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Aphorismentitel 2014

Unser neuer und aktualisierter Aphorismenkatalog 2014

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Weber, Christian, Uri: Gedanken angeln<br />

am Strom der Zeit<br />

Neue Aphorismen, Bilder und Grafiken, Bochum 2013, ISBN 978-3-8196-0901-5, kart. 21 x<br />

14,5 cm. 64 S. mit 24 teils farbigen Zeichnungen des Autors.€ 9,90<br />

Der Titel ist auch als e-book lieferbar € 5,99 www.brockmeyer-ebooks.de<br />

Schnuppertexte: 'Man würde sich manchen Traum erfüllen, wenn man nicht Angst vor dem<br />

Erwachen hätte'; 'Viele gute Ideen scheitern an Vorgesetzten, denen sie nicht eingefallen<br />

sind'; 'In der Politik muss alles wie Strategie aussehen – vor allem die Ratlosigkeit'; 'Einmal<br />

zur Wahrheit stehen ist mutig, mehrmals tapfer – immer rücksichtslos'.<br />

Zum Buch: „Die biographischen Angaben, die Weber offenbart, sind schmal, aber wenn man<br />

liest, dass er Theologie in Leipzig und Jena studiert hat, dann ahnt man, was das bedeutete.<br />

Weber hat neben seiner künstlerischen Arbeit lange Jahre im kirchlichen Dienst gearbeitet. Ist<br />

es nötig daran zu erinnern, dass das Regime von niemandem mehr unterminiert worden ist als<br />

von protestantischen Theologenkreisen? Der vorliegende Band... bietet dem Leser eine<br />

Auswahl aus Webers in über zehn Jahren gewachsenem literarischen Schaffen. Weber erhebt<br />

„Befunde“, die Menschenkenntnis aus Selbstkenntnis generieren. Sie bewegen sich damit auf<br />

den Wegen der klassischen Moralistik: „Die Gewohnheit ist doch immer noch einer der<br />

sichersten Orte.“ Dabei offenbart sich schon hier ein skeptisch-“modernes“,<br />

erfahrungsgesättigtes Menschenbild: „Wer nicht zerbrochen ist, ist verklebt.“ Aus diesem<br />

Fundus heraus analysiert er unsere „Befindlichkeiten“. Das bedeutet auch, dass die Grenzen<br />

der Konvention gedehnt oder gesprengt werden und Innovationen verschiedenster Art dazu<br />

beitragen, die Kluft zwischen Gedanke und Wort, über die er als sein „eigen Ding“ selbst<br />

intensiv nachgedacht hat, 'zuzusprechen'. Er weiß, dass man besser sieht und es als solches<br />

besser zeigt, wenn man besser formuliert. Das geschieht unangestrengt und wie<br />

selbstverständlich in den Formen, die die Gattung bereitstellt: in Bild und Vergleich, wenn<br />

sich jemand „am Sinn des Lebens einen Bruch hebt“, im Neologismus („niederlächeln“), in<br />

der geglückten Abwandlung eines Phraseologismus („Sand in die Augen feiern“)... Es lohnt<br />

sich in hohem Maße... den Künstler und Aphoristiker Christian Weber kennenzulernen. Die<br />

vorliegende Auswahl lädt dazu ein: auf aphoristische Weise, nachdenklich-skeptisch, jeweils<br />

knapp und pointiert und auf den stillen Dialog mit dem Leser ausgerichtet." (Aus dem<br />

Nachwort von F. Spicker).<br />

Leseprobe: http://b2l.bz/6VcdwB

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