Umwelttechnische Due Diligence

Umwelttechnische Due
Diligence – Vorabzug
Projekt „Flächenum-­nutzung
Papierfabrik
Heil“
04.07.2014
5. Bewertungskriterien
5.1 Untergrund
Gering (1):
Die vorliegenden Gutachten und die Nutzung geben keine Anhaltspunkte für
Schadstoffeinträge in den Untergrund. Auch die zur Verfügung gestellten Unterlagen
zur Recherche bei den zuständigen Umweltbehörden enthielten keine Eintragung
für das betreffende Flurstück (bzw. der Altlastenverdacht wurde durch
Recherchen oder durch technische Erkundung abgeklärt und ausgeschieden. Für
die Fläche hat aufgrund der Nutzung ein Altlastenverdacht vorgelegen; dieser
wurde im Einzelfall geprüft und abgeklärt).
Mittel (2):
Auf der Liegenschaft befinden oder befanden sich Anlagen, die bei Defekten o-
der Havarien Schadstoffe in den Untergrund freisetzen konnten bzw. können (z.B.
unterirdische Tankanlagen). Eine konkrete Risikoabschätzung ist nur auf Grundlage
eines boden- und grundwasseranalytischen Untersuchungsprogramms ggf.
unter Einbeziehung der Bodenluft vorzunehmen. Alternativ oder zusätzlich liegen
bei den Umweltbehörden Informationen über Altablagerungen oder Altstandorte
für die entsprechende Liegenschaft vor. Das Risiko wird jedoch aufgrund der
Nutzungsdauer, der Nutzungsart und den örtlichen Verhältnissen als gering eingestuft.
Hoch (3):
Die auf der Liegenschaft angetroffenen Umstände lassen vermuten, dass nach
kritischer Vornutzung oder aktueller Havarien eine Verunreinigung des Bodens/Grundwassers
vorliegt, die zu einer behördlichen Untersuchungs- und ggf.
Sanierungspflicht führen kann oder für die eine betreffende Anordnung schon
vorliegt (4). In den zur Verfügung gestellten Unterlagen wurde eine Altlast z. B.
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