Aphorismentitel 2014
Unser neuer und aktualisierter Aphorismenkatalog 2014
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Bruder, Horst A.: DruckStellen.<br />
Aphorismen, Bochum 2011, ISBN 978-3-8196-0788-2, kart. 80 S. 18,5 x 12 cm. Vorwort:<br />
Jürgen Wilbert, Fotos: Mira und Martin Roser. . € 9,90<br />
"Mit „DruckStellen“ legt Horst A. Bruder nach „GegenSätze“ und „TriebFeder“ seinen dritten<br />
Aphorismenband vor. Der Autor hat wieder einen mehrdeutigen, sinn- wie augenfälligen Titel<br />
gewählt, der neugierig macht auf die neuen Kurztexte, die gedruckten Textstellen, die das<br />
Resultat von Druck, ja Bedrückung sein können, oder gar der Ausdruck von „Wunden, die<br />
durch ihre Schmerzlosigkeit peinigen“. Bruders neue denkanstößigen Sentenzen beziehen sich<br />
auf klassische Themenfelder der Aphoristik, so u.a. die Begriffspaare Wahrheit und Lüge /<br />
Leben und Tod / Denken und Fühlen / Wissen und Glauben. ... Ganz im Sinne der<br />
aphoristischen Definition von Hans Margolius sind in den Aphorismen von Horst A. Bruder<br />
„persönliche Erfahrung und philosophische Besinnung“ aufs Engste miteinander verknüpft,<br />
und aufgrund dieses Merkmals, das der Aphorismusforscher Friedemann Spicker<br />
„Erlebnisdenken“ nennt, bin ich mir sicher, dass die Lektüre der „DruckStellen“ großes<br />
intellektuelles Vergnügen bereiten wird, wobei man auf die Änderungen gespannt sein darf,<br />
die sich beim Lesen ergeben; schließlich meint der Autor zur Lektüre selbst: „Jeder Leser<br />
verändert ein Buch.“ (aus dem Vorwort von Jürgen Wilbert)<br />
Der Autor: Horst A. Bruder * 1949 in Eisbergen(NRW), lebt in Grünstadt (RLP)<br />
Bankkaufmann verheiratet, 2 Töchter. Bücher: 1990 "GegenSätze" mit Fotografien von<br />
Hartmut Frien1996 ; "TriebFeder" mit Bildern von Rudolf Raad; 2. Aufl. 2013<br />
"DruckStellen" mit Fotografien von Mira und Martin Roser<br />
Schnuppertexte: „Die meisten Pflanzen bedürfen keines Gärtners“; „Unnachgiebig<br />
vertretene Meinungen bilden den Nährboden ihrer Alternativen“; „So manche<br />
Sammelleidenschaft beschränkt sich auf das Sammeln von Leidenschaften“!; „Der Kunst des<br />
Lebens gehen die Künstler aus“; „Dass Not erfinderisch macht, ist eine Erfindung der<br />
Satten“; „Die gute Leistung eines Unbegabten ist der hervorragenden eines Talentierten<br />
ebenbürtig“; „Was man am wenigsten benötigt, entbehrt man am meisten“; „Das Gegenteil<br />
von Recht? Vorrecht! Seine Steigerung? Gnade!“; „Weder Gegenwart noch Zukunft werden<br />
so manipuliert wie die Vergangenheit“; „Zielerreichung ist Scheitern im Erfolg“; „Umzäunte<br />
Nacktstrände schützen nicht vor dem Voyeur im Nudisten“<br />
Hier finden Sie eine Leseprobe: http://b2l.bz/XlkJrH