Porträt Privatbank in Wien - seit
Seite 6 und 7: Organe der Bank Unser Vorstand Unse
Seite 10: Augustiner Chorherrenstift Reichers
Seite 13 und 14: längst notwendige wirtschaftspolit
Seite 15 und 16: AKTIVA Veränderung Wert per 31.12.
Seite 17 und 18: „Die langfristige, wertorientiert
Seite 19 und 20: „Die schlanken Strukturen unseres
Seite 21 und 22: IV. Mitarbeiterbericht Die überaus
Seite 23 und 24: eine untergeordnete Rolle ein. Gege
Seite 25 und 26: Aktive Rolle bei der Tagung „Dopp
Seite 27 und 28: Unternehmen verdienen mit Ethik Gel
Seite 29 und 30: kauft, übt dies auf die Konkurrent
Seite 32 und 33: Bilanz zum 31. Dezember 2005 AKTIVA
Seite 34 und 35: Gewinn-und-Verlust-Rechnung für da
Seite 36 und 37: Anhang I. Bilanzierungs- und Bewert
Seite 38 und 39: Anhang Forderungen und Verbindlichk
Seite 40 und 41: Anhang III. Erläuterungen zur Gewi
Seite 42 und 43: Anhang Bestätigungsbericht „Wir
Seite 44 und 45: Aktionäre des Bankhauses Das Augus
Seite 46: Wichtige Kennzahlen der Bank im Üb

download - Bankhaus Schelhammer & Schattera Aktiengesellschaft

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?