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Ausgabe 10 vom 08.03.2013 - Schwendi

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Seite 6 – 8.3.2013<br />

• Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

Das Landratsamt Biberach hat folgendes Ergebnis der<br />

Geschwindigkeitsmessungen für Januar 2013 im Bereich der<br />

Gemeinde <strong>Schwendi</strong> mitgeteilt:<br />

Messstelle: Schönebürg, L 280,<br />

OEG <strong>Schwendi</strong><br />

Messtag und -zeit: Mi., 30.01.13, <strong>10</strong>:15 bis 13:<strong>10</strong> Uhr<br />

Gemessene Fahrzeuge: 288<br />

Überschreitungen. 34 (11,81 %)<br />

Messstelle: Großschafhausen, L 259,<br />

OEG Orsenhausen<br />

Messtag und -zeit: Mi., 30.01.13, 06:40 bis 09:30 Uhr<br />

Gemessene Fahrzeuge: 548<br />

Überschreitungen: <strong>10</strong> (1,82 %)<br />

Messstelle: <strong>Schwendi</strong>, L 280,<br />

OEG Schönebürg<br />

Messtag und -zeit: Mo., 28.01.13, 15:00 bis 18:02 Uhr<br />

Gemessene Fahrzeuge: 442<br />

Überschreitungen: 29 (6,56 %)<br />

Messstelle: Bußmannshausen, K7517,<br />

OEG Bühl<br />

Messtag und -zeit: Mo., 28.01.13, 19:00 bis 21:07 Uhr<br />

Gemessene Fahrzeuge: 40<br />

Überschreitungen: 3 (7,50 %)<br />

Messstelle:<br />

Orsenhausen, L 259, OEG Rot<br />

Messtag und -zeit: Fr., 25.01.13, 17:00 bis 19:05 Uhr<br />

Gemessene Fahrzeuge: 432<br />

Überschreitungen. 5 (1,16 %)<br />

Messstelle:<br />

zwischen Schönebürg und<br />

<strong>Schwendi</strong> L280<br />

Messtag und -zeit: Fr., 25.01.13, 14:13 bis 16:15 Uhr<br />

Gemessene Fahrzeuge: 371<br />

Überschreitungen. 0 (0,00 %)<br />

Messstelle: Hörenhausen, L 1268,<br />

OEG Orsenhausen<br />

Messtag und -zeit: Mo., 21.01.13, 18:57 bis 21:05 Uhr<br />

Gemessene Fahrzeuge: 69<br />

Überschreitungen: 2 (2,90 %)<br />

Messstelle: Orsenhausen, L 259,<br />

OEG Großschafhausen<br />

Messtag und -zeit: Mo., 21.01.13, 15:<strong>10</strong> bis 18:<strong>10</strong> Uhr<br />

Gemessene Fahrzeuge: 660<br />

Überschreitungen. 64 (9,70 %)<br />

Messstelle: Großschafhausen, L 259,<br />

OEG Orsenhausen<br />

Messtag und -zeit: Fr., 18.01.13, 09:39 bis 12:<strong>10</strong> Uhr<br />

Gemessene Fahrzeuge: 319<br />

Überschreitungen: 9 (2,82 %)<br />

Messstelle:<br />

Orsenhausen, L 259, OEG Rot<br />

Messtag und -zeit: Di., 08.01.13, <strong>10</strong>:49 bis 13:00 Uhr<br />

Gemessene Fahrzeuge: 311<br />

Überschreitungen. 3 (0,96 %)<br />

• Notariat Laupheim<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

am 14.03.2013 kommt Herr Notar Peter Fritzenschaft nachmittags<br />

zu uns ins Rathaus. S<br />

ollten Sie einen Beratungstermin wünschen, vereinbaren Sie<br />

bitte mit dem Notariat Laupheim, Telefon (07392) 963820,<br />

einen Termin.<br />

Amtsblatt der Gemeinde <strong>Schwendi</strong><br />

• Kleine Unternehmen unterschätzen SEPA<br />

EU-Standard für Überweisungen erzeugt Aufwand<br />

Ab dem 1. Februar 2014 müssen neue Kontonummern verwendet<br />

werden. Dann gilt für Überweisungen und Lastschriften<br />

ein neuer europäischer Standard namens SEPA (Single<br />

Euro Payments Area). Doch laut einer repräsentativen<br />

Umfrage von TNS Inftatest haben bislang bloß 40 Prozent<br />

aller Mittelständler mit der Umstellung begonnen, <strong>vom</strong> Rest<br />

hat fast die Hälfte noch keinen Zeitplan aufgestellt. Vor allem<br />

kleinere Unternehmen unterschätzten die notwendigen<br />

Anpassungen, warnt Reiner Ramacher, Firmenkunden-Vorstand<br />

bei der Postbank, die die Umfrage in Auftrag gegeben<br />

hat. „Experten gehen sogar davon aus, dass der Aufwand<br />

höher ist als seinerzeit bei der Euro-Umstellung.“ Die Unternehmen<br />

müssen etwa dafür sorgen, dass auf Rechnungen,<br />

Broschüren und Internetseiten die 22-stellige International<br />

Bank Account Number (IBAN) steht, die bislang nur für Auslandsüberweisungen<br />

gebraucht wurde.<br />

Von Februar 2014 an ist die IBAN auch innerhalb Deutschlands<br />

Pflicht. Wenn Kunden sie erst suchen müssen, drohen<br />

Zahlungsverzögerungen. Wichtig: Bloß schriftliche Einzugsermächtigungen<br />

bleiben gültig. Hat ein Kunde bislang lediglich<br />

per E-Mail oder Telefon zugestimmt, sollten Unternehmen<br />

nun rechtzeitig dessen Unterschrift einholen. Außerdem<br />

müssen Unternehmen die neuen Kontonummern ihrer Lieferanten<br />

und auch die ihrer Mitarbeiter in die Datenbanken eintragen.<br />

• Wasser ist Menschenrecht<br />

und keine Profitquelle<br />

Gemeindetag fordert langfristig ein generelles Privatisierungsverbot<br />

für die öffentliche Wasserversorgung.<br />

Die Ankündigung des EU-Binnenmarktkommissars, Michel<br />

Barnier, die kommunale Wasserversorgung unter bestimmten<br />

Voraussetzungen weiter ausschreibungsfrei zu lassen,<br />

wird <strong>vom</strong> Gemeindetag Baden-Württemberg als erster Schritt<br />

in die richtige Richtung gewertet. „Die Hartnäckigkeit der<br />

Kommunalvertreter hat mit diesem Kompromiss zumindest<br />

erste Früchte getragen“, so die Einschätzung von Gemeindetagspräsident<br />

Roger Kehle.<br />

Der Gemeindetag setzt sich von Anfang an gegen die drohende<br />

Privatisierung der Wasserversorgung ein. Insbesondere<br />

in den vergangenen Monaten wurden Gespräche mit<br />

den baden-württembergischen Europaabgeordneten geführt.<br />

Auch gegenüber Ministerpräsident Kretschmann sowie Kommissar<br />

Barnier argumentierte der Gemeindetag gegen die<br />

schleichende Liberalisierung des Wassermarkts. Die Gefahr<br />

für die kommunale Trinkwasserversorgung sei mit dem Kompromissvorschlag<br />

aber noch nicht gebannt, so Kehles Einschätzung.<br />

„Wir müssen zum Wohl der Umwelt, der Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie der nachfolgenden Generationen<br />

einen Schritt weiter gehen. Um das Lebensmittel Nummer 1<br />

für alle Menschen langfristig zu schützen, werden wir uns<br />

dafür einsetzen, ein generelles Privatisierungsverbot für die<br />

öffentliche Wasserversorgung einzuführen“, sagt Kehle.<br />

Er begrüßt deshalb auch die heutige Beratung im Bundestag<br />

gegen eine Privatisierung der Wasserversorgung durch die<br />

Hintertür. Sowohl die Landesregierung, als auch die Bundesregierung<br />

müssten sich in Brüssel dafür einsetzen, dass<br />

Wasser als Menschenrecht anerkannt und nicht als Profitquelle<br />

gesehen wird. Insbesondere die Haltung der Bundesregierung<br />

wird bei den weiteren Verhandlungen zwischen<br />

EU-Parlament, Kommission und Rat eine Rolle dabei spielen,<br />

inwieweit die Wasserversorgung auch langfristig aus<br />

dem Geltungsbereich der EU-Konzessionsrichtlinie ausgeklammert<br />

wird.

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