Gottes Bodenpersonal - Schw. StV
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EKV<br />
Neues EKV-Präsidium gewählt<br />
Bericht von der Tagung in Wien<br />
Fotos: zVg<br />
Am 14. Februar 2010 wurde in Wien<br />
ein neues Präsidium des Europäischen<br />
Kartellverbandes (EKV) gewählt,<br />
um nach einem langwierigen Reformprozess<br />
neue Impulse zu setzen.<br />
Auf der Kartellverbandsversammlung<br />
(KVV) des EKV in Wien wurde Gerhard<br />
Labschütz v/o Placentarius (ÖCV) mit deutlicher<br />
Mehrheit als neuer Präsident gewählt.<br />
Er bringt als ehemaliger Vizevorortspräsident<br />
des ÖCV, als Funktionär im niederösterreichischen<br />
Landesverband des MKV<br />
und als Geschäftsführer der ÖCV-Bildungsakademie<br />
langjährige Erfahrungen mit in<br />
das Amt. Dies gilt in gleicher Weise für die<br />
beiden Vizepräsidenten Christoph Gruber<br />
v/o Cicero, dem derzeitigen ÖCV-Vorortspräsidenten<br />
(gewählt für die Agenden Kommunikation)<br />
und Bsc Markus Friderichs v/o<br />
Der Genosse, welcher als CVer besonders<br />
den Kontakt zu den grossen deutschen Verbänden<br />
intensivieren soll und die Finanzgeschäfte<br />
übernimmt.<br />
«Das neue Präsidium steht vor grossen<br />
Herausforderungen: Nach einem langen Reformprozess<br />
müssen wir eine neue Kommunikationsbasis<br />
aufbauen, die die Verbände<br />
besser und effizienter mit- und untereinander<br />
vernetzt», nimmt sich EKV-Präsident Placentarius<br />
vor. Gerade in den letzten Jahren<br />
war eine unterschwellige Disharmonie und<br />
in Folge Orientierungslosigkeit innerhalb<br />
des EKV nicht zu leugnen. So tritt das neue<br />
Präsidium mit den im Oktober 2009 in Innsbruck<br />
beschlossenen neue Statuten und der<br />
Die Mitglieder des neuen EKV-Präsidiums v.l.n.r.: Gerhard Labschütz<br />
v/o Placentarius (ÖCV), neuer Präsident des EKV; Christoph Gruber v/o<br />
Cicero, derzeitiger ÖCV-Vorortspräsident; Markus Friderichs v/o Der<br />
Genosse (CV), zuständig für die Finanzen im EKV.<br />
Geschäftsordnung ein anspruchsvolles und<br />
von Erwartungen geprägtes Programm an.<br />
Als eine der Grundideen des EKV kann<br />
sicher das Streben nach einer Einigung Europas<br />
angesehen werden – dies scheint in<br />
den letzten zwanzig Jahren mit dem Fall<br />
des Eisernen Vorhangs, der Berliner Mauer,<br />
dem Zusammenbruch des Ostblocks und<br />
schliesslich der Osterweiterung der Europäischen<br />
Union in Erfüllung gegangen zu<br />
sein. Dennoch gilt es, neue Ziele zu erkennen<br />
und zu fördern: So sind beispielsweise<br />
in Polen, Rumänien oder der Ukraine und<br />
im Baltikum neue Verbindungen langsam<br />
am Wiederentstehen oder gründen sich völlig<br />
neu. Seit dem Fall von Kommunismus<br />
und Parteidiktatur besinnt man sich auch<br />
im Bereich des Couleurstudententums auf<br />
traditionelle Werte. Diese Verbindungen<br />
benötigen daher intensive Unterstützung,<br />
finanzielle Mittel und breite Akzeptanz im<br />
westlichen konfessionellen Farbstudententum.<br />
Die Verbände und Mitglieder des EKV<br />
erstrecken sich zurzeit über 14 europäische<br />
Länder mit ca. 120 000 Mitgliedern in rund<br />
660 Schüler- und Studentenverbindungen.<br />
Der EKV umfasst Männer- und Damenverbindungen<br />
sowie gemischte Vereinigungen,<br />
die sich alle zum christlichen Glauben – von<br />
der Orthodoxie über den Katholizismus bis<br />
zum Protestantismus – bekennen. «Die Einigung<br />
des christlichen Couleurstudententums<br />
und das Aufzeigen der immensen<br />
Vielfalt in Europa ist mir ein Herzensanliegen<br />
und soll eine grösstmögliche und breite<br />
Aufmerksamkeit in allen unseren Verbänden<br />
erhalten», fasst der neue EKV-Präsident<br />
zusammen.<br />
Weitere Informationen zum EKV, seinen<br />
Mitgliedern sowie dem neu gewählten<br />
Präsidium und dessen Programm finden<br />
sich auf der Webseite des EKV unter www.<br />
ekv.info.<br />
Für das CC:<br />
Clemens Maria Schuster v/o Hofrat CA<br />
bildungs<br />
akademie<br />
ÖCV-Bildungsakademie<br />
für alle<br />
Die Bildungsakademie (BA) des Österreichischen<br />
Cartellverbandes (ÖCV) steht vor<br />
einem grossen Jubiläum, denn im kommenden<br />
Jahr feiert sie ihr 40-jähriges Bestehen.<br />
Dieses Jubiläum soll nun zum Anlass genommen<br />
werden, die vorhandenen Seminarangebote<br />
aufzustocken und vollumfänglich<br />
und inhaltlich zu erweitern. Darin und<br />
auch in der wesentlichen Steigerung der<br />
Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren liegt<br />
die Bestätigung und der Auftrag für dieses<br />
Erfolgsprojekt.<br />
Schon bisher waren die Seminare der<br />
BA für alle Interessenten zu moderaten<br />
Teilnehmergebühren frei zugänglich; lediglich<br />
für ÖCVer gab es ermässigte Seminarbeiträge.<br />
Ab dem Frühlingssemester 2010<br />
können nun alle Farbstudenten und -studentinnen<br />
in den Verbänden des EKV den<br />
Vorteil des niedrigeren Beitrags nutzen. Dies<br />
haben die Verantwortlichen beschlossen um<br />
die qualitativ hochstehenden Angebote der<br />
BA für alle EKVer – und damit auch allen<br />
Mitgliedern des <strong>Schw</strong>.<strong>StV</strong> – zugänglich zu<br />
machen. Das umfangreiche Seminarprogramm<br />
kann auf www.bildungsakademie.at<br />
abgerufen und durchforscht werden.<br />
Gerhard Labschütz v/o Placentarius,<br />
EKV-Präsident<br />
Geschäftsführer der Bildungsakademie<br />
civitas 03/04 2010 33