Umwelttechnische Due Diligence

Umwelttechnische Due
Diligence – Vorabzug
Projekt „Flächenum-­nutzung
Papierfabrik
Heil“
04.07.2014
8. Weiteres Vorgehen, Empfehlung
8.1 Weiteres Vorgehen für den Untergrund
- Gebäudeabbruch durch fachgerechte Firma, damit nicht noch mehr Kontamination
im Untergrund hervorgerufen wird
- Weitere Untersuchungen empfehlen
8.2 Weiteres Vorgehen für das Gebäude
Da ein Neubau auf dem betrachteten Gelände geplant ist, müssen die aktuellen
auf dem Grundstück vorhandenen Gebäudeteile abgebrochen werden. Hierfür ist
es notwendig, die verschiedenen Abfallstoffe fachgerecht und möglichst getrennt
voneinander zu entsorgen.
Für die Entsorgung der von Asbest befallenen Bedachung sollte ein Fachunternehmen
beauftragt werden, das möglichst zerstörungsfrei und ohne eine Kontamination
des noch bestehenden Gebäudes zu verursachen, den erwähnten
Schadstoff beseitigt.
Für die vorgefundene Menge an Schadstoffen in und an den Gebäudeteilen sollten
jeweils fachgerecht von einer den gesetzlichen Vorgaben entsprechend ausgebildeten
und ausgerüsteten Fachfirma entsorgt werden. Die dafür notwendigen
Maßnahmen, um die eventuell auftretenden Stäube bzw. Fasern so gering wie
möglich zu halten, sind von der jeweiligen Fachfirma vorzusehen und durchzuführen.
Auch die Entsorgung muss den gesetzlichen Vorgaben entsprechend
durchgeführt und mit jeweiligen Nachweisen belegt werden.
Die Beseitigung der im Gebäude noch montierten Maschinen und im Säurebehälter
zurückgebliebenen Kochsäuren, Ca- und Mg-Bisulfite müssen ebenfalls durch
eine ausgebildete Fachfirma durchgeführt werden. Diese muss sich in der Demontage
und Entsorgung der damit verunreinigten Maschinen und Produktionsteile
auskennen und die auch durch entsprechende Nachweise schriftlich belegen
können.
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