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TEGELKISTE Nr. 18 - Schule Tegelweg

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<strong>TEGELKISTE</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>18</strong><br />

Februar 2005<br />

Preis 1 €<br />

Klasse 8<br />

eröffnet Kiosk


2 EDITORIAL<br />

Die <strong>TEGELKISTE</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>18</strong> erscheint im<br />

Juni 2005<br />

Herausgeber:<br />

Wahlpflichtgruppe<br />

„Schulzeitung“ der <strong>Schule</strong><br />

<strong>Tegelweg</strong><br />

<strong>Schule</strong> für<br />

Körperbehinderte<br />

<strong>Tegelweg</strong> 104<br />

www.schule-tegelweg.de<br />

22159 Hamburg<br />

Redaktion: Vivienne B.<br />

Nicole Z.<br />

Angelique L.<br />

Benjamin H.<br />

Hendrikje H.<br />

Jürgen Münster (v.i.S.d.P.)<br />

E-Mail: tegelkiste@schule-tegelweg.de<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Mathe ist cool! So lautet unsere Titel-Schlagzeile. Das fanden nämlich die<br />

Schüler/innen der Mittelstufe, zumindest am 3. Mai 2005! Denn da gab es in<br />

unserer <strong>Schule</strong> den ersten „Mathe-Erlebnistag“. Was das ist, steht auf<br />

Seite 5. Neu war auch das Musikfest der Grundstufe am 19. Mai (Seite 23).<br />

Nicht zum ersten Mal, aber trotzdem cool waren auch die Projektwoche der<br />

Mittelstufe im April (ab Seite 15) und natürlich unser Sommerfest am 16.<br />

Juni (Seite 20/21).<br />

Das sind nur einige der Beiträge in dieser Ausgabe der <strong>TEGELKISTE</strong>.<br />

Außerdem berichten wir unter anderem über:<br />

● Erfolge unseres Schülerrats (Seite 7 und Seite 10),<br />

●<br />

Erfolge unserer Theatergruppe (Seite22),<br />

● Erfolge des Schulvereins (Seite 4 und 6),<br />

● Erfolge unserer Schwimm- und Sportmannschaften (Seite 30),<br />

●<br />

Erfolgreiche Betriebspraktika (ab Seite 13) und Klassenreisen (Seite24).<br />

Natürlich verraten wir auch wieder, was unsere Schulabgänger nach der<br />

<strong>Schule</strong> machen werden (Seite 8). Manchmal kommt es sogar vor, dass ein<br />

Schüler als Arbeitskraft zu uns zurück kommt! Wer? Das steht auf Seite 34.<br />

Aber auch die Unterhaltung soll nicht zu kurz kommen. Es gibt einiges<br />

Lustiges ( zum Beispiel lustige Erlebnisse aus dem Schulleben) und einiges<br />

zum Rätseln.<br />

Wir bedanken uns bei allen, die dazu beigetragen haben, dass auch diese<br />

<strong>TEGELKISTE</strong> wieder erfolgreich gefüllt werden konnte und hoffen, dass sie<br />

unseren Leser/innen gefällt.<br />

Die Redaktion


REDAKTION 3<br />

Wir sind die Redaktion!<br />

Name:<br />

Vivienne<br />

B<br />

Klasse: 8<br />

Hobbys:<br />

Musik<br />

hören,Telefonieren, Zeichnen<br />

Alter: 15 Jahre<br />

Name:<br />

Hendrikje<br />

H<br />

Klasse: 9a<br />

Hobbys:<br />

Reiten, Musik<br />

hören , Telefonieren, Schwimmen,<br />

Freunde treffen<br />

Alter: 16 Jahre<br />

Alter: 16 Jahre<br />

Name:<br />

Benjamin<br />

H.<br />

Klasse: 9b<br />

Hobbys:<br />

Fahrrad<br />

fahren, Lesen<br />

Name:<br />

Angelique<br />

L.<br />

Klasse: 9b<br />

Hobbys:<br />

Fahrradfahren, Schwimmen<br />

Alter: 16 Jahre<br />

Alter: 16 Jahre<br />

Name: Nicole<br />

Z.<br />

Klasse: 9a<br />

Hobbys:<br />

Reiten,<br />

Schwimmen,<br />

Reisen


4 NACHRICHTEN<br />

Tombola im<br />

Einkaufstreffpunkt<br />

Schon zum zweiten Mal veranstaltete<br />

der Schulverein unserer<br />

<strong>Schule</strong> eine Tombola im Einkaufszentrum<br />

Farmsen. Unterstützt<br />

wurde er dabei von Herrn Beranek<br />

und zwei Auszubildenden von der<br />

Firma „Real“. In der Zeit vom 29.<br />

März bis zum 7. April wurden 12<br />

400 Lose zu je 50 Cent verkauft.<br />

Für jedes Los gab es einen Gewinn,<br />

darunter 50 Hauptgewinne.<br />

Beim Verkauf der Lose haben auch<br />

Schüler/innen, Lehrer/innen und<br />

Eltern unserer <strong>Schule</strong> geholfen.<br />

Nach Abzug der Unkosten hat unser<br />

Schulverein 5822 € eingenommen.<br />

Dafür werden platzsparende<br />

Flachbildschirme für die Klassen<br />

gekauft.<br />

Schade ist nur, dass Herr Beranek<br />

die Firma „real“ leider verlassen<br />

hat, um weiter Karriere zu machen.<br />

Ob es noch einmal wieder eine<br />

Tombola für uns geben wird?<br />

Jürgen Münster<br />

Die Grundstufe<br />

trifft sich zum<br />

Osterfeuer<br />

Am Mittwoch, den 30.März trafen<br />

sich die Grundstufen- und MF-<br />

Klassen am Sportplatz zu einem<br />

Osterfeuer. Die Schüler/innen<br />

hatten Holz mitgebracht. Nach<br />

dem Mittagessen kamen Leute von<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Farmsen,<br />

um mit den Kindern das Feuer<br />

zu entzünden. Die Feuerwehr hatte<br />

auch einen echten Feuerwehrwagen<br />

mitgebracht. Die Kinder<br />

staunten, was da so alles drin ist.<br />

jm<br />

Schüler/innen unserer <strong>Schule</strong> halfen<br />

beim Verkauf der Lose<br />

Osterfeuer der Grundstufe


NACHRICHTEN 5<br />

Mathe erleben!<br />

Mathe macht Spaß! Das konnten<br />

die Schüler/innen der Mittelstufe<br />

am 3. Mai erleben. Zum ersten Mal<br />

in der Geschichte unserer <strong>Schule</strong><br />

fand ein Mathe-Erlebnistag statt!<br />

Von der dritten bis zur sechsten<br />

Stunden konnten neun verschiedene<br />

Stationen besucht werden. An<br />

jeder Station gab es drei Schwierigkeitsgrade<br />

zur Auswahl.<br />

Der Mathe-Verkäufer verkaufte<br />

Obst und Gemüse gegen blanke<br />

Euro. Beim Mathe-Trainer konnten<br />

die Schüler/innen Säckchen werfen<br />

oder Bälle rollen und anschließend<br />

die Weite messen. Beim Mathe-<br />

Arzt wurden Knochen gezählt,<br />

Körperlänge oder -gewicht gemessen<br />

oder Pulsschläge gezählt.<br />

Beim Mathe-Bäcker wurden nach<br />

genau berechneten Zutaten Brezeln<br />

gebacken.<br />

Hinter dem Vorhang auf der Bühne<br />

war ein richtiger Schatz aus<br />

Goldtalern versteckt. Den jedoch<br />

fand nur derjenige, der die<br />

Schatzkarte enträtselt hatte oder<br />

den ausgehängten Pfeilen richtig<br />

gefolgt war. Im Werkraum konnte<br />

man sich als Mathe-Künstler betätigen:<br />

ein buntes Muster stempeln,<br />

ein Tangram legen und aufkleben<br />

oder japanisches Seidenpapier falten<br />

und erkennen, wie sich das<br />

aufgetupfte Muster vervielfältigte.<br />

Im Architekturbüro wurden kleine<br />

Bauwerke mit Bausteinen konstruiert.<br />

Im Computerraum war das<br />

HVV-Auskunftsbüro untergebracht.<br />

Mit Hilfe des Internets<br />

konnte sich jeder Interessierte den<br />

Weg und die Abfahrtszeiten zu seinem<br />

liebsten Ausflugsziel zeigen<br />

lassen oder an der Uhr einstellen,<br />

wann sein liebstes Verkehrsmittel<br />

fährt. Im Musikraum konnte man<br />

als Mathe-Musiker aktiv werden<br />

und sogar eigene kleine Kompositionen<br />

machen.<br />

Jede Station wurde von einem<br />

Beim Mathe-Arzt


6 NACHRICHTEN<br />

erwachsenen Mitarbeiter und zwei<br />

Schüler-Chefs betreut, die die Aufgaben<br />

ihren Mitschüler/innen erklärten.<br />

Der Mathe-Erlebnistag wurde<br />

organisiert von der Arbeitsgruppe<br />

Mathematik, die im Rahmen der<br />

Schulprogrammarbeit auch bereits<br />

ein neues Konzept für den Mathematikunterricht<br />

an unserer <strong>Schule</strong><br />

entwickelt hat. Schüler/innen und<br />

Erwachsene konnten erleben, dass<br />

Mathematik mehr ist als Rechnen.<br />

Den Schüler/innen hat es Spaß gemacht<br />

und auch Herr Pape, unser<br />

Oberschulrat, der an diesem Tag<br />

anwesend war, zeigte sich sehr beeindruckt.<br />

Jürgen Münster<br />

Neue Bänke im<br />

Abenteuerland<br />

In den Frühjahrsferien wurde auf<br />

dem Abenteuerland ein dreieckiger<br />

Tisch mit zwei langen Bänken aufgestellt.<br />

Wenn man ins Abenteuerland<br />

hinein geht, dann seht ihr jetzt<br />

Steinplatten,auf denen die Rollstuhlfahrer/innen<br />

fahren können.<br />

Das alles wurde vom Schulverein<br />

bezahlt. Es hat zusammen 3 <strong>18</strong>1<br />

Euro gekostet.<br />

Wer will kann jederzeit in den<br />

Pausen da mal vorbeikommen.<br />

Vivienne B., Kl. 8<br />

Die Schüler/innen freuen sich über die neuen Bänke


NACHRICHTEN 7<br />

Das CenTra<br />

kommt<br />

Am U-Bahnhof Trabrennbahn wird<br />

derzeit ein neues Einkaufszentrum<br />

gebaut. Es soll „CenTra“ (Einkaufscenter<br />

Trabrennbahn) heißen.<br />

Hier wird es neben Arztpraxen<br />

und kleinen Geschäften<br />

auch einen großen EDEKA-Markt<br />

geben.<br />

Vielleicht führt euer Einkaufsweg<br />

ja künftig durch die Gärten und am<br />

Tennisplatz vorbei zum Edeka-<br />

Markt. Einen Termin für die<br />

Fertigstellung konnte ich noch<br />

nicht in Erfahrung bringen.<br />

Von unserem Außenkorrespondenten<br />

Matthias Gerber<br />

Am Bahnhof Trabrennbahn entsteht<br />

ein neues Einkaufszentrum<br />

Meine Meinung:<br />

Die Bauzäune<br />

sind weg!<br />

Die Bauzäune sind jetzt endlich<br />

weg gekommen und man kann<br />

jetzt wieder einfach so auf den<br />

Sportplatz gehen. Man muss<br />

nicht mehr durch die <strong>Schule</strong><br />

gehen!<br />

Es ist super, dass die Bauzäune<br />

jetzt weg sind!<br />

Der Schülerrat hat es geschafft,<br />

dass die Zäune weg sind. Wir<br />

haben uns sehr gefreut, dass<br />

wir das Problem gemeistert<br />

haben mit dem Schülerrat.<br />

Wir haben uns beim Schulleiter<br />

bedankt, dass er uns geholfen<br />

hat. Alle Schüler waren glücklich,<br />

dass alle aus dem<br />

Schülerrat dazu beigetragen<br />

haben. Wir wollten das so, dass<br />

die Bauzäune weggeschafft<br />

worden sind. Das ist super,<br />

dass es geklappt hat.<br />

Wir wollen, dass keine Bauzäune<br />

mehr an der <strong>Schule</strong><br />

stehen und wir hoffen, dass nie<br />

wieder Bauzäune dahin gestellt<br />

werden.<br />

Angelique, Klasse 9B


8 LEUTE<br />

Tschüß, <strong>Schule</strong> <strong>Tegelweg</strong>!<br />

Am 24. Juni ist für<br />

die jetzigen Kassen<br />

9 A und 9 B der<br />

letzte Schultag.<br />

Einige Schüler/innen<br />

bleiben noch ein weiteres<br />

Jahr an unserer <strong>Schule</strong> und gehen<br />

hier in die Klasse 11. Die<br />

meisten aber werden entlassen<br />

und berichten hier für die<br />

<strong>TEGELKISTE</strong>, was sie nach der<br />

<strong>Schule</strong> machen werden:<br />

Ich gehe wahrscheinlich in die<br />

<strong>Schule</strong> Uferstraße. Dort werde<br />

ich viel über Hauswirtschaft lernen.<br />

Ich kann dort zwei Jahre<br />

bleiben.<br />

Angela<br />

Ich werde nach den Sommerferien,<br />

den 11.8.2005 um 10.30<br />

Uhr, zum Brekelbaums Park an der<br />

G 3 gehen. Das ist eine Gewerbeschule<br />

im Schwerpunkt Büro. Und<br />

ich will versuchen, den Hauptschulabschluss<br />

da zu machen. Das<br />

war mein größter Wunsch, auf die<br />

G 3 zu kommen. Und ich finde es<br />

gut, dass es geklappt hat.<br />

Benjamin H.<br />

Ich werde nach dieser <strong>Schule</strong> am<br />

11.8.2005 um 10.30 Uhr zum<br />

Brekelbaums Park gehen. Da<br />

werde ich zukünftig für 2 Jahre hin<br />

gehen. Dort werde ich versuchen,<br />

den Hauptschulabschluss zu machen,<br />

und wenn ich den gut<br />

bestanden habe, werde ich es mit<br />

der Realschule versuchen. Aber<br />

ich werde klein anfangen. Mein<br />

Ziel ist es im Büro zu arbeiten<br />

Benjamin M.<br />

Ich bin Sandra. Ich werde im<br />

Sommer entlassen. Und danach<br />

gehe ich ins Friedrich-Robbe-Institut<br />

nach Wandsbek. Das ist auch<br />

eine <strong>Schule</strong>. Ich freue mich darauf.<br />

Ich werde an die Gewerbeschule<br />

3 Brekelbaums Park gehen und<br />

da werde ich lernen, wie man mit<br />

dem PC umgehen muss. Das wird<br />

klasse, was ich da machen kann.<br />

Das habe ich mir gewünscht, dass<br />

ich da hin komme nach den Sommerferien.<br />

Das wird ein Spaß! Das<br />

ist an der U-Bahn Station Burgstraße.<br />

Angelique<br />

ach dieser <strong>Schule</strong> gehe ich in<br />

Ndie <strong>Schule</strong> Brekelbaums


LEUTE 9<br />

Park. Dort werde ich versuchen,<br />

den Hauptschulabschluss zu<br />

kriegen. Da habe ich genauso Unterricht<br />

wie hier auch, aber da<br />

arbeiten wir viel am Computer.<br />

Kamal<br />

Ich gehe nach den Sommerferien<br />

in die <strong>Schule</strong> Uferstraße. Dort<br />

werde ich wahrscheinlich noch<br />

weiter kochen lernen. Das hat mir<br />

ja schon in dieser <strong>Schule</strong> gut<br />

gefallen.<br />

Marcus<br />

Nach der <strong>Schule</strong> werde ich in<br />

eine Werkstatt gehen, aber es<br />

steht noch nicht fest, in welche<br />

Werkstatt ich gehe. Ich werde alle<br />

meine Freunde und alle, die mir<br />

wichtig waren, vermissen.<br />

Außerdem werden mir Klassenreisen<br />

fehlen.<br />

Iwan<br />

Sara wird ebenfalls an die<br />

<strong>Schule</strong> Brekelbaums Park gehen.<br />

Carolin wird an die <strong>Schule</strong><br />

Bekkamp gehen Das ist eine<br />

<strong>Schule</strong> für Schüler mit einer geistigen<br />

Behinderung Dort kann sie<br />

noch zwei Jahre eine Klasse der<br />

Werkstufe besuchen.


10 SCHÜLERRAT<br />

Schüler-Rat<br />

gewinnt Preis<br />

Seit Jahren setzt sich die Schülervertretung<br />

der <strong>Schule</strong> <strong>Tegelweg</strong><br />

für ihre schwer und mehrfach behinderten<br />

Mitschüler ein und versucht,<br />

ihnen zu ihrem Recht auf<br />

einen gesicherten Schulbesuch bis<br />

zum <strong>18</strong>. Lebensjahr zu verhelfen.<br />

Diesen langwierigen und zähen<br />

Prozess dokumentierten sie ausführlich<br />

in Kollagen und Videosequenzen<br />

und beteiligten sich damit<br />

an zwei Wettbewerben.<br />

Bei dem bundesweit ausgeschriebenen<br />

Wettbewerb „Gesagt,<br />

getan – Demokratisch handeln“<br />

wurde ihre Arbeit von der Jury<br />

ausgewählt. Nun dürfen einige der<br />

beteiligten Schüler mit ihren Verbindungslehrern<br />

zur Preisverleihung<br />

nach Jena fahren und dort<br />

Der Schülerrat verkauft zu Gunsten der Flutopfer<br />

an einem viertägigen Workshop<br />

teilnehmen zum Thema „Demokratie<br />

lernen“.<br />

Schüler-Rat<br />

unterstützt<br />

Flutopfer<br />

Mit einem Spendenaufruf und<br />

anderen Aktionen sammelte der<br />

Schüler-Rat der <strong>Schule</strong> <strong>Tegelweg</strong><br />

Spenden für ein Kinderheim in<br />

Südwest-Indien. Das Kinderhaus<br />

Kovvur liegt direkt im betroffenen<br />

Gebiet und hatte aus seinen<br />

knappen Mitteln Soforthilfe geleistet.<br />

Die Schüler hatten über Mitarbeiter<br />

von der Not dieses Heimes<br />

erfahren und beschlossen zu<br />

helfen. Mit einem Teddy-<br />

Flohmarkt und einer Versteigerung<br />

kamen am Ende über<br />

800 Euro für das<br />

Kinderheim zusammen.<br />

Der deutsche<br />

Förderverein schickte<br />

postwendend den<br />

Dank der Heimleitung<br />

und einen ersten Bericht<br />

über die<br />

Verwendung der Mittel.<br />

Für die Schüler<br />

war es wichtig, mit<br />

ihren geringen Mitteln<br />

direkt vor Ort zu<br />

helfen


12 PRAKTIKUM<br />

„Die Arbeit hat mir Spaß<br />

gemacht“<br />

Klasse 8 berichtet aus dem Betriebspraktikum<br />

ch habe in der<br />

Sonderkindertagesstätte<br />

<strong>Tegelweg</strong> gearbeitet. IIch musste mit den Kindern spielen<br />

und Tisch decken, ihnen helfen die<br />

Jacken anzuziehen und auf sie aufpassen.<br />

Darüber hinaus hatte ich die<br />

Aufgabe, mich um ein Kind zu kümmern,<br />

das nichts sehen kann. Ich<br />

musste mit ihm viel sprechen, um<br />

durch mein Erzählen das Augenlicht<br />

zu ersetzen. Besonders gefiel es ihm,<br />

mit mir zu kneten sowie alle Spiele,<br />

bei denen man Dinge ertasten mussten.<br />

Die Arbeit war für mich anstrengend,<br />

hat mir aber sehr viel Spaß gemacht.<br />

Viktoria<br />

Ich habe mein Praktikum in dem<br />

Handyladen ,,Becocell Telecommunikation<br />

e.K.“ gemacht. Der<br />

Laden befindet sich in der Bahrenfelder<br />

Straße.<br />

Der Laden bietet Handys zum Verkauf<br />

mit oder ohne Vertrag, Handybänder<br />

und Handykarten an. Die<br />

Arbeiten waren teilweise leicht. Ich<br />

musste Handybänder, Handytaschen<br />

und Handykarten verkaufen. Es hat<br />

mir Spaß gemacht, Kunden zu bedienen.<br />

Zudem durfte ich die Kasse<br />

bedienen und abkassieren. Handyverträge<br />

durfte ich nicht<br />

abschließen.<br />

Die Arbeit hat mir sehr<br />

viel Spaß gemacht, weil<br />

die Mitarbeiter und die<br />

Azubis zu mir sehr nett<br />

waren. Wir haben<br />

übrigens nur türkisch<br />

gesprochen.<br />

Ich hatte keine Probleme mit den gestellten<br />

Aufgaben. Ich könnte mir<br />

später eine Ausbildung als Verkäufer<br />

bzw. als Einzelhandelsfachmann vorstellen.<br />

Bünyamin<br />

ch habe mein Betriebspraktikum<br />

bei „Real“ in Farmsen gemacht.<br />

Real ist ein Supermarkt. IDie Mitarbeiter waren sehr nett zu<br />

mir.<br />

Ich arbeitete in der<br />

Getränkeabteilung.<br />

Ich musste Leergut<br />

mit dem Hubwagen<br />

ins Lager<br />

transportieren, ungefähr 20 Mal am<br />

Tag.<br />

Manchmal war die Arbeit schwer.<br />

Leergut abzuziehen war leicht für<br />

mich. Bei einigen Aufgaben brauchte<br />

ich Übung. Das Praktikum hat mir


13 PRAKTTIKUM<br />

ch habe im Kindergarten Großlohe<br />

gearbeitet. Es handelt sich um<br />

einen kirchlichen Kindergarten. IIch hatte verschiedene Aufgaben:<br />

Ich habe Teller abgewaschen,<br />

auf Kinder<br />

aufgepasst, Jacken ausgezogen<br />

und angezogen,<br />

Bausteine aufgeräumt,<br />

Bilder mit ihnen gemalt,<br />

gebastelt, mit ihnen gespielt<br />

und Decken zusammen gelegt.<br />

Jeden Morgen musste ich den Stuhlkreis<br />

aufbauen.<br />

Vieles ist mir schon gut gelungen.<br />

Ich fand es nur schwer aufzuräumen.<br />

Dazu musste Frau Meister mich oft<br />

auffordern. Auf Kinder aufzupassen<br />

war leicht für mich .<br />

Vivienne<br />

Ich habe mein Praktikum im Hotel<br />

„Fresena“ in der Moorweidenstr.<br />

34 gemacht Das ist ein Hotel, in<br />

dem behinderte Menschen arbeiten.<br />

Ich hatte folgende Aufgaben : Beim<br />

Frühstück zu servieren, in den<br />

Zimmer sauberzumachen und die<br />

Betten abzuziehen,<br />

Staub zu saugen,<br />

WC zu putzen,<br />

Tische auf- und<br />

abzudecken, Mülleimer<br />

zu leeren.<br />

Die Arbeiten sind<br />

mir leicht gefallen,<br />

nur mit dem großen Staubsauger<br />

hatte ich Probleme um die Ecken zu<br />

kommen.<br />

Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Als<br />

die 3 Wochen zu Ende waren, war<br />

ich sehr traurig, dass ich wieder in<br />

die <strong>Schule</strong> gehen musste. Ich könnte<br />

mir vorstellen, nach der <strong>Schule</strong> dort<br />

zu arbeiten.<br />

Niklas<br />

Ich habe mein Praktikum in einem<br />

Supermarkt mit dem Namen<br />

„Cap-Markt“ gemacht. Meine<br />

Arbeit war im Backshop. In dem Betrieb<br />

arbeiten 22 Menschen. Das Unternehmen<br />

wird von<br />

den Winterhuder<br />

Werkstätten unterstützt<br />

und bietet<br />

Menschen mit einer<br />

Behinderung einen<br />

Arbeitsplatz an.<br />

Außer mir waren noch zwei andere<br />

Praktikanten tätig.<br />

Hauptsächlich haben meine<br />

Kolleg/innen und ich Ware verkauft,<br />

aber wir mussten auch Lebensmittel<br />

kontrollieren und sortieren. Für mich<br />

war es schwer, so lange zu stehen. Es<br />

war leicht für mich, die Brötchen mit<br />

einer Zange einzupacken. Ich habe<br />

auch ein bisschen den Umgang mit<br />

der Kasse kennen gelernt.<br />

Christina


14 PRAKTIKUM<br />

„Die Arbeit hat mir Spaß<br />

gemacht“<br />

Klasse 8 berichtet aus dem Betriebspraktikum<br />

ch habe in der<br />

Sonderkindertagesstätte<br />

<strong>Tegelweg</strong> gearbeitet. IIch musste mit den Kindern spielen<br />

und Tisch decken, ihnen helfen die<br />

Jacken anzuziehen und auf sie aufpassen.<br />

Darüber hinaus hatte ich die<br />

Aufgabe, mich um ein Kind zu kümmern,<br />

das nichts sehen kann. Ich<br />

musste mit ihm viel sprechen, um<br />

durch mein Erzählen das Augenlicht<br />

zu ersetzen. Besonders gefiel es ihm,<br />

mit mir zu kneten sowie alle Spiele,<br />

bei denen man Dinge ertasten mussten.<br />

Die Arbeit war für mich anstrengend,<br />

hat mir aber sehr viel Spaß gemacht.<br />

Viktoria<br />

Ich habe mein Praktikum in dem<br />

Handyladen ,,Becocell Telecommunikation<br />

e.K.“ gemacht. Der<br />

Laden befindet sich in der Bahrenfelder<br />

Straße.<br />

Der Laden bietet Handys zum Verkauf<br />

mit oder ohne Vertrag, Handybänder<br />

und Handykarten an. Die<br />

Arbeiten waren teilweise leicht. Ich<br />

musste Handybänder, Handytaschen<br />

und Handykarten verkaufen. Es hat<br />

mir Spaß gemacht, Kunden zu bedienen.<br />

Zudem durfte ich die Kasse<br />

bedienen und abkassieren. Handyverträge<br />

durfte ich nicht<br />

abschließen.<br />

Die Arbeit hat mir sehr<br />

viel Spaß gemacht, weil<br />

die Mitarbeiter und die<br />

Azubis zu mir sehr nett<br />

waren. Wir haben<br />

übrigens nur türkisch<br />

gesprochen.<br />

Ich hatte keine Probleme mit den gestellten<br />

Aufgaben. Ich könnte mir<br />

später eine Ausbildung als Verkäufer<br />

bzw. als Einzelhandelsfachmann vorstellen.<br />

Bünyamin<br />

ch habe mein Betriebspraktikum<br />

bei „Real“ in Farmsen gemacht.<br />

Real ist ein Supermarkt. IDie Mitarbeiter waren sehr nett zu<br />

mir.<br />

Ich arbeitete in der<br />

Getränkeabteilung.<br />

Ich musste Leergut<br />

mit dem Hubwagen<br />

ins Lager<br />

transportieren, ungefähr 20 Mal am<br />

Tag.<br />

Manchmal war die Arbeit schwer.<br />

Leergut abzuziehen war leicht für<br />

mich. Bei einigen Aufgaben brauchte<br />

ich Übung. Das Praktikum hat mir


PRAKTIKUM 15<br />

nicht so sehr gefallen.<br />

Marcelo<br />

Ich habe mein Praktikum bei<br />

„Honeywell Bremsbelag GmbH“<br />

gemacht. Das ist ein großer Produktionsbetrieb,<br />

der Ersatzteile für<br />

Autos herstellt. Auf dem Gelände<br />

gibt es viele Werkshallen für die Produktion<br />

und die Verpackung. In der<br />

Kontrollhalle<br />

werden alle Pakete<br />

ein letztes Mal<br />

überprüft.<br />

Ich habe in drei verschiedenen Bereichen<br />

gearbeitet: In Halle 10 lernte ich<br />

das Zusammenlöten von Drähten. In<br />

Halle 6 habe ich die Pakete kontrolliert.<br />

Verschiedene Metallarbeiten<br />

lernte ich in Halle 23 kennen. Die<br />

Arbeiten in Halle 6 und 23 haben mir<br />

am besten gefallen.<br />

Ich wurde gerne noch einmal bei<br />

Honeywell arbeiten.<br />

Mutlu<br />

Ich habe mein Betriebspraktikum<br />

im „Cabido Futtershop“ gemacht.<br />

Das ist ein Laden, wo es Nahrung<br />

und Spielsachen für Hunde,<br />

Katzen, Nager und Vögel zu kaufen<br />

gibt.<br />

Der Laden besteht aus zwei Verkaufsräumen,<br />

einer Küche und einem<br />

Keller. In der Küche musste man Sachen<br />

einfrieren, wenn es<br />

Frischfleisch gab, das Kunden/innen<br />

bestellt haben. Im Keller ist das<br />

Lager, wo man Sachen lagert.<br />

Ich habe folgende Arbeiten<br />

absolviert: Aufbau, Abwiegen und<br />

Abpacken von Frischfleisch und Trockenfutter,<br />

Kunden bedienen, Regale<br />

einräumen, Preise ändern, Kundenbestellungen<br />

entgegen nehmen, fegen<br />

und abwaschen, zur Bank gehen und<br />

Geld wechseln, Lieferungen in den<br />

Laden bringen, einkaufen, Bestellungen<br />

machen, Papierkram, Sachen<br />

ins Auto bringen.<br />

Die Arbeit<br />

war leicht,<br />

außer<br />

wenn man<br />

schwere<br />

Sachen<br />

rein oder<br />

raus bringen musste. Dafür musste<br />

ich mich erst einarbeiten.<br />

Mir hat das Betriebspraktikum sehr<br />

gut gefallen und ich habe sehr viel<br />

gelernt. Die Mitarbeiter und die<br />

Stammkunden, wie auch die normalen<br />

Kunden, waren sehr freundlich<br />

und nett zu mir.<br />

Ich würde ganz gern im Verkaufsbereich<br />

arbeiten. Ich weiß aber noch<br />

nicht, ob ich als Einzelhandelsfachfrau<br />

arbeiten möchte. Man muss<br />

alles alleine machen: Buchhaltung,<br />

Bestellungen, Kunden bedienen und<br />

und und...<br />

Auf Dauer wird es bestimmt sehr anstrengend<br />

und sehr langweilig.<br />

Vielleicht würde ich gern in einem<br />

größeren Betrieb arbeiten.<br />

Nadine


16 PRAKTTIKUM<br />

ch habe im Kindergarten Großlohe<br />

gearbeitet. Es handelt sich um<br />

einen kirchlichen Kindergarten. IIch hatte verschiedene Aufgaben:<br />

Ich habe Teller abgewaschen,<br />

auf Kinder<br />

aufgepasst, Jacken ausgezogen<br />

und angezogen,<br />

Bausteine aufgeräumt,<br />

Bilder mit ihnen gemalt,<br />

gebastelt, mit ihnen gespielt<br />

und Decken zusammen gelegt.<br />

Jeden Morgen musste ich den Stuhlkreis<br />

aufbauen.<br />

Vieles ist mir schon gut gelungen.<br />

Ich fand es nur schwer aufzuräumen.<br />

Dazu musste Frau Meister mich oft<br />

auffordern. Auf Kinder aufzupassen<br />

war leicht für mich .<br />

Vivienne<br />

Ich habe mein Praktikum im Hotel<br />

„Fresena“ in der Moorweidenstr.<br />

34 gemacht Das ist ein Hotel, in<br />

dem behinderte Menschen arbeiten.<br />

Ich hatte folgende Aufgaben : Beim<br />

Frühstück zu servieren, in den<br />

Zimmer sauberzumachen und die<br />

Betten abzuziehen,<br />

Staub zu saugen,<br />

WC zu putzen,<br />

Tische auf- und<br />

abzudecken, Mülleimer<br />

zu leeren.<br />

Die Arbeiten sind<br />

mir leicht gefallen,<br />

nur mit dem großen Staubsauger<br />

hatte ich Probleme um die Ecken zu<br />

kommen.<br />

Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Als<br />

die 3 Wochen zu Ende waren, war<br />

ich sehr traurig, dass ich wieder in<br />

die <strong>Schule</strong> gehen musste. Ich könnte<br />

mir vorstellen, nach der <strong>Schule</strong> dort<br />

zu arbeiten.<br />

Niklas<br />

Ich habe mein Praktikum in einem<br />

Supermarkt mit dem Namen<br />

„Cap-Markt“ gemacht. Meine<br />

Arbeit war im Backshop. In dem Betrieb<br />

arbeiten 22 Menschen. Das Unternehmen<br />

wird von<br />

den Winterhuder<br />

Werkstätten unterstützt<br />

und bietet<br />

Menschen mit einer<br />

Behinderung einen<br />

Arbeitsplatz an.<br />

Außer mir waren noch zwei andere<br />

Praktikanten tätig.<br />

Hauptsächlich haben meine<br />

Kolleg/innen und ich Ware verkauft,<br />

aber wir mussten auch Lebensmittel<br />

kontrollieren und sortieren. Für mich<br />

war es schwer, so lange zu stehen. Es<br />

war leicht für mich, die Brötchen mit<br />

einer Zange einzupacken. Ich habe<br />

auch ein bisschen den Umgang mit<br />

der Kasse kennen gelernt.<br />

Christina


24 REISEN<br />

Wikinger, Dinosaurier und<br />

Experimente<br />

Klasse 8 war in Kappeln<br />

Wir waren mit der Klasse in<br />

Kappeln. Am Dienstag sind wir<br />

nach Haithabu ins Wikingermuseum<br />

gefahren. Unterwegs überqerten<br />

wir die Schlei auf einer<br />

Brücke, die nur entweder von der<br />

Eisenbahn oder von Autos befahren<br />

werden kann. In Haithabu<br />

haben wir uns angeschaut, wie die<br />

Wikinger (= Normannen = Nordmänner)<br />

vor etwa 1 000 Jahren gelebt<br />

haben. Das war noch vor der<br />

Ritterzeit. In einer großen Halle<br />

war ein Wikingerboot in Originalgröße<br />

ausgestellt.<br />

Am nächsten Tag<br />

waren wir in der<br />

„Phänomenta“ in<br />

Flensburg . In der<br />

Phänomenta“ gab<br />

es viele tolle und<br />

interessante Dinge<br />

zum Ausprobieren.<br />

Wir<br />

haben viele verschiedene<br />

Spiegel<br />

gesehen und<br />

einen Sehtest gemacht.<br />

Vincenz´<br />

Hand hat die<br />

Entladungsblitze<br />

verändert und er hat einen Vorhang<br />

aus Seifenblasenlauge hoch<br />

gezogen. Mit einem Stabmagneten<br />

konnte man Kompassnadeln zum<br />

Tanzen bringen. Mit mehreren<br />

Kugeln wurde eine Art Wettrennen<br />

gemacht. Am Computer wurden<br />

Augenpaare zugeordnet.<br />

Wir sind auch in der „Tolkschau“<br />

gewesen. Am Eingang stand ein<br />

lebensgroßer Tyrannosaurus. Eine<br />

Rutsche führte direkt zum WC. Im<br />

Park haben wir eine Menge Fotos<br />

von den Dinosauriern gemacht.<br />

Wir waren im Bernsteinwald und<br />

Klasse 9 A besichtigt ein Wikingerschiff


REISEN 25<br />

In der Phänomenta gab es Jasmin<br />

und Angela gleich mehrfach!<br />

im Steinmuseum und gingen durch<br />

den Märchenwald. Viele Tiere aus<br />

der Eiszeit waren in Lebensgröße<br />

ausgestellt. Auch ein Dinosaurierweibchen<br />

mit den Jungen, die<br />

gerade aus dem Ei<br />

schlüpften, war zu sehen.<br />

Danach sind wir ohne die<br />

Erwachsenen durch das<br />

„Tal der Dinosaurier" gegangen.<br />

Zum Schluss fuhren<br />

die Jungs mit der<br />

Bahn durch den Park,<br />

während die Mädchen<br />

Kakao tranken.<br />

Hendrikje und Nicole<br />

Freizeit am<br />

Bistensee<br />

Die Lebenshilfe bietet Freizeiten<br />

an. Die Kinder werden von den<br />

Mitarbeitern betreut und versorgt.<br />

In den Frühjahrsferien waren wir<br />

am Bistensee. Das ist ein Ferienhaus,<br />

das die Lebenshilfe mietet.<br />

Wenn man im Essenraum sitzt,<br />

kann man auf den See gucken.<br />

Die Gruppe darf sich das Essen<br />

aussuchen und manchmal dürfen<br />

ein paar mit zum Einkaufen fahren.<br />

Die Gruppe darf meistens mit den<br />

Mitarbeitern entscheiden, was gemacht<br />

wird.<br />

Einen Tag waren wir im Tierpark,<br />

da gab es einen Streichelzoo. Und<br />

die Rollstuhlfahrer wurden von<br />

den Ziegen umringt...<br />

Hendrikje und Nicole<br />

Am Bistensee ist es schön


26 REPORTAGE<br />

Die<br />

Schülerband<br />

macht Musik<br />

Wir haben einmal in der Woche<br />

am Mittwoch in der 7./8. Stunde<br />

Schülerband.<br />

Als erstes überlegen wir, welches<br />

Stück wir üben wollen. Wir üben<br />

gerade das Lied „Marzipan“. Eine<br />

Hälfte der Gruppe spielt Keyboard<br />

und die andere Hälfte spielt<br />

Schlagzeug. Wir sind gerade dabei<br />

den Text zu üben. Wir führen nur<br />

auf, wenn alles perfekt ist. Das<br />

Lied, was wir im Moment spielen,<br />

ist anstrengend, weil man das im<br />

richtigen Rhythmus können muss.<br />

Die Schülerband leiten zwei Lehrerinnen.<br />

Es sind Frau Buchholz<br />

und Frau Schnier.<br />

Nicole, Klasse 9A<br />

Trainingstag<br />

auf dem HSV-<br />

Sportplatz<br />

Am 25.04.05 sind wir mit der U-<br />

Bahn nach Garstedt gefahren.<br />

Dann sind wir eine kurze Strecke<br />

gegangen. Alex hatte den Stadtplan<br />

in der Hand. Auf dem Stadtplan<br />

suchte er den HSV-Sportplatz<br />

Die Schülerband spielt Keyboard


REPORTAGE 27<br />

Klasse 6 beim HSV<br />

in Norderstedt. Als wir da waren,<br />

haben wir gefrühstückt.<br />

Danach sind wir um den Platz gelaufen<br />

und gefahren (Xenia und<br />

Alex). Danach kam ein HSV-Fußballtrainer<br />

mit vielen Bällen. Er hat<br />

die Bälle aufgepumpt und wir<br />

haben trainiert.<br />

Später kamen noch 3 andere<br />

Trainer und viele Schüler aus<br />

anderen <strong>Schule</strong>n. Alle Mitspieler<br />

haben schwarze Pullover geschenkt<br />

bekommen. Dann haben<br />

wir in 4 Gruppen trainiert. Es<br />

wurden 4 verschiedene Stationen<br />

aufgebaut. An 2 Stationen fanden<br />

Fußballspiele statt und an 2 Stationen<br />

wurde trainiert. Danach<br />

wurden viele Fotos gemacht.<br />

Zum Abschied haben wir HSV-<br />

Schals und Poster bekommen. Es<br />

war ein wunderschöner Tag und<br />

wir hatten viel Spaß.<br />

Jan, Kl.6<br />

Das Schaf<br />

Das Schaf ist ein<br />

schönes Tier.<br />

Das Schaf hat Wolle<br />

und aus der Wolle<br />

macht man Kleidung. Die Lämmer<br />

sind die Babys von den Schafen.<br />

Aus den Lämmern kann man<br />

Fleisch machen.<br />

Schafe kann man auch melken. Die<br />

Milch verarabeitet man zu Schafskäse.<br />

Der Käse schmeckt sehr lecker.<br />

Das Schaf ist mein Lieblingstier.<br />

André K., Kl. 5 A


28 RÄTSEL<br />

Wir von der Hobbygruppe „Fotografieren“ haben Fotos gemacht. Jeder hat<br />

einen Buchstaben auf dem Foto gesprochen. Welches Wort sprechen wir?<br />

Es hat mit der <strong>Schule</strong> zu tun. Schickt bitte die Lösung bis zum 30. August<br />

2005 an die <strong>TEGELKISTE</strong>. Unter den richtigen Einsendungen verlosen<br />

wir 10 Tafeln Schokolade.<br />

Text,<br />

Fotobearbeitung und<br />

Layout:<br />

Benjamin H.


SPRÜCHE 29<br />

GZSZ - Sprüche<br />

Männer sind wie Waschmaschinen: macht man sie an,<br />

drehen sie durch.<br />

Das nehme ich dir übel, sprach<br />

der Dübel und verschwand in der<br />

Wand, wo ihn niemand<br />

wiederfand.<br />

Frauen müssen eher schön sein als klug,<br />

weil Männer besser sehen können als<br />

denken.<br />

werden.<br />

Pubertät ist, wenn Eltern anfangen schwierig zu<br />

Warum kann ein Mann nicht hübsch und<br />

intelligent zugleich sein? Weil er dann eine Frau<br />

wäre!<br />

Das Wort Computer stammt aus<br />

einem alten Dialekt der Apachen<br />

und bedeutet: ,,Weißer Mann<br />

starren durch Glasscheibe auf<br />

Sanduhr.“<br />

Computer lösen die Probleme, die wir ohne sie nicht hätten.<br />

Wer anfängt, seinem Passbild ähnlich zu sehen, sollte<br />

schleunigst Urlaub machen.<br />

Die Sprüche wurden ausgesucht von Vivienne Busse<br />

und Hendrikje Hansen. Sie stammen aus dem Buch<br />

„Gute Zeiten Schlechte Zeiten: Coole Sprüche.“


30 SPORT<br />

Landesschwimmfest in Kiel<br />

Wir sind am 3.3.05 um 8 Uhr nach<br />

Kiel gefahren. Wir sind erst die<br />

Alsterdorfer abholen gefahren und<br />

dann weiter nach Kiel. Um 9.30<br />

Uhr sind wir in Kiel angekommen.<br />

Um 10.05 ging es endlich richtig<br />

los mit dem Wettbewerb.<br />

Ein erfolgreicher Schwimmer<br />

Als erstes ist Jan Sülter geschwommen.<br />

Alle sind sehr gut geschwommen.<br />

Kevin, Wilhelm und Niklas<br />

haben sogar den 1.Platz gemacht.<br />

Beim Flossenschwimmen sind wir<br />

als Team Zweiter geworden. Beim<br />

Geschicklichkeitsschwimmen<br />

haben wir drei Teams gebildet. Im<br />

ersten Team waren Wilhelm, Patrick,<br />

Kevin und Frederic. Sie<br />

wurde Zweite. Im Team 2 waren<br />

Niklas, Lena, Lukas und Madeleine.<br />

Sie wurden Dritte. Und im<br />

Team 3 waren Özlem, Benjamin,<br />

Benni und Nico. Sie wurden<br />

Vierte.<br />

Nach der Geschicklichkeitsstaffel<br />

haben wir uns wieder umgezogen.<br />

Um 12.40 Uhr waren wir im Bus,<br />

aber die Alsterdorfer waren noch<br />

nicht da. Gegen 13 Uhr sind wir<br />

endlich nach Hamburg gefahren.<br />

Während der Fahrt hat Herr Klick<br />

die Medaillen verteilt. Im Bus war<br />

es sehr laut. Zuerst haben wir die<br />

Alsterdorfer wieder abgesetzt. Um<br />

14.25 Uhr waren wir wieder in der<br />

<strong>Schule</strong>.<br />

Das Schwimmfest hat sehr viel<br />

Spaß gemacht, aber es war sehr anstrengend.<br />

Christina P., Nadine B., Bünyamin K.<br />

Sportfest in Kiel<br />

Am <strong>18</strong>.05.2005 sind die Klassen 6,<br />

7 A, 7 B und 8 zum Sportfest nach<br />

Kiel gefahren. Wir haben uns an<br />

zwei Sportarten beteiligt, nämlich<br />

Torwarthandball und Rohlstuhl-<br />

Basketball. Beim Rohlstuhl-<br />

Basketball haben wir den 2. Platz<br />

und beim Torwarthandball haben<br />

wir einen 1. und einen 3. Platz<br />

gemacht. Die Stimmung war sehr<br />

gut.<br />

Vivienne B., Kl.8


SPORT 31<br />

Ex-Schüler gegen Lehrer<br />

Zwei ehemalige Schüler vom<br />

<strong>Tegelweg</strong> boten eine Rolli-Basketball-Demonstration<br />

am 31.Mai.<br />

Sven Krisch und Sascha Ninic<br />

wollten unbedingt noch einmal<br />

gegen ihre ehemaligen Sportlehrer<br />

Folker Holzhauer und Fred Peter<br />

Lembke („Holzi“ und „Lemmi“)<br />

ein Rolli-Basketballspiel wettkampfmäßig<br />

durchführen. Das taten<br />

sie dann auch sehr eindrucksvoll,<br />

indem sie ihre gute Technik<br />

aufblitzen ließen.<br />

Sie spielten auch noch zu zweit<br />

gegen eine gemischte Schüler-Lehrer-Auswahl.<br />

Danach zeigten Sven<br />

und Sascha den staunenden Schülern<br />

vom <strong>Tegelweg</strong> noch einige<br />

Tricks aus dem Vereins-Rolli-Basketball<br />

der Oberliga.<br />

Ich glaube, dass die Veranstaltung<br />

allen Beteiligten viel Spaß gemacht<br />

hat.<br />

Fred Peter Lembke<br />

Oberliga-Basketballstars zu Gast in ihrer ehemaligen <strong>Schule</strong>


32 GESCHICHTEN<br />

Nur ein bisschen Rum...<br />

Lustige Erlebnisse aus dem Schulleben<br />

Die Redaktion der <strong>TEGELKISTE</strong><br />

hatte darum gebeten, uns Berichte<br />

zu schicken über lustige<br />

Erlebnisse in der <strong>Schule</strong>, auf<br />

einem Ausflug oder auf der<br />

Klassenfahrt. Besonders lustig<br />

scheint es an unserer <strong>Schule</strong><br />

nicht zuzugehen, denn wir haben<br />

nur drei Berichte bekommen –<br />

über die wir uns aber natürlich<br />

besonders freuen:<br />

Kartoffelwäsche<br />

Kochunterricht anno 1976:<br />

Klasse 9 hat Kochen. Der Lehrer<br />

sagt zu Thorsten: “Vor dem Kochen<br />

solltest du die Kartoffeln<br />

noch einmal waschen!“<br />

Er wendet sich anderen<br />

Schülern zu. Als er<br />

wieder zu Thorsten<br />

blickt, fallen ihm fast<br />

die Augen aus dem<br />

Kopf: Thorsten hatte<br />

Wasser ins Waschbecken<br />

eingelassen, Spüli<br />

dazu gegeben und schrubbt nun<br />

mit der Spülbürste die geschälten<br />

Kartoffeln ab. Der Lehrer schreit:<br />

„Um Gottes Willen, Thorsten, was<br />

machst du denn da?“ – „Sie haben<br />

doch gesagt, ich soll die Kartoffeln<br />

waschen...“.<br />

Die ganze Klasse lacht. Nur<br />

Thorsten nicht. Er versteht gar<br />

nicht, was daran lustig sein soll.<br />

Matthias Gerber<br />

Tote Tante<br />

Klassenreise Schobüll/Nordsee vor<br />

vielen Jahren. Am 1. Mai kommt<br />

Besuch aus Hamburg und lädt die<br />

Klasse zum Kaffeetrinken ein. Es<br />

ist ungewöhnlich kalt, und wir<br />

kommen durchgefroren mit mehreren<br />

Rollifahrern im Café an. Willi<br />

ist Rollifahrer und sprachlos, muss<br />

gefüttert werden. Seine Betreuerin<br />

bietet ihm etwas zum Aufwärmen<br />

an, nämlich „Tote Tante“: Heiße<br />

Schokolade, ein Schuss Rum hinein,<br />

Schlagsahne drauf. Das ist ein<br />

in Nordfriesland beliebtes Getränk.<br />

Willis Augen klimpern: „Ja, das<br />

möchte ich!“ Die Torte und die<br />

„Tote Tante“ werden gebracht,


GESCHICHTEN 33<br />

Willi wird mit beidem verwöhnt<br />

und es schmeckt ihm vorzüglich.<br />

Nach einiger Zeit wirkt er<br />

merkwürdig verändert. Sein<br />

blasses Gesicht sieht jetzt rosa-rot<br />

aus, die Augen glänzen, seine<br />

Hände fühlen sich warm an, er<br />

wird immer lebhafter und lustiger,<br />

fängt an zu lallen und zu lachen,<br />

kann bald gar nicht mehr aufhören<br />

zu „gackern“, und wir sehen zu,<br />

dass wir das Café verlassen. So<br />

haben wir Willi noch nie erlebt.<br />

Was hat das bisschen Alkohol nur<br />

bewirkt?<br />

Auch auf dem ganzen Rückweg<br />

zum Heim kichert und gluckst er<br />

vor sich hin, lässt die Arme völlig<br />

entspannt links und rechts vom<br />

Rolli hängen, dass wir sie vor den<br />

Speichen schützen müssen und<br />

fühlt sich ganz offenbar wie „im<br />

siebten Himmel“.<br />

Als wir ihn bis zum Abendbrot auf<br />

sein Bett legen, lallt er noch eine<br />

Weile vor sich hin und schläft<br />

dann selig ein.<br />

Gerhard Martens<br />

Fit in Religion<br />

Auf Klassenreisen haben wir<br />

immer wieder einmal Kirchen<br />

besichtigt. Auch in Cuxhaven war<br />

das so.<br />

Vassilios weiß inzwischen gut Bescheid.<br />

Als er vor dem Kreuz steht,<br />

sagt er: „Karfreitag ist Jesus umgenagelt<br />

worden.“<br />

Christiane Westphalen<br />

Wer noch ein lustiges Erlebnis<br />

weiß, aber bisher einfach nicht<br />

dazu gekommen ist, es aufzuschreiben<br />

(Zeugnisse schreiben,<br />

Konferenzen, Arbeitsgruppen,<br />

Unterricht, Klassenfahrten....),<br />

kann uns natürlich gerne seinen<br />

Beitrag nachliefern für die<br />

<strong>TEGELKISTE</strong> <strong>Nr</strong>. 19! Wäre<br />

vielleicht auch ein nettes Aufsatzthema<br />

für den Deutschunterricht.


INTERVIEW 35<br />

Was war dein schönstes Erlebnis in der <strong>Schule</strong>?<br />

Die Sommerfeste waren das beste.<br />

Welches Fach hast du früher gehasst?<br />

Deutsch.<br />

Welches Fach war dein Lieblingsfach?<br />

Sport.<br />

Was hast du nach der <strong>Schule</strong> für Pläne?<br />

Nach der <strong>Schule</strong> gehe ich arbeiten – in Schwarzenbeck. Das ist so eine Art<br />

Bauernhof mit allem möglichen: Trecker, Verkauf, Gemüse anpflanzen.<br />

Das ist so ein Projekt. Wenn ich hier fertig bin, gucke ich mir die Stelle<br />

noch mal an. Wenn es mir gefällt, kann ich da fest anfangen und verdiene<br />

auch Geld.<br />

Die Big-Brother-Liebe<br />

Es war einmal zwei Kinder, die wohnten im<br />

Wald. Die Kinder hießen Sven und Ali und<br />

waren Brüder. Plötzlich fielen vom Himmel<br />

ganz große Schneeflöckchen. Sven und Ali<br />

spielten draußen im Schnee und sie bauten<br />

einen großen Schneemann. Der Schneemann<br />

ist 6 Meter hoch geworden.<br />

Plötzlich tauchte eine alte Oma auf. Da sah<br />

sie den wunderschönen Schneemann. Die<br />

alte Frau war vor vielen, vielen Jahren von<br />

einer bösen Fee verhext worden.<br />

Plötzlich geschah ein Wunder. Sie berührte<br />

den Schneemann und dann verwandelte sie<br />

sich zurück in ein wunderschönes junges<br />

Mädchen. Sie verliebte sich sofort in Ali.<br />

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann<br />

leben sie heute noch im „Big- Brother-<br />

Haus“.<br />

Vivienne B.


36 RÄTSEL<br />

Mumienrätsel<br />

Die Ägyptenforscher der Klasse 6 haben drei Mumien ausgegraben.<br />

Die drei Mumien gehen in Klasse 6. Wer kann sie erkennen?


JUX 37<br />

Aufgespürt:<br />

Osterhasen bei der Arbeit<br />

Foto: Hobbygruppe „Fotografieren“<br />

Schade, die Ferien waren vorbei und am Dienstag nach Ostern<br />

mussten wir leider wieder in die <strong>Schule</strong>.<br />

Aber ich war neugierig und fragte eine Schülerin: „Na, was hat dir<br />

der Osterhase gebracht?“<br />

Mit strengem Blick sah sie mich an und sagte: „Glaubst du etwa<br />

noch an den Osterhasen?“<br />

Diese Antwort ließ mich nicht ruhen. Mit der Hobbygruppe<br />

„Fotografieren“ machte ich mich auf die Pirsch!<br />

Und tatsächlich: Wir hatten Glück! Im Abenteuerland entdeckten wir<br />

sogar eine ganze Osterhasenfamilie – mit frisch gelegten Eiern! Wir<br />

konnten die Osterhasen sogar überreden, sich für ein Foto<br />

aufzustellen zu stellen und „Cheese“ zu sagen.<br />

Unser Foto ist der Beweis: Den Osterhasen gibt es doch!<br />

Jürgen Münster


38 ANZEIGEN<br />

Angebote:<br />

Ich verkaufe:<br />

• Dragonball Z-Spiel für PS 1<br />

für 5 €<br />

• FIFA 98 WM-Qualifikation für<br />

PS 1 für 5 €<br />

• YU-GI-OH The Duelists of the<br />

Roses für PS 2<br />

• Playzone (DVD) für 2 €.<br />

Dimitrios, Kl. 7A<br />

Grüße:<br />

Liebe Entlassungssschüler der<br />

Klassen 9A und 9B, liebe Frau<br />

Westphalen, lieber Herr Lemke!<br />

Ich gönne euch die Freiheit,<br />

aber denkt schon mal an den<br />

Mai 2008. Da wird die <strong>Schule</strong><br />

<strong>Tegelweg</strong> 50 Jahre alt!<br />

Gerhard Martens<br />

Patrick aus der Klasse 6<br />

grüßt Melehat<br />

Wilhelm grüßt Nadine aus<br />

Klasse 9<br />

Ich mag Mandy<br />

Xenia<br />

Vielen Dank!<br />

Der Pausentraum war wirklich<br />

zauberhaft mit seinem<br />

Lieferservice jeden Freitag.<br />

Hoffentlich gibt es so einen<br />

Verkauf auch im nächsten<br />

Schuljahr. Das wünscht sich<br />

sehr:<br />

Folker Holzhauer<br />

Die Firma<br />

bedankt sich bei allen<br />

Aktionären für ihr Vertrauen<br />

und bei allen Kunden für ihre<br />

Die nächste Ausgabe der<br />

<strong>TEGELKISTE</strong><br />

erscheint Ende Januar 2006.<br />

Einen Redaktionsschluss gibt es<br />

nicht (es hält sich sowieso keiner<br />

dran)!<br />

Wir freuen uns über jeden Beitrag<br />

– um so mehr natürlich, wenn er<br />

frühzeitig kommt!<br />

Auch diese Zeitung wurde mit dem<br />

(kostenlosen) Textverarbeitungsprogramm<br />

Open Office hergestellt<br />

(www.openoffice.org).


Treue. Wir hatten ein<br />

erfolgreiches Geschäftsjahr!


DAS LETZTE 40<br />

Weitere Härten drohen – wir<br />

sind vorbereitet<br />

Foto: Abenteuergruppe<br />

Nach Abschaffung der Lernmittelfreiheit nun bald auch Schulbücher<br />

zum Selbstkauf! Das Essengeld wird für viele teurer und die<br />

Energiekosten steigen weiter. Wird bald der Schulbus nur noch eine<br />

Tour fahren oder gegen Gebühr, falls dann noch genug Sprit<br />

vorhanden ist?<br />

Darauf wollen wir uns in der Hobbygruppe ABENTEUER vorbereiten<br />

und üben, wie ein Bus mit 5 KS (Kinder-Stärken) zu ziehen ist. Die<br />

ersten Versuche verliefen sehr erfolgreich, zumindest im Schritt-<br />

Tempo. Die Anpassung an den Verkehrsfluss bleibt sicher noch ein<br />

Problem, an dem wir arbeiten müssen. Aber wo ein Wille, da ist<br />

auch irgendwo ein Weg…

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