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MAGAZIN | NACHRICHTEN | FAKTEN | TRENDS<br />
Forschungsschiff in Dienst gestellt<br />
AWI-Forschungsschiff „Mya II“ bei ersten Ausfahrten im Heimatrevier<br />
der Wattenmeerstation Sylt<br />
Foto: Florian Lange, AWI<br />
AWI | Das bei der Berner Fassmer<br />
Werft gebaute Forschungsschiff<br />
„Mya II“ ist am 13. August<br />
in List auf Sylt an das<br />
Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum<br />
für Polar- und<br />
Meeresforschung (AWI) übergeben<br />
worden. Es ersetzt das<br />
alte Forschungsschiff „Mya“ der<br />
Wattenmeerstation Sylt nach 35<br />
Einsatzjahren.<br />
Der 21,7 m lange, 6 m breite<br />
und maximal 1,5 m tiefgehende<br />
Neubau erreicht eine Geschwindigkeit<br />
von bis zu 10 kn und ist<br />
für eine Besatzung von zwei Personen<br />
ausgelegt. Darüber hinaus<br />
befindet sich an Bord Platz für<br />
maximal zwölf Wissenschaftler.<br />
Bei der „Mya II“ handelt es sich<br />
um das kleinste Forschungsschiff<br />
des AWI, durch die hochmoderne<br />
Ausstattung ist es Institutsangaben<br />
zufolge jedoch<br />
sehr gut für die Küstenforschung<br />
geeignet. Die Ausrüstung umfasst<br />
u.a. ein Flachwasser-Echolot,<br />
Biomasse-Echolote, einen<br />
Kranausleger (A-Galgen/1 t<br />
Tragkraft), einen Arbeitskran<br />
(0,85 t bei 10 m Auslage), zwei<br />
Seitenarme zum Ausbringen<br />
wissenschaftlicher Geräte bis<br />
zu 4 m unter Kiel sowie unterschiedlichste<br />
Fischerei- und<br />
Forschungswinden. Zusätzlich<br />
verfügt die „Mya II“ über ein<br />
Aluminium-Arbeitsboot für Arbeiten<br />
im Flachwasser.<br />
Das Forschungsschiff soll wissenschaftliche<br />
Aufgaben im<br />
Wattenmeer östlich von Sylt<br />
und Rømø durchführen und<br />
in der Lage sein, im Seegebiet<br />
westlich von Sylt bis Helgoland<br />
und den neuen Offshore-Windparks<br />
sicher zu operieren.<br />
KURZ NOTIERT<br />
Hapag-Lloyd | Rückwirkend<br />
zum 1. Januar 2013<br />
wird die Hapag-Lloyd Holding<br />
AG auf die Hapag-<br />
Lloyd AG verschmolzen.<br />
Dieser gesellschaftsrechtliche<br />
Schritt dient Unternehmensangaben<br />
zufolge<br />
einer Vereinfachung der<br />
Konzernstruktur und hat<br />
keine Auswirkungen auf<br />
die Anteilshöhe der Gesellschafter<br />
oder die operativen<br />
Abläufe.<br />
MTU | Der Antriebssystemund<br />
Energieanlagenspezialist<br />
Tognum erweitert<br />
sein Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />
im USamerikanischen<br />
MTU-Werk<br />
Aiken. Mit einer Investition<br />
in Höhe von 22,5 Mio. US-<br />
Dollar sollen u.a. zwei neue<br />
Motorprüfstände eingerichtet<br />
sowie zehn neue<br />
Arbeitsplätze geschaffen<br />
werden.<br />
/ Batterieladesysteme / Schweißtechnik / Solarelektronik<br />
/ Gerade im <strong>Schiff</strong>bau und bei Offshore-Plattformen werden extreme<br />
Anforderungen an Schweißsysteme gestellt: Sie müssen flexibel einsetzbar<br />
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<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | September 2013 | Nr. 9 7