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PRO berufsstudien.12.05 - Sekundarstufe I

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Einsicht<br />

Ein Kernproblem für die Berufsstudien lautet: Wie fängt man an,<br />

wenn es keinen Anfang gibt? Wie beginnt man, wenn schon lange<br />

zuvor begonnen wurde? Welchen (kreativen) Startpunkt für die<br />

Berufsstudien findet man, wenn diejenigen, denen man etwas<br />

beibringen soll, bereits junge Erwachsene sind, geprägt von über<br />

15 000 Unterrichtsstunden und positiven und negativen Erfahrungen<br />

mit Schule und somit über eine gewisse didaktische Kompetenz<br />

und über Beobachtungswissen verfügen?<br />

Die PHZ versucht in der Berufsausbildung die eigene Erfahrung eng<br />

mit Vermittlung neuen Wissens und Reflexion zu verbinden. Die<br />

Studierenden stehen ab Studienstart vor einer Klasse und unterrichten.<br />

Im Wechselspiel von Denken und Handeln und in der Kommunikation<br />

mit Kolleginnen und Kollegen, mit Praxislehrpersonen<br />

und mit Dozierenden erarbeiten sich die Studierenden die professionellen<br />

Kompetenzen.<br />

Absicht<br />

Die Berufsstudien<br />

• orientieren sich an wissenschaftsorientierten, berufsfeldbezogenen<br />

Standards (mit Niveaudifferenzierung). Die Studierenden<br />

lernen und entwickeln Handlungskompetenzen, die es ihnen ermöglichen,<br />

in den vielfältigen Situationen in Schule und Unterricht<br />

richtig zu agieren und zu reagieren. Sie absolvieren Praktika in<br />

verschiedenen Klassen, Schultypen und Regionen.<br />

• fördern die Entwicklung eines eigenen Lehrprofils. Die Studierenden<br />

werden durch die Ausbildung herausgefordert, berufspraktische<br />

Erfahrungen und theoretische Erkenntnisse mit den eigenen<br />

Vorstellungen und Zielsetzungen zu verbinden.<br />

• ermöglichen das Erlernen der zentralen Aufgaben einer Lehrperson.<br />

Neben dem eigentlichen Unterrichten von Klassen und<br />

Lerngruppen gehören dazu die weiteren Aufgaben des Amtsauftrags<br />

von Lehrpersonen (Teamarbeit, Elternarbeit usw.).<br />

• stellen nicht mehr eine Schaubühne dar, in der ein «Lehrauftritt»<br />

möglichst musterhaft absolviert wird, sondern sie werden zur<br />

«Lernwerkstatt», in der die Studierenden vielfältige Erfahrungen<br />

machen können und sich Handlungswissen durch Reflexion erarbeiten<br />

können.<br />

• unterstützen auch die reflektierende Zusammenarbeit zwischen<br />

erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern und Studierenden in<br />

Unterricht und Schulgestaltung<br />

• bauen auf biografisches Lernen, d.h. die Berufsstudien thematisieren<br />

die Schul- und Lernbiografien der Studierenden und bereiten<br />

auf die spätere Aufgabe einer lebenslangen Weiterbildung vor.<br />

• regen die Studierenden an, die persönliche und berufliche Entwicklung<br />

über alle Semester hinweg zu dokumentieren und damit<br />

ihre Selbstverantwortung für den Aufbau der professionellen<br />

Kompetenzen zu belegen.<br />

• fördern die enge Zusammenarbeit der Dozierenden der PHZ<br />

Luzern und der Praxislehrpersonen in Kooperations- und Praxisschulen<br />

für die Konzeption, die Durchführung, die Auswertung<br />

und die Weiterentwicklung der Ausbildungsangebote.

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