Aphorismentitel 2014
Unser neuer und aktualisierter Aphorismenkatalog 2014
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Uhlenbruck, Gerhard: Spruchreif!<br />
Einschlägige Geistesblitze, Bochum 2011, ISBN 978-3-8196-0787-5, kart. 128 S., 21 x 14,5<br />
cm. € 12,90<br />
Auch als e-book lieferbar € 7,97 www.brockmeyer-ebooks.de<br />
Der Autor: Gerhard Uhlenbruck; * 17.06.1929 in Köln. Studium der Medizin und Biochemie<br />
an der Universität Köln. Als Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft Ausbildung in<br />
dem Fach Immunologie an den Universitäten London und Cambridge (England). Bis zu seiner<br />
Emeritierung 1996 Universitäts-Professor und Direktor des Instituts für Immunbiologie an der<br />
Universität Köln, davor 10 Jahre Abteilungsleiter am Max-Planck-Institut für Hirnforschung<br />
in Köln. Wie aber kommt man als Arzt zum Schreiben und zur Wissenschaft Immunologie?<br />
Ursache war eine seltene immunologische Erkrankung (Sarkoidose), die während der<br />
Ausbildung zum Internisten auftrat. Der Autor motivierte sich dann zum Schreiben während<br />
eines Reha-Aufenthaltes ("Zauberberg-Erlebnis") im Schwarzwald: Folge war ein<br />
"aphoristischer" Gedichtband noch unter einem Pseudonym (Gerhard Günther: "Nicht für<br />
immer - ." 1975). Ab 1977 erschienen dann in regelmäßiger Abfolge insgesamt 32 eigene,<br />
vorwiegend medizinische Aphorismenbücher (bis zu drei Auflagen) sowie drei Anthologien<br />
mit H.H. Skupy (2) und H.H. Kersten..<br />
Schnuppertexte: „Selbstwertgefühl: Die meisten Menschen wollen den Anschein erwecken,<br />
dass sie anscheinend aufgeweckt sind“. „Ein Mensch, der den Verstand verliert, gewinnt dafür<br />
an menschlichem Verständnis“. „Selbstgefällig schmeichelt uns, was den Anderen an uns<br />
gefällt“. „Die meisten Menschen sind rechtschaffen: Sie schaffen sich zu Unrecht auf Kosten<br />
anderer ihr Recht“. „Wer nur für seinen Lohn lebt, dessen Leben lohnt sich nicht für ihn“.<br />
„Mit Humor kann man sogar die Schokoladenseiten des Lebens durch den Kakao ziehen“.<br />
„Liebe: Das höchste Gefühl ist auch gleichzeitig tiefste Empfindung“. „Wenn man etwas<br />
durch einen Aphorismus auf einen Nenner bringt, dann bleibt unter dem Strich das, was<br />
zählt“. „Was die Menschen schier unerträglich macht: Die Gier nach Erträgen“. „Liebe macht<br />
blind, weil man sich dann auch blind vertraut.“<br />
Leseprobe hier: http://b2l.bz/dfVvYs