Ausgabe 9 vom 04.03.2011(1.5 mb) - Schwendi
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Amtsblatt der Gemeinde <strong>Schwendi</strong> 4.3.2011 – Seite 13<br />
Evangelische Kirchengemeinde Wain<br />
Pfarramt Wain<br />
Kirchstraße 16, 88489 Wain, Tel. (07353) 3485, Fax: (07353)<br />
982984<br />
E-Mail: Pfarramt.Wain@elk-wue.de, Pfarrer Ernst Eyrich<br />
Klinikseelsorge Dietenbronn<br />
Pfarrer Albrecht Schmieg, Tel. (07351) 3020475<br />
Kinderkirchvorbereitung<br />
Wir treffen uns wieder am Freitag, 4. März, um 20.00 Uhr, im<br />
Pfarrhaus.<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
Der erste Freitag im März (4. März 2011, 19.30 Uhr) ist seit<br />
Jahrzehnten der Weltgebetstag der Frauen. Dieses Jahr<br />
beschäftigt sich die Liturgie mit Chile. Es wird der Frage<br />
nachgegangen: „Wie viele Brote habt ihr?“ Die Frauen aus<br />
<strong>Schwendi</strong> laden uns dazu ins Gemeindehaus nach <strong>Schwendi</strong><br />
ein. Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, kann sich gerne<br />
bei Barbara Eyrich, Tel. 982983, melden.<br />
Gottesdienste am 6. März<br />
(Estomihi – Sei mir ein starker Fels)<br />
9.00 Uhr Wain, gleichzeitig Kinderkirche, 10.15 Uhr St. Anna<br />
<strong>Schwendi</strong><br />
Predigttext: Lukas 10, 38-42<br />
Wochenspruch: Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und<br />
es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die<br />
Propheten von dem Menschensohn (Lukas 18, 31).<br />
Lass mich mit Freuden ohn alles Neiden<br />
Der Arbeitskreis des Evang. Bauernwerks im Kirchenbezirk<br />
Biberach lädt ein zum Familiennachmittag am Sonntag,<br />
6. März, von 13.30 – 16.00 Uhr, Evangelisches<br />
Gemeindehaus Wain, Kirchstr. 17. Das Thema lautet: „Lass<br />
mich mit Freuden ohn alles Neiden sehen den Segen, den du<br />
wirst legen auf meines Bruders und Nächsten Haus. Geiziges<br />
Brennen, unchristliches Rennen nach Gut mit Sünde,<br />
das tilge geschwinde von meinem Herzen und wirf es hinaus.<br />
( EG 449 Vers 6). Nur ein frommer Wunsch – oder ein tragfähiges<br />
Fundament für das Miteinander ?<br />
Neid ist kein spezifisch landwirtschaftliches Thema, er liegt in<br />
der menschlichen Natur und ist so alt wie die Menschheit<br />
selbst. Angefangen hat es schon bei Kain und Abel. Die Bibel<br />
spricht <strong>vom</strong> Neid als Ursache allen Übels. In Zeiten des Existenzkampfes<br />
scheint sich der Neid jedoch auch innerhalb<br />
des Berufsstandes auszubreiten. Wie können wir solidarisch<br />
leben und arbeiten, ohne dabei selbst immer benachteiligt zu<br />
sein?<br />
Nicht nur Erb– und Besitzauseinandersetzungen können zu<br />
Streit und Unfrieden in den Dörfern führen, sondern auch die<br />
ungleiche Verteilung von Subventionen erweckt mitunter Missgunst<br />
zwischen den Berufskollegen.<br />
Landesbauernpfarrer Dr. Jörg Dinger wird uns dazu auch<br />
anhand des Liedes: „Die güldne Sonne voll Freud und Wonne“<br />
von Paul Gerhardt wichtige Impulse zum Umgang mit<br />
Neid und Habgier, aber auch mit Sorgen und Existenzangst<br />
geben.<br />
Wir freuen uns, Sie zu diesem Thema einladen zu dürfen und<br />
werden bei Kaffee und Kuchen Zeit zur Begegnung und zum<br />
Austausch haben. Es wird eine Kinderbetreuung angeboten.<br />
Wir bitten um Kuchenspenden. Anmeldung im Pfarramt (Tel.<br />
3485) – Danke!<br />
Gottesdienstordnung der Evangelisch<br />
Lutherischen Brüdergemeinde<br />
Aus Russland in Schönebürg im Gebäude neben der Kreuzbergkirche<br />
jeden Sonntag um 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
jeden Mittwoch um 19.00 Uhr Bibelstunde<br />
jeden Samstag um 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
Gäste sind zu allen Gottesdiensten herzlich eingeladen.<br />
Gemeindeleiter Gorr, Tel. (07353) 983530<br />
Bibelgemeinde <strong>Schwendi</strong><br />
Herzliche Einladung<br />
Sonntags 9.30 Uhr Gottesdienst, Gerberwiesen 3<br />
Donnerstags 19.15 Uhr Gebets- und Bibelstunde<br />
Samstags 15.00 Uhr Kinderstunde/Jungschar<br />
Kontaktadresse:<br />
Daniel Walcher, Tel. (07353) 983219<br />
www.bibelgemeinde-<strong>Schwendi</strong>.de<br />
Vereinsnachrichten <strong>Schwendi</strong><br />
• Unzulässigkeit der Hinterlegung<br />
von Personalausweisen<br />
Aufgrund des zum 1. Nove<strong>mb</strong>er 2010 in Kraft getretenen<br />
Gesetzes über Personalausweise darf von Ausweisinhabern<br />
nicht mehr verlangt werden, den Personalausweis zu hinterlegen<br />
oder in sonstiger Weise den Gewahrsam aufzugeben<br />
(§ 1 Abs. 1 Satz 3 PAuswG). Auch eine freiwilIige Abgabe des<br />
Personalausweises sollte nicht erfolgen. Ausnahmen bestehen<br />
gemäß § 1 Abs. 1 Satz 4 PAuswG lediglich für zur Identitätsfeststellung<br />
berechtigte Behörden (z. B. Polizeivollzugsdienst).<br />
Neben Auswirkungen in vielen Geschäftsfeldern, z.B. im<br />
Rahmen der Hinterlegung des Ausweispapiers als Pfand im<br />
Pfortendienst und im Hotelgewerbe, ergeben sich durch die<br />
Neuregelung insbesondere Konsequenzen für die Jugendschutzpraxis.<br />
War es beispiels weise für gastronomische<br />
Betriebe und Festveranstalter zur Überwachung und Sicherstellung<br />
zeitlicher Aufenthaltsbeschränkungen für Minderjährige<br />
bisher ein effektives Mittel, Personalausweispapiere<br />
für die Aufenthaltsdauer einzubehalten und beim Verlassen<br />
wieder auszuhändigen, so ist diese Verfahrenspraxis nunmehr<br />
unzulässig. Die bisherigen Empfehlungen der Polizei<br />
zur Einbehaltung von Personalausweispapieren sind daher<br />
zurückzunehmen und durch Alternativen (z. B. Schülerausweise,<br />
<strong>Ausgabe</strong> verschiedenfarbiger Ar<strong>mb</strong>änder) zu<br />
ersetzen. Entsprechende Hinweise in Medien (z. B. Info-<br />
Flyer, Merkblätter) oder Vereinbarungen mit Festveranstaltern<br />
etc. sind der neuen Rechtslage anzupassen.<br />
Verstöße gegen § 1 Abs. 1 Satz 3 PAuswG sind weder strafnoch<br />
bußgeldbewährt. Betroffene können allerdings aufgrund<br />
der Rechtswidrigkeit entsprechender Maßnahmen u.<br />
a. zivilrechtlich gegen die Einbehaltung vorgehen. Darüber<br />
hinaus können sich für die zuständigen Behörden Zweifel an<br />
der gewerberechtlichen Zuverlässigkeit der Gewerbetreibenden<br />
ergeben.