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Maintaler Frauenbeirat wählt neues Sprecherinnen-Gremium Der Frauenbeirat, von links nach rechts: Maryam Valipour, Ruth Kaib, Karin Scheiner, Christina Biermann-Müller, Monika Vogel, Mandy Jeschke, Enisa-Nina Skrijelj, Anne Denecke, Yesim Lülecigil, Gudrun Schmitt, Hildegard Janson, Dorothea Wirz, Nieves Schwierzeck und Karin Müller 6 (PM) - Der Maintaler Frauenbeirat hat in seiner letzten Sitzung ein neues Sprecherinnen-Gremium gewählt. Das berichtet die Frauenbeauftragte der Stadt Anne Denecke. Neu im Beirat sind in der aktuellen Legislaturperiode die Maintaler Unternehmerinnen und selbständig tätigen Frauen. Deren Vertreterin Karin Müller wurde jetzt auch zur neuen Sprecherin gewählt. Ein weiteres neues Gesicht im Kreis der Sprecherinnen des Frauenbeirats ist Maryam Valipour vom Internationalen Frauentreff im Stadtteilzentrum Bischofsheim. Wiedergewählt wurde Ruth Kaib vom Maintaler Seniorenbeirat. Im Frauenbeirat arbeiten Vertreterinnen verschiedener Gruppen mit: Der Ausländerbeirat, die Landfrauenvereine, die Evangelischen und Katholischen Kirchen, das Maintaler Tagespflegeprojekt, der Stadtelternbeirat und der Seniorenbeirat, die Frauenselbsthilfe nach Krebs, die Ortsgruppe des Deutschen Gewerkschaftsbundes und das Stadtteilzentrum Bischofsheim mit dem Internationalen Frauentreff stellen die Ehrenamtlerinnen des Gremiums. Vertreterinnen aus den politischen Fraktionen im Stadtparlament und aus dem Magistrat haben zudem eine beratende Funktion. Der Beirat vertritt die Interessen der Maintalerinnen gegenüber den städtischen Organen wie Magistrat, Stadtverordnetenversammlung und den Ausschüssen. „Nach seiner Konstituierung Ende letzten Jahres sind die Vertreterinnen gleich voll in die aktuelle Arbeit eingestiegen“, berichtet Karin Müller. Unter anderem stand die Organisation für die Maintaler Frauenwochen mit Baumpflanzaktion, Selbstverteidigungskursen und dem Equal Pay Day auf dem Programm. In seiner letzten Sitzung beschäftigten sich die Frauen dann intensiv mit dem Thema Minijobs. „Gerade für Frauen haben diese sozialversicherungsfreien Jobs fatale Risiken und Auswirkungen“, erklärt Anne Denecke. So ist die Zahl der so genannten „400-Euro-Jobs“ in den letzten Jahren explosionsartig gestiegen, da sie für Firmen oftmals eine billige und relativ „verantwortungsfreie“ Alternative zur sozialversicherungspflichtigen Teilzeit- oder Festanstellung darstellen. Zwei Drittel aller Beschäftigten in Minijobs sind Frauen. „Brutto für Netto“ klingt für sie natürlich erst einmal gut - hat aber verheerende Auswirkungen. „Oft werden die Arbeitnehmerinnen unter Tarif bezahlt. Sie haben keinen eigenständigen Anspruch auf gesetzliche Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung und erwerben nur minimale Rentenansprüche“, weiß die Maintaler Frauenbeauftragte. Die Altersarmut ist damit für viele Frauen vorprogrammiert - ein nicht hinnehmbarer Zustand. „Wir werden uns weiter mit dem Thema beschäftigen, Aufklärungsarbeit betreiben und Forderungen aus diesen Informationen ableiten“, ergänzt Ruth Kaib abschließend.
6. Maintaler Demenzwoche 2012 Vorschau auf die Veranstaltungen (KW) - Mit der 6. Maintaler Demenzwoche möchte der Soziale Dienst der Stadt Maintal pflegenden Angehörigen eine helfende Hand reichen und allen Interessierten sensibel umfassende Informationen zur Krankheit und zum Umgang mit ihr vermitteln. Im Fokus stehen hierbei nicht medizinische Theorien, sondern Erfahrungswerte und der praktische Alltag. Das Programm der diesjährigen Demenzwoche gestaltet sich wie folgt: Montag, 29.10.2012 von 18.00 – 20.00 Uhr „Umgang mit Menschen mit Demenz – Tipps zur Alltagsbewältigung“ Elvie Nern (Alltagsbegleiterin und Buchautorin) Mittwoch, 31.10.2012 von 18.00 – 20.00 Uhr „Kommunikation bei Menschen mit Demenz“ Angefragt: Heike Blumenauer (Dipl. Pflegewirtin) Freitag, 2.11.2012 von 18.00 – 20.00 Uhr „Tod, Sterben, Trauer und Schmerz bei Demenz“ Inge Werth (Dipl. Pflegepädagogin) Samstag, 3.11.2012 von 11.00 – 14.00 Uhr „Tag der Begegnung“ mit einem gemeinsamen Brunch Alle Veranstaltungen finden im Sitzungssaal des Rathauses in Hochstadt, Klosterhofstr. 4-6, statt. Um besser planen und gestalten zu können, bitten wir für den „Tag der Begegnung“ um die Anmeldung bei: Renate Gundert-Buch, Telefon: 06181 400 367 oder Kathleen Wendler, Telefon: 06181 400 452; Fax: 06181 400 5057 oder E-Mail: seniorenberatung@maintal.de 7
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